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Unter Herz Kreislauf Erkrankungen oder kardiovaskularen Erkrankungen werden Erkrankungen des Herzens und der Blutgefasse zusammengefasst Herz Kreislauf Erkrankungen machen einen Grossteil der weltweiten Todesfalle aus Uber die Halfte dieser Todesfalle kann auf falsche Ernahrung zuruckgefuhrt werden 1 Herz Kreislauf Erkrankungen konnen bei rechtzeitiger Diagnose meist gut behandelt werden Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 2 Risikofaktoren 2 1 Bluthochdruck 2 2 Ernahrung 2 3 Dyslipidamie 2 4 Diabetes 2 5 Ubergewicht und Adipositas 2 6 Rauchen 2 7 Luftverschmutzung 2 8 Korperliche Inaktivitat Bewegungsmangel 2 9 Alkohol 2 10 Zoliakie 3 Klassifizierung nach der ICD 4 Klassifizierung in der Humanmedizin 5 Altere Literatur 6 EinzelnachweiseVorkommen BearbeitenMit 17 8 Millionen Todesfallen stellten Herz Kreislauf Erkrankungen im Jahr 2017 weltweit die haufigste Todesursache dar Somit sind im globalen Durchschnitt 32 aller Todesfalle auf Herz Kreislauf Erkrankungen zuruckzufuhren 2 Auch in Europa und Deutschland fuhren Herz Kreislauf Erkrankungen die Sterbestatistik an In Europa sterben jedes Jahr mehr als vier Millionen Menschen an Herz Kreislauf Erkrankungen davon sind 1 4 Millionen junger als 75 Jahre 3 4 In Deutschland sind im Jahr 2016 ca 339 000 Menschen an kardiovaskularen Erkrankungen verstorben dies entspricht 37 der Gesamtmortalitat 5 Vor allem in ostlichen Bundeslandern insbesondere in Sachsen Anhalt Brandenburg und Thuringen aber auch in Schleswig Holstein und Nordrhein Westfalen sind die kardiovaskularen altersstandardisierten Sterbeziffern uberdurchschnittlich hoch 6 Risikofaktoren BearbeitenDie Ursachen von Herz Kreislauf Erkrankungen sind vielfaltig und konnen in beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren unterteilt werden Zu den nicht beeinflussbaren Risikofaktoren zahlen Alter Geschlecht und genetische Veranlagung Zu den beeinflussbaren Risikofaktoren gehoren in absteigender Relevanz nach GBD Bluthochdruck Ernahrung Dyslipidamie oftmals Hypercholesterolamie Diabetes Ubergewicht Rauchen Luftverschmutzung Bewegungsmangel und ubermassiger Alkoholkonsum Daneben sind weitere beeinflussbare Risikofaktoren bekannt nicht diagnostizierte Zoliakie 7 rheumatoide Arthritis 8 psychosoziale Faktoren 9 Armut und niedriger Bildungsstand 10 Beeinflussbare Risikofaktoren in Deutschland in absteigender Relevanz nach GBD Bluthochdruck Bearbeiten Eine Hauptursache fur Herz Kreislauf Erkrankungen stellt ein unbehandelter arterieller Bluthochdruck dar Nach Definition der WHO gilt ein systolischer Blutdruck von mehr als 140 mmHg und oder ein diastolischer Blutdruck von mehr als 90 mmHg als Hypertonie Eine Senkung des Blutdrucks um 10 mmHg reduziert das Erkrankungsrisiko um ca 20 11 Die Senkung des Blutdrucks ist laut Studien auch bei normalen Blutdruckbereichen eine effektive Praventionsmassnahme 12 13 14 Ernahrung Bearbeiten Obwohl kontrollierte randomisierte Interventionsstudien zu ernahrungsspezifischen Fragestellungen aufgrund des hohen Aufwands in der Vergangenheit eher selten durchgefuhrt wurden zeigen aktuelle Interventionsstudien dass die Ernahrungsweise eine zentrale Rolle fur die Pravention von Herz Kreislauf Erkrankungen spielt 