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Dieser Artikel beschreibt die Landschaft mit dem Eigennamen Banat Zum Banat als Herrschaftsgebiet eines Bans siehe den Artikel Ban Zum palastinensischen Regierungskritiker siehe Nizar Banat 45 5 21 375 Koordinaten 45 30 0 N 21 22 30 OBanat Das Banat deutsch baˈnaːt serbokroatisch ˌbanaːt rumanisch baˈnat serbisch kyrillisch Banat ungarisch Bansag ˈbaːnʃaːɡ ist eine historische Region in Sudosteuropa die heute in den Staaten Rumanien Serbien und Ungarn liegt Der Begriff Banat leitet sich vom Herrschaftsbereich eines Ban serbisch kroatisch ungarisch fur Graf Markgraf ab Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Administrative Unterteilung des Banats 2 1 In Rumanien 2 2 In Serbien 2 3 In Ungarn 2 4 Stadte und grossere Gemeinden im Banat 3 Geschichte 3 1 Herkunft des Namens 3 2 Ursprunge 3 3 Erster Weltkrieg 3 4 Zwischenkriegszeit 3 5 Zweiter Weltkrieg 3 6 Nachkriegszeit 4 Bevolkerung 5 Ort auf dem Mond 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Moderne Karte der historischen Region BanatDas Banat liegt am Sudostrand der ungarischen Tiefebene und ist von den Flussen Theiss im Westen Donau im Suden und grosstenteils Marosch im Norden sowie von den Sudkarpaten im Osten begrenzt Im Nordosten rechts der Marosch schliesst sich das Arader Gebiet an welches teilweise zumindest kulturgeographisch auch dem Banat zugeordnet werden kann Im Osten der Region liegt das Banater Bergland das reich an Steinkohle und Eisenerz ist Im Westen finden sich fruchtbare Ebenen Infolge des Vertrags von Trianon wurde das Banat zwischen Rumanien zwei Drittel Serbien knapp ein Drittel und Ungarn ein geringer Zipfel im Nordwesten aufgeteilt So trugen oder tragen einige neue Verwaltungsbezirke noch den Namen der Region Flachenmassig hatte das historische Banat mit 28 523 km etwa die Grosse Belgiens Das rumanische Banat besteht im Westen aus einem Teil des Pannonischen Flachlandes die Heide im nordostlichen Teil aus Hugelland die Hecke und im Sudosten aus den Karpaten Banater Gebirge und dem Poiana Ruscă und Retezat Gebirge Der serbische Teil besteht bis auf das Mittelgebirge Vrsacke Planine fast nur aus Flachland Wirtschaftliches und kulturelles Zentrum ist die Grossstadt Timișoara deutsch Temeswar ungarisch Temesvar Administrative Unterteilung des Banats BearbeitenIn Rumanien Bearbeiten Kreis Timiș Kreis Caraș Severin ausser Ortschaften Bucova Cornișoru Băuțar und Preveciori Kreis Arad ostlicher Teil und sudlich der Marosch liegender Teil Kreis Mehedinți westlicher Teil mit Ortschaften Baia Nouă Dubova Eibenthal Orschowa und Svinița Kreis Hunedoara nur die Ortschaften Pojoga und Sălciva 1 In Serbien Bearbeiten Vojvodina Severni Banat Nordbanat ausser den Gemeinden Ada Senta und Kanjiza die westlich der Theiss in der historischen Region Batschka liegen Srednji Banat Mittelbanat Juzni Banat Sudbanat Teil der Region Belgrad ostlich der Donau und Theiss Gemeinde Palilula In Ungarn Bearbeiten Komitat Csongrad nur ein kleiner Teil sudlich der Marosch und ostlich der Theiss Staatszugehorigkeit des Banats heute Bezirke der Vojvodina Serbien Die Gemeinde Palilula im Belgrader Ballungsraum Zentralserbien ist auch Teil des BanatsStadte und grossere Gemeinden im Banat Bearbeiten RumanienTimișoara deutsch Temeswar Reșița deutsch Reschitz Lugoj deutsch Lugosch Jimbolia deutsch Hatzfeld Sannicolau Mare deutsch Gross Sankt Nikolaus Periam deutsch Perjamosch Anina deutsch Steierdorf Oravița deutsch Orawitza Orșova deutsch Orschowa Caransebeș deutsch Karansebesch Lipova deutsch ungarisch Lippa Buziaș deutsch Busiasch Făget deutsch Fatschet Deta deutsch ungarisch Detta Gătaia deutsch Gataja Recaș deutsch Rekasch Ciacova deutsch Tschakowa Bocșa deutsch