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Kanewskaja russisch Kanevska ya ukrainisch Kanivska Kaniwska ist eine Staniza in der sudrussischen Region Krasnodar mit 44 386 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Staniza Kanewskaja Kanevskaya Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis SudrusslandRegion KrasnodarRajon KanewskajaOberhaupt Wladimir ChartschenkoGegrundet 1794Bevolkerung 44 386 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Zeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 86164Postleitzahl 353730 353733Kfz Kennzeichen 23 93 123OKATO 03 220 802 001Geographische LageKoordinaten 46 5 N 38 57 O 46 083333333333 38 95 Koordinaten 46 5 0 N 38 57 0 OKanewskaja Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKanewskaja Region Krasnodar Lage in der Region KrasnodarListe grosser Siedlungen in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Staniza liegt im Norden des Kuban Gebietes knapp 130 km nordlich der Regionshauptstadt Krasnodar am linken Ufer des Flusses Tschelbas Als Staniza also Kosakensiedlung gilt der Ort trotz der einer Mittelstadt entsprechenden Einwohnerzahl formal als landliche Siedlung und ist als solche seit der Umwandlung von Ordschonikidsewskaja in Inguschetien in eine Siedlung stadtischen Typs 2015 Stadtrechte 2016 als Sunscha grosste dieser Art in Russland Jenseits des Tschelbas schliesst sich unmittelbar die Staniza Staroderewjankowskaja an mit der zusammen Kanewskaja ein zusammenhangendes Siedlungsgebiet mit knapp 60 000 Einwohnern bildet Die Staniza Kanewskaja ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons Kanewskaja Kanewski Geschichte BearbeitenDie Staniza wurde 1794 als eine der ersten 40 Kosakensiedlungen im Kubangebiet gegrundet Hier siedelten sich zunachst 1100 ehemalige Saporoger Kosaken an und benannten die neue Staniza nach der Stadt Kaniw russisch Kanew am Dnepr Im Zweiten Weltkrieg wurde die Staniza Kanewskaja im August 1942 von der deutschen Wehrmacht wahrend ihres Vorruckens vom Don in den Nordkaukasus besetzt und am 5 Februar 1943 von der Roten Armee zuruckerobert Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1794 1 1001849 3 5001875 4 9001897 9 4001926 15 6001939 14 8121959 19 2231970 29 2351979 31 6901989 37 2452002 44 7552010 44 386Anmerkung ab 1897 Volkszahlungsdaten 1897 1926 gerundet Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Kanewskaja steht die ab 1902 erbaute und 1912 geweihte russisch orthodoxe Maria Schutz und Furbitte Kathedrale Svyato Pokrovskij sobor Swjato Pokrowski sobor In den 1990er Jahren wurde ein Eispalast Ledowy dworez errichtet die erste Eissporthalle Sudrusslands Es gibt einen kleinen Zoo Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Staniza ist Zentrum eines wichtigen Landwirtschaftsgebietes mit uberwiegendem Getreideanbau In der Staniza gibt es mehrere Betriebe zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte Fleischverarbeitung Zuckerfabrik Backwarenherstellung sowie ein Werk fur Gasapparaturen Kanewskaja liegt an der Eisenbahnstrecke Rostow am Don Krasnodar Streckenkilometer 1501 ab Moskau die auf dem Abschnitt Starominskaja Timaschewskaja an dem auch Kanewskaja liegt 1915 als Nebenstrecke eroffnet wurde 1964 wurde die Strecke mit Inbetriebnahme des Luckenschlusses Bataisk Starominskaja Teil der kurzeren Direktverbindung und Hauptstrecke von Norden nach Krasnodar und weiter zu den Kurorten an der Schwarzmeerkuste Die Strecke wurde 1972 elektrifiziert Durch den Ort fuhrt auch die Regionalstrasse R268 von Bataisk nach Krasnodar Bei Kanewskaja steht seit 1979 ein 350 Meter hoher Fernseh und UKW Sendemast Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Weblinks BearbeitenOffizielles Informationsportal der Staniza Kanewskaja russisch VOrte in der Region KrasnodarVerwaltungszentrum Krasnodar Stadte AbinskR AnapaS ApscheronskR ArmawirS BeloretschenskR Chadyschensk GelendschikS Gorjatschi KljutschS GulkewitschiR JeiskR KorenowskR KrasnodarS KropotkinR KrymskR KurganinskR LabinskR NowokubanskR NoworossijskS Primorsko AchtarskR Slawjansk na KubaniR SotschiS TemrjukR TichorezkR TimaschewskR TuapseR Ust LabinskR nbsp Siedlungen stadtischen Typs Achtyrski Afipski Dschubga Girei Ilski Krasnaja Poljana Krasnoselski MostowskoiR Neftegorsk Nowomichailowski Psebai TschernomorskiWeitere Rajonzentren Belaja Glina Brjuchowezkaja Dinskaja Kalininskaja Kanewskaja Krylowskaja Kuschtschowskaja Leningradskaja Nowopokrowskaja Otradnaja Pawlowskaja Poltawskaja Sewerskaja Starominskaja Staroschtscherbinowskaja Tbilisskaja Uspenskoje WysselkiListe der Stadte in der Region Krasnodar Verwaltungsgliederung der Region KrasnodarAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines RajonsStanizen in der Region Krasnodar Anapskaja Anastassijewskaja Brjuchowezkaja Cholmskaja Dinskaja Jelisawetinskaja Kalininskaja Kanewskaja Kasanskaja Kawkasskaja Krylowskaja Kuschtschowskaja Ladoschskaja Leningradskaja Marjanskaja Medwedowskaja Nowominskaja Nowomyschastowskaja Nowopokrowskaja Nowotitarowskaja Oktjabrskaja Otradnaja Pawlowskaja Petrowskaja Plastunowskaja Platnirowskaja Poltawskaja Rajewskaja Sewerskaja Staroderewjankowskaja Starokorsunskaja Starominskaja Staromyschastowskaja Staronischesteblijewskaja Staroschtscherbinowskaja Starotitarowskaja Starowelitschkowskaja Taman Tbilisskaja Warenikowskaja Wassjurinskaja Wysselki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kanewskaja amp oldid 232580643