www.wikidata.de-de.nina.az
Die Subtropen von lateinisch sub unter unterhalb der Tropen auch subtropische Klima Zone sind in erster Linie eine der erdumspannenden Klimazonen die durch bestimmte solare oder thermische Schwellenwerte abgegrenzt werden Bisweilen werden sie auch warmgemassigte Zonen genannt Dies ist irrefuhrend Einige Autoren verwenden den Ausdruckwarmgemassigtnur fur das subtropische Mittelmeerklima und rechnen es damit den mittleren Breiten zu 1 2 einige fur das kuhlgemassigte Klima Auch diewarmgemassigten Regenklimatenach Koppen Geiger liegen in der kuhlgemassigten Zone 3 Die Subtropen Die grossten Trockengebiete der Erde aber auch Wiege etlicher Hochkulturen Bild Agypten Totentempel der Hatschepsut und demgegenuber an den Ostseiten der Kontinente uppige Lorbeerwalder Bild Sudafrika Die beiden subtropischen Zonen erstrecken sich parallel zu den Breitenkreisen in Ost West Richtung nach der solaren Definition zwischen den Wendekreisen und dem 45 Breitengrad um die gesamte Erde 4 Polwarts schliessen sich die gemassigten Zonen an genauer die kuhlgemassigten und aquatorwarts die Tropen Nach thermischen Parametern kommt es je nach Klimaklassifikation und Autor zu erheblichen Abweichungen von den solaren Grenzen Das herausragende Merkmal aller subtropischer Gebiete ist die Uberlappung thermischer und hygrischer Jahreszeitenklimate mit sehr grossen Extremen Monatsmittel von bis zu 36 C Maxima uber 50 C hochste Bodenoberflachentemperaturen bis uber 85 C hochste Rate der potenziellen Verdunstung 3 sowie sehr unterschiedlichen Klimaraumen Es gibt sowohl deutliche Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter als auch zwischen Regen und Trockenzeiten 5 Dies liegt an der Lage zwischen den Tropen und den gemassigten Breiten Im Gegensatz zu den gemassigten Breiten und den ausseren sommerfeuchten Tropen dominieren bei den Laubgeholzen immergrune Arten Frost kommt in den meisten Gebieten nicht regelmassig vor Die Subtropen sind die einzige Zone mit grossen Winterregenklimaten 3 Innerhalb der Subtropen werden mindestens drei Klimatypen unterschieden Die meist kustennahen winterfeuchten Hartlaubklimate mit trockenvertraglicher Hartlaubvegetation Walder oder Buschlandschaften und die ausgedehnteren immerfeuchten Lorbeerwaldklimate mit feuchten Lorbeerwaldern stehen den Heissen Wustenklimaten gegenuber die den grossten Teil der Subtropen einnehmen Die Dornsavannenklimate reichen als Teil der tropisch subtropischen Trockengebiete von den aquatorwarts benachbarten Tropen in die subtropische Zone Im weiteren Sinne steht der Begriff Subtropen uber die klimatische Betrachtung hinaus fur den globalen geozonalen Naturraum mit seinen weiteren Eigenarten Durch die globale Erwarmung kommt es zu einer Verschiebung der Klimazonen mit weitreichenden Folgen Die dicht bevolkerten Regionen der halbtrockenen Raume u a das Mittelmeergebiet der Sudwesten der USA der Norden Mexikos der Suden Australiens und Afrikas und Teile Sudamerikas werden vermutlich noch trockener werden 6 Inhaltsverzeichnis 1 Klimazone 1 1 Solare Abgrenzung 1 1 1 Strahlungsdaten 1 2 Thermische Merkmale 1 2 1 Klassifikationen und Festlegungen 1 3 Hygrische Merkmale 1 3 1 Tropisch subtropische Trockengebiete Trockenklimate 1 4 Wettersysteme 1 5 Klimatypen 1 5 1 Hartlaubklimate 1 5 2 Lorbeerwaldklimate 1 5 3 Heisse Wustenklimate 1 5 4 Hohenstufen 1 5 4 1 Falsche Subtropen 2 Naturraum 2 1 Ausdehnung und Ausmasse 2 1 1 Nordliche Subtropen 2 1 2 Sudliche Subtropen 2 2 Okologie 2 2 1 Fauna und Flora 2 2 2 Boden 2 3 Besiedlung und Nutzung 3 Weblinks 4 Anmerkungen 5 Unterteilungen zur Artenvielfalt 6 QuellenKlimazone nbsp Subtropische Klimazone n nach drei bekannten Klassifikationen Festlegung der Zonengrenzen nach Troll amp Paffen 1964 Lauer Rafiqpoor amp Frankenberg 1996 Siegmund amp Frankenberg 1999 2006 Elementare Makroklimate maximale Ausdehnung Ubergange zu Makroklimaten benachbarter Zonen Weitere Flachen Hartlaubklimate Ubergangsklimate zu Nachbarzonen Lorbeerwaldklimate Steppenklimate Subtropisch tropische Trockengebiete Mischwaldklimate Heisse Trockenklimate Winterkalte Trockenklimate Dornsavannenklimate Trockensavannenklimate jeweils nur subtropische Anteile Feuchtsavannenklimate Tropische Regenwaldklimate Extrazonale Gebirgsklimate nicht weiter untergliedert Bei der Untergliederung die auch Grundlage der Tabelle im Abschnitt Klimatypen ist handelt es sich um eine beispielhafte Einteilung die sich im Wesentlichen an die Arbeit von Schultz anlehnt Anmerkung 1 Sie dient dazu die grosse Zahl der realen Klimatypen aus den gangigen Klassifikationsmodellen entsprechend zuzuordnen und damit besser vergleichbar zu machen Solare Abgrenzung Die typischen jahrlichen Sonnenlaufe bedingen das Phanomen der thermischen Jahreszeiten in den solaren Mittelbreiten einer Beleuchtungsklimazone die aus den polnaheren gemassigten Zonen und den Subtropen besteht Letztere werden kunstlich bei 45 nordlicher und sudlicher Breite abgegrenzt Dies entspricht genau der halben Entfernung zwischen den Polar und Wendekreisen Typisch fur die solaren Subtropen sind sehr strahlungsreiche Sommer mit einer maximalen Globalstrahlung Die aquatorwartige Grenze liegt genau bei den beiden Wendekreisen die sich bei 23 26 05 nordlicher und sudlicher Breite befinden Diese naturlichen Grenzen sind durch einen Tag zur Sommersonnenwende gekennzeichnet bei dem die Sonne senkrecht im Zenit steht Dort beginnen die Tropen Strahlungsdaten Die hochsten Sonnenstande der Klimazone liegen vom 45 Breitengrad bis zu den Wendekreisen zwischen 23 und 43 zur Wintersonnenwende und zwischen 69 und 90 zur Sommersonnenwende 7 Dies fuhrt zu einer mittleren jahrlichen Globalstrahlung von 1400 bis uber 2200 kWh m in den Subtropen 8 In der Spitze sind diese Werte genauso hoch wie in den Tropen Daruber hinaus ist die mittlere Ein und Ausstrahlung in den Subtropen relativ ausgeglichen Die Tageslangen bewegen sich im Jahreslauf zwischen 10 5 und 13 5 Stunden an den Wendekreisen und rund 8 5 und 15 5 Stunden am 45 Breitengrad das entspricht jahrlichen Schwankungen von 3 bis 7 Stunden 9 7 Wahrend der