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Marija Gimbutas litauisch Marija Gimbutiene 23 Januar 1921 in Vilnius als Marija Birute Alseikaite 2 Februar 1994 in Los Angeles war Archaologin Prahistorikerin und Anthropologin Sie studierte in Kaunas Vilnius und Tubingen und promovierte dort 1946 uber Die Bestattung in Litauen in der vorgeschichtlichen Zeit Ihr wissenschaftlicher Hintergrund war interdisziplinar und umfasste Grundwissen in Sprachwissenschaft Ethnologie und Religionsgeschichte was fur eine Archaologin ungewohnlich war Sie heiratete 1941 den Architekten Jurgis Gimbutas 1918 2001 mit dem sie drei Tochter hatte und floh mit der Familie vor der Roten Armee 1944 zunachst nach Osterreich und Deutschland und wanderte 1949 in die USA aus Marija Gimbutas im Frauen Museum Wiesbaden 1993 Marija Gimbutas neben Stein 52 in Newgrange Irland 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftliche Vita 2 Theorien zur Kurgankultur und zum matrilinearen Alteuropa 3 Kritik 4 Schriften 4 1 Monografien 4 2 Herausgebertatigkeit 4 3 Aufsatze 4 4 Aufsatzsammlungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Filme 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseWissenschaftliche Vita Bearbeiten1950 wurde Gimbutas wegen ihrer umfangreichen Kenntnisse europaischer Sprachen an die Harvard Universitat berufen Sie konnte Texte in 13 Sprachen lesen Gimbutas arbeitete 13 Jahre als Archaologie Dozentin in Harvard und wurde zusatzlich Mitglied des Fachbereichs fur Anthropologie 1955 wurde ihr der Titel Fellow of Harvard s Peabody Museum verliehen Gimbutas war Leiterin von funf grossen Ausgrabungsprojekten im ehemaligen Jugoslawien Griechenland und Italien Diese Arbeit trug massgeblich zum Verstandnis der Jungsteinzeit Neolithikum in einigen Teilen Europas und der kulturellen Entwicklung vor der indogermanischen Einwanderung bei In Veroffentlichungen zwischen 1946 und 1971 fuhrte sie den Begriff Altes Europa ein Ausserdem pragte sie die zusammenfassende Bezeichnung Kurgankultur fur mehrere Kulturen der beginnenden Bronzezeit im sudrussischen Steppenraum Die Archaologin stellte 1956 ihre Hypothese uber eine bestandige sich ausbreitende Kurgankultur auf einer internationalen Konferenz in Philadelphia vor Mit dieser Theorie war sie die erste Gelehrte die linguistisches und archaologisches Wissen zum Ursprung der Proto Indogermanisch sprechenden Volker in Zusammenhang brachte Dies hatte Auswirkungen auf die indogermanische Forschung Ihre Kurgan Hypothese gilt in ihrer ursprunglichen Form als uberholt wird jedoch standig weiter entwickelt Marija Gimbutas wurde in den USA zu Lebzeiten mit vielen Preisen ausgezeichnet darunter The Outstanding New American Award 1960 der Humanities Endowment Award 1967 der Los Angeles Woman of the Year Award 1968 Fulbright und American Academy of Sciences fellowships sowie Auszeichnungen des Smithsonian Instituts der National Science Foundation und anderer erstrangiger Institutionen die ihre Arbeit unterstutzten 1963 wurde Gimbutas als Professorin fur Archaologie an die University of California Los Angeles berufen wo sie bis zu ihrem Ruhestand 1989 lehrte Im Juni 1993 bekam Marija Gimbutas den Ehrendoktor der Vytautas Magnus Universitat in Kaunas Litauen verliehen Die ausserordentliche Wertschatzung die ihr der litauische Prasident Studenten und Wissenschaftler entgegenbrachten zeigte sich noch einmal bei ihrem Begrabnis an dem Tausende teilnahmen Gimbutas hat 20 Bucher und uber 300 wissenschaftliche