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Orangenbaume ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Gemalde des franzosischen Malers Gustave Caillebotte aus dem Jahr 1878 siehe Die Orangenbaume Die Orange Aussprache oˈʁaŋʒe oder oˈʁɑ ːʒe nordlich der Speyerer Linie auch die Apfelsine von niederdeutsch appelsina wortlich Apfel aus China Sina genannt ist ein immergruner Baum im Speziellen wird auch dessen Frucht so genannt 1 Der gultige botanische Name der Orange ist Citrus sinensis L damit gehort sie zur Gattung der Zitruspflanzen Citrus in der Familie der Rautengewachse Rutaceae Sie stammt aus China oder Sudostasien wo sie aus einer Kreuzung von Mandarine Citrus reticulata und Pampelmuse Citrus maxima entstanden ist 2 OrangeIllustration Citrus sinensis L Histoire et culture des orangers A Risso et A Poiteau Paris Henri Plon Editeur 1872 SystematikRosidenEurosiden IIOrdnung Seifenbaumartige Sapindales Familie Rautengewachse Rutaceae Gattung Zitruspflanzen Citrus Art OrangeWissenschaftlicher NameCitrus sinensisDie aus den gleichen Elternarten entstandene Bitterorange wird wegen ihrer ganzlich unterschiedlichen Verwendung von den sussen Orangen unterschieden Wahrend die Bitterorange spatestens im 11 Jahrhundert nach Italien gekommen ist wurde die susse Variante erst im 15 Jahrhundert nach Europa eingefuhrt wo sie zunachst fast ausschliesslich in Portugal angebaut wurde Die susse Orange ist die am haufigsten angebaute Zitrusfrucht der Welt Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Farbe und Qualitat der Fruchte 3 Namensgebung 4 Geschichte 5 Verwendung 6 Sorten 7 Inhaltsstoffe 7 1 Fruchtkorper Fruchtsaft 7 2 Fruchtschale 7 3 Samen 8 Wirtschaftliche Bedeutung 9 Literatur 10 Film 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Gelbe Orangen 橙黃橘綠 Zhao Lingrang 趙令穰 nbsp Habitus des Orangenbaumes Vegetative Merkmale Bearbeiten Orangenbaume sind kleine bis mittelgrosse immergrune Baume mit Wuchshohen bis zu 10 Metern Die runde Baumkrone weist eine regelmassige Verzweigung auf Die jungen Zweige sind kantig und mit dunnen biegsamen eher stumpfen bis zu 8 cm langen Dornen besetzt Die wechselstandig und spiralig an den Zweigen angeordneten unifoliaten Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Der Blattstiel ist verkehrt eiformig nur gering verbreitert geflugelt mit schmaler Basis 1 bis 3 cm breit und 0 6 bis 1 5 cm lang Die ledrige dicke dunkelgrune Blattspreite ist deutlich vom Blattstiel abgesetzt mit abgerundetem Blattgrund oval und zugespitzt Die Keimblatter Cotyledonen sind milchig weiss nbsp Orangenblute und Knospe nbsp Orangenblute und Orange nbsp Plantage in Brasilien nbsp Frisch geerntete OrangenGenerative Merkmale Bearbeiten Die Bluten stehen einzeln in den Blattachseln oder in wenigblutigen traubigen Blutenstanden zusammen Die duftenden Bluten sind radiarsymmetrisch und zwittrig oder rein mannlich mit doppelten Perianth Die vier oder funf Kelchblatter sind verwachsen Die funf freien Kronblatter sind weiss gefarbt Es sind 20 bis 25 Staubblatter vorhanden deren Staubfaden an ihrer Basis zu mehreren Gruppen verwachsen sind Der Fruchtknoten ist oval und deutlich vom Griffel abgesetzt In Europa bluht die Orange von Februar bis Juni in China von April bis Mai Orangenbaume entwickeln wie viele andere Zitrusfruchte auch ohne Fremdbefruchtung Fruchte Bei der Frucht Hesperidium besteht das Sarcocarp aus zehn bis dreizehn Segmenten die mit Saftschlauchen von meist oranger gelegentlich auch gelber bis roter Farbe gefullt sind Jedes Segment ist von einem dunnen Hautchen