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Dieser Artikel behandelt die sudosteuropaische Ethnie Die Staatsangehorigen Serbiens sind im dortigen Artikel beschrieben Serben ist auch der deutsche Name der lettischen Ortschaft Dzerbene in der Gemeinde Cesis Serben serbokroatisch Srbi Srbi altserbisch Srbi sind eine sudslawische Ethnie deren Angehorige vorwiegend in Serbien Bosnien und Herzegowina Kroatien Montenegro Nordmazedonien Slowenien und im Kosovo leben Sie sprechen mehrheitlich die serbische Sprache eine serbokroatische Standardvarietat vor allem in Bosnien und Herzegowina Kroatien und Montenegro deren ijekavische Varietat Verbreitung der serbokroatischen Sprachen Serbisch in gelb im Jahr 2006Eine Anzahl von Serben lebt heute zudem auch als Diaspora im deutschsprachigen Raum und Schweden aber auch in Nordamerika und Ozeanien Inhaltsverzeichnis 1 Ethnonym 1 1 Etymologie 1 2 Historien 1 2 1 Ptolemaios 1 2 2 Verschiedene Bezeichnungen fur die Serben 1 2 3 Serben und Sorben 1 2 4 Annales regni Francorum 1 2 5 Bayerischer Chronograph 1 2 6 De administrando imperio 1 2 7 Arabische Quellen 1 2 8 Presbyter Diokleas 1 2 9 Zweiter Weltkrieg 2 Verbreitung 2 1 Fruhere Siedlungen 2 2 Bevolkerung 2 2 1 Serbien 2 2 2 Bosnien und Herzegowina 2 2 3 Montenegro 2 2 4 Kosovo 2 2 5 Kroatien 2 2 6 Slowenien 2 2 7 Nordmazedonien 2 2 8 Slowakei 2 2 9 Albanien 2 2 10 Rumanien 2 3 Diaspora 2 3 1 Englischsprachiger Raum 2 3 2 Deutschsprachiger Raum 2 3 3 Romanischsprachiger Raum 2 3 4 Skandinavien 3 Kultur 3 1 Sprache 3 2 Schrift 3 3 Nachnamen 3 3 1 Form 3 3 2 Bedeutung 3 3 3 Geschichte 3 4 Religion 3 5 Serbischer Gruss 3 6 Serbisches Kreuz 3 7 Kolo 4 Literatur 5 EinzelnachweiseEthnonym BearbeitenEtymologie Bearbeiten Die Bezeichnung Serben leitete sich wahrscheinlich von einem indoeuropaischen Wortstamm srp her 1 2 Dieser bedeutete moglicherweise Verwandter Verbundeter oder zum gleichen Stamm Sippe gehorender Dazu wurden z B das polnische Pasierb bzw Pasierbica und das slowenische Paserbok fur Halbbruder Stiefsohn Halbschwester Stieftochter gehoren ebenfalls das ukrainische priserbiti sich anschliessen 3 Verwandt ware auch das russische serbat syorbat fur saugen und das lateinische sorbere fur fliessen trinken 4 Die alteren Bezeichnungen der Sorben in der Lausitz durften nach Heinz Schuster Sewc Sorab oder Surb gelautet haben Je nach Mundart wurde Serb um Bautzen bis Cottbus Sarb nordlich von Cottbus bis nach Kopenick und Sorb um Dresden und westlich der Elbe ausgesprochen Der Name sei zudem der Herkunft nach identisch mit dem der in Sudosteuropa lebenden Serben 2 5 6 Zahlreiche deutsche Ortsnamen wie Zscherben Serbitz Zerben Serba Sirbis Serbitz Altscherbitz oder Zerbst enthalten Hinweise auf Sorben Serben und zeugen damit von der weit uber 1000 Jahre wahrenden Prasenz dieses Ethnonyms Weiterhin ist der Name in verschiedenen Varianten als deutscher oder sorbischer Familienname greifbar so z B als Serbe Serba Serbin Sorbe Sarb Sirb Zerbe usw 7 Demnach versuchten sich verschiedene Ethnologen daran eine abschliessende Etymologie zum Ethnonym zu entwickeln Historien Bearbeiten Ptolemaios Bearbeiten Die Geographie des Claudius Ptolemaus bezeichnet mit Serboi transkr Serboi nach Quelle Serber einen Stamm im asiatischen Sarmatien der am Unterlauf der Wolga zwischen dem Keraunischen und Hippischen Gebirge neben den Orinaiern und Valern siedelte 8 9 Hinweise dass diese Serboi mit den Slawen etwas gemeinsam hatten gibt es zurzeit keine Weiterhin erwahnt Ptol eine Stadt Serbition Serbition bzw Serbinoy transkr Serbinou Serbinos das in lateinischen Ubersetzungen zu Servitium umgewandelt wurde Letztere Deutungen der Koordinaten verschieben die Stadt aus dem heutigen Ungarn nach Gradiska im Nordwesten Bosniens 10 Verschiedene Bezeichnungen fur die Serben Bearbeiten Die Serben wurden im Mittelalter unterschiedlich benannt Eine Eigenbezeichnung der Serben bzw ihrer Herrschaft war Srblje u a im De administrando Imperio als Serbloi Serbloi wiedergegeben Teilweise wurden sie auch Raszier serb Rasani Rascani dt Raschani Raschtschani oder latinisiert Rassani genannt benannt nach dem in ihrer Herrschaft zentral gelegenen Gebiet Raska das in lateinischen Schriftstucken auch als Rassa erscheint 11 mit der Burg Ras in dessen Zentrum Eine bemerkenswerte Bezeichnung ostromischer Chronisten fur die Serben ist jedoch Triballer Triballῶn 12 Sich auf die aus dem 5 Jahrhundert vor Christi Geburt durch den Vater der Geschichte Herodot erstmals festgehaltene Erwahnung dieser Triballer beziehend der in seinen Historien eine Triballische Ebene pedion tὸ Triballikὸn erwahnt die teilweise als Amselfeld Kosovo polje 13 oder als Morawatal identifiziert wird ist diese Bezeichnung fur die Serben bis ins spate Mittelalter in Byzanz ganz und gar ublich Nach byzantinischen Quellen z B liess sich Stefan Uros IV Dusan zum Kaiser der Romaer und Triballer ausrufen basilea eaytὸn ἁnhgoreye Rwmaiwn kaὶ Triballῶn 12 Im 15 Jahrhundert schreibt Laonikos Chalkokondyles uber diese Triballer womit die Serben gemeint waren sie seien der alteste und grosste Stamm des ganzen Erdenkreises 14 Derart superativische Bezeichnungen werden den Serben von verschiedenen mittelalterlichen Schriftstellern nachgesagt 15 Das zeigt die Tendenz dieser Chronisten die Serben mit den Slawen als Ganzes gleichzusetzen als slawischen Urstamm bzw Uberbegriff fur alle Slawen 14 Wahrend der Turkenkriege kommt es zu zahllosen Fluchtlingsstromen aus den serbischen Furstentumern ins Habsburgerland Im deutschen und ungarischen Sprachraum entwickelt sich der Name Raitzen ab dem 18 Jahrhundert als Synonym fur den Namen der christlich orthodoxen Serben und umgekehrt da dieser von den Serben auch selbst getragen wurde 16 Zuerst diente der Name dazu die Neuankommlinge aus dem griechisch orientalischen Gebiet von den damals griechisch romisch katholischen bzw alteingesessenen Schokatzen und Bunjewatzen zu unterscheiden 17 18 Bunjewatzen sind heute nur in Serbien eine