Artikel veroffentlicht Theorien zur Kurgankultur und zum matrilinearen Alteuropa BearbeitenMarija Gimbutas entwickelte die Kurganhypothese Sie geht von der fruhen Domestizierung der Pferde im aneolithischen Bereich zwischen Kaukasus Wolga und Ural aus Die dadurch entstehende hohe Mobilitat habe zu kampfenden Reiterhorden gefuhrt die patriarchalische Gesellschaftsformen hervorgebracht hatten Im Osten von Alteuropa habe dagegen im Neolithikum eine zwischen den Geschlechtern ausgewogene gynandric matrilineare Gesellschaftsform vorgeherrscht Deren Religion habe die Verehrung einer vielgestaltigen Grossen Gottin beinhaltet vergleiche Magna Mater Zwischen 4300 und 2800 v Chr seien die Indo Europaer in verschiedenen Invasionszugen von Osten in das Dnjepr Donez Gebiet die westliche Ukraine und die moldawische Steppe im unteren Donaugebiet eingedrungen anschliessend ins ostliche Ungarn Sie hatten die alte Agrarkultur uberschichtet sich als aristokratische Oberschicht etabliert und so einen Indogermanisierungsprozess eingeleitet In der Folgezeit hatten sie das ostliche Mitteleuropa und den Balkan bis Mazedonien unterworfen im Norden die Trichterbecherkultur infiltriert im Osten den Kaukasus uberwunden und seien nach Aserbaidschan Anatolien und in den Nordiran vorgestossen Diese Eroberung Europas durch die Kurgan Kultur schlage sich archaologisch als Glockenbecher und Schnurkeramik Kultur nieder 1 Gimbutas geht von einer Invasion der patriarchalen und patrilinearen Kurgankultur ins matrilinear organisierte friedliche Alteuropa aus Die Wurzeln dieser Kurgankultur seien im 7 6 Jahrtausend v Chr im mittleren und unteren Wolgaraum entstanden und konnten als Proto Indoeuropaisch angesehen werden 2 Die Grundlagen eines Weltbildes in dem die mitteleuropaische Jungsteinzeit von einer Religion der Grossen Gottin geleitet gewesen und anschliessend von patrilinearen Horden kulturell uberfremdet worden sei wurden in ihrer archaologischen Datenbasis und ihrer erkenntnistheoretischen Grundlage in Frage gestellt 3 Der britische Archaologe Colin Renfrew vertritt dagegen in seiner sogenannten Anatolien Hypothese dass sich die Indogermanen mit der Neolithisierung aus Anatolien ausgebreitet hatten 4 Die Neuseelander Gray und Atkinson behaupten dagegen 5 diese Hypothese mit ihrer glottochronologischen Arbeit stutzen zu konnen was jedoch nicht unmittelbar aus der Rechnung hervorgeht David W Anthony 2007 stutzt Teile der Kurganhypothese wenn auch in abgeanderter Form durch Erkenntnisse zur Domestikation von Pferden in Ost Europa und zum Auftreten der Rad und Wagen Technik lehnt jedoch die Invasionstheorie ab Stattdessen seien teils langerfristige Kooperationsbeziehungen teils eine Ubernahme indoeuropaischer Institutionen ohne Eroberung oder ethnische Uberfremdung nachweisbar Nur in einem Fall gebe es Indizien fur eine kriegerische Verdrangung 6 Kritik BearbeitenDie Mainstream Archaologie wies die spaten Arbeiten von Gimbutas zunachst zuruck 7 Der Anthropologe Bernard Wailes 1934 2012 von der University of Pennsylvania ausserte in der New York Times dass die Fachwelt Gimbutas 8 dergestalt einschatze dass sie immens kenntnisreich ist aber nicht sehr gut in der kritischen Analyse Sie sammelt viele Daten und erhebt daraus Schlussfolgerungen ohne diese je zu diskutieren Wailes bemerkte dass die meisten Archaologen sie fur eine Exzentrikerin hielten 9 David Anthony lobte Gimbutas Verstandnis der indoeuropaischen Urheimat wies jedoch ihre Behauptung zuruck