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Dieser Artikel behandelt die Stadt Mostar Daneben gibt es noch den Schriftsteller Herrmann Mostar 1901 1973 Mostar serbisch kyrillisch Mostar ist die grosste Stadt der Herzegowina des sudlichen Teils von Bosnien und Herzegowina sowie die sechstgrosste Stadt des Landes Sie ist die Hauptstadt des Kantons Herzegowina Neretva der Foderation Bosnien und Herzegowina und hat etwa 113 000 Einwohner wovon etwa 75 000 Einwohner in der eigentlichen Stadt wohnen Mostar MostarMostar Bosnien und Herzegowina BasisdatenStaat Bosnien und Herzegowina Bosnien und HerzegowinaEntitat Foderation BiHKanton Herzegowina NeretvaKoordinaten 43 20 N 17 48 O 43 333333333333 17 8 60 Koordinaten 43 20 0 N 17 48 0 OHohe 60 m i J Flache 1 175 km Einwohner 113 169 2013 Bevolkerungsdichte 96 Einwohner je km Telefonvorwahl 387 0 36Postleitzahl 88000Struktur und Verwaltung Stand 2021 Gemeindeart StadtBurgermeister Mario Kordic HDZ BiH Postanschrift Hrvatski branitelja br 288000 MostarWebprasenz www mostar baLage der Gemeinde Mostar in Bosnien und Herzegowina anklickbare Karte Luftaufnahme von Mostar 2010 Stari most Brucke uber die Neretva Wahrzeichen der Stadt wiederaufgebaut 1995 2004 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Klima 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Verkehr 5 Wirtschaft 5 1 Landwirtschaft 5 2 Industrie 5 3 Dienstleistungen 6 Sehenswurdigkeiten 7 Kultur 7 1 Medien 7 2 Friedenspreis von Mostar 7 3 Sport 8 Politik 8 1 Stadtrat 8 2 Wappen 8 3 Stadtepartnerschaften 9 Sohne und Tochter der Stadt 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Mostar liegt im Suden des Landes an der Neretva in einem Kessel zwischen den Bergmassiven Velez 1968 m und Cabulja 1776 m auf einer Hohe von lediglich 60 m uber dem Meeresspiegel Klima Bearbeiten Die Kessellage der Stadt bringt es mit sich dass im Sommer Juli August hohe Temperaturen herrschen Das Klima in Mostar ist mediterran und subtropisch gepragt Die jahrliche Durchschnittstemperatur liegt bei 14 6 C der durchschnittliche jahrliche Niederschlag betragt 1515 mm Damit ist Mostar die Stadt in Bosnien und Herzegowina mit den hochsten Temperaturen und dem meisten Niederschlag Mit einer Sonnenscheindauer von durchschnittlich 2291 Stunden pro Jahr ist Mostar der sonnenscheinreichste Ort in Bosnien und Herzegowina Mostar gehort zu den heissesten Stadten Europas In den Sommermonaten steigen die Temperaturen nicht selten auf uber 40 C 1 Monatliche Temperaturen und Niederschlage in Mostar Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 8 4 10 8 14 6 19 0 24 0 27 6 31 1 30 8 26 9 21 0 14 5 9 7 O 19 9Mittl Tagesmin C 1 9 3 2 5 4 8 4 12 5 15 8 18 6 18 4 15 3 11 2 6 7 3 3 O 10 1Niederschlag mm 165 151 150 127 102 78 43 74 96 151 200 179 S 1516Regentage d 13 12 12 13 12 12 7 8 8 11 13 13 S 134Temperatur 8 4 1 9 10 8 3 2 14 6 5 4 19 0 8 4 24 0 12 5 27 6 15 8 31 1 18 6 30 8 18 4 26 9 15 3 21 0 11 2 14 5 6 7 9 7 3 3Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 165 151 150 127 102 78 43 74 96 151 200 179 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 2 Stadtgliederung Bearbeiten Ausser der Kernstadt Mostar umfasst das Stadtgebiet folgende Orte Bacevici Banjdol Blagaj Bogodol Buna Cim Cule Dobrc Donja Dreznica Donji Jasenjani Dracevice Gnojnice Goranci Gornja Dreznica Gornje Gnojnice Gornji Jasenjani Gubavica Hodbina Humilisani Ilici Jasenica Kamena teilweise Kokorina teilweise Kosor Kremenac Krivodol Kruzanj Kutilivac Laksevine Malo Polje Miljkovici Orlac Ortijes