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Protobulgaren gelegentlich auch Ur Bulgaren oder Hunno Bulgaren ist eine wissenschaftliche Bezeichnung fur diverse vor allem turksprachige Stammesverbande der eurasischen Steppenzone die seit dem 5 Jahrhundert in den Schriftquellen unter dem Ethnonym Bulgaren erscheinen 1 2 Ihre Sprache wird als Bolgarische Sprache bezeichnet Grossere Reichsgrundungen gelangen den Protobulgaren ostlich und westlich des Asowschen Meeres Megale Boulgaria siehe Grossbulgarisches Reich auf dem Balkan Erstes Bulgarisches Reich Khaganat von Bitola und an der mittleren Wolga Wolga Kama Bulgarien Die auf den Balkan eingewanderten Protobulgaren wurden im Fruhmittelalter 7 10 Jahrhundert slawisiert Sie nahmen im 9 Jahrhundert das Christentum an und werden zu den Vorfahren der heutigen slawisch sprachigen Bulgaren gezahlt 3 Die Wolgabulgaren in Russland hingegen nahmen im 10 Jahrhundert den Islam an Khan Krum Herrscher Anfang des 9 Jahrhunderts Darstellung des 14 Jahrhunderts Protobulgarische SchriftInhaltsverzeichnis 1 Ethnonym 2 Geschichte 3 Theorien zur Herkunft der Protobulgaren 4 Religion 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 BelegeEthnonym BearbeitenUber die Bedeutung des Volksnamens Bulgaren griech Boylgaroi gibt es zahlreiche Theorien Man leitete ihn oft vom Flussnamen der Wolga Wolgaren ab Am verbreitetsten ist die Theorie dass sich der Name Bulghar aus dem protobulgarischen bulganmis ableitet was vermischt bedeutet und auf eine Foderation ethnisch heterogener Verbande hindeutet Einige bulgarische Forscher wie Nikolaj Owtscharow und Georgi Bakalow zahlen die Protobulgaren zu den Nachfahren der antiken Baktrer die die Region um Balch besiedelten wovon auch der Name abgeleitet sei Balkhar Bolgar 4 dies stellt jedoch eine Minderheitsmeinung dar Andere wiederum sehen die Protobulgaren als Stamme des Hunnenreiches die so genannten Hunno Bulgaren die sich nach der Schlacht am Nedao in ostliche Richtung zuruckzogen und sich an der unteren Wolga niederliessen Allgemein sind viele Punkte in der Forschung bis heute umstritten Geschichte Bearbeiten nbsp Grossbulgarien um 650 nbsp Wanderungen der Protobulgaren nach dem Zerfall Grossbulgariens nbsp Denkmal fur Khan Asparuch in DobritschBei den Protobulgaren handelte es sich wohl um turksprachige Nomadenstamme aus Zentralasien 2 5 6 7 Ihre genaue Herkunft ist jedoch bis heute nicht restlos geklart Nach Ansicht mancher Forscher sollen sie sich im 5 Jahrhundert mit den Hunnen zusammengeschlossen haben 4 was aber unsicher ist Nach dem Tod des hunnischen Fuhrers Attila 453 und dem Zerfall des Hunnenreiches liessen sich die Protobulgaren moglicherweise in der pontischen Steppe sudrussische Steppe nordlich des Schwarzen Meeres und in Mittelasien nieder Dazu kamen finno ugrische beziehungsweise ural altaische Stamme Ihnen schlossen sich die wohl zu den Turkvolkern gehorenden Saraguren und Onoguren an die um 463 von den sprachverwandten Sabiren aus ihrer Heimat im heutigen Westsibirien und Kasachstan nach Westen verdrangt worden waren Die neue Liga der auch alanische Elemente angehorten stand unter der Fuhrung des Attilasohnes Ernak zumindest der bulgarischen Furstenliste zufolge 2 In der neueren Forschung sind viele Punkte hinsichtlich des Ursprungs 8 und der Entwicklung der Protobulgaren allerdings umstritten So werden viele der alteren Erklarungsmodelle kritischer betrachtet sowie auf die dunne und teils widerspruchliche Quellenlage hingewiesen 9 