Bokschan Moldova Nouă deutsch Neumoldowa Oțelu Roșu deutsch Ferdinandsberg Băile Herculane deutsch Herkulesbad Biled deutsch Billed Giarmata deutsch Jahrmarkt Santana deutsch Sanktanna SerbienZrenjanin deutsch Gross Betschkerek Pancevo deutsch Pantschowa Kikinda deutsch Grosskikinda Vrsac deutsch Werschetz Bela Crkva deutsch Weisskirchen Andere StadteEinige Stadte die historisch nicht Teil des Banats sind erweiterten sich im Laufe des 20 Jahrhunderts in diese Region hinein sodass heute einige Stadtteile im historischen Banat liegen Arad Aradu Nou deutsch Neuarad Belgrad Palilula und Szeged deutsch Szegedin Ujszeged Rumanisch orthodoxe Kathedrale der Heiligen drei Hierarchen Dom zu Timișoara die romisch katholische Kathedrale des Bistums Timișoara Reșița Innenstadt Rathaus von Zrenjanin mit dem Denkmal von Konig Peter I Geschichte BearbeitenHerkunft des Namens Bearbeiten Die Herkunft des Wortes ist umstritten Nach dem Historiker Rudolf Spek 2 versteht man unter Banat ung Bansag im Ungarn des Mittelalters bestimmte Grenzmarken im Suden des Landes die unter der Verwaltung eines Banus standen der ahnliche Aufgaben wie die deutschen Markgrafen zu erfullen hatte Die Bezeichnung Banus ist kroatischen Ursprungs und geht auf das 12 Jahrhundert zuruck Die ubrigen Banate wie das Bosnische Matschoer oder Severiner Banat gingen mit der Besetzung Ungarns durch die Turken unter 3 Nach dem jugoslawischen Romanisten Petar Skok leitet sich Banat vom awarischen Furstentitel Ban ab 4 Andere Historiker leiten das Wort vom turkischen bajan Reich Herrschaft ab Gemass Anton Scherer nannten die Protobulgaren ihre Statthalter Ban 5 anderen Quellen zufolge nannte sich die bulgarische Aristokratie Boil woraus sich spater das slawische Boljar entwickelte 6 Was unter dem Namen Temescher Banat verstanden wird ist niemals ein Banat im eigentlichen Sinne des Wortes gewesen und wurde erst nach dem Frieden von Passarowitz 1718 als Banatus Temesvariensis kurzweg als Banat bezeichnet wahrend der Friede von Karlowitz 1699 dieses Gebiet noch als Provincia Temesvariensis umschreibt 3 Ursprunge Bearbeiten Das Banat im 2 Jahrhundert Das Kronland Woiwodschaft Serbien und Temescher Banat sudlich die Banater Militargrenze 19 JahrhundertIn der Antike war das Banat Teil des Konigreichs Dakien und seit Beginn des 2 Jahrhunderts Teil der romischen Provinz Dacia Im Suden und Osten entstanden zahlreiche romische Festungen und Stadte Die ortsansassigen Daker wurden vermutlich romanisiert siehe auch Dako romanische Kontinuitatstheorie Nach dem Ruckzug der Romer aus dem Karpatenbogen im Jahr 271 wurde das Banat zu einem der Durchgangsgebiete der Steppennomaden die in der pannonischen Tiefebene verschiedene aufeinanderfolgende Reiche errichteten so etwa die Hunnen in der ersten Halfte des 5 Jahrhunderts Zeitweise bestanden hier auch Reiche und Siedlungsgebiete der Ostgoten und anderer germanischer Stamme Ab 553 herrschten die Awaren fur zwei Jahrhunderte uber Teile des Banats 7 Wahrend dieser Zeit siedelten sich auch Slawen in dem Gebiet an 790 vertrieb Karl der Grosse die Awaren wonach die Petschenegen ins Banat zogen Auch Kumanen Bulgaren und Walachen waren hier ansassig 8 Ob die Region im 9 Jahrhundert Teil des Bulgarischen Reiches war ist umstritten 9 Nach dem Sieg uber den walachischen Herrscher Achtum um die Jahrtausendwende wurde das Gebiet vom ersten ungarischen Konig Stephan I in das Konigreich Ungarn aufgenommen 10 1241 fielen aus dem Norden die Mongolen ein und verwusteten das Banat Nach ihrer Vertreibung rief der ungarische Konig Bela IV deutsche Siedler in das entvolkerte Land 11 Die Errichtung von Banaten war im 13 Jahrhundert ein zentrales Mittel des Konigreichs Ungarn als Puffer fur seine Sudflanke in den einst