Pijesci Podgorani Podgorje Podvelez Polog Potoci Prigrađani Rabina teilweise Raska Gora Rastani Ravni Rodoc Seliste Slipcici Sovici Sretnice Strizevo Vihovici Vojno Vranjevici Vrapcici Vrdi Zijemlje teilweise Zeljusa Zitomislici und Zulja Im Wesentlichen entspricht dies dem Gebiet der 1991 bestehenden Gemeinde Mostar es wurden aber nach dem Abkommen von Dayton kleine Teile an die neugegrundete Gemeinde Istocni Mostar Ost Mostar abgegeben bzw von der Gemeinde Nevesinje hinzugewonnen Geschichte BearbeitenDie Gegend um Mostar ist seit vorgeschichtlicher Zeit besiedelt Bei Cim und Sutina wurden Reste von spatantiken Basiliken ausgegraben was eine kontinuierliche Besiedlung vermuten lasst 3 Im Spatmittelalter stand das Neretvatal unter der Herrschaft der Familie Kosaca 1454 befand sich hier ein befestigter Ubergang uber die Neretva Dieser wurde 1466 von den Osmanen erobert die den Ort zu einem Verwaltungssitz ausbauten der 1474 erstmals unter dem Namen Mostar Bruckenwachter erwahnt wird 3 Im 16 und 17 Jahrhundert wurde Mostar das Handels und Wirtschaftszentrum der Herzegowina zeitweilig war es auch Sitz der politischen Macht 1566 wurde an Stelle der alten Holzbrucke die bis heute beruhmte Steinbrucke Stari most erbaut 1557 die Karađozbeg Moschee 3 Nach dem Grossen Turkenkrieg und dem Frieden von Karlowitz erhielt die Stadt neue Befestigungen 1833 wurde der bestehende Sandschak zum Paschalik Herzegowina unter dem Wesir Ali pasa Rizvanbegovic aufgewertet nach dessen Tod jedoch wieder mit Bosnien vereinigt 3 Das 8 Korps der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee in Mostar Februar 1945 Wie ganz Bosnien und Herzegowina kam Mostar 1878 unter osterreichisch ungarische Verwaltung 1881 wurde die Stadt Sitz eines katholischen Bischofs Mostar erhielt Eisenbahnanschluss zudem wurden weitere drei Brucken uber die Neretva gebaut 3 Nach dem Ersten Weltkrieg gehorte Mostar zu Jugoslawien zunachst zur Mostarska oblast von 1929 bis 1939 zur Primorska banovina von 1939 bis 1941 zur autonomen Banovina Hrvatska 3 Im Zweiten Weltkrieg wurde Mostar dem Unabhangigen Staat Kroatien angegliedert Am 14 Februar 1945 wurde es von Partisanen der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee eingenommen Nach dem Krieg kam die Stadt zur Teilrepublik Bosnien und Herzegowina im wiederhergestellten nun sozialistischen Jugoslawien 1977 wurde die Universitat eroffnet 3 Wahrend des Bosnienkrieges kam es 1992 1993 in Mostar zu Kampfen zwischen kroatisch bosniakischen und serbischen Einheiten 1993 1994 zu Kampfen zwischen Kroaten und Bosniaken 3 Dabei wurde die Stadt unter anderem durch Vertreibungen in einen kroatisch westlichen sowie einen bosniakisch ostlichen Teil aufgeteilt Wahrend des Krieges zerstorten kroatische Streitkrafte das Wahrzeichen Mostars die Brucke Stari most in einem mehrstundigen gezielten Beschuss 4 5 Im Mai 2013 verurteilte der Internationale Strafgerichtshof fur das ehemalige Jugoslawien sechs Verantwortliche der Kroatischen Republik Herceg Bosna unter anderem wegen der Zerstorung der Brucke erstinstanzlich zu mehrjahrigen Haftstrafen Im November 2017 wurden alle Urteile nach Berufung bestatigt Slobodan Praljak vollzog noch im Gerichtssaal Suizid 6 Nach Kriegsende wurde die Brucke wieder aufgebaut und 2004 offiziell eroffnet 3 Verwaltungstechnisch bildete Mostar seit dem Krieg zwei Stadte eine kroatische auf dem westlichen Ufer des Flusses Neretva und eine bosniakische auf dem ostlichen Ufer Im Auftrag der EU wurde Hans Koschnick als Vermittler nach Mostar