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Ein Diuretikum Mehrzahl Diuretika von altgriechisch di oyrhtikos di uretikos den Urin befordernd von di o urein harnen zu oὖron uron Urin Harn fruher auch Hydragogum 1 2 3 ist ein Wirkstoff der eine vermehrte Ausschwemmung von Urin Diurese aus dem menschlichen oder tierischen Korper durch eine verstarkte Harnerzeugung in den Nieren bewirkt Diuretika werden als Arzneimittel bei der Therapie von unzureichender Nierenfunktion von peripheren Odemen und Lungenodemen sowie zur Behandlung des Bluthochdrucks und der Herzinsuffizienz eingesetzt Inhaltsverzeichnis 1 Wirkungsweise 2 Geschichte 3 Einteilung nach Wirkungsmechanismus 4 Pflanzen mit diuretisch wirksamen Inhaltsstoffen 5 Anwendungsgebiete Indikationen 6 Nebenwirkungen 7 Weitere Stoffe mit harntreibender Wirkung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 EinzelnachweiseWirkungsweise BearbeitenAlle modernen Diuretika hemmen die tubulare Reabsorption 4 5 6 Diuretica im engeren Sinn hemmen nach Robert Pitts 1958 7 partiell die tubulare Natriumruckresorption und damit auch die tubulare Ruckresorption von Wasser 8 Diese Wirkungsweise wird erklart durch die Filtrations Ruckresorptions Theorie der Harnbereitung Dieses Wirkprinzip gilt auch fur Trinkwasser bei der Wasserdiurese zum Beispiel beim veralteten 1910 von Franz Volhard fur die Diagnose von Nierenkrankheiten eingefuhrten 9 Wasserversuch 10 aus diagnostischen Grunden Das einfachste periphere Diuretikum ist die einmalige plotzliche Zufuhr grosser Wassermengen 11 Wenn die tubulare Ruckresorptionsquote zum Beispiel von 99 auf 98 verkleinert wird dann verdoppelt sich die Urinproduktion von 1 auf 2 Prozent des Primarharns 12 Ebenso wurde sich der Urinfluss bei konstanter Ruckresorptionsquote dann verdoppeln wenn sich das Herzzeitvolumen und damit die glomerulare Filtrationsrate verdoppeln wegen ihrer positiven Inotropie mit diuretischer Wirkung wurden fruher die Herzglykoside zur Behandlung der Herzinsuffizienz verordnet Die meisten Diuretika sind Saluretika sie wirken durch Hemmung der Ruckresorption von Natrium im Nierentubulus der resultierende Salzverlust Salurese ist dabei als Eingriff in den Volumenhaushalt therapeutisch gewunscht Zur Therapie von osmotischen Storungen existieren daneben mit den Aquaretika Vasopressin Antagonisten Diuretika die allein die Ausscheidung von Wasser Aquarese fordern Umgangssprachlich werden Diuretika in Tablettenform auch Entwasserungstabletten oder kurz Wassertabletten genannt Geschichte BearbeitenIn der Heilkunde sind harntreibende Mittel und Anwendungen schon sehr lange bekannt 13 Dabei ist zwischen Verfahren zur Vergrosserung der Glomerulus Funktion und Verfahren zur Verkleinerung der Tubulus Funktion zu unterscheiden William Withering veroffentlichte 1785 seinen Bericht uber den Fingerhut und seine medizinischen Anwendungen mit praktischen Bemerkungen uber Wassersucht und andere Krankheiten Johann Georg Krunitz widmete den pflanzlichen Diuretika ein ganzes Kapitel in seiner Okonomischen Enzyklopadie 14 Carl Ludwig schrieb 1861 in der zweiten Auflage seines physiologischen Lehrbuches Viele Diuretica sollen vorzugsweise dadurch wirken dass sie den Harnruckstand und damit das Wasser mehren Kramer 15 Ludwig verstand unter dem Harnruckstand denjenigen Primarharnanteil welcher in den Tubuli nicht ruckresorbiert wird Jedes Diuretikum verkleinert iatrogen die Tubulusfunktion Eine Vergrosserung des Herzzeitvolumens fuhrt zu einer Zunahme der renalen Perfusion und der glomerularen