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Die Flavonoide sind eine Gruppe von Naturstoffen zu denen ein Grossteil der Blutenfarbstoffe gehort Flavonoide zahlen zur Gruppe der Polyphenole Sie leiten sich formal vom Grundkorper Flavan 2 Phenylchroman 1 ab zwei aromatische Ringe die durch einen Tetrahydropyran Ring verbunden sind In der Natur gibt es rund 8000 Verbindungen deren Vielfalt durch verschiedene Oxidationsstufen im sauerstoffhaltigen Ring unterschiedliche Substitutionen an den aromatischen Ringen und das Anhangen von Zuckern Glykosid Bildung entsteht Die Biosynthese verlauft uber den Shikimisaureweg Die Grundstruktur der Flavonoide FlavanFlavonoide sind universell in Pflanzen als sekundare Pflanzenstoffe vorhanden somit auch in der menschlichen Nahrung Ihnen werden besonders antioxidative Eigenschaften zugeschrieben Etliche flavonoidhaltige Pflanzen werden medizinisch genutzt Die Flavonoide wurden in den 1930er Jahren vom Nobelpreistrager Albert Szent Gyorgyi entdeckt und zunachst als Vitamin P bezeichnet Das P im Vitamin P steht fur Permeabilitatsfaktor 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Vorkommen 3 Struktur Vielfalt und Untergruppen 4 Biosynthese 5 Bedeutung 6 Flavonoide in Nahrung und Medizin 6 1 Nahrung 6 2 Pharmazeutische Bedeutung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseName Bearbeiten nbsp Farber Wau Reseda luteola Einige Pflanzen wie die Farber Eiche Quercus tinctoria der Farberwau Reseda luteola oder der Farbermaulbeerbaum Maclura tinctoria wurden in der Vergangenheit zum Gelbfarben verwendet Nachdem man ihre Inhaltsstoffe identifiziert hatte nannte man diese Gruppe von Farbstoffen Flavone nach dem lateinischen Wort flavus fur gelb Als man erkannte dass sehr viele Inhaltsstoffe zwar gleichartig aufgebaut aber von anderer Farbe oder farblos sind nannte man die Stoffgruppe Flavonoide 4 Vorkommen Bearbeiten nbsp FarnFlavonoide sind im Pflanzenreich universell verbreitet und kommen sowohl in Samenpflanzen als auch in Moosen und Farnen vor Nur von wenigen Mikroorganismen ist die Bildung von Flavonoiden bekannt so etwa vom Giesskannenschimmel Aspergillus candidus Tiere konnen keine Flavonoide bilden Das Vorkommen in manchen Tierarten etwa in den Flugeln mancher Schmetterlinge ist auf die Aufnahme pflanzlicher Flavonoide mit der Nahrung und ihre Einlagerung in den Korper zuruckzufuhren 5 Nach anderen Angaben sind die Flavonoide auf die Pflanzen beschrankt 4 Struktur Vielfalt und Untergruppen Bearbeiten nbsp Flavan als Grundstruktur mit Kennzeichnung der RingeDas Grundgerust der Flavonoide besteht aus zwei aromatischen Ringen die uber eine C3 Brucke verbunden sind Ring A zeigt meist das Substitionsmuster des Phloroglucins auf was auf seine Herkunft aus dem Polyketidstoffwechsel hinweist Ring B und die C3 Brucke stammen aus dem Shikimisaureweg Ring B ist dabei meist an 4 hydroxyliert haufig auch an 3 oder 3 und 5 Die C3 Brucke ist bei den allermeisten Flavonoiden Ausnahme Chalkone zu einem O heterozyklischen Ring geschlossen Ring C Die Grundstruktur der Flavonoide ist somit das Flavan 2 Phenylchroman Seltener ist Ring B versetzt auf die Position 3 