www.wikidata.de-de.nina.az
44 23 Koordinaten 44 N 23 O Eine Definition der Balkanhalbinsel weitgehend nach Jovan Cvijic mit der Nordwestabgrenzung Isonzo Vipava Postojna Krka Save also der Grenze zwischen Alpen und Dinarischem Gebirge Eine alternative Abgrenzung des Balkans bildet die Triest Odessa Linie Das Balkangebirge in Bulgarien von dem die Bezeichnung Balkan abgeleitet ist Die Balkanhalbinsel auch kurz Balkan oft synonym mit Sudosteuropa verwendet ist eine geographisch nicht eindeutig definierte Halbinsel im Sudosten Europas Sie ragt in das Mittelmeer und ist nach dem Balkangebirge benannt Der grosste Staat auf der Halbinsel ist Griechenland gefolgt von Bulgarien in dem sich der Grossteil des Balkangebirges befindet Serbien Bosnien und Herzegowina Albanien Nordmazedonien Montenegro und dem Kosovo Die Staatsgebiete von Serbien Kroatien Rumanien Slowenien und der Turkei die durch ihre thrakischen Provinzen Anteil am Balkan hat reichen uber die Grenzen der Balkanhalbinsel hinaus Ungeachtet der Herleitung des geographischen Namens sind das dominierende Gebirge des Balkans die Dinariden im westlichen Teil der Halbinsel ihr hochster Gipfel Jezerca 2694 m liegt in Albanien Die hochste Erhebung des Balkans ist der Gipfel Musala 2925 m im Rila Gebirge Das Balkangebirge erreicht 2376 m maximale Gipfelhohe Dieser Teil Europas ist kulturell und sprachlich stark gegliedert Im Kern umfasst der Begriff Balkan diejenigen europaischen Staaten die von der Zugehorigkeit zu Byzanz und spater zum Osmanischen Reich gepragt wurden 1 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Balkanhalbinsel als Region 2 1 Der Balkanhalbinsel Begriff 2 2 Balkanlander 2 3 Der Balkan Begriff 2 4 Kulturelle Einflusse 3 Geographie 3 1 Lage und Begrenzung 3 2 Relief 3 2 1 Gebirgssysteme und Geologie 3 2 2 Kusten 3 3 Gewasser 3 4 Klima 3 5 Vegetation 4 Politik 5 Bevolkerung 5 1 Grosste Agglomerationen 5 2 Demographische Verstadterung 6 Anmerkungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDer Begriff Balkan stammt moglicherweise von den Protobulgaren welche damit dieses Gebiet als Teil des Ersten Bulgarischen Reiches bezeichneten Auf Bulgarisch wird das Wort balkan umgangssprachlich fur Gebirge verwendet Vermutlich lasst es sich auf die persischen Worte balkaneh oder balakhana mit der Bedeutung hoch oben oder hochgelegenes Haus 2 zuruckfuhren Der Name Balkan wurde wahrend der osmanischen Herrschaft in die turkische Sprache ubernommen Die Bedeutungen auf Turkisch sind gemass dem Institut fur die turkische Sprache verschieden und das Wort kann unter anderem folgendes bezeichnen eine steile Gebirgskette Gebiet e mit vielen Baumen Strauchern und Buschen Berg e mit vielen Waldern Ferner kann es auch Gebiete mit weiten flachen Hoch Talern oder Schlamm der sich durch Schneeschmelze Tauwetter und Regen bildet bedeuten 3 Ferner gibt es auch in Turkmenistan verschiedene Orte mit dem Bestandteil Balkan im Namen so den Grossen Balkan turkmenisch Uly Balkan dt Gebirgskette die turkmenische Provinz Balkan welayaty und deren Hauptstadt Balkanabat Der Begriff Balkan oder Balkanhalbinsel wurde auch in folgende Sprachen ubernommen von denen die meisten eben zu diesem Gebiet gehoren albanisch Gadishulli Ballkanik oder Siujdhesa e Ballkanit bosnisch Balkansko poluostrvo oder Balkanski poluotok bulgarisch Balkanski poluostrov Balkanski poluostrov mazedonisch Balkanski Poluostrov Balkanski Poluostrov kroatisch Balkanski poluotok griechisch Balkanikh xersonhsos Valkaniki chersonisos italienisch Penisola balcanica rumanisch Peninsula Balcanică serbisch Balkansko poluostrvo Balkansko poluostrvo slowenisch Balkanski polotok turkisch Balkan Yarimadasi ungarisch Balkan felsziget venetisch Penixola balcanegaDer turkische Begriff Balkanlar Plural von Balkan bezeichnet heute die Region die die Gebiete Kroatien Serbien Montenegro Kosovo Slowenien Albanien Nordmazedonien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Rumanien Griechenland und Thrakien umfasst 3 Auch heute noch bezeichnet der Name Balkanlar in der Turkei oder turkischen Sprache die Regionen welche ebendiese Lander beinhalten Balkanlar bese belki altiya kac halk sahip cikarsa o kadara bolunecek Der Balkan wird auf funf oder