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Orchon Runen auch turkische Runen oder Turk Runen genannt sind ein zur Verschriftung der fruhen Turksprachen verwendetes Alphabet Die altturkische Schrift turkisch Orhun Yazitlari wurde allgemein von rechts nach links geschrieben Manche Inschriften sind jedoch mit um 90 Grad verdrehten Buchstaben vertikal geschrieben worden Sie werden dann von unten nach oben gelesen Auch einzelne handschriftliche Zeugnisse dieser Runenschrift sind aufgefunden worden In dieser Runen ahnlichen Schrift sind die altturkischen Inschriften aus der nordlichen Mongolei am Orchon und an der Selenga sowie weitere vom oberen Jenissei geschrieben 1 Der einzig fast vollstandig erhaltene langere handschriftliche Runentext ist das Irk Bitig ein in der Hohle von Dunhuang aufgefundenes Orakelbuch das die Deutung von 65 Omen aus einer Kombination von je 3 Wurfeln enthalt und wahrscheinlich aus dem 9 Jahrhundert stammt 2 Ahnliche Schriftsysteme vom Talas schliessen sich ihnen an 3 Aber auch turkisch nestorianische Handschriften die den gleichen runenartigen Duktus aufweisen 4 haben sich gefunden vor allem in der Oase Turfan und in der Festung Miran 5 6 Die Benutzung von zwei Punkten zum Trennen der Worte macht die Texte den zentralasiatischen Runen deutlich nahestehend 7 Orchon RunenSchrifttyp AbdschadSprachen AltturkischEntstehung 600 n Chr Verwendet in ZentralasienOffiziell in Kokturkisches ReichAbstammung Protosinaitische Schrift phonizische Schrift aramaische Schrift syrische Schrift sogdische Schrift umstritten Orchon RunenVerwandte Altungarische Schrift Protobulgarische Schrift Chasarische SchriftUnicodeblock U 10C00 U 10C4FISO 15924 Orkh Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen und Verwandtschaft 2 Herkunft 3 Geschichte 4 Entdeckung 5 Buchstabentafel 6 Lesebeispiel 7 Unicode 8 Orchon Runen als politische Symbolik 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksBezeichnungen und Verwandtschaft BearbeitenWegen ihrer Ahnlichkeit mit den nordisch germanischen Runen werden die Schriftzeichen Runen genannt Die Bezeichnung Orchon Runen bezieht sich auf den Hauptfundort der Inschriftenstellen am Orchon Nach den Kok Turken die damals am Orchon lebten werden die Schriftzeichen turkische Runen 8 oder kokturkische Runen genannt Die mit diesen Zeichen geschriebene Sprache wird auch als Runenturkisch bezeichnet An vielen Stellen in Tuwa sind noch heute an Felsen Platten und Steinsaulen solche Runeninschriften erhalten die beweisen dass auch die dortige turksprachige Bevolkerung in Runen schrieb Diese turksprachige Bevolkerung wird heute den Jenissei Kirgisen zugerechnet 8 Die Inschriften am oberen Jenissei die gleichfalls in turkischen Runen abgefasst sind sind wesentlich junger und vermutlich kirgisischer Herkunft jedoch im Vergleich zu den kokturkischen Denkmalern in Gedanken und Sprache primitiver 9 Die ungarischen und protobulgarischen Runen scheinen ebenfalls grosse formale Ahnlichkeit zu den Orchon Runen zu haben Die urbulgarischen Runen verwenden sogar fast den gleichen Lautwert wie das altturkische Alphabet und konnen somit von jedem gelesen werden der das Orchon Alphabet beherrscht wohingegen