Endokarp umgeben die ganze Frucht von einer zweigeteilten Schale Die innere Schicht der Schale ist weiss Mesokarp Albedo die aussere im reifen Zustand orange oder grun Exokarp Flavedo In der reifen Fruchtschale sitzen zahlreiche Oldrusen sie verstromen einen aromatischen Duft Schale und Segmente sind miteinander verwachsen die Frucht lasst sich schwerer schalen oder teilen als andere Zitrusfruchte Die zentrale Achse der Frucht ist im Unterschied zur Bitterorange nicht hohl Jede Frucht enthalt viele Samen Die grossen ovalen Samen besitzen eine raue Samenschale und ein weisses Inneres Jeder Same enthalt einen bis meist viele Embryonen unterschiedlicher Grosse In China reifen die Fruchte von September bis Dezember Die Chromosomengrundzahl betragt n 9 neben diploiden Formen treten auch polyploide Formen auf Farbe und Qualitat der Fruchte BearbeitenIn Regionen mit tropisch warmen Nachten und hoher Luftfeuchtigkeit bleiben die Fruchte wahrend der Reifung grun 3 Die Farbe Orange ist also kein Reifemerkmal Da viele Verbraucher die grune Farbe fur ein Unreifemerkmal halten werden die grunen Fruchte in der Regel vor dem Verkauf entgrunt indem sie Ethylengas ausgesetzt werden welches das grune Chlorophyll in der Schale zerstort 4 Dadurch bedingte Qualitatseinbussen werden der besseren Vermarktung halber hingenommen 5 Die Vermarktungsnorm der EU fur Zitrusfruchte schreibt vor dass die Farbung von Orangen sortentypisch sein muss Maximal ein Funftel der Schale darf hellgrun gefarbt sein Jedoch darf bei Orangen die in Gebieten erzeugt werden in denen wahrend der Entwicklungszeit hohe Lufttemperaturen und eine hohe relative Luftfeuchtigkeit herrschen mehr als ein Funftel der Schale grun gefarbt sein ausserdem mussen alle Orangen je nach Sorte einen Mindestsaftgehalt von 30 bis 45 haben Die Entgrunung ist in der EU erlaubt 6 Namensgebung BearbeitenDer Name Orange lateinisch fruher Aurantia bzw Citrus aurantium 7 stammt uber Altprovenzalisch auranja und Spanisch naranja aus dem Arabischen narandsch نارنج das seinerseits uber das persische narendsch نارنج narang und nareng نارنگ und Sanskrit ञर ग naranga auf ein dravidisches Wort vgl Tamil naram zuruckgeht 8 Das n wurde bei der Entlehnung aus dem Spanischen in andere romanische Sprachen durch andere Anlautkonsonanten ersetzt portugiesisch laranja katalanisch taronja und ging schliesslich ganz verloren Franzosisch orange Provenzalisch irange Italienisch arancia Im Arabischen heisst die Orange heute burtuqal برتقال von Portugal wahrend narandsch نارنج fur die Bitterorange steht In ahnlicher Weise wird im Neugriechischen die bittere nerantzi nerantsi von der sussen portokali portokali unterschieden Die Farbe Orange ist nach der Frucht benannt Der Name Apfelsine leitet sich aus Apfel Sine chinesischer Apfel ab vgl niederlandisch sinaasappel Chinas Apfel 9 10 Bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts gab es noch eine deutliche Trennung im Sprachgebrauch nordlich des Mains in der Rheinpfalz und im Osten Deutschlands wurde die Frucht Apfelsine genannt Mittlerweile setzt sich die Leitform Orange zunehmend durch vermutlich weil dieser Name feiner klingt 11 Der grosse norddeutsche Fruchtsafthersteller riha verwendet nach eigenen Angaben die Bezeichnung Apfelsinensaft wenn der Saft Fruchtfleisch enthalt Die Erstbeschreibung unter dem Namen Citrus aurantium erfolgte 1793 durch Carl von Linne in Species Plantarum 2 S 782 783 12 Es wurde erkannt dass es sich um eine Hybride handelt und Citrus aurantium richtig und damit gultig ist Es gibt eine grosse Zahl von