anerkannte Minderheit Die Zuordnung der Bunjewatzen zu einer anderen Volksgruppe ist umstritten 19 Der Name Raitzen geht wohl auf die Raschani lat Rassani zuruck Die christlich orthodoxen Serben wurden somit nordlich der Donau mitunter als Raitzen bzw Raszier Griechen Altglaubige bzw Starowizi 20 die Katholischen als Unierte Schokatzen und Bunjewatzen bezeichnet Das den Ortsnamen in Ungarn haufig vorgesetzte Racz bezeugt den serbischen Ursprung 21 22 Serben und Sorben Bearbeiten Zweifelsfrei ist die Ubereinstimmung des Namens der Serben mit dem Namen der Sorben woraus auch die Theorie abgeleitet wird dass die Serben und Sorben vom selben Stamm abkommen Hierzu sind die Wurzeln der erwahnten Namen bei Cosmas von Prag Bezeichnung Zribia fur die Mark Meissen Zribin und in den Chroniken des Fredegar aufschlussreiche Beispiele etiam et Dervanus dux gente Surbiorum que ex genere Slavinorum erant et ad regnum Francorum iam olim aspecserant se ad regnum Samonis cum suis tradidit und es hat sich Dervanus der Furst des Stammes der Sorben Serben der slawischer Herkunft ist und von alters her unter frankischer Herrschaft gestanden hat mit den Seinen der Herrschaft des Samo anvertraut 23 Die Annales regni Francorum unterscheiden die Serben der Region Dalmatia und die Sorben in Mitteleuropa namentlich nicht voneinander Sie werden als Sorabi bezeichnet Nach Konstantin Jirecek ist das a in Sorabi das Resultat der Umschreibung eines vokalischen r das im Kirchensl mit r umschrieben wird 24 Dass es sich beim Namen Sorabi um keine Sammelbezeichnung verschiedener Slawenvolker handelt stutzt die fur den November 822 festgehaltene Bemerkung die die Gesandten der Slawen aufzahlt die sich am Hof des Ludwigs des Frommen einfinden darunter die Abodriten Serben bzw Sorben Wilzen Bohmer Morawier Praedecenti wie die Awaren des Pannonien Auch Konstantin Jirecek wie weitere slawische Slawisten sprechen von den Lausitzer Serben Annalen des Konigreichs der Franken Annales regni Francorum Bearbeiten Hier scheint die erste Erwahnung des Ethnonyms im Kontext Sudosteuropas fur das Jahr 822 auf 25 Darin ist die Rede von Soraben die einen grossen Teil der Provinz Dalmatia besiedelten Sorabos quae natio magnam Dalmatiae partem obtinere dicitur 26 An anderer Stelle fur das Jahr 823 wird Ljudewit Ljudevic erwahnt der boswillig die Serben verlasst interitu Liudewiti quod relictis Sorabis Die ubrigen Eintragungen werden den Lausitzer Serben 27 Sorben Autonym Serby Serbja Xenonym Wenden zugeordnet die in den Annalen wie die Serben ebenso als Sorabi bezeichnet werden Jahr 806 Et inde post non multos dies Aquasgrani veniens Karlum filium suum in terram Sclavorum qui dicuntur Sorabi qui sedent super Albim fluvium Jahr 816 Hieme transacta Saxones et orientales Franci expeditionem in Sorabos Sclavos qui dicto audientes non erant facere iussi imperata strenue compleverunt et contumacium audaciam non magno labore compresserunt Jahr 822 Item in parte orientali Saxoniae quae Sorabo rum finibus contigua est in quodam deserto loco iuxta lacum qui dicitur Arnseo Arendsee in modum aggeris terra intumuit et limitem unius leugae longitudine porrectum sub unius noctis spatio absque humani operis molimine ad instar valli subrexit Jahr 822 In quo conventu omnium orientalium Sclavorum id est Abodritorum Soraborum Wilzorum Beheimorum Marvanorum Praedenecentorum et in Pannonia residentium Abarum legationes cum muneribus ad se directas audivit Jahr 826 Accusabatur et Tunglo unus de Soraborum primoribus quod et ipse dicto audiens non esset Bayerischer Chronograph Bearbeiten Fur das 9 Jahrhundert beschreibt Geographus Bavarus die Surbi als einen grossen slawischen Stamm nordlich der Donau der 50 Civitates besass Im 2 Teil schreibt er Zeriuani quod tantum est regnum ut ex eo cuncte genetes Sclauorum exorte sint et originem sicut affirmant ducant Zerivani teilweise als Serben interpretiert 28 das eine so grosse Herrschaft ist dass von dort alle Stamme der Slawen hergekommen sind und ihre Herkunft wie sie bekraftigen ableiten Dann erwahnt er noch nach den Fresiti die Serauici denen die Lucolane Ungare Ungarn und Uuislane Wislanen in der Aufzahlung folgen De administrando imperio Bearbeiten Konstantins VII Porphyrogennetos Werk De administrando imperio DAI bezeugt als umfangreichste Quelle die fruhe Geschichte der Serben in Byzanz und widmet ihr ein eigenes Kapitel Darin wird unter anderem erwahnt dass die Serben von den ungetauften Serbloi griechisch abaptistwn Serblwn die auch Weisse genannt wurden aus einer Gegend namens Boiki Bohmen abstammen und dort in Serbien zwei Bruder den Vater beerbten wobei sich der eine mit der Halfte des Volkes nach Sudosteuropa aufmachte Dieses Serbien befand sich nach dem DAI jenseits der Turken wahrscheinlich ein Turkvolk in der Pannonischen Tiefebene oder der Ukraine Als Nachbarn der Serben in Boiki nennt Porphyrogennetos das Frankenreich und ein Grosskroatien das ebenso wie die Kroaten und Serben auch Weiss genannt wurde Laut DAI sind die byzantinischen Serben im 7 Jahrhundert wahrend der Herrschaft Herakleios nach der faktischen Landnahme der durch die letzten Einfalle Steppenvolker verodeten Regionen offiziell angesiedelt worden Hier erwahnt der Autor auch ihre Niederlassung bei Belgrad Seit dieser Zeit tragt ein Ort nahe Thessaloniki den Namen nach der im DAI beschriebenen von den Serben begrundeten Provinz Serblia heute Servia 29 30 Weiter schreibt er dass die Zachlumi Zaxloymwn die das Land Zahumlje bewohnen Nachfahren der Serben sind die sich zur Zeit der Regentschaft des Herakleios 610 641 dort niederliessen Oἱ dὲ nῦn oἰkoῦntes ἐkeῖse Zaxloῦmoi Serbloi tygxanoysin ἐ3 ἐkeinoy toῦ arxontos toῦ eἰs tὸn basilea Hrakleion prosfygontos Uber die Trawunier serbisch Travunci Terboyniwtῶn schreibt der Kaiser dass sie mit den Kanaliten dasselbe Land bewohnen und dass die Einwohner dieses Landes Nachfahren der nichtgetauften Serben seien die sich zu der Zeit des Kaisers Herakleios dort ansiedelten Apὸ dὲ tῶn ἀbaptistwn Serblwn oἱ ἐkeῖse oἰkoῦntes katagontai Nach diesen Trawuniern ist heute noch die Stadt Trebinje in Bosnien und Herzegowina benannt Ausserdem zahlt er noch die Paganier Paganci zu den Nachfahren der Serben die ebenso zur Zeit des Herakleios diesen Landstrich besiedelten Oἱ dὲ aὐtoὶ Paganoὶ ἀpὸ tῶn ἀbaptistwn Serblwnἐ3 ἐkeinoy toῦ ἄrxontos toῦ eἰs tὸn basilea Hrakleion prosfygontos Arabische Quellen Bearbeiten Vom arabischen Geographen al Masudi Murudj al dhahab ein Zeitgenosse des Konstantin VII stammt eine Notiz die sich nach Marquart auf die weissen Serben Porphyrogennitos bezieht In einer Beschreibung slawischer Stamme Nord und Zentraleuropas nennt al Masudi die ehrfurchtgebietenden muhib Surbin Diese Serben waren nach al Masudi bei den Slawen aus vielen Grunden gefurchtet Hier nennt er auch einen Kodex der vorgab sich selbst zu verbrennen falls ein Oberhaupt sterben sollte Daraus kann man folgern dass es sich um einen Kriegerkodex handelte uber den der Reisende berichtet 31 Presbyter Diokleas Bearbeiten Im 12 Jahrhundert erwahnt der Presbyter Diokleas Surbia Transmontana serb Zagorje das in zwei Provinzen westlich der Drina namens Bosna und ostlich des Flusses namens Rassa geteilt war 32 Surbiam autem quae et Transmontana dicitur in duas divisit provinciam unam a magna flumine Drina contra occidentalem palagam usque and montem Pini quam et Bosnam vocavit alteram vero ab eodem flumine Drina contra orientalem plagam usque ad Lapiam et Lab quam Rassam vocavit Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Blume aus Stein ein Denkmal fur die Opfer von KZ Jasenovac Dies war das grosste Konzentrationslager im Unabhangigen Staat Kroatien in dem die Ustascha unter Fuhrung von Diktator Ante Pavelic den Volkermord an den Serben durchfuhrte Nach dem Sieg im Ersten Weltkrieg bildeten die Serben anschliessend mit anderen sudslawischen Volkern das Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen Konig Alexander I aus der serbischen Karađorđevic Dynastie errichtete 1929 eine Konigsdiktatur benannte das Land in Konigreich Jugoslawien um und regierte es bis zu seiner Ermordung 1934 Im Zweiten Weltkrieg wurde Jugoslawien im Balkanfeldzug im April 1941 uberfallen Das Land wurde anschliessend in viele Teile geteilt wobei Serbien direkt von den Deutschen besetzt wurde Der Unabhangige Staat Kroatien ein Vasallenstaat der Achsenmachte wurde von Diktator Ante Pavelic regiert dem Fuhrer der Ustascha 33 34 Die ideologischen Grundlagen der Ustascha Bewegung lassen sich bis ins spate 19 Jahrhundert verfolgen und gehen auf die Politiker Ante Starcevic und Eugen Kvaternik zuruck Beide standen der jugoslawischen Idee feindlich gegenuber wollten einen kroatischen Nationalstaat schaffen und grundeten die nationalistische Partei der Rechte kroatisch stranka prava die zur Vorlauferin der Hrvatska stranka prava wurde 35 Das KZ Jasenovac war beruchtigt fur die dortigen barbarischen Praktiken KZ Sisak und KZ Jastrebarsko wurden speziell fur Kinder gegrundet 36 37 38 Serben in der NDH erlitten wahrend des Zweiten Weltkriegs eine der hochsten Opferraten in Europa wahrend die NDH eines der todlichsten Regime im 20 Jahrhundert war Diana Budisavljevic eine Menschenfreundin osterreichischer Abstammung fuhrte Rettungsaktionen aus Ustase Lagern durch und rettete mehr als 15 000 Kinder hauptsachlich Serben 39 40 Mehr als eine halbe Million Serben wurden wahrend des Zweiten Weltkriegs im Volkermord an den Serben im Unabhangigen Staat Kroatien getotet Serbische Partisanen bildeten daraufhin eine Widerstandsbewegung die als Jugoslawische Armee im Heimatland oder Tschetniks bekannt ist Die Tschetniks hatten die offizielle Unterstutzung der Alliierten bis 1943 als sich die alliierte Unterstutzung auf die 1941 gegrundete kommunistische Volksbefreiungsarmee bzw die Titopartisanen verlagerte Wahrend des gesamten Krieges stellten Serben 53 Prozent der Partisanen und 64 1 aller bosnischen Partisanen waren Serben 41 Nach der Kapitulation Italiens im September 1943 schlossen sich weitere ethnische Gruppen in grosserer Zahl den Partisanen an Verbreitung BearbeitenFruhere Siedlungen Bearbeiten nbsp Lage der fruheren Siedlungen in der UkraineDie Kuste der romischen Region Dalmatia wie das unmittelbare Hinterland sind nach dem DAI ab der Zeit des Herakleios im fruhen 7 Jahrhundert von Slawen besiedelt 42 Fruhe slawische Siedlungen waren demnach die Lander Paganien Zahumlje und Travunien Das De administrando Imperio gesteht den Slawen die Besiedlung dieser Provinzen ab der Zeit der Regentschaft des Herakleios von 610 bis 641 n Chr zu 43 Ob es sich bei diesen Slawen um ethnische Serben handelte wird besonders im deutschen und kroatischen Raum von der Forschung angezweifelt 14 Serben und Walachen grundeten im 18 Jahrhundert auf dem Gebiet der heutigen Ukraine und Russland Neuserbien das von 1752 bis 1764 und Slawenoserbien das von 1753 bis ebenso 1764 bestehen blieb Die Siedler zunachst vorwiegend Militarpersonal kamen vorwiegend aus der Vojvodina und Slawonien was sich an den Ortsnamen wie Zemun Subotica Vukovar oder Sombor widerspiegelte 44 45 Bevolkerung Bearbeiten nbsp Ethnographische Karte Serbiens Zensus 2002 nbsp Anteil der Serben auf Gemeindeebene in Bosnien und Herzegowina 1991 46 nbsp Anteil der Serben auf Gemeindeebene in Bosnien und Herzegowina 2013 47 nbsp Bevolkerungsanteil der Serben in Montenegro nach den Volkszahlungen 1961 1971 1981 1991 und 2003 Animation nbsp Ethnographische Karte Montenegros Zensus 2011 48 nbsp Zensus 2011 Etwa 48 2003 63 oder 266 000 Einwohner geben als Muttersprache Serbisch an nbsp Zensus 2011 Anteil der muttersprachlich Serbisch Sprechenden nach Gemeinde nbsp Bevolkerungsverteilung im Kosovo als Teilrepublik Serbiens 1981 49 nbsp Geschatzte Bevolkerungsanteile der Serben im Kosovo OSZE Bericht 2005 Serben leben vor allem in Serbien in Bosnien und Herzegowina uberwiegend in der Republika Srpska in Montenegro im Kosovo und in Kroatien Die grossten urbanen Zentren