15 16 Von insgesamt 4 3 Millionen kardiovaskular bedingten Todesfallen im Jahr 2016 in Europa WHO Europaregion gehen 2 1 Millionen auf eine unausgewogene Ernahrung zuruck Auf die EU entfallen davon rund 900 000 kardiovaskular bedingte Todesfalle Manner sind von ernahrungsbedingten Herz Kreislauf Erkrankungen haufiger und tendenziell bereits in jungeren Jahren betroffen Frauen dagegen erst ab dem 50 Lebensjahr Rund 601 000 Menschen unter 70 Jahren starben im Jahr 2016 in Europa an den Folgen einer ernahrungsbedingten Herz Kreislauf Erkrankung davon 420 000 Manner und 181 000 Frauen Wahrend in der Schweiz und in Osterreich rund 10 000 und 15 000 Menschen an ernahrungsbedingten Herzkreislauf Erkrankungen im Jahr 2016 verstarben sind in Deutschland rund 165 000 vorzeitige Todesfalle auf eine unausgewogene Ernahrung zuruckzufuhren 17 Auf Ebene von Lebensmittelgruppen sieht ein systematisches Review aus dem Jahr 2021 folgendes Ernahrungsmuster als schutzend an niedriger Konsum von tierischen Lebensmitteln niedriger Salzkonsum erhohter Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln Vollkornprodukte Obst Gemuse Hulsenfruchte Nusse Ersetzen von Butter mit Olen die reich an ungesattigten Fetten sind 18 Zuvor zeigten bereits andere Einzelstudien und Systematische Reviews dass ein Austausch von gesattigten Fettsauren durch komplexe Kohlenhydrate mehrfach ungesattigte oder einfach ungesattigte Fettsauren kardiovaskulare Risikofaktoren reduziert und die kardiovaskulare Sterblichkeit senkt 19 20 21 22 Zudem hat eine hohe Zufuhr von trans Fettsauren negative Auswirkungen auf die Blutlipide und zirkulierende Entzundungsmarker 23 Daher wird die Eliminierung von trans Fettsauren aus der Ernahrung empfohlen Im Jahr 2018 schatzte die WHO dass global mehr als eine halbe Million Todesfalle pro Jahr durch eine zu hohe Aufnahme von trans Fettsauren bedingt wurden 24 Die Studienlage zeigt zudem dass ein hoher Zuckerkonsum neben einem erhohten Risiko fur Diabetes auch Bluthochdruck und Dyslipidamien begunstigt 25 Zudem steht ein ubermassiger Konsum von Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an Salz und gesattigten Fettsauren mit einem erhohten Risiko fur Herz Kreislauf Erkrankungen in Verbindung 26 Dyslipidamie Bearbeiten Unter Dyslipidamie werden pathologisch erhohte Konzentrationen der Blutlipide inklusive des Gesamtcholesterins der Triglyzeride sowie der LDL Cholesterin bzw der VLDL Cholesterinfraktion verstanden Primare Dyslipidamien stellen eine eigene meist genetisch bedingte Erkrankung dar wahrend sekundare Dyslipidamien Folgeerscheinungen anderer Ursachen sind Diabetes Bearbeiten Menschen mit Diabetes mellitus weisen im Vergleich zur Allgemeinbevolkerung ein hoheres Risiko auf an Herz Kreislauf Erkrankungen zu erkranken Bei Diabetikern treten Herzinfarkte haufiger auf und nehmen einen ungunstigeren Verlauf als bei Menschen ohne Diabetes Durch die in vielen Fallen zusatzlich bestehende diabetische Schadigung des autonomen Nervensystems kann es zu Storungen innerhalb der Schmerzleitung und zu Herzrhythmusstorungen kommen Insbesondere beim Diabetes Typ 2 liegen neben den erhohten Blutzuckerspiegeln haufig Storungen vor die sich negativ auf die Blutgefasse auswirken Ein erhohter Blutdruck Hypertonie und Dyslipidamien