www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Ohrid Begriffsklarung aufgefuhrt Ohrid manchmal auch Ochrid mazedonisch kyrillisch Ohrid ˈɔxrit albanisch indefinit Oher ˈɔheɾ definit Ohri ˈɔhɾi turkisch Ohri ist mit etwa 39 000 Einwohnern die achtgrosste Stadt Nordmazedoniens 3 Sie ist Verwaltungssitz einer Opstina und liegt im Sudwesten des Landes am Ohridsee unweit der albanischen Grenze Ohrid Ohrid Oher OhriBlick von Sudosten zur Altstadt samt Festung 2014 Wappen von Ohrid Ohrid Nordmazedonien BasisdatenStaat Nordmazedonien NordmazedonienRegion SudwestenGemeinde OhridKoordinaten 41 7 N 20 48 O 41 116944444444 20 801388888889 700 Koordinaten 41 7 1 N 20 48 5 OHohe 700 m i J Flache Gemeinde 389 93 km Einwohner 38 900 Schatzung 2016 Einwohner Gemeinde 51 590 Schatzung 2016 Bevolkerungsdichte 132 Einwohner je km Telefonvorwahl 389 046Postleitzahl 6000Kfz Kennzeichen OHStruktur und Verwaltung Stand 2021 Burgermeister Kiril Pecakov VMRO DPMNE Postanschrift Ulica Dimitar Vlahov 57 6000 OhridWebsite www ohrid gov mkKulturSchutzpatron St Kliment 1 Stadtfest 8 Dezember 2 Ohrid bildet ein regionales wirtschaftliches kulturelles und religioses Zentrum und ist der grosste Ort am Ohridsee Nahe der Stadt befindet sich der Flughafen Ohrid einer der zwei internationalen Flughafen des Landes Heute ist Ohrid eine uberregional bekannte Touristenattraktion Die gut erhaltene Altstadt die Festung mit Rundblick die vielen Kirchen Kloster und Moscheen sowie der grosse Millionen Jahre alte See ziehen nicht nur Fremde aus den Balkanlandern sondern auch aus dem ubrigen Europa und aus Asien an Die UNESCO erklarte 1979 den Ohridsee und ein Jahr darauf die Umgebung des Sees zum UNESCO Welterbe 4 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Klima 2 2 Bevolkerung 2 3 Stadtgliederung 3 Geschichte 3 1 Christianisierung und ein Zentrum der Orthodoxie 3 2 Byzanz Vierter Kreuzzug Kleinstaaten 3 3 Entwicklung unter den Osmanen 3 4 Balkankriege Antiserbischer Aufstand Erster Weltkrieg Zwischenkriegszeit 3 5 Zweiter Weltkrieg erneut bulgarisch 3 6 Kulturdenkmal Tourismus turkische Emigration 3 7 Seit 2000 4 Kultur 4 1 Regelmassige Veranstaltungen 4 2 Sport 4 3 Ohrid in der Kunst 5 Sehenswurdigkeiten 5 1 Festung 5 2 Kirchen und Klosteranlagen 5 2 1 Sophienkirche Sveta Sofija 5 2 2 Klimentskirche Sveti Kliment 5 2 3 Weitere bedeutende Kirchen der Stadt 5 2 4 Umgebung 5 3 Osmanische Bauwerke 5 3 1 Moscheen 5 3 2 Hamams Turben etc 5 4 Andere historische Bauten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Medien 6 3 Bildungseinrichtungen 6 4 Gesundheitswesen 7 Stadtepartnerschaften 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseName BearbeitenIn der antiken griechischen Geschichtsschreibung taucht vermehrt der Ortsname Lychnidos Lyxnidos auf 5 was entweder von lychnis lyxnis Genitiv lychnidos ein kostbarer Stein der Licht ausstrahlt 6 oder von lychnos lyxnos Laterne tragbares Licht kommen soll 7 und Stadt des Lichts bedeuten wurde Eine andere Hypothese geht von einem illyrisch albanischen Ursprung des Wortes Lychnitis oder Lychnidos aus Letztere sollen nur Umformungen von ljchjeni alb liqeni sein 8 Spater entstand aus Lychnidos unter den Romern das lateinische Lychnidus oder Lycnidus Im fruhen Mittelalter taucht ein neuer Name auf Im Jahre 879 ist erstmals der Name Ohrid belegt Laut Stefan Mladenow 1936 und Henrik Baric 1952 ist das Wort Ohrid nur durch die Lautgesetze des Albanischen zu verstehen So soll aus dem antiken illyrischen Lychnis durch das sudalbanische r die Form Lychris entstanden sein denn nur im Albanischen kann sich ein n nach einem Guttural zu einem r verandern 9 Im Mazedonischen und in den anderen sudslawischen Sprachen wird die Stadt heute Ohrid kyrillisch Ohrid genannt Im Albanischen heisst sie Ohri maskulin bestimmte Form und Oher unbestimmte Form Im Turkischen wird sie Ohri genannt wobei hier die Betonung auf dem I liegt und nicht wie im Albanischen auf dem O Im Griechischen wird die Stadt heute als Ochrida Oxrida bezeichnet Geographie Bearbeiten nbsp Blick von Nordosten uber die Ohrid Ebene zu den beiden Altstadthugeln am See 2010 Ohrid liegt auf 700 m i J beim heutigen Marktplatz am nordostlichen Ufer des Ohridsees Das Stadtgebiet erstreckt sich mit einer Flache von rund neun Quadratkilometern uber zwei Hugel und der umliegenden Ebene Die beiden Erhebungen Gorni Saraj Festungshugel und Deboj liegen auf 785 bzw 745 m i J und bieten einen Panoramablick uber Stadt See und Umgebung Durch die Jahrhunderte wuchs die Stadt von ihrem historischen Stadtkern aus vor allem in Richtung Nordosten zu ihrer heutigen Grosse heran es entstanden so neue grossflachige Wohngebiete die heute bis zu den Dorfern Leskoec und Velgosti reichen Ostlich des Stadtgebietes erhebt sich der bis zu 2255 m i J hohe Galicica Bergzug dessen Gebiet 1958 zum Nationalpark erklart wurde 10 Zwischen Ohrid und dem Dorf Vapila rund 15 Kilometer nordlich gelegen erstreckt sich die Ohrid Ebene Danach beginnt die Hugellandschaft Plakenska Planina mit Hohen von uber 1000 m i J Nordwestlich von Ohrid erhebt sich bei der St Erasmus Hohlenkirche ein kleinerer Gebirgszug der die Ebenen von Ohrid und der Nachbarstadt Struga trennt Sudwestlich bildet der Ohridsee auf rund 4 5 Kilometer die naturliche Stadtgrenze Mit Ausnahme des Sees sind Gewasser in Ohrid rar Die kleinen Bache Grasnica und Orman im Westen der Stadt munden sudlich des Stadtstrandes Gradska Plaza in den See Oft sind Wohngebiete in Bachnahe an regenreichen Tagen von Hochwasser bedroht Die Stadtverwaltung unternahm Anfang 2000 einige Schutzmassnahmen wie die Tieferlegung des Bachbettes die Erweiterung des Ufers die teilweise Kanalisierung von einzelnen Bachabschnitten und die Errichtung von Schutzdammen Die Hochwassergefahr konnte so verringert werden Im Weiteren fuhrt von der Wasserquelle Biljanini Izvori Weisse Quellen im Sudosten der Stadt ein langerer Wasserlauf bis zum See an dem sich eine Marina befindet 11 Klima Bearbeiten In Ohrid herrscht wie auch uberwiegend im Land ein Ubergangsklima zwischen mediterran und kontinental Die Winter sind typischerweise kalt und niederschlagsreich die Sommer heiss und trocken Monatliche Durchschnittswerte einiger Klimadaten Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 6 2 7 6 11 0 15 1 20 4 24 8 27 6 27 7 23 6 17 7 11 6 7 2 O 16 8Mittl Tagesmin C 1 5 0 9 1 2 4 6 8 7 12 0 14 0 14 2 11 2 7 2 3 1 0 0 O 6 2Niederschlag mm 53 7 60 2 55 9 55 9 56 7 33 5 30 0 30 6 47 9 76 1 90 5 71 3 S 662 3Sonnenstunden h d 4 5 6 8 9 11 12 11 9 7 4 3 O 7 4Regentage d 11 12 11 13 12 8 6 6 7 10 12 13 S 121Wassertemperatur C 14 14 14 16 18 21 23 24 23 21 18 16 O 18 5Temperatur 6 2 1 5 7 6 0 9 11 0 1 2 15 1 4 6 20 4 8 7 24 8 12 0 27 6 14 0 27 7 14 2 23 6 11 2 17 7 7 2 11 6 3 1 7 2 0 0Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 53 7 60 2 55 9 55 9 56 7 33 5 30 0 30 6 47 9 76 1 90 5 71 3 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle WMO Wetter und Klimadaten auf Holidaycheck ch Sonnenstunden amp WassertemperaturBevolkerung Bearbeiten Entwicklung der Einwohner zahlen seit 1900 12 13 3 Jahr Einwohner1900 14 8601923 ca 12 0001924 ca 10 0001981 39 0931994 41 1462002 42 0332016 38 900Nach der letzten Volkszahlung vom Jahr 2002 hatte Ohrid 42 033 Einwohner Zum orthodoxen Christentum bekannten sich 33 987 zum sunnitischen Islam 7 599 zur romisch katholischen Kirche 119 zur protestantischen Kirche vier und zu anderen Religionen 324 Personen Die Zahl der Haushalte wurde mit 12 043 angegeben dies machte durchschnittlich 3 4 Einwohner pro Haushalt 14 Ohrid war zu Ende der osmanischen Zeit eine eher kleine Stadt Andere Stadte in der Region wie Bitola und Skopje waren zu dieser Zeit grosser und fur die Osmanen auch strategisch wichtiger So zahlte Ohrid zu Beginn des 20 Jahrhunderts nur rund 15 000 Einwohner Bitola dagegen hatte uber 60 000 und Skopje etwas uber 40 000 Einwohner 15 Erst zur Zeit Jugoslawiens wuchs die Stadt und zahlte 1981 schon knapp 40 000 Einwohner Am Wachstum waren Einwanderungswellen aus benachbarten Dorfern und aus Stadten Nordmazedoniens sowie die einsetzende Industrialisierung stark beeinflussend Zur Bevolkerung in der Grossgemeinde von Ohrid siehe Abschnitt Bevolkerung im Artikel Opstina Ohrid Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Stadtplan mit QuartierenDie Stadt Ohrid ist offiziell nicht gegliedert jedoch konnen grossere Quartiere unterschieden werden die aber meist nicht genaue Grenzen aufweisen Zu den wichtigsten Stadtvierteln gehoren Centar Varos Kosista Mesokastro Leskaica Voska Daljan Zeleznicka Ost Ohrid Pristaniste und Biljanini Izvori Sie wurden meist nach den ortlichen Gegebenheiten benannt Die Quartiere Kosista Mesokastro und Varos befinden sich um die mittelalterliche Festung im Uhrzeigersinn und von Norden beginnend und bilden zusammen den historischen Stadtkern mit zahlreichen Burgerhausern und engen Gassen Mit anderen Stadten auf dem Balkan unter anderem Berat Albanien und Nessebar Bulgarien hat Ohrid grosse Ahnlichkeiten in der stadtebaulichen Architektur Als Varos fruher auch Grad Stadt wird derjenige Teil der Stadt bezeichnet der sich innerhalb der einstigen Stadtmauern befand Die beiden Hugel welche die Mauern umschlossen tragen die Namen Gorni Saraj Obere Residenz und Deboj fruher Novi Saraj Neue Residenz Die Namen der Hugel und die heutigen gleichnamigen Quartiere sind auf die Residenzen des albanischen Derebeyi Talfurst Cemaleddin Bey zuruckzufuhren 16 nbsp Blick von der Festungszitadelle auf dem Hugel Gorni Saraj nach Sudosten Richtung Altstadt Seepromenade und Galicica Fruhling 2014 Auf dem Hugel Gorni Saraj Oberes Serail steht die glockenformige Zitadelle der ehemaligen Festungsanlage der Stadt Sie wird von den Mazedoniern Samuilova Tvrdina Samuil Festung von den Albanern Kala ja und von den Turken Kale genannt und ist das Wahrzeichen von Ohrid Im Sommer ist die Zitadelle beliebtes Ausflugsziel da man von den Turmen und Mauern einen Rundblick uber Stadt und See hat 18 Turme und vier Tore sind in ihrer ursprunglichen