Synonymen Aurantium acre Mill Aurantium corniculatum Mill Aurantium distortum Mill Aurantium humile Miller Aurantium myrtifolium escourtilz Aurantium sinense Miller Aurantium vulgare Risso M Gomez Citrus amara Link Citrus aurantium subsp amara Engler Citrus aurantium var bigaradia Loiseleur Brandis Citrus aurantium var crassa Risso Citrus aurantium var daidai Makino Citrus aurantium var dulcis Hayne Citrus aurantium var fetifera Risso Citrus aurantium var lusitanica Risso Citrus aurantium var myrtifolia Ker Gawler Citrus aurantium subf nobilis Lour Hiroe Citrus aurantium var sanguinea Engler Citrus aurantium subf sinensis L Hiroe Citrus aurantium subsp sinensis L Engler Citrus aurantium var sinensis L Citrus aurantium subsp suntara Engler Citrus aurantium var vulgaris Risso Risso amp Poiteau Citrus aurata Risso Citrus bigaradia Loiseleur Citrus changshan huyou Y B Chang Citrus communis Poiteau amp Turpin Citrus decumana L L var paradisi Macfadyen H H A Nicholls Citrus dulcis Persoon Citrus florida Salisbury Citrus humilis Mill Poiret Citrus maxima Burman Merrill var uvacarpa Merrill Citrus myrtifolia Ker Gawler Raf Citrus paradisi Macfadyen Citrus sinensis L Osbeck Citrus sinensis var brasiliensis Tanaka Citrus sinensis subsp crassa Risso Rivera et al Citrus sinensis subsp fetifera Risso Rivera et al Citrus sinensis subsp lusitanica Risso Rivera et al Citrus sinensis var sanguinea Engler Engler Citrus sinensis var sekkan Hayata Citrus sinensis subsp suntara Engler Engler Citrus taiwanica Tanaka amp Shimada Citrus tangelo Ingram amp H E Moore Citrus vulgaris Risso Das Art Epitheton sinensis bedeutet chinesisch Geschichte BearbeitenDie Orange lasst sich in Europa nicht vor dem 15 Jahrhundert nachweisen im Gegensatz zur ahnlichen Bitterorange die schon im Mittelalter auf dem Landweg bis nach Europa gekommen war Auch wenn einzelne Hinweise auf susse Orangen schon fur einen fruheren Zeitpunkt vorliegen scheint sich die Qualitat erst ab 1500 erheblich gesteigert zu haben aufgrund der Einfuhrung besserer Sorten durch Portugiesen die diese nach der Entdeckung des Seeweges nach Indien in Europa verbreiteten So berichtet Vasco da Gama 1498 er habe in Mombasa sehr gute Orangen viel besser als jene in Portugal zu dieser Zeit bekannte gesehen 13 Die Verbindung von sussen Orangen und Portugal die sich in der Namensgebung in etlichen Sprachen niedergeschlagen hat wurde eventuell durch die Erzahlung gefordert dass der eine originale und ursprunglich eingefuhrte Baum noch Jahrhunderte in Lissabon gestanden habe 14 Verwendung Bearbeiten nbsp Orange und ihr Saft klassischer Vitamin C LieferantIn Europa werden die Orangen von August Fruhsorten aus Sevilla bis Mai Spatsorte Tardivo di Sanvito Sardinien geerntet Das im Welthandel bedeutendste Orangenprodukt ist der Orangensaft welcher zum Grossteil aus Brasilien stammt und in Form von Konzentrat Sirup gehandelt wird Auch frische Orangen haben sich in der Lebensmittellandschaft zahlreicher Staaten fest etabliert Fruher als Schutz heute zu Werbezwecken werden Orangen des Ofteren in Orangenpapieren eingewickelt zum Verkauf angeboten Daneben dient die Orange auch als Quelle von Duftstoffen Aus den Orangenschalen gewinnt man das Terpen d Limonen das als biogenes Losemittel und Rohstoff fur die Parfumindustrie vielseitig verwendet wird Das edel riechende Neroliol erhalt man durch Wasserdampfdestillation der Orangenbluten wobei zumeist jedoch nicht die Bluten von Citrus sinensis sondern die der Pomeranze Citrus aurantium zum Einsatz kommen Hauchdunne bitterstofffreie Orangenschalen