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Taman russisch Tama n ist eine Staniza in der Region Krasnodar in Russland mit 10 027 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Staniza Taman Taman Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis SudrusslandRegion KrasnodarRajon TemrjukskiOberhaupt Michail BaslowjakGegrundet 1792Staniza seit 1849Bevolkerung 10 027 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 20 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 86148Postleitzahl 353556Kfz Kennzeichen 23 93 123OKATO 03 251 825 001Website www adm taman ruGeographische LageKoordinaten 45 12 N 36 43 O 45 208333333333 36 716666666667 20 Koordinaten 45 12 30 N 36 43 0 OTaman Krasnodar Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsTaman Krasnodar Region Krasnodar Lage in der Region KrasnodarListe grosser Siedlungen in Russland Lermontow Haus Museum in Taman 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Verkehr 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt auf der gleichnamigen Halbinsel Taman etwa 180 km Luftlinie westlich des Regionsverwaltungszentrums Krasnodar am sudlichen Ufer der Tamanbucht an der Strasse von Kertsch zwischen Schwarzem und Asowschem Meer Taman gehort zum Rajon Temrjukski und befindet sich etwa 50 km westsudwestlich von dessen Verwaltungszentrum Temrjuk Die Staniza ist Sitz der Landgemeinde Tamanskoje selskoje posselenije zu der ausserdem die Siedlung Wolna ubersetzt Welle gehort 8 km sudlich an der Schwarzmeerkuste gelegen nbsp Ausgrabungen von Hermonassa Tmutarakan in Taman nbsp Schutz und Furbitte Kirche nbsp Denkmal fur die ersten Kubankosaken Amandus Adamson 1911 nbsp Lermontow Denkmal nbsp Kosaken Freilichtmuseum Ataman eroffnet 2009Geschichte BearbeitenAuf dem Territorium der heutigen Staniza lag seit dem 6 Jahrhundert v Chr die antike griechische Kolonie Hermonassa spater unter den Chasaren als Tumantarchan und ab dem 11 Jahrhundert vorubergehend russisch als Tmutarakan Ab dem 12 Jahrhundert war das Gebiet unter anderem in kiptschakischer kumanischer genuesischer und osmanischer Hand wobei die eigentliche Stadt spatestens im 14 Jahrhundert verfiel Der heutige Ort wurde 1792 nachdem das Gebiet infolge des Russisch Osterreichischen Turkenkrieges an das Russische Kaiserreich gefallen war durch dort angelandete Kosaken gegrundet die sich bereits seit dem 17 Jahrhundert in der Region aufgehalten hatten Er blieb auch spater Standort der Kosaken Flottille galt bis 1849 als Stadt wurde dann offiziell Staniza und gehorte zur Abteilung otdel Temrjuk der Oblast Kuban Im Zweiten Weltkrieg war Taman wie die gesamte Halbinsel von Fruhjahr bis Herbst 1943 als Teil des Kuban Bruckenkopfes Schauplatz schwerer Ruckzugskampfe der deutschen Wehrmacht und wurde erheblich zerstort Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1939 7 9931959 5 2351979 8 3432002 9 2972010 10 027Anmerkung VolkszahlungsdatenVerkehr BearbeitenNach Taman fuhrt die Regionalstrasse 03N 490 die etwa 25 km ostnordostlich bei der Siedlung Sennoi unweit des antiken Phanagoria von der foderalen Fernstrasse A290 ehemals M25 Noworossijsk Port Kawkas abzweigt und dem Sudufer der Tamanbucht folgt In zunachst sudostlicher Richtung verlauft eine kleinere Strasse von Taman uber Wyschesteblijewskaja nach Starotitarowskaja ebenfalls an der A290 In Sennoi befindet sich die nachstgelegene Bahnstation Taman bei Kilometer 111 der auf diesem Abschnitt 1954 eroffneten Strecke Krymskaja Port Kawkas Von dieser zweigt weiter sudlich eine Guteranschlussstrecke zum seit 2007 im Bau befindlichen Tiefwasserhafen Taman am Schwarzen Meer unweit der Siedlung Wolna ab dessen erster Abschnitt seit 2009 in Betrieb ist Er soll hauptsachlich dem Umschlag von Erdol Flussiggas Ammoniak und Getreide dienen Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenLjudmila Schewzowa 1934 Leichtathletin Olympiasiegerin 1960 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Taman Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeindeverwaltung russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation russisch Dom muzej M Yu Lermontova Taman Stanizen in der Region Krasnodar Anapskaja Anastassijewskaja Brjuchowezkaja Cholmskaja Dinskaja Jelisawetinskaja Kalininskaja Kanewskaja Kasanskaja Kawkasskaja Krylowskaja Kuschtschowskaja Ladoschskaja Leningradskaja Marjanskaja Medwedowskaja Nowominskaja Nowomyschastowskaja Nowopokrowskaja Nowotitarowskaja Oktjabrskaja Otradnaja Pawlowskaja Petrowskaja Plastunowskaja Platnirowskaja Poltawskaja Rajewskaja Sewerskaja Staroderewjankowskaja Starokorsunskaja Starominskaja Staromyschastowskaja Staronischesteblijewskaja Staroschtscherbinowskaja Starotitarowskaja Starowelitschkowskaja Taman Tbilisskaja Warenikowskaja Wassjurinskaja Wysselki 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