schadigen zusatzlich die Gefasswande und verursachen Verengungen Stenosen und Verstopfungen Thrombosen der Arterien Auch beim Diabetes mellitus Typ 1 konnen Dyslipidamien auftreten Ubergewicht und Adipositas Bearbeiten Mit zunehmenden Body Mass Index Ubergewicht BMI 25 29 Adipositas BMI gt 30 steigt das Risiko fur Herz Kreislauf Erkrankungen Im Organismus kommt es hierbei zur vermehrten Produktion pro inflammatorischer Stoffwechselprodukte und zu einer Entgleisung des Fettstoffwechsels wodurch die Bildung atherosklerotischer Plaques in den Arterien begunstigt wird Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigte dass das kardiovaskular bedingte Sterberisiko bei Ubergewichtigen mit einem BMI von 25 bis 27 5 um 11 und bei Ubergewichtigen mit einem BMI von 27 5 bis 30 um 35 gegenuber Normalgewichtigen erhoht ist 27 Die Framingham Herz Studie ergab dass Ubergewicht im Alter von 40 Jahren die Lebenserwartung im Durchschnitt um drei Jahre reduziert Adipositas im Alter von 40 Jahren fuhrte in der Studienpopulation sogar zu einer statistisch reduzierten Lebenszeit von sechseinhalb Jahren 28 Rauchen Bearbeiten Weltweit werden etwa 10 der Herz Kreislauf Erkrankungen dem Rauchen zugeschrieben 29 Bei Menschen die mit 30 Jahren mit dem Rauchen aufhoren sinkt das Risiko fur kardiovaskulare Erkrankungen auf das Niveau von Nichtrauchern 30 Neben dem Aktivrauchen fordert auch Passivrauchen die Entstehung von Herz Kreislauf Erkrankungen 31 Hiervon sind besonders Kinder betroffen 32 Luftverschmutzung Bearbeiten Berechnungen aus dem Jahr 2017 zeigen dass die Verschmutzung der Luft durch Abgase und das Kochen an offenem Feuer weltweit fur circa 12 Prozent aller Herz Kreislauf Erkrankungen verantwortlich sein konnte In Deutschland lag dieser Anteil bei 5 5 33 Korperliche Inaktivitat Bewegungsmangel Bearbeiten Unzureichende korperliche Aktivitat definiert als weniger als funfmal 30 Minuten massige Aktivitat pro Woche oder weniger als dreimal 20 Minuten starke Aktivitat pro Woche gilt als ein weiterer wesentlicher Risikofaktor fur Herz Kreislauf Erkrankungen Das Risiko fur ischamische Herzerkrankungen und Diabetes mellitus wird bei Erwachsenen die jede Woche regelmassig Ausdauersport betreiben in der Summe mindestens 150 Minuten um fast ein Drittel reduziert Daruber hinaus unterstutzt korperliche Aktivitat den Gewichtsverlust und verbessert die Blutzuckereinstellung den Blutdruck das Lipidprofil und die Insulinsensitivitat 34 Alkohol Bearbeiten Ein direkter Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und der Entstehung von Herz Kreislauf Erkrankungen ist bei hohen Alkoholmengen belegt In niedrigen Dosen wirkt Alkohol eher protektiv Eine internationale Studie kam im Jahr 2018 zu dem Ergebnis dass erst ab einem taglichen Konsum von sechs Standard Drinks das Risiko fur Herz Kreislauf Erkrankungen zunimmt ein Standard Drink entsprach in dieser Studie 10 Gramm Alkohol In Bezug auf andere Erkrankungen Krebserkrankungen Verletzungen durch Verkehrsunfalle Tuberkulose etc wurde jedoch beobachtet dass bereits ab einem Standard Drink taglich ein steigendes Risiko eintritt In Bezug auf die Gesamtsterblichkeit sollte demnach nicht mehr als ein Standard Drink pro Tag getrunken werden was einem Glas Wein bzw 0 5 Liter Bier pro Person