wie sie zum Aromatisieren vieler Speisen benotigt werden lassen sich mit einem Zestenreisser teils auch Zesteur genannt herstellen Getrocknete Orangenschalen finden sich auch haufig in Teemischungen Auch die Bluten konnen zu einem Tee verarbeitet werden Orangenscheiben Bluten und Schalen werden auch als Dekoration von Speisen und Getranken verwendet Orangentwist Sorten Bearbeiten nbsp Blutorangen nbsp Verschiedene Orangensorten Navels gelb Ursprung Sudafrika und Valencia Late orange Ursprung SpanienMan unterteilt die Orangensorten in Bitterorangen Pomeranzen und vier Gruppen susser Orangensorten die Blondorangen auch Rundorangen die Navelorangen auch Nabelorangen die pigmentierten Orangen Blut und Halbblutorangen sowie die saurefreien Orangen 15 Blondorangen wichtigste Gruppe Shamouti auch Jaffaorange hauptsachlich in Israel angebaut Valencia oder auch Valencia Late genannt hauptsachlich im Mittelmeerraum Sudafrika und den USA angebaut Baladi Hamlin Hart s Tardiff Navelorangen ursprunglich in Brasilien beheimatet auch Bahia Orangen genannt Ihr Merkmal ist eine Ausstulpung am Blutenpol wo sich ausgehend von einem weiteren kleineren Fruchtblattkreis eine zweite meist unterentwickelte Tochterfrucht gebildet hat Washington NewHal erkennbar durch die grossen Ausstulpungen an der Spitze und oft riesige Fruchtgrosse meist deklariert als Navelina Cara Cara eine Selektion der Bahia mit rotem Fruchtfleisch meist deklariert als Washington Sanguine aus Kalifornien und aus Spanien kommend werden oft mit Blutorangen verwechselt Navelina eine spanische Selektion in allen Fruchtgrossen fast ohne Tochterfrucht Salustiana kleinkalibrige Frucht mit dunner Schale bestens zum Pressen geeignet Navelate eine spatreifende spanische Selektion sehr suss NavelLaneLate vor der Valencia Late die spateste der Navel Orangen Powell Navel eine spatreifende sehr susse Orange Blutorangen wegen des tiefroten Fleisches bei einigen Sorten auch wegen der Schale Die rote Fruchtfleischfarbung wird durch Anthocyan in den Pigmenten von Fruchtfleisch und Schale hervorgerufen und entsteht in trockenen Gebieten mit grossen taglichen Temperaturdifferenzen Nachtfrosten 16 Die Moro Orangen wachsen beispielsweise auf den Hangen des Vulkans Atna auf Sizilien Sanguine Rundblut Double fine Blutoval Moro Tarocco Sanguinello Manica La Maltaise Sanguine Die oft falschlicherweise als Saurefreie Orangen bezeichneten Zitrusfruchte u a beheimatet in Indien sind fruhreife grun teils gelbschalige Susse Limetten Citrus Limetta die aufgrund ihres geringen Sauregehalts susser aber weniger aromatisch sind Geerntet wird diese Sorte im Spatherbst bis Winter Mosambi Inhaltsstoffe BearbeitenFruchtkorper Fruchtsaft Bearbeiten Der Gehalt an Phytonahrstoffen in 100 g Fruchtfleisch aus Sussorangen liegt bei etwa 19 36 mg 0 10 mg Vitamin C Ascorbinsaure 17 der empfohlene Tagesbedarf an Vitamin C liegt laut Anhang XIII der Lebensmittelinformationsverordnung LMIV bei 80 mg 0 06 mg 0 20 mg Vitamin B1 Thiamin 17 0 11 mg 0 20 mg Vitamin B2 Riboflavin 17 0 38 mg 0 10 mg Nicotinsaure Niacin 17 0 62 mg 0 10 mg Alkaloide 17 0 19 mg 0 20 mg Flavonoide 17 0 04 mg 0 11 mg Tannine 17 0 01 mg 0 10 mg Phenole 17 0 08 mg 0 10 mg Saponine 17 Wichtige naturliche Aromastoffe im Orangensaft sind zum Beispiel Acetaldehyd Hexanal Octanal Nonanal Decanal Ethyl 2 methylbutyrat R Limonen Myrcen und R a Pinen Dabei schwankt die Zusammensetzung der Aromen je nach Orangensorte zum Teil stark Dies trifft zum Beispiel auf Ethylacetat Ethylpropanoat S Linalool Ethyl 2 methylpropanoat 1 Penten 