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Als potenzielle naturliche Vegetation pnV bezeichnet man den Endzustand der Vegetation in einem Lebensraum der aufgrund des Klimas sowie anderer naturlicher Faktoren wie Feuer Bodenverhaltnisse oder Verbiss durch Pflanzenfresser aber ohne fortgesetzte menschliche Eingriffe entsteht Der Ausdruck wird vor allem im Zusammenhang mit Vegetationsanalysen und rekonstruktionen verwendet Im Konzept der pnV werden anders als im Konzept der Heutigen potenziellen naturlichen Vegetation hpnV in der Vergangenheit erfolgte irreversible dauerhafte menschliche Veranderungen von Standortbedingungen die die naturliche Sukzession beeinflussen nicht berucksichtigt Ob dies bereits fur die in vielen Jahrhunderten entstandenen Veranderungen durch das traditionelle Wirtschaften naturnah lebender Jager und Sammler Hirtenvolker u a zutrifft Beispiele Terra preta Highveld Grasland Puszta ist umstritten Zur Festlegung der pnV auf globaler Ebene werden die letzten ein bis zweitausend Jahre auf zonalen Normalstandorten sprich ohne Gebirgsstufen Gewasser Feuchtgebiete etc untersucht 1 Das Konzept der potenziellen naturlichen Vegetation wurde vom Pflanzensoziologen Reinhold Tuxen als Alternative zur umstrittenen Klimaxtheorie entwickelt 2 3 Eine exakte Bestimmung der jeweiligen potenziellen naturlichen Vegetation gilt heute allerdings als problematisch vor allem weil dies methodisch oft anfechtbar ist und Okosysteme zunehmend nicht als statische sondern als dynamische Systeme angesehen werden 4 Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsbestimmung 2 Einteilung und Kartografische Abbildung 3 Anwendung 4 Kritik und Erweiterungen 4 1 Methodische Probleme 4 2 Allgemeine Dynamik von Okosystemen 4 3 Grosse Herbivoren 4 4 Feuer und Boden 4 5 Rekonstruierte naturliche Vegetation als alternatives Konzept 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBegriffsbestimmung BearbeitenBei Reinhold Tuxen ist die potenzielle naturliche Vegetation ein Konzept zur Analyse syndynamischer Zusammenhange von Pflanzengesellschaften Sukzessions reihe und Ersatzgesellschaften In Die heutige potentielle naturliche Vegetation als Gegenstand der Vegetationskartierung von 1956 definiert er sie als den hypothetischen Zustand der Vegetation der fur ein bestimmtes Gebiet unter den heutigen Umweltbedingungen herrschen beziehungsweise sich einstellen wurde wenn der Mensch nicht mehr eingriffe 3 Die potenzielle naturliche Vegetation ist eine zeitgebundene Konstruktion Sie muss gegebenenfalls aktualisiert werden wenn sich klimatische Veranderungen auf die Vegetation auswirken Bei der Definition ausdrucklich ausgeschlossen hat Tuxen den Einfluss von Klimaveranderungen 2 Spater wurde der Begriff durch Westhoff und van der Maarel noch weiter prazisiert und als jene Vegetation definiert die sich nach dem Ende jeglicher menschlicher Nutzungsaktivitat letztendlich entwickeln wurde wenn das Endstadium sofort erreicht wurde 5 Die potenzielle naturliche Vegetation unterscheidet sich von der Vegetation der Urlandschaft wie sie vor dem Eingreifen des Menschen bestanden hat und auch von der rekonstruierten naturlichen Vegetation die sich unter dem derzeitigen Klima eingestellt hatte wenn der Mensch nie eingegriffen hatte 6 Es handelt sich auch nicht zwingend um die Vegetationsausstattung die sich am Ende der Sukzessionsreihe als dauerhafte Schlussgesellschaft Klimaxvegetation einstellen wurde 7 weil die Sukzessionsvorgange den Standort verandern konnen So ist zum Beispiel die potenzielle naturliche