die ungarischen Runen meistens einen anderen Lautwert verwenden Jedoch lasst die Forschung den Schluss zu dass die protobulgarischen Runen die alteste Form bewahrt haben 10 Auch die Tatsache dass das aramaische Alphabet in Georgien beheimatet ist fuhrt darauf dass die Runen dem aussersten Westen des altturkischen Bereichs entstammen Man kann davon ausgehen dass diese Schriftsysteme miteinander verwandt sind Inwieweit sie sich gegenseitig beeinflusst haben oder gar von wem sie ursprunglich stammen kann mit heutigem Wissensstand nicht zweifelsfrei bewiesen werden 10 Die Schrift ist als Old Turkic im Unicode vorhanden 11 12 und belegt dort den Bereich U 10C00 U 10C4F Herkunft Bearbeiten nbsp Kul Tigin MonumentUber die Herkunft gibt es im Wesentlichen drei Theorien Die kokturkische Schrift hat sich aus den verschiedenen Klanabzeichen Tamgas der Stamme entwickelt die in den vorchristlichen Jahrhunderten erwuchsen 13 Die Orchon Runen wurden aus der zentralasiatischen sogdischen Schrift ubernommen und von den Kok Turken weiterentwickelt 14 Kombination der beiden ersten Theorien zu den so entstandenen Zeichen seien dann noch iranische griechische und neu erfundene Zeichen hinzugefugt worden Diese Theorie wurde vor allem durch Vilhelm Thomsen vertreten Heute wird mehrheitlich angenommen dass sich das kokturkische Alphabet aus einem semitischen entwickelt habe und uber die Vermittlung der iranischsprachigen Volker Zentralasiens zu den Kok Turken gelangt sei 15 Diese Vermutung hat nach Franz Altheim jedoch wenig Aussicht sich zu bestatigen da die Ubernahme zur Entstehung der ersten Runen des Typs Orchon I im Talas Tal kurz vor 600 n Chr stattgefunden haben muss 16 Gegen eine Herleitung aus der sogdischen Schrift spricht seines Erachtens der Mangel an eindeutigen Ubereinstimmungen 16 Geschichte BearbeitenDie fruhesten Beispiele dieser turkischen Runen aus dem 5 Jahrhundert n Chr wurden 1970 in Kirgisistan entdeckt 17 Sie stammen aus einem Furstengrab beim Yssyk See und werden daher auch als Yssyk Schrift bezeichnet Eine schmalere Variante der Orchon Runen aus dem 8 Jahrhundert wurde in Sibirien gefunden Nach dem Fundort heissen sie Jenissei Runen Die wichtigsten Inschriften entstanden in der Zeit des zweiten Khaganats 682 745 besonders in den 20er und 30er Jahren des 8 Jahrhunderts und wahrend des uigurischen Khaganats 745 840 Im 9 Jahrhundert wurden die Orchon Runen durch die von der aramaischen Schrift abstammende uigurische Schrift ersetzt Weitere altturkische Relikte sind Felsbilder mit eingekerbten Tieren meist als Steinbock und menschlichen Figuren dazu mit turkischen Runen 18 Franz Altheim deutet darauf hin dass nicht die im Osten befindlichen Turkstamme als Schopfer der altturkischen Runen in Betracht kamen sondern allein die Hunnen und zwar die aus dem 3 Jahrhundert im Kaukasus sitzenden 10 Entdeckung Bearbeiten nbsp Kyzyl Inschrift in den mit den Orchon Runen verwandten Jenissei Runen ca 730 n Chr Als der junge Schwedenkonig Karl XII 1709 in der Schlacht bei Poltawa eine schwere Niederlage gegen die Russen erlitt gerieten einige schwedische Offiziere in russische Gefangenschaft Unter ihnen war auch Philip Johan Tabbert der spater