der serbischen Bevolkerung befinden sich in Belgrad Novi Sad Kragujevac und Nis in Serbien sowie in Banja Luka und in Istocno Sarajevo in Bosnien und Herzegowina Serben leben als anerkannte autochthone Minderheit weiterhin in Nordmazedonien ca 36 000 Rumanien ca 22 500 Slowakei k A und Ungarn ca 3 800 Serbien Bearbeiten In Serbien leben laut Volkszahlung 2002 6 212 838 82 86 Serben Bosnien und Herzegowina Bearbeiten In Bosnien und Herzegowina lebten laut Zensus 2013 etwa 1 1 Millionen Serben 30 8 50 Diese bilden neben den Bosniaken und Kroaten eines der drei konstitutiven Volker des Landes Der uberwiegende Anteil lebt in der Republika Srpska In der Foderation Bosnien und Herzegowina leben Serben vor allem in den Gemeinden Drvar Bosansko Grahovo und Bosanski Petrovac im Nordwesten des Landes Montenegro Bearbeiten In Montenegro leben laut vorlaufiger Auswertung der Volkszahlung 2011 178 110 Serben oder 28 73 von insgesamt 625 266 Einwohnern nach 620 100 im Jahr 2003 2003 wurden im Zensus noch 198 414 Serben gezahlt deren Anteil 32 war Interessanterweise wachst Montenegros Bevolkerung wenn mittlerweile auch nur sehr schwach was im Vergleich zu den anderen sudosteuropaischen Landern hervorsticht Ein Novum im Zensus 2011 bildet die Splittung in Montenegriner Serben 1 833 0 3 und Serben Montenegriner 2 103 0 37 Ungeklart ist auch weiterhin der Status der rund 16 000 Fluchtlinge aus dem Kosovo aus Bosnien Herzegowina und auch aus Albanien Ebenso verhalt es sich mit den zahlreichen Serben Sie werden in der Verfassung aufgefuhrt jedoch wurde es bewusst vermieden sie eindeutig entweder als Minderheit oder als staatstragendes Volk auszuzeichnen Nach dem abgehaltenen Referendum uber die Unabhangigkeit Montenegros 2006 votierten etwa 44 5 oder 185 002 Einwohner fur den Verbleib Montenegros in der Union mit Serbien Nach dem Zensus 2003 gab zwei Drittel der Bevolkerung Serbisch als Muttersprache an 2011 waren es noch knapp 43 oder 265 895 Einwohner die Serbisch als Muttersprache sprechen obwohl sich nur etwa 180 000 als Serben bzw Montenegriner Serben oder Serben Montenegriner deklarierten Damit spricht der grosste Teil der Bevolkerung Montenegros Serbisch 51 52 Kosovo Bearbeiten Im Kosovo leben laut Angaben der CIA etwa 130 000 Serben 7 53 hauptsachlich im Nordkosovo im nordlichen Teil von Mitrovica und in einigen weiteren von der KFOR bewachten Enklaven Entsprechend den Ergebnissen der Volkszahlung lebten 1991 in der damaligen sudserbischen Sozialistischen Autonomen Provinz Kosovo insgesamt 194 190 Serben 54 Viele sind aus Angst vor ethnisch motivierten Angriffen seitens der Albaner geflohen oder wurden vertrieben 55 Kroatien Bearbeiten nbsp Anteil Serben in der jugoslawischen Republik Kroatien nach Zensus 1991 Geographische Fakultat Belgrad Hauptartikel Serben in Kroatien Von 1941 bis 1945 verubte der Unabhangige Staat Kroatien NDH durch die Ustascha und mit der Hilfe der Wehrmacht einen Volkermord an Serben unter anderem im KZ Jasenovac Dabei wurden zwischen 330 000 und 390 000 Serben ermordet 56 57 Hier wird auch die Rolle der katholischen Kirche in Kroatien kritisiert 58 Das KZ Jasenovac gilt heute als Synonym fur den Volkermord im jugoslawischen Raum Nach 1945 kam es auch durch die Kommunisten um Tito zu politischen Verfolgungen die in Flucht und Emigration vieler Tausend Serben besonders der Konigstreuen und Tschetniks ins Ausland vorwiegend in die USA und Australien mundete Bedenkt man die Zahl der Opfer von Flucht Vertreibung und Ermordung speziell von Serben durch die Folgen des Zweiten Weltkriegs kann man davon ausgehen dass auf dem Gebiet des heutigen Kroatiens fur die Jahre vor 1941 die Serben einen weit hoheren Bevolkerungsanteil als die 1991 im Zensus festgestellten 12 stellten Im weiteren Verlauf z B dem Aufzwingen der Planwirtschaft kam es zur Landflucht und letztlich zur okonomisch bedingten Emigration Vor der Anderung der Verfassung Kroatiens 1990 waren Serben neben den Kroaten als eine der beiden konstituierenden Ethnien der jugoslawischen Republik Kroatien statuiert Vor dem Kroatienkrieg lebten nach der Volkszahlung 1991 581 633 also etwa 12 2 von 4 784 265 Einwohnern 59 2001 lebten in Kroatien laut Zensus noch 201 631 Serben also 4 54 von 4 437 460 Einwohnern 60 Im Zensus 2001 wurden somit etwa 380 000 Serben 100 000 Jugoslawen und insgesamt etwa 350 000 Menschen weniger gezahlt 44 629 Personen etwa 1 der Bevolkerung in Kroatien gaben Serbisch als ihre Muttersprache an Zwei Drittel davon leben in der Gegend um Vukovar und Osijek Baranja 61 Als Standardantwort war Kroatisch vorgegeben Nach der Unabhangigkeitserklarung Kroatiens grundeten die Serben der Krajina Kraјshnici Krajsnici den De facto Staat Republik Serbische Krajina Wahrend des Kroatienkriegs wurden die Gebiete zunachst ethnisch gesaubert Nach der Eroberung der Serbischen Krajina wurden zwischen 150 000 und 200 000 Serben vertrieben oder fluchteten nach Serbien und in die Republika Srpska Nach einem Bericht des kroatischen Helsinki Komitees kamen wahrend und nach der Offensive insgesamt 400 bis 800 Serben durch marodierende kroatische Truppen ums Leben Bis 2002 waren nach Angaben der UNHCR rund 100 000 Serben der Krajina zuruckgekehrt 62 Im Januar 2010 reichte Serbien stellvertretend eine Gegenklage 63 wegen Genozids an Serben auf dem Gebiet des heutigen Kroatiens im Kontext zu den Geschehnissen zwischen 1941 und 1945 sowie 1991 und 1995 also genau funfzig Jahre spater ein 64 In der kroatischen politischen Landschaft beteiligten sich seit Beendigung des Krieges mehrere serbische Abgeordnete wie Milorad Pupovac Vojislav Stanimirovic und Milan Đukic an der Regierungsverantwortung Slowenien Bearbeiten In Slowenien leben nach der Volkszahlung 2002 etwa 39 000 Serben Im Dezember 2008 revidierte die Regierung Sloweniens die Entscheidung von 1992 zur Ausburgerung derer die im zerfallenden Jugoslawien nicht fristgerecht einen Antrag auf slowenische Staatsburgerschaft gestellt hatten wovon mehr als 30 000 