Bauweise heute erhalten geblieben darunter auch die Turme und Tore der Stadtbefestigung Die Mauern sind bis zu 16 Meter hoch und insgesamt drei Kilometer lang Gleich ostlich der Zitadelle steht das antike Theater Die archaologische Ausgrabungsstatte Plaosnik mit Ruinen des antiken Lychnidos befindet sich ebenfalls auf dem Hugel gleich sudlich des Haupttors der Samuil Festung Gleich daran angeschlossen steht die St Panteleon und Kliment Kirche die im 9 Jahrhundert errichtet wurde und im Sudwesten an den Klippen des Ohridsees die St Johannes von Kaneo Kirche 17 18 Im Stadtteil Varos innerhalb der alten Stadtmauern steht im Nordosten die Heilige Gottesmutter vom Spital Kirche die Heiliger Nikolaus vom Spital Kirche die St Kliment Kapelle das Burgerhaus der Familie Robevi heute das Stadtmuseum und im Sudosten die Sophienkirche 16 Ostlich des Stadthugels Deboj erstreckt sich an der Flaniermeile das Viertel Mesokastro mit dem Platanenplatz Cinar turkisch fur Platane oder auch Marktplatz genannt Dort steht die Zeynel Abidin Pascha Moschee von 1564 mit der dazugehorenden heute einzigen Tekke der Stadt und einer Turbe Eine 1100 Jahre alte Platane gibt dem Platz den Namen Weiter sudlich des Cinar an der Flaniermeile steht die Ali Pascha Zentralmoschee aus dem Jahre 1573 sie ist die grosste Moschee von Ohrid und muslimisches Gemeindezentrum Nordlich des Platanenplatzes befindet sich der heutige Markt an welchem montags traditionell der Grossmarkt stattfindet Das Mesokastro Quartier umfasst die gesamte Altstadt ausserhalb der Stadtmauern bis zum nordlichen Ende der Flaniermeile wo die alte Strasse nach Struga beginnt und sich das Viertel Kosista befindet Die architektonische Einheit der Altstadt wurde durch Bautatigkeiten vor allem aus den 1960er bis 1990er Jahren verandert 19 In den Ebenen um den historischen Stadtkern befindet sich im Nordwesten der Stadtteil Voska und im Norden und Nordosten der Stadtteil Leskaica In Voska stehen die Haydar Pascha Moschee aus dem Jahre 1490 und die Kuloglu Moschee die wahrscheinlich im 15 oder 16 Jahrhundert erbaut wurde Durch den Stadtteil verlauft die Hauptstrasse Goce Delcev die fruher die einzige Verbindung ins benachbarte Struga war Das Viertel ist hauptsachlich von Albanern Turken Roma und slawischen Muslimen bewohnt Westlich von Voska befindet sich der etwas kleinere Stadtteil Daljan der am See liegt und von Plattenbauten gepragt ist Der Stadtstrand Gradska Plaza erstreckt sich von den Felswanden des Festungshugels in ganzer Lange bis zum Stadtende Er unterteilt sich in die Abschnitte Mladinski Mladost Partizan und Mizo von West nach Ost Nordostlich von Voska schliesst sich der Bezirk Zeleznicka an der fruher Endstation der Eisenbahnlinie von Kicevo war Ein weiteres grosses Viertel ist Ost Ohrid mit Einfamilienhausern und dem einzigen offentlichen Krankenhaus der Stadt Das Quartier Leskaica ist von vielen neueren Einfamilienhausern und einigen Hochhausern gepragt Die Hadschi Durgut Moschee aus dem Jahre 1466 und die neue Busstation stehen in diesem Viertel Dort befinden sich ausserdem eine Textilfabrik und eine der grossten Primarschulen der Stadt An der Seepromenade die beim Hafen beginnt liegt das Viertel Pristaniste Hafen Es ist das touristische gastronomische und kulturelle Zentrum der Stadt mit landesweit beruhmten Hotels Restaurants Bars Cafes Kneipen Pubs und Discos Kino Theater und Bibliothek befinden sich ebenfalls dort Am sudlichen Ende dieser Seepromenade liegen die Biljanini Izvori zu deutsch Weisse Quellen Dieses Erholungsgebiet ist bei vielen Einwohnern wegen der vielen Parks und Promenaden beliebt Auch das Fussballstadion ein Tennisplatz ein Schwimmbad und eine grosse Konzerthalle befinden sich in diesem Viertel Die vierspurige Umgehungsstrasse Boulevard Turisticka wurde in den 1970er und 1980er Jahren um das Stadtzentrum angelegt da die Stadt gewachsen ist verlauft sie jetzt jedoch mitten durch Wohngebiete Der Schnellverkehr erfolgt heute jedoch mehrheitlich uber die neue Schnellstrasse Zeleznicka im Norden von Ohrid Im Stadtzentrum Centar befinden sich Stadt und Gemeindeverwaltung Post einige Banken viele Dienstleistungsbetriebe zahlreiche Wohnungsblocke Dutzende von Geschaften Feuerwehr und Polizei Einige zum Teil sehr grosse Hotelkomplexe die in jugoslawischer Zeit erbaut wurden stehen heute vollstandig leer und pragen das Quartierbild massgebend Geschichte BearbeitenSiehe auch Lychnidos Der fischreiche See und die strategisch gunstige Lage zogen schon vor 5000 Jahren erste Siedler an Die altesten Skelettfunde auf dem Ohrider Stadtgebiet datieren aus dem 4 Jahrtausend v Chr Etwa um 800 oder 700 v Chr erfolgte dann die Stadtgrundung unter dem Namen Lychnidos aus dem altgriechischen Lyxnidos Stadt des Lichtes Aufgrund einiger archaologischen Zeugnisse nimmt man an dass die Grunder von den illyrischen Enchelaern abstammten Diese siedelten zu dieser Zeit um das Gebiet des Ohridsees und am Oberlauf der mittel und sudostalbanischen Flusse Drin Shkumbin und Devoll siehe hierzu Karte im Artikel Liste der Flusse in Albanien Vorerst war Lychnidos jedoch eine kleine eher unbedeutende Fischersiedlung mit wenigen Handwerkern und Handlern Als das Makedonische Reich seine Herrschaft immer weiter ausdehnen konnte blieb auch Ohrid nicht von den makedonischen Feldzugen verschont Obwohl das Gebiet westlich der Lynkestis lange Zeit in gewisser Weise unabhangig von den benachbarten Makedoniern war ein Staatswesen ist nicht uberliefert eroberte der makedonische Konig Philipp II der Vater Alexanders des Grossen im Jahr 355 v Chr die Lynkestis und konnte sein Einflussgebiet auch bis an die Ufer des Ohridsees ausdehnen 20 nbsp Antikes Theater in der heutigen Altstadt Blick auf die steinerne Zuschauertribune und die Galerie mit ihren Rundbogen 2007 Um 335 v Chr eroberte Alexander der Grosse weite Teile Illyriens und Thrakiens Fortan entwickelte sich die eher unbedeutende Siedlung Lychnidos zu einer Stadt Polis in der sich auch griechische Kolonisten ansiedelten In dieser Epoche des Hellenismus wurde unter anderem das antike Theater errichtet 21 Erstmals gab es in Lychnidos Musen Im Theater wurden Komodien Tragodien und Dramen aufgefuhrt die Hunderte von Zuschauern anzogen Nach dem allmahlichen Zerfall des riesigen Reiches Alexanders des Grossen siehe hierzu den Artikel Diadochenreiche schrumpfte der makedonische Machtbereich immer mehr nicht zuletzt durch die drei Makedonisch Romischen Kriege deren Ergebnis 148 v Chr die Eroberung durch die Romer war Auch Lychnidos wurde Teil der Romischen Republik und damit Colonia 146 v Chr wurde die romische Heerstrasse Via Egnatia angelegt Die Lage Lychnidos an der strategischen Strasse begunstigte die weitere Entwicklung der Stadt Mit dem Verkehr auf dieser Trasse die Rom und Konstantinopel verband kamen Handler Handwerker und romische Kolonisten nach Lychnidos Die Stadt wurde Verwaltungs und Handelszentrum der Region Dassaretia die bis in die fruhe Kaiserzeit eine freie Kommune lateinisch libera gens dassaretiae blieb Die ortlichen Autoritaten verewigten sich in zahlreichen Monumenten den bedeutendsten archaologischen Dokumenten aus der Antike in Ohrid Die Hellenisierung der Stadt kam im kulturellen Leben deutlich zum Ausdruck Eine Agora ein Gymnasion ein Buleuterion und einzelne Tempel wurden errichtet 20 22 Christianisierung und ein Zentrum der Orthodoxie Bearbeiten Bei der Reichsteilung von 395 wurde Lychnidos Ostrom zugesprochen Einige archaologische Funde aus dieser Zeit wie zum Beispiel in der Polyconhous Basilica aus dem 5 Jahrhundert weisen die Annahme des Christentums nach Lychnidos wurde in der spaten Antike unter den Byzantinern Bischofssitz Der einzige bekannte Metropolit der Stadt Bischof Dionysos von Lychnidos ist als Teilnehmer des Konzils von Serdica 343 n Chr bezeugt Am 29 und 30 Mai 526 n Chr wurde Lychnidos von einem verheerenden Erdbeben erschuttert grosse Teile der Stadt lagen in Trummern oder wurden durch Brande in Schutt und Asche gelegt Seit diesen Tagen tauchten keine Inschriften mehr uber Lychnidos auf Es ist ungeklart ob die Stadt als Siedlung weiter existierte oder durch Slawen neu gegrundet wurde 20 nbsp Ikone des Kliment von Ohrid aus dem 14 15 Jahrhundert in der Kirche St KlimentMit der Landnahme der Slawen auf dem Balkan breiteten sich diese auch in der Region des Ohridsees aus Die Stadt wurde als Bischofsresidenz im Vierten Konzil von Konstantinopel 879 880 erstmals mit dem Namen Ohrid erwahnt Sie hatte jedoch wohl schon fruher existiert und wurde vermutlich 842 dem Ersten Bulgarischen Reich angegliedert 23 Nach der Annahme des Christentums durch die Bulgaren im Jahr 863 wurde Ohrid neben Preslaw zu einem zweiten kulturellen und religiosen Zentrum des Bulgarischen Reiches ausgebaut in dem unter anderem der Stadtpatron Kliment die Schule von Ohrid grundete Als Bischofsstadt war Ohrid im Mittelalter ein bedeutendes geistiges Zentrum des Bulgarischen Reiches und des orthodoxen Christentums Sudosteuropas Die Gelehrten Kliment und Naum wirkten dort auf Geheiss der bulgarischen Zaren 24 In dieser Zeit entstanden die Sophienkirche das St Kliment Kloster oder auch St Panteleon Kloster und das Kloster Sveti Naum 17 In den Klostern um Ohrid wurden seit dem 9 Jahrhundert zahlreiche religiose Handschriften vollendet Dort wurde auch der Klerus der bulgarisch orthodoxen Kirche ausgebildet Das kulturelle Zentrum stand zu Beginn der altkirchenslawischen Schriftkultur in enger Verbindung mit der Verbreitung des glagolitischen und kyrillischen Alphabets in Sudost und Osteuropa Uber der Stadt thront heute die Zitadelle des Zaren Samuil 958 1014 die auf den Mauern einer antiken Festung errichtet wurde Unter der Regierungszeit Samuils war Ohrid 17 Jahre Hauptstadt des Bulgarischen Reiches und damit Sitz des bulgarischen Patriarchen Unter den letzten Herrschern des Ersten Bulgarischen Reiches Iwan Wladislaw und Presian II gliederte schliesslich der byzantinische Kaiser Basileios II 1018 die Region in sein Reich ein In Ohrid liess er die Festung schleifen