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Ukrainer ukrainisch ukrayinci ukrajinzi fruher deutsch in Osterreich auch als Ruthenen bezeichnet ist die Bezeichnung fur ein ostslawisches Volk das in der Ukraine sowohl die Bevolkerungsmehrheit als auch die Titularnation darstellt Ukrainischer Volkstanz Prywit Privit Als Minderheit leben Ukrainer vor allem in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und als Auswanderer in vielen weiteren Landern der Welt Insgesamt gibt es etwa 46 Millionen Ukrainer 1 2 3 Sie sprechen Ukrainisch Russisch Russinisch oder die Mischsprache Surschyk die alle zur ostslawischen Sprachfamilie zahlen Wahrend die meisten Ukrainer der Orthodoxen Kirche der Ukraine angehoren gibt es auch Glaubige der Ukrainisch Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchats der Ukrainischen Griechisch Katholischen Kirche der Romisch Katholischen Kirche sowie Juden Muslime Protestanten und Neuheiden Inhaltsverzeichnis 1 Genese 1 1 Vorgeschichte 1 2 Kulturelle Trennung 1 3 Bildung einer modernen Nation 2 Verteilung der Ukrainer nach Landern 3 Verwandte ethnische Gruppen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGenese BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Seit dem 5 Jahrhundert siedelten auf dem Gebiet der heutigen Ukraine unterschiedliche slawische Stamme wie die Buschanen die Drewlanen die Seweranen oder die Wolhynier Sie hingen dem paganischen Glauben an waren anfangs vorwiegend in landlichen Sippschaften organisiert und grundeten spater auch eigene Verbunde mit Stadten wie Halytsch Korosten oder Tschernihiw Ihr Siedlungsraum erstreckte sich entlang des Prypjat des Dnepr des Dnister und des sudlichen Bug war jedoch nach Suden und Osten von der offenen Steppenlandschaft des sogenannten Wilden Feldes begrenzt das bis ins 9 Jahrhundert zum Einflussbereich des Nomadenreiches der Chasaren gehorte Bereits im 8 Jahrhundert hatte der Wikingerbund der Warager damit begonnen Handelsrouten durch den Norden Osteuropas zu erschliessen und gelangte schliesslich auch in den Siedlungsraum der zuvor genannten slawischen Stamme Die ursprunglich aus Skandinavien stammenden Warager hatten auf ihren Feldzugen bereits zahlreiche Volker absorbiert und bezeichneten sich nun als Rus 882 eroberten sie die Stadt Kiew die bereits seit 482 als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des slawischen Stammes der ostlichen Polanen galt Nach Nowgorod errichteten sie hier ihr neues Machtzentrum und begrundeten damit die sogenannte Kiewer Rus Mit der Kiewer Rus entstand zwar der erste einheitliche Staat in Osteuropa seine rasche Expansion und die kulturellen Unterschiede zwischen der Herrscherdynastie der Rurikiden und den ihnen untergebenen Standen unterschiedlicher Ethnien bewirkten jedoch dass die Bevolkerung der Kiewer Rus zu Beginn ausserst heterogen blieb Erst die Christianisierung der Kiewer Rus fuhrte ab 988 zur Genese einer homogeneren Bevolkerung die in der Wissenschaft als altrussisches Volk bezeichnet wird Als die Kiewer Rus infolge der Mongoleninvasion im 13 Jahrhundert zerfiel gelangten ihre westlichen Gebiete wie Podolien Polesien Sewerien oder Wolhynien zunachst in den Einflussbereich des Grossfurstentums Litauen und wurden im 15 Jahrhundert schliesslich Teil des Konigreichs Polen Ihre mehrheitlich der Orthodoxie angehorenden Bewohner wurden als Ruthenen polnisch rusini bezeichnet Kulturelle Trennung Bearbeiten Der unter polnischer Herrschaft stehende ruthenische Adel und die ehemals zur westlichen Kiewer Rus gehorenden Stadte erfuhren eine Polonisierung wahrend ihre Bewohner vornehmlich zum katholischen Glauben des byzantinischen Ritus ubertraten Die uberwiegende Mehrheit der landlichen Bevolkerung behielt ihren eigenstandigen soziokulturellen Charakter allerdings bei was auch auf den Verbleib bei der autonomen Kiewer Metropolie des Konstantinopoler Patriarchates und den ab 1686 erfolgten Zusammenschluss mit der Russisch Orthodoxen Kirche zuruckzufuhren ist 4 Dennoch entstanden durch die politische Zugehorigkeit zu Polen im Laufe der Jahrhunderte sprachliche und kulturelle Unterschiede zu den