Vegetationsperiode liegen die Tageslangen im Mittel bei 9 5 bis 14 5 Stunden 10 Der UV Index sonnenbrandwirksame Intensitat der Ultraviolettstrahlung ist im Jahresmittel um 12 00 Uhr Mittags mit 6 bis unter 9 hoch bis sehr hoch 11 Thermische Merkmale Durch diverse Faktoren insbesondere Luft und Meeresstromungen wird die durch die eingestrahlte Sonnenenergie entstehende Warme unregelmassig nach Norden oder Suden transportiert Vor diesem Hintergrund haben die subtropischen Gebiete einen hohen maximalen Energieeintrag mit mittlerer Variationsbreite 12 Der grosste Teil der subtropischen Tieflander hat milde Winter bei denen nur alle paar Jahre episodische Froste bis maximal 10 C auftreten Grossflachige Ausnahmen mit kalten Wintern und regelmassigen Frosten bis zu 30 C kommen im sudlichen Innern Nordamerikas vor da die in Nord Sud Richtung verlaufenden Gebirge Polarlufteinbruche begunstigen im sudlichen Eurasien gleich nordlich der alpidischen Gebirgskette die den Transport tropischer Luftmassen nach Norden behindert sowie im Einfluss kalter Fallwinde von den Anden in Patagonien 13 Aufgrund der fehlenden warmehaltenden Vegetation treten in den subtropischen Wusten Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht von uber 30 Kelvin auf 14 Vergleicht man verschiedene Karten der Klimazonen oder vergleichbarer geozonaler Modelle so fallen erhebliche Abweichungen der Zonengrenzen auf wie man bereits an den drei Modellen der hier veroffentlichten Karte erkennen kann Anmerkung 2 Klassifikationen und Festlegungen Etliche Wissenschaftler haben versucht die Grenzen der Klimazonen grundlegend zu definieren oder ihre Ansatze ermoglichen die Ableitung entsprechender Schwellenwerte Einige Beispiele Autor en von Ziel Hintergrunde Benennung Faktoren WertebereicheKoppen auf der Grundlage von Supan 15 1884 Festlegung der funf Klimazonen Subtropenzone Andauer der Mitteltemperaturen 1 bis 8 Monate 10 bis 20 C4 bis 11 Monate uber 20 CTroll amp Paffen 16 1964 Jahreszeitenklimate Grundlegende Festlegung von Klimazonen in Bezug zuden Wechselwirkungen des Klimas auf die Vegetation Warmgemassigte Zonen Thermische Andauer u Schwellenwerte sowie Geholze Jahresmitteltemperatur unter 18 3 Cfrosttolerante immergrune Laub oder HartlaubgeholzeFAO auf der Grundlagevon Koppen amp Trewartha 17 1968 2000 Ecological zones Level 1 Domain Ubergeordnete thermische Klimazonenim System der Okozonen internationale Verwendung Subtropical Thermische Andauer u Schwellenwerte 8 bis 12 Monate uber 10 CSchultz 10 1988 Die Okozonen der Erde Klimazonen nach Troll amp Paffen auf der ersten Ebene der Okozonen Subtropen und Randtropen u a Thermische Wachstumsbedingungenin Klammern regional 8 bis 12 Monate uber 10 C4 bis 12 Monate uber 18 CMuller Hohenstein 18 1989 Geookologische Zonen Klimazonen als 1 Gliederungsebene Subtropische Zonen Jahresmitteltemperatur JMT undVegetationsperiode VP alsSumme der humiden Tage mit o 10 C JMT 14 bis 28 CVP unter 60 bis um 300 TageLauer Frankenbergund Rafiqpoor 19 1996 Die Klimate der Erde Okophysiologische Klimaklassifikation Wechselwirkungen desSystems Klima Pflanze Boden als Reaktion der Pflanzendeckeauf das Klima mit Quantifizierung der Grenzlinien Subtropen Zone mittlere Bestrahlungsstarke BS und thermische Vegetationsperiode VP BS uber 150 W m VP 6 bis 12 MonateSiegmund amp Frankenberg 20 1999 2006 Klimate der Erde Thermische Klimazonen als erster Klimaschlussel im Baukastensystem Warme Zone Subtropen Jahresmitteltemperatur 12 bis 24 CBox 15 2016 World Bioclimatic Zonation Haupt Klimazonen nach Kardinaltemperaturen und deren Dauer Subtropical zone Mitteltemperaturdes kaltesten Monats 3 CHygrische Merkmale Zur Bestimmung eines Klimatyps sind neben den verschiedenen Temperaturen ebenso Messwerte zur Wasserversorgung erforderlich Da jede Klimazone verschiedene Klimatypen umfasst sind die im Folgenden aufgefuhrten Mittelwerte fur den gesamten Klimagurtel nur in Bezug auf die zonale Abfolge aussagekraftig Die mittleren jahrlichen Niederschlage liegen vom 45 Breitengrad Richtung Aquator in den nordlichen Subtropen bei moderaten 950 bis 800 mm und in der sudlichen Zone bei relativ hohen 1300 bis moderaten 900 mm Im Gegensatz zu den anderen Klimazonen sinkt die Regenmenge aquatorwarts kontinuierlich 21 Der Grossteil der Niederschlage fallt als Regen Schnee kommt im Tiefland nur regional sporadisch vor Im kuhleren Drittel der Subtropen ist die Verdunstungsrate noch bis zu 20 Prozent geringer als die Niederschlagssumme Dahinter ubertrifft sie jedoch die Niederschlagsmengen aquatorwarts An den Wendekreisen liegt sie bis zu 70 Prozent hoher Die Luftfeuchtigkeit ist im gesamten Zonenraum im Mittel hoch dies ist jedoch nur rechnerisch richtig da die Luft in den Wendekreiswusten ganzjahrig trocken ist Im Schnitt ist der Himmel in den Subtropen wolkig bis bewolkt wobei die Sudhemisphare etwas starker bewolkt ist Auch beim Bewolkungsgrad sind die Unterschiede zwischen den Trockengebieten und den feuchteren Klimaten enorm 22 Grundsatzlich bestimmen die Niederschlagsverhaltnisse in den Subtropen und Tropen Hochgebirge ausgenommen aufgrund der uberall ganzjahrig hohen Temperaturen im Wesentlichen die Wachstumsbedingungen der Pflanzenwelt Tropisch subtropische Trockengebiete Trockenklimate nbsp Klimazonenubergreifende Trockenklimate nach Koppen amp GeigerIn den Okozonen nach Schultz werden die Trockengebiete der Subtropen und Tropen zusammengefasst da das Konzept der thermischen Klimazonen einschliesslich klar unterscheidbarer Vegetationsformen hier an seine Grenzen stosst Die in der Karte unvollstandig dargestellten Wustenklimate liegen zum grossten Teil in den Subtropen sodass dieser Klimatyp hier beschrieben wird wahrend die vorwiegend in den Tropen liegenden Dornsavannenklimate dort behandelt werden Koppen amp Geiger die das klassische Klimazonenkonzept vermieden haben fassten alle Trockenklimate der Erde von den Mittelbreiten bis zu den Tropen als so genannte B Klimate zusammen Die Siegmund Frankenberg Klassifikation orientiert sich im ersten Schritt an den thermischen Klimazonen um dann im zweiten Schritt ebenfalls