Isoflavan abgeleitet davon die Isoflavone oder 4 Neoflavan 4 Insgesamt sind bereits uber 8000 verschiedene Flavonoide beschrieben worden Stand 2006 Die Ausgestaltung besonders der Oxidationsgrad an der C3 Brucke dient zur Gliederung der Flavonoide in die verschiedenen Untergruppen 4 Sechs grosse Untergruppen kommen in den meisten hoheren Pflanzen vor Chalkone Flavone Flavonole Flavandiole Anthocyanidine und Kondensierte Tannine Die Aurone sind sehr weit verbreitet aber nicht ubiquitar Auf wenige Gruppen beschrankt sind etwa die Isoflavone v a in Fabaceae und 3 Deoxy Anthocyanidine die als Vorstufe der Phlobaphene bspw von Vitis vinifera Arachis hypogaea und Pinus sylvestris gebildet werden 6 Die strukturelle Vielfalt der Flavonoide geht zuruck auf die Vielzahl der Substitutionsmuster an den Ringen A und B sowie darauf dass die Flavonoide meist nicht frei sondern als Glykoside vorliegen Es sind uber 80 verschiedene Zucker nachgewiesen Fur das Quercetin sind 179 verschiedene Glykoside beschrieben worden 7 Untergruppe Grundstruktur BeispieleFlavanole Catechine nbsp Catechin Epicatechin Gallocatechin Epigallocatechin EpigallocatechingallatFlavanone nbsp Hesperetin Hesperidin Naringenin Naringin EriodictyolLeukoanthocyanidine nbsp LeukocyanidinFlavanonole nbsp Taxifolin Ampelopsin AromadedrinFlavone nbsp Luteolin Apigenin Apiin Eupatorin ScutellarinIsoflavone nbsp Genistein Daidzein Biochanin AFlavonole nbsp Morin Quercetin Glycosid Rutinund Methylether Isorhamnetin Kaempferol Myricetin FisetinAnthocyanidine Anthocyane nbsp Cyanidin Cyanidin 3 O glucosid Delphinidin Malvidin Pelargonidin Pelargonidin 3 O glucosid Peonidin Petunidin R3 OH Chalkone nbsp Isoliquiritigenin Naringenin Chalkon XanthohumolAurone nbsp AureusidinBiosynthese Bearbeiten nbsp Biosynthese der FlavonoideAusgangspunkt fur die Biosynthese der Flavonoide ist die aromatische Aminosaure Phenylalanin die uber den Shikimisaureweg gebildet wird Phenylalanin wird durch die Phenylalanin Ammoniak Lyase PAL in trans Zimtsaure umgewandelt Diese wird wiederum durch die Zimtsaure 4 Hydroxylase zu p Cumarsaure hydroxyliert Dieser Weg ist allen Phenylpropanoiden gemeinsam Die p Cumarsaure wird zu Cumaryl Coenzym A aktiviert 8 Im nachsten Schritt wird der zweite aromatische Ring gebildet das Enzym Chalcon Synthase CHS bildet aus dem Cinnamoyl CoA und drei Molekulen Malonyl Coenzym A die aus dem Fettsauresyntheseweg stammen das Chalcon Chalcon steht durch die Wirkung der Chalcon Isomerase CHI mit dem Flavanon im Gleichgewicht Damit erfolgt der Ringschluss des dritten Ringes 8 Die drei Schlusselenzyme PAL CHS und CHI sowie teilweise die Enzyme der weiteren Syntheseschritte liegen als Enzymkomplexe vor Wahrscheinlich befindet sich der Komplex an der cytosolischen Seite des Endoplasmatischen Reticulums 6 Vom Flavanon fuhren die verschiedenen Wege zu den Flavonen Flavonolen Isoflavonen und Anthocyanidinen 8 Die Biosynthese der Flavonoide wird durch Licht induziert die Speicherung erfolgt vorwiegend in der Vakuole 9 Der Grossteil der Enzyme fur die Flavonoid Biosynthese stammt aus drei Enzymklassen die in allen Organismen vorkommen Oxoglutarat abhangige Dioxygenasen