ubrigen Nachkommen des altrussischen Volkes Dieses befand sich entweder bis ins 15 Jahrhundert unter dem Einfluss der Goldenen Horde oder erfuhr mit der sogenannten Wladimirer Rus dem Vorlauferstaat des Grossfurstentums Moskau seine institutionelle und kulturelle Eigenstandigkeit Wachsender gesellschaftlicher Druck und zunehmende wirtschaftliche Repressionen der polnischen Herrschaft uber die ruthenische landliche Bevolkerung fuhrten 1648 zu einem Aufstand unter der Fuhrung von Bohdan Chmelnyzkyj der aus heutiger Sicht als nationaler Befreiungskampf eingeordnet wird und zu einer kurzzeitigen Verbesserung der Situation der Ruthenen in Polen fuhrte Allen voran uber die sich selbst als Kosaken bezeichnenden ruthenischen Gemeinschaften entlang des Wilden Feldes nahm die Bevolkerung neue eigene Elemente auf allen voran vom benachbarten Reitervolk der Tataren 1654 mundete der Aufstand der Kosaken in einem Krieg zwischen Polen und dem benachbarten Zarentum Russland der die Teilung des historischen Kernlandes der Ukraine mit Kiew im Zentrum zur Folge hatte Wahrend die Gebiete westlich des Dnepr als Woiwodschaft Kiew bei Polen verblieben kam die sogenannte linksufrige Ukraine im 17 Jahrhundert unter die Herrschaft des Zarentums Nach den Teilungen Polens und der Zuruckdrangung der Osmanen expandierte sowohl der Siedlungsraum der Ruthenen als auch der der Russen bis an das Schwarze und an das Asowsche Meer Dabei kam es sowohl zu einer Besiedlung des Wilden Feldes durch die Saporoger Kosaken die mit der Grundung der Stadte Krasnodar und Stawropol sogar ins heutige Sudrussland vordrangen als auch zu einer Besiedlung durch das Russische Reich selbst Unter der Fuhrung des russischen Fursten Grigori Potjomkin wurden zahlreiche Stadte wie Cherson Odessa oder Jekaterinoslaw das heutige Dnipro gegrundet Zur Besiedelung der fruchtbaren Gebiete wurden neben Russen vor allem Ruthenen sowie Serben und Deutsche angeworben Bildung einer modernen Nation Bearbeiten Viele Ruthenen die sozial aufstiegen und eine hohere sakulare Bildung erwarben integrierten sich noch bis ins 19 Jahrhunderts hinein meist in die polnische Nation Daruber hinaus bezeichnete sich vor allem die geistliche Elite als Ruthenen ukrainisch rusini wahrend die bauerliche Mehrheitsbevolkerung in ihrer Identitat regional und religios bestimmt war und eine nationale Zugehorigkeit fur sie erst dann an Bedeutung gewann als sie in uberregionale Organisationsstrukturen einbezogen wurde Dieser langwierige Aushandlungsprozess bezog soziale und okonomische Interessen der gesamten Bevolkerung mit ein erweiterte die Partizipation der landlichen Bevolkerung am politischen Geschehen und starktedie traditionell vorwiegend religios bestimmte ruthenischen Identitat allen voran unter den Angehorigen der Griechisch Katholischen Kirche 5 Von kirchlicher und staatlicher Seite wurde innerhalb des Russischen Reiches hingegen der kontrare Begriff der Kleinrussen russisch malorossy benutzt um die Konzeption der drei Zweige des russischen Volkes aus sogenannten Grossrussen Kleinrussen und Belarussen zu bedienen Im Zuge des romantischen Nationalismus des 19 Jahrhunderts entwickelte sich vor allem im osterreichisch beherrschten Galizien die Konzeption eines eigenstandigen Volkes der Ukrainer Der Begriff war an die historische Region rund um Kiew angelehnt und umfasste breite Schichten der ruthenischen Bevolkerung Nach und nach schufen die ruthenischen Intellektuellen auf der Grundlage der Volkssprache der Regionen rund um Poltawa und Tscherkassy aus denen die bis dato wichtigsten Literaten stammten und der sogenannten burgerlichen kyrillischen Schrift eine standardisierte Literatursprache das Ukrainisch Auch das Wort Ukrainer ukrainisch ukrayinci das in den Jahrhunderten zuvor lediglich die wortliche Bedeutung Bewohner des Grenzgebietes besass begann sich als neues Ethnonym durchzusetzen Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges dauerte der Identitatsstreit in den Reihen der gespaltenen ruthenischen Elite deren Teile sich als eine Gruppe des gesamtrussischen Volkes betrachteten wahrend andere Teile die Eigenstandigkeit