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Der Montasch veraltet Bramkofel ist mit einer Hohe von 2754 m der hochste Gipfel der nach ihm benannten Gebirgsgruppe Die Montaschgruppe ist eine uber 20 km lange in Ost West Richtung verlaufende gewaltige Felsbarriere im italienischen Teil der westlichen Julischen Alpen Montasch Jof di Montasio Poliski SpikHohe 2754 m s l m Lage Friaul Julisch Venetien ItalienGebirge Julische AlpenDominanz 31 5 km TriglavSchartenhohe 1598 m PredilpassKoordinaten 46 26 16 N 13 26 0 O 46 437777777778 13 433333333333 2754 Koordinaten 46 26 16 N 13 26 0 OMontasch Friaul Julisch Venetien f6pd5 Der Montasch von Dogna ausZeichnung von E T Compton 1904 Die Westwand des Montasch ist nicht wie in der Literatur vielfach zitiert hoher als die Ostwand des Watzmanns Sie beginnt in der Clapadorieschlucht auf etwa 1400 m und erreicht somit bis zum Gipfel eine Hohe von etwa 1350 m Die im Alpenvereinsfuhrer Julische Alpen angegebenen 1900 m beziehen sich auf den zu uberwindenden Hohenunterschied der dort beschriebenen Route die jedoch bereits im Talgrund weit abseits der Wand beginnt Die Montaschgruppe besteht aus drei Gebirgsketten die im Gipfel des Montasch aneinandertreffen Die kurzeste Kette zieht vom Bramkofel Montasch nach Norden uber den Karnitzenturm Torre di Carnizza 2033 m zum Kopfach Jof di Somdogna 1861 m uber den Somdognasattel 1405 m zum Mittagskofel 2089 m Die zweite Kette beginnt in der Forca dei Disteis 2241 m und zieht nach Westen Ihre Gipfel sind der Monte Zabu 2244 m der Monte Cimone del Montasio 2380 m und die Cima Valisetta 2186 m Diese Kette endet im Westen mit dem Monte Pecol 1515 m und dem Monte Jovet 1814 m zwei Gipfeln unmittelbar uber dem Fellatal Dieser Cimonezug ist eine von wilden Schluchten zerrissene Felsbastion Ihre wilden Nordwande sturzen in das Dognatal ihre Steilflanken im Suden in das Raccolanatal Die dritte Kette zweigt vom Bramkofel Montasch in sudostlicher Richtung ab Ihre Gipfel vom Wischberg Vert Montasch Jof Fuart 2661 m bis zur Weissenbacher Spitze Cregnedul 2351 m bilden eine machtige vor allem nach Norden mit unbezwingbar scheinenden Wanden in die Seisera absturzende Mauer Dieser Kette sind im Suden die weiten Almwiesen von Pecol 1517 m vorgelagert Die Erstbesteigung erfolgte 1877 durch Hermann Findenegg und Antonio Brussoferro 1 Im Gebirgskrieg des Ersten Weltkriegs verlief durch die Montaschgruppe vom Kopfach bis zum Cregnedul und uber den Neveapass die osterreichisch italienische Front Obwohl der Montasch mit seinen senkrechten Nordwanden fur die Osterreicher unangreifbar war hatten die Alpini auf den Gipfeln und Scharten Stellungen ausgebaut die sie auch im Winter besetzt hielten Literatur BearbeitenHellmut Schoner Karl Brandstatter Gebietsfuhrer Julische Alpen Bergverlag Rother Munchen 1989 ISBN 3 7633 2406 2 Weblinks BearbeitenMontasch Hribi netEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Findenegg Abgerufen am 15 Juli 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Montasch amp oldid 220598425