Erstmals gesichert werden die Bulgaren erst Ende des 5 Jahrhunderts im Donauraum erwahnt 10 Problematisch ist unter anderem auch die Rolle der Kutriguren und Utiguren beim Prozess der Ethnogenese der Protobulgaren Legendenhaft ausgeschmuckten Berichten in den Quellen zufolge sollen die Kutriguren und Utiguren von den Resten der Hunnen abstammen was aber unsicher ist Um 550 kam es zu Kampfen zwischen ihnen vorangetrieben von ostromischer Seite sie wurden schliesslich von den Awaren besiegt Teile dieser Gruppen mogen sich spater den Protobulgaren angeschlossen haben oder bereits mit ihnen identisch gewesen sein doch ist dies unklar In den spatantiken Quellen Hauptquelle hierfur ist Prokopios von Caesarea werden diese Gruppen auch nicht als Bulgaren bezeichnet 11 Kurz vor 558 wurden die Protobulgaren von den Awaren besiegt Einige schlossen sich den Awaren an und zogen mit diesen weiter westwarts Grosse Teile der Protobulgaren Hunnen der Name bezeichnet in den Quellen oft schlicht barbarische Volker aus der Region nordlich des Schwarzen Meeres und der anderen Reiternomaden verblieben aber in den sudrussischen Steppen Im Jahr 635 erhoben sich die Protobulgaren Onoguren unter Khan Kubrat auch Kobrat von qobrat sammle das Volk mit Erfolg gegen die Herrschaft der Awaren Kubrat vereinte die Volker zum Grossbulgarischen Reich griech H palaia megalh Boylgaria megale Boulgaria Grossbulgarien Mit Byzanz war er verbundet Aus diesem Anlass bekam Kubrat vom byzantinischen Kaiser Herakleios den Ehrentitel Patricius 2 Das Grossbulgarische Reich an der Nordkuste des Schwarzen Meeres reichte von der Maeotis bis nach Kuban Hauptstadt war Phanagoria am Asowschen Meer unweit des heutigen Taman 2 An der Spitze des Reiches stand der Khan und an dessen Seite wurde ein Rat der Adligen Grosse Boilen errichtet Zweiter Mann im Reich war der Kawkhan hatte mehrere Funktionen inne unter anderem Oberster Befehlshaber der Streitkrafte und Diplomat dritter der Itschirgu Boil Verwalter der Hauptstadt und Befehlshaber der hauptstadtischen Garnison Als hochste Verwaltungsbeamte und militarische Kommandanten uben sie eine Doppelfunktion aus die in den nachfolgenden Stufen der administrativen Hierarchie ihre Fortsetzung findet Einige Theorien sehen in dem mittelalterlichen Adelstitel Boljaren eine slawisierte Ableitung des urbulgarischen Titel Boil 12 Das Grossbulgarische Reich wurde jedoch schon in der zweiten Halfte des 7 Jahrhunderts von den ebenfalls turkstammigen Chasaren vernichtet Kubrats altester Sohn Batbajan hatte sich den Chasaren unterworfen und blieb in der alten Hauptstadt Phanagoria Seine vier Bruder aber spalteten sich mit bedeutenden Stammesteilen ab Die nordwarts ziehenden Protobulgaren unter der Fuhrung von Kotrag des zweiten Sohn von Kubrat grundeten das Reich der Wolgabulgaren mit ihrer Hauptstadt Bolgar Das Reich der Wolgabulgaren existierte bis zum Anfang des 13 Jahrhunderts als es von der Goldenen Horde der Mongolen besiegt wurde Das Volk der Tschuwaschen sieht sich als Nachfolger eines Teils der Wolga Bulgaren Ein anderer Teil verschmolz mit den Kasan Tataren die sich noch bis ins spate 19 Jahrhundert als Idil Bulgarlari Idil Wolga Bulgarlar Protobulgaren und nicht als Tatarlar Tataren bezeichneten Die nach Sudwesten ziehenden Teile unter Kubrats Sohn Asparuch uberquerten die Donau und verbundeten sich nach anderer Meinungen unterwarfen mit der lokalen slawischen Bevolkerung der Seweren und den Sieben Stammen und errichteten im Jahr 679 das Donaubulgarische