entsandt Im Januar 2004 wurde dieser Zustand formal aufgehoben und eine neue Regelung eingefuhrt wonach die Stadt in sechs Stadtgemeinden eingeteilt ist die zusammen eine Einheit darstellen Infolge des fortgesetzten Streites um die Verwaltungsstruktur gab es von 2008 an bis 2020 keine Kommunalwahlen in Mostar Im Zuge der Fluchtlingskrise in Europa wurde bei Mostar im Jahr 2018 eine temporare Fluchtlingsunterkunft geschaffen die Migranten als zeitweiligen Aufenthaltsort vor dem Grenzubertritt in die Europaische Union nutzen 7 8 Bevolkerung Bearbeiten Seit dem Krieg noch unveranderte Ruine 2014 Die Bewohner Mostars gehoren verschiedenen Nationalitaten an Die Volkszahlung 1991 ergab 126 628 Einwohner mit folgender ethnischer Zusammensetzung Bosniaken 43 856 34 63 Kroaten 43 037 33 98 Serben 23 846 18 83 Jugoslawen 12 768 10 08 und Andere 3 121 2 31 9 Ausserdem lebten in der Stadt auch wenige Albaner und Turken Der Bosnienkrieg fuhrte zu einer Segregation der Bevolkerung Nach Angaben von OHR und UNHCR vom Februar 1999 lebten von den 47 838 kroatischen Einwohnern 47 587 westlich und von den 49 623 bosniakischen Einwohnern 49 023 ostlich des Flusses Neretva Von der serbischen Bevolkerung lebten 1083 im westlichen und 439 im ostlichen Teil 9 Verkehr BearbeitenDie erste Bahnstrecke durch Mostar war die von Osterreich Ungarn errichtete schmalspurige Narentabahn 760 mm Spurweite von Metkovic nach Sarajevo Sie wurde mit der Eroffnung der normalspurigen Neubaustrecke Sarajevo Ploce im November 1966 stillgelegt Diese wird derzeit von taglich je zwei Personenzugpaaren zwischen Sarajevo und Ploce bzw Capljina befahren Der Bahnhof von Mostar liegt im Osten der Stadt An das Fernstrassennetz ist Mostar mit der Magistralstrasse M 17 angebunden Mit dem Flughafen Mostar verfugt die Stadt auch uber einen internationalen Verkehrsflughafen etwa sechs Kilometer sudlich des Stadtzentrums gelegen Der offentliche Nahverkehr wird von Mostar Bus d o o mit 26 Buslinien bedient 10 Daneben gibt es zahlreiche Fernbuslinien Wirtschaft BearbeitenMostar ist traditionell ein Verwaltungs und Dienstleistungszentrum Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden verschiedene Industrieunternehmen die mittlerweile privatisiert wurden Der Tourismus nimmt in den letzten Jahren wieder zu Landwirtschaft Bearbeiten Mostar bietet ein gutes Klima fur Obst und Weinbau in dem das Unternehmen Hepok eine wesentliche Rolle spielt 11 Industrie Bearbeiten SOKO ist ein Hersteller von Auto und Flugzeugteilen sowie ehemaliger Hersteller von Militarflugzeugen Aluminij d d verhuttet seit 1981 Bauxit zu Aluminium und stellt verschiedene Aluminiumprodukte Leiter Drahte Anoden her 12 Dienstleistungen Bearbeiten Die ehemaligen Staatsunternehmen der Post Telekommunikation und Energieversorgung wurden im Zuge des Bosnienkrieges aufgeteilt Entsprechend dem damaligen Bevolkerungs und Gebietsanteil sind HP Mostar HT Eronet und EPHZHB jeweils die drittgrossten Unternehmen im Land aber mittlerweile auch ausserhalb des angestammten d h kroatisch kontrollierten Gebietes aktiv Seit 1997 gibt es in Mostar eine jahrliche Messe 13 Es gibt zwei Krankenhauser das Universitatsklinikum Mostar auf der westlichen Seite und das Regionale Medizinische Zentrum Dr Safet Mujic auf der ostlichen Seite der Stadt 1977 wurde in Mostar eine Universitat gegrundet die wahrend des Krieges in die kroatisch dominierte Universitat Mostar und die bosniakisch dominierte Universitat Dzemal Bijedic geteilt wurde Stadtreinigung und Abfallentsorgung werden seit 