vielleicht auch auf sechs Teile so viele wie Volker darauf Anspruch erheben aufgeteilt werden Necati Cumali 1921 2001 In grosserem Umfang erschien die Bezeichnung Balkan erst ab der Mitte des 19 Jahrhunderts in wissenschaftlichen Publikationen Fruheste Ausloser waren zwei Publikationen aus den Jahren 1808 und 1831 Erstere stammte von dem deutschen Geographen Johann August Zeune der von der Balkanhalbinsel schrieb letztere von dem britischen Major George Thomas Keppel der 1831 sein Narrative of a Journey across the Balcan publizierte 4 Balkanhalbinsel als Region BearbeitenDer Balkanhalbinsel Begriff Bearbeiten Die Bezeichnung Balkanhalbinsel wurde 1808 vom Geographen Johann August Zeune gepragt Er ubernahm die Vorstellung antiker Geographen dass sich das Balkangebirge uber den gesamten sudosteuropaischen Raum von den slowenischen Alpen bis zum Schwarzen Meer erstrecke und eine ahnlich pragende Bedeutung fur den Gesamtraum habe wie der Apennin fur die Italienische Halbinsel Dies stellte sich jedoch als falsch heraus Nachdem die Unhaltbarkeit dieser Annahme erkannt worden war stiessen die Begriffe Balkanhalbinsel oder Hamus Halbinsel auf zunehmende Kritik 1893 regte der Geograph Theobald Fischer an den Begriff Balkanhalbinsel durch Sudosteuropaische Halbinsel zu ersetzen Sein Vorschlag hat sich nur teilweise durchsetzen konnen Balkanlander Bearbeiten Der Begriff Balkanlander benennt summarisch mehrere Lander deren Gemeinsamkeit darin besteht dass ihre heutigen Territorien jahrhundertelang im Spannungsfeld zwischen Osterreich Russland und dem Osmanischen Reich lagen Die dadurch bedingten haufigen Gebietsveranderungen und Umsiedlungen oder Vertreibungen liessen den Staat als Reprasentanten wechselnder Fremdherrscher erscheinen der keine Loyalitat erwarten durfte In den sudosteuropaischen Staaten Rumanien Bulgarien Griechenland Albanien Kosovo Nordmazedonien Serbien Montenegro Kroatien Bosnien und Herzegowina und Slowenien wohnen zusammen fast 66 Millionen Menschen Fischer Weltalmanach 2010 Hinzu kommen acht bis zehn Millionen Einwohner des europaischen Teils der Turkei insgesamt leben also etwa 75 Millionen Menschen auf der Balkanhalbinsel Der Balkan Begriff Bearbeiten Der Begriff Balkan wird in Westeuropa im Hinblick auf Konnotationen wie Zersplitterung Konflikttrachtigkeit Pulverfass Europas Ruckstandigkeit Korruption und ubermassige Emotionalitat oft abwertend gebraucht 5 Metternich meinte der Balkan beginne schon am Rennweg in Wien Landstrasse Bismarck wird der Spruch nachgesagt der Balkan sei nicht die Knochen eines einzigen pommerschen Grenadiers wert Winston Churchill bezeichnete den Balkan als sich dieser nach dem deutschen Balkanfeldzug in der Hand des Dritten Reiches befand als Europas weichen Unterleib 6 Ethnische Karte der Balkanhalbinsel vor dem Ausbruch des Ersten Balkankriegs erstellt von Paul Vidal de la Blache Balkanische Zustande werden mit Chaos Gewalt Korruption Ruckstandigkeit und Brutalitat gleichgesetzt und dem zivilisierten Europa gegenubergestellt Diese Konnotation erfolgt regelmassig auch in den Grenzraumen der Region zum Beispiel in Kroatien und Rumanien In der Kernregion selbst geht man mit dem Begriff mit weniger Vorbehalten um 7 So wurde im Jahr 1909 von den dortigen sozialdemokratischen Parteien eine foderative Balkanrepublik 1934 zwischen der Turkei Griechenland und Jugoslawien ein Balkanpakt zum Zweck der Machtabsicherung geschaffen Als wertneutraler Begriff burgert sich nicht zuletzt aus diesen Grunden immer mehr der geographisch nicht ganz deckungsgleiche Terminus Sudosteuropa ein In einigen der sogenannten Balkanlander ist die Bezeichnung Balkan aber bisweilen ein durchaus positiv besetzter Begriff In Bulgarien etwa ist Balkan Namensbestandteil vieler Unternehmen und touristischer Einrichtungen wobei sich Balkan hier haufig auf das Balkangebirge bezieht und Bulgaren pflegen ein recht positives Verhaltnis zu ihrer Balkan Identitat Ein Grund hierfur durfte die Tatsache sein dass das Balkangebirge uber Jahrhunderte als Zufluchtsort verschiedener bulgarischer Freiheitskampfer diente wie beispielsweise der Heiducken im Kampf gegen die osmanische Herrschaft Der neuere uberwiegend im Kontext der Europaischen Union verwendete Begriff Westbalkan umfasst die Nachfolgestaaten Jugoslawiens ohne Slowenien jedoch um Albanien erganzt Anders ist die Situation in Kroatien Ungarn oder Slowenien Als ehemalige Bestandteile Osterreich Ungarns fuhlen sich viele Burger dieser Staaten mit traditionell katholischer Bevolkerungsmehrheit dem so genannten mitteleuropaischen Kulturkreis verbunden und distanzieren sich vom Balkan Meistenteils distanziert sich auch Rumanien dessen Flache ungefahr zur Halfte zu Osterreich Ungarn gehorte und zumindest durch die nordliche Dobrudscha auch in der Balkanregion vertreten ist von dem geographischen Begriff Auch Griechenland wird zumeist zu Sudeuropa gezahlt Dennoch nehmen ebenso Slowenien Kroatien Ungarn Rumanien und Moldau wie auch Bosnien Herzegowina Montenegro Serbien Nordmazedonien Albanien Griechenland Bulgarien und die Turkei an den Balkanspielen einem jahrlich abgehaltenen Sportwettkampf vornehmlich Leichtathletik teil Siehe auch Balkanisierung Kulturelle Einflusse Bearbeiten Die nach Osten hin offenen Kusten und die Durchgangigkeit des Nordens machen den Balkan von jeher zu einer wichtigen Brucke zwischen Asien und Europa aber auch immer wieder zum Schauplatz von Konflikten Kriegen und ethnischen Unruhen Zahlreiche historische Staaten spielten in der Kultur und Geschichte dieser Region eine bedeutende Rolle Dazu gehorten das Romische und das Byzantinische Reich sowie spater das Osmanische Reich die Republik Venedig und Osterreich Ungarn Auch Russland betrachtete auf Grund des dort verbreiteten orthodoxen Glaubens den Balkan haufig als sein Einflussgebiet wobei es dabei ebenso wie andere genannte Lander auch territoriale Interessen verfolgte 8 Da dieser Raum im 15 Jahrhundert endgultig unter die osmanische Herrschaft fiel verstarkte sich auch die sudosteuropaische Binnengrenze zwischen dem ungarisch venezianisch beherrschten katholischen Raum und dem politisch und religios nach Konstantinopel ausgerichteten Balkan 9 Mehr als die Halfte der Einwohner aller Balkanstaaten hangt einer der orthodoxen Kirchen an Im Westen der Balkanhalbinsel dominiert jedoch das romisch katholische Christentum Zwischen Katholiken und Orthodoxen leben zudem zahlreiche vor allem slawische albanische und turkische Muslime insgesamt etwa ein Viertel aller Einwohner der Halbinsel Unter den Muslimen sind sufische Bruderschaften sehr verbreitet Die grossten Bruderschaften sind die Halvetiyye und Bektaschiyye Daneben haben aber auch die Qadiriya Rifai und Naqschbandiya viele Tekkes auf der Balkanhalbinsel Der Qadiriya Orden verbreitete sich im 17 Jahrhundert von Anatolien her wo er schon im 15 Jahrhundert von dem Dichter und Mystiker Esref Rumi gest 1469 eingefuhrt worden war 10 Wahrend des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts wurden die Juden auf dem Balkan mit Ausnahme in Bulgarien und Albanien verfolgt und ermordet Die wenigen Uberlebenden wanderten in den 1948 neu proklamierten Staat Israel aus Kein Balkanland hat abgesehen von der Turkei heute noch eine nennenswerte judisch sephardische oder judisch aschkenasische Minderheit Geographie BearbeitenLage und Begrenzung Bearbeiten Die Halbinsel hat eine Flache von etwa 500 000 Quadratkilometern einschliesslich der vorgelagerten Inseln Sie wird nach Westen durch das Adriatische Meer nach Sudwesten durch das Ionische Meer nach Sudosten durch die Agais und das Marmarameer und nach Osten durch das Schwarze Meer begrenzt Nach Norden zum Inneren des europaischen Kontinents hin existiert keine geographisch ausgepragte Grenzlinie Als nordliche Grenze der Balkanhalbinsel werden in der Regel die Flusse Donau und Save angenommen Unterschiedliche Auffassungen gibt es hinsichtlich der Abgrenzung im aussersten Nordwesten und am Unterlauf der Donau So wird gelegentlich die Kupa deutsch Kulpa zumeist aber die Una beides Nebenflusse der Save als Nordwestgrenze betrachtet Im ersten Fall wird Zentralkroatien bzw das Gebiet der ehemaligen kroatischen Militargrenze zum Balkan gerechnet im zweiten Fall nicht Eine andere gangige Definition sieht den Golf von Triest und das Ljubljana Tal als Nordwestbegrenzung der Balkanhalbinsel welche uber die Save und Donau dann auch bis ans Schwarze Meer verlauft 11 Die Wahl der Donau