Vegetation eines eutrophen Flachsees eine Wasserpflanzengesellschaft nicht ein Rohricht oder ein Erlenbruchwald wie er sich im Zuge der naturlichen Verlandung des Sees nach langer Zeit schliesslich einstellen wurde Schlusselwort fur das Konzept der potenziellen naturlichen Vegetation ist das Standortpotenzial das heisst die spezifische Auspragung der Standortfaktoren wie z B Bodenfeuchte Nahrstoffgehalt Basengehalt des Bodens sowie Sommer und Wintertemperaturen Frost und Durreperioden Lange der Vegetationsperiode als klimatische Faktoren 3 Da die potenzielle naturliche Vegetation das Standortpotenzial abbilden soll werden durch den Menschen verursachte Anderungen des Standorts eingeschlossen Dies ist besonders offenkundig im Falle von Deponien oder Abgrabungen bei denen der Boden nicht mehr den ursprunglichen Verhaltnissen entspricht Nach der neueren Auffassung 8 sind Immissionsbelastungen urbane Warmeinseln und vergleichbare Faktoren in der potenziellen naturlichen Vegetation abzubilden weil diese sonst nicht mehr dem tatsachlichen Standortpotenzial entsprechen wurde und damit keinen prognostischen oder planerischen Wert hatte In gleicher Weise ware die potenzielle naturliche Vegetation einer eingedeichten durch Entwasserungsgraben trockengelegten Flussaue z B ein Eichen Hainbuchenwald nicht wie in der Naturlandschaft oder bei einem hypothetischen Verschwinden der Menschheit ein Eichen Ulmen Hartholzauwald In gleicher Weise sind Agriophyten und auch Neophyten die in die naturnahe Vegetation eingedrungen sind bei der Konstruktion der potenziellen naturlichen Vegetation zu berucksichtigen Dies kann soweit gehen dass in Irland Gebusche der verwilderten Pontischen Azalee Rhododendron ponticum heute als Bestandteil der potenziellen naturlichen Vegetation aufgefasst werden Einteilung und Kartografische Abbildung BearbeitenDie potenzielle naturliche Vegetation richtet sich stark nach den klimatischen Gegebenheiten der jeweiligen Region ist dabei allerdings nicht mit dem Konzept der Vegetationszonen identisch Bezieht man weitere okologische Faktoren Boden Wasserhaushalt Fauna mit in die Betrachtung ein kommt man zum Konzept der Biome Diesen Biomen stehen die sogenannten Anthrome gegenuber Dies sind Vegetationsformen die durch den Menschen entstanden sind wie etwa Acker oder Weideland 9 Karten mit potenzieller Vegetation sind in der Regel in Massstaben unter 1 25 000 Detailliertere Karten konnen aufgrund der hypothetischen Grenzziehungen zwischen einzelnen Vegetationseinheiten kaum gerechtfertigt werden 10 Fur weite Teile Mitteleuropas wird beispielsweise als potenzielle naturliche Vegetation der Buchenwald angenommen 11 Allerdings kann fur planerische Zwecke aus lokalen bzw regionalen Vegetationskartierungen eine detaillierte Karte der potenziellen naturlichen Vegetation erstellt werden 3 Anwendung BearbeitenAus der potenziellen naturlichen Vegetation lassen sich Aussagen zur Standortsgunst und zum Spektrum an Ersatzgesellschaften machen die sich unter unterschiedlichen anthropogenen Einflussen an einem Wuchsort einstellen 7 3 Insofern ist das Konzept der potenziellen naturlichen Vegetation in den 1950er Jahren zuerst als pflanzensoziologisches Hilfsmittel fur agrar und forstwirtschaftliche Entscheidungen entwickelt und erst spater etwa von den 1970er Jahren an vom Naturschutz aufgegriffen worden 12 Bei der Anwendung des Konzepts der potenziellen naturlichen Vegetation in der planerischen Praxis kommt es regelmassig zu einer Reihe von Fehlinterpretationen die seine Anwendung in der Fachwelt stark in