2012 vom Unternehmen Komunalno durchgefuhrt das die fruheren Unternehmen Parkovi Westseite und Komos Ostseite vereinigt 14 Die Regierung des Kantons Herzegowina Neretva sowie 5 der 16 Ministerien der Foderation 15 haben ihren Sitz in Mostar Sehenswurdigkeiten BearbeitenAlte Brucke und Altstadt von MostarUNESCO Welterbe Die Altstadt Mostars zahlt mit der Steinernen Brucke zum UNESCO WelterbeVertragsstaat en Bosnien und Herzegowina Bosnien und HerzegowinaTyp KulturKriterien iv Flache 7 6 haReferenz Nr 946UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2005 Sitzung 29 Franziskanerkloster und Peter und Paul Kirche 2004 Luftaufnahme der Alten Brucke und eines Teiles der Altstadt 2010 Das Wahrzeichen Mostars ist der Stari most deutsch Alte Brucke uber die Neretva die von 1556 bis 1566 vom osmanischen Architekten Mimar Hajrudin erbaut wurde Der Stadtname kommt von den Bruckenwachtern bosnisch serbisch kroatisch Mostar Bruckenwachter Die Alte Brucke wurde im Bosnienkrieg am 9 November 1993 durch massiven Beschuss von kroatischer Seite zerstort Die Rekonstruktionsarbeiten begannen 1996 und wurden 2004 abgeschlossen Die Brucke und die Altstadt wurden am 15 Juli 2005 in die Welterbe Liste der UNESCO aufgenommen In der Nahe der Brucke befindet sich die Karađozbeg Moschee die auch fur Besucher zuganglich ist Die Moschee mit Medresa Koranschule und Sadrvan Brunnen wurde 1557 erbaut und im Krieg in der Herzegowina schwer beschadigt ist inzwischen aber restauriert Als sehenswurdig gilt ebenfalls eine christliche Basilika im Vorort Cim die wahrscheinlich im 5 oder 6 Jahrhundert erbaut wurde Die zwischen 1863 und 1873 erbaute serbisch orthodoxe Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit wurde 1992 zerstort 16 Sie wird seit 2010 wiederaufgebaut 17 Am 26 November 2005 wurde in Mostar an seinem 65 Geburtstag eine Statue von Bruce Lee enthullt Sie war auf Initiative der Mostarer Jugendgruppe Stadtische Bewegung Mostar mit finanzieller Unterstutzung der deutschen Kulturstiftung des Bundes errichtet worden Nach Aussage des Bewegungssprechers Nino Raspudic fiel die Wahl auf die verstorbene Kung Fu Legende weil alle sich mit ihm identifizieren konnten Mit der Statue soll ein Zeichen gegen die ethnische Zerrissenheit auf dem Balkan gesetzt werden Der Partisanenfriedhof erinnert an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Partisanen Mit 107 Meter Hohe verfugt die Peter und Paul Kirche mit angrenzendem Franziskanerkloster uber den hochsten Glockenturm in Sudwesteuropa Kultur BearbeitenBedeutende Kulturinstitutionen in Mostar sind Kulturzentrum Mostar Jugendkulturzentrum Abrasevic Musikzentrum Pavarotti Mostar Archiv der Herzegowina heute Kantonales Archiv Museum der Herzegowina Kinderbibliothek Stadtbibliothek Luka Nationaltheater Mostar bosniakische Seite Kroatisches Nationaltheater in Mostar das Haus von Aleksa Santic Hrvatski dom Herceg Stjepan Kosaca Medien Bearbeiten In Mostar erscheint seit 2001 die Tageszeitung Dnevni list Es gibt verschiedene Radio und Fernsehsender Friedenspreis von Mostar Bearbeiten Panorama der Altstadt 2007 Modernere Stadtteile 2010 Von 2004 bis 2008 wurde jahrlich von der 1990 mit dem Ziel der Verstandigung zwischen den in Mostar lebenden Volksgruppen gegrundeten Nichtregierungsorganisation Zentrum fur Frieden und multiethnische Kooperation der Friedenspreis von Mostar vergeben Er ist 30 cm hoch und besteht aus Gold Silber und Edelstahl 18 Die bisherigen Preistrager sind 2004 Vaclav Havel 2005 Alois Mock 2006 Nelson Mandela 2007 Mohammed