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Isorhamnetin ist ein sekundarer Pflanzenstoff aus der Untergruppe der Flavonole innerhalb der Stoffgruppe der Flavonoide StrukturformelAllgemeinesName IsorhamnetinAndere Namen 3 5 7 Trihydroxy 2 4 hydroxy 3 methoxyphenyl chromen 4 on IUPAC 3 Methylquercetin ISORHAMNETIN INCI 1 Summenformel C16H12O7Kurzbeschreibung beiges Pulver 2 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 480 19 3EG Nummer 207 545 5ECHA InfoCard 100 006 860PubChem 5281654ChemSpider 4444973Wikidata Q416138EigenschaftenMolare Masse 316 26 g mol 1Aggregatzustand festSchmelzpunkt 200 C 2 Loslichkeit teilweise loslich in Wasser 3 loslich in Aceton Methanol Ethylacetat und DMSO 3 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 2 AchtungH und P Satze H 351P 281 2 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 2 Biosynthese 3 Metabolismus 4 EinzelnachweiseVorkommen Bearbeiten nbsp Breitblattriger Rohrkolben Typha latifolia Glycoside dieser Substanz mit variierender Zuckerkomponente finden sich in Birnen Mandeln oder in verschiedenen Rosenapfelgewachsen sowie Pfeifenblumen Nachweise erfolgten auch in Pollen von Kurbissen und Mais In der Pflanze Breitblattriger Rohrkolben die in der asiatischen Volksmedizin genutzt wird war die Substanz eine der nachgewiesenen Verbindungen Ein Nachweis in der neuseelandischen Pflanze Carmichaelia belegt das weltweite Vorkommen dieser Substanz 4 Biosynthese BearbeitenQuercetin wird durch eine Methyltransferase methyliert Die Methylgruppe wird von S Adenosylmethionin angeliefert Metabolismus BearbeitenNach Fruchtverzehr wurde die Substanz im Blutplasma nachgewiesen Glycosidasen spalten in der Leber die Zuckerkomponente ab und die Substanz wird dann mit dem Urin ausgeschieden 4 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu ISORHAMNETIN in der CosIng Datenbank der EU Kommission abgerufen am 12 Dezember 2021 a b c d Datenblatt Isorhamnetin bei Sigma Aldrich abgerufen am 4 Februar 2019 PDF a b Eintrag Isorhamnetin bei enzolifesciences com abgerufen am 4 Februar 2019 a b Tod F Stuessy Mikio Ono Evolution and Speciation of Island Plants Cambridge University Press 2007 ISBN 0 521 04832 X S 261 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Isorhamnetin amp oldid 237552854