zwischen Byzanz und den Landern der Stephanskrone gelegenen Gebieten Die Bane waren unmittelbar dem ungarischen Konig unterstellt Banate bestanden im bosnischen Usora Tuzla Macva bis zum Banat von Severin in der westlichen Walachei 12 1338 zogen dichte Schwarme von Wanderheuschrecken uber das Land und vernichteten die Vegetation in der Region so dass im darauffolgenden Jahr eine Hungersnot ausbrach Danach folgte ein Erdbeben und 1340 brach die Pest aus was zahlreiche Opfer forderte Da das Osmanische Reich immer mehr das christliche Europa bedrohte ernannte Konig Wladyslaw III Polen und Ungarn 1441 Johann Hunyadi zum Temescher Comes und Kapitan von Belgrad welcher 1443 die Osmanen bis nach Sofia zuruckschlug Im gleichen Jahr wurde das Banat erneut von einem verheerenden Erdbeben erschuttert Nach dem Sieg uber Ungarn in der ersten Schlacht bei Mohacs 1526 eroberten die Osmanen 1552 das damalige Temesvar 13 Das Banat wurde im gleichen Jahr als Eyalet von Temesvar in das Osmanische Reich eingegliedert Seit dem 16 Jahrhundert war das Banat hauptsachlich von Raizen Serben und Walachen bevolkert die sich 1594 gegen die osmanische Herrschaft erhoben Mit der Einnahme der Festung Temesvar durch Eugen von Savoyen 1716 endete die turkische Oberhoheit uber das Banat Das Banat wurde 1718 Friede von Passarowitz fast zwanzig Jahre spater als Ungarn osterreichisch und bekam den Namen Temescher Banat Zwischen 1686 und 1848 wurde das Banat mit weiten Teilen der Pannonischen Tiefebene und anliegenden Gebieten Ziel von Siedlungszugen darunter mehrere Schwabenzuge die von der Habsburgermonarchie organisiert und durchgefuhrt wurden Als Gouverneur von Temesvar leitete Claudius Florimund Mercy ab 1720 die Besiedelung und Kultivierung der sudungarischen Gebiete einschliesslich des Temescher Banats sowie den Bau des Bega Kanals 14 Die von einem Infanteriebataillon wahrend des Turkenkrieges 1736 1739 in die Festung Temeswar aus dem Osten eingeschleppte Pest verbreitete sich 1738 1739 schnell im ganzen Banat und hinterliess Tausende von Toten 15 1849 bis 1860 war ein Grossteil des Banats Teil eines eigenen Kronlandes der Woiwodschaft Serbien und Temescher Banat das vom Konigreich Ungarn abgespalten worden war 1867 wurde es infolge des Osterreichisch Ungarischen Ausgleichs wieder in das Konigreich Ungarn integriert Es wurden die Komitate Torontal heute hauptsachlich in Serbien mit Sitz in Grossbetschkerek Temes entspricht ungefahr dem heutigen rumanischen Kreis Timiș mit Sitz in Temeswar und Krasso Szoreny entspricht dem heutigen Kreis Caraș Severin mit Sitz in Lugosch gebildet Das Banat im 8 Jahrhundert Das Banat Mitte des 17 Jahrhunderts Grenzen der Komitate Anfang der 1880er JahreErster Weltkrieg Bearbeiten Die Banater Republik 1918 Dreiteilung des Banats 1919 1923 Stempelmarken der deutschen Zivil Verwaltung im serbischen Banat 1941Wahrend des sich abzeichnenden Zusammenbruchs der Donaumonarchie im Ersten Weltkrieg erhoben Magyaren Kroaten Rumanen und Serben Anspruch auf das Banat Die Deutschen beschrankten sich auf Zugestandnisse zur volligen Gleichberechtigung mit den anderen Nationen sollten spater jedoch das Zunglein an der Waage spielen Magyaren und Kroaten beriefen sich auf historische Rechte in Anlehnung an die alten Grenzen des Stephan bzw Tomislavreiches Rumanen sowie Serben beriefen sich auf ihre dort bereits lebenden Volkszugehorigen oder einfach auf das Recht der Sieger Rumanien war zuvor im Bundnisvertrag mit der Entente vom 17 August 1916 als Preis fur den Kriegseintritt unter anderem das gesamte ungeteilte Banat zugesprochen worden 16 Zwischenkriegszeit Bearbeiten Zwischen dem 1 und dem 15 November 1918 bestand die Banater Republik Die Banater Republik rumanisch Republica bănățeană serbisch