Serben betroffen waren Die Betroffenen konnten offiziell nicht ausreisen eine andere Staatsburgerschaft stellen oder eine Beschaftigung aufnehmen und mussten furchten da sie zu Migranten bzw Asylanten zuruckgestuft wurden ausgewiesen zu werden Fruhere Volkszahlungen im ehemaligen Jugoslawien wurden dementsprechend angepasst und der Anteil der offiziell in Slowenien lebenden Serben verringert 65 Somit wurden etwa 30 000 Serben in der letzten Volkszahlung 2002 nicht berucksichtigt Im Jahr 2000 wurde diese Entscheidung vom Verfassungsgericht in Slowenien als verfassungswidrig eingestuft Im Dezember 2008 wurde das Urteil des Verfassungsgerichts schliesslich politisch umgesetzt Entschadigungen fur die etwa 16 Jahre der Staatenlosigkeit und Desintegration sollen nach Aussagen der slowenischen Regierung den Opfern zugesprochen werden Es ist weiterhin nicht geklart inwieweit die nunmehr fast 70 000 Serben eine autochthone Minderheit in Slowenien bilden und ob sie deswegen in Zukunft offiziell als neue Minderheit mit entsprechenden Rechten in der Europaischen Union anerkannt werden 66 Nordmazedonien Bearbeiten In Mazedonien lebten 2002 annahernd 36 000 Serben Die meisten Serben leben in der Hauptstadt Skopje in Kumanovo und in der Gemeinde Cucer Sandevo In Skopje stellen sie nach den Albanern und Roma mit 14 298 Einwohnern oder 2 8 die drittgrosste Minderheit In der Stadt Kumanovo stellen sie mit 9062 Einwohnern oder 8 6 die zweitgrosste Minderheit Den verhaltnismassig starksten Anteil in einer Gemeinde bilden die Serben mit etwa 28 oder 2426 Einwohner in der Gemeinde Cucer Sandevo 67 Slowakei Bearbeiten Die Slowakei sprach im Februar 2010 den Serben den Status einer nationalen Minderheit zu was sie zu einer autochthonen Minderheit erhebt Die genaue Zahl der Serben ist nicht bekannt Sie stellen nach Schatzung weniger als ein Prozent der Bevolkerung der Slowakei womit einige zehntausend Personen zu zahlen sind In der letzten Volkszahlung 2002 sind sie mit anderen Ethnien zusammen mit zwei Prozent vertreten Mit dem Status haben die Serben einen Sitz im Parlament der Slowakei und national und international besonders auf der Ebene der EU eine deutlich bessere Position 68 69 Albanien Bearbeiten Hauptartikel Serben und Montenegriner in Albanien Die erste offizielle Bestatigung von Serben in Albanien war die Benennung von 100 Serben und Montenegrinern in der Volkszahlung 1989 70 Bei der Volkszahlung 2011 gaben 366 Personen als Nationalitat montenegrinisch an 66 Menschen bezeichneten serbokroatisch als ihre Muttersprache 71 Eine Selbsteinstufung als Serbe oder Sprecher des Serbischen war nicht moglich Die serbische Regierung gibt die Zahl mit 35 000 40 000 an 72 Montenegriner sind anders als Serben als nationale Minderheit staatlich anerkannt Montenegriner und Serben haben sich seit 1991 in der Kulturvereinigung Moraca Rozafa organisiert Diese beklagt eine Benachteiligung der Montenegriner und Serben gegenuber anderen Minderheiten 73 Im Dorf Hamil bei Fier wurde 2014 eine serbischsprachige Schule eroffnet 74 Rumanien Bearbeiten In Rumanien gibt es eine starke serbische Minderheit im Banat rund um Timișoara und Orșova in Ortschaften wie Ivanda Kreis Timiș Belobreșca Campia Divici Liubcova Măcești Moldova Veche Pojejena Socol Zlatița alle Kreis Caraș Severin und Svinița Kreis Mehedinți Insgesamt leben nach der Volkszahlung 2002 22 561 Serben rumanisch Sarbi auf dem Gebiet des gesamten Rumaniens 75 Diaspora Bearbeiten Das serbische Ministerium fur die Diaspora geht von bis zu 3 5 Millionen in der Diaspora lebenden Serben mit serbischstammigen Hintergrund aus 76 Es ist beabsichtigt in nachster Zukunft vollstandige Analysen durchzufuhren und die serbische Diaspora durch Dachverbande besser zu organisieren um den politischen Willen dieser Menschen im Ausland sowie in Serbien effektiver in die politische Entscheidungsfindung einzubringen und das wirtschaftliche Potenzial dieser grossen Anzahl von Emigranten effizienter auszuschopfen 77 In den USA Kanada Australien Deutschland Osterreich Schweden Frankreich und der Schweiz bilden sich die grossten serbischen Gemeinschaften Grosse innerstadtische Gemeinden haben sich in Chicago Stuttgart Wien und in Zurich gebildet Englischsprachiger Raum Bearbeiten In den USA gaben in der Volkszahlung 2010 ca 141 000 Personen an der Herkunft nach Serben zu sein 78 Zusatzlich wurde im Zensus 2010 noch nach einer zweiten Herkunft gefragt wobei sich zusatzlich in etwa 47 000 weitere Befragte als Serben deklarierten Nach Erhebungen von 2006 bis 2008 nutzen etwa 64 000 Einwohner die serbische Sprache innerhalb der Familie bzw in den eigenen vier Wanden als Umgangssprache In Kanada gaben im Zensus von 2006 46 053 Einwohner an serbischer Herkunft zu sein Weitere 27 000 gaben an mitunter serbischen Ursprungs zu sein 79 Im Zensus von 2006 in Australien werden 95 364 Serben gezahlt 80 Deutschsprachiger Raum Bearbeiten Wie auch in anderen Staaten ist die genaue Zahl der im deutschsprachigen Raum lebenden Serben nicht genau bestimmbar da bei Volkszahlungen oder ahnlichen Erhebungen die Ethnie ublicherweise nicht erhoben wird sondern nur Zahlen uber die jeweilige Staatsangehorigkeit existieren Die Serben in Deutschland stellen nach den Turken Italienern Griechen Polen Kroaten und Russen die siebtgrosste auslandische Bevolkerungsgruppe in Deutschland die Serben in der Schweiz die viertgrosste auslandische Bevolkerung 81 Die Serben in Osterreich sind nach den Deutschen die zweitgrosste auslandische Bevolkerungsgruppe 82 Der Zentralrat der Serben in Deutschland der ein weitgefasstes Verstandnis zur ethnischen Zugehorigkeit der Migranten aus Jugoslawien besitzt spricht von mehreren Hunderttausend Serben in Deutschland 83 Fur 2011 hat das Statistische Bundesamt die Zahl von 197 984 serbischen Staatsangehorigen in Deutschland herausgegeben Weitere 54 557 in Deutschland lebende Personen mit der Staatsburgerschaft des ehemaligen Serbien und Montenegro haben sich noch nicht fur