3 on Ethylbutanoat 3 Isopropyl 2 methoxy pyrazin R Methyl 3 hydroxyhexanoat sowie 2 und 3 Methylbuttersaure zu Viele der Ester kommen dabei nur im Orangensaft nicht jedoch im Orangenschalenol vor 18 Nach Wasserentzug konnen sowohl Faserstoffe wie Antioxidantien in Qualitat und Quantitat verandert werden je nach Dauer oder Temperatur 30 C gegenuber 90 C der Lufttrocknung 19 Fruchtschale Bearbeiten Die Schale enthalt 0 3 bis 0 5 Orangenol Hauptbestandteil Limonen welches zur Aromatisierung fur medizinische kosmetische und fur technische Zwecke verwendet wird Orangenol ist ein Gefahrstoff schadigt die Atemwege ist brennbar reizt Haut und Augen und ist schadlich fur Wasserorganismen Die Oberflache von Orangen ist zum Schutz vor Schimmelpilzen haufig mit Wachsen behandelt denen ausser im Okolandbau meist Konservierungsmittel wie Thiabendazol E 233 Orthophenylphenol E 231 Natriumorthophenylphenol E 232 Biphenyl E 230 in der EU nicht mehr erlaubt und Imazalil zugesetzt werden Samen Bearbeiten Die Samen der Sussorangen geschalt oder ungeschalt enthielten in einer Analyse etwa 54 2 Fette 28 5 Kohlenhydrate 5 5 Faserstoffe 3 1 Proteine und 2 5 Ascheanteil Mineralstoffe in den ungeschalten Samen jeweils auf die Trockenmasse bezogen Unter den Mineralien dominierten Calcium und Kalium 20 Wirtschaftliche Bedeutung BearbeitenLaut der Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation FAO betrug im Jahr 2021 die Weltproduktion von Orangen 75 567 951 Tonnen Die nachfolgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber die 20 wichtigsten Anbaulander von Orangen die insgesamt 89 3 der weltweiten Gesamtmenge produzierten In Europa wurden 6 6 Mio t geerntet Die grossten europaischen Produzenten waren Spanien Italien und Griechenland 21 Grosste Orangenproduzenten 2021 21 Rang Land Menge in t Rang Land Menge in t 1 Brasilien nbsp Brasilien 16 214 982 11 Turkei nbsp Turkei 1 742 0002 Indien nbsp Indien 10 270 000 12 Pakistan nbsp Pakistan 1 626 2163 China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 7 550 000 13 Sudafrika nbsp Sudafrika 1 612 1704 Mexiko nbsp Mexiko 4 595 129 14 Vietnam nbsp Vietnam 1 583 2265 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 4 015 200 15 Algerien nbsp Algerien 1 137 1916 Spanien nbsp Spanien 3 604 800 16 Marokko nbsp Marokko 1 039 3827 Agypten nbsp Agypten 3 000 000 17 Argentinien nbsp Argentinien 1 037 3198 Indonesien nbsp Indonesien 2 513 861 18 Griechenland nbsp Griechenland 818 1609 Iran nbsp Iran 1 770 910 19 Ghana nbsp Ghana 696 36410 Italien nbsp Italien 1 770 910 20 Peru nbsp Peru 574 817Summe Top 20 67 541 639Siehe auch Die grossten Agrarproduzenten Siehe auch Die grossten Zitronenproduzenten Siehe auch Die grossten Mandarinenproduzenten Siehe auch Die grossten GrapefruitproduzentenLiteratur BearbeitenDianxiang Zhang amp David J Mabberley Citrus im Nachschlagewerk Flora of China Volume 11 2008 S 95 Citrus aurantium Online Abschnitt Beschreibung und Systematik W Reuther H J Webber L D Batchelor Hrsg The Citrus Industry Bd 1 amp 2 University of California Berkeley 1967 L Ramon Laca The Introduction of Cultivated Citrus to Europe via Northern Africa and the Iberian Peninsula In Economic Botany New York 57 4 2003 S 502 514 ISSN 0013 0001 Orange In Mark Giles Encyclopedia of Jewish Food Wiley 2010 ISBN 978 0 470 39130 3 S 429 430 Pierre Lazlo Citrus A History University of Chicago Press 2008 ISBN 978 0 226 47028 3 Film BearbeitenAusgepresst und ausgenommen Das bittere Geschaft mit den Orangen Dokumentarfilm Deutschland 2013 28 50 Min Buch und Regie Stefan