Banatska republika Banatska republika ungarisch Banati koztarsasag wurde am 1 November 1918 in Temeswar ausgerufen Sie galt als Versuch nach dem Zusammenbruch Osterreich Ungarns das multiethnische Banat vor der Teilung zwischen Ungarn Serbien und Rumanien zu bewahren Um die Entscheidung der Friedenskonferenz vorwegzunehmen und ihren territorialen Anspruch geltend zu machen besetzten serbische Truppen am 19 November 1918 Temeswar und grosse Teile des Banats Von Seiten Rumaniens wurde beim Obersten Rat in Paris scharfster Protest und Androhung eines Krieges angemeldet mit dem Ergebnis dass die serbischen Truppen das Banat wieder verlassen mussten und vorubergehend durch franzosische Soldaten ersetzt wurden Am 3 August 1919 nur einige Tage nach dem Ruckzug der serbischen und franzosischen Truppen aus dem Banat marschierten die rumanischen Truppen angefuhrt von Oberst Virgil Economu in Temeswar ein 17 Die Zerschlagung Ungarns und die daraus resultierende Teilung des Banats wurden im Vertrag von Trianon vom 4 Juni 1920 beschlossen Der rumanische Vertreter Ion I C Brătianu pochte auf Erfullung des Bundnisvertrages und darauf gestutzt die Uberlassung des gesamten Banats an Rumanien konnte sich jedoch gegen den franzosischen Kompromissvorschlag nicht durchsetzen Demnach fiel Torontal als serbischer Teil des Banats zu Jugoslawien und Temes und Krasso Szoreny Caras Severin zu Rumanien Die Grenzen innerhalb dieser damals noch nicht offiziell existierenden Wojwodina Szerb Vajdasag es Temesi Bansag wurden noch von den Ungarn selbst gezogen Das Banat selbst war vorher bereits von den Ungarn in drei Komitate unterteilt Torontal Temes und Krasso Szoreny 18 945 km gingen an Rumanien 9307 km an das Konigreich Jugoslawien und 271 km verblieben bei Ungarn 18 Der Vertrag von Sevres diente anschliessend nur noch der abschliessenden Bestatigung wobei der territoriale Neuerwerb Rumaniens und Jugoslawiens durch die Turkei anerkannt wurde dem letztlich auch die USA zustimmten diese hatten vorher dem Trianon Vertrag wegen Rumanien nicht zugestimmt Mit der Belgrader Konvention vom 24 November 1923 erfolgte eine Grenzbereinigung durch den Austausch einiger Gemeinden Modosch serbisch Jasa Tomic und Parjan kamen zu Jugoslawien Hatzfeld rumanisch Jimbolia mit einer 75 prozentigen deutschen Mehrheit ging an Rumanien ebenso Grossscham Jamu Mare Tschene Cenei und Neuburg Uivar Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Situation nach der Zerschlagung JugoslawiensDas Banat sollte nach dem Balkanfeldzug 1941 in den Wunschen einiger Volksdeutscher der Region als unabhangiges Territorium mit einer Anlehnung an das Deutsche Reich konstituiert werden 19 Nach der Zerschlagung Jugoslawiens unterstellte das Deutsche Reich den jugoslawischen Teil des Banats dem Deutschen Militarbefehlshaber fur Serbien und errichtete eine ihm unterstehende Zivil Verwaltung aus Banater Volksdeutschen 20 Teilweise noch vor der Ankunft deutscher Truppen wurden kleinere Einheiten der jugoslawischen Armee Gendarmerie und Polizeiposten von halb militarischen Einheiten aus den Reihen der Volksdeutschen entwaffnet Der Einmarsch deutscher Truppen wurde von Plunderungen willkurlichen Verhaftungen der Erschiessung und Vertreibung von Serben und Juden begleitet 21 Die Banater Juden Serbiens wurden im August 1941 in Konzentrationslager deportiert und das serbische Banat fur judenfrei erklart 22 Der Judenbesitz wurde grosstenteils an die deutsche und ungarische Minderheit im serbischen Teil des Banats verkauft 23 Bis Ende 1943 entfielen 80 Prozent der arisierten Vermogensobjekte auf Volks oder Reichsdeutsche Die Treuhandverwaltung setzte zur Weiterfuhrung judischer Betriebe kommissarische Leiter aus den Reihen der Volksdeutschen ein 24 