hervorhoben In Galizien verschwand schliesslich die prorussische kulturelle Bewegung durch Abwanderung mit der zuruckweichenden russischen Armee im Ersten Weltkrieg Nach der Februarrevolution 1917 entstanden zudem kurzlebige ukrainische Nationalstaaten die Ukrainische Volksrepublik und die Westukrainische Volksrepublik In den anderen Gebieten der heutigen Ukraine wurde der Kulturkampf nach der Oktoberrevolution im selben Jahr schliesslich durch die Bolschewisten beendet die im Rahmen ihrer fruhen Nationalitatenpolitik die Ukrainer als ein eigenstandiges Volk definierten 6 Nach dem Ende des Polnisch Sowjetischen Krieges erhielten die Ukrainer 1922 zudem innerhalb Polens als nationale Minderheit entsprechende Rechte zugesprochen und Ukrainisch wurde als regionale Amtssprache etabliert Eine rund 500 Jahre dauernde Trennung sowohl von den modernen Russen als auch den Belarussen der Kampf um eine politische Souveranitat ab dem 19 Jahrhundert und die schliesslich auch konfessionell im 20 Jahrhundert vollzogene religiose Emanzipation hatten die Genese eines eigenen ukrainischen Volkes zum Ergebnis Insbesondere die sprachliche Trennung zu den ubrigen ostslawischen Sprachen und die Schaffung einer eigenen Literatur und kulturhistorischen Wahrnehmung durch Autoren wie Mychajlo Hruschewskyj Iwan Kotljarewskyj oder Taras Schewtschenko starkte das nationale Selbstbewusstsein Fur das Jahr 2023 wurde dem ukrainischen Volk der Aachener Karlspreis zusammen mit dem Prasidenten Wolodymyr Selenskyj verliehen 7 Verteilung der Ukrainer nach Landern Bearbeiten Ukrainische Dialekte Anzahl und Anteil der Ukrainer in der Bevolkerung in den Regionen der RSFSR Volkszahlung 1926 Bevolkerungsanteil mit ukrainischer Nationalitat nach Oblasten Statistik 2001 Ethnien in Moldau grun Ukrainer Land Anzahl der ukrainischen Einwohner QuelleUkraine Ukraine 37 541 700 8 Russland Russland 2 942 961 9 Polen Polen 1 300 000 10 Brasilien Brasilien 950 000Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 890 000 Ukrainischer Abstammung 11 Kanada Kanada 600 000 300 000 Ukrainer 1 200 000 mit teilweise ukrainischer Familie 12 Kasachstan Kasachstan 550 000 13 Moldau Republik Moldau 375 000 14 Argentinien Argentinien 305 000 15 Belarus Belarus 248 000 16 Italien Italien 200 730 17 Deutschland Deutschland 134 989 18 Portugal Portugal 66 048 19 Spanien Spanien 65 262 20 Rumanien Rumanien 61 350 21 Slowakei Slowakei 55 000 22 Kirgisistan Kirgisistan 50 442 23 Lettland Lettland 45 699 24 Turkei Turkei 35 000 25 Australien Australien 33 960 26 Aserbaidschan Aserbaidschan 30 000 27 Litauen Litauen 22 488 28 Estland Estland 22 300 29 Griechenland Griechenland 14 149 30 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 2 331 31 Kroatien Kroatien 1 977 32 Rest der Welt 270 000 geschatzt Insgesamt 46 000 000In Moldau lebt ein Drittel der Ukrainer in Transnistrien das sich 1992 von Moldau lossagte 28 9 der Einwohner dort sind Ukrainer In Deutschland lebten Ende 2005 130 674 ukrainische Staatsburger 2004 wurden 3 844 eingeburgert In Portugal sind mehrere zehntausend Ukrainer hauptsachlich als Bauarbeiter beschaftigt In Kroatien leben die meisten Ukrainer in der Gespanschaft Brod Posavina in Slavonski Brod der Gespanschaft Vukovar Syrmien in Vukovar und in der Gespanschaft Sisak Moslavina 33 Die ukrainische Minderheit in Bosnien und Herzegowina lebt vor allem in der Republika Srpska beispielsweise in Prnjavor Verwandte ethnische Gruppen Bearbeiten Darstellung eines ukrainischen Kosaken beim Spielen einer BanduraEs gibt mehrere Volksgruppen in Osteuropa die in ihren Heimatlandern aus unterschiedlichen Grunden nicht zu den Ukrainern gezahlt werden Diese Zuordnungen sind teilweise Grund heftiger Diskussionen Die wichtigste Gruppierung bilden die Russinen oft vor allem in der Vergangenheit Ruthenen genannt In der Ukraine und in Rumanien werden sie als Ukrainer betrachtet in Polen der Slowakei Tschechien Ungarn Kroatien Serbien den USA und Kanada sind sie als eine von den Ukrainern getrennte nationale Minderheit anerkannt werden aber auch in diesen Landern von manchen Forschern als eine Untergruppe