NADPH abhangige Reduktasen und Cytochrom P450 Hydroxylasen Die beiden Schlusselenzyme CHS und CHI gehoren zu anderen Familien CHI durfte sowohl bezuglich Sequenz wie dreidimensionaler Struktur einzigartig fur die Pflanzen sein CHS wiederum gehort zur Superfamilie der pflanzlichen Polyketid Synthasen 6 Bedeutung BearbeitenDie verschiedenen Flavonoide erfullen in den Pflanzen eine Vielzahl von Funktionen nbsp Die blaue Blutenfarbe von Ipomoea tricolor beruht auf einem Zusammenspiel von Anthocyanidinen und Hydroxy Zimtsauren die das Chromophor vor hydrolytischem Abbau schutzen Beide sind uber Zuckergruppen miteinander verbunden 10 Flavonoide bilden die wichtigste Gruppe unter den Blutenfarbstoffen und dienen hier der Anlockung von Bestaubern Die Anthocyanidine liefern eine Vielfalt von Farben die von Orange uber Rot bis Blau reichen In allen anthocyanidinhaltigen Bluten sind auch Flavone und oder Flavonole enthalten die der Stabilisierung der Anthocyanidine dienen in hoheren Konzentrationen aber auch eine Verschiebung der Blutenfarbe in den Blaubereich bewirken Gelbe Blutenfarbe wird seltener durch Flavonoide verursacht Flavonole wie Gossypetin und Quercetagetin sind fur die gelbe Blutenfarbe in Gossypium hirsutum Primula vulgaris und einigen Korbblutlern wie Chrysanthemum segetum verantwortlich Chalkone und Aurone bedingen die gelbe Blutenfarbe in einigen anderen Korbblutlern wie Coreopsis und Dahlia und in neun weiteren Pflanzenfamilien Haufig kommen in Korbblutlern gelbe Flavonoide zusammen mit den ebenfalls gelben Carotinoiden vor Weisse Blutenfarbe wird zu 95 durch Flavonoide bedingt Flavone wie Luteolin und Apigenin und Flavonole wie Kaempferol und Quercetin wobei Flavonole etwas weiter im langwelligen Bereich absorbieren 10 Die kondensierten Tannine interagieren mit den Glykoproteinen im Speichel von Herbivoren und wirken adstringierend Sie vermindern die Verdaubarkeit der Pflanzen und schrecken so viele potentielle Herbivoren ab 5 Andere Flavonoide fungieren als Frassschutz gegen Herbivoren Repellent Fur spezialisierte Insekten sind solche Flavonoide wiederum Frass Stimulantien 5 Besonders Flavon und Flavonol Glykoside etwa basierend auf Rutin Quercitrin und Isoquercitrin sind fur Insekten toxisch wahrend sie fur hohere Tiere ungiftig sind Das Wachstum verschiedener Schmetterlingsraupen reduziert sich bei Anwesenheit von bspw Isoquercitrin in der Nahrung dramatisch auf 10 der Kontrollgruppen Diese Flavonoide kommen vorwiegend in krautigen Pflanzen vor und durften hier die kondensierten Tannine der Holzpflanzen ersetzen 11 Besonders Flavone und Flavonole fungieren als Schutz gegen UV Strahlung und kurzwelliges Licht 5 Sie werden in freier Form von Pflanzen an extremen Standorten wie in ariden oder alpinen Gebieten an der Blattoberflache abgelagert haufig in Form von mehlartigen Belagen Sie verhindern so die photooxidative Zerstorung von Membranen und Fotosynthesepigmenten Aufgrund ihrer Lipophilie reduzieren sie auch die Besiedlung der Blattoberflache mit Mikroorganismen Die Flavonoide haben aber auch direkt antivirale antibakterielle 12 und antifungale Wirkung 13 Bestimmte Pflanzenflavonoide