25 Siehe auch Serbien im Zweiten Weltkrieg Im rumanischen Teil des Banats gab der rumanische Staatsfuhrer Marschall Ion Antonescu am 17 August 1942 seine Einwilligung zur Deportation von Juden aus Arad Timișoara und Turda 26 2833 Personen wurden darauf bis 1943 aus Timișoara verschleppt 27 28 Ursprunglich sollten die Juden in das Vernichtungslager Belzec verbracht werden jedoch hob Antonescu am 11 Oktober 1942 den Befehl auf 29 Judisches Eigentum wurde hier vor allem an Rumanen verpachtet 30 Die Entjudung vollzog sich hier unter dem Begriff Rumanisierung 31 Vormarsch der Roten Armee zwischen dem 19 August und dem 31 Dezember 1944Der Konigliche Staatsstreich am 23 August 1944 traf die Fuhrung der deutschen Volksgruppe unvorbereitet Die ortlichen Funktionare mahnten zur Ruhe und rieten von Flucht ab man sprach von bevorstehendem deutschen Entsatz und vertrostete die deutsche Bevolkerung noch beim Abrucken der deutschen Garnisonen auf einen baldigen Gegenstoss Die in Timișoara stationierten deutschen Truppen die im Laufe des 25 August abzogen nahmen in kleinerem Umfang deutsche Volkszugehorige die sich oft vollig unvorbereitet und ohne Gepack zur Flucht entschlossen auf ihren Fahrzeugen mit Die danach aus dem serbischen Banat angreifende 4 SS Polizei Panzergrenadier Division unter SS Brigadefuhrer Fritz Schmedes stiess beiderseits Timișoaras bereits auf sowjetische Truppen und konnte die Stadt nicht mehr einnehmen 32 Rumanien erklarte am 7 September 1944 Ungarn den Krieg Am 12 September 1944 erfolgte eine deutsch ungarische Gegenoffensive in Richtung Arad und Timișoara 33 die unter Mitwirkung der rumanischen Divizia 9 Cavalerie Romană und dem Regimentul 13 Călărași zuruckgeschlagen wurde 34 An diesem Tag ruckte auch die Rote Armee in Timișoara ein 35 Die deutsche Kampfgruppe Behrens arbeitete auf eine Evakuierung der deutschen Bevolkerung hin Unmittelbar nach dem Eindringen der deutschen Truppen wurde in den banat schwabischen Gemeinden ostlich Timișoaras zur Evakuierung aufgerufen so dass sich erste Wagenkolonnen mit Fluchtlingen deutscher Volkszugehorigkeit am 15 16 und 17 September in Marsch setzten Einige Gemeinden um Timișoara fluchteten komplett in aus Pferdegespannen und Traktoren bestehenden Trecks durch das serbische Banat uber Kikinda und Rudolfsgnad nach Ungarn Es wird angenommen dass die Zahl der evakuierten Banater Schwaben aus der Gegend um Timișoara hoher war als die vom Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle damals genannten 12 500 Personen 32 Siehe auch Geschichte Rumaniens und Geschichte der Juden in Rumanien Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Ende der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg wurde die gesamte deutsche Volksgruppe in Kollektivschuld fur die Graueltaten an der serbischen Bevolkerung verantwortlich gemacht So verschwand die deutsche Minderheit im serbischen Westbanat 358 604 Personen in der Vojvodina laut Volkszahlung 1931 siehe Donauschwaben unmittelbar nach dem Krieg durch Flucht Verschleppung in russische Zwangsarbeit Ermordung Vertreibung und Abwanderung fast vollstandig Auch im rumanischen Banat erfolgte eine vorubergehende Entrechtung und Totalenteignung der deutschen Minderheit sowie die zeitweilige Verschleppung von Rumaniendeutschen in die Sowjetunion Zwischen 1951 und 1956 erfolgte die Deportation in die Bărăgan Steppe von der uber 40 000 Banater betroffen waren davon etwa ein Viertel mit deutscher Volkszugehorigkeit Im Gegensatz zum damals jugoslawischen heute serbischen Westbanat fand hier allerdings keine systematische Vertreibung statt So konnten die Banater Schwaben in Rumanien ihre Identitat und in geringstem Masse ihren Besitz auch nach der Enteignung in Rumanien 1945 wahren 36 Zudem