Filtration Auch bei unveranderter tubularer Ruckresorption steigt der Harnfluss So wirken die Herzglykoside Digitaliswirkstoffe 16 sie konnen das Herzzeitvolumen und damit die glomerulare Filtrationsrate um etwa ein Drittel erhohen 17 Eine bessere renale Durchblutung wird erreicht durch Warmeeinwirkungen auf die Headschen Zonen der Nieren Pflanzliche Gewebsdiuretika sollen einen Wasserentzug aus den Geweben bewirken Diese Methoden sollen den Blutkreislauf verbessern und das Schlagvolumen sowie den Blutdruck vergrossern 18 Davon ist das Wirkprinzip der Tubulus Diuretika abzugrenzen In der heutigen Pharmakologie werden nur diese als Diuretika bezeichnet 19 20 Als die ersten wirksamen Tubulus Diuretika waren die Purine bekannt Zu diesen gehoren Coffein Theophyllin und Theobromin Letzteres wurde zum ersten Mal von Albert Knoll aus Kakaoschalen extrahiert Daraus entwickelte dessen Firma 1889 das Theobrominpraparat Diuretin Nachfolgend synthetisierte 1902 Byk Gulden das Theophyllin haltige Theocin welches 1908 mit Ethylendiamin zusammen versetzt wurde Euphyllin 21 Fast zeitgleich entdeckte man die Quecksilber Diuretika Arthur Robertson Cushny beschrieb 1917 die diuretische Wirkung von Kalomel 22 Das erste industriell bedeutsame Praparat war das von der Bayer AG im Jahre 1917 eingefuhrte Novasurol Merbaphen Von 1920 bis 1961 wurden zahlreiche Quecksilberpraparate auf ihre diuretische Wirkung untersucht Einige davon wurden in die Therapie eingefuhrt zum Teil auch in Kombination mit den Purinen 23 Als erstes Sulfonamid Diuretikum gilt der Carboanhydrasehemmer Acetazolamid Dieses wurde ab 1950 von der Firma Lederle vertrieben Der Nachweis des Diuretikums Acetazolamid bei einem Eisschnelllaufer aus Japan stellte den ersten Dopingfall bei der Winterolympiade 2018 dar 24 1957 entdeckten die Chemiker Frederick Novello und John Baer sowie der Pharmakologe Karl Heinz Beyer die neue Klasse der Thiaziddiuretika Das erste gelangte schon 1959 als Chlorthiazid auf den Markt Im selben Jahr veroffentlichte die Ciba AG das potentere Hydrochlorothiazid abgekurzt HCT Esidrix Bei der Forschung weiterer Thiaziddiuretika entdeckten Roman Muschaweck und der Chemiker Paul Hajdu das Schleifendiuretikum Furosemid Lasix das bis heute zusammen mit dem wirkstarkeren Folgepraparat Torasemid der Goldstandard der Diuretika Therapie ist Nachfolgend wurden zwischen 1959 und 1966 als kaliumsparende Diuretika der Aldosteronantagonist Spironolacton und die zyklischen Amidinderivate Triamteren und Amilorid entwickelt 25 Ein besonderes diuretisches Therapieprinzip ist seit etwa 1985 die sequenzielle Nephronblockade Einteilung nach Wirkungsmechanismus BearbeitenJe nach Angriffsort und Wirkungsmechanismus lassen sich die am Tubulus wirkenden Diuretika 26 in verschiedenen Gruppen einteilen 27 Schleifendiuretika hemmen reversibel den Na 2Cl K Carrier am dicken Teil der aufsteigenden Henleschen Schleife und dadurch die tubulare Ruckresorption dieser Ionen Substanzbeispiele Furosemid Torasemid Bumetanid Etacrynsaure Piretanid Thiaziddiuretika wirken uber mehrere Mechanismen wie die reversible Hemmung des Na Cl Cotransports am fruhdistalen luminalen Tubulus wie die Hemmung der Carboanhydrase und wie die Verminderung der glomerularen Filtrationsrate Substanzbeispiele Hydrochlorothiazid HCT Chlorthalidon Xipamid Indapamid Hydrochlorothiazid wird oft als Fixkombination mit anderen Antihypertonika eingesetzt Kaliumsparende Diuretika solche mit Cycloamidinstruktur blockieren die Na Kanale am spatdistalen Tubulus und am Sammelrohr