Reich mit der Hauptstadt Pliska Asparuch gilt daher als Grunder des heutigen Bulgarien auf dem Balkan Dieses bulgarische Reich war das erste Reich dem ein byzantinischer Kaiser Tribut zahlen musste was als grosse Schmach in Konstantinopel empfunden wurde Obwohl vom byzantinischen Kaiser Konstantin IV vertraglich anerkannt belagerten die Bulgaren mehrfach Konstantinopel 705 und 813 und dehnten unter Krum 802 814 ihr Reich nach Westen bis zur Theiss aus Im Jahr 718 wahrend des Zweiten Angriffs der Araber auf Konstantinopel schickte jedoch Khan Terwel seine Armee dem byzantinischen Kaiser Leo III zu Hilfe was mit zur Aufhebung der arabischen Belagerung beitrug Bis zum Einbruch der Ungarn im Jahr 895 umfasste das Bulgarenreich faktisch den gesamten nicht byzantinischen Balkan und reichte im Norden nach dem Sieg uber die Awaren bis nach Budapest 2 nbsp Das Donaubulgarische Reich unter Khan KrumDie beiden jungsten Sohne Kubrats Kuwer Kuber und Alzek zogen mit ihren kleineren Stammesverbanden ebenfalls Richtung Westen und schlossen sich in Pannonien Ungarn den Awaren an Nach einer misslungenen Revolte gegen die Stammesfuhrung trennten sich ihre Wege wieder Schon 680 zog Kuwer Richtung Suden zusammen mit Teilen der Sermesianoi Nachfahren der romischen Provinzialbevolkerung in Pannonien und den von den Awaren bereits 626 verschleppten und in Pannonien angesiedelten romischen Gefangenen Er liess sich im unbesiedelten Gebiet um Bitola in Makedonien nieder das zum byzantinischen Thema Thessalonike gehorte wo Kuwer ein Khaganat errichtete welches gelegentlich in der Geschichtsschreibung als Westbulgarisches Reich bezeichnet wird Unter Khan Malamir und Khan Presian I vereinigten sich die Kuwerbulgaren mit dem Bulgarenreich von Asparuch Im Jahr 1000 sollte seine Hauptstadt unter Zar Samuil und seinen Nachfolgern auch Hauptstadt ganz Bulgariens werden Alzek 13 zog weiter westlich uberquerte im Jahr 667 die Alpen und zog friedlich nach Norditalien in die Gegend um Ravenna So berichtet der Geschichtsschreiber Paulus Diaconus uber die Ankunft von Vulgarum dux Alzeco nomine der aus unbekannten Grunden jedoch in friedlicher Absicht mit seinem Heer nach Italien gekommen war Die Gastfreundschaft der Romer sei aber nur eine Tarnung gewesen Im selben Jahr mussten die Protobulgaren bei mehreren Hinterhalten um ihr Uberleben kampfen Daher zogen sie immer weiter sudwarts bis sie schliesslich das Herzogtum Benevent erreichten Paulus Diaconus berichtet weiter dass dort Khan Alzek von dem Langobardenkonig Grimoald empfangen wurde 14 Alzek wurde die Region Molise zugesprochen unter der Voraussetzung dass er auf seinen Titel dux und Herrschaftsanspruch verzichtet da Grimoald selbst dux von Benevent war Noch heute tragen in ganz Italien Berge Regionen Dorfer Flusse und Familien protobulgarische Namen oder die Bezeichnung Bulgaren Beispiele dafur sind der italienische Hersteller von Luxusartikeln Bulgari Bartolomeo Bulgarini Kardinal Pietro Bulgaro der Name del Bulgaro oder die Gemeinden Bulgarograsso und Celle di Bulgheria 15 Das kulturelle Erbe der Protobulgaren blieb in einer Reihe von Baudenkmalern erhalten so in rund 100 gemeisselten Schriftdenkmaler mit protobulgarischer Kerbschrift aus der Zeit des Donaubulgarischen Reiches oder in bildlichen Darstellungen Einige wie der Reiter von Madara sind zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt worden In Bulgarien und Nordmazedonien verschmolzen die Protobulgaren vor allem mit slawischen Stammen und