kam es zur Verschleppung von Rumaniendeutschen in die Sowjetunion wo sie Zwangsarbeit leisten mussten Die grossen Auswanderungswellen der 1980er und 1990er Jahre liess die Zahl der Deutschen im Banat auf eine verschwindend kleine Minderheit zuruckgehen Allerdings weisen vor allem in der Umgebung von Timișoara noch Ortsnamen wie Altringen Bethausen Gottlob Johannisfeld Lenauheim Liebling Nitzkydorf Gherman oder Freidorf auf die deutsch gepragte Vergangenheit der Region hin Die Rumanische Revolution die zum Sturz des Ceausescu Regimes und zur Demokratie fuhrte nahm 1989 in der Banater Grossstadt Timișoara ihren Anfang Siehe auch Geschichte TimișoarasBevolkerung BearbeitenDie Bevolkerungsstruktur war in allen Teilen des Banats bis 1944 noch sehr gemischt Im 18 Jahrhundert nach dem Ende der Turkenkriege wurden durch die osterreichische Krone vorwiegend katholische in der Mehrzahl deutsche Siedler zu den hier lebenden Serben angesiedelt Diese Einwanderer die spater als Donauschwaben bezeichnet wurden waren hauptsachlich Lothringer Pfalzer Schwaben Bayern Hessen und Elsasser Es gab aber auch eine kleine Anzahl von Franzosen Kroaten Bulgaren siehe auch Banater Bulgarisch Italienern und Spaniern Magyaren Slowaken Russinen und Armeniern In der Nahe des Eisernen Tores im sudlichen Banat gibt es bis heute einige Banater Tschechen und einige nahezu rein kroatische Dorfer Im Banat gab es viele Dorfer und Stadte mit einer absoluten oder relativen deutschen Mehrheit In Timișoara dt Temeswar Temeschburg waren bis zum Zweiten Weltkrieg die Deutschen die zahlenmassig starkste ethnische Gruppe Nach der letzten Volkszahlung des Kaiserreiches im Jahre 1913 hatte das Temescher Banat 500 835 Einwohner Die grosste Volksgruppe stellten die Rumanen mit fast 170 000 Bewohnern gefolgt von den Deutschen 166 000 den Ungarn 80 000 und den Serben 70 000 37 Nach 1944 verdoppelte sich im Vergleich zu 1930 die Anzahl der Juden durch den Zuzug von Uberlebenden aus den Lagern Transnistriens auf rund 14 000 Personen die grosstenteils in Timișoara und Lugoj lebten Ein Drittel hiervon war mittellos und wurde nach 1944 vom Joint Distribution Committee unterstutzt Das Judische Demokratische Komitee bemuhte sich um Umschulungen zu Tatigkeiten im produzierenden Gewerbe jedoch wanderten viele Juden nicht zuletzt aufgrund der in den rumanischen Fabriken verlangten Samstagsarbeit aus Rumanien aus Die judischen Gemeinden wurden politisch umorganisiert und standen seit 1949 vollkommen unter staatlicher Kontrolle 38 Im serbischen Banat galt die Aussiedlung der nach dem Zweiten Weltkrieg entrechteten Serbiendeutschen 39 bis Ende der 1960er Jahre als weitgehend abgeschlossen 40 Montenegriner sowie Serben aus Bosnien und Zentralserbien zogen nach In den 1990er Jahren kamen noch serbische Fluchtlinge aus Kroatien Bosnien Herzegowina und Kosovo hinzu Im rumanischen Banat sind an die Stelle der ausgewanderten Banater Schwaben zahlreiche Siedler aus anderen Teilen Rumaniens nachgeruckt vorwiegend Rumanen aber auch sehr viele Szekler und Roma Das Zusammenleben der Bevolkerungsgruppen im Banat ist traditionell gut 41 Die ethnischen Konflikte der Vergangenheit sind mittlerweile abgeklungen Fur einen Einwohner des Banats ist es auch heute nicht ungewohnlich zwei oder drei Sprachen zu beherrschen Viele Lehnworter wurden zudem lokal unter den Sprachen ausgetauscht So ist es im Bereich der Stadt Lugoj beispielsweise nicht unublich im taglichen Sprachgebrauch das Wort Bigleis fur Bugeleisen zu verwenden Siehe auch Liste banatschwabischer PersonlichkeitenOrt auf dem Mond BearbeitenEs gibt auch ein Banat auf dem Erdmond Im Mare Imbrium zwischen dem Krater Copernicus im Suden und dem kleinen Krater Pytheas im Norden liegen die Montes