Save Kupa Linie als Nordgrenze ist willkurlich Sie ist historisch gerechtfertigt weil die so gekennzeichnete Flache zusammen mit Rumanien und ohne Montenegro Dalmatien und den Ionischen Inseln den grossten Teil des europaischen Territoriums des Osmanischen Reiches vom spaten 15 bis ins 19 Jahrhundert bildete Der Fluss Kupa bildet die naturliche Grenze zwischen Slowenien und Kroatien im Sudosten die Save trennt Kroatien und Bosnien und die Donau der zweitgrosste europaische Fluss nach der Wolga bildet eine naturliche Grenze zwischen Bulgarien Serbien und Rumanien Zum Balkan Begriff zahlt man manchmal auch die Walachei und Moldawien hinzu wobei es zu Uberlappungen zwischen dem geographischen und dem historisch politischen Balkan Begriff kommt Selten wird auch die direkte Luftlinie zwischen Triest und Odessa als Abgrenzung verwendet 12 Relief Bearbeiten Physische Karte der Balkanhalbinsel nach Adolf Stielers Hand Atlas Gotha 1891 Die Balkanhalbinsel besitzt ein ausgepragtes Relief und verfugt aufgrund der vorhandenen Gebirgshindernisse uber nur wenige naturliche Verkehrswege Einzig die strategisch herausragende Morava Vardar Furche durchzieht die zentrale Balkanhalbinsel zwischen der Agais und der Donau in ihrer Ganze Parallel zur Sudwestkuste der gebirgigen Halbinsel bildet das Dinarische Gebirge einen grossteils verkarsteten schwer zuganglichen Gebirgswall der sowohl eine markante Klima als auch Kulturscheide zur mediterranen Region darstellt Ein Nebeneinander von Hochgebirgen und Beckenlandschaften kennzeichnet das Innere der Balkanhalbinsel Dabei sind die Becken entweder als Poljen kroatisch serbisch bosnisch und slowenisch fur Feld im Karst angelegt beispielsweise Mitteldalmatinisch Herzegowinische Poljenstufe oder tektonische Einsenkungen wie im Kosovo Rrafsh i Dukagjinit Metochien Amselfeld Nordmazedonien Becken von Skopje Kumanovo Bitola und Tetovo sowie den seenreichen pelagonischen Becken Ohrid Prespa Dojran und Ioannina Ebenen sind in der albanischen Niederung der slawonischen Save Niederung sowie den weiten Alluvialflachen der Donau ausgebildet Als alte Kulturregion wurden die Stadte zumeist an geographisch begunstigten Orten der Kusten und Flusse gegrundet Die antike Stadtkultur entstammt den politisch geographischen und kulturellen Gegebenheiten Griechenlands und wurde von den Romern systematisch auf die weiteren Bereiche der Balkanhalbinsel verbreitet Eine urbane Erneuerung ausserhalb der Kontinuitat der kaufmannischen Seestadte erfolgt nach der Volkerwanderung aber erst durch das Auftauchen der Osmanen die insbesondere die zentralen Bereiche der Balkanhalbinsel systematisch in ihr Wirtschaftssystem einbinden konnten Gebirgssysteme und Geologie Bearbeiten Die Balkanhalbinsel ist eine ausgesprochene Gebirgsregion Jungalpidische Gebirge streichen von Nordwesten nach Sudosten Dinarisch Hellenidischer Gebirgsbogen und gehoren zum das Mittelmeer umgebenden Faltengebirgsgurtel Kristalline Massen die geologisch alter und aus wasserundurchlassigen Graniten sowie Schiefern nebst Kalken aufgebaut sind werden von den Rhodopen sowie Pirin Rila und dem Balkangebirge gebildet Hochste Gipfel finden sich im Rila Musala 2925 m Olymp Mytikas 2917 m und Pirin Wichren 2911 m Die stark verkarsteten Dinariden Jezerca 2694 m und Helleniden im Pindos Smolikas 2637 m liegen den Kusten am Mittelmeer vor und bilden damit ausgesprochene Klima und Kulturscheiden Kusten Bearbeiten Sowohl die Westkuste Slowenien Kroatien Bosnien und Herzegowina Montenegro Albanien Griechenland wie auch die Ostkuste der Balkanhalbinsel Rumanien Bulgarien Turkei Griechenland sind stark zerkluftet und in zahlreiche Inseln und Halbinseln aufgelost Die reich gegliederte Kustenregion Dalmatiens ist als Canalekuste die griechische Agaiskuste als Riaskuste die Kusten zum Schwarzen Meer sowie die in Albanien sind dann als Niederungskusten ausgebildet Zwischen den im Dinarischen Karst uberwiegend kahlen nur dunn besiedelten Gebirgen liegen zahlreiche mehr oder weniger fruchtbare Becken in Form von Karst bzw Poljen Grahovo Niksic Erst die auffalligen grossen tektonisch angelegten Becken des Kosovo sowie die Becken in Nordmazedonien Pelagonisches Becken mit ihren grossen Seen tertiaren Ursprungs