den Resten der romischen Provinzialbevolkerung zum heutigen Volk der Bulgaren Die relativ dunne protobulgarische Herrscherschicht ging in der Bevolkerungsmehrheit der vier unterworfenen Slawenstamme rasch auf jedoch wurde erst nach der Christianisierung der Protobulgaren und Slawen kein Unterschied mehr zwischen ihnen gemacht Die Protobulgaren regierten das Donaubulgarische Reich bis es im Jahr 1018 unter byzantinische Herrschaft fiel Theorien zur Herkunft der Protobulgaren BearbeitenBis heute ist sich die Forschung uber die Herkunft der Protobulgaren nicht einig Die heute vorherrschende These geht von einer turkstammigen Herkunft aus Die Erforschung der Protobulgaren begann im Jahre 1832 damit dass Christian Martin Frahn bei der Interpretation arabischer Nachrichten uber die Wolgabulgaren den Namen des Asparuch als persisch einordnete Mit dem Werk von Wassil Slatarski Geschichte der Bulgaren I Von der Grundung des bulgarischen Reiches bis zur Turkenzeit 679 1396 16 aus dem Jahre 1918 setzte sich der Autor fur eine mogliche hunnische Abstammung ein Diese These fand in Bulgarien bis zur Machtubernahme der Kommunisten 1945 grosse Verbreitung und wurde auch in den Schulbuchern niedergeschrieben Wahrend der kommunistischen Ara wurde diese Meinung durch die Uberlegung einer moglichen Abstammung von den Turkvolkern ersetzt Die altere These baut ihre Erkenntnisse vor allem auf die archaologische Forschung auf und schliesst einen moglichen Einfluss der Turkvolker etwa auf die Titulatur und Grabbeigabe aus Wesselin Beschewliew rollte im Jahre 1967 mit zwei Artikeln uber die Abstammung der Bulgaren die Diskussion daruber auf Darin akzeptierte er zwar die turkische Abstammung der Protobulgaren machte aber gleichzeitig auf iranische Einflusse aufmerksam die andere Experten fur eher gering im Vergleich zum turksprachlichen Substrat halten 17 Seit dem Ende der 1980er Jahre verstarken sich vor allem in Bulgarien die Forschungen zur Unterstutzung der indo iranischen These So gilt heute der fruher u a von Rudiger Schmitt 18 und Steven Runciman 19 diskutierte zumindest partielle kulturelle Einfluss iranischer Volker auf die Protobulgaren als gesichert Auch die Encyclopaedia Iranica weist auf den kulturellen Einfluss hin vor allem auf die mitteliranischen Namen Asparuch der mit dem scheinenden Pferd und Berzmer von persisch Burzmehr Hochgelobter Mithras sowie die Figur des Madara Reiters welche in der Nahe der Ruinen von Pliska in Stein gemeisselt ist und angeblich sehr stark an die Naqse Rustam Felsreliefs der persischen Sassaniden erinnert 20 Ebenso weist die Bulgarische Furstenliste iranische Zuge auf Neue archaologische Erkenntnisse weisen zudem mogliche zoroastrische Feuertempel unter den Hauptkirchen in den Hauptstadten Pliska und Preslaw nach Nach Ansicht einiger bulgarischer Forscher wie dem Historiker Georgi Bakalow standen die Protobulgaren nicht nur unter iranischem Einfluss sondern hatten antike indo iranische Wurzeln Laut Bakalow standen die Bulgaren spater unter Einfluss der turkischen Stamme der Gokturken und ubernahmen von ihnen Titulatur und den gesellschaftlichen Aufbau 21 Diese These findet aber in westeuropaischen Fachkreisen wenig Beachtung nbsp Die alte bulgarische Hauptstadt PliskaNeuere Arbeiten Petar Dobrews mit denen er die Protobulgaren erneut mit indogermanischen Stammen Zentralasiens in Verbindung bringt sind in Bulgarien sehr popular werden aber im Ausland als spekulativ kritisiert da Dobrew ausschliesslich Elemente wie