und bewirken dadurch eine Hemmung der Na Ruckresorption wodurch es zu einer verminderten K Sekretion kommt Substanzbeispiele Amilorid Triamteren Kaliumsparende Diuretika aus der Gruppe der Aldosteronantagonisten hingegen binden kompetitiv am Aldosteronrezeptor und hemmen dadurch die Na Ruckresorption und K Sekretion Aldosteronantagonisten sind vor allem angezeigt bei Odemen die mit Aszites in Zusammenhang mit Leberzirrhose einhergehen sowie als Zusatztherapeutikum bei chronischer Herzinsuffizienz Substanzbeispiele Spironolacton Kaliumcanrenoat Eplerenon So gut wie nicht mehr als Diuretika verwendet werden Carboanhydrasehemmstoffe die die Protonensekretion und die Natriumhydrogencarbonat Ruckresorption blockieren uberwiegend an den proximalen Tubuluszellen Sie werden noch in der Augenheilkunde zur Glaukombehandlung eingesetzt Substanzbeispiel Acetazolamid Nur in speziellen Fallen kommen osmotische Diuretika wie Mannit und Sorbit zum Einsatz In hyperosmolarer Losung binden sie freies Wasser intravasal Sie werden intravenos bei drohendem Nierenversagen verwendet Pflanzen mit diuretisch wirksamen Inhaltsstoffen BearbeitenEs gibt eine Reihe von Pflanzen mit diuretisch wirksamen Inhaltsstoffen Solche sind etwa Acker Schachtelhalm Equisetum arvense Dornige Hauhechel Ononis spinosa Grosse Brennnessel Urtica dioica und die Kleine Brennnessel Urtica urens Gewohnliche Goldrute Solidago virgaurea und die Riesen Goldrute Solidago gigantea Birkenblatter Betula hauptsachlich die Hange Birke Betula pendula Syn Betula alba Lowenzahn Taraxacum Orthosiphonblatter Orthosiphon stamineus bzw aristatus Die genannten Pflanzen werden in getrockneter Form Teedroge als Bestandteil in Teemischungen zur Bereitung von Heisswasseraufgussen Entwasserungs Tees verwendet Eine weitere Anwendungsform stellen Fertigextrakte dar die zu Aufgusspulvern Tabletten oder Tropfen verarbeitet werden Die Wirkung ist mild und beruht auf dem Gehalt bestimmter Flavonoide und oder atherischer Ole Pflanzliche Arzneimittel 28 haben neben den chemisch synthetisch hergestellten Arzneistoffen nur eine untergeordnete therapeutische Bedeutung Anwendungsgebiete Indikationen BearbeitenDiuretika werden verwendet in der Behandlung von bestimmten Formen der Herzinsuffizienz Herzschwache bestimmten Formen des Bluthochdrucks Odemen z B Lungenodem und Hirnodem nicht jedoch z B beim Lymphodem und beim Lipodem Wassereinlagerungen bei Leberzirrhose bestimmten Formen der Niereninsuffizienz Vergiftungen Ausschwemmung der Giftstoffe uber den Harn Nebenwirkungen BearbeitenDiuretika sind im Allgemeinen gut vertraglich und haben eine hohe therapeutische Breite Als mogliche Nebenwirkungen konnen auftreten Austrocknung durch zu hohen Wasserverlust Exsikkose Salzmangel Hyponatriamie mit Krampfanfallen Verwirrtheit selten und Wadenkrampfen Hypokaliamie mit Herzrhythmusstorungen gilt nicht fur kaliumsparende Diuretika diese konnen eine Hyperkaliamie hervorrufen Vermehrte Thromboseneigung bei eingedicktem Blut zu niedriger Blutdruck Hypotonie Diuretika stehen auf der Dopingliste 29 da sie unter anderem genutzt werden konnen um den Nachweis der Einnahme leistungsteigender Mittel mittels einer Urinprobe zu erschweren siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel Doping Weitere Stoffe mit harntreibender Wirkung BearbeitenDiuretika bewirken eine Diurese Eine Diurese kann aber auch noch von bestimmten Nahrungsmitteln einigen anderen Medikamenten zahlreichen Pflanzen und manchen Giftstoffen hervorgerufen werden Eine diuretische Wirkung haben