Misskredit gebracht haben Haufigster Fehler ist dass die potenzielle naturliche Vegetation nicht wie im Verfahren gefordert aus den konkreten Standortfaktoren des behandelten Gebiets konstruiert wird sondern sie schlicht aus grossmassstablichen Ubersichtskarten z B Deutschlands oder eines Bundeslandes ubernommen bzw durchgepaust wird Dadurch werden erstens kleinraumige Standortvariationen vernachlassigt und zweitens kleinmassstabliche irreversible Standortveranderungen durch den Menschen ignoriert So wird beispielsweise meist selbst fur bebaute Bereiche der Innenstadte eine potenzielle naturliche Vegetation in Form einer Waldgesellschaft der Naturlandschaft angegeben Kritik und Erweiterungen BearbeitenDie vorhandene Dynamik von Okosystemen und die methodischen Probleme bei der Konstruktion der potenziellen naturlichen Vegetation haben in der Vegetationskunde dazu gefuhrt dass das ursprungliche Konzept mehr und mehr in die Kritik gerat Modifikationen wie die potenzielle standortgemasse Vegetation Leuschner 13 oder die potenzielle Ersatzvegetation Chytry 14 sollen als Varianten des ursprunglichen Ansatzes helfen diese Schwachen zu uberwinden Zahlreiche Vegetationskundler pladieren allerdings dafur das Konzept ganz fallen zu lassen 15 4 wohingegen andere Vegetationskundler diese Kritik als Folge der erwahnten Fehlinterpretationen relativieren und eine Orientierung an dem ursprunglichen Konzept empfehlen 16 17 Methodische Probleme Bearbeiten Ein grundlegendes Problem bei der Bestimmung der potenziellen naturlichen Vegetation ist der kaum vermeidbare subjektive Aspekt bei der Bestimmung typischer oder naturlicher Pflanzengesellschaften was eine naturliche Pflanzengesellschaft eines Gebietes darstellt ist kaum objektiv zu beurteilen Auch ist es trotz verbesserter Analysemethoden bereits schwierig existierende Vegetationseinheiten objektiv zu definieren Bei potenziellen Einheiten ist eine genaue Definition daher nur eingeschrankt moglich Ein weiteres Problem bei der Bestimmung der potenziellen naturlichen Vegetation ist die Festlegung der sinnvollen raumlichen Ausdehnung einzelner Vegetationseinheiten Bei der Verwendung grosserer Vegetationseinheiten erreicht man naturgemass viel hohere Artenzahlen als bei kleinen Flachen Arten die im grossen Massstab nebeneinander Vorkommen konnen auf unterschiedliche Lebensraume angewiesen und daher auf jeweils andere Bereiche des Areals beschrankt sein Der zeitliche Verlauf von Sukzessionsprozessen ist allerdings das grossere methodische Problem Wie sich Pflanzengesellschaften uber lange Zeitraume hinweg verandern ist kaum erforscht Erst in den letzten Jahrzehnten wurden Daten dazu direkt aufgezeichnet Einzelheiten zu ursprunglichen Vegetationsformen sind knapp insbesondere fur Europa So besteht Uneinigkeit ob die Walder Europas ohne die Einflussnahme durch den Menschen ein dichtes Waldland mit geschlossenem Kronendach oder eine eher savannenartige Landschaft darstellen wurden 4 Allgemeine Dynamik von Okosystemen Bearbeiten Letztendlich sind Okosysteme nur in den seltensten Fallen statische Gebilde und eher von einer Dynamik gepragt die sich aus dem Wechselspiel verschiedener Arten und Prozesse ergibt Insbesondere die Faktoren Feuer Bodenentwicklung und der Einfluss von Pflanzenfressern Herbivoren sind fur die Dynamik von Okosystemen verantwortlich Vorhersagen zur potenziellen naturlichen Vegetation die auf ursprunglichen Vegetationsformen beruhen sind daher oft anfechtbar Wahrend der letzten Warmzeit Eem Warmzeit stellte die Hainbuche die in der derzeitigen Warmzeit