ein zonenubergreifendes Gebiet hygrisch definierter Trockenklimate einzufugen Wettersysteme Der uberwiegende Teil der beiden Klimazonen wird im Rahmen der planetarischen Zirkulation von den subtropischen Hochdruckgurteln in den Rossbreiten bestimmt Sie werden von warmen bodennahen Luftmassen in sehr stabilen Hochdrucklagen gebildet in dem Winde aus verschiedenen Richtungen auftreten oder oft Windstille herrscht In der Hohe hingegen entsteht oft nur in den jeweiligen Wintermonaten der jeweiligen Erdhalbkugel der Subtropenjetstream mit starken westwarts stromenden Winden Der Ubergang zu den Tropen ist durch die aquatorwarts stromenden massig starken aber sehr bestandigen Passatwinde gekennzeichnet die durch die Corioliskraft ostwarts abgelenkt werden Durch die jahreszeitliche Veranderung der Sonneneinstrahlung verlagern sich die Passate zwischen den beiden Wendekreisen Diese tropisch subtropischen Zirkulationen werden insgesamt als Hadley Zellen bezeichnet In der aquatorialen Tiefdruckrinne steigen sie auf und kuhlen sich ab um in der Hohe an der Tropopause als Antipassate wieder zu den Wendekreisen zuruckzustromen 23 Dabei entsteht aquatorwarts die tropisch subtropische Trockenzone die ganzjahrig unter dem Einfluss des Hochdruckgurtels steht und sehr trocken ist wahrend dieser Einfluss am Rand der gemassigten Breiten nur in den jeweiligen Sommermonaten vorherrscht Im Winter gelangen die mediterranen Klimagebiete im Westen der Kontinente die warmgemassigten Zonen im engeren Sinn in den Bereich der Westwinddrift die ergiebige Niederschlage bringt 24 Die Ostseiten der Kontinente liegen in den Subtropen hingegen noch im Einflussbereich des Monsuns der auch im Sommer grosse Regenmengen verursacht Klimatypen Allein die Zugehorigkeit zu einer Klimazone ermoglicht noch keine Aussagen uber die tatsachlichen Klimate innerhalb der Zone Dazu bedarf es der Festlegung von Klimatypen fur die niedrigen planar kollinen Regionen aus dem Vergleich der elementaren Makroklimate aller Kontinente mit Hilfe weiterer Parameter siehe Klimazone Abschnitt Moglichkeiten der Zonen Untergliederung Das konnen regionale thermische Bedingungen sein etwa die Kontinentalitat doch vor allem hygrische Merkmale wie die Summe der Niederschlage im Jahr die Dauer von Regen und Trockenzeiten oder das Verhaltnis von Niederschlags und Verdunstungsrate Humiditat Ariditat Dies fuhrt zu komplexen Klimaschlusseln die im Kartenbild zwangslaufig noch grossere Abweichungen zwischen den verschiedenen Modellen aufweisen Wie an der Karte erkennbar wird die subtropische Zone in mindestens drei elementare Makroklimate unterteilt Da die Temperaturen uberall ganzjahrig ausreichend hoch sind und keine Limitierung der Vegetation bewirken werden fur die Klimatypen des Tieflandes im Allgemeinen keine Temperaturgrenzwerte genannt Entscheidend ist hier die Menge und Verteilung der Niederschlage Die Gebirgsklimate werden in der Regel separat betrachtet Hartlaubklimate nbsp nbsp Hartlaubvegetation in Sud Kalifornien nbsp Subtropische Steppe in Nord AlgerienDie Klimate der subtropischen Hartlaubgebiete auch Mediterranklimate bisweilen Westseitenklimate jedoch mit gemassigtem Regenwaldklima zu verwechseln erhalten insgesamt eine hohe Globalstrahlung die wahrend der Vegetationszeit jedoch nur gering ausfallt 10 Die im Folgenden genannten Merkmale gelten erdumspannend geozonal fur Regionen bis zu rund 1000 m Meereshohe Hoher gelegene Gebiete weisen haufig ein abweichendes extrazonales Gebirgsklima auf Sie sind gepragt durch massig hohe Jahresmitteltemperaturen die in der Regel zwischen 13 und 20 C liegen Die durchschnittlichen Tagestemperaturen steigen an 360 Tage uber den Gefrierpunkt 25 Die mittelhohen Jahresniederschlage bewegen sich zwischen 300 und 900 mm 26 Die Niederschlage sind 4 bis 7 Monate im Sommerhalbjahr sehr gering bis gering und 5 bis 8 Monate im Winterhalbjahr massig bis sehr hoch von dieser Verteilung gibt es nur wenige Abweichungen Schneefall kommt im Tiefland nur regional und nur selten an wenigen Tagen vor Aufgrund der hohen Gesamtverdunstung 10 ist das Klima mit um die 5 27 bis unter 10 feuchten Monaten 18 semiarid bis semihumid Die genannten Bedingungen von Licht Warme und Feuchtigkeit fuhren zu einer langen Dauer der jahrlichen Wachstumsperiode zwischen 150 und 270 Tagen 15 27 Die potenzielle naturliche Vegetation besteht aus Hartlaub und Nadelgeholzen im semihumiden Klima als Walder im semiariden Klima oder bei haufigen Branden als Strauchformationen oder Gras und Strauchsteppen Viele Baumarten der Hartlaubklimate sind gut an Brande angepasst Dennoch ist die Feuerklimax in der Regel das baumarme Buschland Die Gesamtcharakteristik der Mediterranklimate kann mit ganzjahrig ausreichend warm sommertrocken und winterfeucht offene oder geschlossene Hartlaubvegetation zusammengefasst werden Folgende Klimatypen effektiver Klassifikationsmodelle decken dieses Makroklima ab bei Troll amp Paffen IV 1 Winterfeucht sommertrockene Mediterranklimate IV 2 Winterfeucht sommerdurre Steppenklimate bei Koppen amp Geiger Csa Csb Csc Mittelmeerklima bei Trewartha Cs Subtropical Dry Summer Es gibt weltweit funf Hauptregionen des Etesienklimas Das Mittelmeergebiet heute meist waldfrei mit Macchie und Garrigue die Mallee Sudwest und Sudostaustraliens den Chaparral in Kalifornien Mittelchiles Mattoral und den Fynbos in Sudafrika Die Walder Sudwest Australiens die Kapregion Sudafrikas Kalifornien und der Mediterran gehoren durch den hohen Endemitenreichtum zu den 25 artenreichsten der Erde Lorbeerwaldklimate nbsp nbsp Lorbeerwald in Japan nbsp Pampa subtropische Steppe in UruguayDie Klimate der subtropischen Lorbeerwalder oder der subtr Feuchtwalder erhalten ganzjahrig eine hohe Globalstrahlung die wahrend der Vegetationszeit sehr hoch ist 10 Die im Folgenden genannten Merkmale gelten erdumspannend geozonal fur Regionen bis zu rund 1000 m Meereshohe Hoher gelegene Gebiete weisen haufig ein abweichendes extrazonales Gebirgsklima auf Sie sind gepragt durch hohe Jahresmitteltemperaturen die in der Regel zwischen 14 und 22 C liegen Die durchschnittlichen