Carpatus mit einigen vorspringenden Bergspitzen Der nordlichste Vorsprung heisst Banat Promontory englisch fur Banater Vorgebirge 42 Siehe auch BearbeitenDonauschwaben Weinbau in Rumanien Weinbau in SerbienLiteratur BearbeitenJ M Bak Banat In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 1 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1980 ISBN 3 7608 8901 8 Sp 1405 f Remus Crețan Etnie confesiune și opțiune electorală in Banat Structuri teritoriale tradiție actualitate ed a 2 a rev și adăugită Ed Univ de Vest Timișoara 2006 Walter Engel Hrsg Das Banat ein europaischer Kulturraum Klartext Essen 2007 ISBN 3 89861 722 X Thomas Krause Die Fremde rast durchs Gehirn das Nichts Deutschlandbilder in den Texten der Banater Autorengruppe 1969 1991 Studien zur Reiseliteratur und Imagologieforschung 3 Peter Lang Frankfurt am Main Berlin u a 1998 ISBN 3 631 33399 4 Roxana Nubert Ileana Pintilie Teleagă Mitteleuropaische Paradigmen in Sudosteuropa Ein Beitrag zur Kultur der Deutschen im Banat Praesens Wien 2006 ISBN 3 7069 0340 7 Hans Heinrich Rieser Das rumanische Banat Eine multikulturelle Region im Umbruch Geographische Transformationsforschungen am Beispiel der jungeren Kulturlandschaftsentwicklung in Sudwestrumanien Schriftenreihe des Instituts fur Donauschwabische Geschichte und Landeskunde 10 Thorbecke Stuttgart 2001 ISBN 3 7995 2510 6 Andrea Schmidt Rosler Rumanien nach dem Ersten Weltkrieg Die Grenzziehung in der Dobrudscha und im Banat und die Folgeprobleme Europaische Hochschulschriften Reihe 3 Geschichte und ihre Hilfswissenschaften 622 Peter Lang Frankfurt am Main Berlin u a 1994 ISBN 3 631 47612 4 Diana Schuster Die Banater Autorengruppe Selbstdarstellung und Rezeption in Rumanien und Deutschland Hartung Gorre Konstanz 2004 ISBN 3 89649 942 4 Ingomar Senz Die Donauschwaben Langen Muller Munchen 1994 ISBN 3 7844 2522 4 Akiko Shimizu Die deutsche Okkupation des serbischen Banats 1941 1944 unter besonderer Berucksichtigung der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien Regensburger Schriften aus Philosophie Politik Gesellschaft und Geschichte 5 Lit Munster 2003 ISBN 3 8258 5975 4 Rodica Vartaciu Medelet Barock im Banat Eine europaische Kulturlandschaft Schnell amp Steiner Regensburg 2012 ISBN 978 3 7954 2607 1 Josef Wolf Hrsg Quellen zur Wirtschafts Sozial und Verwaltungsgeschichte des Banats im 18 Jahrhundert Tubingen 1995 Josef Wolf Entwicklung der ethnischen Struktur des Banats 1890 1992 Atlas Ost und Sudosteuropa Hrsg Osterreichisches Ost und Sudosteuropa Institut 2 Bevolkerung 8 H R YU 1 Ungarn Rumanien Jugoslawien Gebr Borntraeger Verlagsbuchhandlung Berlin Stuttgart 2004 ISBN 3 443 28519 8Weblinks Bearbeiten Wiktionary Banat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Banat Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite der deutschen BanaterEinzelnachweise Bearbeiten Atlas Ost und Sudosteuropa 8 H Aktuelle Karten zu Okologie Bevolkerung und Wirtschaft Osterreichisches Ost und Sudosteuropa Institut 1989 ISBN 3 443 28516 3 S 73 Rudolf Spek Handworterbuch des Grenz und Auslandsdeutschtums Bd 1 1933 S 208 a b Anton Scherer Suevia Pannonica Graz 2009 S 14 Petar Skok Toponomastika Vojvodine In Vojvodina Band 1 Novi Sad 1939 S 108 127 Anton Scherer Bane und Banate Etymologie des Namens vom 10 Jahrhundert bis 1941 Danubio Suevia Graz 1989 S 16 Lexikon des Mittelalters Band 2 LexMA Verlag Munchen 1980 ISBN 3 423 59057 2 banater aktualitaet de Memento vom 16 September 2008 im Internet Archive Anton Zollner Aus der Vorgeschichte der Temeschburger Festung Nicolae Ilieșiu Petru Ilieșu Timișoara 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insbesondere mit Auswanderern aus Lothringen und Luxemburg Cornelius R Zach Die Neutralitat