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Dieser Artikel behandelt die pflanzliche Lebensform zu weiteren gleichnamigen Bedeutungen siehe Baum Begriffsklarung Als Baum von westgerm mhd ahd boum Herkunft ungeklart 1 Teil der Swadesh Liste im Behordendeutsch auch Grossgrun 2 wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine verholzte Pflanze verstanden die aus einer Wurzel einem daraus emporsteigenden hochgewachsenen Stamm und einer belaubten oder benadelten Krone besteht Ein Riesenmammutbaum Sequoiadendron giganteum Kameldornbaum Vachellia erioloba im Sossusvlei Namibia Die Botanik definiert Baume als ausdauernde und verholzende Samenpflanzen die eine dominierende Sprossachse aufweisen die durch sekundares Dickenwachstum an Umfang zunimmt Diese Merkmale unterscheiden einen Baum von Strauchern Farnen Palmen und anderen verholzenden Pflanzen Im Gegensatz zu ihren entwicklungsgeschichtlichen Vorlaufern verfugen die meisten Baume zudem uber wesentlich differenziertere Blattorgane die mehrfach verzweigten Seitentrieben Lang und Kurztrieben entspringen Stamm Aste und Zweige verlangern sich jedes Jahr durch Austreiben von End und Seitenknospen verholzen dabei und nehmen kontinuierlich an Umfang zu Im Gegensatz zum Strauch ist es besonderes Merkmal der Baume dass die Endknospen uber die Seitenknospen dominieren Apikaldominanz und sich dadurch ein vorherrschender Haupttrieb herausbildet Akrotonie Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung in der Erdgeschichte 2 Systematik 3 Morphologie 3 1 Wachstum 3 2 Alter 3 3 Schadigungen 3 4 Stamm 3 4 1 Bestandteile 3 5 Wurzel 3 6 Blatter 3 7 Bluten 3 8 Frucht und Samenbildung 4 Physiologie 4 1 Wuchs 4 2 Wasserleitung 5 Okologie 5 1 Wald 5 2 Verbreitungszentren Diversitat 6 Baume und Menschen 6 1 Nutzung 6 2 Gesellschaftliches 6 3 Mythologie und Religion 6 4 In der Geschichte 7 Superlative 7 1 Siehe auch 8 Filmografie 9 Literatur 9 1 Einfuhrungen Ubersichten 9 2 Bestimmungsbucher 9 3 Kulturgeschichte 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEntwicklung in der Erdgeschichte Baobab Charakterbaum der semiariden Savannen AfrikasDie Voraussetzungen fur die Entstehung und Verbreitung der Baume waren die Entwicklung des Kormus Differenzierung zwischen Blatt Spross und Wurzel als Organisationsform der hoheren Pflanzen die Entwicklung des Samens als Fortpflanzungsmethode die Entwicklung des Lignins fur die Bildung von Dauergewebe die Entwicklung des sekundaren Dickenwachstums fur die Bildung mehrjahriger Organismen Die Vorlaufer der Baume kennt man aus dem Karbon Sie gehorten zu den Schachtelhalmgewachsen den Barlappgewachsen und den Farnen Sie besassen verholzte Stamme die auch ein sekundares Dickenwachstum aufwiesen Fossile Gattungen sind beispielsweise Lepidodendron und Sigillaria Die verdichteten Sedimente dieser Walder bilden die Steinkohle Die weitere Evolution der Pflanzen brachte im Perm die Samenpflanzen hervor Die Nacktsamer breiteten sich als erste Baume rasch aus erreichten wohl in der Trias vor etwa 200 Millionen Jahren ihre grosste Artenvielfalt bis sie im Palaogen vor etwa 60 Millionen Jahren von den Angiospermen in ihrer Bedeutung abgelost wurden 3 Von den bekannten 220 000 Blutenpflanzen sind etwa 30 000 Holzarten so dass etwa jede achte Blutenpflanze ein Baum oder Strauch ist Die meisten Baumarten zahlen zu den Bedecktsamern Angiospermen Die Gymnospermen Nacktsamer umfassen nur ungefahr 800 Arten bedecken aber immerhin ein Drittel der Waldflache der Erde Die globale Verteilung der Baumarten wurde vor allem durch die klimatischen Verhaltnisse und durch die Kontinentalverschiebung gepragt Wahrend zum Beispiel die Buchengewachse Fagaceae eine typische Familie der Nordhemisphare sind ist beispielsweise die Familie Podocarpaceae vorwiegend in der Sudhemisphare verbreitet Die heutige naturliche Artenverteilung wurde stark von den quartaren Eiszeiten beeinflusst Das gleichzeitige Vordringen der skandinavischen und alpinen Gletschermassen Europas hat zu einer Verdrangung zahlreicher Spezies gefuhrt und die im Vergleich zu Nordamerika auffallige Artenarmut in Zentraleuropa verursacht So stehen etwa der einzigen in den montanen Regionen Mitteleuropas heimischen Fichtenart der Gemeinen Fichte Picea abies zahlreiche Fichtenarten auf dem nordamerikanischen Kontinent gegenuber SystematikBaumformige Lebensformen kommen in verschiedenen Pflanzengruppen vor Echte Baume sind die Laubbaume unter den Bedecktsamern und die baumformigen Nacktsamer zu denen Nadelholzgewachse wie die Koniferen gehoren aber auch Ginkgo biloba als einziger noch existierender Vertreter der Ginkgogewachse sowie zahlreiche Vertreter der fiederblattrigen Nacktsamer Cycadophytina Eigentumlichster Baum ist wohl die in Namibia vorkommende Welwitschia mirabilis deren Stamm im Boden verbleibt Daneben konnen auch die Palmen und die Baumfarne eine baumahnliche Form ausbilden Diese Gruppen besitzen aber kein echtes Holz sekundares Xylem und gelten daher nicht als Baume Eine Sonderstellung nimmt der Drachenbaum Dracaena ein Dieser gehort zwar zu den Einkeimblattrigen hat aber ein atypisches sekundares Dickenwachstum Baumahnliche Formen finden sich hauptsachlich in rund 50 hoheren Pflanzenfamilien Dagegen fehlt die Baumform bei Algen Moosen Liliengewachsen Iridaceae Hydrocharitaceae Orchideen Chenopodiaceae Primelgewachsen und meist auch bei den Convolvulaceae Glockenblumengewachsen Cucurbitaceae Doldengewachsen Saxifragaceae Papaveraceae Ranunculaceae oder Caryophyllaceae Baume kommen heute innerhalb der Nacktsamer Gymnospermae einerseits in Form der Ginkgoopsida mit der Art Ginkgo andererseits der nadelblattrigen Nacktsamer Coniferopsida Nadelbaume vor Dominiert werden die Arten vor allem von der Ordnung Pinales mit den Familien Pinaceae Fichten Kiefern Tannen Douglasien Larchen Goldlarche Cupressaceae Zypressen Scheinzypressen Sumpfzypressen Lebensbaume Wacholder Mammutbaume Podocarpaceae Steineiben Harzeiben Araucariaceae Araukarien Kauri Baume Taxaceae Eiben und Cephalotaxaceae Kopfeiben Viele Baumarten kommen aber auch innerhalb der Bedecktsamer Angiospermen vor Die verschiedenen