der Ukrainer klassifiziert Siehe auch Russinen und HuzulenSiehe auch BearbeitenUkrainische Nation Russische Sprache in der UkraineWeblinks Bearbeiten Wiktionary Ukrainer Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Ukrainians Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutschsprachige Seite uber die HuzulenEinzelnachweise Bearbeiten Ukrainian diaspora abroad makes up over 20 million Memento vom 5 Januar 2012 im Internet Archive 20 million Ukrainians live in 46 different countries of the world englisch 20 million Ukrainians living outside Ukrainian territory Memento des Originals vom 4 Juni 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ualberta ca Wolfram von Scheliha Russland und die orthodoxe Universalkirche in der Patriarchatsperiode 1589 1721 Harrassowitz Wiesbaden 2004 S 123 131 Vorschau Kai Struve Bauern und ukrainische Nation in der Habsburgermonarchie und im Zarenreich In Andreas Kappeler Hrsg Die Ukraine Prozesse der Nationsbildung Koln 2011 S 159 173 Andreas Kappeler Kleine Geschichte der Ukraine 4 uberarbeitete Auflage S 188 ff Aachener Karlspreis 2023 fur Prasident Wolodymyr Selenskyj und die Ukrainer In Der Spiegel 16 Dezember 2022 spiegel de abgerufen am 18 Dezember 2022 Vseukrayinskij perepis naselennya 2001 English version Results General results of the census National composition of population Memento vom 1 Juli 2007 im Internet Archive Nationalen Volkszahlung 2002 Zusammensetzung der Bevolkerung in den russischen Regionen Agnieszka Lada Konefal Ukrainer in Polen neuste Zahlen und Regelungen Deutsches Polen Institut census gov PDF 469 kB Bevolkerung nach Gebiet 2001 Census Memento vom 30 Mai 2008 im Internet Archive ide go jp Memento vom 2 Juli 2007 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt CIA The World Factbook Moldova Memento des Originals vom 25 November 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cia gov englisch Articulos UCRANIA com Memento vom 3 April 2005 im Internet Archive CIA The World Factbook Belarus Memento des Originals vom 15 Oktober 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cia gov englisch Statistiche demografiche ISTAT 1 3 der auslandischen Bevolkerung in Deutschland hatten 2020 die ukrainische Staatsangehorigkeit 2 2 die russische In https www destatis de Statistisches Bundesamt 1 Marz 2022 abgerufen am 6 Marz 2022 A Imigracao em Portugal Comunidades lusofonas Paises do Leste da Europa Memento vom 12 Oktober 2007 im Internet Archive ine es PDF 646 kB Informatii utile Agentia Nationala pentru Intreprinderi Mici si Mijlocii Memento vom 5 Februar 2009 im Internet Archive CIA The World Factbook Slovakia Memento des Originals vom 7 April 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cia gov englisch GEF Local Initiative Facility for Urban Environment Kyrgyz Republic Memento vom 2 Dezember 2008 im Internet Archive csb gov lv englisch Informatii utile Agentia Nationala pentru Intreprinderi Mici si Mijlocii Memento vom 13 Mai 2007 im Internet Archive crc nsw gov au Memento vom 2 Februar 2006 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Azerbaijan Daily Digest Memento vom 19 Juli 2008 im Internet Archive Lithuania Population by ethnic nationality 2001 englisch CIA The World Factbook Estonia Memento vom 12 April 2009 im Internet Archive englisch Tables Memento vom 5 Juli 2007 im Internet Archive Zensus 2013 bosnisch englisch Census 2001 englisch dzs hr englisch Liste der Trager des Sacharow Preises 1988 Nelson Mandela Anatoli Martschenko 1989 Alexander Dubcek 1990 Aung San Suu Kyi 1991 Adem Demaci 1992 Madres de Plaza de Mayo 1993 Oslobođenje 1994 Taslima Nasrin 1995 Leyla Zana 1996 Wei Jingsheng 1997 Salima Ghezali 1998 Ibrahim Rugova 1999 Xanana Gusmao 2000 Basta Ya 2001 Zacarias Kamwenho Izzat Ghazzawi Nurit Peled Elhanan 2002 Oswaldo Paya 2003 Kofi Annan alle Mitarbeiter der Vereinten Nationen 2004 Belarussischer Journalistenverband 2005 Damen in Weiss Hauwa Ibrahim Reporter ohne Grenzen 2006 Aljaksandr Milinkewitsch 2007 Salih Mahmoud Osman 2008 Hu Jia 2009 Memorial 2010 Guillermo Farinas 2011 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