spielen eine Rolle in der Regulation der Genexpression des Knollchenbakteriums Rhizobium 5 Stark methoxylierte Flavonoide finden sich haufig in Knospen Exsudaten und anderen lipophilen Sekreten Sie wirken fungizid ebenso das Nobiletin in Citrus Blattern 5 Flavonoide dienen als strukturelles Leitmotiv zur Entwicklung selektiver GABAA Rezeptor Liganden 14 Flavonoide in Nahrung und Medizin Bearbeiten nbsp Die Flavonoide im Apfel wie in vielen anderen Fruchten sind in der Schale konzentriert 7 Nahrung Bearbeiten nbsp Flavonoid Konsum in der Europaischen Union 15 nbsp Zusammensetzung und Quellen der in der EU konsumierten Flavonoide 15 Flavonoide sind unter anderem enthalten in Apfeln Birnen Trauben Kirschen Pflaumen Beeren Zwiebeln Grunkohl Auberginen Soja und schwarzem und grunem Tee 16 17 Der Mensch nimmt Flavonoide mit der Nahrung in grosseren Mengen auf Rund zwei Drittel der rund ein Gramm umfassenden phenolischen Substanzen die der Mensch taglich zu sich nimmt sind Flavonoide Die Hauptgruppe sind dabei Flavanole insbesondere in Landern mit Teekonsum 15 Uber lange Zeit wurde angenommen dass die potentielle Wirkung von Flavonoiden auf deren antioxidativen Effekten beruht 4 allerdings wird das zunehmend angezweifelt und andere Wirkungsweisen sind wahrscheinlicher 18 Epidemiologische Studien zeigten ein geringeres Risiko fur verschiedene Krankheiten bei hoherer Flavonoidaufnahme darunter etwa Sterblichkeit durch Herz Kreislauf Erkrankungen Insbesondere fur Flavan 3 ole gibt es dazu ausfuhrliche Daten die sowohl auf Beobachtungsstudien als auch auf klinischen Studien beruhen 19 20 Flavonoide wirken auf den Arachidonsaure Stoffwechsel und damit auf die Blutgerinnung Ob Flavonoide auch direkt gegen Krebs bzw dessen Entstehung wirksam sind ist noch Gegenstand der Forschung 21 Fur einige Verbindungen wurde in In vitro Tests eine mutagene oder genotoxische Wirkung gezeigt 22 Extrakte von grunem Tee sind in hohen Mengen mehr als 800 mg d leberschadigend 23 Eine Nebenwirkung eines inzwischen vom Markt genommenen Arzneimittels auf Catechin Basis war unter anderem hamolytische Anamie 24 Weiterhin stehen Flavonoide im Verdacht zu einem vorzeitigen Verschluss des ductus arteriosus zu fuhren 25 Bestimmte Flavonoide fuhren zu einer starken Hemmung der Cytochrom P450 abhangigen Monooxygenasen Phase I Enzyme andere wiederum zu einer Aktivierung Es kann auch eine dosisabhangige Aktivierung von Phase II Enzymen kommen All dies kann zu Wechselwirkungen mit Arzneistoffen fuhren etwa bei Grapefruit 7 Pharmazeutische Bedeutung Bearbeiten nbsp Buchweizenkraut wird zur technischen Gewinnung von Rutin verwendet 4 Etliche flavonoidhaltige Arzneidrogen werden therapeutisch genutzt daneben auch einige Reinstoffe Sie werden als Venenmittel eingesetzt aufgrund ihrer gefassschutzenden odemprotektiven Wirkung als Herz Kreislaufmittel wegen ihrer positiv inotropen antihypertensiven Wirkung als Diuretika als Spasmolytika bei Magen Darm Beschwerden sowie als Lebertherapeutika Ihre Wirkung wird hauptsachlich auf ihre antioxidativen Eigenschaften sowie die Hemmung von Enzymen zuruckgefuhrt 4 Epidemiologische wie auch die meisten In vivo Studien