eine der moglichen neuen Staatsburgerschaften entschieden 84 In Osterreich bezeichneten bei der Volkszahlung 2001 177 320 Menschen serbisch als ihre Umgangssprache dies beinhaltet auch Doppelangaben deutsch serbisch Von diesen Personen besassen 41 944 die osterreichische Staatsburgerschaft 85 Ende 2010 lebten ca 122 000 serbische Staatsangehorige in der Schweiz 86 Die erste grosse Auswandererwelle kam aufgrund des Bedarfs an Gastarbeitern in den 1960er bis 1980er Jahren die zweite folgte mit dem Zerfall Jugoslawiens 1991 und den darauf folgenden Krisen 87 Romanischsprachiger Raum Bearbeiten In Italien leben nach der Volkszahlung aus dem Jahre 2005 65 000 Staatsangehorige Serbien Montenegros davon sind bis zu 30 000 Serben In diesem Fall kann man davon ausgehen dass unter 50 serbischstammig sind denn Italien ist seit je her ein beliebtes Immigrationsziel der albanischstammigen Bevolkerung aus dem Kosovo Skandinavien Bearbeiten Die Volkszahlung Ende 2005 in Schweden erfasste die Auslander nach dem Geburtsland Dabei sind 78 000 in Serbien Montenegro geboren In Norwegen leben ca 10 000 15 000 Serben Die Angaben stammen vom Januar 2007 Dabei kommen 12 500 Menschen aus Serbien Quellen siehe TabelleKultur BearbeitenSprache Bearbeiten nbsp Serbische Azbuka 1841Serben sprechen die serbische Sprache in Serbien uberwiegend die ekavische Variante Die Sprache entspricht weitgehend dem im 19 Jahrhundert standardisierten Serbokroatischen In Bosnien und Herzegowina Kroatien und Montenegro wird das Serbische uberwiegend in der ijekavischen Variante gesprochen Zudem existiert auch die ikavische Variante die jedoch keine Schriftsprache darstellt und mundartlich kaum noch angewendet wird hochstens als halbikavisch oder halbijekavisch 88 89 Im Klerus der serbisch orthodoxen Kirche wird noch das Kirchenslawisch serbischer Varietat bewahrt Eine Besonderheit bilden die serbischen Walachen Nach der letzten Volkszahlung 2002 deklarierte sich etwa ein Drittel der etwa 55 000 Walachisch Sprechenden als Serben 90 Interessant ist dass mehr oder weniger etwa drei Viertel der etwa 200 000 Serben in Kroatien im Zensus 2001 sich als muttersprachlich kroatischsprechend deklariert haben muss da die Zahl der muttersprachlich serbisch Sprechenden mit etwa 45 000 im Zensus angegeben wird 91 Schrift Bearbeiten nbsp Sowohl das kyrillische Alphabet die Azbuka vom serbischen Reformator Vuk Stefanovic Karadzic als auch das lateinische Alphabet erganzt durch serbische Sonderzeichen sind im Gebrauch wobei in der Verfassung Serbiens von 2006 festgelegt wurde dass das Kyrillische den Vorzug vor der lateinischen Schrift besonders in Behorden wie auch im Schulunterricht hat 92 Nachnamen Bearbeiten Form Bearbeiten Bei serbischen Nachnamen gibt es im Gegensatz zu den meisten anderen slawischen Nationen keine Angleichung des Namens bezuglich des Geschlechts des Namenstragers Serbische Nachnamen sind zumeist Patronyme oder Metronyme Schatzungen zufolge haben mehr als zwei Drittel der Nachnamen das ic als Endung Je nachdem was fur ein Konsonant oder Vokal am Ende des Namens steht ist ein evic ovic bzw vic angefugt Ist das v selbst der letzte Buchstabe im Wortstamm folgt ihm das Suffix ljevic Radosav wird zu Radosavljevic Rastisav zu Rastisavljevic Bei mannlichen Namen wie Nikola oder Kosta entfallt das a und wird nur mit einem ic ersetzt was zu Nikolic bzw Kostic fuhrt Das gilt auch fur die Metronyme wie in den Beispielen Maric von Mara und Radic von Rada zu sehen ist da hier nahezu alle weiblichen Namen mit einem a enden Weitere Endungen sind u a in ski ev ov ac ak ca elj Die Familiennamen die weit verbreitet sind Jovanovic von Johannes Petrovic von Peter Markovic von Marko sowie Djordjevic von Georg Bedeutung Bearbeiten Die Aussage es handele sich bei dem ic um ein Diminutiv ist schlussfolgernd Hierbei wird auf die weitere Anwendung des ic im serbischen Sprachgebrauch verwiesen dem seit der Rechtschreibreform derselbe Lautwert zugewiesen wird So entspricht das ic in dieser dem deutschen chen oder lein Beispiele hierzu sind konj konjic also Pferd Pferdchen und most mostic fur Brucke Brucklein Geschichte Bearbeiten In Westeuropa wurde das c fruher in der Regel als ch tch tsch tz oder k umschrieben teilweise sogar durch ein n ersetzt Wahrend der Neogenese einer Nation von Serben im 19 und 20 Jahrhundert und der damit verbundenen Burokratisierung bekam auch das Suffix ic einen politischen Charakter So wurde es 1817 93 als Endung in Namen auf dem Gebiet Osterreichungarns verboten Besonders rigide wurde das Verbot im ungarischen Sprachraum umgesetzt Auch die Spannungen zwischen den Machtzentren der Serben und Bulgaren fuhrten dazu dass das geschlechtsneutrale ic als serbisch und das geschlechtsabhangige ov als bulgarisch typisiert wurde Nach 1918 kommt es im neubegrundeten Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen zur aktiveren Typisierung des ic als Endung fur serbische Nachnamen 94 Religion Bearbeiten Die ethnischen Serben bekennen sich mit einer sehr grossen Mehrheit zur Serbisch Orthodoxen Kirche und damit zum orthodoxen Christentum serbisch Pravoslavљe Pravoslavlje 95 An zweiter Stelle folgen die sich als Atheisten bekennenden Serben Neben diesen gibt es auch einige sich als Protestanten romische Katholiken Muslime und Anhanger anderer Religionen bekennende Serben Einige Ethnologen sind der Meinung dass Serben Bosniaken und Kroaten ihre Volkszugehorigkeit vor allem durch ihre Religionszugehorigkeit bzw ihren Standpunkt zur Religion definieren und sich damit mit dem entsprechenden Kulturkreis identifizieren Die serbische Identitat und Kultur ist stark vom orthodoxen Christentum gepragt So wurde die Schrift uber die missionierenden orthodoxen Monche und sog Slawenlehrer Kyrill und Method den Serben bekannt gemacht Diese Errungenschaft die Angleichung der griechischen kyrillischen Schrift an das bis dato an den christlichen Hofen belachelte einfache Altserbische war entscheidend fur die kulturelle Entfaltung