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Leningradskaja russisch Leningra dskaya ist eine Staniza in der sudrussischen Region Krasnodar mit 36 940 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Staniza Leningradskaja Leningradskaya Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis SudrusslandRegion KrasnodarRajon LeningradskajaOberhaupt Nikolai SidakGegrundet 1794Fruhere Namen Umanskaja bis 1934 Bevolkerung 36 940 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 40 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 86145Postleitzahl 353740 353745Kfz Kennzeichen 23 93 123OKATO 03 232 810 001Geographische LageKoordinaten 46 19 N 39 22 O 46 316666666667 39 366666666667 40 Koordinaten 46 19 0 N 39 22 0 OLeningradskaja Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsLeningradskaja Region Krasnodar Lage in der Region KrasnodarListe grosser Siedlungen in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenDie Staniza liegt im Norden des Kuban Gebietes knapp 150 km nordlich der Regionshauptstadt Krasnodar am linken Ufer der Sossyka eines Nebenflusses der Jeja Leningradskaja ist die zweitgrosste Staniza Kosakensiedlung der Region nach Kanewskaja und damit drittgrosste in Russland Die Staniza Leningradskaja ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons Leningradskaja Leningradski Geschichte BearbeitenDie Geschichte der Staniza begann 1794 als die ersten 40 Kosakensiedlungen im Kubangebiet gegrundet wurden Die sich hier ansiedelnden Saporoger Kosaken nannten den Ort nach der Stadt Uman in der heutigen Ukraine als Umanskoje oder Umanski kuren 1842 wurde er nun als Staniza Umanskaja Verwaltungszentrum des Okrugs Jeisk der Oblast Kuban und behielt diese administrative Funktion bis 1869 1911 wurde die private Jeisker Eisenbahn von der Station Sossyka bei der Staniza Pawlowskaja der Hauptstrecke der Nordkaukasus Eisenbahn Rostow Wladikawkas in die Stadt Jeisk an der Kuste des Asowschen Meeres durch Umanskaja gefuhrt In der sowjetischen Periode gehorte Umanskaja wahrend der Kollektivierung der Landwirtschaft und der Hungersnot 1932 33 zu den 13 Stanizen des Kubangebietes die wegen angeblichem Zuruckhaltens von Getreide auf einer sogenannten Schwarzen Schandtafel verzeichnet wurden In Folge wurde ein grosser Teil der uberlebenden Bewohner der Staniza 1200 Familien in die nordlichen Landesteile oder nach Kasachstan deportiert An ihrer Stelle wurden Familien von Angehorigen der Roten Armee aus den Weissrussischen und Leningrader Militarbezirken angesiedelt und die Staniza am 20 Juni 1934 in Leningradskaja Leningrader Staniza umbenannt Im Gegensatz etwa zur Staniza Poltawskaja die 1933 den Namen Krasnoarmeiskaja Rote Armee Staniza erhielt aber deren historische Bezeichnung in den 1990er Jahren wiederhergestellt wurde tragt Leningradskaja den sowjetischen Namen bis heute Im Zweiten Weltkrieg war Leningradskaja vom Sommer 1942 bis Februar 1943 von der deutschen Wehrmacht besetzt Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1897 11 1371913 23 8001939 14 5151959 17 8241970 26 7501979 30 7071989 34 5542002 38 2182010 36 940Anmerkung ausser 1913 VolkszahlungsdatenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Staniza ist Zentrum eines wichtigen Landwirtschaftsgebietes mit uberwiegendem Anbau von Getreide Weizen Mais Gerste und technischen Kulturen Sonnenblumen Soja Zuckerruben aber auch Viehhaltung Rinder Schweine Geflugel Es gibt mehrere Betriebe zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte Zuckerfabrik Molkerei daneben ein Werk fur Keramikerzeugnisse In Leningradskaja kreuzen sich zwei Strassen welche die ostlich verlaufende Fernstrasse M4 Moskau Rostow Noworossijsk mit der westlich verlaufenden Regionalstrasse R268 Bataisk Krasnodar verbinden Kisljakowskaja Staroderewjankowskaja Kanewskaja und Pawlowskaja Starominskaja Die durch Leningradskaja Stationsname Umanskaja fuhrende Eisenbahnstrecke von Pawlowskaja Station Sossyka Rostowskaja nach Jeisk ist auf dem Abschnitt bis Starominskaja seit den 1990er Jahren ausser Betrieb Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Weblinks BearbeitenWebportal des Rajons Leningradskaja russisch VOrte in der Region KrasnodarVerwaltungszentrum Krasnodar Stadte AbinskR AnapaS ApscheronskR ArmawirS BeloretschenskR Chadyschensk GelendschikS Gorjatschi KljutschS GulkewitschiR JeiskR KorenowskR KrasnodarS KropotkinR KrymskR KurganinskR LabinskR NowokubanskR NoworossijskS Primorsko AchtarskR Slawjansk na KubaniR SotschiS TemrjukR TichorezkR TimaschewskR TuapseR Ust LabinskR nbsp Siedlungen stadtischen Typs Achtyrski Afipski Dschubga Girei Ilski Krasnaja Poljana Krasnoselski MostowskoiR Neftegorsk Nowomichailowski Psebai TschernomorskiWeitere Rajonzentren Belaja Glina Brjuchowezkaja Dinskaja Kalininskaja Kanewskaja Krylowskaja Kuschtschowskaja Leningradskaja Nowopokrowskaja Otradnaja Pawlowskaja Poltawskaja Sewerskaja Starominskaja Staroschtscherbinowskaja Tbilisskaja Uspenskoje WysselkiListe der Stadte in der Region Krasnodar Verwaltungsgliederung der Region KrasnodarAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines RajonsStanizen in der Region Krasnodar Anapskaja Anastassijewskaja Brjuchowezkaja Cholmskaja Dinskaja Jelisawetinskaja Kalininskaja Kanewskaja Kasanskaja Kawkasskaja Krylowskaja Kuschtschowskaja Ladoschskaja Leningradskaja Marjanskaja Medwedowskaja Nowominskaja Nowomyschastowskaja Nowopokrowskaja Nowotitarowskaja Oktjabrskaja Otradnaja Pawlowskaja Petrowskaja Plastunowskaja Platnirowskaja Poltawskaja Rajewskaja Sewerskaja Staroderewjankowskaja Starokorsunskaja Starominskaja Staromyschastowskaja Staronischesteblijewskaja Staroschtscherbinowskaja Starotitarowskaja Starowelitschkowskaja Taman Tbilisskaja Warenikowskaja Wassjurinskaja Wysselki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leningradskaja amp oldid 217577846