eine randstandige Rolle spielte eine der dominanten Baumarten Mitteleuropas dar 4 Grosse Herbivoren Bearbeiten Nach der Megaherbivorenhypothese die von Frans Vera ausgearbeitet wurde 18 pragen grosse Weidetiere Megaherbivoren ihre Lebensraume entscheidend 19 Der Einfluss von grossen Pflanzenfressern auf die Vegetation hangt heute stark vom Menschen ab und macht es schwierig eine potenzielle naturliche Vegetation zu bestimmen Einige Arten wie Auerochse und Wisent wurden in den letzten Jahrhunderten zuruckgedrangt oder gar ausgerottet andere wie Damhirsch und Mufflon wurden auf grossen Flachen eingefuhrt Daher ist beispielsweise zu berucksichtigen dass die ursprunglichen Walder die heute in Mitteleuropa meist als Referenz fur potenzielle naturliche Vegetation angefuhrt werden unter den Einflussen einer Tierwelt heranwuchsen die von der heutigen abweicht Daruber hinaus verschwanden aus Europa Russeltiere und Riesenhirsche Andere Arten wie Wisent Wildpferd und Auerochse wurden nach und nach zuruckgedrangt Ihr Verschwinden beziehungsweise ihr Ruckgang seit dem Beginn des Holozan und ihre Regulation durch den Menschen in vielen Regionen der Erde fuhrte vermutlich zu einer Herabregulierung dieses naturlichen Faktors 4 Nach der Megaherbivorenhypothese ware die naturliche Vegetation grosser Teile Mitteleuropas kein Buchenwald sondern ein abwechslungsreiches Wald und Graslandmosaik mit entfernter Ahnlichkeit zu den heutigen afrikanischen Savannen Ahnliches wird fur andere Vegetationszonen insbesondere gemassigte Laubwalder wie sie beispielsweise auch in Nordamerika vorkommen postuliert 18 Feuer und Boden Bearbeiten Siehe auch Feuerokologie Grosse Feuer wie etwa Waldbrande werden in vielen Regionen durch Menschen unter Kontrolle gehalten andererseits aber auch durch Menschen verursacht Der Einfluss des fruheren Feuermanagements auf die heutigen Vegetationsformen ist schwer zu bestimmen Dadurch werden Vorhersagen auf die zukunftige Entwicklung erschwert Die langfristige Veranderung des Bodens ist ein Faktor der schwer in die Berechnungen zur potenziellen naturlichen Vegetation einzuarbeiten ist Beispielsweise sind im Mittelmeergebiet die Boden durch einen jahrhundertelangen Raubbau oft karg und nahrstoffarm Es ist kaum abzuschatzen wie sich die Bodenbeschaffenheiten langfristig entwickeln wurden wenn dort uber Jahrhunderte Waldland bestunde 4 Rekonstruierte naturliche Vegetation als alternatives Konzept Bearbeiten Da die potenzielle naturliche Vegetation durch Menschen verursachte Veranderungen mit einbezieht ist es schwierig die potenzielle Vegetation von stark durch Menschen gestorte Lebensraume zu bestimmen Um das Problem zu umgehen wurde von Neuhausl das Konzept der rekonstruierten naturlichen Vegetation RNV eingefuhrt 6 Sie basiert auf der Extrapolation von Einheiten der ursprunglichen Vegetation auf die Lebensraumbedingungen 20 Rekonstruierte naturliche und potenzielle naturliche Vegetation entsprechen sich weitgehend mit Ausnahme von Gebieten die stark vom Menschen beeinflusst wurden 10 Literatur BearbeitenReinhold Tuxen Die heutige potentielle naturliche Vegetation als Gegenstand der Vegetationskartierung In Angewandte Pflanzensoziologie 13 1956 ISSN 0174 8564 S 5 42 Ingo Kowarik Kritische Anmerkungen zum theoretischen Konzept der potentiellen naturlichen Vegetation mit Anregungen zu einer zeitgemassen Modifikation In Tuexenia 7 Gottingen 1987 53 68 Weblinks BearbeitenKarte der potenziellen naturlichen Vegetation Deutschlands bei Floraweb Herausgegeben vom Bundesamt fur Naturschutz Einzelnachweise