deuten an dass Flavonoide einen positiven Einfluss auf verschiedene Herz Kreislauf Erkrankungen haben Traditionell wurden diese Effekte nur ihren antioxidativen Aktivitaten zugeschrieben Jedoch gibt es neben der unmittelbaren Bindung reaktiver Sauerstoffspezies ROS eine Vielzahl anderer Effekte die in pharmakologisch erreichbaren Konzentrationen auch fur den positiven kardiovaskularen Einfluss der Flavonoide wie z B Taxifolin verantwortlich sein konnen Dazu gehoren insbesondere die Hemmung der ROS bildenden Enzyme Hemmung der Thrombozytenfunktion Hemmung der Leukozyten Aktivierung und gefasserweiternde Eigenschaften 26 Unter den zahlreichen Wirkungen von Flavonoiden die in In vitro und In vivo Versuchen nachgewiesen wurden sind die wichtigsten 4 antiallergische und antiphlogistische Wirkung antivirale und antimikrobielle Wirkung antioxidative Wirkung antiproliferative und antikanzerogene WirkungFlavonoide wirken uber mehrere Wirkungsmechanismen Im Vordergrund stehen dabei die Interaktion mit DNA und Enzymen die Aktivierung von Zellen ihre Eigenschaft als Radikalfanger sowie die Beeinflussung verschiedener Signaltransduktionswege in den Zellen NF kB MAPK Flavonoide hemmen uber dreissig Enzyme im menschlichen Korper Sie aktivieren verschiedenste Zelltypen des Immunsystems Die beiden letzten Eigenschaften sind etwa fur die entzundungshemmende Wirkung von Flavonoiden verantwortlich 4 Folgende Flavonoide werden als Reinstoffe als Venenmittel genutzt 4 Citrusbioflavonoide Hesperidin Diosmin Rutin und HydroxymethylrutinosideUnter den Arzneidrogen uberwiegen solche die Flavonolglykoside und Glykosylflavone enthalten Wichtige Arzneidrogen die grossere Mengen an Flavonoiden enthalten sind 4 Arnikabluten Arnika Birkenblatter Hange Birke Moor Birke Buchweizenkraut Fagopyrum esculentum Ginkgoblatter Ginkgo Goldrutenkraut aus Solidago virgaurea Solidago gigantea und Solidago canadensis Holunderbluten Schwarzer Holunder Hopfenzapfen Echter Hopfen Kamillenbluten Kamille Katzenpfotchenbluten Gewohnliches Katzenpfotchen Larchenholz Sibirische Larche Madesusskraut und bluten Madesuss Mariendistelfruchte Mariendistel Passionsblumenkraut aus Passiflora incarnata Bitterorangenschale Bitterorange Ringelblumenbluten Ringelblume Romische Kamille Rotes Weinlaub Vitis vinifera Saflorbluten Saflor Stiefmutterchenkraut Viola arvensis und Viola tricolor Sussholzwurzel Sussholz Weissdornblatter mit Bluten mehrere Weissdorn Arten Grossblutige Konigskerze Verbascum densiflorum Literatur BearbeitenO M Andersen K R Markham Flavonoids Chemistry Biochemistry and Applications CRC Press Taylor and Francis Boca Raton 2006 ISBN 978 0 8493 2021 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Flavonoid Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Externe Identifikatoren von bzw Datenbank Links zu Flavan CAS Nummer 494 12 2 EG Nummer 207 786 6 ECHA InfoCard 100 007 079 PubChem 94156 ChemSpider 84973 Wikidata Q389595 Stephen Rusznyak Albert Szent Gyorgyi Vitamin P Flavonols as Vitamins In Nature Band 138 Nr 3479 Juli 1936 doi 10 1038 138027a0 Annett Steinbach Pseudovitamine Mehr Schein als Sein Nicht mehr online verfugbar In Verband