Unterklassen haben hier unterschiedliche Laubbaumtypen hervorgebracht Zu den bedeutendsten gehoren die Buchengewachse Fagaceae zu denen neben den Buchen Fagus spp auch die Eichen Quercus spp und die Kastanien Castanea gezahlt werden Ebenfalls bedeutend sind die Birkengewachse Betulaceae mit den Birken und Erlen sowie die Nussbaume Juglandaceae die Ulmen Ulmaceae und die Maulbeergewachse Moraceae Zu den Rosiden zahlen die Linden aus der Familie der Malvengewachse die Obstgeholze aus der Familie der Rosengewachse Rosaceae sowie die Leguminosen Fabales mit sehr zahlreichen vor allem tropischen Arten Neben der Gattung Dalbergia Palisanderbaume gehort auch die Gattung Robinia in diese Gruppe Wirtschaftlich bedeutsam sind die Zedrachgewachse Meliaceae mit den Gattungen Entandrophragma Mahagonibaume und Cedrela sowie die Familie der Dipterocarpaceae mit der Gattung Shorea Meranti Bangkirai Siehe auch BaumartengruppeMorphologie Machtiger Buchenstamm Nigerlbuche Detailaufnahme eines Baumstamms Zucker Birke mit aufreissender Borke Durch die alte Borke treibt aus einer schlafenden Knospe ein Kurztrieb mit neuen Blattern ausBaumartige Lebensformen zeigen eine grosse Variationsbreite in ihrem Aufbau Morphologie Assoziiert wird mit dem Begriff Baum der Aufbau aus Baumkrone Baumstamm und Baumwurzeln Bei den baumartigen Farnen und den meisten Palmen finden sich einfache Stamme die keine Aste ausbilden sondern schopfartig angeordnete haufig gefiederte Blatter Vor allem zeigen sie kein sekundares Dickenwachstum und sind damit keine echten Baume Wachstum Bei den echten Baumen wachst aus dem Spross der Keimpflanze durch Langen und sekundares Dickenwachstum der kunftige Baumstamm heran Es bildet sich der Spross an der Spitze durch die sich standig erneuernde Gipfelknospe aufrecht weiter und wird zum geraden bis zur hochsten Kronenspitze durchgehenden Baumstamm Monopodium In der Spitzenknospe gebildete Wuchsstoffe Auxine unterdrucken die Aktivitat der Seitenknospen Bei vielen Baumarten lasst diese Dominanz des Haupttriebs mit dem Alter nach und es bildet sich eine typische verzweigte Laubbaumkrone Bei anderen Geholzen wie der Buche oder der Hainbuche ubernimmt eine subterminale Seitenknospe die Fuhrung Sympodium Bei Baumen entsteht so eine aufrechte Scheinachse Monochasium Im spateren Verlauf lasst die Dominanz der fuhrenden Knospe nach und aus weiteren Seitenknospen entwickeln sich starkere Aste die schliesslich eine Krone bilden Dies geschieht meist fruher als bei Baumen mit monopodialem Wuchs Straucher hingegen sind durch das vollige Fehlen der apikalen Dominanz gekennzeichnet Zahlreiche bodenburtige Seitentriebe bilden hier eine weit verzweigte Wuchsform Bei Geholzen bildet sich an den Wuchsachsen wahrend der Vegetationsperiode je ein Triebabschnitt Jahrestrieb dessen Beginn lange an den schmalen ringformigen Blattnarben der ehemaligen Knospenschuppen erkennbar ist Ein weiterer Austrieb nach der Vegetationsperiode wird als Johannistrieb Prolepsis bezeichnet Tropische Arten neigen zu mehrfachem Austrieb Alter Aus der Zahl der Jahrestriebe und dem Grad der Verzweigung lasst sich das Alter eines Astes ermitteln Diese Altersbestimmung wird jedoch bei zahlreichen Arten zum Beispiel Fichte oder Tanne und regelmassig bei alteren Baumen durch die Ausbildung von sogenannten Proventivtrieben erschwert die aus schlafenden Knospen austreiben Die regelmassige Bildung von Proventivtrieben wird als Reiteration sprich Re Iteration bezeichnet Diese Wiederholungstriebe dienen der Erneuerung der Krone und verschaffen Baumen die Moglichkeit alternde Aste zu ersetzen sowie auf Stress Schneebruch Insektenkalamitaten zu reagieren Baume konnen ein Alter von mehreren 100 Jahren an bestimmten Standorten sogar von mehreren 1000 Jahren erreichen Als altester Baum der Welt gilt Stand 2008 die 9550 Jahre alte Fichte Old Tjikko im Nationalpark Fulufjallet im mittelschwedischen Bezirk Dalarna 4 Unter dieser Fichte wurden drei weitere Generationen 375 5660 und 9000 Jahre alt mit identischem Erbmaterial gefunden Die Zahl der uber 8000 Jahre alten Fichten wird auf etwa 20 Stuck geschatzt Damit ist die Fichte rund doppelt so alt wie die nordamerikanischen Kiefern die mit 4000 bis 5000 Jahren bislang als die altesten lebenden Baume galten Die nachweislich altesten Baume Mitteleuropas werden auf etwa 600 bis 700 Jahre datiert Wachst der Baum unter im Jahresrhythmus schwankenden klimatischen Bedingungen wird wahrend der Vegetationsperiode ein Jahresring angelegt Mit Hilfe dieser Ringe lassen sich das Alter eines Baumes und dessen Wuchsbedingungen in den einzelnen Jahren ablesen Die Dendrochronologie nutzt dies um altes Holz zu datieren und das Klima einer Region bis zu mehreren 1000 Jahren zu rekonstruieren Schadigungen Windbruch von FichtenSeine Entwicklung bringt fur den Baum zahlreiche Probleme und Schadigungen mit sich Hierunter fallen vor allem Pilzbefall Insektenschaden Windbruch Baumteile brechen ab Windwurf der Baum wird mit den Wurzeln aus dem Boden gehebelt Schneebruch Baumteile unter schweren Schneelasten brechen ab Blitzschaden Stammteile werden abgesprengt Frost Trockenschaden durch Transpiration bei gefrorenem Boden Stammrisse Bei Jungbaumen kommt es insbesondere zu ubermassigem Wildverbiss Schalung der Rinde Wuhlmausschaden an der Wurzel Einige wichtige Krankheiten von denen Baume befallen werden konnen sind Brand Krebs Rost Mehltau Rotfaule Weissfaule Braunfaule und Harzfluss Zu Missbildungen an Baumen zahlen die Maserkropfe die Hexenbesen oder Wetterbusche sowie die Gallen Siehe auch Waldschaden Stamm Baumstamm ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur das Geback siehe Bismarck Eiche Querschnitt durch einen funfjahrigen Kiefernstamm Sterbende Buche in Mecklenburg Der Baumstamm einer Platane mit spiralformig abzweigenden Asten DetailDer Baumstamm in der Dendrologie Schaft genannt ist die verholzende Hauptachse Caulom der Baumpflanze Bestandteile Ein Querschnitt durch einen Baumstamm zeigt verschiedene Zonen Ganz innen befinden sich das aus Primargewebe bestehende Mark und das tote Kernholz Bestimmte Baumarten z B Buche Esche