und noch 1073 hatte die Stadt keine Befestigungsmauern 25 erst Kaiser Alexios I liess die Festung wiederaufbauen 26 Byzanz Vierter Kreuzzug Kleinstaaten Bearbeiten Kaiser Basileios II reorganisierte die bulgarische Kirche indem er das Patriarchat aufloste und an seiner Stelle das autokephale Erzbistum von Ohrid und ganz Bulgarien mit dem Zentrum Ohrid schuf Es war autonom und nur dem byzantinischen Kaiser unterstellt Somit blieb Ohrid auch unter byzantinischer Herrschaft ein kulturelles und geistiges Zentrum der Region Zugleich wurde es aber auch Teil des Aufmarschgebiets westlicher Invasoren Ab Ende des 11 Jahrhunderts versuchten suditalienische Normannen mehrfach uber die Via Egnatia nach Konstantinopel zu marschieren Dabei wurde das Gebiet um Ohrid mindestens dreimal Aufmarschgebiet wenn auch alle Invasionsversuche letztlich scheiterten Bohemund von Tarent konnte die Stadt im Jahr 1083 kampflos einnehmen und bis 1085 halten 27 Ende des 12 Jahrhunderts setzte ein deutliches Auseinanderfallen des Byzantinischen Reiches ein Nach einem erfolgreichen Aufstand bei dem die Bulgaren ihre Unabhangigkeit zuruckerlangten eroberten sie 1198 Ohrid zuruck Danach wechselte mehrmals die Herrschaft uber die Stadt Infolge des Vierten Kreuzzuges zerfiel 1204 das Byzantinische Reich im Westen von Ohrid setzte sich das Despotat Epirus durch 1214 fiel die Stadt an dieses Land In der Schlacht von Klokotniza im Jahre 1230 wurde der Despot von den Bulgaren geschlagen und Ohrid erneut bulgarisch 1261 gelang der zweiten verbliebenen byzantinischen Macht dem Kaiserreich Nikaia die Ruckgewinnung von Konstantinopel nach und nach gewann es auch viele der ehemals byzantinischen Gebiete in Sudosteuropa zuruck darunter auch Ohrid Vor allem Karl I plante mit Unterstutzung Venedigs bis 1282 die Ruckeroberung Konstantinopels Nach der erfolgreichen Abwehr der westlichen Invasoren und trotz der Eroberung von Thessalien und Epirus setzte etwa 1285 und beschleunigt etwa 1330 der politische Niedergang von Byzanz ein Die Kontrolle uber den Westteil des Reiches entglitt der Zentrale zunehmend So kam Ohrid im Jahre 1343 unter die Herrschaft des serbischen Zaren Stefan Dusan 28 und spater unter die des Konigs Vukasin 1387 folgte eine letzte bulgarische Episode die etwa um 1400 von den Osmanen beendet wurde die seit Mitte des 14 Jahrhunderts auf dem Balkan Fuss gefasst hatten Entwicklung unter den Osmanen Bearbeiten Siehe auch Sandschak Ohrid Die Osmanen kamen in den Jahren um 1400 in den Besitz von Ohrid das genaue Jahr ist nicht bekannt 29 Die nahegelegenen Stadte Bitola und Prilep sowie die Gebiete Zentralalbaniens fielen 1385 unter osmanische Herrschaft 30 Nach einigen Quellen gehorte es zum Herrschaftsgebiet von Marko Kraljevic einem osmanischen Vasallen Wahrscheinlich mit dessen Tod 1395 fiel dann die Stadt an die Osmanen 31 Gesichert ist dass Ochri اوخری Oḫri wie die Osmanen die Stadt nannten mit der Eroberung Zentrum eines Sandschaks also einer Verwaltungseinheit wurde 1406 wurde Cuneyd Bey der letzte Bey von Aydin von dem Osmanenherrscher Suleyman Celebi zum Provinzgouverneur ernannt 31 Allerdings war bereits 1402 mit der Niederlage in der Schlacht bei Ankara die osmanische Expansion fur etwa 2 Jahrzehnte zum Stillstand gekommen In den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt ein uberregionales Zentrum des Islams in dem Moscheen Medressen Tekken und Orte des Derwisch Kultes erbaut wurden Die Stadt blieb daneben bis Mitte des 15 Jahrhunderts weiterhin Zentrum der christlichen Kunst bzw der Schule von Ohrid mit ihrer Fresken und Ikonenmalkunst 30 In die Herrschaftszeit des osmanischen Sultans Mehmed I 1413 1421 fallt die Umwandlung der Sophienkirche in eine Moschee Nach dem Fall Konstantinopels im Jahr 1453 wurde die judische Bevolkerung Ohrids in die neue osmanische Hauptstadt deportiert 30 1462 eroberte der albanische Widerstandskampfer Gjergj Kastrioti genannt Skanderbeg mit seinen Verbundeten die Stadt Doch einige Jahre spater eroberte sie Sultan Mehmed II zuruck 1466 als Mehmed eine Festung in Elbasan errichten liess ordnete er die Deportation der christlichen Bevolkerung Ohrids dorthin an Davon waren auch der Erzbischof von Ohrid Dorotej und ein Teil des Klerus betroffen Ausserdem liess Mehmed die St Kliment Kirche Sitz der Erzbischofe von Ohrid in eine Moschee umbauen Diese Imaret Moschee betrieb auch eine Armenkuche osmanisch عمارت Imaret 30 Neuer Bischofssitz wurde die Heilige Gottesmutter vom Spital Kirche in der auch die Reliquien des Heiligen Kliments aufbewahrt wurden Um 1568 wurde die Stadt durch ein Erdbeben schwer zerstort 32 Im ersten osmanischen Katasterregister mufaṣṣal defter des Ohrid Sandschaks von 1583 wird erwahnt dass es in der Stadt 25 christliche und ein muslimisches Stadtviertel maḥalle gab Bei der muslimischen Bevolkerung deren Anteil bei 20 der Gesamtbevolkerung lag handelte es sich grossteils um konvertierte Christen und turkische Zuwanderer 30 Aus dem Katasterregister ist ersichtlich dass die gesamte Bevolkerung Ohrids unabhangig von ihrer Religionszugehorigkeit von Steuerzahlungen befreit war da sie langere Zeit zu Bauarbeiten an den Stadtmauern herangezogen wurde Eine Beschreibung Ohrids aus der hochosmanischen Zeit 16 17 Jahrhundert findet sich im Seyaḥatname Reisebuch des osmanischen Reisenden Evliya Celebi Er besuchte die Stadt 1670 71 und vermerkte dass sie ein regionales Zentrum war Von den 17 Moscheen erwahnte er die Ḥaci Ḳasim die Ḳuloglu die Ḥaydar Pascha und die Ḥaci Ḥamza Moschee neben der Moschee Aya Ṣofya der ehemaligen Sophienkirche Von den Medressen erwahnte Celebi die Tekke Medrese des Sultans Suleyman I und die Medrese von Siyavus Pascha Zwischen diesen Gebauden befanden sich drei Karawansereien und zwei Badehauser Hamam 30 Bis ins 18 Jahrhundert war das Erzbistum Ohrid fur einen Grossteil der orthodoxen Christen im Westen und Suden der Balkanhalbinsel zustandig Es war bis 1767 nicht dem Okumenischen Patriarchat von Konstantinopel unterstellt sondern der Hohen Pforte Nach der Auflosung des Erzbistums bemuhte sich das Patriarchat von Konstantinopel jede Spur des Erzbistums auszuloschen die Region um Ohrid wurde dem Bistum Prespa zugeteilt Gegen den zunehmenden griechischen Einfluss wehrte sich die Bevolkerung in einem Kirchenkampf nbsp Akhrida Zeichnung von Edward Lear aus dem Jahr 1848Vom Ende des 18 Jahrhunderts bis 1830 standen Ohrid und der gleichnamige Sandschak unter der lokalen Herrschaft des albanischstammigen derebeyi Talfurst Cemaleddin Bey Sohn des Wesirs Ahmed Pascha Cemaleddin Bey liess die christliche Stadtbevolkerung in Zwangsarbeit die Festungsmauern neu errichten Ihm ist jedoch die Versorgung der Stadt mit besserem Trinkwasser zu verdanken 1830 konnte die reformierte osmanische Armee auf ihrem Weg nach Iskodra wo die Familie Busatli ein weiteres quasi autonomes Herrschaftsgebiet geschaffen hatte 33 Ohrid erneut der osmanischen Verwaltung unterstellen Der neue Verwalter Kaymakam Serif Bey errichtete 1846 in Ohrid eine neue grosse Medrese Im Laufe des 19 Jahrhunderts wurden einige der Moscheen in Ohrid repariert oder neu erbaut Die wichtigste von ihnen ist die gewolbte Ali Pascha Moschee sudlich des Marktplatzes 30 Im Zuge der Tanzimat Reformen zweite Halfte des 19 Jahrhunderts wurde Ohrid bis 1903 Hauptort einer Kaza innerhalb des Sandschaks und Vilayets von Manastir Durch diese Reformen konnte 1868 in Ohrid eine bulgarische Gemeinde gegrundet werden 34 Beschreibungen der Stadt aus dieser Zeit sind in der Autobiographie von Simeon Radew in den Reisebuchern des Slawisten Wiktor Grigorowitsch 35 und des Albanologen und Diplomaten Johann Georg von Hahn zu finden Die christliche Bevolkerung Ohrids verfugte uber Reichtum der aus der Pelzverarbeitung und dem Pelzhandel stammte und der in den grossen und gut gebauten Hausern in denen sie lebte zum Ausdruck kam eine ausfuhrliche Beschreibung der Pelzverarbeitung in Ohrid findet sich im Artikel Pelzreste 30 Gemass Artikel 10 des Fermans zur Errichtung des Bulgarischen Exarchats wurde am 27 Februarjul 11 Marz 1874greg in Ohrid ein Plebiszit durchgefuhrt Die uberwiegende Mehrheit namlich 9387 Angehorige der christlichen Bevolkerung sprach sich fur den Ubertritt zur bulgarisch orthodoxen Kirche aus 139 waren dagegen 36 Erster bulgarischer Metropolit der Ohrid Eparchie wurde Nathanail von Ohrid In der Folge wurden mehrere bulgarische Schulen in Ohrid und Umgebung eroffnet und von der bulgarischen Kirche verwaltet darunter die heutigen Grundschulen Sveti Naum 1876 und Sveti Kliment 1898 37 Im Russisch Osmanischen Krieg von 1877 78 wurde Bulgarien befreit Der Vertrag von San Stefano sprach dem neuen bulgarischen Staat Ohrid und den Grossteil Makedoniens zu Der Berliner Kongress revidierte dieses jedoch und Ohrid wie Makedonien blieben weiterhin unter osmanischer Herrschaft Diese Entscheidung der Grossmachte fuhrte dazu dass vor allem die wohlhabende bulgarische Bevolkerung Ohrids die Stadt in Richtung Bulgarien verliess In den Jahren danach setzte ein wirtschaftlicher Niedergang ein Albanische Kriminelle im Hinterland erschwerten die Pelzlieferungen dies traf den wichtigsten Wirtschaftszweig der Stadt den Pelzhandel Der um die Jahrhundertwende erstarkte Fischfang konnte diese Verluste nicht ausgleichen Zu dieser Zeit existierten in der Stadt eine griechische sieben bulgarische und vier turkische Schulen 38 Balkankriege Antiserbischer Aufstand Erster Weltkrieg Zwischenkriegszeit Bearbeiten nbsp Der heutige Plostad Sveti Kliment mit der in den 1950ern zerstorten Hadschi Kasim Moschee auf einer Postkarte aus den 1930ernIn den Balkankriegen eroberte die serbische Armee am 29 November 1912 Ohrid Damit endete die uber 500 jahrige Oberhoheit der Hohen Pforte Im September 1913 brach in der Region der Ohrid Debar Aufstand aus Er wurde von Bulgarischen Makedonien Adrianopeler Revolutionaren Komitees BMARK sowie von albanischen Klanfuhrern organisiert und richtete sich gegen die neue serbische Herrschaft Der Aufstand wurde zwei Wochen spater von der serbischen Armee