dass es eine weitverbreitete friedliche und matriarchale Gesellschaft vor dem Eindringen der Kurgankultur gegeben habe Er bemerkte dass es in Europa Hugelfestungen und vermutlich auch Krieg schon vor dem Eindringen der Kurgankultur gegeben habe 9 Die Standardliteratur zur europaischen Vorgeschichte stutzt die These vom Krieg im neolithischen Europa und belegt dass erwachsene Manner bereits zu dieser Zeit in der Grabsitte eine hervorgehobene Stellung einnahmen 10 Peter Ucko und Andrew Fleming waren fruhe Kritiker von Gimbutas Gottinnenthese In seiner 1968 erschienenen Monographie Anthropomorphic figurines of predynastic Egypt warnt Ucko vor unhaltbaren Schlussen uber die Bedeutung von Statuen in Agypten Ucko stellt fest dass fruhagyptische Frauenfiguren die ihre Bruste festhalten nicht als offensichtliche Verehrung von Mutterschaft oder Fruchtbarkeit angesehen werden durfen da sich anhand uberlieferter Texte diese Geste fur Agypten zu dieser Zeit als Zeichen weiblicher Trauer zuordnen lasst 11 Fleming hinterfragte in seiner 1969 erschienenen Arbeit The Myth of the Mother Goddess Gimbutas Praxis neolithische Figurinen als weiblich zu identifizieren wenn sie nicht eindeutig als mannlich identifiziert werden konnten und setzte sich kritisch mit anderen Aspekten der Gottinneninterpretation der neolithischer Kunst und Grabstatten auseinander 12 Das 2009 erschienene Buch Knossos and the Prophets of Modernism von Cathy Gere untersucht die politische Einflussnahme auf die Archaologie im Allgemeinen Am Beispiel von Knossos das von Gimbutas missinterpretiert worden sei als eine auf der Insel Kreta existierende pazifistische matriarchale und sexuell freie Gesellschaft zeige sich dass die Archaologie leicht Gefahr laufe das zu sehen was sie sehen wolle anstatt Fakten uber die Vergangenheit neutral darzustellen 13 14 Schriften BearbeitenMonografien Bearbeiten Die Bestattung in Litauen in der vorgeschichtlichen Zeit Doktorarbeit H Laupp Tubingen 1946 OCLC 11381724 The Prehistory of Eastern Europe I Teil Mesolithic Neolithic and Copper Age Cultures in Russia and the Baltic Area Peabody 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Hudson London 1974 deutsch Gottinnen und Gotter des Alten Europa Mythen und Kultbilder 6500 bis 3500 v Chr Ubersetzt von Baal Muller Arun Verlag 2010 Grotta Scaloria Resoconto sulle ricerche del 1980 relative agli scavi del 1979 Amministrazione comunale Manfredonia 1981 italienisch Baltai priesistoriniais laikais etnogeneze materialine kultura ir mitologija Mokslas Vilnius 1985 litauisch The Language of the Goddess Unearthing the Hidden Symbols of Western Civilization Harper amp Row San Francisco 1989 deutsch Die Sprache der Gottin Das verschuttete Symbolsystem der westlichen Zivilisation Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 86150 120 1 The Civilization of the Goddess Harper San Francisco 1991 deutsch Die Zivilisation der Gottin Die Welt des Alten Europa Zweitausendeins Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 86150 121 X Die Ethnogenese der europaischen Indogermanen Institut fur Sprachwissenschaft Innsbruck 1992 ISBN 3 85124 625 X Das Ende Alteuropas Der Einfall von Steppennomaden aus Sudrussland und die Indogermanisierung Mitteleuropas Institut fur Sprachwissenschaft Innsbruck 1994 ISBN 3 85124 171 1 mit Miriam Robbins Dexter The Living Goddesses University of California Press Berkeley Los Angeles 1999 posthum veroffentlicht Herausgebertatigkeit Bearbeiten Obre Neolithic Sites in