bilden fakultativ einen Falschkern aus der sich in den Eigenschaften vom echten Kernholz unterscheidet Weiter aussen befindet sich das Splintholz das der Leitung und Speicherung dient und sich bei sogenannten Kernholzbaumen farblich meist deutlich vom Kernholz abhebt Bei der Eiche der Eibe und der Robinie ist dies sehr gut sichtbar Die Fichte hat einen farblosen Kern Reifholz Die ausserste Schicht bildet die Baumrinde Sie besteht aus der Bastschicht die in Wasser geloste Nahrstoffe transportiert und der Borke die den Stamm vor Umwelteinflussen UV Einstrahlung Hitze mechanische und biotische Schaden schutzt Zwischen der Bastschicht und dem Holz befindet sich bei Gymnospermen und Dikotyledonen das Kambium Diese Wachstumsschicht bildet durch sekundares Dickenwachstum nach innen Holz Xylem und nach aussen Bast Phloem Das Holz zeichnet sich durch die Einlagerung von Lignin in die Zellwand aus Dadurch werden die Zellen versteift und bilden ein festes Dauergewebe Das sekundare Dickenwachstum die Lignifizierung der holzernen Zellwand und die Vermehrung durch Samen verschafften den Baumen in den meisten Biomen der Erde einen Vorteil gegenuber anderen Pflanzen und haben dort zur Entwicklung grossflachiger Waldbestande gefuhrt Ausnahmen bilden die Wusten die arktischen Tundren und die zentralkontinentalen Steppen Hinsichtlich des inneren Baus des Baumstamms weichen die zu den Einkeimblattrigen gehorenden Palmen von den echten Baumen erheblich ab Bei ersteren stehen die Gefassbundel im Grundgewebe zerstreut weshalb es keinen Kambium ring keinen Holzzylinder und somit kein fortdauerndes sekundares Dickenwachstum des Stammes gibt Bei den zu den Dikotyledonen oder Gymnospermen gehorenden Baumen besitzt der Stamm schon in der fruhesten Jugend als dunner Stangel einen unter der Rinde gelegenen Kreis von Leitbundeln der den Rindenbereich vom innen liegenden Mark scheidet Dieser Leitbundelring stellt in seiner inneren dem Mark anliegenden Halfte das Holz und im ausseren an die Rinde angrenzenden Teil den Bast dar zwischen beiden zieht sich der Kambiumring hindurch Dieser wird aus zarten saftreichen sich standig teilenden Zellen gebildet und vergrossert durch seinen laufenden Zellvermehrungsprozess die beiderseits ihm anliegenden Gewebe So wird alljahrlich an der Aussenseite des Holzringes eine neue Zone Holzgewebe angelegt wodurch die Jahresringe des auf diese Weise erstarkenden Holzkorpers entstehen die als konzentrische Linien am Stammquerschnitt wahrnehmbar sind Andererseits erhalt aber auch der weiter aussen liegende Bast an seiner Innenseite einen jahrlichen wenn auch weit geringeren Zuwachs Auf diese Weise kommt die dauernde Verdickung des Stammes und aller Aste sowie auch der Wurzeln zustande Siehe auch Ammenstamm Wurzel Hauptartikel Wurzel Pflanze Auch in der Wurzelbildung unterscheiden sich die Baume untereinander Neben der genetischen Festlegung steuern die Erfordernisse der Verankerung des Baumes im Boden ebenso wie die Notwendigkeit der Versorgung der Pflanze mit Wasser und Nahrstoffen die Intensitat und Art des Wurzelwachstums Man spricht entsprechend der Form des Wurzelstocks von Pfahlwurzel Flachwurzel oder Herzwurzel Bei der Pfahlwurzel wachst die Hauptwurzel senkrecht in den Boden hinab was besonders fur die Eiche charakteristisch ist Flachgrundige Boden und hoch anstehendes Grundgestein oder Grundwasser begunstigen z B die Bildung von Flachwurzeln Trockene Boden begunstigen eine Bildung von Pfahlwurzeln Die uberwiegende Masse des Wurzelstocks machen bei den Baumen nicht die verholzten Wurzelteile sondern die mit einer Mykorrhiza vergesellschafteten Feinwurzeln aus 5 Im Boden verbinden sich viele Wurzeln symbiotisch mit Pilzmycelen Baume erhalten Mineralien wie Phosphor von den Pilzen wahrend Pilze von den Baumen die Kohlenhydratprodukte der Photosynthese gewinnen 6 Die Pilze konnen verschiedene Baume miteinander verbinden und es bildet sich ein Netzwerk das Nahrstoffe und Signale ubertragt 7 8 Die Gesamtwurzelmasse reicht oft an die Masse der oberirdischen Pflanzenteile heran Bei einkeimblattrigen baumahnlichen Lebensformen endet der Stamm nahe unter der Bodenflache und es entwickelt sich ein sprossburtiges Wurzelsystem Homorhizie An alten Baumen finden sich meist junge Adventivwurzeln die alte ineffektive Wurzeln ersetzen Bei einigen Baumarten bilden oberflachennahe Wurzeln eine sogenannte Wurzelbrut eine Form der vegetativen Vermehrung Wurzelkappungen infolge von Baumassnahmen konnen das Absterben von Wurzelteilen bewirken und fuhren zum Eindringen von holzzerstorenden Pilzen in den Baum Dies ist die haufigste Ursache von irreparablen Baumschaden im stadtischen Bereich Blatter Eine 80 jahrige Buche hat etwa 800 000 Blatter Bei den Bluten der Ulmen sind die Blutenhullblatter reduziert sie bestehen im Wesentlichen aus dem Stempel und den Staubblattern sind klein und unauffallig source source source source source source source source source source source source source source track Video Die Photosynthese der BaumeBaume tragen Laubblatter oder Nadelblatter die entweder mehrjahrig am Baum verbleiben immergrune Arten oder am Ende einer Vegetationsperiode abgeworfen werden laubabwerfende Arten Dazwischen liegen noch die halbimmergrunen Arten die am Ende einer Vegetationsperiode nur einen Teil ihrer Blatter verlieren bei Neuaustrieb dann aber die vorjahrigen ersetzen Die Nadelgeholze sind mit Ausnahme der Gattungen Larchen Larix und Goldlarchen Pseudolarix immergrune Arten In den borealen und hochmontanen Biomen der Nordhalbkugel haben sich die immergrunen Nadelgeholze durchgesetzt da sie zu Beginn der Vegetationsperiode bei ausreichender Temperatur sofort mit der Assimilation beginnen konnen ohne zunachst Assimilationsorgane bilden zu mussen wie die laubabwerfenden Baumarten Die Gestalt der Blatter Laub ist ein wichtiges Bestimmungsmerkmal Anordnung Form Grosse Farbe Nervatur und Zahnung sowie haptische Eigenschaften konnen zur Differenzierung herangezogen werden Nicht minder brauchbar zur Unterscheidung im winterlichen Zustand sind die Blatt Knospen des Baumes Eine eindeutige taxonomische Identifizierung der