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Mandel ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu weiteren Bedeutungen siehe Mandel Begriffsklarung und Mandelbaum Begriffsklarung Der Mandelbaum Prunus dulcis alteres Synonym Amygdalus communis L ist eine Pflanzenart der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewachse Rosaceae Seine Samen die Mandeln auch Mandelkerne genannt werden als Nahrungsmittel und Kosmetikum genutzt MandelbaumMandelblute in Rheinhessen Anfang MarzSystematikOrdnung Rosenartige Rosales Familie Rosengewachse Rosaceae Unterfamilie SpiraeoideaeTribus Steinobstgewachse Amygdaleae Gattung PrunusArt MandelbaumWissenschaftlicher NamePrunus dulcis Mill D A Webb Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Beschreibung 2 1 Vegetative Merkmale 2 2 Generative Merkmale 3 Systematik 3 1 Varietaten 4 Naturliche Verbreitung und Standort 5 Wirtschaftliche Bedeutung 6 Nutzung 6 1 Mandelmilch Mandelcreme und Marzipan 6 2 Mandelol 6 3 Mandelmehl 6 4 Mandelmus 6 5 April Mandel 7 Ernahrungsphysiologie 7 1 Nahrwerte 7 2 Mandeln und Gesundheit 8 Gefahrdung 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDer botanische Name Prunus entstammt dem lateinischen Namen fur Pflaume prunum welches sich aus dem altgriechischen Wort proῦmnon proumnon herleitet Der Artname dulcis suss bezieht sich auf den sussen Kern bei den bitteren Mandeln var amara von lateinisch amarus bitter Das deutsche Wort Mandel ist ein Lehnwort das uber das Italienische mandorla auf lateinisch amygdala auch amigdala 1 2 zuruckgeht dessen griechischer Ursprung ἀmygdalh amygdale den Mandelbaum wie auch dessen Frucht bezeichnet Die weitere Wortherkunft ist ungeklart Sprachliche Verwandtschaft besteht zu englisch almond Franzosisch amande Spanisch almendra und den entsprechenden Wortern in weiteren Sprachen Beschreibung Bearbeiten nbsp Illustration des Mandelbaumes Prunus dulcis Kohler s Medizinal Pflanzen 1897Vegetative Merkmale Bearbeiten Prunus dulcis wachst als sommergruner aufrechter locker belaubter Baum oder Strauch und erreicht Wuchshohen von 2 bis 3 bis 8 bis 11 Meter Die Borke ist grau braun der Stammdurchmesser kann bis zu 100 Zentimeter betragen die durchschnittliche Lebenserwartung betragt ca 70 80 Jahre kann aber bis zu 150 Jahre betragen 3 Der Stamm junger Baume weist eine ausgepragte Ringelborke auf im Alter wird sie unregelmassig langsrissig 4 Die Rinde junger Zweige ist kahl erst grun dann rotlich die der Vorjahreszweige ist braunlich spater graulich braun bis graulich schwarz Die Aste sind aufrecht oder horizontal ausgebreitet mit vielen kurzen Zweigen Die braunlichen eiformigen Winterknospen sind 3 bis 5 Millimeter lang und unbehaart Die dunkelgrunen glanzenden Laubblatter sind verschieden angeordnet an den vorjahrigen Zweigen sind sie meist wechselstandig an den Kurztrieben sind sie einander genahert und oft in Buscheln konzentriert Alle Blatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Der meist 1 bis 2 selten bis zu 3 Zentimeter lange unbehaarte rippige Blattstiel besitzt an seinem oberen Ende zwei bis vier gerundete Nektardrusen Die Blattspreite ist einfach teils ungleich und 3 bis 8 selten bis 12 Zentimeter lang und 1 bis 3 Zentimeter breit eilanzettlich bis lanzettlich und am oberen Ende spitz bis kurz zugespitzt auch rundspitzig Die Basis der Blattspreite ist keilformig bis gerundet der Blattrand ist feingekerbt bis gesagt Die Blattoberflache hat anfangs eine leichte weiche Behaarung spater verkahlt sie Die Aderung ist gefiedert der Hauptnerv ist ausgepragt Die jungen Blatter sind eingefaltet conduplicat Generative Merkmale Bearbeiten nbsp Typisch funfzahlige Blute nbsp Aufgesprungene reife Steinfrucht mit fast blossliegendem PutamenDie vor der Laubentfaltung sich offnenden Bluten stehen einzeln oder zu