Bosnia A Archaeological Sarajevo 1974 Neolithic Macedonia as Reflected by Excavation at Anza Southeast Yugoslavia Institute of Archaeology University of California Los Angeles 1976 mit Colin Renfrew und Ernestine S Elster Hrsg Excavations at Sitagroi A Prehistoric Village in Northeast Greece Band 1 Institute of Archaeology University of California Los Angeles 1986 ISBN 0 917956 51 6 mit Shan Winn und Daniel Shimabuku Hrsg Achilleion a Neolithic settlement in Thessaly Greece 6400 5600 B C Institute of Archaeology University of California Los Angeles 1989 Aufsatze Bearbeiten Culture Change in Europe at the Start of the Second Millennium B C A Contribution to the Indo European Problem In A F C Wallace Hrsg Selected Papers of the Fifth International Congress of Anthropological and Ethnological Sciences Philadelphia September 1 9 1956 Kongressakte University of Philadelphia Press Philadelphia 1960 S 540 552 Notes on the chronology and expansion of the Pit grave culture In J Bohm S J De Laet Hrsgg L Europe a la fin de l Age de la pierre Tschechoslowakische Akademie der Wissenschaften Prag 1961 S 193 200 The Indo Europeans archaeological problems In American Anthropologist 65 1963 S 815 836 Proto Indo European Culture The Kurgan Culture during the Fifth Fourth and Third Millennia B C In George Cardona Henry M Hoenigswald Alfred Senn Hrsgg Indo European and Indo Europeans Papers Presented at the Third Indo European Conference at the University of Pennsylvania Konferenzband University of Pennsylvania Press Philadelphia 1970 S 155 197 Old Europe c 7000 3500 BC The earliest European civilization before the infiltration of the Indo European peoples In JIES 1 1973 S 1 21 The First Wave of Eurasian Steppe Pastoralists into Copper Age Europe In JIES 5 1977 S 277 338 Gold Treasure at Varna In Archaeology 30 1 1977 S 44 51 The Three Waves of Kurgan People into Old Europe 4500 2500 BC In Archives suisses d anthropologie generale 43 2 1979 S 113 137 The Kurgan wave 2 c 3400 3200 BC into Europe and the following transformation of culture In JIES 8 1980 S 273 315 The Temples of Old Europe In Archaeology 33 6 1980 S 41 50 Old Europe in the Fifth Millennium B C The European Situation on the Arrival of Indo Europeans In Edgar C Polome Hrsg The Indo Europeans in the Fourth and Third Millennia BC Karoma Publishers Ann Arbor Mich 1982 S 1 60 Women and Culture in Goddess oriented Old Europe In Charlene Spretnak Hrsg The Politics of Women s Spirituality Doubleday New York 1982 S 22 31 Vulvas Breasts and Buttocks of the Goddess Creatress Commentary on the Origins of Art In Giorgio Buccellati Charles Speroni Hrsgg The Shape of the Past Studies in Honor of Franklin D Murphy UCLA 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Indo Europeans and Pre Indo Europeans Kasoma Ann Arbor MI 1990 S 171 8 The Chronologies of Eastern Europe Neolithic through Early Bronze Age In R W Ehrich Hrsg Chronologies in Old World Archaeology Band 1 University of Chicago Press Chicago London 1992 S 395 406 The Indo Europeanization of Europe the intrusion of steppe pastoralists from south Russia and the transformation of Old Europe In Word 44 1993 S 205 222 Aufsatzsammlungen Bearbeiten Miriam Robbins Dexter Karlene Jones Bley Hrsg The Kurgan culture and the Indo Europeanization of Europe Selected articles from 1952 to 1993 by M Gimbutas Institute for the Study of Man Washington DC 1997 Siehe auch BearbeitenGeschichte der Matriarchatstheorien Marija Gimbutas Dreifaltige Gottin