etwa einige Namen berucksichtigt und andere Erkenntnisse uber die Protobulgaren unberucksichtigt lasst Dabei wurden die Protobulgaren mit den antiken Pamir Volkern und ihren Sprachen sowie mit dem Avestischen und Sanskrit in Verbindung gebracht vor allem mit dem antiken Baktrien Dabei beziehen sich diese Theorien auf eine deutlich fruhere Zeitspanne als die Zeit der protobulgarischen Wanderung nach Europa In Expertenkreisen finden diese Theorien jedoch wenig Zustimmung Die Protobulgaren hatten eine eigene Runenschrift einen eigenen Kalender und eine eigene Religion deren oberste Gottheit der Himmelsgott Tangra war Neben der obengenannten Theorie existieren andere vor allem in Bulgarien weit verbreitete Thesen die Turkabstammung der Protobulgaren sowie eine mogliche Verbindung des protobulgarischen Gottes Tangra mit dem von antiken Turkvolkern verehrten Gott Tengri ablehnen Der Autor Schiwko Woinikow geht von einer angeblichen aber sehr fragwurdigen Herkunft vom sumerischen Begriff fur Gott Dingir sumerisch 𒀭 nbsp spater nbsp aus 22 Religion BearbeitenDie Protobulgaren hatten ursprunglich eine Religion die durch Schamanismus und Ahnenkult gepragt war Oberster Gott war der Himmelsgott Tangra Es konnte sich dabei um eine Namensvariation des altturkischen Himmelsgottes Tengri handeln Tangra wird in nahezu allen protobulgarischen Runeninschriften erwahnt 23 Als Opfergabe an den Himmelsgott wurden weisse Pferde bevorzugt Mit dem Eingeweide der geopferten Tiere wurde gewahrsagt Aufgrund der traditionellen Verehrung von Bergen z B Khan Tengri erhielt der hochste Berg auf dem Balkan den Namen des Gottes Tangra Er wurde erst im 15 Jahrhundert von den Osmanen in Musala umbenannt Es wurden auch kleinere Berge verehrt wie etwa der Perperikon der jedoch schon vor den Protobulgaren ein heiliger Ort fur die Thraker und andere ansassige Volker gewesen war Am Hang dieses Berges befinden sich noch heute gut erhaltene Kultbauten die dem altgriechischen Weingott Dionysos bei Thrakern Zagreus gewidmet waren Auf dem hochstgelegenen Felsen von Perpenikon findet man protobulgarische Runeninschriften mit einem Relief der tengristischen Fruchtbarkeitsgottin Umay 24 Ausserdem verehrten die Protobulgaren auch die Sonne den Mond und die damals bekannten funf Planeten Jupiter Venus Merkur Mars und Saturn In den Vielvolkerreichen der Bulgaren herrschte Religionsfreiheit Bei den Protobulgaren gab es bereits in der Zeit als sie am Nordufer des Schwarzen Meers lebten christliche judische und buddhistische Minderheiten Archaologische Ausgrabungen und schriftliche Uberlieferungen bestatigen dies 25 2001 gaben bulgarische Forscher einem Gebirge in der Antarktis den Namen Tangra Siehe auch BearbeitenGeschichte Bulgariens Liste der Herrscher von BulgarienLiteratur BearbeitenVeselin Besevliev Die protobulgarische Periode der bulgarischen Geschichte Hakkert Amsterdam 1981 ISBN 90 256 0882 5 Florin Curta Southeastern Europe in the Middle Ages 500 1250 Cambridge 2006 Bojidar Dimitrov Bulgaria Illustrated History 2 Auflage Sofia 2002 ISBN 954 500 091 0 Edgar Hosch Karl Nehring Holm Sundhaussen Hrsg Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Bohlau Wien Koln Weimar 2004 ISBN 3 205 77193 1 Gert Rispling Wolgabulgaren In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 34 Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 018389 4 S 210 f Jonathan Shepard Slavs and Bulgars In The New Cambridge Medieval History Band 2 Cambridge 1995 S 228 ff mit ausfuhrlicher