Ohridsee Prespasee bilden wirtschaftlich und geographisch bedeutsame Lebensraume die dicht besiedelt sind Gewasser Bearbeiten Die hydrologischen Systeme entwassern unterschiedlich stark in die angrenzenden Meere Ein Grossteil der Fliessgewasser gehort zum Einzugsbereich des Schwarzen Meeres Das adriatische Einzugsgebiet ist arm an oberflachlichen Fliessgewassern in den Dinariden nur Cetina Neretva und Moraca zur Adria und Agais entwassern dagegen noch Drin Nestos Struma Vardar und Mariza Die wichtigsten der zahlreichen Nebenflusse der Donau und Save sind Kupa Bosna Drina Morava und Iskar Drei Einzugsgebieten dem adriatischen agaischen und schwarzmeerischen hydrologisch zugehorend sind insbesondere die wasserreichen Donauzuflusse die mit Ausnahme des Tieflandstromes der Save durch Schluchten und Canyons Drina Tara Iskar fuhren von Bedeutung Der Karpatendurchbruch der Donau im Eisernen Tor war bis ins 20 Jahrhundert ein bedeutendes Schifffahrtshindernis Die zur Adria entwassernden Flusse sind mit Ausnahme von Neretva und Moraca die in tiefen Canyons die Schwelle der Hochdinariden durchbrechen von untergeordneter Bedeutung Die grosseren Gebirgsflusssysteme in Albanien und Griechenland Drin Vardar und Nestos fliessen in den Unterlaufen durch weite alluviale Niederungen Die drei grossten Seen der Halbinsel sind der Skutarisee maximale Grosse 570 km der Ohridsee 362 km und der Prespasee 273 km die sich alle im sudwestlichen Teil des Balkan befinden Klima Bearbeiten Die Balkanhalbinsel liegt am Ubergang von der mediterranen zur kontinentalen Klimazone Auf zwei Seiten vom Meer umgeben nimmt die Ozeanitat durch die im Westen der Halbinsel an der Kuste exponiert der Westwindzone ausgesetzten Gebirge vom Kustensaum zum Landesinneren rapide ab Damit ist das Klima schon in kurzerer Entfernung von der Meereskuste durch starkere Kontinentalitat und schneereiche Winter gepragt Die durch die Gebirgssysteme vor allem hygrisch und ventilatorisch starker veranderten solaren Klimate der Balkanhalbinsel werden durch lokale mesoskalige und makroskalig wirksame das Klima stark modifizierende Windesysteme gepragt Darunter fallen die durch die Topographie bedingten Leewellen wie die kalte Bora und der warme Fohn die vor allem im Gebirge wirksam sind sowie die durch Unterschiede der Luftdruckgradienten bewirkten saisonalen makroskaligen Windsysteme der Kosava Meltemi und des Scirocco Die Gebirge des Balkans gliedern sich klimatisch in humid temperate submediterrane und mediterrane sowie subhumid kontinentale Typen Edaphische Abweichungen der generellen Typen ergeben sich in Karstgebieten in ansonsten humiden Klimaten Zudem reihen sich Karstgebirge von den Julischen Alpen zur Peloponnes Somit sind klimatische und edaphische Faktoren starker kombiniert als in den Alpen Pyrenaen oder Karpaten Karstgebirge des Nordwestens sind generell humid im Sudosten semihumid bis semiarid Vegetation Bearbeiten Florenregionen in Europa nach Wolfgang Frey und Rainer Losch Phytogeographie der Balkanhalbinsel Die Vegetation grosser Okosysteme phytogeographische Territorien oder Vegetationsgurtel ist okologisch chorologisch und floristisch entwicklungsgeschichtlich sehr einheitlich Durch das Relief und die Beziehungen die sich aus der Lage insbesondere zu den Meeren ergeben erfolgt innerhalb dieser Pflanzenreiche eine aus den klimatischen Faktoren und den Aspekten des Naturraumes differenzierte Vegetationsteilung Phytogeographisch ist die Balkanhalbinsel zunachst ein Teil des holarktischen Florenreiches Sie ist weiter in zirkumboreale 13 mediterrane und pontische Regionen zu ordnen Die zirkumboreal oder submediterran gepragte zentrale Balkanhalbinsel ist weiter in zwei Florenregion zu teilen die nach den romischen Provinzen Illyricum und Moesia als illyrische und moesische Florenregion beschrieben werden Der illyrische Westen ist basophil und ozeanisch gepragt der moesische Osten acidophil und kontinental gepragt Die reich gegliederte dalmatinische Kuste Teile Sudalbaniens sowie die Kusten Griechenlands und der Peloponnes gehoren zur mediterranen Florenregion Die Kuste Dalmatiens gehort zur adriatischen Provinz der mediterranen Vegetationszone Die epirotische und agaische Kuste mit den