blutig niedergeschlagen In Ohrid wurden im Zuge des Aufstands 40 angesehene Bewohner von serbischen Gendarmen erhangt 39 Uber 25 000 Albaner und rund 30 000 Bulgaren flohen aus dem heutigen Westmazedonien nach Albanien und Bulgarien Im Ersten Weltkrieg wurde die Stadt Teil Bulgariens und die Verwaltung der Stadt wurde der BMARK uberlassen Nach dem Krieg fiel sie an das sogenannte Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen zuruck Ab den 1930er Jahren setzte in Ohrid eine grosse wirtschaftliche Entwicklung ein die sich vor allem bei den Einwohnerzahlen auswirkte So wurde Ohrid am 7 Juli 1939 erstmals grossflachig elektrifiziert die ersten Trafostationen wurden gebaut und die Stadt wurde ans nationale Stromnetz angeschlossen Zu dieser Zeit entstanden auch zwei kleine Kraftwerke ein Kohle und ein Olkraftwerk die allerdings den Strombedarf der Einwohner bei weitem nicht decken konnten 40 Zweiter Weltkrieg erneut bulgarisch Bearbeiten Im Zweiten Weltkrieg ruckte die albanische Grenze naher nordwestlich und sudostlich von Ohrid zogen die Achsenmachte neue Grenzen die den italienischen Satellitenstaat Grossalbanien einbezogen Ohrid gehorte damals zu Bulgarien einem Verbundeten der Achsenmachte und war nur uber eine Strasse mit dem Rest des Landes verbunden Am 7 oder 8 November 41 1944 zogen die Bulgaren ab Nach dem Krieg wurden Ohrid und die Region mit den vorherigen Grenzen Teil des jugoslawischen Teilstaats SR Mazedonien Kulturdenkmal Tourismus turkische Emigration Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die gesamte Altstadt von Ohrid zum nationalen Kulturdenkmal Jugoslawiens erklart In den darauffolgenden Jahrzehnten wurden viele der mittelalterlichen Kirchen und umliegenden Kloster sowie deren Wandmalereien restauriert und dokumentiert In geringerem Umfang waren dabei auch osmanische Bauwerke einbezogen 30 1955 56 emigrierte ein Grossteil der turkischsprechenden Muslime in die Turkei 30 Am 17 und 18 Juli 1967 wurde in der Sophienkirche die von anderen Kirchen nicht anerkannte Mazedonisch Orthodoxe Kirche gegrundet 42 Ihr Sitz befindet sich in Skopje Seit diesem Zeitpunkt gehort Ohrid kirchenrechtlich zur Debar Kicevo Diozese und spielt keine nennenswerte administrative Rolle mehr 43 Der See und die Stadt wurden 1979 bzw 1980 von der UNESCO zum Welterbe erklart Hauptartikel Natur und Kulturerbe der Ohrid Region Die sozialistische Ara hinterliess in Ohrid wie in ganz Jugoslawien ihre Spuren Es wurden hohe Plattenbauten riesige Hotelkomplexe breite Strassen grosse Parkanlagen und andere Infrastruktur errichtet was vorher nie zustande gekommen war Ohrid entwickelte sich nun zu einem touristischen Zentrum innerhalb Jugoslawiens Die neuen Bauten neu gekiesten Strande und offenen Staatsgrenzen zogen Touristen an vor allem Niederlander Deutsche Russen und Belgier Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und den darauffolgenden Jugoslawienkriegen bekam Ohrid die wirtschaftlichen Konsequenzen stark zu spuren Den Kriegen folgten innere Spannungen mit der grossten Minderheit des Landes welche 2001 in einem Aufstand gipfelten Die Touristen blieben aus und Devisen konnten nicht mehr erwirtschaftet werden Fast alle grossen Hotels in der Stadt und am ostlichen Ohridseeufer standen leer und mussten teilweise schliessen Auch die Infrastruktur veraltete allmahlich und war seit langem in einem schlechten Zustand Erst in den wirtschaftlich stabilen Jahren ab 2005 konnten diese Mangel beseitigt werden seitdem verzeichnet Ohrid wieder hohe Besucherzahlen und erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung Seit 2000 Bearbeiten Im Juni 2000 grundeten die in Nordmazedonien lebenden Bulgaren in Ohrid die Vereinigung RADKO 44 Diese wurde im April 2001 vom mazedonischen Verfassungsgericht verboten Es folgte eine Klage gegen den mazedonischen Staat vor dem Europaischen Gerichtshof fur Menschenrechte Dieser entschied 2009 zugunsten der Vereinigung die sich im selben Jahr in Ohrid neu grundete 45 Im August 2009 verbot sie der mazedonische Staat erneut 46 2001 entflammte der Konflikt zwischen dem 1991 gegrundeten mazedonischen Staat und der albanischen Minderheit rund 25 Prozent der Gesamtbevolkerung auf militarischer Ebene Obwohl sich der Aufstand im nordwestlichen Teil des Landes abspielte waren am 13 August desselben Jahres alle Augen auf Ohrid gerichtet Die Konfliktparteien unterzeichneten das fur die Albaner historische Rahmenabkommen von Ohrid das die Rechte der albanischen Bevolkerung in Politik Verwaltung und anderen Bereichen sicherstellen sollte Am 5 September 2009 sank ein Ausflugsschiff mit bulgarischen Touristen an Bord im Ohridsee rund 250 Meter vom Ufer von Ohrid entfernt wobei 15 Menschen starben Das 1924 in Deutschland erbaute Schiff war nach Behordenangaben in einem technisch guten Zustand jedoch befanden sich viel zu viele Passagiere auf dem Schiff 47 Kultur Bearbeiten nbsp Die osmanische Konak Architektur pragt das Bild der Ohrider Altstadt Ein typisches Beispiel ist das Burgerhaus der Familie Robevi worin heute das Stadtmuseum untergebracht ist 2006 Im alten Gebaude der Schule Kliment Ohridski wurde im Jahre 1985 innerhalb des Museumskomplexes nahe der St Kliment Kirche vom Institut fur Denkmalpflege und dem Nationalmuseum die standige Ausstellung der slawischen Schreibkunde eroffnet Museum von Ohrid Unter den etwa 500 Exponaten befinden sich diverse Fotos Kopien und Originale alter Handschriften aus der Stadt Die Sammlung wurde anlasslich des 1100 Todestages von Method von Saloniki und seines Bruders Kyrill von Saloniki veroffentlicht deren Werk den Slawen in der Kulturgemeinschaft der europaischen Volker eine wurdige Stelle verschaffte 48 Das Stadtmuseum ist im Burgerhaus der Familie Robevi untergebracht Das Haus mit drei Etagen hat den fur viele sudbalkanische Stadte typischen Baustil Das Museum ist das alteste der Stadt und zeigt ethnographische und archaologische Ausstellungen darunter 9000 antike und mittelalterliche Munzen aus der Region 49 Die Ikonengalerie in der Altstadt besitzt eine Sammlung von Ikonen aus Kirchen der Region 50 Das Museum des jungsteinzeitlichen Pfahldorfes im sudlich von Ohrid gelegenen Gradiste bietet einen Einblick in das Leben der Pfahlbausiedler um 1000 v Chr Dort wurden 6000 Holzpflocke gefunden die drei bis funf Meter in den Boden gerammt waren Archaologen schatzen die Anzahl der Gebaude auf 16 50 51 Die 1945 gegrundete offentliche Stadtbibliothek ist nach Grigor Parlitschew benannt und besitzt 100 000 Buchexemplare 52 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Balkan Festival of Folk Songs and Dances 2009 Neben dem Stadtfest am 8 Dezember dem kirchlichen Festtag des Heiligen Kliments finden in Ohrid vor allem im Sommer mehrere Festivals statt 2 darunter im Mai das traditionelle Sindikalna Festival Im Juni wird der internationale Ohrid International Swimming Marathon von Sveti Naum bis zum Hafen von Ohrid durchgefuhrt Ab Mitte Juli bis Mitte August findet das Theater und Musikfest Ohrid Summer Festival mazedonisch Leten Ohridski Festival translit Leten Ohridiski Festival statt Im Sommer gibt es das internationale Folklore und Tanz Festival The Balkan Festival of Folk Songs and Dances das internationale Ohrid Choir Festival und das Filmfestival fur franzosischsprachige Filme Festival of French Film Sport Bearbeiten Ohrid hat eine Vielzahl von Sportklubs Der Fussballklub GFK Ohrid Lihnidos wurde 1921 gegrundet und spielt in der regionalen Liga 53 Den Frauenfussballklub ZFK Biljanini Izvori gibt es seit 2010 54 Biljanini Izvori ist Ohrids grosstes Sportzentrum mit Innenstadion das eine Kapazitat von rund 18 000 Sitzplatzen hat 55 Neben dem Fussball haben zahlreiche andere Sportarten grosse Beliebtheit erlangt Es gibt Kampfsport Box Tennis Kayak Segel und Sportfischklubs 56 Ohrid in der Kunst Bearbeiten Insbesondere Edward Lear weilte 1848 eine Zeit lang in Ohrid Er malte mehrere Bilder der Stadt Richard Caton Woodville junior war ein weiterer Maler der sich 1891 von der Stadt inspirieren liess Vielleicht stellt sein Bild aber Shkodra dar Von Mary Adelaide Walker gibt es eine Zeichnung von 1897 welche die Altstadt darstellt nbsp Lear der Festungs hugel von Nord westen nbsp Lear die beiden Altstadthugel von Sudosten nbsp Lear die zur Moschee um funktion ierte Sophien kirche nbsp Lear Landschaft und un bestimm tes Kloster in der Nahe von Ohrid nbsp Lear Basar und Tekke Moschee nbsp Lear Ali Pascha Moschee nbsp Woodville Szene mit drei Frauen einem Kind und einem alteren Mann uber der Altstadt nbsp Walker die beiden Alt stadt hugel von Sud ostenSehenswurdigkeiten BearbeitenFestung Bearbeiten Hauptartikel Festung Ohrid nbsp Rekonstruktion der Samuelszitadelle nach Ivan Mikulcik wie sie im spaten 14 Jahrhundert ausgesehen haben konnte Die Zitadelle des Zaren Samuil wie heute die Stadtburg meist genannt wird steht auf dem hochsten Punkt der Stadt dem Stadthugel Gorni Saraj Sie war Teil der Festungsanlagen welche die Stadt umschlossen Erste Spuren einer Befestigung die moglicherweise von Philipp II von Makedonien weiter ausgebaut wurde stammen von den Illyrern aus dem 4 Jahrhundert v Chr Zwischen 992 und 1018 war Ohrid kurze Zeit Hauptstadt des ersten Bulgarischen Reiches und damit Residenz des bulgarischen Zaren Samuil der die Festung und die Stadtmauern erweiterte Im Sommer ist die Festung beliebtes Ausflugsziel von Touristen bietet sie doch eine weitreichende Rundsicht uber Stadt See und Berge Kirchen und Klosteranlagen Bearbeiten Das mittelalterliche Ohrid war ein geistiges Zentrum des Christentums in Sudosteuropa In den vielen orthodoxen Kirchen und Klostern waren zahlreiche Skriptorien und Bibliotheken untergebracht Seinen ausserordentlichen kunsthistorischen Ruhm verdankt die Stadt vor allem zwei Kirchen Sophienkirche Sveta Sofija Bearbeiten nbsp Die Sophienkirche aus dem 11 Jahrhundert 2013 Hauptartikel Sophienkirche Ohrid Auf den Fundamenten einer fruhchristlichen Kirche wurde im 11 Jahrhundert unter dem griechischen Erzbischof Leo 1036 56 eine dreischiffige