den Familiennamen Strahlenberg annahm Die Reise dieser Gefangenen nach Westsibirien endete 1711 in Tobolsk Sibirien Als Strahlenberg 1722 nach Schweden zuruckkehrte veroffentlichte er die in Russland und Sibirien gesammelten Beobachtungen in einem grossen Werk unter dem Titel Europa und die nordl und ostl Teile Asiens Stockholm 1730 Die von Strahlenberg mitgeteilten Kenntnisse erweckten nicht nur in Schweden sondern in ganz Europa grosses Interesse Das Buch wurde in kurzer Zeit ins Englische Franzosische und Spanische ubersetzt Die vielleicht interessanteste Mitteilung die Strahlenberg machte bezog sich auf eine Ansammlung von Steinen die seiner Meinung nach Grabsteine darstellten am Ufer des Jenissei Da er nicht wusste ob die auf ihnen eingehauenen Zeichen Buchstaben waren begnugte sich Strahlenberg fur sein Buch mit einem handgezeichneten Beispiel dieser Zeichnungen Der finnische Archaologenverein sammelte 1889 die nahezu vergessenen zerstreuten Denkmaler in einem Atlas und schickte ihn an interessierte Wissenschaftler Die Zeichen auf den Steinen wurden als Schrift identifiziert und die unbekannte Sprache erregte in den Kreisen der Wissenschaft grosses Aufsehen Als im Jahre 1889 Nikolai Jadrinzew aus Irkutsk noch zwei ahnliche Inschriften an der Mundung des Orchon in die Selenga Nordliche Mongolei fand stieg das Interesse weiter Daraufhin schickte die Irkutsker Geographische Gesellschaft sofort eine Abordnung in das Gebiet Der Wert des Fundes stand innerhalb kurzer Zeit fest Im Namen der finno ugrischen Gesellschaft ging Heikel 1890 91 ins Orchon Tal und kopierte alle Inschriften die er fand Ein neues Album mit den gesammelten Kopien und Bildern erschien 1892 Unter Vorsitz des deutschen Turkologen Wilhelm Radloff begannen 1891 auch die russischen Wissenschaftler an diesen Steinen zu arbeiten und ebenfalls bald ein Album zu veroffentlichen Durch die Funde vom Orchon Tal hatte sich die Lage unerwartet verandert Zu Strahlenbergs beschrifteten Steinen kamen zwei lange Inschriften hinzu Die eine befand sich auf einem 332 cm hohen Stein der an seiner ursprunglichen Stelle stand beschriftet war ein Anteil von 231 cm Hohe Das andere Monument lag um die Basis in vier einzelnen Bruchstucken verstreut Auf beiden Denkmalern gab es auch chinesische Texte Aus diesen konnte man entnehmen dass die Gedenksteine von den Kok Turken stammten Dementsprechend musste sich in der unbekannten Inschrift eine alte Turksprache verbergen Nun begann unter den Sprachwissenschaftlern der Wettlauf um die Entzifferung der Buchstaben den 1893 der danische Sprachforscher Vilhelm Thomsen 1842 1927 gewann Er schickte seine Losung an die Koniglich Danische Akademie der Wissenschaften 19 Diese wichtige Entdeckung besagte dass es sich um eine Schrift mit 38 Zeichen handelte Die Inschriften stammten aus den Jahren 732 und 734 und haben als alteste Dokumente der altturkischen Sprache grossen Wert Buchstabentafel BearbeitenDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Altturkisches oder auch Kok Turk Alphabet Klassisches Zeitalter der Kok Turken Gebrauch Symbole Transliteration IPA TranskriptionVokale nbsp A a e nbsp I ɯ i j nbsp O u o w nbsp U o y w Konsonanten