serbischer Literatur Kunst Baukunst Politik und Religiositat weshalb Kyrill und Method heute als Heilige verehrt werden Die orthodoxe Kirche hat des Weiteren die ersten Bildungsinstitutionen bei den Serben eingefuhrt und im 12 Jahrhundert das erste geschriebene Gesetzbuch das Nomokanon des heiligen Sava von Serbien etabliert Sie wird als Bewahrerin der serbischen Identitat Tradition und Geschichte angesehen Serbischer Gruss Bearbeiten Hauptartikel Serbischer Gruss Ein markantes Symbol der Serben ist der serbische Gruss bei dem Daumen Zeigefinger und Mittelfinger geeint werden Die drei Finger Tri prsta sind religiosen Ursprungs und gehen auf die von der serbisch orthodoxen Kirche gelehrten Einheit der Dreifaltigkeit Gottes zuruck Als emporgestreckte Version ist der Gruss mittlerweile in Verwendung als serbisches Pendant zum englischen Victoryzeichen Gerne wird der sinngemass falsche Gruss ausgestreckte Version von serbischen Sportlern und Politikern genutzt Serbisches Kreuz Bearbeiten Ein weiteres Symbol ist das serbische Kreuz Das Symbol wird heute dahin gedeutet dass die Symbole als kyrillische S als Abkurzung fur den Slogan Samo Sloga Srbina Spasava Nur Eintracht rettet den Serben stehen Das Symbol ist fast identisch mit dem Wappen der letzten byzantinischen Kaiserdynastie der Palaiologen Kolo Bearbeiten Bis in die heutige Zeit uberlebte bei einigen slawischen Volkern der altertumliche Reigen der auf serbisch Kolo kyr kolo genannt wird Heute wird der kollektive Tanz ublicherweise mit Blasmusik und Akkordeon begleitet wo fruher uberwiegend Flote Gusle und andere mittelalterliche Instrumente verwendet wurden Es gibt unzahlige Varianten des Kolo unter denen die beruhmtesten das Srpsko und Uzicko Kolo sind Literatur BearbeitenKukolj K 2010 Die Sudslawen und ihre Identitat en Eine Untersuchung in Deutschland lebender Bosnier Kroaten und Serben Grin Verlag Munchen Zoran G 2005 Wiener Serben Universitat Wien Wien Einzelnachweise Bearbeiten Heinz Schuster Sewc Poreklo i istorija etnonima Serb a b H Brachmann Sorben In Lexikon des Mittelalters 1999 VII Sp 2057 So Konstantin Jirecek In den ersten beiden Fallen folgert er dass sierb sierbica bzw serbok in diesen Sprachen einst fur Bruder und Schwester oder Sohn Tochter Kind gestanden hat vgl englisch surf und deutsch schlurfen so Heinz Schuster Sewc vielleicht auch russisch reb rebenok fur Kind Saugling Hilza Elina Die Sorben Wenden in Deutschland Haus fur sorbische Volkskultur Bautzen Heinz Schuster Sewc Das Sorbische eine slawische Sprache in Deutschland In Akademie Journal 2 2001 Sprachen in Europa Union der deutschen Akademien der Wissenschaften S 31 35 PDF Memento des Originals vom 7 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot schneelaeufer de siehe Telefonbuch Deutschland 2012 A Kazhdan Serboi In Oxford Dictionary of Byzantium 1991 III 1875 Alfred Stuckelberger Gerd Grasshoff Hrsg Ptolemaios Handbuch der Geographie Schwabe Verlag Basel 2006 S 530 f Alfred Stuckelberger Gerd Grasshoff Hrsg Ptolemaios Handbuch der Geographie Schwabe Verlag Basel 2006 Presbyter Diokleas siehe weiter unten a b Byzantinisches Archiv Band 19 Polypleuros nous von Cordula Scholz Georgios Makris Leipzig Munchen 2000 Allgemeine Encyklopadie der Wissenschaften und Kunste Leipzig 1832 a b c Heinrich Kunstmann Die Slaven Ihr Name ihre Wanderung nach Europa und die Anfange der russischen Geschichte in historisch onomastischer Sicht Steiner Stuttgart 1996 ISBN 3 515 06816 3 S 125 Heinrich Kunstmann Beitrage zur Geschichte der Besiedlung Nord und Mitteldeutschlands mit Balkanslaven Sagner Munchen 1987 ISBN 3 87690 385 8 S 186 Deutsche Auswanderer in Ungarn Ansiedlung in der Herrschaft Boly im 18 Jahrhundert Karl Peter Krauss 2003 S 204 Ratzische Nation The Catholic encyclopedia An international work of reference on the constitution doctrine discipline and history of the Catholic church Band 14 S 54 Unterschied griechisch orientalisch und griechisch katholisch Deutsche Welle Eigenstandiges Volk oder doch Kroaten Memento vom 27 Oktober 2004 im Internet Archive eingedeutscht vom serb staroverci Uber die Raizen Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 16 Leipzig 1908 S 578 und die typischen Toponyme Raitzen Heinrich Kunstmann Die Slaven Ihr Name ihre Wanderung nach Europa und die Anfange der russischen Geschichte in historisch onomastischer Sicht Steiner Stuttgart 1996 ISBN 3 515 06816 3 S 40 Geschichte der Serben Konstantin Jirecek II 1 Kapitel Gotha 1911 S 72 Annalen des Konigreichs der Franken Abgerufen am 5 Mai 2022 Latein Geschichte der Serben Konstantin Jirecek III 1 Kapitel Gotha 1911 S 120 Benennung Jirecek Geschichte der Serben II 1 Kapitel Gotha 1911 S 72 Die Slaven Ihr Name ihre Wanderung nach Europa und die Anfange der russischen Geschichte in historisch onomastischer Sicht Heinrich Kunstmann Stuttgart 1996 S 126 G Ostrogorski Hrsg Vizantiјski izvori za istoriјu naroda Јugoslaviјe 1959 II 47 Constantine Porphyrogenitus De administrando imperio ubersetzt von R J H Jenkins griech Text von GY Moravcsik 1967 Trustees of Harvard University englisch ab S 153 Marquart Osteurop und ostasiat Streifzuge Leipzig 1903 S Jirecek Geschichte der Serben Ustasa Yad Vashem abgerufen am 25 Juni 2018 Vorlage Cite web temporar Croatia Serbs Minority Rights Group International 19 Juni 2015 abgerufen im 1 Januar 1 Vorlage Cite web temporar Bernd Jurgen Fischer Balkan Strongmen Dictators and Authoritarian Rulers of South Eastern Europe Purdue University Press 2007 ISBN 978 1 55753 455 2 S 207 208 SISAK CAMP In Jasenovac Memorial Cite Abgerufen am 30 Januar 2018 Vorlage Cite web temporar Marija Vuselica Regionen Kroatien in Der Ort des Terrors Arbeitserziehungslager Ghettos Jugendschutzlager Polizeihaftlager Sonderlager Zigeunerlager Zwangsarbeiterlager Volume 9 of Der Ort des Terrors Publisher C H Beck 2009 ISBN 978 3 406 57238 8 pages 321 323 Anna Maria Grunfelder Arbeitseinsatz fur die Neuordnung Europas Zivil und ZwangsarbeiterInnen aus