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Glottochronologie von attisch griechisch glῶtta Zunge Sprache und xronos Zeit ist das Teilgebiet der Lexikostatistik das sich mit zeitlichen Beziehungen zwischen Sprachen befasst Im Besonderen beanspruchen die Verfechter der Methode zwischen als verwandt angesehenen Sprachen die Zeit seit der Trennung von der jeweiligen gemeinsamen Vorgangerin berechnen zu konnen Die Begrunder der Methode gingen noch von konstanten Ersetzungsraten von Lexemen einer universalen Testliste Swadesh Liste aus was jedoch bald widerlegt wurde 1 Seitdem gibt es unzahlige Versuche unterschiedliche Ersetzungsraten nach Sprachen und Zeiten zu berucksichtigen was jedoch weiterhin nur auf grobe wenn auch immer weiter verfeinerte Zeitschatzungen hinauslaufen kann Vgl z B 2 Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung und Entwicklung 1 1 Methode der Gleichsetzung mit dem radioaktiven Zerfall Klassische Glottochronologie 1 2 Methode der Gleichsetzung mit evolutionsbiologischen Annahmen 2 Grundlagen 2 1 Soziologische Aspekte 2 2 Historisch archaologische Aspekte 2 3 Linguistische Aspekte 2 4 Mathematisch stochastische Aspekte 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseUrsprung und Entwicklung Bearbeiten Die Glottochronologie gibt es nicht Uber die oben genannten Grundannahme hinaus unterscheiden wir zwei grundlegend unterschiedliche Annahmen uber die Art des Zerfalls sowie weiterer zusatzlicher Faktoren bei verschiedenen Autoren Die Ergebnisse der verschiedenen Ansatze widersprechen sich weitgehend Alle Berechnungen beruhen auf meist unsorgfaltig oder aus uberholten Werken zusammengeschriebenen Wortlisten 3 Methode der Gleichsetzung mit dem radioaktiven Zerfall Klassische Glottochronologie Bearbeiten Diese Richtung geht von der Formel des radioaktiven Zerfalls aus Immer wieder missverstanden beinhaltet diese Formel dass zu jedem Zeitpunkt alle verbliebenen radioaktiven Isotope dieselbe Zerfallswahrscheinlichkeit besitzen und damit in gleichen Zeitraumen derselbe Prozentsatz der exponentiell abnehmenden Zahl dieser Isotope zerfallt In den 1950er Jahren lernte man diese Gesetze zur Altersbestimmung radioaktiven Materials heranzuziehen Dies regte den amerikanischen Sprachwissenschaftler Morris Swadesh an die Methode auch zur Altersbestimmung von Sprachen anzuwenden Er setzte die Eigenschaften von als ursprunglich vermuteten Wortern seiner Testlisten denen radioaktiver Isotope gleich weil beide ja mit der Zeit abnahmen Auf Grund unscharfer Formulierung wird oft ubersehen dass unter diesem Gesetz die absolute Anzahl der in aufeinanderfolgenden Zeitraumen zerfallenden Originalelemente und nur diese damit exponentiell abnimmt Um moglichst viele verschiedene Sprachen vergleichen zu konnen entwarf Swadesh Wortlisten die moglichst kulturunabhangig also universal sein sollten Die Listen sollten daruber hinaus einen moglichst stabilen Wortschatz reprasentieren um auch zwischen entfernter verwandten Sprachen noch ausreichende Gemeinsamkeiten zu erhalten Er benannte diese Listen unterschiedlich am treffendsten als universal test list die Listen wurden jedoch bald Swadesh Listen genannt Die Swadesh Liste gibt es ubrigens nicht da Swadesh sie mehrfach umgearbeitet hat beginnend mit 200 erweitert auf 215 letztlich reduziert auf 100 wie 1972 post mortem veroffentlicht Weiter gibt es uber ein Dutzend Entwurfe von anderen Seiten 4 Zunachst berechnete Lees 1953 die Zerfallsrate von 215 Testbegriffen in 13 Sprachen mit teilweise weit auseinander liegenden Textbelegen z B alt agyptisch 1955 uberprufte Swadesh sieben davon und verglich dabei gleichzeitig seine jetzt auf 100 Worter verringerte Testliste Die Glottochronologie begegnete bald scharfer Kritik Knut Bergsland und Hans Vogt