zweit Die Blutezeit beginnt oft schon im Januar und reicht bis in den April Der kahle sehr kurze Blutenstiel ist anfangs 3 bis 4 Millimeter lang und vergrossert sich bis zur Fruchtreife auf 4 bis 10 Millimeter Die zwittrigen radiarsymmetrischen funfzahligen Bluten besitzen ein doppeltes Perianth und sitzen auf einem becherformigen Blutenbecher Hypanthium Dieser ist aussen kahl selten 5 bis 6 bis 8 Millimeter lang und 3 bis 5 Millimeter dick Die funf ganzrandigen grun rotlichen Kelchblatter sind 5 bis 6 Millimeter lang eilanzettlich spitzig bis stumpf aussen kahl und im Randbereich flaumig behaart Die funf freien weissen bis rosafarbenen Kronblatter sind in eine stumpfe bis ausgerandete verkehrteiformige elliptische bis rundliche Platte mit einer Lange von 1 2 bis 2 Zentimetern und einer Breite bis 1 7 Zentimeter und einen kurzen Nagel gegliedert Die Bluten haben etwa einen Durchmesser von 3 bis 5 Zentimetern Die vielen am Rand des Blutenbechers sitzenden Staubblatter sind ungleich lang die Staubfaden sind rotlich bis weiss mit gelben dorsifixen Staubbeuteln Der mittelstandige 5 einkammerige Fruchtknoten mit zwei Samenanlagen ist dicht wollig behaart Der Griffel ist langer als die Staubblatter die Narbe liegt aber tiefer als die Staubbeutel Die fein graufilzig samtig behaarten anfangs hellgrunen spater dunkelbraunen lederigen festen Steinfruchte sind seitlich abgeflacht ungleich eiformig bis schmaleiformig und weisen eine Lange von 3 bis 5 cm und einen Durchmesser von 2 bis 3 5 cm auf Das dunne braunliche trockene und faserige sowie ungeniessbare Mesokarp springt bei der Reife an der Bauchnaht mittig auf Der beige hellbraune Steinkern Putamen mit holzigem dickem Endokarp ist seitlich abgeflacht und ungleich eiformig 2 5 bis 4 cm lang und ca 2 3 cm breit und 3 bis 5 Gramm schwer sprodhart sehr hart bis weich 6 Die Bauchnaht ist bootformig gebogen und mehr oder weniger bespitzt die Ruckennaht ist nur leicht gebogen die Oberflache ist glatt gelochert und wenig gefurcht Die runzligen Samen die Mandeln besitzen eine dunne orange braunliche Samenschale Testa und einen cremefarbenen Kern Endosperm sie sind seitlich abgeflacht eiformig teils bespitzt etwa 1 8 2 5 cm lang und 1 1 1 3 cm breit sowie 7 10 mm dick und 0 8 1 4 Gramm schwer 7 sie schmecken suss oder bitter Die Fruchte reifen von Juli bis August Der Mandelbaum ist diploid mit einer Chromosomenzahl von 2n 16 8 Der Mandelbaum gedeiht am besten in mediterranem Klima mit warmen langen und trockenen Sommern und milden kurzen sowie feuchten Wintern mit kurzem Frost Die optimale Temperatur liegt zwischen 15 und 30 C Er vertragt kurze leichte Fruhlingsfroste aber keine Staunasse Er bevorzugt durchlassige humus und nahrstoffreiche lehmige sandige leicht kalkhaltige Boden welche die Feuchtigkeit gut halten Der pH Wert sollte in neutralem bis leicht saurem Bereich liegen Er wachst bis in Hohen von 1800 Metern Systematik Bearbeiten nbsp Aufgebrochener und verschlossener Steinkern mit Samen des Mandelbaums nbsp Die Frucht des Mandelbaums enthalt manchmal zwei SamenDer Mandelbaum gehort innerhalb der Gattung Prunus zur Untergattung Amygdalus die von einigen Autoren auch als eigene Gattung Amygdalus behandelt wird Der gultige wissenschaftliche Name der Mandel in der Gattung Amygdalus Amygdalus communis L wurde 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum erstveroffentlicht 9 Unter Prunus steht die 1882 publizierte Kombination Prunus communis L Arcang jedoch nicht zur Verfugung weil dieser Name das jungere Homonym des 1778 entstandenen Namens Prunus communis Huds ist das als Synonym der Pflaume Prunus domestica zuzurechnen ist Das nachste verfugbare Epithet wurde 1768 von Philip Miller als Amygdalus dulcis Miller eingefuhrt die Kombination Prunus dulcis wurde erst 1967 durch David Allardice