Tagestemperaturen steigen an 360 Tage uber den Gefrierpunkt 25 Die insgesamt hohen Jahresniederschlage bewegen sich zwischen 1000 und 1600 mm regional uber 2500 mm 26 Die Niederschlage sind uber ein halbes Jahr meist im Sommerhalbjahr hoch bis sehr hoch die restliche Zeit oft im Winterhalbjahr meist massig hoch bis massig selten gering meist gibt es grosse monatliche Unterschiede Vereinzelte Tage mit Schneefall sind im Tiefland extrem selten Aufgrund der mittelhohenGesamtverdunstung 10 ist das Klima mit mindestens 9 feuchten Monaten vollhumid 18 Die genannten Bedingungen von Licht Warme und Feuchtigkeit fuhren zu einer sehr langen Dauer der jahrlichen Wachstumsperiode die um 300 Tage schwankt 15 27 Die potenzielle naturliche Vegetation besteht aus immergrunen Feuchtwaldern die zusammenfassend Lorbeerwald genannt werden sowie feuergepragte oder azonal bedingte Steppen der Sudhalbkugel etwa grosse Teile der Pampa Sudamerikas und das Highveld Grasland Sudafrikas Namengebend fur die Lorbeerwalder sind die auf der Nordhalbkugel dort haufig vorkommenden meist immergrunen Lorbeergewachse Typisch fur die Walder sind ebenfalls haufig Nadelholzer und ein hoher Anteil tertiarer Baumarten hin und wieder Urwaldriesen und Lianen sowie oft krummschaftige Baume Die Gesamtcharakteristik der Lorbeerwaldklimate kann mit ganzjahrig ausreichend warm und feucht Lorbeerwalder mit Nadelbaumen oder Grasland als Feuerklimax zusammengefasst werden 27 Folgende Klimatypen effektiver Klassifikationsmodelle decken dieses Makroklima ab bei Troll amp Paffen IV 6 Standig feuchte Graslandklimate der Sudhalbkugel IV 7 Standig feuchte sommerheisse Klimate bei Koppen amp Geiger Cfa immerfeuchtes Ostseitenklima Cwa Cwb Cwc Subtropische Gebirgsklimate Uberschneidung mit Tropen bei Trewartha Cf Subtropical Humid Die drei bedeutendsten Regionen der Lorbeerwaldklimate liegen in den Sudstaaten der USA in Sudbrasilien und Ostasien von Sudchina bis Westjapan Heisse Wustenklimate nbsp nbsp Vollwuste mit Akazien in der agyptischen Sahara nbsp Spinifex Halbwuste im Northern Territory AustralienMit der Bezeichnung Klimate der heissen Wusten werden haufig sehr ahnliche meist ununterbrochen ineinander ubergehende Klimate der Subtropen und Tropen zusammengefasst da trotz etwas unterschiedlicher Temperaturen ggf episodische Froste in den Subtropen moglich keine wesentlichen Abweichungen bei der Vegetation erkennbar sind Die im Folgenden genannten Merkmale gelten erdumspannend geozonal fur Regionen bis zu rund 2000 m Meereshohe Hoher gelegene Gebiete weisen haufig ein abweichendes extrazonales Gebirgsklima auf Diese Trockenklimate erhalten in der Summe eine sehr hohe Globalstrahlung die wahrend der Vegetationszeit jedoch gering ist 10 Sie sind gepragt durch hohe Jahresmitteltemperaturen die in der Regel zwischen 16 und 28 C liegen Die durchschnittlichen Tagestemperaturen steigen an 360 Tage uber den Gefrierpunkt 25 Die sehr geringen bis geringen Jahresniederschlage bewegen sich zwischen 0 und 125 mm in Vollwusten und bis zu 250 mm in Halbwusten 26 Aufgrund der sehr hohen Verdunstungsrate ist das Klima ganzjahrig arid Die genannten Bedingungen von Licht Warme und Feuchtigkeit fuhren zu einer sehr kurzen Dauer der jahrlichen Wachstumsperiode unter 60 Tagen 15 27 Die potenzielle naturliche Vegetation bei Vollwusten unter 10 der Flache bei Halbwusten bis zu 50 Flachenbedeckung besteht vor allem aus Xerophyten Anpassung an extreme Trockenheit wie einjahrige Pflanzen ausdauernde Graser wasserspeichernde Sukkulenten und Tiefwurzler sowie haufig Halophyten Anpassung an versalzte Boden Die Gesamtcharakteristik der Heissen Trockenklimate kann mit extreme Trockenheit in den Subtropen mit kurzandauernden Frosten oder Nachfrosten im Winter in den Tropen frostfreies Tageszeitenklima keine geschlossene Pflanzendecke wustenhaft zusammengefasst werden Folgende Klimatypen effektiver Klassifikationsmodelle decken dieses Makroklima ab bei Troll amp Paffen IV 3 Kurz sommerfeuchte Steppenklimate IV 4 Lang sommerfeuchte Steppenklimate IV 5 Halbwusten und Wustenklimate V 4 Tropische Trockenklimate V 5 Tropische Halbwusten und Wustenklimate bei Koppen amp Geiger BSh BWh heisses Steppen u Wustenklima Uberschneidung mit Tropen bei Trewartha BS Steppe or Semiarid einschliesslich gemassigter Steppen BW Desert or Arid einschliesslich gemassigter Wusten Die grosste heisse Wuste der Erde ist Teil des altweltlichen Trockengurtels der sich von der Sahara in Nordafrika durch Vorderasien bis Nordwest Indien erstreckt Sehr grosse Raume nehmen zudem die australischen Trockengebiete und die sud afrikanische Kalahari ein Die Wusten Nordamerikas und die sudamerikanische Atacama Wuste sind dagegen vergleichsweise klein Hohenstufen nbsp Alpine Hartpolsterpflanzen im subtropischen Gebirge TasmaniensBei Hochgebirgen in der subtropischen Zone liegt die Waldgrenze im Mittel zwischen 2000 und 3000 m Meereshohe auf der Sudhalbkugel deutlich tiefer bis gut 1000 m nordlich des Aquators bei manchen Gebirgen erst bei uber 4000 m Je naher ein Gebirge der gemassigten Zone liegt desto ahnlicher ist die Gebirgsvegetation der Hohenstufen den Biomen der vergleichbaren globalen Klimazonenabfolge Dies gilt fur allem fur die Nordhalbkugel wo auch subtropische Gebirge Ruckzugsgebiete fur die Lebensformen der eiszeitlichen Biome waren die sich im Tiefland zwischen diesen und weiter nordlich liegenden Gebirgen erstreckten Die Gebirgsfloren haben demnach den gleichen Ursprung und sind noch nicht lange genug isoliert um sich in der Evolution deutlich auseinanderentwickelt zu haben Dies gilt etwa fur die sudlichen Rocky Mountains die Pyrenaen den Apennin oder die nordlichen Gebirgsketten Hochasiens Das Bergwaldklima und die Waldtypen sind uberall vergleichbar mit den Klimaten der gemassigten Tieflandwalder An der Waldgrenze und hoher hinaus oder je naher man dem Aquator kommt desto grosser werden die Abweichungen aufgrund langerer Isolation bzw separater Entwicklung aber auch wegen der intensiveren Sonnenstrahlung im Gebirge und der starkeren Verdunstung Fur die Gebirge der Sudhalbkugel gilt das alles in