wiesen schon 1962 nach dass die Annahme konstanter Ersetzungsraten nicht haltbar ist 5 Johann Tischler fand 1973 dass sich fur die indogermanischen Sprachen irreale Trennungsdaten ergaben 6 Verfechter der Glottochronologie sehen den Hauptgrund dafur in nicht erkannten Entlehnungen denen unterschiedlich begegnet wurde Die Linguistin Sheila Embleton nutzte das Vorwissen uber Entlehnungen in den germanischen Sprachen dazu diese mit zusatzlichen Algorithmen quantitativ hochzurechnen und gelangte so zu beeindruckenden Ergebnissen 7 Diese Ergebnisse reichen jedoch nur wenig uber die Zeit der ersten Belege zuruck Die Kompliziertheit ihrer Methodik und die Unsicherheiten in der Datenanalyse anderer Sprachfamilien verhindern jedoch bis heute weitere Tests Der russische Sprachwissenschaftler Sergei Anatoljewitsch Starostin rechnete einfach nur mit den wirklich wichtigen internen Neuerungen Er hat u a einen Schwerpunkt auf die dene kaukasische Hypothese gelegt bei der zeitliche Bezugspunkte jedoch fragwurdig bleiben Sein Anspruch die Berechnungen von Bergsland und Vogt widerlegt zu haben beruht auf fragwurdig unterschiedlichen etymologischen Wortdeutungen Er und sein Sohn Georgij Starostin sehen ihr Verdienst darin die ursprungliche Gleichung an ihre Erkenntnisse angepasst zu haben modifizierte Glottochronologie Er gruppierte Albanisch zu Griechisch aber Balto Slawisch zu Indo Iranisch Starostin kam letztlich zu dem Schluss statt von Bedeutungen von etymologischen Wurzeln auszugehen verstarb jedoch 2005 ohne diesen Ansatz weiter verfolgt zu haben In derselben Tradition verwendet Vaclav Blazek 2007 erweiterte nicht mehr so stark eingeschrankte Wortlisten 8 Einen Uberblick uber die Forschungsgeschichte geben Sheila Embleton 2000 und Hans J Holm 2007 Obwohl sich die Veranstalter der Tagung Time Depth um Ausgewogenheit bemuhten fand sich kein ordentlicher Professor der Indogermanistik oder der vergleichenden Sprachwissenschaft als Befurworter der Glottochronologie Alle Varianten dieses traditionellen Ansatzes beruhen auf drei fehlerhaften Annahmen namlich dass die Worter der Listen wie Radionuklide radioaktive Isotope alle mit der gleichen Wahrscheinlichkeit zerfallen im Falle der Worter ersetzt werden nur einmal zerfallen bzw ersetzt werden konnen dies in einer fur alle etwa gleichen Geschwindigkeit geschieht Methode der Gleichsetzung mit evolutionsbiologischen Annahmen Bearbeiten Viele durchaus nicht alle Bioinformatiker nehmen eine feste Mutationsrate der Gene an deren Zahl aber im Gegensatz zu den radioaktiven Elementen damit nicht abnimmt Die unter diesen Annahmen entwickelten Algorithmen wurden in den letzten Jahren auch mechanistisch auf Swadesh und andere Wort Listen angewandt Am bekanntesten wurde eine Arbeit von Gray und Atkinson 9 Das Team mit wechselnden Beteiligungen publiziert nahezu jahrlich neue und unterschiedliche Stammbaume 10 11 12 Trotz modernster Verfahren und trickreicher Modifikationen der Ersetzungsraten kann das Ergebnis weder zeitlich noch strukturell uberzeugen Zeitlich wies es extrem in die Vergangenheit strukturell wurde Albanisch irrig zu Arisch gruppiert Germanisch zu Italisch Zudem tauscht die Darstellung daruber hinweg dass sich zunachst nur ein ungerichtetes Grafenbundel unrooted phylogeny ergibt und die Position des Hethitischen nachtraglich eingefuhrt wurde Holm 2007 Die Varianten dieses biologischen Ansatzes beruhen neben den bereits genannten fehlerbehafteten Daten auf zwei fragwurdigen Annahmen namlich dass die Worter der Listen wie Gene und deren Allele 1 mit berechenbaren Wahrscheinlichkeiten mutieren im Falle der Worter ersetzt werden 3 dies in einer fur alle etwa gleichen Ersetzungsrate geschieht wodurch sich fur fruh ausgestorbene Sprachen mit vielen Ersetzungen falsch