harmonisiert mit hinten vorne liegenden Vokalen nbsp nbsp B B b nbsp nbsp D D d nbsp nbsp G G g nbsp nbsp L L l nbsp nbsp N N n nbsp nbsp R R r nbsp nbsp S S s nbsp nbsp T T t nbsp nbsp Y Y j nur Qnur K nbsp nbsp Q K q k mit allenVokalen nbsp C ʧ nbsp M m nbsp P p nbsp S ʃ nbsp Z z nbsp NG ŋ Cluster Vokale nbsp IC CI C iʧ ʧi ʧ nbsp IQ QI Q ɯq qɯ q nbsp nbsp OQ UQ QO QU Q OK UK KO KU K oq uq qo qu q ok yk ko ky k Konsonanten nbsp NC nʧ nbsp NY ɲ nbsp LT lt ld nbsp NT nt nd Worttrennungssymbole nbsp keine keine Satzende ZeichenLesebeispiel Bearbeiten𐱅𐰭𐰼𐰃 Inskription T NGR I Transliteration taŋri IPA Transkription tanri Aquivalent in modernem Turkisch der Himmelsgott oder der ewig blaue Himmel damit ist der hochste Gott stellvertretend im altturkischen Sinne gemeint Gott moderne BedeutungDer erste Satz auf den Orchon Runensteinen als Transkription ins lateinische Alphabet BILGE TONYUKUK BEN OZUM TABGAC ILINGE KILINDIM TURK BODUNU TABGACKA KORUK ERTI Mein Name ist Bilge Tonyukuk Ich wurde im Reich China Tabgatsch 20 geboren Das turkische Volk gehorte zum Reich China Tabgatsch Unicode BearbeitenDer Unicodeblock Altturkisch ist U 10C00 U 10C4F Er wurde dem Unicode Standard im Oktober 2009 mit Version 5 2 hinzugefugt Er umfasst getrennte Orchon und Jenissei Varianten der Einzelzeichen Altturkische Schrift 21 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E FU 10C0x 𐰀 𐰁 𐰂 𐰃 𐰄 𐰅 𐰆 𐰇 𐰈 𐰉 𐰊 𐰋 𐰌 𐰍 𐰎 𐰏U 10C1x 𐰐 𐰑 𐰒 𐰓 𐰔 𐰕 𐰖 𐰗 𐰘 𐰙 𐰚 𐰛 𐰜 𐰝 𐰞 𐰟U 10C2x 𐰠 𐰡 𐰢 𐰣 𐰤 𐰥 𐰦 𐰧 𐰨 𐰩 𐰪 𐰫 𐰬 𐰭 𐰮 𐰯U 10C3x 𐰰 𐰱 𐰲 𐰳 𐰴 𐰵 𐰶 𐰷 𐰸 𐰹 𐰺 𐰻 𐰼 𐰽 𐰾 𐰿U 10C4x 𐱀 𐱁 𐱂 𐱃 𐱄 𐱅 𐱆 𐱇 𐱈Unicode version 6 1Orchon Runen als politische Symbolik BearbeitenIn der Gegenwart sind Orchon Runen bei den rechtsextremen Grauen Wolfen als politische Symbolik beliebt vor allem das Wort turk findet sich oftmals in dieser Schrift wiedergegeben und ist unter den Anhangern ein beliebtes Motiv fur Tatowierungen 22 Literatur BearbeitenVilhelm Thomsen Inscriptions de l Orkhon Dechiffrees Suomalais ugrilaisen seuran toimituksia Bd 5 Imprimerie de la Societe de Litterature Finnoise Helsingfors 1896 archive org David Diringer The Alphabet A Key to the History of Mankind Priority Bd 3 Philosophical Library New York 1948 S 313 315 James G Fevrier Histoire de l ecriture Bibliotheque historique Payot Paris 1948 S 311 317 Talat Tekin A Grammar of Orkhon Turkic Indiana University publications Uralic and Altaic series 69 Indiana University u a Bloomington 1968 Hans Jensen Sign Symbol and Script An account of ma s efforts to write 3 Aufl Putnam New York 1969 S 422 425 D D Vasil iev Korpus tiurkskikh runicheskikh pamyatnikov Bassina Eniseya Korpus der turkisch runischen Denkmaler im Jenissei Becken USSR Academy of Science Leningrad 1983 Wolfgang Ekkehard Scharlipp Die fruhen Turken in Zentralasien Eine Einfuhrung in ihre Geschichte und Kultur Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1992 ISBN 3 534 11689 5 Gyorgy Kara Aramaic Scripts for Altaic Languages In Peter T Daniels William Bright Hrsg The World s Writing Systems Oxford University Press New York u a 1996 ISBN 0 19 507993 0 S 536 558 Wolfgang Ekkehard Scharlipp Die altturkische Literatur Einfuhrung in das vorislamische Schrifttum Verlag auf dem