Jugoslawien in der Ostmark 1938 41 1945 Bohlau Verlag Wien 2010 ISBN 978 3 205 78453 1 S 101 106 Josip Kolanovic Hrsg Dnevnik Diane Budisavljevic 1941 1945 Croatian State Archives and Public Institution Jasenovac Memorial Area Zagreb 2003 ISBN 978 953 6005 62 8 S 284 85 Bosko Lomovic Die Heldin aus Innsbruck Diana Obexer Budisavljevic Svet knjige Belgrade 2014 ISBN 978 86 7396 487 4 S 28 svetknjige net Memento des Originals vom 1 April 2016 im Internet Archive abgerufen am 28 Juli 2019 Marko Attila Hoare The Great Serbian threat ZAVNOBiH and Muslim Bosniak entry into the People s Liberation Movement In anubih ba Posebna izdanja ANUBiH S 123 abgerufen am 21 Dezember 2020 englisch Gyula Moravcsik Constantine Porphyrogenitus De administrando imperio engl Ubers v R J H Jenkins Dumbarton Oaks Center for Byzantine Studies Washington DC 1967 ISBN 0 88402 021 5 S 139 143 Constantine Porphyrogenitus De administrando imperio Moravcsik Jenkins Dumbarton Oaks Center for Byzantine Studies Washington DC 1967 ISBN 0 88402 021 5 S 160 165 Nova Srbija i Slavenosrbija von Mita Kostic Srpsko Ukrainsko Drustvo Novi Sad 2001 PDF 515 kB POSELENIE SERBSKIH GUSARSKIH POLKOV ShEVIChA I PRERADOVIChA Slavyanoserbiya 1753 1764 von Wladimir Podow PDF 160 kB Letzter durchgefuhrter Zensus in der jugoslawischen Republik Bosnien und Herzegowina Erster Zensus nach dem Bosnienkrieg Bemerkenswert und neuartig ist die Anzahl der Gemeinden deren Daten nicht zur Verfugung gestellt werden Letzte qualifizierte Volkszahlung der Autonomen Teilrepublik Serbiens Kosovo in Jugoslawien war im Jahr 1981 Volkszahlung von Bosnien und Herzegowina 2013 Archiviert vom Original am 6 Oktober 2016 abgerufen am 30 Juni 2016 nicht Serbokroatisch Vorlaufiges Ergebnis der Volkszahlung 2011 des Statistischen Amts Montenegro PDF 375 kB CIA The World Factbook Kosovo Memento des Originals vom 1 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cia gov Holm Sundhaussen Geschichte Serbiens Bohlau Wien Koln Weimar 2007 ISBN 978 3 205 77660 4 S 496 Human Rights Watch Abuses against Serbs and Roma in the new Kosovo Memento vom 10 Dezember 2008 im Internet Archive August 1999 abgerufen am 27 Marz 2011 United States Holocaust Memorial Museum Holocaust Era in Croatia Jasenovac 1941 1945 Archiviert vom Original am 25 Februar 2011 abgerufen am 29 Marz 2011 Rob McCormick The United States Response to Genocide in the Independent State of Croatia 1941 1945 In Genocide Studies and Prevention Band 3 Nr 1 University of Toronto Press April 2008 englisch Vladimir Dedijer Autor Harvey L Kendall Ubersetzer The Yugoslav Auschwitz and the Vatican The Croatian Massacre of the Serbs During World War II Prometheus Books Juli 1992 englisch Bevolkerungsveranderung in Kroatien Memento vom 15 Januar 2009 im Internet Archive Zensus 2001 in Kroatien nachgebesserte Zahlen Zensus 2001 in Kroatien nachgebesserte Daten Karl Kaser Das ethnische engineering In Dunja Melcic Hrsg Der Jugoslawien Krieg Handbuch zu Vorgeschichte Verlauf und Konsequenzen VS Verlag Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 33219 2 S 401 414 hier S 408 Kroatien klagt den Staat Serbien wegen Genozids von Kroaten in Kroatien an Serbien verklagt Kroatien wegen Genozids an Serben serbisch Statistische Auswertung zu VZ in Slowenien RTS Bericht zu der Wiedereinburgerung der in Slowenien lebenden Serben serbisch Daten zu Ethnien der Volkszahlung 2002 in Mazedonien PDF 394 kB Offizielle BestatigungSRBI U SLOVAChKOЈ DOBILI STATUS NACIONALNE MAЊINE Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today Serbs in Slovakia granted minority status Memento vom 18 September 2010 im Internet Archive Hinweis auf Daten Volkszahlung 1989 Memento vom 11 Juni 2007 im Internet Archive PDF 496 kB Albanische Volkszahlung von 2011 INSTAT S 71 f Serbisches Diasporaministerium 25 Oktober 2004 Memento vom 27 September 2006 im Internet Archive Minority Rights and the Republic of Albania Missing the Implementation Manjola Xhaxho Universitat Lund Fakultat fur Rechtswissenschaften S 11 70 87 Serbian language school in Albania is a sign of improving relations Erl Murati South East European Times 23 Januar 2014 Memento vom 27 Oktober 2014 im Internet Archive http www edrc ro recensamant jsp Ethnische Zugehorigkeit Volkszahlung 2002 in Rumanien Government of the Republic of Serbia Ministry for Diaspora Memento vom 13 Dezember 2009 im Internet Archive Aussenministerium der Republik Serbien 1 Zensus Kanada 2006 Australien Zensus 2006 2004 210 000 Staatsangehorige aus Serbien und Montenegro Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive Statistik Austria Uber uns auf der Website des Zentralrats der Serben in Deutschland Statistisches Bundesamt Bevolkerung und Erwerbstatigkeit Auslandische Bevolkerung Ergebnisse des Auslanderzentralregisters Abgerufen am 27 November 2012 Statistik Austria Bevolkerung nach demographischen Merkmalen Archiviert vom Original am 23 Januar 2010 abgerufen am 11 Februar 2012 Schweizerische Eidgenossenschaft Auslandische Bevolkerung Staatsangehorigkeit Archiviert vom Original am 30 Januar 2012 abgerufen am 11 Februar 2012 Dejan Mikic Identitatsbildung Wie aus Jugoslawen Serben wurden PDF 40 MB In terra cognita 13 2008 S 94 97 abgerufen am 22 November 2017 Karte 1 Serbokroatische Mundarten Karte 2 Serbokroatische Mundarten Volkszahlung 2002 Rumanen 34 576 Muttersprache rumanisch 34 515 Walachen 40 054 Muttersprache walachisch 54 818 etwa 30 Memento vom 18 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 452 kB Zensus 2001 in Kroatien Constitution of the Republic of Serbia I CONSTITUTION PRINCIPLES Article 10 1815 1817 im zweiten serbischen Aufstand errichteten die Serben nach dem Zuruckdrangen der Osmanen ein weitgehend souveranes Furstentum Serbische Nachnamen Memento vom 5 Juli 2009 im Internet Archive Zensus zur Religionszugehorigkeit Memento vom 13 November 2010 im Internet Archive PDF 254 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Serben amp oldid 236607023