el Baradei 2008 Bono Sanela Diana JenkinsSport Bearbeiten Blick uber das Stadtgebiet 2019 Die beliebteste Sportart in Mostar ist Fussball Der bekannteste Fussballclub ist der FK Velez dessen Anhanger uberwiegend Bosniaken sind 1992 wurde der von Kroaten dominierte Fussballclub HSK Zrinjski wiedergegrundet Zwischen den Fans dieser beiden Mannschaften besteht eine Rivalitat Das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften wird auch als Mostar Derby bezeichnet Velez war zweifacher Pokalsieger Jugoslawiens 1981 und 1986 Zrinjski wurde 2005 2009 2014 2016 2017 2018 und 2022 Meister von Bosnien und Herzegowina In Mostar kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Ausschreitungen zwischen Bosniern muslimischer und kroatischer Herkunft Bei der Fussballeuropameisterschaft 2008 als Kroatien gegen die Turkei spielte sorgten die Krawalle fur besonderes Aufsehen 19 Der bekannteste Extremsport sind die Kunstsprunge von der Brucke Stari most in die Neretva Diese finden jahrlich Ende Juli unter dem Namen Ikari statt und ziehen zahlreiche Teilnehmer und Besucher auch aus den benachbarten Landern an Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten 2008 Ergebnisse der Kommunalwahlenvom 20 Dezember 2020 20 Ergebnis der Listenwahl fur die stadtweiten Mandate 403020100 35 3529 7413 377 104 832 702 452 262 20 HDZ BiHSDAbSDPcHRSZMPzPNLPGHDZ 1990Sonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b trat im Rahmen der Koalicija za Mostar u a zusammen mit der DF anc trat im Rahmen der Koalition BH Blok zusammen mit der Partei Nasa stranka anVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang 2020 fanden erstmals seit 12 Jahren wieder Kommunalwahlen in Mostar statt Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 27 Oktober 2006 angenommen Es stilisiert den Stari most Alte Brucke uber die Neretva Die sechs weissen Streifen reprasentieren die sechs Stadtgemeinden die beiden Dreiecke symbolisieren Waagen der Halbkreis die Sonne Die Farbe Blau symbolisiert den Himmel und Weiss das Gestein 21 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Mostar pflegt mit folgenden Stadten Stadtepartnerschaften 22 Jordanien Amman in Jordanien Italien Arsoli in Latium Italien Bosnien und Herzegowina Brcko in Bosnien und Herzegowina Turkei Izmir in der Turkei Ungarn Kaposvar in Ungarn Turkei Kayseri in der Turkei Norwegen Orkdal in Norwegen Serbien Kragujevac in Serbien Frankreich Millau in der Region Okzitanien Frankreich Italien Montegrotto Terme in Venetien Italien Kroatien Split in Kroatien Serbien Tutin in Serbien Danemark Vejle in Danemark China Volksrepublik Yinchuan in ChinaDes Weiteren pflegt Mostar freundschaftliche Beziehungen zu Deutschland Heidelberg 23 in Deutschland Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenKatarina Kosaca Kotromanic 1424 1478 Konigin Bosniens Svetozar Corovic 1875 1919 Schriftsteller Hamza Humo 1895 1970 Schriftsteller Alois Podhajsky 1898 1973 Leiter der Spanischen Hofreitschule Dzemal Bijedic 1917 1977 Politiker Smail Balic 1920 2002 Orientalist und Bibliothekar Predrag Matvejevic 1932 2017 Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Florijan Mickovic 1935 2021 Bildhauer und Maler Radomir Damnjanovic 1936 Maler und Performancekunstler Ivan Curkovic 1944 Fussballspieler Esad Dugalic 1947 2011 Fussballspieler Dusan Bajevic 1948 Fussballtrainer Enver Maric 1948 Fussballspieler Zvonimir Serdarusic 1950 Handballtrainer Drazen Dalipagic 1951 Basketballspieler Vahid Halilhodzic 1952 Fussballspieler Ernst M Binder 1953 