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Inđija serbisch kyrillisch Inђiјa veraltet deutsch und ungarisch India ist eine Stadt im Bezirk Srem in der serbischen Provinz Vojvodina die etwa 30 Kilometer nordwestlich von Belgrad abseits der Europastrasse 75 liegt Sie hat rund 26 000 Einwohner In der Stadt Inđija leben laut Volkszahlung von 2002 87 6 Serben je 2 0 Kroaten und Jugoslawen und 1 4 Ukrainer Inђiјa Inđija IndiaInđija Serbien BasisdatenStaat Serbien SerbienProvinz VojvodinaOkrug SremKoordinaten 45 3 N 20 5 O 45 049166666667 20 079166666667 113 Koordinaten 45 2 57 N 20 4 45 OHohe 113 m i J Flache 384 km Einwohner 26 247 2002 Bevolkerungsdichte 68 Einwohner je km Telefonvorwahl 381 022Postleitzahl 22320Kfz Kennzeichen INStruktur und VerwaltungBurgermeister Vladimir Gak Srpska Napredna Stranka Postanschrift Grad InđijaCara Dusana 122320 InđijaWebprasenz www indjija net Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Demographie 3 Stadtepartnerschaften 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Hauptstrasse im Stadtzentrum mit der katholischen KircheDie erste urkundliche Erwahnung Inđijas datiert von 1455 1 Jedoch lag der Ort nordlich der heutigen Siedlung Inđija findet sich danach in der Charta des Despoten Jovan Brankovic aus dem Jahr 1496 Wahrend der osmanischen Herrschaft 16 bis 18 Jahrhundert war Inđija vor allem von Serben bewohnt und Teil des osmanischen Sandschaks Syrmien Ab 1718 gehorte Inđija zur Habsburgermonarchie spater Osterreich Ungarn und war mit den Regionen des westlichen Syrmiens als Lehen 1728 an Graf Johann Baptist von Colloredo und Waldsee gefallen Nachdem der kroatische Baron Marko Pejacevic dieses Gut in Pacht ubernommen hatte begann mit der Grundung der Militargrenze und dem Ankauf des Gutes Mitrowitz durch Baron Pejacevic 1745 von den Rudolph Joseph von Colloredo die moderne Entwicklung Inđijas Das heutige Inđija wurde 1746 von serbischen Aussiedlern aus der Gegend um Beska und Krcedin neugegrundet Aus der Beschreibung von 1746 hatte es damals 60 Haushalte 1791 waren bereits 122 Haushalte und 1054 Einwohnern verzeichnet In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts war Inđija meist von ethnischen Serben bevolkert Deutsche und Tschechen begannen sich in Inđija am Anfang des 19 Jahrhunderts anzusiedeln wahrend die Ungarn die nach den Serben die grosste Mehrheit in Inđija bildeten nach und nach abwanderten Zum Beginn des 19 Jahrhunderts wurden erstmals Messen in Inđija abgehalten Zu dieser Zeit wurde auch die erste Poststelle in Inđija eroffnet Der erste Telegraf wurde in Inđija 1850 in Betrieb genommen wahrend die erste Post Uberweisungen im Jahre 1886 begann Die erste Bank wurde im Jahre 1897 eroffnet und die erste Handelsschule im Jahre 1897 Das erste elektrische Kraftwerk der Stadt wurde 1911 in Betrieb genommen Der industrielle Fortschritt begann in Inđija mit der Einrichtung von Muhlen in der Mitte des 19 Jahrhunderts spater der ersten grosseren dampfbetriebenen Muhle die von einer Budapester Firma im Jahre 1890 erbaut wurde Nach den Muhlen folgten Ziegelei Fabriken wahrend die erste Schreinerei fur die Mobelproduktion im Jahre 1876 gegrundet wurde Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde in Inđija eine spater bekannte Pelz Fabrik gegrundet nbsp Fussgangerzone mit TQ CityDie industrielle Entwicklung Inđijas hing massgeblich von der Entwicklung der Eisenbahn Infrastruktur ab Der erste Bahnhof wurde 1883 errichtet Damals wie heute ist Inđija ein bedeutender Eisenbahnknoten Hier verzweigen sich die Gleise in drei Richtungen Subotica und Zagreb im Norden und Westen bzw Belgrad in Richtung Sudosten Diese Lage macht Inđija zu einem wichtigen Drehkreuz der beiden wichtigsten Strecken von Mitteleuropa zur Balkanhalbinsel Der Eisenbahner Sportverein ZRK Zeleznicar 1950 gehort mit seiner Frauen Handballmannschaft zur Spitzenklasse in Serbien 2 Seit 1918 war Inđija Teil des Konigreiches der Serben Kroaten und Slowenen ab 1929 in Konigreich Jugoslawien umbenannt Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden erste Fabriken fur Kinderwagen Nagel Marmelade Eipulver und Fallschirme Textilien und Metall verarbeitende Fabriken folgten direkt nach dem Zweiten Weltkrieg In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde Inđija zu einem traditionellen Handelsort und Sitz mancher erfolgreichen Handels Unternehmen im damaligen sozialistischen Jugoslawien Die erste Autobahn in Serbien die sogenannte International Road Novi Sad Belgrad die 1939 gebaut wurde durchlief Inđija Die Stadt war damals eine der am weitesten entwickelten Siedlungen in der Region Heute stellen die absolute Mehrheit in der Stadt mit 87 61 der Bevolkerung die Serben Inđija ist auch eine der am weitesten fortgeschrittenen serbischen Gemeinden und ein wichtiges Investitionsziel Demographie BearbeitenBevolkerungsentwicklung Zensusjahr Einwohner Beleg1948 7758 3 1953 8566 3 1961 13525 3 1971 17892 3 1981 21843 3 1991 23061 3 2002 26247 3 2011 26025 3 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Stadtepartnerschaften BearbeitenItalien nbsp Paderno Dugnano Italien Nordmazedonien nbsp Ohrid NordmazedonienSohne und Tochter der Stadt BearbeitenOskar Sommerfeld 1885 1973 Maler Oskar Feldtanzer 1922 2009 osterreichischer Historiker Zoran Jankovic 1974 Fussballspieler und trainer Miroslav Raduljica 1988 Basketballspieler Nemanja Ilic 1992 FussballspielerEinzelnachweise Bearbeiten Slobodan Ђuric Naselјa Srema Gәografske karakteristike S 129 Matica Srpska Institut za Geografiju Novi Sad 2001 ZRK Zeleznicar auf handball base com a b c d e f g h Republika Srbiјa Republichki zavod za statistiku UPOREDNI PREGLED BROЈA STANOVNIKA 1948 1953 1961 1971 1981 1991 2002 I 2011 Republika Srbiјa Republichki zavod za statistiku Belgrad 2014 ISBN 978 86 6161 109 4 S 43 serbisch Online PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Inđija Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage der Stadt Inđija serb engl Normdaten Geografikum GND 4207296 7 lobid OGND AKS LCCN no00070519 VIAF 145691678 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inđija amp oldid 229880361