fruhe Trennungen ergeben mussen Die letzte grosse Arbeit des Teams um Russell D Gray zur Indogermanistik erschien 2012 in Science mit dem Anspruch die indogermanische Urheimat in Anatolien durch eine entsprechend fruhe Aufgliederung zu beweisen 13 Wegen ubersehener erheblicher Zahlfehler verschob sich das Ergebnis jedoch tatsachlich um etwa 2000 Jahre ins Jungere womit der angestrebte Beweis hinfallig wurde und Science eine von vielen nicht bemerkte Korrektur abdrucken musste 14 Zu all diesen Unsicherheiten addiert sich dass die Bayes sche Methode durch Primarwahrscheinlichkeiten bedingte Schluss wahrscheinlichkeiten berechnet deren Streuungsergebnisse alle moglich aber ungleich wahrscheinlich sind Im Bewusstsein dieser einschrankenden Bedingungen sind die Ergebnisse jedoch nicht vollig wertlos und konnen versuchsweise angewandt werden Dies hat Hans J Holm 2019 unternommen um die Moglichkeit einer Ubereinstimmung der Fuhrwerkserfindung mit der moglichen Prasenz und dem Zerfall der indogermanischen Sprechergemeinschaft zu korrelieren 15 Grundlagen BearbeitenSoziologische Aspekte Bearbeiten Sprachlicher Wandel basiert im Gegensatz zur Annahme der Glottochronologen nicht auf der Wirkung eines Perpetuum mobile sondern hat handfeste meist nachvollziehbare psycho soziale und sozio historische Grunde die unvorhersehbar und unberechenbar sind Diese Feststellung bleibt wahr auch wenn die Auswirkungen in den o g Swadesh Listen geringer als im Rest auftreten die sogenannte Zipf Verteilung Uber die Feststellungen von Bergsland und Vogt hinaus lassen sich fur den sprachhistorisch und volkerkundlich Bewanderten leicht weitere Gegenbeispiele mit sozio historischen Grunden finden So gibt es z B Sprachen die lange Zeit wenig von aussen beeinflusst wurden Grunde hierfur sind etwa ihre isolierte Lage sogenannte konservative Saumlagen z B beim Islandischen oder das die Sprache beeinflussende kulturelle Selbstbewusstsein z B beim Griechischen gegen den Einfluss der Romania Die Palette des Sprachwandels umfasst weiter eine grosse Zahl von Zwischenstufen und Sprachmischungen sogenannte Pidgin und Kreolsprachen nicht nur heute als Folge von Kolonisation und Vertreibung Viele Sprachen sind gar uber langere oder kurzere Zeitspannen ausgestorben z B die hethitische Sprache nach 1200 v Chr die Sprache vieler sogenannter Pygmaenstamme wegen starkerer Aussenbindung und wirtschaftlicher Abhangigkeit von benachbarten Bantustammen die Sprache der Veddas Wedda in Sri Lanka die das Singhalesische oder Tamilische ubernommen haben das Gallische nach der Unterwerfung durch Caesar im heutigen Frankreich und viele andere alles vollig unabhangig von irgendeiner Rate Diese soziohistorische Abhangigkeit des Sprachwandels wurde und wird von allen fuhrenden historisch vergleichenden Sprachwissenschaftlern 16 weltweit immer wieder betont Historisch archaologische Aspekte Bearbeiten Vor allem s o entzundet sich die Kritik an den zeitlichen Ergebnissen Annehmbare Zeiten im groben Zeitraum der Erhebungen sind kein Beweis die angestrebten prahistorischen Ergebnisse dagegen sind nicht verifizierbar 17 Notfalls werden die Raten angepasst z B hat Starostin die von Swadesh ermittelte Rate von 14 fur die indogermanischen Sprachen auf 5 geandert 18 Die Problematik der Basiszeiten fur die Ermittlung vermuteter Zerfallsraten kann gut im Abschnitt Skandinavische Sprachen ersehen werden Die Trennung des Islandischen kann man z B mit der Besiedlung Islands im 9 Jahrhundert beginnen lassen doch eine Wegentwicklung des Norwegischen beginnt erst Jahrhunderte spater vor allem sind die je nach Autor 4 bis 19 Entlehnungen in der Swadeshliste nicht als Funktion von Zeit entstanden sondern im Wesentlichen in den rund 300 Jahren der danischen Herrschaft von 1536 bis 