Gimbutas und die Gottin von Alteuropa Liste bekannter PrahistorikerLiteratur BearbeitenBiographien Cristina Biaggi Donna Wilshire Marija Gimbutas in Dialogues d histoire ancienne Bd 20 Heft 1 1994 S 7 10 Margarita Diaz Andreu Marie Louise Stig Sorensen Hrsg Excavating Women A History of Women in European Archaeology Routledge London 1998 ISBN 0 415 15760 9 darin J Chapman The impact of modern invasions and migrations on archaeological explanation A biographical sketch of Marija Gimbutas S 295 314 Sibylle Kastner Viola Maier Almut Schulke From Pictures to Stories Traces of female Doktorinnen Institut fur Ur und Fruhgeschichte und Archaologie des Mittelalters der Universitat Tubingen S 266 294 Inga Merkyte Marija Gimbutas eine Archaologin aus Litauen In Archaologie in Deutschland Bd 38 2022 Nr 6 S 48f Studien zu Ehren Susan Nacev Skomal Edgar C Polome Hrsg Proto Indo European The Archaeology of a Linguistic Problem Studies in Honor of Marija Gimbutas Institute for the Study of Man Washington D C 1987 Joan Marler Hrsg From the Realm of the Ancestors An Anthology in Honor of Marija Gimbutas Knowledge Ideas amp Trends Manchester 1997 ISBN 1 879198 25 8 Miriam Robbins Dexter Edgar C Polome Hrsg Varia on the Indo European Past Papers in Memory of Gimbutas Marija The Institute for the Study of Man Washington DC 1997 Luciana Percovich Hrsg Marija Gimbutas Vent anni di studi sulla Dea Atti del Convegno Progetto Editoriale Laima 2015 Filme BearbeitenMarija Alseikaite Gimbutas u a Marija Gimbutas World Of The Goddess Dokumentation Mystic Fire Video New York 1993 ISBN 1 56176 282 2 VHS Marija Alseikaite Gimbutas u a Signs out of Time The Story of Archaeologist Marija Gimbutas Dokumentation Belli San Francisco 2003 OCLC 55126657 DVD Vortrag Lord Colin Renfrew Maria Gimbutas Memorial Lecture Marija Redivia DNA and Indo European Origins auf YouTube 14 Marz 2018 englisch 1 02 57 Minuten Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marija Gimbutas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von Marija Gimbutas im WorldCat englisch Marija Gimbutas in Swisscovery dem schweizerischen Suchportal der wissenschaftlichen Bibliotheken Starhawk Donna Read Marija Gimbutas Bio In Belili Productions 2007 englisch Lebenslauf mit Fotos Materialien Einzelnachweise Bearbeiten Gimbutas 1970 Marija Gimbutas The Language of the Goddess Thames and Hudson London 1989 S xx xxi Siehe Ruth Tringham Review of The Civilization of the Goddess The World of Old Europe by Marija Gimbutas 1991 In American Anthropologist Band 95 1993 S 196 197 Lynn Meskell Goddesses Gimbutas and New Age archaeology In Antiquity Band 69 Nr 262 1995 S 74 86 David W Anthony Nazi and ecofeminist prehistories ideology and empiricism in Indo European archaeology In Philip R Kohl Clare Fawcett Nationalism politics and the practice of archaeology Cambridge University Press 1995 S 82 96 speziell ab S 90 Brigitte Roder Juliane Hummel Brigitte Kunz Gottinnendammerung Das Matriarchat aus archaologischer Sicht Droemer Knaur 1996 ISBN 3 426 26887 6 Reinhard Bernbeck Theorien in der Archaologie Tubingen Basel 1997 S 321 323 Dem widerspricht J E Walkowitz Die Sprache der ersten Bauern und die Archaologie In Varia Neolithica III Beier amp Beran Langenweissbach 2004 S 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Januar 1921GEBURTSORT Vilnius LitauenSTERBEDATUM 2 Februar 1994STERBEORT Los Angeles USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marija Gimbutas amp oldid 233446657