Kathedrale mit drei Apsiden einer machtigen Kuppel uber dem Mittelteil und einem Glockenturm vor der Westfassade errichtet 1317 liess Erzbischof Grigorije das Gebaude um einen grossen zweigeschossigen Exonarthex mit Vorhalle zwei weiteren Kuppeln und Galerien im Obergeschoss erweitern Die Turken gestalteten die Kirche in eine Moschee um wobei Glockenturm Zentralkuppel und Innengalerien zerstort wurden Sie fugten den noch heute bestehenden Minbar ein und ubertunchten die Fresken was diese ungewollt uber die Jahrhunderte rettete Diese wurden erst in den Funfzigerjahren des letzten Jahrhunderts freigelegt und zahlen zu den grossartigsten Leistungen der europaischen Kunstgeschichte Die altesten Malereien aus dem 11 Jahrhundert sind nur noch im Altarraum und Narthex vollstandig erhalten Im Gewolbe des Altarraums findet sich die monumentale Himmelfahrt Christi Christus wird von vier Engeln gen Himmel getragen wahrend die Apostel und Maria auf der Erde zuruckbleiben darunter ein mit betenden Engeln geschmuckter Fries In der Apsiskonche ist frontal die Thronende Muttergottes mit Kind dargestellt Auch die Darstellungen des Opfer Abrahams der Vierzig Martyrer von Sebaste auf dem zugefrorenen See und die Portrats der Slawenapostel Kyrill und Method im Narthex sind unter den bedeutenden Werken Die Fresken des Narthex Obergeschosses und des Exonarthex stammen aus dem 14 Jahrhundert Sie erzahlen mit vielen malerischen Einzelheiten eine Fulle verschiedener Themen auch aus dem Alten Testament Mehrere Signaturen z B im Schwert des Erzengels im Bild Reue Davids weisen auf den Meister Johannes Theorianos hin Klimentskirche Sveti Kliment Bearbeiten nbsp Die Kirche der Heiligen Gottesmutter Peribleptos von 1295 auf dem Hugel Deboj 2009 Im Jahr 1295 stifteten der byzantinische Feldherr Progon Sguros und seine Gemahlin Eudokia die Tochter des Kaisers Andronikos II eine Kirche die zunachst der Gottesmutter Peribleptos Peribleptos Periblὲptos hochangesehen geweiht war Erst als spater die Reliquien des Heiligen Kliments uberfuhrt worden waren erhielt die Kirche die wegen der Umwandlung der Sophienkirche in eine Moschee jetzt erzbischofliche Hauptkirche war den Namen Sveti Kliment Der byzantinische Ziegelsteinbau auf dem Grundriss des eingeschriebenen Kreuzes ist mit einer oktogonalen Kuppel und einer gestuften Altarapsis versehen Im 14 Jahrhundert wurden zu beiden Seiten des Altarraums zwei Nebenkirchen angefugt Die an mehreren Stellen signierten Fresken sind die fruhesten Werke der beiden Maler Michael Michailo und Eutychios Eutihije dennoch sind sie mit klarer Linienfuhrung und einheitlicher Farbgebung meisterhaft komponiert Auffallend sind die jugendlichen athletischen Gestalten selbst der alten Kirchenvater die Lebenskraft und Heldenmut ausstrahlen Die Fresken von Sveti Kliment stehen am Beginn einer neuen Epoche byzantinischer Wandmalereien Nach der eleganten Monumentalmalerei des 13 Jahrhunderts wie sie am Hof der Komnenen gepflegt wurde leiten sie nun uber zur Malerei der sogenannten Palaiologischen Renaissance bei der auf allen Wanden eine ungeheure Figurenfulle dargestellt wird Unter anderem sind hervorzuheben eine Kreuzigung die Beweinung Christi und ein ganzfiguriger Heiliger Kliment Im Exonarthex ist eine der grossten und kostbarsten mittelalterlichen Ikonensammlung untergebracht Sie bietet einen Uberblick uber verschiedene byzantinische Stilepochen zwischen dem 11 und 14 Jahrhundert Weitere bedeutende Kirchen der Stadt Bearbeiten nbsp Die Kirche des heiligen Johannes von Kaneo ist wohl das beliebteste Fotomotiv in der ganzen Region des Ohridsees 2021 Die Kirche des Heiligen Johannes von Kaneo Sveti Jovan Kaneo aus dem 13 Jahrhundert steht am Seeufer auf einem Vorsprung uber dem ehemaligen Fischerdorf Kaneo In Altarraum und Kuppel gibt es Reste von Fresken des 14 Jahrhunderts eine Ersterwahnung erfolgte 1447 Nach mehrfacher osmanischer Zerstorung wurde die Kirche im 17 Jahrhundert aufgegeben aber gegen Ende des 19 Jahrhunderts von den ortlichen Bulgaren wieder restauriert Sveti Konstantin i Elena unweit Sveti Kliment ist ein einschiffiger Bau mit Querschiff und sudlich angebauter Nebenkirche der wahrscheinlich im 14 Jahrhundert errichtet wurde Stifter war laut Inschrift der Priestermonch Parthenius der auf der Sudwand mit einem Kirchenmodell abgebildet ist Sveti Nikola Bolnicki ist eine aus Bruchsteinen erbaute Kirche aus der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts mit Fresken aus dieser Zeit darunter die Portrats des Zaren Dusan und des Ohrider Erzbischofs Nikola Die Kirche enthalt auch eine wertvolle Ikone des Heiligen Naum aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts Sveti Bogorodica Bolnicka ist eine im spaten 14 Jahrhundert errichtete dreischiffige Kirche die im 16 Jahrhundert um ein Querschiff erweitert wurde Im Inneren sind Fresken aus dem 14 16 und 19 Jahrhundert und eine geschnitzte Ikonostase von Karadzovic Sveti Nikola Gerakomija steht in der Nahe der Sophienkirche und beherbergt neben Wandschmuck und Ikonen seit 1952 die Uberreste des Heiligen Kliment Sveti Dimitrija ist eine im 14 Jahrhundert erbaute kleine Kirche die bei Sveti Kliment steht und beachtenswerte Fresken enthalt Sveti Vraci Mali ist ein einschiffiges Kirchlein Im Inneren sind einige Reste hervorragender Fresken und die alteste erhaltene Ikonostase beides aus dem 14 Jahrhundert zu sehen nbsp Die St Panteleon Kirche des ehemaligen Kliment Klosters bei der Ausgrabungsstatte Plaosnik 2011 Sveti Pantelejmon die ehemalige Klosteranlage des Heiligen Kliment befindet sich in der Gegend von Plaosnik maz Plaoshnik Sie war ein mittelalterliches Kloster das im Auftrag des bulgarischen Zaren Boris I vom Gelehrten Kliment von Ohrid erbaut wurde Nach der Vita des Heiligen Kliment wurden die Bauarbeiten 886 begonnen Die Anlage war das Zentrum der Schule von Ohrid und wahrscheinlich wurden dort die Kleriker der bulgarischen Kirche ausgebildet Kliment wurde in einer der Klosterkirchen beigesetzt Das Kloster mit seinen Kirchen wurde mehrmals umgebaut Nachdem die Sophienkirche im 14 Jahrhundert in eine Sultansmoschee umgewandelt worden war wurde das Kloster beziehungsweise die Grabkirche des Heiligen Kliment Sitz der Erzbischofe von Ohrid 1453 liess der osmanische Sultan Mehmed I den Erzbischof mit dem Klerus nach Elbasan deportieren und das Kloster mit den Kirchen zerstoren An seine Stelle wurde die Sultan Mehmed Moschee auch Imaret Moschee errichtet Auf dem Areal des ehemaligen Klosters fanden 1943 1965 und 2007 archaologische Ausgrabungen statt Als Projekt des mazedonischen Staates wurde die ehemalige Grabeskirche nach dem Vorbild anderer Bauten der Region ab 2000 neu errichtet Die neu erbaute Klosterkirche tragt den Namen St Kliment und Panteleon 57 58 Im Suden der Stadt befindet sich die einzige katholische Kirche der Region 59 Umgebung Bearbeiten Sveti Erazmo Etwa funf Kilometer nordwestlich der Stadt befindet sich an einer Felswand die Kirche des Heiligen Erasmus mazedonisch Sveti Erazmo Sie wurde wohl erstmals im 6 Jahrhundert als fruhchristliche Basilika erbaut Bei archaologischen Arbeiten wurde eine Nekropole gefunden von der 124 Graber aus der Zeit zwischen dem 6 und dem 12 Jahrhundert stammen 60 Die Kirche war ursprunglich zum grossten Teil mit Fresken ausgemalt von denen nur wenige heute noch erhalten sind z B die Gestalt eines byzantinischen Herrschers Sveti Zaum Die Kirche der Heiligen Muttergottes von Zaum Sveti Bogorodica Zahumska befindet sich ca 26 Kilometer sudlich von Ohrid Sie liegt nahe dem Galicica Gebirge am Ufer des Ohridsees in der Nahe des Fischerdorfes Trpejca Sie ist unterhalb eines Hugels errichtet der sich bis zur Seekuste hinabsenkt Das Ufer ist zu Fuss kaum erreichbar Der Bau der Kirche wurde vom Zimmermann Grgur und die Fresken vom Bischof Gregorius einem der einflussreichsten Wurdentrager des Ohrider Erzbistums Ende des 14 Jahrhunderts gestiftet Sie stellt eine typische Kreuzkuppelkirche dar ahnlich den Kirchen des Hl Kliment von Ohrid und des Hl Johannes von Kaneo Die Vorhalle an der Westseite der Seeseite ist eingesturzt Zaum hat eine akzentuierte Vertikale was der Kirche ein sehr elegantes Aussehen gibt Diese Vertikale und die Schmachtigkeit sind die Grundmerkmale der Architektur dieses Denkmals Dadurch unterscheidet sich diese Kirche im Wesentlichen von anderen Baudenkmalern ihrer Zeit Die Kirche ist unter Kunsthistorikern wegen ihrer byzantinischen Fresken bekannt welche die Zerstorungen in der osmanischen Zeit uberdauerten Darunter ist die stillende Gottesmutter zu nennen eine Besonderheit der byzantinischen Malerei 59 Sveti Naum Das Kloster Sveti Naum und seine gleichnamige Klosterkirche zahlt zu den bedeutendsten historischen Denkmalern der Region Sie befinden sich ca 30 Kilometer sudlich der Stadt am Sudende des Ohridsees an der albanischen Grenze 59 Das Kloster wurde zwischen 893 und 900 von dem Gelehrten Naum unter dem Namen Archangel erbaut 61 Nach seinem Tod im Jahr 910 wurde das Kloster umbenannt und ihm gewidmet Naum liegt im Kloster begraben 1870 zerstorte ein Feuer das Kloster bis auf die Klosterkirche Die heutige Anlage wurde in der darauffolgenden Zeit errichtet Nach der Eroberung der Region durch Serbien 1912 wurde in der Nahe des Klosters eine Residenz des serbischen Konigs und die Kirche des heiligen Ivan Vladimir gebaut 62 Osmanische Bauwerke Bearbeiten Die uber 500 jahrige osmanische Herrschaft hinterliess in Ohrid viele Spuren in Form von Bauwerken und Denkmalern Als Hauptstadt eines Sandschaks war sie uberregionales politisches administratives wirtschaftliches religioses und kulturelles Zentrum Diese Bedeutung zeigt sich in der hohen Anzahl an osmanischen Baudenkmalern Moscheen Bearbeiten nbsp Blick auf den Portikus der restaurierten Ali Pascha Moschee 2022 nbsp Blick auf die Kreuzmoschee von Norden 2022 In erster Linie sind da die zehn erhaltenen Moscheen zu erwahnen welche die Kriege des letzten Jahrhunderts und die stadtebaulichen Massnahmen der darauffolgenden Regierungen uberlebt haben Alles in