besonderem Masse So finden sich in der alpinen Hohenstufe subtropischer Berge etwa Dornpolsterformationen statt oder neben Tundrenpflanzen Und der Kobresia pygmaea Rasen im Hochland von Tibet sowie die Puna Vegetation der Anden haben kaum noch etwas mit den Grasmatten gemassigter Hochgebirge zu tun Uberdies fuhren die wesentlich extremeren Unterschiede bei den Niederschlagen der Luv und Lee Seiten der Gebirge meistens kleinraumig zu deutlich abweichenden Artenzusammensetzungen Je trockener es ist desto mehr unterscheiden sich die Pflanzenformationen subtropischer Gebirge von der geozonalen Abfolge Falsche Subtropen nbsp Supratropischer Nebelwald in Panama Innere Tropenzone auch unkorrekt subtropische Hohenstufe genanntBedingt mit den subtropischen Klimaten vergleichbar sind die Hohenstufen tropischer Hochgebirge Obwohl die Pflanzengesellschaften feuchter subtropischer Tieflandwalder und tropischer Berg Nebelwalder zum grossen Teil sehr verschieden sind sind die Struktur der von ihnen gebildeten Waldformationen und die klimatischen Rahmenbedingungen durchaus ahnlich sodass vor allem Autoren von Reisefuhrern aber auch Botaniker 28 das Klima der tropischen Nebelwalder subtropisch nennen Dies kann zu Verwirrungen fuhren da die Subtropen faktisch an den Wendekreisen liegen und nicht am Aquator Die Gleichsetzung der Klimate ist zudem im Detail nicht richtig Haufig ist die Verteilung der Niederschlage ubers Jahr und ihre Intensitat unterschiedlich die Wasserversorgung uber Nebel hat eine andere Gewichtung und insbesondere der Temperaturverlauf ist vollkommen verschieden Die subtropisch feuchten Lorbeerwalder unterliegen jahreszeitlichen Schwankungen mit winterlichen Minima wahrend die subtropisch genannten Hohenzonen tropischer Gebirge statt Jahreszeiten ein Tageszeitenklima haben bei dem die grossten Unterschiede ganzjahrig zwischen Tag und Nacht auftreten Die korrektere Bezeichnung feuchttropischer Gebirgsklimate oberhalb der Regenwalder ist supratropisch oder allgemeiner kalttropisch Je naher die Gebirge am Aquator liegen desto grosser sind die floristischen Unterschiede NaturraumNach okologischen Kriterien gliedert sich die subtropische Zone in die immerfeuchten und winterfeuchten Subtropen sowie die ubergreifenden Tropisch subtropischen Trockengebiete Ausdehnung und Ausmasse Auf die solare Abgrenzung bezogen betragt der Abstand von den Wendekreisen bis zum 45 Breitengrad rund 2400 km Der Umfang der Erde betragt in der Mitte der Zone uber 33 000 km 29 Beide Subtropen Zonen bedecken in diesem Sinne jeweils uber 80 Mio km das sind insgesamt etwa 32 der Erdoberflache Berucksichtigt man die thermischen Verschiebungen gehoren eher nur 26 dazu die nordliche Zone ist deutlich und die sudliche etwas kleiner als der solare Anteil Knapp 30 der Subtropen Zonen sind Landmassen 15 der irdischen Landoberflache liegen in dieser Zone wovon 10 auf die nordlichen und 5 auf die sudlichen Subtropen entfallen 10 Nordliche Subtropen Die nordlichen Subtropen ziehen sich durch uber 30 Lander Die sudlichen USA und das nordliche Mexiko den gesamten Mittelmeerraum mit ganz Sudeuropa und halb Nordafrika Vorderasien bis auf den Suden der arabischen Halbinsel sowie fast die gesamte Sudhalfte Zentral und Ostasiens mit Afghanistan Pakistan grossen Teilen Chinas und den sudlichsten Landesteile von Korea und Japan Die Klimazone erstreckt sich in einem zwischen 1300 und 3000 Kilometer breiten Gurtel um die gesamte Erde Die thermischen Abweichungen vom 45 Breitengrad als solare Grenze zu den Mittelbreiten liegen durch das Kontinentalklima der inneren Kontinente sowie durch ungehinderte klimatische Einflusse aus dem Norden praktisch alle sudlicher zum Beispiel um bis zu 1200 km in China etwa beim 34 Breitengrad Vom nordlichen Wendekreis als Tropengrenze weichen die thermischen Subtropen nach Norden und Suden ab Die grosste Abweichung nach Norden liegt im Stau des westlichen Himalaya Hier reichen die Tropen bis zum 31 Breitengrad sodass die Subtropen uber 800 km weiter nordlich beginnen Nach Suden findet sich die grosste Ausbuchtung fast 400 km weiter aquatorwarts quer durch die gesamte Sahara Sudliche Subtropen In der sudlichen subtropischen Zone liegen eindeutig lediglich elf Lander Der schmale Kustenstreifen des Andenvorlandes von Sud Peru der Norden und die Mitte von Chile und Argentinien ganz Uruguay und Teile Sudbrasiliens in Afrika der Westen und Sudwesten Namibias ganz Sudafrika einschliesslich Lesotho und Eswatini sowie die Sudhalfte Australiens ohne Mittel und Sud Tasmanien und etwa die gesamte Nordhalfte Neuseelands Der sudliche subtropische Klimagurtel ist zwischen 1400 und 2500 Kilometer breit Der als Grenze zu den solaren Mittelbreiten gedachte 45 Breitengrad wird praktisch nirgendwo erreicht Thermisch enden die Subtropen aufgrund des Einflusses der grossen eiskalten Antarktis im Schnitt fast 500 km weiter aquatorwarts In Chile und Sudost Australien sind es uber 700 km im Schutz der Anden in Argentinien nur gut 200 km Der Verlauf der thermischen Grenze zu den Tropen hat hingegen sehr grosse Abweichungen vom sudlichen Wendekreis als solarer Grenze Die grosste Abweichung von uber 1400 km Richtung Aquator wird durch den kalten Humboldtstrom verursacht Eine weitere grosse Nordabweichung liegt mit uber 800 km an der Kuste Sudwest Afrikas Die grossten Verschiebungen Richtung Sudpol liegen mit jeweils rund 300 km an den Ostseiten der Kontinente Okologie nbsp In den Subtropen herrscht die grosste Bienenartenvielfalt der Erde Unbekannte Bienenart aus Argentinien nbsp Barenpavian in SudafrikaIm Gegensatz zu den Mittelbreiten bei denen ein Einfluss der Temperaturen auffallt ist die Biodiversitat der Subtropen ausserhalb der Hochgebirge vor allem vom Wasserangebot abhangig Ausser in den Wusten Nordamerikas und den Halbwusten Australiens ist die Artenvielfalt in den subtropischen Trockengebieten mit unter 100 bis hochsten 500 Gefasspflanzenarten sehr gering bis gering In den humiden Gebieten meist mittel bis hoch mit 1000 bis 3000 Arten wenn man von den noch artenreicheren Gebirgen der Nordhalbkugel und den artenarmeren Gebirgen