Arten ist allerdings nur anhand der Bluten oder Fruchte moglich Manche Baume sind mit Dornen ausgestattet Dies sind entweder kurze Zweige die mit dorniger Spitze enden Weissdorne Wildformen von Obstbaumen oder es sind stachelartig ausgebildete Nebenblatter wie etwa bei der Gewohnlichen Robinie Ein europaischer Laubbaum tragt durchschnittlich 30 000 Blatter die zusammen eine enorme Transpirationskapazitat haben An warmen Sommertagen kann der Baum mehrere hundert Liter Wasser verdunsten Beispiel einer 80 jahrigen alleinstehenden Rotbuche 9 In diesem Lebensalter ist der Baum 25 Meter hoch und seine Baumkrone mit einem Durchmesser von 15 Meter bedeckt eine Standflache von 160 m In ihren 2700 m Rauminhalt finden sich 800 000 Blatter mit einer gesamten Blattoberflache von 1600 m deren Zellwande zusammen eine Flache von 160 000 m ergibt Pro Stunde verbraucht diese Buche 2 352 kg Kohlenstoffdioxid 0 96 kg Wasser und 25 435 Kilojoule Energie das ist die in Form von Traubenzucker gespeicherte Energie die eingestrahlte Sonnenenergie ist etwa siebenmal grosser im gleichen Zeitraum stellt sie 1 6 kg Traubenzucker her und deckt mit 1 712 kg Sauerstoff den Verbrauch von zehn Menschen Die 15 m Holz des Baumes wiegen trocken 12 000 kg allein 6000 kg davon sind Kohlenstoff Bluten Die Bluten der Baume aus gemassigten Breiten sind manchmal verhaltnismassig unscheinbar bei einigen Taxa sind einzelne Blutenblattkreise reduziert Einige Baumarten gemassigter Breiten haben eingeschlechtige Bluten Dabei sitzen die Bluten beider Geschlechter entweder auf demselben Baum einhausig getrenntgeschlechtig zum Beispiel Eiche Buche Hainbuche Birke Erle und Nussbaum oder auf verschiedenen zweihausig getrenntgeschlechtig so dass man mannliche und weibliche Baume zu unterscheiden hat unter anderem bei Weiden und Pappeln Andere Baume wie Obstbaume Rosskastanie und viele Baume der warmeren Klimate haben Zwitterbluten die sowohl Staub als auch Fruchtblatter ausbilden Frucht und Samenbildung Eicheln die Fruchte der EichenDie Frucht und Samenbildung zeigt weniger Eigentumlichkeiten Bei den meisten Baumen fallt die Reife in den Sommer oder Herbst desselben Jahres nur bei den Kiefernarten erlangen die Samen und die sie enthaltenden Zapfen erst im zweiten Herbst nach der Blute vollstandige Ausbildung Die Fruchte sind meistens nussartig mit einem einzigen ausgebildeten Samen oder sie bestehen aus mehreren einsamigen nussartigen Teilen wie bei den Ahornen Saftige Steinfruchte ebenfalls mit einem oder wenigen Samen finden sich bei den Obstbaumen Kapseln mit zahlreichen Samen bei den Weiden und Pappeln PhysiologieWuchs source source source source source source source source source source source source source source track Wann wachsen Baume Abgestorbener BaumWie bei allen Pflanzen unterliegen auch bei Baumen der Stoffwechsel und das Wachstum sowohl endogenen genetisch festgelegten als auch ausseren Einflussen Zu letzteren zahlen vor allem die Standortverhaltnisse das Klima und die Konkurrenz mit anderen Organismen beziehungsweise deren schadigende Wirkung Wahrend der Vegetationsperiode sorgen die Spitzenmeristeme und das Kambium fur stetigen Langen und Dickenzuwachs Beginn und Ende der Vegetationsperiode sind je nach Baumart durch die Witterung und die Wasserverfugbarkeit beziehungsweise durch die Tageslange bestimmt Das Wachstum wird dabei durch Phytohormone gesteuert und die Akkumulation von Biomasse gezielt optimiert Baume sind so in der Lage sich an andernde Wuchsbedingungen anzupassen und gerichtete Festigungs Leit Speicher oder Assimilationsgewebe anzulegen Die Produktion neuen Gewebes mit dem sekundaren Dickenwachstum und die Anlage neuer Jahrestriebe bewirkt dass sich ein Baum standig von innen nach aussen erneuert Der amerikanische Baumbiologe Alex Shigo hat daraus das Konzept der Kompartimentierung entwickelt das den Baum als ein Ensemble zusammenwirkender Kompartimente sieht Auf Verletzungen reagiert der Baum anders als Tiere und Menschen durch Abschottungsreaktionen und Aufgabe der eingekapselten Kompartimente CODIT Modell Durch adaptives Wachstum optimiert er zudem seine Gestalt Computermodellierungen des Karlsruher Physikers und Biomechanikers Claus Mattheck konnten zeigen dass Baume durch adaptives Wachstum eine mechanisch optimale Gestalt anstreben und zum Beispiel Kerbspannungen in Verzweigungen vermeiden so dass die Gefahr von Bruchen minimiert wird Diese Erkenntnisse haben zu Optimierungen unter anderem im Maschinenbau gefuhrt Wasserleitung Hauptartikel Wassertransport in Pflanzen source source source source source source source source source source source source source source track Video Wassertransport in BaumenDer Wassertransport wird in den Nadelgeholzen durch die Tracheiden in den Laubbaumen durch die effektiveren Gefasse Poren bewerkstelligt Letztere sind bei den Laubbaumen entweder zerstreut zum Beispiel bei Buche Ahorn Pappel oder ringformig zum Beispiel bei Eiche Ulme Esche im Jahresring angeordnet Beispielsweise kann eine Eichenpore mit 400 µm Durchmesser 160 000 mal mehr Wasser als eine Nadelholztracheide mit 20 µm Durchmesser im gleichen Zeitraum transportieren Nach uberwiegend vertretener Lehre funktioniert der Wassertransport der Baume durch Saugspannungen in den Leitgeweben infolge Verdunstung an den Stomata der Blatter Kohasionstheorie Dabei mussen Baumhohen bis uber 100 Meter uberwunden werden konnen was nach dieser Theorie nur mit enormen Drucken moglich ist Kritiker dieser Lehre behaupten dass schon bei wesentlich geringeren Hohen die Saugspannung zum Abriss des Wasserfadens in den Kapillaren fuhren musste Als gesichert gilt allerdings dass im Fruhjahr Zucker in den Speicherzellen mobilisiert werden und durch den aufgebauten osmotischen Druck Wasser aus den Wurzeln nachfliesst Dabei werden im Bodenwasser geloste Nahrsalze vor allem K Ca Mg Fe vom Baum aufgenommen Erst nach Ausdifferenzierung der Blatter werden die in der Krone erzeugten Assimilate uber den Bast stammabwarts transportiert und stehen fur das Dickenwachstum zur Verfugung Eine Ausnahme bilden die ringporigen Laubbaume bei denen die ersten Fruhholzporen aus