Ruffel Engelschoff 2005 ISBN 3 933847 14 1 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Jettmar Geschichte Mittelasiens Bd 5 Ausgabe 5 Brill Archive Leiden 1966 S 163 Wolfgang Ekkehard Scharlipp Die altturkische Literatur Einfuhrung in das vorislamische Schrifttum Verlag auf dem Ruffel Engelschoff 2005 ISBN 3 933847 14 1 S 32 47 f Franz Altheim Attila und die Hunnen Baden Baden 1951 S 47 Georg Stadtmuller In Saeculum Bd 1 K Alber 1950 S 302 Volker Adam Jens Peter Loud Andrew White Bibliography old Turkish Studies Harrassowitz Wiesbaden 2000 S 40 University of Bonn Department of Linguistics and Cultural Studies of Central Asia Issue 37 VGH Wissenschaftsverlag GmbH Verlag 2008 S 107 Klaus Rohrborn Wolfgang Veenker Runen Tamgas und Graffiti aus Asien und Osteuropa Harrassowitz Wiesbaden 1985 S 5 a b Werner Leimbach Landeskunde von Tuwa Das Gebiet des Jenissei Oberlaufes J Perthes Gotha 1936 S 98 Herbert Franke Saeculum Weltgeschichte Herder Freiburg 1965 S 576 a b c Franz Altheim Geschichte der Hunnen Bd 1 Walter de Gruyter Berlin 1959 S 285 Proposal for encoding the Old Turkic script in the SMP of the UCS PDF 1 1 MB Abgerufen am 19 September 2011 Unicode 6 0 Character Code Charts Old Turkic PDF 81 kB Abgerufen am 19 September 2011 Franz Altheim Geschichte der Hunnen Bd 1 S 118 f George Campbell Christopher Moseley The Routledge Handbook of Scripts and Alphabets Routledge London New York 2013 ISBN 978 0 415 56098 6 S 40 englisch Gleb Kubarev und Napil Bazylchan Die turkischen Imperien des 6 10 Jh n Chr Ein Uberblick zur Politikgeschichte zu den ethnokulturellen Besonderheiten den schriftlichen Quellen sowie archaologischen Denkmalern In Thomas Stollner und Zajnolla S Samasev Hrsg Unbekanntes Kasachstan Archaologie im Herzen Asiens Katalog zur Ausstellung des Deutschen Bergbau Museums Bochum vom 26 Januar bis zum 30 Juni 2013 Deutsches Bergbau Museum Bochum 2013 ISBN 9783937203645 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 192 S 847 860 online a b Franz Altheim Geschichte der Hunnen Bd 1 S 271 Alte Schriften und Kulturen Orchon Schrift In Online Bibliothek Abgerufen am 17 Januar 2008 Zentralasiatische Studien Bde 23 25 O Harrassowitz Wiesbaden 1993 S 27 Vilhelm Thomsen Dechiffrement des inscriptions de l Orkhon et de l Ienissei Notice preliminaire In Bulletin de l Academie Royale du Danemark 1893 S 285 299 archive org Wolfgang Ekkehard Scharlipp Die fruhen Turken in Zentralasien S 11 Unicode org chart PDF 81 kB Bundesamt fur Verfassungsschutz Hrsg Turkischer Rechtsextremismus Die Grauen Wolfe in Deutschland Ideologie Organisation Kennzeichen Koln 2023 S 18 Weblinks BearbeitenOrkhon Old Turkic omniglot com englisch Orchon Schrift und verwandte Schriften kurze Beschreibung und TTF Ebbinghaus Uwe Das Geheimnis der altturkischen Runen Frankfurter Allgemeine aktualisiert am 22 August 2019 Orchon Runen Texte mit Transliteration und Ubertragung in heutiges Turkisch turkische Website Altturkische Texte in runischer Schrift nach Vilhelm Thomsen 1910 Codierungsantrag zur Aufnahme der Orchon Schrift in Unicode unter dem Namen Old Turkic PDF 1 02 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orchon Runen amp oldid 237293730