der Sudhalbkugel absieht Werte 1 30 Bei der Artenvielfalt der Baume ist die Trennung in aride und humide Raume weniger deutlich Sie erstreckt sich insgesamt von sehr gering bis hoch wobei die Trockenraume von Patagonien 181 Arten im Biom und die Hartlaubgebiete Nordamerikas 310 Arten und des Mittelmeerraumes 348 Arten die geringsten Werte und die kleinen Trockenwalder Hochasien mit 3173 Arten sowie das Lorbeerwaldgebiet Sud Chinas aufgrund des Austausches im Ubergang mit den tropischen Waldern mit 14 595 Baumarten die hochsten Artenzahlen aufweisen Werte 2 31 Die Wirbeltierfauna der Subtropen ist sehr uneinheitlich verteilt Die Sahara Nordafrikas kommt auf 1 bis 70 Arten pro Zelle die Sonora Wuste West Nordamerikas auf 170 bis 200 Arten in den Lorbeerwaldregionen der Ost USA werden 240 bis 280 Arten gezahlt in der vergleichbaren Region Sud Chinas 280 bis 500 und an der sudostbrasilianischen Kuste gar 550 bis uber 1200 Arten Werte 3 32 Die Zahl der Saugetierarten ist etwas weniger uneinheitlich In den Trockengebieten leben ausser in Sudafrika meist unter 30 Arten sehr gering wahrend in fast allen anderen Gebieten geringe Artenzahlen zwischen 50 und 70 vorkommen Lediglich in den sudostbrasilianischen Araukarienwaldern und in den sudchinesischen Lorbeer Bergwaldern sind bis zu 100 Arten zu finden mittel Werte 4 33 Einige Primaten Verbreitungsgebiete reichen von den Tropen in die Subtropen sodass sich in Sudamerika Afrika vor allem in den sudlichen Subtropen und Asien einige wenige Arten finden 34 Bei den Vogelarten leben in den Trockenraumen sehr wenig Arten auf der Sudhalbkugel sind es zum Teil etwas mehr Mittlere bis hohe Werte finden sich in den feuchten subtropischen Gebieten Sud Chinas der Himalaya Sudhange Ost Australiens Sudafrikas und Ost Sudamerikas Werte 5 35 Sehr ahnlich ist das Verteilungsmuster bei den Reptilienarten obwohl sie mit 70 bis 195 Arten hohe bis sehr hohe Werte erreichen Auch in den Trockenraumen ist die Reptilienvielfalt mit 110 bis 140 Arten zwar gering aber relativ hoher als bei den Vogeln Zu beachten sind die Halbwusten Nordamerikas und des Nahen Ostens wo jeweils hohe Artenzahlen sowie Australiens wo sehr hohen Artenzahlen vorkommen Werte 6 36 Bei den Amphibien sind die Werte ahnlich wie in den Mittelbreiten uberwiegend gering Gar keine oder sehr wenige Arten in den trockenen und winterfeuchten Raumen und in den feucht subtropischen Klimaten geringe bis mittlere Anzahlen Selbst die sudostbrasilianischen Araukarienwalder verzeichnen nur regional hohe Zahlen Werte 7 37 Die Artenvielfalt der Wirbellosen wurde bislang kaum untersucht entspricht aber sicherlich der groben Regel Je warmer und feuchter desto haufiger Eine Untersuchung zu den Bienenarten der Erde ergab fur samtliche Walder Hartlaubgebiete und subtropische Graslander hohe bis sehr hohe Artenzahlen sodass der Schwerpunkt der Bienenartenvielfalt weltweit in den sudlichen und nordlichen Subtropen sowie im gemassigten Nordamerika und Asien liegt In den subtropischen Trockengebieten ist das Bild uneinheitlich Sehr hohe Artenzahlen in den Wusten und Halbwusten Nord und Sudamerikas ebenfalls allgemein in subtropisch trockenen Gebirgen hohe Werte in Sudwest Afrika mittlere in Australien und geringe bis sehr geringe in der Sahara 38 Fauna und Flora nbsp Kamele Perfekte Anpassung an Trockenheit Symbol und Nutztier der WustenDie nordlichen Subtropen sind aus stammesgeschichtlicher Sicht fur das Floren und Faunenreich Ubergangsraume zwischen der Holarktis der nordlichen Mittelbreiten und den tropischen Regionen Neotropis Amerika und Palaotropis in der Afrika und Eurasien Auf der Sudhalbkugel deckt sich das kleinste Florenreich die Capensis Sudafrikas ungefahr mit den dortigen Subtropen wahrend ganz Sudamerika und Australien Einheiten bilden Die Kamelartigen Trampeltier Dromedar Lama und Vikunja haben in den Subtropen ihre grossten Verbreitungsgebiete und die Altweltkamele stellen ein Symboltier der Trockenraume dar Da die Ariditat hohe Anforderungen an das Uberleben stellt beherbergen die Trockengebiete eine grosse Zahl speziell angepasster Arten und Verhaltensstrategien Drosselung der Wasserabgabe u o Regulierung der Korpertemperatur durch z B Leben im Boden oder Nachtaktivitat In den feuchteren Regionen ist die grosse Zahl der Vogelarten aus den Gruppen der Sing Greif Huhner und Taubenvogel auffallig Sie finden dort etwa eine grosse Zahl von Gliedertieren als Nahrung Hinzu kommen viele Zugvogel die hier rasten oder uberwintern 10 Boden Die meisten Boden der Subtropen kommen auch in den Tropen vor Walder Acrisol Zone Halbwusten Xerosol Zone Wusten Yermosol Zone Typisch sind lediglich die Boden des Mittelmeerklimas die als Chromic Luvisol Calcisol Zone bezeichnet 10 Besiedlung und Nutzung Ahnlich wie bei den gemassigten Zonen sind grosse Teile der Subtropen anthropogen uberpragt so dass weniger als die Halfte noch als naturnahe Wildnis betrachtet werden kann Dabei handelt es sich zum grossten Teil um Wusten oder Hochgebirge Typische landwirtschaftliche Nutzungsarten sind Dauerkulturen mit Baumfruchten in den mediterranen Gebieten hier liegen etwa die grossten Anbaugebiete fur Zitrusfruchte die Oasenwirtschaft in den heissen Wusten insbesondere in der Sahara und die Formen der Wanderweidewirtschaft Transhumanz Fast alle stadtischen Hochkulturen der Alten Welt entstanden in den solaren Subtropen In Amerika waren dies klimatisch subtropisch tropische Gebiete Weblinks nbsp Commons Subtropen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien H Kehl Flora und Vegetation der winterfeuchten Subtropen TU Berlin Institut fur Okologie Vergleich des Winterregenklimas der Westseiten und des Subtropischen Ostseitenklimas Memento vom 2 Mai 2015 im Internet Archive Anmerkungen Im Hinblick auf die Globale Erwarmung wurden die ariden und semiariden Klimate bezuglich Wustenbildung Versteppung die Schultz klimatisch als Trockene Mittelbreiten und Tropisch subtropische Trockengebiete zusammenfasst separat erfasst Zudem die gemassigten Regenwaldklimate die Schultz zwar mehrfach erwahnt dann aber nicht separiert Auf der Nordhalbkugel