Hanf und Anja Utfeld Produktion ZDF Reihe ZDFzoom Erstsendung 29 Januar 2014 22 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Apfelsine Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Orange Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Orange Citrus sinensis Album mit Bildern Videos und Audiodateien Gernot Katzers Gewurzseiten vormals an der Uni Graz Einzelnachweise Bearbeiten Verbreitungskarte der Worter Orange und Apfelsine E Nicolosi et al Citrus phylogeny and genetic origin of important species as investigated by molecular markers In Theoretical and Applied Genetics Berlin 100 8 2000 S 1155 1166 ISSN 0040 5752 Udo Pollmer Orangerot und Zitronengelb Wann sind die Zitrusfruchte wirklich reif Abgerufen am 5 Januar 2013 W Grierson W F Newhall Degreening of Florida Citrus Fruits PDF 11 6 MB Abgerufen am 5 Januar 2013 Ulrike Bickelmann Entgrunung von Zitrusfruchten Fluch oder Segen fur die Qualitat In Protokoll 26 Internationale Arbeitstagung Qualitatskontrolle Obst amp Gemuse 05 Marz 07 Marz 2007 Bundesanstalt fur Landwirtschaft und Ernahrung Bonn 2007 S 66 69 PDF Durchfuhrungsverordnung EU Nr 543 2011 der Kommission vom 7 Juni 2011 mit Durchfuhrungsbestimmungen zur Verordnung EG Nr 1234 2007 des Rates fur die Sektoren Obst und Gemuse und Verarbeitungserzeugnisse aus Obst und Gemuse abgerufen am 20 August 2020 Anhang I Teil B Teil 2 In Amtsblatt der Europaischen Union L 157 Vgl Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 135 Arantia und 136 Aurantia orange In Oxford English Dictionary 2 Auflage Oxford 1989 ISBN 0 19 861186 2 Helmut Genaust Etymologisches Worterbuch der botanischen Pflanzennamen 3 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Nikol Hamburg 2005 ISBN 3 937872 16 7 Nachdruck von 1996 H Marzell Worterbuch der deutschen Pflanzennamen S Hirzel Leipzig 1943 Zweite Runde Ergebnisse Orange Apfelsine Atlas zur deutschen Alltagssprache AdA Universitat Augsburg Phil Hist Fakultat Augsburg 10 November 2005 online Carl von Linne Species Plantarum 2 1753 S 782 783 eingescannt bei botanicus org A Herculaneo Roteiro da viagem de Vasco da Gama en MCCCCXCVII Imprenta Nacional Lisboa 1861 Zitiert in Ramon Laca 2003 P Spiegel Roy E E Goldschmidt The Biology of Citrus Cambridge University Press Cambridge 2003 S 8 ISBN 0 521 33321 0 Sweet oranges and their hybrids Umfangreiche Auflistung von Orangensorten der University of California Riverside Wie das Blut in die Orange kommt Scienceticker info 19 Marz 2012 a b c d e f g h i D E Okwu I N Emenike Evaluation of the phytonutrients and vitamin contents of citrus fruits In Int J Mol Med Adv Sci 2 Nr 1 2006 S 1 6 PDF Andrea Buttner Wichtige Aromastoffe in frisch gepressten Citrusfruchtsaften Herbert Utz Verlag 1999 ISBN 978 3 89675 523 0 S 80 84 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Carme Garau Susana Simal Carmen Rossello Antoni Femenia Effect of air drying temperature on physico chemical properties of dietary fibre and antioxidant capacity of orange Citrus aurantium v Canoneta by products In Food Chemistry 104 Nr 3 2007 S 1014 1024 doi 10 1016 j foodchem 2007 01 009 M Akpata P Akubor Chemical composition and selected functional properties of sweet orange Citrus sinensis seed flour In Plant Foods Hum Nutr 54 Nr 4 Dezember 1999 S 353 362 doi 10 1023 A 1008153228280 PDF a b Crops primary gt Oranges In Produktionsstatistik der FAO 2021 fao org abgerufen am 16 Januar 2023 englisch Inhaltsangabe Normdaten Sachbegriff GND 4172698 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orange Frucht amp oldid 235981662