griechischen Inselgruppen sind Teil der ostmediterranen Florenregion Ein Teil Thrakiens gehort schon zur pontischen Vegetationszone Damit sind floristische Prinzipien vorgegeben Unterschiede resultieren aus der Mischung der Horoelemente einzelner Gebiete die wiederum von naturraumlichen Gegebenheiten und der Vegetationsgeschichte abhangen Nach Ost und West unterschieden sind insbesondere kolline Stufen Illyrien ist Zentrum mesophiler Buchenwalder die submontan bis subalpin dominieren wahrend in Moesien subalpine Fichten boreale Walder bildet die Eichen im Osten Quercus frainetto Zerreiche Q cerris werden im Westen durch humide Eichen Hainbuchenwalder Quercus petrea Carpinus betulus ersetzt Die balkanische Region ist durch viele nur fur sie typische tertiare Arten bereichert so den Griechischen Ahorn Acer heldreichii die Serbische Fichte Picea omorika die Gewohnliche Rosskastanie Aesculus hippocastanum Corylus colurna Pinus peuce Pinus heldreichii Ramonda serbica oder die Neumayer Krugfrucht Amphoricarpos neumayerianus Zonierung der Vegetation der Balkanhalbinsel am Beispiel des Orjen Wulfenia baldaccii eine im Prokletije endemische Pflanze Durch das ausgepragte Relief die vielfaltige Topographie und die resultierende klimatische Vielfalt sowie aufgrund der subtropischen Lage und einer damit einhergehenden im Vergleich zum ubrigen Europa hoheren Klimagunst der Erdvergangenheit hat sich auf der Balkanhalbinsel die mit Abstand vielfaltigste und artenreichste Vegetation des europaischen Kontinents entwickelt Die Balkanhalbinsel beherbergt allein uber 160 Geholzarten und mehr als 7000 Kormophyten von denen allein 3000 endemische Arten sind Schon Turrill 1929 stellte auf der Balkanhalbinsel 6340 Arten fest Im Vergleich mit den in der Flora Europaea 1964 1993 aufgefuhrten 10 500 Arten kommt der Balkanhalbinsel damit eine Schlusselrolle in der europaischen Vegetationsgeschichte sowie als Endemitenzentrum auch der Rang eines Hotspots der Biodiversitat zu Folgende Konditionen sind dafur anzufuhren eine Flora die viele tertiare Arten enthalt welche hier die Eiszeiten uberleben konnten palaoendemische Relikte Isolation der Landmassen Inseln und Gebirgsgruppen Anderungen des Meeresspiegels Fragmentierung Isolation und Migration von Arten Bildung neuer Habitate autonome Evolutionszentren der Nahe zu anderen Florenregionen Einflussnahme des Menschen durch Zerstorung und Wechsel der naturlichen Landbedeckung Schaffung neuer Habitate und Introduzierung neuer Arten Die Genese der balkanischen Flora vollzog sich wahrend tertiarer glazialer und postglazialer Phasen Heute treten keine alten mesozoischen Vertreter wie in den Floren Ostasiens oder Argentiniens mehr auf Der Basisbestand insbesondere der Waldflora ist dennoch seit der Kreide bekannt so insbesondere die Eichen Quercus Buchen Fagus Kastanien Castanea Erlen Alnus und Weiden Salix Die thermophilere tertiare Flora war an tropischen Elementen reicher als heute wo nur eine kleine Zahl reliktischer Arten Frauenhaarfarn Adiantum capillus veneris Gattungen Yams Dioscorea und Familien Gesneraceae uberlebt hat Aussertropische tertiare Formen sind dagegen reichlich vertreten so Platanengewachse Platanus Rosskastanien Aesculus hippocastanum Tollkraut Scopolia Sibiraea Thelygonum Serbische Fichte Picea omorika Pinus peuce Forsythia europaea und der Gemeine Flieder Syringa vulgaris Durch die isolierte Stellung die nachsten Verwandten sind zumeist in Ostasien oder dem vorderen Orient zu finden und die heterogene phytogeographische Genese sind alle palaoendemischen Tertiarrelikte okologisch und horologisch sehr differenzierte Vertreter unterschiedlicher vegetationsgeographischer Einheiten Ebenfalls seit dem Tertiar erfolgte die Evolution der mediterranen Gebirgsflora unabhangig arkto alpiner Einflusse Griechenland als endemitenreichster Teilraum besitzt 1100 endemische Arten Der Endemismus beruht vor allem auf der hohen Spezifikation der illyrisch balkanischen Florenprovinz Die vergleichsweise hohere Artenvielfalt zu Alpen und Pyrenaen durch grossere petrographische Heterogenitat als Pyrenaen und gegen die Alpen die Einbettung zwischen Florenprovinzen macht die komplexen Dinariden zu dem auffalligen Endemitenzentrum mit