liegen die Subtropen im Schutz der Kaskadenkette in Nordamerika etwa 500 km weiter nordlich als der 45te Breitengrad wahrend sie in Korea durch den Einfluss aus Sibirien je nach Modell rund 500 bis 1000 km sudlicher liegen Die Grenze zu den Tropen liegt in Indien im Luftmassenstau des Himalaya mindestens 850 km weiter nordlich als der Wendekreis Andernorts ist die mittlere Ubereinstimmung der thermischen und solaren Grenze am Wendekreis relativ gleich Durch die kalten Stromungen des Humboldtstroms vor West Sudamerika und des Benguelastroms vor Sudwestafrika reicht die Grenze zu den Tropen auf der Sudhalbkugel jeweils mindestens 1000 km naher an den Aquator Im mittleren Sudafrika liegt die Tropengrenze rund 300 km weiter sudlich Ansonsten ist die Ubereinstimmung im Mittel recht gut Die grosste Abweichung vom 45ten sudlichen Breitengrad als Grenze zur gemassigten Zone liegt in Sudamerika Auch hier bewirkt der Humboldtstrom vor der chilenischen Kuste eine Verlagerung von mindestens 600 km gen Aquator wahrend Verschiebungen in die solaren Mittelbreiten bei den sudlichen Subtropen nicht vorkommen Abgeleitet aus commons Karte Klimazonen 3 Modelle und Makroklimate png Entfernungen per Messwerkzeug auf der Karte Die grossten Gebirge der Erde fur Wikipedia Google Maps abgerufen am 6 November 2022 Unterteilungen zur Artenvielfalt Artenvielfalt Gefasspflanzenauf 100 x 100 km lt 200 sehr gering200 1000 gering1000 2000 mittel2000 4000 hoch4000 gt 5000 sehr hoch Artenvielfalt Baumeje Biom lt 1000 sehr gering1000 3000 gering3000 8000 mittel8000 14 000 hoch gt 14 000 sehr hoch Artenvielfalt Wirbeltiereauf 50 x 50 km1 101 sehr gering102 192 gering193 258 mittel259 460 hoch461 1286 sehr hoch Artenvielfalt Saugetiereauf jeweils 50 000 km 1 42 sehr gering43 84 gering85 126 mittel127 168 hoch169 210 sehr hoch Artenvielfalt Vogelauf 10 x 10 km1 135 sehr gering136 271 gering272 406 mittel407 542 hoch542 678 sehr hoch Artenvielfalt Reptilienauf 10 km 1 44 sehr gering45 88 gering89 132 mittel133 176 hoch177 221 sehr hoch Artenvielfalt Amphibienauf 50 x 50 km1 27 sehr gering28 54 gering55 81 mittel82 108 hoch109 136 sehr hochQuellen Burkhard Hofmeister Die gemassigten Breiten insbesondere die kuhlgemassigten Waldlander Westermann Braunschweig 1985 ISBN 978 3 89057 313 7 S 14 Kennzeichen der wichtigsten Klimazonen in Europa zum de Unterrichtsmedien im Internet abgerufen am 26 Oktober 2015 a b c Heinz Nolzen Hrsg Handbuch des Geographieunterrichts Bd 12 I Geozonen Aulis Verlag Deubner amp Co KG Koln 1995 ISBN 3 7614 1618 0 S 115 116 122 124 Wilhelm Lauer Daud Rafiqpoor Peter Frankenberg Die Klimate der Erde Eine Klassifikation auf okophysiologischer Grundlage der realen Vegetation In Erdkunde Band 50 Heft 4 Boss Kleve 1996 PDF 4 5 MB abgerufen am 22 Dezember 2021 S 276 277 291 292 sowie Beilage V 10 Kartenseiten Michael Richter Autor Wolf Dieter Blumel et al Hrsg Vegetationszonen der Erde 1 Auflage Klett Perthes Gotha und Stuttgart 2001 ISBN 3 623 00859 1 S 165 194 223 Artikel Walder im Klimawandel auf dem Hamburger Bildungsserver abgerufen im Januar 2013 a b Ermittelt uber Online Rechner Sonnenstand an einem gegebenen Tag Azimut und Elevationstabelle Online abgerufen am 9 November 2022 Materialien der Hochschule Mannheim Institut fur Energie und Umwelttechnik Mittlere jahrliche Globalstrahlung RRE 03 2006 PDF abgerufen am 17 Marz 2023 S 26 von 40 nach RWE Heinz Nolzen Hrsg Handbuch des Geographieunterrichts Bd 12 II Geozonen Aulis Verlag Deubner amp Co KG Koln 1996 ISBN 3 7614 1619 9 S 6 a b c d e f g h i j Jurgen Schultz Die Okozonen der Erde 4 vollig neu bearbeitete Auflage Ulmer UTB Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8252 1514 9 S 26 Abb 0 3 Vergleich der Okozonen nach ausgewahlten quantifizierbaren Merkmalen S 30 Tab 1 1 Flachengrossen der Okozonen Werte aufgeteilt nach Flachenberechnungen uber die Karte Klimazonen 3 Modelle und Makroklimate S 35 Tab 2 1 Hygrothermische Wachstumsbedingungen in den einzelnen Okozonen nach Klimazonen zusammengefasst z T gemittelt S 79 Grafik Mittlere jahrliche Biotemperatur S 234 235 u 278 279 Tierwelt der Subtropen S 352 353 Abb B Bodenzonen der Erde Abgeleitet aus commons Karte GOME uviecclimyear lr gif basierend auf GOME Spektrometerdaten des ESA Satelliten ERS 2 wie vom KNMI Konigliches Niederlandisches Meteorologisches Institut veroffentlicht Werner H Terjung Stella S F Louie Energy Input Output Climates of the World A Preliminary Attemp Los Angeles 1971 PDF 1 75 MB abgerufen am 3 Juli 2022 S 136 148 152 157 158 159 164 Abgeleitet aus Frostverteilung nach Larcher bzw Larcher amp Bauer in Jorg S Pfadenhauer Frank A Klotzli Vegetation der Erde Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 41949 2 S 46 Abb 1 24 sowie Jurgen Schultz Die Okozonen der Erde 4 vollig neu bearbeitete Auflage Ulmer UTB Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8252 1514 9 S 247 Abb 12 3 Monika Sanchez Was ist die thermische Amplitude Information auf meteorologianenred com abgerufen am 19 Dezember 2022 a b c d e Elgene Owen Box World Bioclimatic Zonation In Elgene Owen Box Hrsg Vegetation Structure and Function at Multiple Spatial Temporal and Conceptual Scales Springer International Publishing Schweiz 2016 ISBN 978 3 319 21451 1 PDF S 6 Tabelle 2 Early evolution of temperature based limits for world climatic zonation mit den Grenzwerten nach Supan und Koppen S 12 Tabelle der Haupt Klimazonen Carl Troll Karlheinz Paffen Karte der Jahreszeiten Klimate der Erde In Erdkunde Band 18 Heft 1 Dummler Bonn 1964 PDF 10 9 MB abgerufen am 25 Juni 2022 S 17 Beilage Legende zur Karte ohne Seitenangabe bzw S 37 38 des PDF H Kehl Vegetationsokologie Tropischer amp Subtropischer Klimate LV von 1986 2016 online abgerufen am 26 September 2022 Abschnitt Ecological zone breakdown used in Forest Resources Assessment FRA 2000 of FAO Tab A6 05 a b c Die geookologischen Zonen der Erde nach Muller Hohenstein 1989 in Heinz Nolzen Hrsg Handbuch des Geographieunterrichts Bd 12 I Geozonen Aulis Verlag Deubner amp Co KG Ksln 1995 ISBN 3 7614 1618 0 S 9 Tabelle Abb 1 2 1 2 Wilhelm Lauer Daud