zum Beispiel auch Alkohol ACE Hemmer AT1 Antagonisten Xanthine wie Coffein Theobromin und TheophyllinXanthine erhohen durch Blockade der Adenosinrezeptoren die Durchblutung des Nierenmarks wodurch es zu einer gesteigerten Bildung von Primarharn kommt Trotz der harntreibenden Wirkung bewirkt Coffein enthalten etwa in Kaffee Tee keine dauerhafte Entwasserung da der Korper entsprechend gegensteuert Rebound Effekt 30 31 Der Rebound Effekt tritt auch bei einigen Diuretika auf wenn sie als Dauertherapie gegeben werden 32 Stoffe mit schadigendem 33 34 oder hemmendem Einfluss auf die Tubulusfunktion wirken diuretisch zum Beispiel auch Heparin und Progesteron 35 Siehe auch BearbeitenOsmotische DiureseLiteratur BearbeitenTheodor Dingermann K Hiller G Schneider I Zundorf Schneider Arzneidrogen 5 Auflage Elsevier 2004 ISBN 3 8274 1481 4 Ernst Mutschler G Geisslinger Heyo Klaus Kroemer P Ruth M Schafer Korting Arzneimittelwirkungen Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie 9 Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2008 ISBN 3 80 471952 X Einzelnachweise Bearbeiten Ludwig August Kraus Kritisch etymologisches medicinisches Lexikon 3 Auflage Verlag der Deuerlich und Dieterichschen Buchhandlung Gottingen 1844 S 481 archive org Digitalisat der Ausgabe von 1844 Internet Archive Walter Guttmann Medizinische Terminologie 1 Auflage Verlag Urban amp Schwarzenberg Berlin Wien 1902 S 431 Gunter Thiele Handlexikon der Medizin Verlag Urban amp Schwarzenberg Munchen Wien Baltimore ohne Jahr 1980 Teil II F K S 1113 Heinrich Knauf Ernst Mutschler Diuretika Urban amp Schwarzenberg 2 Auflage Munchen Wien Baltimore 1992 ISBN 3 541 11392 8 S 53 K Meng F Seuter Zum renalen Wirkungsmechanismus der Diuretika In Karl Klutsch Ernst Wollheim Hans Jurgen Holtmeier Hrsg Die Niere im Kreislauf Georg Thieme Stuttgart 1971 ISBN 3 13 468201 X S 148 Zitat Hemmung des aktiven Austransportes Quelle K Meng F Seuter Zum renalen Wirkungsmechanismus der Diuretika In Karl Klutsch Ernst Wollheim Hans Jurgen Holtmeier Hrsg Die Niere im Kreislauf Georg Thieme Verlag Stuttgart 1971 ISBN 3 13 468201 X S 149 Robert F Pitts Some reflections on mechanism of action of diuretics in The American Journal of Medicine Band 17 1958 S 745 Herbert Schwiegk Hrsg Nierenkrankheiten in Handbuch der inneren Medizin 5 Auflage 8 Band 1 Teil Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1968 S 595 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 57 Anmerkung Andere Bezeichnungen Verdunnungsversuch oder ausfuhrlich Volhardscher Verdunnungsversuch und Konzentrationsversuch Umfangreiche Literatur dazu in den Nierenbanden im Handbuch der inneren Medizin 4 und 5 Auflage Volhard selbst beschrieb seinen Wasser und Konzentrationsversuch 1931 ausfuhrlich in der 2 Auflage dieses Handbuches 6 Band 1 Teil im Kapitel Allgemeiner Teil II Absatz B b 4 auf den Seiten 164 bis 176 Franz Volhard Die doppelseitigen hamatogenen Nierenerkrankungen In Gustav von Bergmann Rudolf Staehelin Hrsg Handbuch der inneren Medizin 2 Auflage Verlag von Julius Springer Berlin Heidelberg 1931 Band 6 Teil 1 S 349 Dietrich Hoffler Diuretika Therapie in der Praxis Aesopus Verlag Basel Wiesbaden 1982 ISBN 3 87949 080 5 S 7 Praparate Liste der Naturheilkunde 15 Auflage Sommer Verlag Teningen 1994 ISBN 3 925367 98 5 S 463 477 Hier werden 30 Diuretika angefuhrt Johann Georg Krunitz Oeconomische Encyclopadie Berlin 1773 bis 1858 Band 202 Seite 179 Carl Ludwig Lehrbuch der Physiologie des Menschen 2 Band Aufbau und Verfall der Safte und Gewebe Thierische