hohem Artenpotential Die illyrische Provinz besitzt vier endemische Gattungen Petteria Halacsya Haberlea Jankaea Endemiten sind Picea omorika Serbien Bosnien Pinus peuce Gebirge zwischen 41 43 N Primula deorum Bulgarien Saxifraga ferdinandi coburgii Petteria ramentacea Dalmatien Herzegowina Montenegro Nord Albanien Oxytropis prenja Griechischer Ahorn Acer heldreichii Forsythia europaea Nord Albanien Kosovo Felsen Moltkie Moltkia petraea Wulfenia baldaccii Montenegro Nord Albanien Haberlea rhodopensis Bulgarien Nordost Griechenland Ramonda serbica Jankaea heldreichii Olymp Neumayer Krugfrucht Amphoricarpos neumayerianus Cicerbita pancicii Lilium jankae und Dioscorea balcanica Montenegro Nord Albanien Reliktarten der illyrisch balkanischen Provinz sind die Europaische Hopfenbuche Ostrya carpinifolia Juglans regia Syringa vulgaris Baum Hasel Corylus colurna Gewohnliche Rosskastanie Aesculus hippocastanum etc Politik BearbeitenFolgende Staaten liegen komplett oder teilweise auf der Balkanhalbinsel Albanien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Griechenland Kosovo Kroatien Montenegro Nordmazedonien und Serbien Auch der europaische Teil der Turkei ein kleiner Teil Rumaniens Nord Dobrudscha sowie wenn man den Karst als Nordwestgrenze ansieht auch Teile Sloweniens und Italiens ehemalige Provinz Triest gehoren zur Balkanhalbinsel Bevolkerung BearbeitenDie Balkanhalbinsel ist insbesondere bevolkert von Albanern Bosniaken Bulgaren Griechen Kroaten Mazedoniern Rumanen Walachen Aromunen Serben Slowenen und Turken Ausserdem bilden die Roma in mehreren Balkanlandern eine grosse ethnische Minderheit fruher auch die sephardischen Juden und in Rumanien und Kroatien vorwiegend aschkenasische Juden die heute nur in der Turkei eine nennenswerte Minderheit darstellen Auch Armenier Banater Schwaben Donauschwaben Lipowaner Magyaren Siebenburger Sachsen Slowaken Tataren Tschechen und Tscherkessen zahlen zu den Minderheiten auf dem Balkan Grosste Agglomerationen Bearbeiten Agglomeration Einwohner Stand QuelleTurkei Istanbul 9 699 995 14 2018 15 Griechenland Athen 3 737 550 2011 16 Serbien Belgrad 1 1 659 640 2011 17 Bulgarien Sofia 1 202 761 2011 18 Kroatien Zagreb 2 1 107 623 2011 19 Griechenland Thessaloniki 1 011 940 2011 20 Albanien Tirana 932 110 2011 21 Nordmazedonien Skopje 668 518 2006 22 Demographische Verstadterung Bearbeiten Die Balkanstaaten wiesen 2008 folgende Werte der demographischen Urbanisierung auf Bulgarien Bulgarien 71 Turkei Turkei mit asiatischem Teil und Nordmazedonien Nordmazedonien je 67 Griechenland Griechenland 61 Montenegro Montenegro 60 Kroatien Kroatien 57 Rumanien Rumanien 54 Serbien Serbien 52 Slowenien Slowenien 48 Albanien Albanien und Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina je 47 Demnach ist der Anteil der Landbevolkerung auf der Balkanhalbinsel bis heute deutlich hoher als beispielsweise in Mitteleuropa Anmerkungen Bearbeiten Laut der Donau Save Grenze liegt Belgrad nur teilweise auf der Balkanhalbinsel Laut der Donau Save Grenze liegt Zagreb nur teilweise auf der Balkanhalbinsel Literatur BearbeitenUlf Brunnbauer Der Balkan in Europaische Geschichte Online hrsg vom Institut fur Europaische Geschichte Mainz 2013 abgerufen am 29 August 2013 Bernhard Chiari Gerhard P Gross Hrsg Am Rande Europas Der Balkan Raum und Bevolkerung als Wirkungsfelder militarischer Gewalt Beitrage zur Militargeschichte Bd 68 Oldenbourg Munchen 2009 ISBN 978 3 486 59154 5 Jovan Cvijic La peninsule balkanique Nachdruck der Ausgabe Paris 1918 HZ Hannover 2006 ISBN 978 3 939659 32 7 Die EU und ihre Ahnen im Spiegel historischer Quellen Reihe 3 Bd 6 franzosisch Balkansko poluostrvo i јuzhnoslovenske zemљe Balkansko poluostrvo Srpska akademija nauka i umetnosti SANU Beograd 1987 ISBN 86 391 0020 9 serbisch Teil 1 PDF 2 28 MB 237 Seiten und Teil 2 PDF 1 71 MB 180 Seiten Jurgen Elvert Hrsg Der Balkan Eine europaische Krisenregion in Geschichte und Gegenwart Franz Steiner Verlag Stuttgart 1997 ISBN 978 3 515 07016 4 Michael Weithmann Balkan Chronik 2000 Jahre zwischen Orient und Okzident Pustet Regensburg Styria Wien Graz 1997 ISBN 3 7917 1447 3 Karl Kaser Freundschaft und Feindschaft auf dem Balkan Euro balkanische Herausforderungen Wieser