den im Vorjahr gebildeten Reservestoffen gebildet werden Die sussen Baumsafte wurden von Menschen durch Einschneiden der Rinde abgezapft und durch Einkochen zu Sirupen weiterverarbeitet beispielsweise Ahornsirup oder der Saft der Manna Esche Palmzucker oder Palmsirup allerdings ist ein Extrakt aus dem Blutensaft der Nipa und Zuckerpalme Unterfamilie Arecoideae Agavensirup stammt aus dem Saft der zu den Stauden gehorenden Agaven Birkenzucker wurde ursprunglich in Finnland direkt aus der Birkenrinde gewonnen Die Hydrologie beziehungsweise Bodenokologie unterscheidet zwischen dem Niederschlag welcher im Bereich der Baumkrone auf den Boden trifft Kronendurchlass und dem Anteil welche am Stamm herabfliesst Stammabfluss Ein Teil des Niederschlags verdunstet direkt vom Baum Interzeption und erreicht den Boden nicht Um die physikalisch grenzwertige Wasserversorgung sehr hoher Baume von den Wurzeln zur Krone auszugleichen ist etwa der Kustenmammutbaum in der Lage zusatzlich Wasser mit den Nadeln aufzunehmen 10 OkologieWald Larchen Mischwald im HerbstDort wo Baume ausreichend Licht Warme und Wasser vorfinden bilden sie Walder Im Jahr 2000 waren laut FAO 30 Prozent der Festlandmasse der Erde bewaldet Pro Hektar binden Waldbaume zwischen 60 und 2000 Tonnen organisches Material und sind damit die grossten Biomassespeicher der Kontinente Die Gesamtmenge der 2005 weltweit in den Waldern akkumulierten Holzmasse betrug 422 Gigatonnen Da etwa die Halfte der Holzsubstanz aus Kohlenstoff besteht sind Walder nach den Ozeanen die grossten Kohlenstoffsenken der Biosphare und damit fur die CO2 Bilanz der Erdatmosphare bedeutsam Die mit der Bestandsbildung von Baumen einhergehende Konkurrenz um Ressourcen fuhrt zu einer Anpassung des Habitus gegenuber den freistehenden Exemplaren Solitare Naturlicher Astabwurf innerhalb der Schattenkrone sowie Verlagerung der Assimilation in die Lichtkrone sind Optimierungsreaktionen der Baume die zu einem hohen schlanken Wuchs mit kleinen Kronen und oft zu hallenartigen Bestanden fuhren zum Beispiel Buchen Altbestande Eine Ausnahme und Besonderheit bezuglich der Biomasseproduktion stellen die uber das Kronendach ragenden Emergenten Urwaldriesen vieler Regenwalder dar Die heutige Ausbreitung und Artenzusammensetzung der Walder steht stark unter dem Einfluss der wirtschaftlichen Tatigkeit des Menschen Der Ubergang von der Jager und Sammlerkultur zum Ackerbau ging in den dicht besiedelten Regionen mit der Zuruckdrangung der Walder einher Nutzlich waren Baume den Menschen zunachst vorwiegend als Brennholz Niederwald wirtschaft Im Laufe der Entwicklung wurde die Gewinnung von Nutzholz aus Hochwaldern immer wichtiger Diese Entwicklung halt an Laut FAO wurden noch Ende der 1990er Jahre weltweit 46 Prozent des weltweiten Holzeinschlags 3 2 Milliarden m als Brennholz genutzt in den Tropen waren es sogar 86 Prozent Die extensive Waldvernichtung in Zentraleuropa wahrend des Mittelalters hat in der Neuzeit zur Einfuhrung des Prinzips der nachhaltigen Waldbewirtschaftung gefuhrt nach dem nur so viel Holz entnommen werden darf wie nachwachst Verbreitungszentren Diversitat EichenkroneIn den Primarwaldern der feuchten Tropen findet sich die grosste Artenvielfalt aller Waldtypen 11 Wichtige tropische Familien sind die Wolfsmilchgewachse Euphorbiaceae Seifenbaumgewachse Sapindaceae Bombacaceae Byttnerioideae zu den Malvaceae Mahagonigewachse Meliaceae Hulsenfruchtler Fabaceae Caesalpiniaceae Verbenaceae Sterculiaceae Dipterocarpaceae und Sapotaceae In der subtropischen Zone findet man Baume unter den immergrunen Myrtengewachsen Myrtaceae und Lorbeergewachsen Lauraceae sowie Silberbaumgewachsen Proteaceae denen sich in der warmeren gemassigten Zone andere immergrune Baume anschliessen so die immergrunen Eichen Granatbaume Orangen und Zitronenbaume sowie Olbaume Dagegen sind in der gemassigten Zone die laubwechselnden Baume vorherrschend Hier sind Walder von Eichen Buchen und Hainbuchen charakteristisch Zu den in Mitteleuropa heimischen Laubbaumen zahlen die Ahorne Birken Buchen Eichen Erlen Eschen Linden Mehlbeeren Pappeln Ulmen und Weiden Typische Nadelbaume sind die Fichten Kiefern Larchen Tannen und Eiben In Mitteleuropa haufig vorkommende Baumarten die in diesem Gebiet ursprunglich nicht beheimatet sind sind die Gewohnliche Robinie der Walnussbaum und viele Obstbaume Eine detaillierte Aufstellung bietet die Liste von Baumen und Strauchern in Mitteleuropa Und obgleich auch hier bereits Nadelholzer in zusammenhangenden Waldungen auftreten werden die Nadelwalder erst in der subarktischen borealen Zone vorherrschend wo die Laubbaume nach und nach verdrangt werden Artenvielfalt wie auch Wuchshohe der Baume nehmen mit zunehmender Annaherung an den Polarkreis ab Eichen Linden Eschen Ahorne und Buchen finden sich in Schweden nur noch diesseits des 64 Grades nordlicher Breite Jenseits dieser Breite besteht die Baumvegetation hauptsachlich aus Fichten und Tannen die in zusammenhangenden Waldern nordostlich noch uber den 60 Grad hinausreichen sowie aus Birken die in zusammenhangenden Bestanden sich fast bis zum 71 Grad nordlicher Breite erstrecken und zum Teil aus Erlen und Weiden Auch die Hohe uber dem Meeresspiegel hat auf die Ausbreitung und Hohe der Baume in Abhangigkeit von der geographischen Breite einen bedeutenden Einfluss In den Anden finden sich noch bis in 5000 m Hohe Polylepis Baume Unter 30 Grad nordlicher Breite wo die Schneegrenze bei 4048 4080 m liegt kommen auf dem Himalaja nordlich von Indien noch in 3766 m Hohe Baumgruppen vor die aus Eichen und Fichten bestehen Ebenso sind in Mexiko unter 25 28 Grad nordlicher Breite die Gebirge bis 3766 m mit Fichten und bis 2825 m hoch mit mexikanischen Eichen bedeckt In den Alpen des mittleren Europas endet der Holzwuchs bei einer Hohe von 1570 m im Riesengebirge bei 1193 m und auf dem Brocken bei 1005 m Eichen und Tannen stehen auf den Pyrenaen noch bis zu einer Hohe von 1883 m dagegen wachst die Fichte auf dem Sulitelma in Lappland bei 68 Grad nordlicher Breite kaum in einer Hohe von 188 m die Birke kaum in einer von 376 m Insgesamt gibt es auf der Erde etwa 73 