allem bauten die Osmanen 17 Moscheen in Ohrid zwei davon waren in Moscheen umfunktionierte Kirchen 63 die meist Zentrum einer Mahalla waren Sie wurden von Gelehrten Politikern oder Militars gestiftet und beherbergten oft eine Madrasa und ein Imaret Die Moscheen verteilen sich uber die gesamte Stadt konzentrieren sich aber auf die historischen Zentren Sie werden alle von der muslimischen Gemeinde benutzt und betrieben Die 1573 erbaute und 1823 erneuerte Ali Pascha Moschee ist heute das grosste islamische Gotteshaus der Stadt Sie wurde zwischen 2017 und 2019 vollumfanglich restauriert Die Tekke Moschee oder Zeynel Abidin Pascha Moschee ist 1590 erbaut worden 1720 fugte Mehmed Hayati ein persischer Derwisch und Mitglied des Sufi Ordens der Halveti eine Tekke hinzu Fur den Stifter wurde eine Turbe gebaut Die Kreuzmoschee oder Hadschi Durgut Moschee wurde 1466 an der alten Strasse nach Bitola errichtet und liegt heute an der sudwestlichen Ecke der Strassen 7 mi Noemvri und Marko Nestoroski 64 Die Haydar Pascha Moschee wurde 1456 am Ortseingang der Stadt im nordwestlichen Viertel Voska an der alten Strasse nach Struga errichtet Das rechteckige Gebaude wird an der Strasse von einer Turbe flankiert Sie ist die alteste Moschee der Stadt Die Kuloglu Moschee wurde im 15 oder 16 Jahrhundert erbaut und steht an der westlichen Ecke der Strassen Goce Delcev und Hadzi Mustafa im Quartier Voska Das achteckige Hauptgebaude bietet im Betsaal fur rund 80 Glaubige Platz und besitzt eine Empore Westlich davon steht ein neuerer kleiner Vorbau mit Portikus Zwischen beiden Teilen steht auf der Strassenseite das 14 Meter hohe Minarett 65 Die Gurci Bey Moschee ist ein kleiner Bau aus osmanischer Zeit und liegt nahe dem Stadtstrande am Ende der Strasse Bistrica Der Hof vor der Moschee ist mit Rosen einer neueren holzernen Brunnenanlagen und anderen Pflanzen geschmuckt Das Minarett ist nur zwei Meter hoch Die Emin Mahmud Moschee wurde im 15 oder 16 Jahrhundert erbaut und steht vor dem Stadtteil Kosista an der Strasse nach Struga Neben einem achteckigen Betsaal besitzt sie ein Minarett Es gibt einen kleinen Brunnen 65 Die Hadschi Hamza Moschee ist ein kleines Gebaude am Anfang der abendlichen Flaniermeile Korzo Sie steht direkt an der Strasse am Hang des Hugels Deboj Sie ist uber eine 13 stufige Treppe erreichbar und hat ein acht Meter hohes weisses Minarett Etwas weiter an der Strasse Marko Nestoroski bei der ostlichen Ecke Vasil Glavinov liegt die Keschan Moschee Das viereckige Hauptgebaude hat eine rosarote Fassade und wird an der nordwestlichen Ecke vom zehn Meter hohen steinernen Minarett flankiert Die Moschee ist nach der thrakischen Stadt Kesan benannt Im Sudosten der Stadt an der Strasse Dame Gruev liegt die Kara Bey Moschee Die umliegende Nachbarschaft ist nach ihr benannt und ist mehrheitlich von Muslimen bewohnt Das langliche rechteckige Hauptgebaude grenzt auf der Strassenseite an einem kleinen Nebenbau Der kleine Hof wird von der Brunnenanlage fast vollstandig bedeckt An der westlichen Seite des Hauptgebaudes liegt das rund funf Meter hohe Minarett Die Hadschi Kasim Moschee war die grosste Moschee in Ohrid Sie stand vor dem sogenannten Wassertor der Stadtmauern wo sich jetzt der zentrale Platz Plostad Sveti Kliment befindet Die Moschee ohne Minarett wurde in den 1950er Jahren durch den jugoslawischen Staat abgerissen Am Standort befinden sich jetzt Cafes Parks und eine etwa funf Meter hohe Statue des Stadtpatrons St Klement Im Jahr 2000 entfernte die mazedonische Regierung die Ruinen der Imaret Moschee beim Ort Plaosnik Seitdem fanden dort Ausgrabungen der antiken Stadt Lychnidos statt und zudem wird nun dort das neue Zentrum der Mazedonisch Orthodoxen Kirche gebaut Hamams Turben etc Bearbeiten Siehe auch Hamams in Ohrid Neben den Moscheen gibt es weitere gut erhaltene Kulturdenkmaler aus der osmanischen Zeit den Voska und den Eski Hamam orientalisches Badehaus 65 den Han Karawanserei heute ein Einkaufszentrum 66 den osmanischen Uhrturm Sahat Kula von 1726 66 und die Turbe Mausoleum des Sinaneddin Yusuf Celebi der adeligen Ohrizade Familie aus dem Jahre 1591 65 sie waren alle feste Bestandteile der osmanischen Stadtearchitektur Der 2012 restaurierte Voska Hammam beherbergt ein kleines Museum 67 Andere historische Bauten Bearbeiten Siehe auch Theater von Lychnidos Zeugnisse der antiken Geschichte der Stadt sind das hellenistisch romische Theater 68 und die fruhchristliche Basilika aus dem 5 oder 6 Jahrhundert Das Haus der Kaufmannsfamilie Robevi wurde zwischen 1863 und 1864 vom Baumeister Todor Petkow aus dem Dorf Gari bei Debar gebaut Der Auftrag erfolgte vom Konstantin Robev Familienoberhaupt zu diesem Zeitpunkt Das Haus hatte einen Vorgangerbau der 1827 errichtet wurde und 1861 62 vom osmanischen Verwalter Ustref Beg niedergebrannt wurde Das heutige Robevi Haus ist zwei geteilt je eine Halfte war fur die Sohne von Konstantin Atanas und Konstantin vorgesehen Die zwei Bruder wohnten hier bis 1900 als sie in das grossere Bitola umzogen In der Zeit danach nutzen sie es als Wochenendhaus Als Ohrid wahrend des Balkankrieges 1912 von Serbien erobert wurde wurde das Haus beschlagnahmt Zwischen 1912 und 1919 residierten serbische Truppen im Haus In dieser Zeit verschwand ein Grossteil des Haushaltes und die Holzdecken wurden schwer beschadigt oder ganz zerstort Nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergte das Kaufmannshaus das Kulturhistorische Museum 1990 wurde der dreistockige Bau komplett saniert Heute ist im Gebaude das Ohrider Stadtmuseum beheimatet 69 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Das heute geschlossene und sanierungsbedurftige Hotel Palace an der Seepromenade war zu jugoslawischen Zeiten wohl das beliebteste modernste und grosste Hotel in Ohrid 2014 Die Fischerei ist der alteste Wirtschaftszweig von Ohrid Schon die antiken Illyrer gingen dieser Beschaftigung nach denn der Ohridsee bot reichlich Speisefische Wahrend die Stadtbevolkerung auch in anderen Sektoren tatig war sicherte in den benachbarten Dorfern Trpejca und Pestani nur der Fischfang den Lebensunterhalt der Einwohner Weiterer wichtiger Zweig der Wirtschaft war vor allem das Handwerk das durch die Schule von Ohrid Verbreitung fand Breite Schichten der Bevolkerung waren Schreiner Lederverarbeiter Kesselmacher Sattelmacher Goldschmiede Schneider Schuhmacher und Holzschnitzer Bis gegen Ende des 19 Jahrhunderts war der Ort neben dem westmakedonischen Kastoria ein Zentrum der Pelzverarbeitung und damit verbunden des Pelzhandels 70 Da Ohrid ein geistiges Zentrum war waren die lokalen Baumeister Handwerker Maler Ikonostasenbauer uberregional bekannt 71 Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Die historische Altstadt das kulturelle Umland und die Natur mit dem grossen See ziehen nicht nur Einheimische sondern auch Touristen aus den Nachbarlandern und Durchreisende an Der Grossteil der Touristen kommt aus dem Inland sowie aus Bulgarien Serbien Slowenien den Niederlanden vermehrt auch aus Russland und neuerdings aus China und Israel 72 Die Stadt bietet in der Sommersaison ein reges Nachtleben mit zahlreichen Cafes Bars Kneipen Restaurants und sehr vielen Boutiquen In diesen Monaten verwandelt sich die Stadt in eine Touristen Hochburg Nachtleben volle Strande Verkehrsuberlastung Konzerte Festivals Vergnugungsparks zahlreiche Charter Fluge und kaum leere Hotelzimmer Der Dienstleistungssektor ist ein weiterer Wirtschaftsfaktor in der Region Die Bankinstitute Ohridska Banka Stopanska Banka Commercial Bank und Tutunska Banka haben Niederlassungen In der Industrie zahlt die Textilfabrik Ohridski Tekstilni zu den grossten Arbeitgebern der Region Der Grossteil der Bevolkerung verdient ihren Lebensunterhalt im Gewerbe und im Einzelhandel In der Landwirtschaft sind nur noch sehr wenige beschaftigt 73 Die Grossbackerei Zhito leb Zito leb deutsch Weizenbrot die landesweit Brot Back und Susswaren herstellt hat ihren Sitz in Ohrid 2002 wurde die von ihr produzierte Brotmenge auf 18 300 Tonnen beziffert 74 Verkehr Bearbeiten nbsp Ostliches Seeufer mit dem Fischerdorf Pestani im Vorder und Ohrid im Hintergrund 2007 durch den Ort verlauft die kurvenreiche Kustenstrasse nach Pogradec in Albanien Der innerstadtische Verkehr wird hauptsachlich durch private Personenwagen Busse und Taxis bewaltigt Durch die schadstoffreichen Abgase entsteht in der touristischen Hochsaison im Sommer oft Smog uber der Stadt Auch im Winter wird die Luft durch Holzofenheizungen stark verschmutzt Viele Strassen sind in einem eher schlechten Zustand obwohl standig neu asphaltiert wird Die Hauptverkehrsader ist der Bulevar Turisticka der die Umgehungsstrasse Zeleznicka mit der Innenstadt und mit den touristischen Gebieten am ostlichen Ufer des Ohridsees verbindet Die Umgehungsstrasse auf die der Schwerverkehr von der Innenstadt verlegt ist wurde 2011 erneuert und verbindet die Strasse von Struga im Nordwesten mit der von Bitola im Nordosten der Stadt Die Europastrasse E852 verbindet Ohrid direkt mit Tirana Ausserdem bestehen Verbindungen nach Bitola und Skopje E65 75 Bis 1966 gab es einen Bahnanschluss uber die Bahnstrecke Gostivar Ohrid Die aus dem Ersten Weltkrieg stammende als Heeresfeldbahn errichtete Schmalspurbahn benotigte fur die 167 Kilometer lange Strecke mehr als 17 Stunden 76 Die Regierungen von Albanien und Mazedonien analysierten im Rahmen des Paneuropaischen Verkehrskorridors VIII die Moglichkeiten einer neuen Eisenbahnstrecke von Kicevo nach Struga und weiter nach Albanien die nur wenige Kilometer nordwestlich von Ohrid verlaufen wurde 77 An der Strasse nach Bitola steht der neue Busbahnhof mazedonisch Avtobuska stanica translit Avtobuska stanica der altere befand sich im Stadtzentrum die Flache des ehemaligen Busbahnhofs wurde aber mittlerweile mit Appartementhausern bebaut Vom neuen Busbahnhof bestehen taglich Verbindungen in die grossten Stadte des Landes und der Nachbarlander wie nach Istanbul Auch einige west und mitteleuropaische Orte sind Ziele Etwa