Klagenfurt Wien Ljubljana Sarajevo 2001 ISBN 3 85129 362 2 Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Hrsg Balkan Heft 49 der Reihe DeutschlanD amp Europa 2005 deutschlandundeuropa de PDF 1 7 MB Oliver Jens Schmitt Der Balkan im 20 Jahrhundert Eine postimperiale Geschichte Kohlhammer Stuttgart 2019 ISBN 978 3 17 031860 1 Steven W Sowards Moderne Geschichte des Balkans Der Balkan im Zeitalter des Nationalismus Ubersetzung Kommentare und Erganzungen von Georg Liebetrau BoD Georg Liebetrau Seuzach 2004 ISBN 3 8334 0977 0 Holm Sundhaussen Der Balkan Ein Pladoyer fur Differenz Geschichte und Gesellschaft 29 Jahrg H 4 Protestantismus und Nationalsozialismus Oct Dec 2003 pp 608 624 Vandenhoeck amp Ruprecht Maria N Todorova Die Erfindung des Balkans Europas bequemes Vorurteil Originaltitel Imagining the Balkans ubersetzt von Uli Twelker Primus Darmstadt 1999 ISBN 3 89678 209 6 2 Auflage bei Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2006 ISBN 978 3 534 14223 1 Richard Wagner Der leere Himmel Reise in das Innere des Balkan Aufbau Berlin 2003 ISBN 978 3 351 02548 9 Weblinks Bearbeiten Commons Balkanhalbinsel Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Balkanhalbinsel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wo bitte liegt und was ist der Balkan Sudosteuropa Mitteilungen Idryma Meletwn Xersonhsoy toy Aimoy IMXA Institute for Balkan Studies ThessalonikiEinzelnachweise Bearbeiten Konrad Clewing Oliver Jens Schmitt Geschichte Sudosteuropas Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2012 S 1 2 Maria N Todorova Imagining the Balkans Oxford University Press New York 1997 S 27 Google Book abgerufen am 26 Juni 2019 a b Buyuk Turkce Sozluk Grosses turkisches Worterbuch Offizielle Website des Instituts fur die turkische Sprache abgerufen am 18 Mai 2013 Traian Stoianovich Balkan Worlds The First and Last Europe Routledge 2015 S 1 Die Erfindung des Balkans In Deutschlandfunk 12 August 1999 abgerufen am 26 Marz 2017 Gerhard Herm Der Balkan Das Pulverfass Europas Econ Verlag Dusseldorf Wien New York Moskau 1993 ISBN 978 3 430 14445 2 S 320 Konrad Clewing Oliver Jens Schmitt Geschichte Sudosteuropas Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2012 S 10 Edgar Hosch Karl Nehring Holm Sundhaussen Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2004 S 81 82 Konrad Clewing Oliver Jens Schmitt Geschichte Sudosteuropas Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2012 S 211 Alexandre Popovic La Qadiriyya Kadiriyye dans les Balkans Une vue d ensemble In Th Zarcone E Isin A Buehler eds The Qadiriyya Order Special Issue of the Journal of the History of Sufism 2000 S 167 212 hier S 167 172 Jovan Ilic The Definition of Balkan Peninsula in The Balkan Geopolitical Knot and the Serbian Question bei www rastko org englisch The Balkan peninsula lies in the southeast of Europe Its northern boundary extends from the Bay of Trieste Ljubljana valley to the Sava and Danube rivers This is a traditional northern geographical boundary of the peninsula Balkan Halvon In Christian Blangstrup Hrsg Salmonsens Konversationsleksikon 2 Auflage Band 2 Arbejderhaver Benzol J H Schultz Forlag Kopenhagen 1915 S 562 danisch runeberg org Vgl den englischen Artikel Circumboreal Region Bewohner der europaischen Seite der Stadt Istanbul Die gesamte Provinz Istanbul incl 2 selbstandiger Distrikte zahlte Ende 2018 15 067 724 Einwohner Statistikamt der Turkei Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 10 Oktober 2012 abgerufen am 15 Marz 2012 englisch Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot tuikapp tuik gov tr Volkszahlung Griechenland 2011 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 11 Oktober 2011 abgerufen am 15 Marz 2012 gr Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistics gr City of Belgrade Abgerufen am 15 Marz 2012 englisch Einwohnerzahlen der Gemeinde Sofia Abgerufen am 15 Marz 2012 Einwohnerzahlen der Stadt Zagreb Statistisches Amt Kroatiens abgerufen am 15 Marz 2012 kroatisch Urban Audit Data that can be accessed Archiviert vom Original am 6 April 2011 abgerufen am 14 Oktober 2021 Volkszahlung Albanien 2011 PDF 6 0 MB Archiviert vom Original 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