200 Baumarten 19 dieser Arten kommen in Eurasien vor 8 in Nordamerika 13 in Afrika 8 in Ozeanien und der artenreichste Kontinent mit 49 aller Arten ist Sudamerika Von den etwa 73 000 Arten sind Stand Januar 2022 etwa 9200 Arten laut einer Einschatzung von Wissenschaftlern nicht entdeckt und beschrieben 12 Der weltweite Datensatz der erfassten Baumarten umfasst Stand Januar 2022 insgesamt 64 100 Baumarten 13 Baume und Menschen Carl Julius von Leypold Baume im Mondschein Ol auf Leinwand um 1824 Wallraf Richartz Museum Koln Die wissenschaftliche Lehre von den Baumen Geholzen ist die Dendrologie Anpflanzungen von Baumen in systematischer oder pflanzengeographischer Anordnung die Arboreten dienen ihr zu Beobachtungs und Versuchszwecken Geholze konnen vegetativ das heisst durch Pflanzenteile oder generativ durch Aussaat vermehrt werden In Baumschulen findet eine gezielte Auslese Anzucht und Vermehrung von Baumen und Strauchern statt Neben der forstlichen Nutzung finden Baume reichliche Verwendung im Garten und Landschaftsbau Mit der Baumpflege hat sich ein eigener Berufsstand zum Erhalt und zur fachgerechten Behandlung von Baumen in urbanen Regionen entwickelt Kein anderes Geschopf ist mit dem Geschick der Menschheit so vielfaltig so eng verknupft wie der Baum Das schrieb der Historiker Alexander Demandt und hat dem Baum mit Uber allen Wipfeln Der Baum in der Kulturgeschichte ein umfangreiches Werk gewidmet Fur ihn beginnt die Kulturgeschichte mit dem Feuer das der Blitz in die Baume schlug und mit dem Werkzeug fur das Holz zu allen Zeiten unentbehrlich war Nutzung Baumstamme von Weisstannen aus Gersbach Sudschwarzwald stutzen das zur Expo 2000 errichtete grosste freitragende Holzdach der Welt Der Central Park sorgt in New York City fur ein besseres StadtklimaNeben der wichtigen Funktion der Baume bei der Gestaltung von Kulturlandschaften begleitet vor allem die Holznutzung die Entwicklung der Menschheit Abgesehen von der vor allem in Entwicklungslandern immer noch weit verbreiteten Brennholznutzung ist Holz ein vielseitiger Bau und Werkstoff dessen produzierte Menge die Produktionsmengen von Stahl Aluminium und Beton weit ubersteigt Damit ist Holz nach wie vor der wichtigste Bau und Werkstoff weltweit Baume sind dementsprechend eine bedeutende Rohstoffquelle Neben der Holznutzung werden Baume auch zur Gewinnung von Bluten Fruchten Samen oder einzelnen chemischen Bestandteilen Terpentin Zucker Kautschuk Balsame Alkaloide und so weiter genutzt In der Forstwirtschaft der industrialisierten Lander spielen diese Nutzungen eine untergeordnete Rolle Lediglich der Obstbau als Teilbereich der Landwirtschaft ist in vielen Regionen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor Der Anbau erfolgt in Form von Plantagen Hochwertige Obstsorten werden meist durch Okulation oder Pfropfen veredelt Dies erfolgt durch den Einsatz ausgewahlter Obstsorten wobei die bekannten und gewollten Eigenschaften der Fruchte einer Obstsorte auf einen jungen Baum ubertragen werden Zuruckgegangen ist dagegen die Nutzung von Streuobstwiesen die fruher in vielen Gebieten Mitteleuropas landschaftspragend waren Als grosse Kohlenstoffsenke leisten Baume einen wichtigen Beitrag gegen die derzeitige globale Erwarmung Ausserdem wird der wichtige Beitrag der Strassenbaume zur Verbesserung der Luftqualitat im Rahmen des Stadtklimas zunehmend als Teil der Stadteplanung mit berucksichtigt denn Baume verbessern die Stadtluft durch Sauerstoffproduktion Staubfilterung und kuhlende Verdunstung 14 Dabei steigen die Anspruche an die Stadtbaume durch den Klimawandel der an vielen Orten u a fur haufigere und langere Hitzewellen sorgt Zu den am besten geeigneten Baumarten zahlen wenn man Faktoren wie den Wasserbedarf und den Kuhlungseffekt betrachtet Robinie und Linde 15 Auf der Suche nach Stadtbaumen die hohere Temperaturen Schadstoffbelastung und Schadlinge besser verkraften als andere Sorten erwiesen sich insbesondere Baumarten gut die bisher noch nicht zum typischen Stadtbild zahlen Als besonders geeignet fur den Einsatz im stadtischen Bereich erwiesen sich anhand von in Bayern durchgefuhrten Versuchsbepflanzungen Silber Linde Europaische Hopfenbuche Amberbaume Ginkgos Zurgelbaume der Franzosische Ahorn sowie die zu den Ulmengewachsen gehorenden Zelkoven 16 Gesellschaftliches Stilisierter Baum auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost 1962 Dieser Bedeutung entsprechend ist ein vielfaltiges Brauchtum mit dem Baum verknupft Das reicht vom Baum der zur Geburt eines Kindes zu pflanzen ist uber den Maibaum der in manchen Regionen in der Nacht zum ersten Mai der Liebsten verehrt wird uber Kirmesbaum und Weihnachtsbaum unter denen man feiert und uber den Richtbaum auf dem Dachstuhl eines neu errichteten Hauses bis zum Baum der auf dem Grab gepflanzt wird Nationen und Volkern werden bestimmte fur sie charakteristische Baume zugeordnet Eiche und Linde gelten als typisch deutsche Baume Die Birke symbolisiert Russland und der Baobab gilt als der typische Baum der afrikanischen Savanne Unter der Gerichtslinde wurde Recht gesprochen siehe auch Thing und unter der Tanzlinde gefeiert Seit 1989 wird jedes Jahr im Oktober fur das darauffolgende Jahr der Baum des Jahres bestimmt zunachst vom Verein Baum des Jahres e V seit 2008 von der Dr Silvius Wodarz Stiftung und durch deren Fachbeirat das Kuratorium Baum des Jahres KBJ 17 Im Jahr 2000 wahlte die Stiftung den Ginkgo Baum Ginkgo biloba zum Baum des Jahrtausends als Mahnmal fur Umweltschutz und Frieden 18 Baume die als Risiko oder Gefahrenquellen in Erscheinung treten werden mitunter als Gefahrenbaum klassifiziert Mythologie und Religion source source source source source source source source source source Mythos Baum in moselfrankischem DialektZahlreiche Mythen erzahlen von einem Lebens oder Weltenbaum der die Weltachse im Zentrum des Kosmos darstellt Bei den nordischen Volkern war es zum Beispiel die Weltesche Yggdrasil unter deren Krone die Asen ihr Gericht abhielten So spielt der Baum in den Mythen der Volker als Lebensbaum wie die Sykomore bei den Agyptern oder in der judischen Mythologie eine Rolle