Bearbeiten Jorg S Pfadenhauer und Frank A Klotzli Vegetation der Erde Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 41949 2 S 64 a b Reinhold Tuxen Die heutige potentielle naturliche Vegetation als Gegenstand der Vegetationskartierung Angew Pflanzensoz 13 1956 S 5 42 a b c d e Hartmut Dierschke Pflanzensoziologie Grundlagen und Methoden Ulmer Verlag Stuttgart 1994 Seite 444 ff 559 f a b c d e f Alessandro Chiarucci Miguel B Arau jo Guillaume Decocq Carl Beierkuhnlein amp Jose Mari a Ferna ndez Palacios The concept of potential natural vegetation an epitaph Journal of Vegetation Science 21 1172 1178 2010 Westhoff V amp van der Maarel E 1973 The Braun Blanquet approach In Whittaker R H ed Ordination and classification of communities Handbook of Vegetation Science Vol 5 pp 617 726 Junk The Hague NL a b Neuhausl Robert Vegetationskarte von Bohmen und Mahren Berichte des Geobotanischen Instituts der Eidgenossischen Technischen Hochschule Stiftung Rubel 34 1963 107 121 Zurich a b Otti Wilmanns Okologische Pflanzensoziologie Heidelberg Wiesbaden 1989 S 41 f Kowarik Ingo Kritische Anmerkungen zum theoretischen Konzept der potenziellen naturlichen Vegetation mit Anregungen zu einer zeitgemassen Modifikation Tuexenia 7 1987 53 68 Gottingen Erle C Ellis Kees Klein Goldewijk Stefan Siebert Deborah Lightman and Navin Ramankutty Anthropogenic transformation of the biomes 1700 to 2000 Global Ecology and Biogeography Global Ecol Biogeogr 2010 19 589 606 a b Ricotta Carlo Carranza Maria Laura Avena Giancarlo amp Blasi Carlo Are potential natural vegetation maps a meaningful alternative to neutral landscape models Applied Vegetation Science 5 271 275 2002 Matthias Schaefer Worterbuch der Okologie 4 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2003 ISBN 3 8274 0167 4 S 272 z B Bernd Gerken Hrsg Wo lebten Tiere und Pflanzen in der Naturlandschaft und der fruhen Kulturlandschaft in Europa Hoxter 1996 und Beate Jessel Hrsg Wildnis ein neues Leitbild Laufen 1997 Leuschner Chr 1997 Das Konzept der potentiell naturlichen Vegetation PNV Schwachstellen und Entwicklungsperspektiven Flora 192 239 249 Chytry M 1998 Potential replacement vegetation An approach to vegetation mapping of cultural landscapes Applied Vegetation Science 1 177 188 Carrion J S amp Fernandez S 2009 The survival of the natural potential vegetation concept or power of tradition Journal of Biogeography 36 2202 2203 Ladislav Mucina Floristic phytosociological approach potential natural vegetation and survival of prejudice In LAZAROA 31 2010 173 182 online Javier Loidi et al Understanding properly the potential natural vegetation concept In Journal of Biogeography 37 2010 2209 2215 a b Vera F W M 2000 Grazing ecology and forest history Cab Intl ISBN 0 85199 442 3 Bernd Gerken Einige Fragen und mogliche Antworten zur Geschichte der mitteleuropaischen Fauna In Wo lebten Tiere und Pflanzen in der Naturlandschaft und der fruhen Kulturlandschaft in Europa Hoxter 1996 Seite 7 15 Kritische Anmerkung zur von Gerken vertretenen Auffassung uber die potenziell naturliche Vegetation im selben Band Gisela Jahn Von der ursprunglichen zur heutigen potenziellen Vegetation In Wo lebten Pflanzen und Tiere in der Naturlandschaft und der fruheren Kulturlandschaft Europas Hrsg Bernd Gerken Hoxter 1996 Seite 16 20 Moravec J 1998 Reconstructed natural versus potential natural vegetation in vegetation mapping a discussion of concepts Appl Veg Sci 1 173 176 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Potenzielle naturliche Vegetation amp oldid 225625681