entspricht 35 Zoliakie Bearbeiten Unbehandelte Zoliakie kann zur Entstehung vieler Arten von Herz Kreislauf Erkrankungen beitragen Die Einhaltung einer glutenfreien Ernahrung mit resultierender Darmheilung senkt das Risiko Verzogerungen bei der Erkennung Diagnose konnen irreversible Herzschaden verursachen 36 Klassifizierung nach der ICD BearbeitenKlassifikation nach ICD 10I00 I02 Akutes rheumatisches FieberI05 I09 Chronische rheumatische HerzkrankheitenI10 I15 Hypertonie Hochdruckkrankheit I20 I25 Ischamische HerzkrankheitenI26 I28 Pulmonale Herzkrankheit und Krankheiten des LungenkreislaufesI30 I52 Sonstige Formen der HerzkrankheitI60 I69 Zerebrovaskulare KrankheitenI70 I79 Krankheiten der Arterien Arteriolen und KapillarenI80 I89 Krankheiten der Venen der Lymphgefasse und der Lymphknoten anderenorts nicht klassifiziertI95 I99 Sonstige und nicht naher bezeichnete Krankheiten des KreislaufsystemsICD 10 online WHO Version 2019 Im Rahmen von Kapitel IX der International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems ICD werden Krankheiten des Kreislaufsystems folgendermassen klassifiziert Codes I00 bis I99 37 akutes rheumatisches Fieber chronische rheumatische Herzkrankheiten z B rheumatische Mitralklappenstenose Bluthochdruck Hypertonie ischamische Herzkrankheiten z B koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt das Cor pulmonale und Krankheiten des Lungenkreislaufes z B pulmonale Hypertonie sonstige Herzkrankheiten z B Perikarditis Endokarditis nichtrheumatische Herzklappenfehler zerebrovaskulare Krankheiten z B Hirnblutung und Hirninfarkt Krankheiten der Arterien Arteriolen und Kapillaren z B arterielle Verschlusskrankheit anderenorts nicht klassifizierte Krankheiten der Venen z B Thrombose Krampfadern der Lymphgefasse und der Lymphknoten und sonstige Krankheiten des Kreislaufsystems z B Hypotonie Osophagusvarizen Nicht enthalten sind beispielsweise angeborene Herzfehler wie der Vorhofseptumdefekt angeborene Gefassmissbildungen wie die Aortenisthmusstenose Tumoren des Herzens oder der Gefasse entzundliche und nekrotisierende Gefasserkrankungen wie die Panarteriitis nodosa und das Takayasu Syndrom Herz und Gefassverletzungen und transitorische ischamische Attacken Klassifizierung in der Humanmedizin BearbeitenInnerhalb der Medizin wird der Begriff Herz Kreislauf Erkrankung nicht einheitlich verwendet Haufig werden die meisten Krankheiten des Herzens und der Arterien nicht jedoch der Venen und Lymphgefasse einbezogen Entzundliche Gefasserkrankungen werden oft ausgeklammert entzundliche Herzerkrankungen hingegen nicht Angeborene Herzfehler werden meist hinzugerechnet Gelegentlich wird der Begriff Herz Kreislauf Erkrankung auch nur fur die mit Arteriosklerose und den Risikofaktoren Diabetes Mellitus Rauchen Bewegungsmangel genetische Veranlagung usw assoziierten Herz und Gefasskrankheiten wie sie in der Monica Studie der WHO seit den 1980er Jahren beobachtet werden benutzt Altere Literatur BearbeitenHerbert Reindell Helmut Klepzig Krankheiten des Herzens und der Gefasse In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 450 598 Einzelnachweise Bearbeiten Kristina S Petersen Penny M Kris Etherton Diet Quality Assessment and the Relationship 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