2017 osterreichischer Dichter und Theaterregisseur Vjekoslav Bevanda 1956 Politiker Dragan Covic 1956 kroatischer Politiker in BiH Jasna Kolar Merdan 1956 Handballspielerin Welthandballerin und Olympiasiegerin Blaz Sliskovic 1959 Fussballnationaltrainer von Bosnien und Herzegowina Semir Tuce 1964 Fussballspieler Zdenko Jedvaj 1966 Fussballspieler Meho Kodro 1967 Fussballspieler Goran Suton 1968 2016 Handballnationalspieler und Handballtrainer Ivica Jozic 1969 Fussballspieler Sergej Barbarez 1971 Fussballspieler Mario Bazina 1975 Fussballspieler Nino Raspudic 1975 Philosoph Denis Zovko 1975 Fussballspieler und trainer Sergej Jakirovic 1976 Fussballspieler Adnan Custovic 1978 Fussballspieler Sasa Papac 1980 Fussballspieler Dejan Damjanovic 1981 Fussballspieler Vedran Jerkovic 1981 Fussballspieler Zoran Planinic 1982 Basketballspieler Daniela Janjic 1984 Autorin Mario Dugandzic 1985 Basketballtrainer und spieler Mirza Teletovic 1985 Basketballspieler Boris Pandza 1986 Fussballspieler Igor Anic 1987 Handballspieler Igor Karacic 1988 Handballspieler Stanko Sabljic 1988 Handballspieler und trainer Toni Sunjic 1988 Fussballspieler Bojan Bogdanovic 1989 Basketballspieler Denis Pozder 1989 Fussballspieler Tomislav Brkic 1990 Tennisspieler Mateo Pavlovic 1990 Fussballspieler Anica Gudelj 1991 kroatische Handballspielerin Nikola Vasilj 1995 Fussballspieler Goran Karacic 1996 Fussballspieler Stjepan Loncar 1996 Fussballspieler Marija Gudelj 1998 kroatische Handballspielerin Igor Savic 2000 Fussballspieler Lana Pudar 2006 SchwimmerinLiteratur BearbeitenJon Calame Esther Charlesworth Divided Cities Belfast Beirut Jerusalem Mostar and Nicosia University of Pennsylvania Philadelphia 2009 ISBN 978 0 8122 4134 1 S 103 120 6 Mostar David Jenning Hans Koschnick Jens Schneider Uli Reinhardt Brucke uber die Neretva Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1995 ISBN 3 423 30496 0 Amir Pasic A Short History of Mostar In Conservation and Revitalisation of Historic Mostar Geneva 2004 The Aga Khan Trust for Culture archnet org PDF Giovanni Scotto Friedensbildung in Mostar Die Rolle der internationalen Nicht Regierungsorganisationen Lit Verlag Munster 2004 ISBN 3 8258 7852 XWeblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia Commons Medieninhalte Kategorie Wiktionary Worterbucheintrage Wikinews Nachrichten Wikivoyage ReisefuhrerHomepage der Stadt Mostar www christianhofer net 360 Virtuelle Tour durch Mostar Cornelius Wullenkemper 30 Jahre nach dem Bosnienkrieg Mostar Die Angst vor einer neuen Eskalation In Deutschlandfunk de Deutschlandradio 10 September 2022 abgerufen am 29 Januar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Temperatures and Precipitations Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive World Weather Information Service a b c d e f g h i Proleksis Enciklopedija Mostar Leksikografski zavod Miroslav Krleza Zagreb 2013 abgerufen am 1 April 2015 Anklageschrift des Internationalen Strafgerichtshofs fur das ehemalige Jugoslawien 2 Marz 2004 Anklagepunkte 116 und 118 Die Brucke von Mostar Memento vom 28 Marz 2010 im Internet Archive Seite zu einer Fernsehdokumentation des ZDF 2003 Gift Tod in Den Haag Verurteilter Slobodan Praljak gestorben In Die Welt vom 29 November 2017 Cornelia Karin Hendrich Bosnien Herzegowina Auf dem Balkan wachst die Zahl der Fluchtlinge 24 Mai 2018 welt de abgerufen am 31 Januar 2019 mdr de Fluchtlinge in Bosnien Verprugelt hungrig und sich selbst uberlassen MDR DE Abgerufen am 31 Januar 2019 a b Dunja Melcic Der Jugoslawien