Kelten Slawen Germanen und Balten haben einst in Gotterhainen Baume verehrt und das Fallen solcher Gotzenbaume ist der Stoff zahlreicher Legenden die von der Missionierung Nord und Mitteleuropas berichten In vielen alten Kulturen und Religionen wurden Baume oder Haine als Sitz der Gotter oder anderer ubernaturlicher Wesen verehrt Solche Vorstellungen haben sich als abgesunkenes religioses Gut bis in die heutige Zeit erhalten Als Baum der Unsterblichkeit gilt der Pfirsichbaum in China Der Bodhibaum unter dem Buddha Erleuchtung fand ist im Buddhismus ein Symbol des Erwachens Auch in der Bibel werden Baume immer wieder erwahnt Tanach wie auch das Neue Testament nennen unterschiedliche Baumarten wie zum Beispiel den Olivenbaum oder den Feigenbaum mit dessen relativ grossen Blattern das erste Menschenpaar Adam und Eva laut 1 Mose Genesis 3 7 nach ihrem Sundenfall ihre Blosse bedeckte Im 1 Buch Mose der Genesis wird in Kapitel 1 in den Versen 11 und 12 berichtet dass Gott die Baume und insbesondere die fruchttragenden Baume in seiner Schopfung der Welt hervorbrachte Zwei Baume spielen in der Schopfungsgeschichte eine entscheidende Rolle Der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis von Gut und Bose So hat der Baum auch in der christlichen Ikonographie eine besondere Bedeutung Dem Baum als Symbol des Sundenfalls um dessen Stamm sich eine Schlange windet steht haufig das holzerne Kreuz als Symbol der Erlosung gegenuber Ein durrer und ein grunender Baum symbolisieren in den Dogmenallegorien der Reformationszeit den Alten und den Neuen Bund In der Pflanzensymbolik haben verschiedene Baumarten wie auch ihre Blatter Zweige und Fruchte eine besondere Bedeutung So weist die Akazie auf die Unsterblichkeit der menschlichen Seele hin der Olbaum auf den Frieden und ist ein altes marianisches Symbol fur die Verkundigung an Maria Der Zapfen der Pinie weist auf die Leben spendende Gnade und Kraft Gottes hin die Stechpalme aus deren Zweigen nach der Legende die Dornenkrone gefertigt war auf die Passion Christi In der Geschichte Der Arbre de Diane Dianes Baum ist eine Platane in Les Clayes sous Bois Frankreich die 1556 von Diana von Poitiers der Matresse Heinrichs II gepflanzt worden sein soll Gedenkbaume sind Baume die zum Gedenken an ein Ereignis oder zum Gedenken an eine Person gepflanzt wurden Superlative BonsaiDer hochste Baum der Welt ist der Hyperion ein Kustenmammutbaum Sequoia sempervirens im Redwood Nationalpark in Kalifornien mit 115 5 Meter Wuchshohe Der hochste Baum Deutschlands 19 20 ist Waldtraut vom Muhlwald eine 67 18 Meter Stand 19 November 2019 hohe Douglasie Pseudotsuga menziesii im Arboretum Freiburg Gunterstal einem Teil des Freiburger Stadtwalds 21 Der in Bezug auf Stamm und Krone voluminoseste Baum der Welt ist angeblich der General Sherman Tree ein Riesenmammutbaum im Sequoia National Park Kalifornien USA Volumen etwa 1489 Kubikmeter Gewicht etwa 1385 Tonnen US Alter rund 2500 Jahre Der am Stamm ein Stuck uber dem Boden dickste Baum ist der Baum von Tule eine Mexikanische Sumpfzypresse Taxodium mucronatum in Santa Maria del Tule im mexikanischen Staat Oaxaca Sein Durchmesser an der dicksten Stelle betragt 14 05 Meter Die altesten Baume bezogen auf einen einzelnen Baumstamm sind gemass verburgter Jahresringzahlung uber 4800 Jahre alte Langlebige Kiefern Pinus longaeva fruher als Varietat der Grannen Kiefer angesehen in den White Mountains in Kalifornien 22 Der alteste Baum bezogen auf den lebenden Organismus ist die Amerikanische Zitterpappelkolonie Pando in Utah USA deren Alter auf mindestens 80 000 Jahre geschatzt wird 23 Aus den Wurzeln spriessen immer wieder neue genetisch identische Baumstamme vegetative Vermehrung die etwa 100 150 Jahre alt werden 24 Bei einem Individuum der Art Huon Pine in Tasmanien das mindestens 10 500 Jahre vielleicht sogar 50 000 Jahre alt ist ist der alteste Baumstamm etwa 2000 Jahre alt 25 Die altesten Baume Europas stehen in der Provinz Dalarna in Schweden 2008 wurden dort etwa 20 gemeine Fichten auf uber 8000 Jahre datiert die alteste auf 9550 Jahre 26 Die einzelnen Baumstamme sterben dabei nach etwa 600 Jahren ab und werden aus der Wurzel neu gebildet 27 Die winterhartesten Baume sind die Dahurische Larche Larix gmelinii und die Ostasiatische Zwerg Kiefer Pinus pumila Sie widerstehen Temperaturen bis zu 70 C Die Dahurische Larche ist auch die Baumart die am weitesten im Norden uberleben kann 72 30 N 102 27 O Die Baume in der grossten Hohe finden sich auf einer Hohe von 4600 Meter am Osthimalaya in Sichuan dort gedeiht die Schuppenrindige Tanne Abies squamata Das Holz geringster Dichte ist jenes des Balsabaumes Baume die bis dahin kahle Flachen besiedeln konnen sogenannte Pionierpflanzen sind zum Beispiel bestimmte Birken Weiden und Pappelarten In der Bonsai kunst versucht man das Abbild eines uralten und erhabenen Baumes in klein in der Schale nachzuahmen Die alteste Baumart der Erde und vermutlich das alteste lebende Fossil in der Pflanzenwelt ist der Ginkgo Baum Ginkgo biloba Siehe auch Liste markanter und alter Baumexemplare Liste markanter und alter Baumexemplare in DeutschlandFilmografieDeutschlands alteste Baume Dokumentation 45 Minuten Ein Film von Jan Haft Produktion Bayerischer Rundfunk Sendung am 23 April 2007 Planet Erde Waldwelten Dokumentation 45 Minuten Ein Film von Alastair Fothergill Produktion BBC 2006 deutsche Erstausstrahlung ARD am 26 Marz 2007 LiteraturEinfuhrungen Ubersichten Horst Bartels Geholzkunde Einfuhrung in die Dendrologie 1 Auflage Ulmer Stuttgart 1993 ISBN 978 3 8252 1720 4 Hervorragende Einfuhrung bestehend aus einem systematischen Teil und einem Worterbuch der Dendrologie Helmut Josef Braun Bau und Leben der Baume 4 Auflage Rombach Freiburg 1998 ISBN 978 3 7930 9184 4 Allgemeinverstandliche und reichhaltig illustrierte Einfuhrung in Baumanatomie und physiologie Alex L Shigo Die neue Baumbiologie Fachbegriffe von A bis Z Haymarket Media Verlag Bernhard Thalacker Braunschweig 1990 ISBN 978 3 87815 022 0 Darstellung des Kompartimentkonzepts und der Wundreaktionen von Baumen zahlreiche Abbildungen Claus Mattheck Design in der