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Psebai russisch Pseba j ist eine Siedlung stadtischen Typs in der Region Krasnodar Russland mit 10 839 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Siedlung stadtischen Typs Psebai Psebaj FlaggeFlaggeFoderationskreis SudrusslandRegion KrasnodarRajon MostowskoiOberhaupt Pawel ScharkowGegrundet 1862Fruhere Namen PsebaiskojePsebaiskajaSiedlung stadtischen Typs seit 1958Bevolkerung 10 839 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 620 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 86192Postleitzahl 352587Kfz Kennzeichen 23 93 123OKATO 03 233 556Geographische LageKoordinaten 44 6 N 40 48 O 44 108333333333 40 791666666667 620 Koordinaten 44 6 30 N 40 47 30 OPsebai Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPsebai Region Krasnodar Lage in der Region KrasnodarListe grosser Siedlungen in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Siedlung liegt an der Nordflanke des Grossen Kaukasus etwa 180 km sudostlich des Regionsverwaltungszentrums Krasnodar am linken Ufer der Kleinen Laba Malaja Laba die sich etwa 20 km nordlich mit der Grossen Laba Bolschaja Laba zum Kuban Nebenfluss Laba vereinigt In der naheren Umgebung des Ortes erheben sich die Berge auf 1200 bis 1300 m uber dem Meeresspiegel Am gegenuberliegenden rechten Ufer liegt die Staniza Andrjuki Psebai gehort zum Rajons Mostowskoi und befindet sich 30 km sudlich von dessen Verwaltungszentrum Mostowskoi Die Siedlung ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Stadtgemeinde gorodskoje posselenije zu der weiterhin die vier landlichen Siedlungen Burny etwa 12 km sudlich des Zentrums von Psebai Kirowski 20 km sudlich Nikitino 17 km sudlich und Perewalka 7 km sudlich gehoren alle flussaufwarts an der Kleinen Laba Geschichte BearbeitenEine russische Siedlung mit dem Namen Psebaiskoje nach dem Psebaika genannten linken Arm der Kleinen Laba entstand im Bereich der heutigen Siedlung wahrend des Kaukasuskrieges 1817 1864 im Jahr 1857 im Folgejahr wurde eine Kirche errichtet 1862 wurden Kosakenfamilien aus der Staniza Nowopokrowskaja angesiedelt um eine Befestigung an der Grenzlinie zum Siedlungsgebiet der ansassigen Bergvolker zu schaffen 1873 erhielt der Ort den Status einer Staniza unter dem Namen Psebaiskaja Nicht spater als 1938 wurde der Ort zu einem Dorf selo mit Namen Psebai Im Zweiten Weltkrieg war der Ort von Sommer 1942 bis Anfang 1943 von der deutschen Wehrmacht besetzt Von 1944 bis 1962 war er Verwaltungssitz eines gleichnamigen Rajons 1958 wurde das Dorf mit den flussabwarts gelegenen Siedlungen Gipsowy Sawod Gipswerk und Schelesnodoroschny vereinigt und erhielt den Status einer Siedlung stadtischen Typs Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1897 3 3911939 5 1871959 14 1521970 10 9071979 9 8791989 11 2072002 11 0312010 10 839Anmerkung VolkszahlungsdatenSehenswurdigkeiten BearbeitenPsebai ist einer der Ausgangspunkte fur den Besuch der zentralen Teile des westlichen Kaukasus sowie des vorgelagerten Felsenkammes Skalisty chrebet Sudlich des Ortes im Bereich des Oberlaufes der Kleinen Laba und ihrer Zuflusse erstreckt sich ein Teil des Kaukasus Naturreservates Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenGrosstes Unternehmen ist das Werk Kubanski gips das der deutschen Knauf Gips KG gehort Daneben gibt es Betriebe der Forstwirtschaft Psebai ist Endpunkt einer knapp 100 km langen Eisenbahnstrecke die in Kurganinsk Station Kurgannaja von der Strecke Armawir Tuapse abzweigt Auf den letzten gut 10 km ab dem nordlich gelegenen Ort Schedok bis zum Gipswerk Psebai dient sie ausschliesslich dem Guterverkehr Die Strecke wurde 1915 bis Labinsk Station Labinskaja 1951 bis zu ihrem Endpunkt eroffnet Eine von Psebai nach Kurdschinowo im weiter ostlich verlaufenden Tal der Grossen Laba fuhrende Schmalspurbahn wurde in den 1980er Jahren stillgelegt Im unteren Teil des Ortes wird die Kleine Laba von der Regionalstrasse R256 gekreuzt die von der Hauptstadt der Republik Adygeja Maikop kommend weiter uber Selentschukskaja nach Karatschajewsk in der Republik Karatschai Tscherkessien fuhrt Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation VOrte in der Region KrasnodarVerwaltungszentrum Krasnodar Stadte AbinskR AnapaS ApscheronskR ArmawirS BeloretschenskR Chadyschensk GelendschikS Gorjatschi KljutschS GulkewitschiR JeiskR KorenowskR KrasnodarS KropotkinR KrymskR KurganinskR LabinskR NowokubanskR NoworossijskS Primorsko AchtarskR Slawjansk na KubaniR SotschiS TemrjukR TichorezkR TimaschewskR TuapseR Ust LabinskR nbsp Siedlungen stadtischen Typs Achtyrski Afipski Dschubga Girei Ilski Krasnaja Poljana Krasnoselski MostowskoiR Neftegorsk Nowomichailowski Psebai TschernomorskiWeitere Rajonzentren Belaja Glina Brjuchowezkaja Dinskaja Kalininskaja Kanewskaja Krylowskaja Kuschtschowskaja Leningradskaja Nowopokrowskaja Otradnaja Pawlowskaja Poltawskaja Sewerskaja Starominskaja Staroschtscherbinowskaja Tbilisskaja Uspenskoje WysselkiListe der Stadte in der Region Krasnodar Verwaltungsgliederung der Region KrasnodarAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Psebai amp oldid 179455459