Krieg Handbuch zu Vorgeschichte Verlauf und Konsequenzen 2 Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2007 S 426 Mostar Bus d o o O nama Memento vom 18 August 2014 im Internet Archive abgerufen am 1 April 2015 Hepok Mostar Tradicija i historija Memento vom 8 Februar 2015 imInternet Archive abgerufen am 1 April 2015 Povijest Aluminija Memento vom 30 April 2014 im Internet Archive Aluminij d d abgerufen am 1 April 2015 Ljubuski Vjesnik Pocinje najznacajniji gospodarski događaj u BiH i zemljama regije 9 April 2013 Abgerufen am 1 April 2015 Ujedinjuju se komunalna preduzeca u Mostaru Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Federalna televizija 11 Juni 2012 abgerufen am 1 April 2015 Ministarstva Vlade Federacije BiH abgerufen am 2 April 2015 Serbisch Orthodoxe Kirche Serbisch Orthodoxer Bischof von Herzegowina kehrt nach Mostar zuruck 8 Mai 2007 Pocela obnova Saborne crkve u Mostaru 22 Oktober 2010 Abgerufen am 2 April 2015 Seiten des Zentrums fur Frieden und multiethnische Kooperation zur Verleihung des Friedenspreises von Mostar Memento vom 24 April 2008 im Internet Archive Ein Toter bei Ausschreitungen in Bosnien Memento vom 14 Dezember 2013 im Internet Archive Ergebnisse der Kommunalwahlen 2020 abgerufen am 1 Februar 2021 Odluka o upotrebi i zastiti imena grba i zastave Grada Mostara Abschnitt 7 7 2 in Specijalni Izvjestaj o izgledu upotrebi i zastiti drzavnih odnosno sluzbenih obiljezja u Bosni i Hercegovini Institucija ombudsmena Banja Luka 2018 S 103 bosnisch Website Mostar Memento vom 30 Oktober 2013 im Internet Archive https www heidelberg de hd Lde HD Leben Partnerstaedte html aufgerufen am 13 Januar 2019Grossstadte in Bosnien und Herzegowina Banja Luka Bihac Mostar Sarajevo Tuzla Zenica Gemeinden in Bosnien und Herzegowina Banja Luka Banovici Berkovici Bihac Bijeljina Bileca Bosanska Krupa Bosanski Petrovac Bosansko Grahovo Bratunac Brcko Breza Brod Bugojno Busovaca Buzim Cazin Centar Cajnice Capljina Celic Celinac Citluk Derventa Doboj Doboj Istok Doboj Jug Dobretici Domaljevac Samac Donji Vakuf Donji Zabar Drvar Foca Foca Ustikolina Fojnica Gacko Glamoc Gorazde Gornji Vakuf Uskoplje Gracanica Gradacac Gradiska Grude Hadzici Han Pijesak Ilidza Ilijas Istocna Ilidza Istocni Drvar Istocni Mostar Istocni Stari Grad Istocno Novo Sarajevo Jablanica Jajce Jezero Kakanj Kalesija Kalinovik Kiseljak Kladanj Kljuc Knezevo Konjic Kostajnica Kotor Varos Kozarska Dubica Kresevo Krupa na Uni Kupres Kupres RS Laktasi Livno Ljubinje Ljubuski Lopare Lukavac Maglaj Milici Modrica Mostar Mrkonjic Grad Neum Nevesinje Novi Grad Novi Grad Bos Novi Novi Travnik Novo Sarajevo Odzak Olovo Orasje Osmaci Ostra Luka Pale Pale Praca Pelagicevo Petrovac Petrovo Posusje Prijedor Prnjavor Prozor Rama Ravno Ribnik Rogatica Rudo Sanski Most Sapna Sokolac Srbac Srebrenica Srebrenik Stanari Stari Grad Stolac Samac Sekovici Sipovo Siroki Brijeg Teocak Teslic Tesanj Tomislavgrad Travnik Trebinje Trnovo FBiH Trnovo RS Tuzla Ugljevik Usora Ustipraca Vares Velika Kladusa Visoko Visegrad Vitez Vlasenica Vogosca Vukosavlje Zavidovici Zenica Zvornik Zepce Zivinice Welterbestatten in Bosnien und Herzegowina Kulturerbe Brucke und Altstadt von Mostar 2005 Mehmed Pasa Sokolovic Brucke in Visegrad 2007 Stecci Mittelalterliche Grabsteine 2016 Naturerbe Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas Prasuma Janj 2021 Normdaten Geografikum GND 4102238 5 lobid OGND AKS LCCN n82126705 VIAF 158301705 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mostar amp oldid 235421320