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Hans Joachim Sarre 25 Marz 1906 in Neubabelsberg 31 Mai 1996 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Internist und Nephrologe Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenHans Sarre war der Sohn des Kunsthistorikers und Museumsdirektors Friedrich Sarre und seiner Frau Maria geb Humann der Tochter des Archaologen Carl Humann Er wuchs in der grossburgerlichen Villa der Familie in Neubabelsberg auf und besuchte ab 1914 das Realgymnasium in Nowawes von 1918 bis 1924 das Viktoria Gymnasium in Potsdam Hans Sarre studierte in Berlin Heidelberg und Freiburg im Breisgau Medizin und wurde 1931 in Freiburg promoviert Seine weitere Ausbildung absolvierte er u a bei den Physiologen Hermann Rein in Gottingen und Klotilde Gollwitzer Meier am Balneologischen Institut in Bad Oeynhausen Ab 1934 arbeitete Sarre an der Universitatsklinik in Frankfurt am Main unter Franz Volhard 1939 erfolgte die Habilitation 1948 folgte er einem Ruf an die Universitat Freiburg wo er die Medizinische Universitatspoliklinik zu einem fuhrenden Zentrum fur Nephrologie umbaute Sein Buch Nierenkrankheiten 1958 war lange Jahre deutschsprachiges nephrologisches Standardwerk 1960 war er Mitbegrunder und erster Prasident der Deutschen Gesellschaft fur Nephrologie Er wurde 1975 emeritiert Ehrungen Bearbeiten1975 Hippokrates Medaille der Deutschen Gesellschaft fur Allgemeinmedizin 1976 Franz Volhard Medaille der Deutschen Gesellschaft fur Nephrologie 1977 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin 1 1981 Ehrendoktor Dr med h c der Universitat Frankfurt am Main 1988 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenUntersuchungen uber die Schwankungen des Eigenpotentiales der Magenschleimhaut am Warmbluter In Zeitschrift fur Biologie Bd 91 1930 1932 S 37 52 Dissertation Nierenkrankheiten 1 Auflage Thieme Stuttgart 1958 4 Auflage Georg Thieme Verlag ISBN 3 13 392804 X 784 Seiten Diat bei Erkrankungen der Niere und Harnwege und bei Nierensteinen Neubearbeitete und erweiterte Auflage Thienemann Stuttgart 1960 28 Auflage mit Reinhold Kluthe Falken Niedernhausen Ts 1987 ISBN 3 8068 3203 X Von Babelsberg bis Freiburg Erinnerungen 2 Bande Freiburg 1985 1993 Hans Erhard Bock Karl Heinz Hildebrand Hans Joachim Sarre Hrsg Franz Volhard Erinnerungen Schattauer Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 7845 0898 X Literatur BearbeitenE B Prof Dr med Dr med h c Hans Joachim Sarre In Deutsches Arzteblatt Jahrgang 93 Heft 17 26 April 1996 S A 1136 online Volkmar Heinze Hans Sarre In Nieren und Hochdruckkrankheiten Jahrgang 32 Marz 2003 S 120 125 Einzelnachweise Bearbeiten Ehrenmitglieder der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin In DGIM de PDF Memento des Originals vom 31 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dgim de Normdaten Person GND 118605585 lobid OGND AKS LCCN n83216923 VIAF 34955568 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sarre HansALTERNATIVNAMEN Sarre Hans Joachim vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Internist und NephrologeGEBURTSDATUM 25 Marz 1906GEBURTSORT NeubabelsbergSTERBEDATUM 31 Mai 1996STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Sarre amp oldid 227911489