Natur Der Baum als Lehrmeister 4 Neuauflage Rombach Freiburg im Breisgau Berlin 1997 ISBN 978 3 7930 9470 8 Einfuhrung in die Baummechanik Peter Schutt Hans Joachim Schuck Bernd Stimm Lexikon der Forstbotanik Morphologie Pathologie Okologie und Systematik wichtiger Baum und Straucharten 1 Auflage ecomed Landsberg am Lech 1992 ISBN 978 3 609 65800 1 Dietrich Bohlmann Warum Baume nicht in den Himmel wachsen Eine Einfuhrung in das Leben unserer Geholze Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2009 ISBN 978 3 494 01420 3 Bestimmungsbucher Andreas Roloff Andreas Bartels Flora der Geholze Bestimmung Eigenschaften und Verwendung 2 Auflage Ulmer Stuttgart 2006 ISBN 3 8001 4832 3 Die aktuelle und zugleich umfassendste Geholzflora mit einem Winterbestimmungsschlussel von Bernd Schulz Ulrich Hecker BLV Handbuch Baume und Straucher BLV Munchen 1995 ISBN 3 405 14738 7 Bestimmungsbuch und Nachschlagewerk in einem Alan Mitchell John Wilkinson Peter Schutt Pareys Buch der Baume Nadel und Laubbaume in Europa nordlich des Mittelmeeres The Trees of Britain and Northern Europe Paul Parey Hamburg Berlin 1987 ISBN 3 490 19518 3 Kulturgeschichte Federico Hindermann Hrsg Sag ich s euch geliebte Baume Texte aus der Weltliteratur Manesse Verlag Zurich 1999 ISBN 3 7175 1672 8 Alexander Demandt Uber allen Wipfeln Der Baum in der Kulturgeschichte Bohlau Koln 2002 ISBN 3 412 13501 1 Doris Laudert Mythos Baum Was Baume uns Menschen bedeuten Geschichte Brauchtum 30 Baumportrats BLV Munchen 1998 Neuauflagen ebenda 1999 und 2001 ISBN 3 405 15350 6 Graeme Matthews David Bellamy Baume Eine Weltreise in faszinierenden Fotos Trees of the World BLV Munchen 1993 ISBN 3 405 14479 5 Gerd und Marlene Haerkotter Das Geheimnis der Baume Sagen Geschichte Beschreibungen Eichborn Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 8218 1226 5 Fred Hageneder Die Weisheit der Baume Mythos Geschichte Heilkraft Franckh Kosmos Stuttgart 2006 ISBN 3 440 10728 0 Klaus Offenberg Das Jahrtausendtreffen Ein Baummarchen Agenda Verlag 2011 ISBN 3 89688 437 9 Weblinks Commons Seite Baume Album mit Bildern Videos und Audiodateien Commons Kategorie Baume Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Baum Zitate Wiktionary Baum Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikibooks Der Baum als Lebewesen Lern und Lehrmaterialien Literatur von und uber Baum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schaubild zum Aufbau eines Baumstamms Baum des JahresInformationen uber verschiedene Baumarten Baumliste Bundesamt fur Wald Osterreich 680 Tree Fact Sheets University of Florida englisch GlobalTreeSearch Botanic Gardens Conservation International BGCI englisch Informationen uber seltene mitteleuropaische Baumarten Baumregister Deutschland Projekt Forderung seltener Baumarten Schweiz Einzelnachweise Das Herkunftsworterbuch Der Duden in zwolf Banden Band 7 Nachdruck der 2 Auflage Dudenverlag Mannheim 1997 S 67 Siehe auch Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 7 Auflage Trubner Strassburg 1910 S 42 dazu Andreas Gruhn Burokraten Deutsch Was ist eigentlich ein Grossgrun In Rheinische Post vom 26 Juli 2007 online Burkhard Budel Pflanzenokologie I Floren und Vegetationsgeschichte Vorlesungsskript TU Kaiserslautern Altester lebender Baum ist 9550 Jahre alt Nicht mehr online verfugbar In scienceticker info 16 April 2008 archiviert vom Original am 2 Januar 2012 abgerufen am 1 Februar 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www scienceticker info Simon Egli Ivano Brunner Mykorrhiza eine faszinierende Lebensgemeinschaft im Wald In waldwissen net 25 Oktober 2011 abgerufen am 8 Marz 2019 Marcel G A van der Heijden Underground networking In Science Band 352 Nr 6283 15 April 2016 ISSN 0036 8075 S 290 291 doi 10 1126 science aaf4694 PMID 27081054 sciencemag org abgerufen am 8 Marz 2019 Ed Yong Trees Have Their Own Internet 14 April 2016 abgerufen am 8 Marz 2019 amerikanisches Englisch Peter Wohlleben How trees send out news bulletins 6 September 2016 abgerufen am 13 Marz 2019 englisch Beispielrechnung zuerst bei Aloys Bernatzky 1966 Klimawirkungen von Grunflachen und ihre Beziehungen zur Stadteplanung Anthos Zeitschrift fur Landschaftsarchitektur 5 1 29 34 seitdem vielfach reproduziert Jorg S Pfadenhauer Frank A Klotzli Vegetation der Erde Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 41949 2 S 388 Nadja Podbregar Weltkarte enthullt Baumarten Vielfalt In wissenschaft de 22 Februar 2019 abgerufen am 23 Februar 2019 Roberto Cazzolla Gatti Peter B Reich Javier G P Gamarra Tom Crowther Cang Hui The number of tree species on Earth In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 119 Nr 6 1 Februar 2022 ISSN 0027 8424 doi 10 1073 pnas 2115329119 PMID 35101981 pnas org abgerufen am 1 Februar 2022 Rund 9000 unbekannte Arten Die Welt hat mehr Baumarten als bisher gedacht In Der Spiegel 1 Februar 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 1 Februar 2022 Grun fur die Grunstrasse Baume zur Verbesserung des Stadtklimas NABU abgerufen am 18 August 2021 Stadtklima Diese Baume kuhlen die Grossstadt am besten Welt abgerufen am 18 August 2021 Stadtwald der Zukunft Stadtbaume mussen Hitze und Trockenheit verkraften BR abgerufen am 18 August 2021 Baum des Jahres Dr Silvius Wodarz Stiftung Online auf Baum des Jahres de abgerufen am 1 Februar 2017 Baum des Jahrtausends Ginkgo biloba Online auf Baum des Jahres de abgerufen am 1 Februar 2017 Claudia Fussler Stadtwald Freiburg Mooswald Sternwald Der Herr uber den Traum aller Forster Auf Freiburg Dreisamtal de abgerufen am 21 Januar 2017 Claudia Fussler Der Herr uber den Traum aller Forster In Die Zeit 24 November 2011 online auf Zeit de abgerufen am 21 Januar 2017 Jetzt ist es amtlich Deutschlands hochster Baum steht in Freiburg 18 August 2008 online auf Baden Wuerttemberg de abgerufen am 21 Januar 2017 Strasburger Lehrbuch der Botanik Spektrum Heidelberg 2008 ISBN 3 8274 1455 5 S 423 Quaking Aspen Memento vom 1 Februar 2017 im Internet Archive Chau Tu Earth s biggest living thing might be a tree with thousands of clones In PRI 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