fur Unabhangige Gesundheitsberatung 2006 archiviert vom Original am 25 Dezember 2021 abgerufen am 26 Dezember 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ugb de a b c d e f g h i j k Rudolf Hansel Otto Sticher Hrsg Pharmakognosie Phytopharmazie 9 Auflage Springer Medizin Verlag Heidelberg 2009 ISBN 978 3 642 00962 4 S 1098 1152 a b c d e f Martin Luckner Secondary Metabolism in Microorganisms Plants and Animals 3 Auflage VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1990 ISBN 3 334 00322 1 S 406 415 a b c Brenda Winkel Shirley Flavonoid Biosynthesis A Colorful Model for Genetics Biochemistry Cell Biology and Biotechnology In Plant Physiology Band 126 2001 S 485 493 doi 10 1104 pp 126 2 485 a b c Bernhard Watzl Gerhard Rechkemmer Basiswissen aktualisiert Flavonoide In Ernahrungs Umschau Band 48 Nr 12 2001 ernaehrungs umschau de a b c Hans Walter Heldt Pflanzenbiochemie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 1996 ISBN 3 8274 0103 8 S 423 437 Dieter Schlee Okologische Biochemie 2 Auflage Gustav Fischer Verlag Jena 1992 ISBN 3 334 60393 8 S 67 f a b J B Harborne Introduction to Ecological Biochemistry Dritte Auflage Academic Press London 1988 ISBN 0 12 324684 9 S 47 53 J B Harborne Introduction to Ecological Biochemistry Dritte Auflage Academic Press London 1988 ISBN 0 12 324684 9 S 95 175 f Joseph Naghski Michael J Copley James F Couch The antibacterial action of flavonols In Journal of Bacteriology Band 54 34 1947 Dieter Schlee Okologische Biochemie 2 Auflage Gustav Fischer Verlag Jena 1992 ISBN 3 334 60393 8 S 271 f J R Hanrahan M Chebib G A Johnston Flavonoid modulation of GABA A receptors In Br J Pharmacol 163 Jahrgang Nr 2 2011 S 234 245 doi 10 1111 j 1476 5381 2011 01228 x PMID 21244373 PMC 3087128 freier Volltext a b c Anna Vogiatzoglou Angela A Mulligan Marleen A H Lentjes Robert N Luben Jeremy P E Spencer Flavonoid Intake in European Adults 18 to 64 Years In PLOS ONE Band 10 Nr 5 26 Mai 2015 S e0128132 doi 10 1371 journal pone 0128132 Sekundare Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf die Gesundheit Eine Aktualisierung anhand des Ernahrungsberichts 2012 DGE Deutsche Gesellschaft fur Ernahrung Dezember 2014 abgerufen am 7 Oktober 2021 Sekundare Pflanzenstoffe Tabelle Flavonoide und Co Gesundheitsportal Offentliches Gesundheitsportal Osterreichs 13 Dezember 2018 abgerufen am 7 Oktober 2021 Robert J Williams Jeremy P E Spencer Catherine Rice Evans Flavonoids antioxidants or signalling molecules In Free Radical Biology and Medicine Band 36 Nr 7 S 838 849 doi 10 1016 j freeradbiomed 2004 01 001 elsevier com abgerufen am 15 August 2017 Gowri Raman Esther E Avendano Siyu Chen Jiaqi Wang Julia Matson Dietary intakes of flavan 3 ols and cardiometabolic health systematic review and meta analysis of randomized trials and prospective cohort studies In The American Journal of Clinical Nutrition Band 110 Nr 5 1 November 2019 S 1067 1078 doi 10 1093 ajcn nqz178 oup com abgerufen am 24 April 2022 Howard D Sesso JoAnn E Manson Aaron K Aragaki Pamela M Rist Lisa G Johnson Effect of cocoa flavanol supplementation for the 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