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Julijske Alpe ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum FFH Gebiet siehe Julijske Alpe FFH Gebiet Die Julischen Alpen umgangssprachlich auch Julier slowenisch Julijske Alpe italienisch Alpi Giulie sind eine Gebirgsgruppe der Sudlichen Kalkalpen die sich auf die slowenischen Gebiete Ober und Innerkrain und die italienische Region Friaul Julisch Venetien aufteilen Julische AlpenHochster Gipfel Triglav 2864 m i J Lage Friaul Julisch Venetien Italien undOberkrain SlowenienTeil der Sudliche KalkalpenEinteilung nach AVE 58Julische Alpen Alpen Koordinaten 46 22 N 13 49 O 46 366666666667 13 816666666667 2864 Koordinaten 46 22 N 13 49 Of1p1 Ansicht einiger Bergstocke der Julischen AlpenDer Name bezieht sich auf Gaius Iulius Caesar der im Gebiet von Friaul und Westkrain das Municipium Forum Iulii einrichtete In der Antike umfasste die Bezeichnung Julische Alpen auch Gebirge weiter im Suden so gehorten die im heutigen Slowenien liegenden Mittelgebirge des Ternowaner und des Birnbaumer Waldes dazu wahrend sie heute eigenstandige Regionen bilden Inhaltsverzeichnis 1 Beschaffenheit 2 Ubergange und Verkehr 3 Bevolkerung und Geschichte 4 Wirtschaft 5 Wichtigste Gipfel der Julischen Alpen 6 Touristenzentren 7 Literatur 8 Siehe auch 9 WeblinksBeschaffenheit BearbeitenDie Julischen Alpen sind ein sehr schroffer Gebirgsstock Hochster Berg ist der Triglav Dreikopf 2864 m zugleich hochster Berg Sloweniens und des fruheren Jugoslawiens Vereinzelt finden sich Kargletscher Die Julischen Alpen werden durch das Raibler Tal den Predilpass und das Tal der Koritnica und Soca in eine ostliche und eine westliche Gruppe geteilt Ubergange und Verkehr BearbeitenVrsicpass Predilpass Neveasattel Bahnstrecke Jesenice Trieste Campo Marzio Wocheinerbahn nbsp Kugy Denkmal mit Blick auf den Jalovec nbsp Montasch in den westlichen Juliern nbsp Razor links und Prisojnik rechts Bevolkerung und Geschichte BearbeitenDie Julischen Alpen waren und sind Grenze zwischen slowenischem und friaulischem Sprachgebiet Da sie zur Ganze zumindest zeitweise Teil des Habsburger Reichs waren grossteils durch Jahrhunderte fasste das Deutsche vereinzelt Fuss namentlich in der Sprachinsel Zarz und im Kanaltal Italien erhielt von Osterreich 1866 mit Friaul Anteil an den Julischen Alpen Die touristische Erschliessung leisteten Belsazar Hacquet der die Erstbesteigung des Triglav betrieb 1778 und vor allem Julius Kugy Im Ersten Weltkrieg verlief in den Juliern eine Front an der ein sehr zermurbender Stellungskrieg gefuhrt wurde dessen Folgen noch heute durch Stellungen Stacheldrahtreste und sogar Blindganger gegenwartig sind vgl Gebirgskrieg 1915 1918 Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt Italien den Grossteil der Julier musste sich jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg wieder an die Wasserscheide zwischen Tagliamento und Gailitz diesseits und Save und Isonzo jenseits zuruckziehen Der Rest fiel an Jugoslawien beziehungsweise an den Freistaat Triest In der Folge fasste auch das Italienische in diesem Gebiete Fuss so dass es heute viersprachig ist Wirtschaft BearbeitenDie Julischen Alpen zeigen sich heute als strukturschwaches Gebiet Der Bleibergbau in Raibl kam bereits im spaten 20 Jahrhundert zum Erliegen und der Niedergang der Landwirtschaft traf ein derart schwer zu bewirtschaftendes Gebiet besonders Gemeinden wie Tarvis Ratschach und Kronau leben gut vom Kleinen Grenzverkehr am Dreilandereck Slowenien Italien und Osterreich Wichtigste Gipfel der Julischen Alpen Bearbeiten nbsp MangartTriglav 2864 m Montasch 2754 m Skrlatica 2740 m Mangart 2677 m Jof Fuart Wischberg 2666 m Jalovec 2645 m Razor 2602 m Kanin 2585 m Kanjavec 2568 m Prisojnik 2547 m Kleine Mojstrovka 2332 m Strug 2265 mTouristenzentren BearbeitenBled Veldes Sommer Casino See Bohinj Wochein Sommer und Winter Skigebiete Kranjska Gora Kronau Sommer und Winter Skigebiet Casino Ratece Ratschach Weltcupschanze in Planica Tarvis Sommer und Winter Neveasattel Skigebiet Literatur BearbeitenHelmut Lang Julische Alpen Die schonsten Wanderungen und Bergtouren Rother Wanderfuhrer 7 aktualisierte Auflage Bergverlag Rother Munchen 2023 ISBN 978 3 7633 4639 4 Teddy Inthal Karl Pallasmann Julische Alpen Verlag Johannes Heyn Klagenfurt 2007 ISBN 978 3 7084 0246 8 Helmut Teissl Julische Alpen 2 erweiterte Auflage Verlag Mohorjeva Hermagoras Klagenfurt 2013 ISBN 978 3 7086 0757 3 Siehe auch BearbeitenNaturgeographische Regionen und Subregionen von SlowenienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Julische Alpen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ostalpen auf bergalbum de Julian Alps Mountaineering and Hiking Interaktive Karte des Triglav Nationalparks Tourbeschreibung durch die Julischen Alpen Fotostrecke zu den Julischen Alpen Reisebericht einer WandertourGebirgsgruppen der Sudlichen Ostalpen nach AVE Adamello Presanella Alpen Brenta Dolomiten Fleimstaler Alpen Gailtaler Alpen Gardaseeberge Julische Alpen Karawanken und Bachergebirge Karnischer Hauptkamm Nonsberggruppe Ortler Alpen Sobretta Gavia Gruppe Steiner Alpen Sudliche Karnische Alpen Vizentiner Alpen Biospharenreservate in Italien Collemeluccio Montedimezzo 1977 Circeo 1977 Miramare 1979 Cilento und Vallo di Diano 1997 Somma Vesuvio und Migliio d Oro 1997 Ticino Val Grande Verbano 2002 Toskanische Inseln 2003 Selve Costiere die Toscana 2004 Monte Viso 2014 Sila 2014 Ledroalpen und Judikarien 2015 Po Delta 2015 Toskanisch emilianischer Apennin 2015 Collina Po 2016 Tepilora Rio Posada und Montalbo 2017 Monte Peglia 2018 Valle Camonica Alto Sebino 2018 Julische Alpen 2019 Po Grande 2019 Normdaten Geografikum GND 4028982 5 lobid OGND AKS LCCN sh87000581 VIAF 239873704 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julische Alpen amp oldid 236847065