acht Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums befindet sich mit dem Flughafen Apostel Paulus Ohrid der zweitgrosste Flughafen Nordmazedoniens der vor allem im Sommerhalbjahr fur den Charterverkehr genutzt wird Medien Bearbeiten Der 1992 gegrundete grosste Fernsehsender Sudwestmazedoniens TVM hat seinen Sitz in Ohrid In seinem Sendegebiet wohnen etwa 120 000 Zuschauer 78 Der 1957 gegrundete Sender Radio Ohrid betreut die Gemeinden Struga Debarca Ohrid und Resen sowie Teile Albaniens 79 Die Zeitung AMAC PRESS Ohridski Novini erscheint taglich mit rund 4000 Exemplaren und ist Pionier des Journalismus in der Stadt 80 Bildungseinrichtungen Bearbeiten nbsp Blick auf die Frontseite des St Kliment Gymnasiums das 1848 in einem Vorgangerbau in der Altstadt gegrundet und 1928 in dieses neoklassizistische Gebaude von Eyub Sabri Bey in Auftrag gegeben einzog 2022 Die Pflichtschulzeit dauert in Nordmazedonien acht Jahre die funf Grundschulen in Ohrid haben grosse Kapazitaten da es viele Schuler gibt Daneben existiert eine Schule fur Musikbegabte deren Besuch ebenfalls acht Jahre dauert In der Sekundarstufe stehen drei Sekundarschulen zur Verfugung eine polytechnische eine gastronomische und eine naturwissenschaftliche Die dritte sogenannte Sveti Kliment Ohridski Schule umfasst auch ein Gymnasium das die Lernenden auf die Tertiarstufe vorbereitet 81 Die dritte und letzte Stufe des nordmazedonischen Bildungswesens bilden zwei Hochschulen die staatlich anerkannte Universitat fur Informationswissenschaft und Technologie St Paul der Apostel mit funf Fakultaten und ca 200 Studenten 82 sowie die Europaische Universitat Republik Mazedonien 83 Daneben gibt es die Fakultat fur Tourismus und Gastronomie sowie das Institut fur Hydrobiologie der Universitat Bitola in Ohrid 84 Gesundheitswesen Bearbeiten Im Osten der Stadt befindet sich das grosste Krankenhaus von Ohrid und an der alten Strasse nach Struga das Spital St Erasmus fur orthopadische Chirurgie und Traumatologie aus dem Jahr 1950 Es war in Jugoslawien ein bedeutendes Zentrum in diesem medizinischen Bereich viele Patienten kamen aus den anderen Teilrepubliken 85 Stadtepartnerschaften BearbeitenOhrid arbeitet weltweit mit Stadten vor allem auf dem Gebiet des Tourismus und Kulturaustausches zusammen mit denen es seit 1977 zahlreiche Partnerschaften pflegt 86 Dabei werden folgende 14 Partnerstadte und 18 kooperierende Stadte aufgelistet 87 Stadt Land seit TypAleksandrovac nbsp Serbien nbsp Rasina Serbien 2013 KooperationBankja Bulgarien nbsp Sofia Bulgarien 2005 KooperationBudva nbsp Montenegro nbsp Montenegro 1984 PartnerstadtCaen nbsp Frankreich nbsp Normandie Frankreich 2009 KooperationDalian China Volksrepublik nbsp Mandschurei Volksrepublik China 2004 KooperationGaziosmanpasa Turkei nbsp Istanbul Turkei 1999 KooperationGnesen nbsp Polen nbsp Wielkopolska Polen 2009 KooperationInđija nbsp Serbien nbsp Vojvodina Serbien 2012 PartnerstadtKotor nbsp Montenegro nbsp Montenegro 2017 KooperationKragujevac nbsp Serbien nbsp Sumadija Serbien 1977 PartnerstadtLeskovac nbsp Serbien nbsp Jablanica Serbien 2005 KooperationMostar nbsp Bosnien und Herzegowina nbsp Bosnien und Herzegowina 2018 PartnerstadtNessebar nbsp Bulgarien nbsp Burgas Bulgarien 2003 KooperationNis nbsp Serbien nbsp Serbien 2007 KooperationPeshkovskoe nbsp Russland nbsp Moskau Russland 2006 KooperationPiran nbsp Slowenien nbsp Primorska Slowenien 1981 PartnerstadtPlowdiw nbsp Bulgarien nbsp Bulgarien 2000 KooperationPodolsk nbsp Russland nbsp Moskau Russland 2004 KooperationPogradec nbsp Albanien nbsp Korca Albanien 2002 PartnerstadtPtuj nbsp Slowenien nbsp Stajerska Slowenien 2005 KooperationQueanbeyan Australien nbsp New South Wales Australien 2014 KooperationSafranbolu Turkei nbsp Karabuk Turkei 2011 PartnerstadtSinaia nbsp Rumanien nbsp Grosse Walachei Rumanien 2006 KooperationStari Grad Sarajevo nbsp Bosnien und Herzegowina nbsp Bosnien und Herzegowina 2013 PartnerstadtTrogir nbsp Kroatien nbsp Split Dalmatien Kroatien 2011 PartnerstadtVidovec Kroatien nbsp Varazdin Kroatien 2012 PartnerstadtVinkovci nbsp Kroatien nbsp Vukovar Syrmien Kroatien 1979 PartnerstadtWeliko Tarnowo nbsp Bulgarien nbsp Bulgarien 2006 KooperationWindsor nbsp Kanada nbsp Ontario Kanada 1981 PartnerstadtWollongong Australien nbsp New South Wales Australien 1981 PartnerstadtYalova Turkei nbsp Turkei 2010 PartnerstadtZemun nbsp Serbien nbsp Belgrad Serbien 2003 KooperationPersonlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt Ohrid und Liste der Erzbischofe von OhridLiteratur BearbeitenFonds fur Tourismus Ohrid Hrsg Ohrid und seine Kunstschatzkammer deutsche Ubersetzung von Ivanka Krecova Ohrid 1994 Nebi Dervishi Etnokultura e Fushegropes se Ohrit Cabej Tetovo 2005 ISBN 9989 150 37 0 albanisch 370 S Ohrid In Lexikon des Mittelalters Band 6 Stuttgart u a 1993 ISBN 3 7608 8906 9 S 1378 1379 Ohrid In Richard Barrie Dobson Encyclopedia of the Middle Ages Band 2 Verlag Routledge 2000 S 1044 1045 Hans Dieter Dopmann Die Religiose Entwicklung Makedoniens In Gabriella Schubert Makedonien Pragungen und Perspektiven Band 1 von Forschungen zu Sudosteuropa Otto Harrassowitz Verlag 2005 ISBN 3 447 05277 5 S 13 31 Machiel Kiel Okhri In The Encyclopaedia of Islam New Edition Band 8 Brill Leiden S 164 168 Frank Rother Jugoslawien Kunst Geschichte und Landschaft zwischen Adria und Donau DuMont Buchverlag Koln 1988 ISBN 3 7701 0787 0 S 214 220 Franz N Mehling Jugoslawien Knaurs Kulturfuhrer Droemer Knaur Munchen 1984 ISBN 3 426 26135 9 S 236 242 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ohrid Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetprasenz der Gemeinde Ohrid mazedonisch Inoffizielle Homepage der Stadt englisch Touristische Internetprasenz englisch Stadtplan mit einigen Sehenswurdigkeiten englisch PDF 4 6 MB Ohrid bei der Europaischen Stabilitatsinitiative ESI englisch Stadt See und Umgebung von Ohrid Filmtext amp Video in der Dokumentarreihe Schatze der WeltEinzelnachweise Bearbeiten Der Schutzpatron von Ohrid Ohrid gov mk abgerufen am 23 Januar 2016 mazedonisch a b Festival Kalender Nicht mehr online verfugbar Ohrid com mk archiviert vom Original am 17 Marz 2016 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch a b Mazedonien Statistische Regionen amp Siedlungen Einwohnerzahlen Karten Grafiken Wetter und Web Informationen Abgerufen am 15 April 2018 Eintrag als UNESCO Welterbe World Heritage Convention United Nations Educational Scientific and Cultural Organization abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Siehe auch Report about the lake Ohrid watershed region PDF 890 kB Periodic Report UNESCO ROSTE 2004 abgerufen am 15 Marz 2021 englisch Natural and Cultural Heritage of the Ohrid region PDF 136 kB IUCN Outlook In 2nd Management Planning Workshop for transboundary protection of Lake Ohrid region UNESCO 15 Mai 2015 abgerufen am 15 Marz 2021 englisch Lychnĭdus Harpers Dictionary of Classical Antiquities 1898 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch lyxn is idos ἡ Henry George Liddell Robert Scott A Greek English Lexicon abgerufen am 23 Januar 2016 englisch lyxnos ὁ pl Henry George Liddell Robert Scott A Greek English Lexicon abgerufen am 23 Januar 2016 englisch E Fels Die Vielfaltigkeit griechischer geographischer Namen In Johannes M Hoeck Hrsg Byzantinische Zeitschrift Band 44 Nr 1 2 Munchen 1951 S 135 142 Skender Gashi Uber den Ursprung der Albaner im Lichte altbalkanischer Ortsnamen In Thede Kahl Izer Maksuti Albert Ramaj Hrsg Die Albaner in der Republik Makedonien Fakten Analysen Meinungen zur interethnischen Koexistenz Osterreichisches Ost und Sudosteuropa Institut Hrsg Wiener Osteuropa Studien Band 23 LIT Verlag 2006 ISBN 3 7000 0584 9 ISSN 0946 7246 Die albanische Kontinuitat vorromischer Ortsnamen im heutigen Makedonien S 13 14 Abschnitt Lychnidos Lychnis Lychnida Inhaltsverzeichnis abgerufen am 6 Dezember 2022 Environment of Macedonia National Parks Nicht mehr online verfugbar Soros Stiftung archiviert vom Original am 28 Juli 2012 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www soros org mk Biljana Springs Ohrid Virtualtourist com abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Entwicklung der Einwohnerzahlen zwischen 1981 1994 2002 und 2008 Abgerufen am 23 Januar 2016 V Kanchoff Macedonia Etnography and Statistics Sofia 1900 Resultate der Volkszahlung in Mazedonien PDF 2 3 MB Mazedonisches Statistikamt abgerufen am 23 Januar 2016 mazedonisch Vasilis K Gounaris IX Nationale Anspruche Konflikte und Entwicklungen in Makedonien 1870 1912 PDF 431 kB Wirtschaft und Gesellschaft Makedoniens Nicht mehr online verfugbar Macedonian heritage gr 2009 archiviert vom Original am 14 Mai 2011 abgerufen am 23 Januar 2016 a b Wasil Kantschow Ohrid In Ptuvane po dolinite na Struma Mesta i Bregalnica Bitolsko Prespa i Ohridsko Tom 2 Bitolsko Prespa i Ohridsko Abgerufen am 23 Januar 2016 bulgarisch S 439 440 a b Lychnidos History of Ohrid St Clement s monastery St Pantheleimon Nicht mehr online verfugbar Website der Stadtverwaltung archiviert vom Original am 6 November 2011 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Plaosnik Archaeological Excavations Resume Nicht mehr online verfugbar Mazedonisches Kulturministerium archiviert vom Original am 8 Februar 2012 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Mixhait Pollozhani Ohri dhe shkaterrimi i trashegimise islame Nicht mehr online verfugbar 28 September 2012 archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 23 Januar 2016 albanisch a b c Lychnidos History of Ohrid Nicht mehr online verfugbar Website der Stadtverwaltung archiviert vom Original am 29 November 2011 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch LYCHNIDOS Ohrid Macedonia Nicht mehr online verfugbar Theatrum de archiviert vom Original am 30 Januar 2016 abgerufen am 23 Januar 2016 Lihnidos Foundation Open Society Institute Macedonia abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Lexikon des Mittelalters S 1378 E Trapp Die Viten des hl Naum von Ochrid In Byzantinoslavica