Bibliographie zum Thema Bulgaren und Slawen ebd S 915 ff Warren Treadgold A History of the Byzantine State and Society Stanford University Press Stanford 1997 ISBN 0 8047 2630 2 Daniel Ziemann Vom Wandervolk zur Grossmacht Die Entstehung Bulgariens im fruhen Mittelalter Bohlau Koln u a 2007 wissenschaftliche Besprechung Weblinks BearbeitenRasho Rashev On the origin of the Proto Bulgarians S 23 33 in Studia protobulgarica et mediaevalia europensia In honour of Prof V Beshevliev Veliko Tarnovo 1992 engl Rudiger Schmitt Iranica Protobulgarica Asparuch und Konsorten im Lichte der Iranischen Onomastik Bulgarian Myth and Folklore Background to Bulgarian Myth and Folklore The Proto Bulgarians engl Bojidar Dimitrov Extract from the book Bulgaria Illustrated History engl PDF Datei 525 kB Peter Dobrev Inscriptions and Alphabet of the Proto Bulgarians alternativer Link zur selben Seite engl Velina Dimitrova Zeugnisse der Kunst und Kultur der Protobulgaren aus der heidnischen Periode des Ersten Bulgarischen Reiches 7 9 Jh Belege Bearbeiten Harald Haarmann Protobulgaren in Lexikon der untergegangenen Volker Munchen 2005 S 225 Allgemeiner Uberblick bei Ivan Dujcev Bulgarien in Lexikon des Mittelalters Bd 2 Sp 915 ff Rene Grousset Die Steppenvolker Munchen 1970 S 249 Heinz Siegert Osteuropa Vom Ursprung bis Moskaus Aufstieg Panorama der Weltgeschichte Bd 2 hrsg von Heinrich Pleticha Gutersloh 1985 S 46 Walter Pohl Ein Jahrtausend der Wanderungen 500 1500 Memento des Originals vom 29 November 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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Vom Wandervolk zur Grossmacht Koln u a 2007 S 2 ff Vgl Daniel Ziemann Vom Wandervolk zur Grossmacht Koln u a 2007 S 44ff Vgl Daniel Ziemann Vom Wandervolk zur Grossmacht Koln u a 2007 S 95ff Max Vasmer Russisches etymologisches Worterbuch Bd 1 Heidelberg 1976 1 Aufl 1950 ISBN 3 533 00665 4 s v bojarin russische Fassung online Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Friedhelm Winkelmann u a Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit Bd 1 de Gruyter Berlin 1999 ISBN 3 11 015179 0 S 62 63 Paulus Diaconus Historia Langobardorum 5 29 Uber die Kultur der Bulgaren in Italien Vasil Slatarski Geschichte der Bulgaren I Von der Grundung des bulgarischen Reiches bis zur Turkenzeit 679 1396 Bulgarische Bibliothek 5 Leipzig 1918 Rudiger Schmitt Iranica Protobulgarica Asparuch und Konsorten im Lichte der Iranischen Onomastik In Academie Bulgare des Sciences Linguistique Balkanique XXVIII 1985 H l S 13 38 Rudiger Schmitt Asparuch und Konsorten im Lichte der iranischen Onomastik In Linguistique Balkanique 28 1958 S 20 30 Volltext Steven Runciman A History of the First Bulgarian Empire London 1930 S 19 30 273 78 D M Lang Asparukh In Encyclopaedia Iranica Vgl Die Inschriften und das Alphabet der Protobulgaren Petar Dobrew Georgi Bakalow Wenig bekannte Tatsachen aus der bulgarischen Geschichte Boschidar Dimitrow 2005 12 mita v blgarskata istoriya bulgarisch Inschrift und Alphabet der Protobulgaren vtoroe TANGRA voshodit k tomu zhe kornyu chto i shumerskoe Dingir University of Saskatchewan Andrei Vinogradov Abteilung fur Religionswissenschaft und Anthropologie November 2003 Seite 78 Memento des Originals vom 24 August 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot library usask ca PDF 1 6 MB Siehe hier unter Perpenikon Memento des Originals vom 7 Dezember 2006 im Internet Archive nbsp Info Der 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