1814 ubernommen worden Linguistische Aspekte Bearbeiten Kritik allein gegen die Stabilitat bestimmter semantischer Felder vgl Haarmann 1990 in den Swadesh Listen trifft ins Leere da ein gewisser Wandel uberhaupt nicht bestritten wird Auch die oft zu Recht bemangelten handwerklichen Schwachen der Testliste wie Mehrdeutigkeiten wegen fehlender Beispielsatze treffen nicht den Kern der Methode Schwerer wiegt dagegen die mangelhafte linguistische Qualitat der meisten Swadesh Listen z B so auch der im Internet verfugbaren Dyen list bereits von Sh Embleton 1995 beanstandete Fehler im englischen Teil wurden nie berichtigt 19 weitere zwolf Prozent Fehler enthalt der albanische Teil 20 In vielen wenn nicht den meisten Fallen des von Glottochronologen angenommenen Sprachwandels handelt es sich nicht um einen Wandel per Zeitraum sondern um Substrate Reste eines schon vorher dagewesenen Bestandes die sich bei Ubernahme einer neuen Standardsprache erhalten haben aus verschiedensten Grunden Bekannt ist z B das maritime Substrat der germanischen Sprachen z B Mast Kiel Segel also Lexeme aus Bereichen in denen die Eingesessenen gegenuber den zugewanderten Tragern der hier indogermanischen Sprachen eine hohere Vor Kompetenz besassen Gleiches gilt fur die Technik des Webens Beispiele aus der Swadesh Liste bringt Aaron Dolgopolsky 21 Lehrer des o g S Starostin mit der im Ubrigen kenntnisreichsten Kritik aus geisteswissenschaftlicher Sicht Mathematisch stochastische Aspekte Bearbeiten Unbestritten unterliegen die meisten Sprachen im Laufe ihrer Geschichte mehr oder weniger starken Einflussen und Anderungen Das bedeutet aber von Mathematikern allzu oft ubersehen dass sich Sprachen zwar in der Zeit jedoch nicht durch die Zeit wandeln Statistisch konnen sich dabei oft grob ubereinstimmende Summen ergeben die ungenau als Raten interpretiert werden Beim Vergleich vieler Arbeiten ergibt sich eine normalverteilte Gausskurve deren Dimensionen weiterer Studien bedarf Auf der Voraussetzung einer Rate baut die zweite grundlegende Annahme der Glottochronologen auf namlich dass Sprachen desto naher verwandt seien je mehr gemeinsame Erbworter sie aufweisen Diese auf den ersten Blick einleuchtende Ad hoc Annahme ubersieht deren Bedingtheit von drei weiteren bestimmenden Parametern Proportionalitatsfehler 22 Hier wird in allen glottochronologischen Arbeiten gegen die grundlegende mathematische Regel verstossen namlich zunachst die stochastischen Verteilungen der benutzten Daten zu analysieren in diesem Fall die hypergeometrische Verteilung und die abgebrochene Zipf oder Pareto Verteilung Siehe auch BearbeitenWortschatzLiteratur BearbeitenArne A Ambros Linguistische und statistische Bewertung von lexikalischen Koinzidenzphanomenen In Karl Heinz Best Jorg Kohlhase Hrsg Exakte Sprachwandelforschung Theoretische Beitrage statistische Analysen und Arbeitsberichte edition herodot Gottingen 1983 ISBN 3 88694 024 1 S 21 43 Knut Bergsland Hans Vogt On the Validity of Glottochronology In Current Anthropology Bd 3 Nr 2 April 1962 S 115 153 Lyle Campbell Historical Linguistics An Introduction Edinburgh University Press Edinburgh 1998 ISBN 0 7486 0775 7 Chapter 6 5 Glottochronology Aharon Dolgopolsky Sources of linguistic chronology In C Renfrew A McMahon Larry Trask Hrsg Time depth in historical linguistics Vol 2 16 The McDonald Institute for Archaeological Research Cambridge UK 2000 ISBN 1 902937 14 7 S 401 409 Wohl der fundierteste Beitrag in dem Sammelband Sheila Embleton Lexicostatistics Glottochronology from Swadesh to Sankoff to Starostin to future horizons In C Renfrew A McMahon Larry Trask Hrsg Time depth in historical linguistics Vol 1 7 The McDonald Institute for Archaeological Research 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