Band 35 1974 S 161 185 Nebi Dervishi Etnokultura e Fushegropes se Ohrit Cabej Tetovo 2005 ISBN 9989 150 37 0 III Pellgu i Ohrit ne mesjeten e hershme S 46 albanisch 370 S Nebi Dervishi Etnokultura e Fushegropes se Ohrit Cabej Tetovo 2005 ISBN 9989 150 37 0 IV Fushegropa e Ohrit ne shekujt XII XIV S 55 albanisch 370 S Nebi Dervishi Etnokultura e Fushegropes se Ohrit Cabej Tetovo 2005 ISBN 9989 150 37 0 III Pellgu i Ohrit ne mesjeten e hershme S 48 49 albanisch 370 S Miranda Vickers Shqiptaret Nje histori moderne Bota Shqiptare 2008 ISBN 978 99956 11 68 2 Hyrje S 17 Originaltitel The Albanians A Modern History Ubersetzt von Xhevdet Shehu Lexikon des Mittelalters S 1379 a b c d e f g h i j Machiel Kiel Okhri In The Encyclopaedia of Islam New Edition Band 8 Brill Leiden S 164 168 a b Muhammed Aruci Ohri In TDV Islam Ansiklopedisi online Blgarite prez XVI vek Po dokumenti ot nashi i chuzhdi arhivi Enema Grozdanowa Stefan Andreew abgerufen am 23 Januar 2016 bulgarisch S 112 Siehe hierfur Pashalik of Scutari Simeon Radew Autobiographie bulg Ranni spomeni Abgerufen am 23 Januar 2016 bulgarisch Kogato v 1868 godina v Ohrid se obrazuva prvata blgarska obshina Wiktor Grigorowitsch Ocherk Puteshestviya po evropejskoj Turcii Abgerufen am 23 Januar 2016 russisch Das Plebiszit in Ohrid und Skopje von 1874 nach turkischen Dokumenten Nicht mehr online verfugbar Bulgarisches Staatsarchiv archiviert vom Original am 14 Februar 2016 abgerufen am 23 Januar 2016 Grundschule St Kliment von Ohrid Website der Stadtverwaltung abgerufen am 23 Januar 2016 mazedonisch 1898 und Grundschule St Naum von Ohrid Nicht mehr online verfugbar Website der Stadtverwaltung archiviert vom Original am 13 Dezember 2013 abgerufen am 23 Januar 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ohrid gov mk 1876 Wasil Kantschow Ohrid In Ptuvane po dolinite na Struma Mesta i Bregalnica Bitolsko Prespa i Ohridsko Tom 2 Bitolsko Prespa i Ohridsko Abgerufen am 23 Januar 2016 bulgarisch S 450 451 d r Aleksandr Grebenarov d r Georgi N Georgiev 100 godini ot Ohridsko Debrskoto vstanie 100 godini ot Ohridsko Debǎrskoto vǎstanie BAN Sofia 2014 ISBN 978 954 290314 7 S 86 bulgarisch Chronik auf der Website der Stadtverwaltung Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 18 Januar 2012 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Geschichte von Ohrid Offizielle Website der Opstina Ohrid abgerufen am 13 Februar 2023 mazedonisch Macedonian Autocephalous orthodox church Nicht mehr online verfugbar Website der Stadtverwaltung archiviert vom Original am 29 November 2011 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Diocese of Debar and Kicevo Webseite der Mazedonisch Orthodoxe Kirche abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Geschichte der Vereinigung RADKO PDF Nicht mehr online verfugbar Vereinigung RADKO archiviert vom Original am 12 Dezember 2013 abgerufen am 23 Januar 2016 mazedonisch PDF Datei 44 kB Case Of Association Of Citizens Radko amp Paunkovski v The Former Yugoslav Republic Of Macedonia Application no 74651 01 Nicht mehr online verfugbar Portal legislationline org archiviert vom Original am 7 Dezember 2010 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot legislationline org Makedoniјa go zagubi sporot so bugarofilite od RADKO Nicht mehr online verfugbar Fernsehsender A1 15 Januar 2009 archiviert vom Original am 25 Juli 2011 abgerufen am 10 Marz 2011 mazedonisch und Makedoniјa go zagubi sporot so Radko vo Strazbur Nicht mehr online verfugbar Utrinski com mk 16 Januar 2009 archiviert vom Original am 18 Januar 2012 abgerufen am 23 Januar 2016 mazedonisch Nema registraciјa za zdruzhenieto na Bugarite Radko padna kaј Centralen registar Nicht mehr online verfugbar Online Ausgabe der Zeitung Vreme Vreme 5 August 2009 archiviert vom Original am 7 Dezember 2010 abgerufen am 23 Januar 2016 mazedonisch Mindestens 22 Tote bei Schiffsungluck am Ohrid See In DerStandard 6 September 2009 abgerufen am 23 Januar 2016 Mazedonien Sehenswurdigkeiten Abgerufen am 7 Februar 2016 The National Museum In Galleries in Ohrid Website der Stadtverwaltung abgerufen am 20 Marz 2021 englisch a b Museums Website der Stadtverwaltung abgerufen am 20 Marz 2021 englisch Museum on Water Bay of the Bones Nicht mehr online verfugbar Openarchaeology info archiviert vom Original am 29 Januar 2020 abgerufen am 7 Februar 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot openarchaeology info Offizielle Internetseite der Stadtbibliothek Abgerufen am 7 Februar 2016 mazedonisch Offizielle Internetseite von GFK Ohrid Lihnidos Abgerufen am 7 Februar 2016 Ohriѓanki ambiciozni vo presret na proletniot del od prvenstvoto Abgerufen am 7 Februar 2016 mazedonisch Stadion Biljanini Izvori J P Biljanini Izvori abgerufen am 7 Februar 2016 mazedonisch Sport Centres amp Clubs Nicht mehr online verfugbar Ohrid com mk archiviert vom Original am 7 Marz 2016 abgerufen am 7 Februar 2016 englisch St Clement s monastery St Pantheleimon Nicht mehr online verfugbar In Website der Stadtverwaltung Archiviert vom Original am 6 November 2011 abgerufen am 7 Marz 2011 englisch Iwan Snegarow Geschichte des Erzbistums Ohrids aus dem bulgarischen Istoriya na Ohridskata arhiepiskopiya patriarshiya Band 2 Sofia Akademieverlag Marin Drinow 1995 ISBN 954 430 345 6 S 422 a b c Churches and monasteries in Ohrid and region In Website der Stadtverwaltung Abgerufen am 7 Marz 2011 englisch www makedonija name Saint Erazmo basilica Abgerufen am 7 Marz 2011 englisch Orthodoxen Portal Pravoslavieto com Weiterfuhrende Informationen uber das Leben von Naum Abgerufen am 9 Marz 2011 bulgarisch Iwan Snegarow Geschichte des Erzbistum Ohrids aus dem bulgarischen Istoriya na Ohridskata arhiepiskopiya patriarshiya Band 2 Sofia Akademieverlag Marin Drinow 1995 ISBN 954 430 345 6 S 426 430 55 Moscheen in Mazedonien wurden wahrend des Burgerkriegs 2001 zerstort Memento vom 27 Oktober 2009 auf WebCite im WebCite Archiv Mazedonien Sehenswurdigkeiten Abgerufen am 7 Marz 2011 a b c d Integrated Rehabilitation Project Plan Survey of the Architectural and Archaeological Heritage Ohrid PDF Datei 931 kB S 17 abgerufen am 7 Marz 2011 englisch a b Genauere Informationen uber die touristische Destination Ohrids Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 27 Juli 2010 abgerufen am 7 Marz 2011 Die Rekonstruktion des Elternhauses von Ataturk starkt die Bindungen mit der Turkei Nicht mehr online verfugbar In Zeitung Makfax Offizielle Internetseite von Makfax 24 Juni 2012 archiviert vom Original am 26 September 2013 abgerufen am 4 August 2012 mazedonisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www makfax com mk Infos zum antiken Theater Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 21 Juli 2009 abgerufen am 7 Marz 2011 englisch Muzej Kuca Robevci Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 27 April 2014 abgerufen am 27 Dezember 2009 mazedonisch D Totchkoff Ochrida Studien uber Rauchwarenhandel und Kurschnerei insbesondere in Ochrida Macedonien Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwurde der philosophischen Fakultat der Universitat Heidelberg Universitats Verlag vorm Ph Wiese 85 Seiten Fischindustrie und Holzschnitz In Website der Stadtverwaltung Abgerufen am 7 Marz 2011 englisch Interview mit dem Burgermeister von Ohrid Aleksandar Petreski uber den Tourismus in der Stadt Nicht mehr online verfugbar In Focus Information Agency Archiviert vom Original am 19 August 2011 abgerufen am 7 Marz 2011 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www focus fen net Tourismus in Mazedonien Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 19 Juli 2011 abgerufen am 7 Marz 2011 CreditRiskMonitor com Inc Commercial Credit Report for Zito Leb Macedonia Abgerufen am 7 Marz 2011 Wirtschaftskommission fur Europa Ubersicht der Europastrassen PDF 319 kB Abgerufen am 7 Marz 2011 englisch franzosisch russisch Charlie Lewis The 60cm Ohrid line in 1965 In The 76cm gauge railways of Yugoslavia Abgerufen am 10 Marz 2011 Corridor VIII Analysis of Railway Infrastructure Nicht mehr online verfugbar S 50 51 archiviert vom Original am 6 Februar 2011 abgerufen am 7 Marz 2011 englisch About TVM Ohrid Nicht mehr online verfugbar TVM archiviert vom Original am 26 Dezember 2010 abgerufen am 7 Marz 2011 englisch Media in Ohrid Abgerufen am 9 Marz 2011 englisch Newspaper AMAC PRESS Ohridski Novini Abgerufen am 7 Marz 2011 englisch Education In Website der Stadtverwaltung Abgerufen am 7 Marz 2011 englisch University for Information Science and Technology St Paul The Apostole Location Nicht mehr online verfugbar In Website der Europaischen Universitat Archiviert vom Original am 7 Februar 2011 abgerufen am 7 Marz 2011 englisch Hydrobiologisches Institut der Universitat Bitola Abgerufen am 7 Marz 2011 mazedonisch Fakultat fur Tourismus und Gastronomie der Universitat Bitola Abgerufen am 7 Marz 2011 mazedonisch Special Hospital for Orthopaedic Surgery and Traumatology Sv Erazmo Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 November 2011 abgerufen am 7 Marz 2011 englisch mazedonisch Partnerstadte von Ohrid Nicht mehr online verfugbar In Website der Stadtverwaltung Archiviert vom Original am 29 November 2011 abgerufen am 7 Marz 2011 mazedonisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ohrid gov mk Priјatelski i zbratimeni gradovi Ohrid gov mk Abgerufen am 17 Januar 2022 Die 34 Stadte in der Republik Nordmazedonien uber 400 000 Einwohner Skopje uber 50 000 Einwohner Bitola Kumanovo Prilep Tetovo uber 30 000 Einwohner Veles Stip Ohrid Gostivar Strumica uber 10 000 Einwohner Kavadarci Kocani Kicevo Struga Radovis Gevgelija Debar Kriva Palanka Sveti Nikole Negotino Delcevo Vinica uber 2000 Einwohner Resen Probistip Berovo Kratovo Bogdanci Krusevo Makedonska Kamenica Valandovo Makedonski Brod Demir Kapija Pehcevo Demir Hisar Normdaten Geografikum GND 4043401 1 lobid OGND AKS LCCN n80123400 VIAF 146582198 nbsp Dieser Artikel wurde am 26 Marz 2011 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ohrid amp oldid 235846672