Rumaniens August 1914 August 1916 im Spiegel der Memorialistik auf epa oszk hu PDF 2 1 MB Deutsches Konsulat in Temeswar banat de Richard Weber Die Turbulenzen der Jahre 1918 1919 in Temeschburg Hans Ulrich Wehler Reichsfestung Belgrad Nationalsozialistische Raumordnung in Sudosteuropa In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jahrgang 11 Heft 1 1963 S 72 84 http www zaoerv de 11 1942 43 11 1942 1 b 623 626 1 pdf Zeitschrift fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht Serbien Verordnung uber die innere Verwaltung des Banats Michael Portmann Arnold Suppan Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg 1941 1944e 45 In Osterreichisches Ost und Sudosteuropa Institut Hrsg Serbien und Montenegro Raum und Bevolkerung Geschichte Sprache und Literatur Kultur Politik Gesellschaft Wirtschaft Recht LIT Verlag Munster 2006 ISBN 3 8258 9539 4 Seite 274 275 Slavko Goldstein Der Zweite Weltkrieg In Dunja 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Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www romanianjewish org Incursion in the life and history of the Jew community in Timișoara in englischer Sprache I C Butnaru The silent Holocaust Romania and its Jews Greenwood Press illustrated edition 1992 ISBN 0 313 27985 3 S 140 englisch jewishvirtuallibrary org Yehouda Marton Paul Schveiger Radu Ioanid Arad 2008 Mariana Hausleitner Arbeitsgemeinschaft historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland Munchen Deutsche und andere Minderheiten Sudosteuropas im gesellschaftlichen Umbruch des Jahres 1944 45 Rezension vom 16 17 Juli 2005 Annemarie Weber Rumaniendeutsche Diskurse zur Gruppenidentitat einer Minderheit 1944 1971 Band 40 von Studia Transylvanica Bohlau Verlag Koln Weimar 2010 ISBN 3 412 20538 9 S 342 hier S 146 a b Zentrum gegen Vertreibungen Das Schicksal der Deutschen in Rumanien Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive worldwar 2 net WW2 timeline Eastern Europe in englischer Sprache PrimariaTM ro Historical background in englischer Sprache Stephan Olaf Schuller Fur Glaube Fuhrer Volk Vater oder Mutterland die Kampfe um die deutsche Jugend im rumanischen Banat 1918 1944 Band 9 der Studien zur Geschichte Kultur und Gesellschaft Sudosteuropas LIT Verlag Munster 2009 ISBN 3 8258 1910 8 S 558 hier S 280 Bodenreformgesetz Nr 187 vom 23 Marz 1945 Electronic Banat Hildrun Glass Deutsche und andere Minderheiten Sudosteuropas im gesellschaftlichen Umbruch des Jahres 1944 45 Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive In Arbeitsgemeinschaft historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland PDF 71 kB 16 17 Juli 2005 Michael Portmann Arnold Suppan Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg In Osterreichisches Ost und Sudosteuropa Institut Serbien und Montenegro Raum und Bevolkerung Geschichte Sprache und Literatur Kultur Politik Gesellschaft Wirtschaft Recht LIT Verlag 2006 S 277 f Zoran Janjetovic Die Konflikte zwischen Serben und Donauschwaben Memento vom 9 Dezember 2014 im Internet Archive In Der Einfluss von Nationalsozialismus auf Minderheiten in Ostmittel und Sudeuropa Herausgeber Mariana Hausleitner Harald Roth IKS Verlag Munchen 2006 Aussiedler Spataussiedler In Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg und des Bundesinstituts fur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa BKGE Zeit de Die Zeit Christian Schmidt Hauer Wo CNN niemals hinkommt Rumaniens Banat Ein friedliches Volkergemisch in den Zeiten der ethnischen Kriege 23 April 1998 Siebenbuerger de Siebenburgische Zeitung Banat Promontory auf dem Mond 17 Juni 2005Normdaten Geografikum GND 4004408 7 lobid OGND AKS VIAF 247776588 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Banat amp oldid 234521324