Rafiqpoor Peter Frankenberg Die Klimate der Erde Eine Klassifikation auf okophysiologischer Grundlage der realen Vegetation In Erdkunde Band 50 Heft 4 Boss Kleve 1996 PDF 4 5 MB abgerufen am 22 Dezember 2021 S 276 277 282 288 291 292 sowie Beilage V 10 Kartenseiten Sascha Leufke Autor Michael Hemmer Gabriele Schrufer Jan Christoph Schubert Hrsg Klimazonen im Geographieunterricht Fachliche Vorstellungen und Schulervorstellungen im Vergleich in Munsteraner Arbeiten zur Geographiedidaktik Band 02 2011 PDF 5 9 MB abgerufen am 31 Juli 2022 hier Das Baukastensystem von SIEGMUND 1999 S 27 30 sowie erganzend Westermann Kartographie Hrsg Weltatlas 1 Auflage 2008 Bildungshaus Schulbuchverlage Braunschweig 2009 ISBN 978 3 14 100700 8 S 226 Roger Smith Lectures on Tropical Meteorology Figure 4 Zonally averaged components of the absorbed solar flux and emitted thermal infrared flux at the top of the atmosphere und Figure 5 Mean annual precipitation as a function of latitude Auf www meteo physik uni muenchen de 2015 online abgerufen am Freitag 30 September 2022 Walter Roedel Physik unserer Umwelt Die Atmosphare Zweite uberarbeitete und aktualisierte Auflage Springer Berlin Heidelberg 1994 ISBN 978 3 540 57885 7 S 189 191 atmospharische Zirkulation In Spektrum de Lexikon der Geowissenschaften Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH abgerufen am 3 November 2022 Walter Roedel Physik unserer Umwelt Die Atmosphare Zweite uberarbeitete und aktualisierte Auflage Springer Berlin Heidelberg 1994 ISBN 978 3 540 57885 7 S 191 a b c Abgeleitet aus Klimadiagrammen alle abgerufen am 15 Januar 2023 Vorwiegend Klimadiagramme weltweit Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Institut fur Geowissenschaften und Geographie Bei fehlenden Regionen zur Erganzung selten www klimadiagramme de climate data org climatecharts net a b c In der Biogeographie existiert eine Vielzahl von Grenzwerten verschiedener Autoren die voneinander abweichen zum Teil veraltet sind und bis zur Jahrtausendwende nie verifiziert wurden siehe Quelle Beierkuhnlein amp Fischer S 249 sowie Geozonen Datengrundlage Die hier genannten Spannen der Jahresdurchschnittstemperaturen und niederschlagssummen sind gemittelte Werte aus den Bezugsrahmen die zwei moderne Studien 2017 u 2021 zur Ermittlung der realistischen Abgrenzungen von Biomen geschaffen haben Fur die detaillierteren Biom Untergliederungen und unter Berucksichtigung konzeptionell festliegender Werte wurde nach Moglichkeit auf die Einteilungen und Festlegungen von Muller Hohenstein 1989 und die Nennung in Pfadenhauer amp Klotzli 2014 zuruckgegriffen da sie den Studienergebnissen am ehesten entsprechen Carl Beierkuhnlein u Jan Christopher Fischer Global Biomes and Ecozones Conceptual and Spatial Communalities and Discrepancies In Erdkunde Band 75 Nr 4 2021 erdkunde uni bonn de PDF ISSN 2702 5985 S 257 261 sowie erganzend Appendix III 2D Kernel graphs for all condensed biomes doi 10 3112 erdkunde 2021 04 01b Mingkai Jiang Benjamin Felzer Uffe N Nielsen Belinda E Medlyn Biome specific climatic space defined by temperature and precipitation predictability Research Paper in Wiley Global Ecology an Biogeography September 2017 doi 10 1111 geb 12635 S 1275 1277 Jorg S Pfadenhauer Frank A Klotzli Vegetation der Erde Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 41949 2 S 476 Klaus Muller Hohenstein Die geookologischen Zonen der Erde 1989 S 6 7 in Heinz Nolzen Hrsg Handbuch des Geographieunterrichts Bd 12 I Geozonen Aulis Verlag Deubner amp Co KG Koln 1995 ISBN 3 7614 1618 0 S 9 a b c d e Matthias Forkel Effektive Klimaklassifikation nach Troll und Paffen auf klett de TERRASSE online 23 September 2019 abgerufen am 30 Juni 2022 geringfugig angepasst Michael Richter Autor Wolf Dieter Blumel et al Hrsg Vegetationszonen der Erde 1 Auflage Klett Perthes Gotha und Stuttgart 2001 ISBN 3 623 00859 1 S 300 Berechnet aus cos Mittlerer Breitengrad Aquatorlange die Abflachung des Planeten bleibt dabei unberucksichtigt Wilhelm Barthlott et al Geographische Muster der Gefasspflanzenvielfalt im kontinentalen und globalen Massstab Erschienen in Erdkunde Bd 61 H 4 Oktober bis Dezember 2007 S 305 315 Online Version Roberto Cazzolla Gatti Peter B Reich Javier G P Gamarra Jingjing Liang The number of tree species on Earth 31 Januar 2021 doi 10 1073 pnas 2115329119 Fig 3 sowie Tabelle S2 im Appendix PDF Neil Cox Bruce E Young Philip Bowles et al A global reptile assessment highlights shared conservation needs of tetrapods In Nature 605 285 290 27 April 2022 doi 10 1038 s41586 022 04664 7 hier Darstellung Weltkarten aus atlas of life in https reptilesmagazine com researchers map distribution and density of worlds reptiles reptilesmagazine com Jenkins et al Map of global patterns of mammalian species richness 2013 In Richard D Stevens Rebecca J Rowe Catherine Badgley Gradients of mammalian biodiversity through space and time Journal of Mammalogy Nr 100 Mai 2019 doi 10 1093 jmammal gzy024 S 1071 Fig 1 Clinton N Jenkins Florida International University Mammals of the World Auf biodiversitymapping org Karten nach Daten der IUCN Marz 2018 Clinton N Jenkins Florida International University Birds of the World Auf biodiversitymapping org Karten nach BirdLife International Version 7 2018 Shai Meiri Uri Roll Richard Grenyer et al Data from The global distribution of tetrapods reveals a need for targeted reptile conservation Dryad Dataset 2017 doi 10 5061 dryad 83s7k Auf den Daten beruhende Karte auf shaimeirilab weebly com Clinton N Jenkins Florida International University Amphibians of the World Auf biodiversitymapping org Karten nach Daten der IUCN Dezember 2017 Michael C Orr Alice C Hughes Douglas Chesters et al Global Patterns and Drivers of Bee Distribution 2021 doi 10 1016 j cub 2020 10 053 hier Darstellung Weltkarte aus sci news Klimazonen Polargebiete Subpolare Klimazonen Gemassigte Zonen kaltgemassigte kuhlgemassigte Subtropen Tropen Normdaten Geografikum GND 4058344 2 lobid OGND AKS VIAF 239448685 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Subtropen amp oldid 237515573 Hartlaubklimate