Warme C F Wintersche Verlagshandlung 2 Auflage Heidelberg 1861 ISBN 978 0 282 31423 1 Reprint S 410 Herzglykoside 2 Auflage Beiersdorf AG Hamburg 1975 S 24 f Hans Joachim Gilfrich Pharmakodynamische Veranderungen durch Herzglykoside Was zeigt der Auslassversuch in Helmut Gillmann Liv Storstein Hrsg Digitalistherapie heute Verlag fur angewandte Wissenschaften Munchen 1983 ISBN 3 922251 78 1 S 14 Josef Heinzler Kurzgefasste Darstellung der Pharmakologie und Toxikologie Medizinisches Repetitorium Munchen 9 Auflage Munchen 1973 S 206 212 Gustav Kuschinsky Heinz Lullmann Kurzes Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie 9 Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 1981 ISBN 3 13 368509 0 S 160 167 Kurt Kochsiek Helmut Gillmann Alfred Schrey Diuretika bei Hypertonie und Herzinsuffizienz Urban amp Schwarzenberg Munchen Wien Baltimore 1984 ISBN 3 541 10891 6 Theodor Brugsch Lehrbuch der inneren Medizin 5 Auflage 1 Band Urban amp Schwarzenberg Berlin Wien 1940 S 30 f Arthur Robertson Cushny The Secretion of the Urine Longmans Green and Company London 1917 S 184 Das erste Quecksilber Diuretikum wurde 1919 zur Odemausschwemmung genutzt Quelle Heinrich Knauf Ernst Mutschler Diuretika Urban amp Schwarzenberg 2 Auflage Munchen Wien Baltimore 1992 ISBN 3 541 11392 8 Vorwort Seite V Dopingsunder verlasst Olympisches Dorf Memento vom 19 Februar 2018 im Internet Archive orf at 19 Februar 2018 abgerufen 19 Februar 2018 Wolf Dieter Muller Jahncke Christoph Friedrich Ulrich Meyer Arzneimittelgeschichte 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2005 ISBN 978 3 8047 2113 5 S 177 f Pharmakologische Moglichkeiten zur Reduktion der gesteigerten proximal tubularen Reabsorption Zitat F Kruck Alfred Schrey Hrsg Diuretika III Springer Verlag ISBN 3 540 16947 4 Berlin Heidelberg New York 1986 S 57 Rainer Dusing Diuretika Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1986 ISBN 3 8047 0754 8 Vgl dazu Markus Veit Probleme bei der Bewertung pflanzlicher Diuretika In Zeitschrift fur Phytotherapie Band 16 1994 S 331 341 und derselbe Qualitatssicherung pflanzlicher Arzneimittel In Deutsche Apotheker Zeitung Band 135 Nr 2 1995 S 159 165 Diuretika Maskierungsmittel Doping verbotene Substanzen Memento vom 22 Mai 2012 im Internet Archive unabhangiges Informationsangebot der Nationalen Anti Doping Agentur NADA Kaffee ist besser als sein Ruf Neue Ergebnisse entlasten den beliebten Muntermacher Auf wissenschaft de vom 5 April 2005 Studie Kaffee entzieht dem Korper kein Wasser Memento vom 27 Januar 2007 im Internet Archive Klaus Aktories Ulrich Forstermann Franz Hofmann Klaus Starke Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 10 Auflage Elsevier Urban amp Fischer Munchen Jena 2009 ISBN 978 3 437 42522 6 Hans Joachim Sarre Nierenkrankheiten 4 Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart 1976 ISBN 3 13 392804 X S 430 ff Nach Embolisation einer Niere mit Vinylacetat kam es zur Atrophie des tubularen Systems bei relativ gut erhaltenen aneinandergeruckten Glomeruli Zitat Hubert Frohmuller Experimentelle Nierenarterienstenose und Hochdruck in Karl Klutsch Ernst Wollheim Hans Jurgen Holtmeier Hrsg Die Niere im Kreislauf Georg Thieme Verlag Stuttgart 1971 ISBN 3 13 468201 X S 211 218 Hans Jahrmarker Medikamentose Beeinflussung der Diurese in Karl Klutsch Ernst Wollheim Hans Jurgen Holtmeier Hrsg Die Niere im Kreislauf Georg Thieme Verlag Stuttgart 1971 ISBN 3 13 468201 X S 138 147 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diuretikum amp oldid 235547982