Webb veroffentlicht Der in alterer Literatur oft verwendete Name Prunus amygdalus Batsch hat geringere Prioritat weil er erst 1801 publiziert wurde 10 11 12 Weitere Synonyme fur Prunus dulcis Mill D A Webb sind Amygdalus amara Duhamel Amygdalus sativa Mill Varietaten Bearbeiten Die Art Prunus dulcis Kulturmandel unterteilt sich in mindestens drei Varietaten Prunus dulcis var dulcis Sussmandel mit suss schmeckenden Samen fruher amygdalae dulces genannt Prunus dulcis var fragilis Borkh Buchheim Krachmandel mit suss schmeckenden Samen mit dunner bruchiger Schale Prunus dulcis var amara DC Buchheim Bittermandel mit bitter schmeckenden schon in kleineren Mengen giftigen Samen fruher amygdalae amarae genannt Sie enthalten das Gift Amygdalin aus dem durch das Enzym b Glucosidase sehr giftige Blausaure HCN entsteht Naturliche Verbreitung und Standort BearbeitenDer Mandelbaum stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Sudwestasien seine naturlichen Standorte sind Gebusche an sonnigen Hangen auf steinigen Boden in einer Hohenlage von 700 bis 1700 m 8 Die Wildvorkommen reichen von der Levante uber Nord und Ost Anatolien Sud Kaukasien Nord Irak Iran bis Sud Turkmenistan Kirgisistan und Usbekistan Allerdings ist die Unterscheidung von Wild und verwilderten Vorkommen schwierig 13 In Deutschland wurden Mandelbaume traditionell in der Vorderpfalz angebaut und die Mandelernte erwerbsmassig bis etwa 1940 betrieben Dabei wurden die Sorten in Krachmandeln mit poroser leicht zu knackender Schale und hartschalige Steinmandeln unterschieden 14 Daruber hinaus reift die Mandel in Mitteleuropa in Weinanbaugebieten Dort wurde sie wahrscheinlich zusammen mit dem Wein von den Romern eingefuhrt Eine deutsche Sorte ist die Durkheimer Krachmandel Wirtschaftliche Bedeutung BearbeitenIm Jahr 2021 wurden weltweit 3 993 998 Tonnen Mandeln mit Schale geerntet Die zehn grossten Produzenten ernteten gemeinsam 91 1 der Welterntemenge Die Vereinigten Staaten von Amerika ernteten allein 54 8 15 Die Erntemengen 2021 laut Faostat der Statistikabteilung der Welternahrungsorganisation FAO 15 Grosste Mandelproduzenten 2021 Produktionsland Menge in tVereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 2 189 040Spanien nbsp Spanien 365 210Australien nbsp Australien 285 605Turkei nbsp Turkei 178 000Marokko nbsp Marokko 169 255Iran nbsp Iran 163 568Syrien nbsp Syrien 87 768Tunesien nbsp Tunesien 75 000Italien nbsp Italien 71 620Algerien nbsp Algerien 55 448Summe Top Ten 3 640 514restliche Lander 353 484Nutzung Bearbeiten nbsp Strukturformel von D Amygdalin ein giftiges Blausaure abspaltendes Glycosid nbsp Kleine AnbauflacheMan unterscheidet zwischen der sussen Mandel der Krachmandel und der bitteren Mandel Susse Mandeln haben eine zimtbraune raue Haut Das Abziehen dieser Haut wird durch Uberbruhen der Mandeln mit kochendem Wasser Blanchieren erleichtert Mandeln werden zum Rohgenuss fur Mehlspeisen zum Dekorieren Splitter Blatter zum Fullen von Oliven und zur Herstellung von gebrannten Mandeln Likoren und Marzipan verwendet Bittere Mandeln sind zum Rohgenuss nicht geeignet da sie Amygdalin ein blausaureerzeugendes Glykosid enthalten Krachmandeln wiederum sind aufgrund ihrer leicht zu knackenden Schale zum Rohverzehr vor allem in der Weihnachtszeit beliebt Der Mandelbaum wird seit rund 4 000 Jahren kultiviert Angepflanzt wird er heute hauptsachlich in den Vereinigten Staaten Kalifornien sowie im Mittelmeerraum ausserdem in Pakistan und im Iran 16 Die US Produktion stammt zu 100 aus Kalifornien wo der Erhalt der Mandelplantagen aufgrund der zunehmenden Wasserknappheit immer schwieriger wird da fur den Anbau von einem Kilogramm Mandeln bis zu 15000 Liter Wasser benotigt werden 17 Der franzosische Anbau setzt sich zusammen aus den Sorten Ferragnes ungefahr 60 und Ferraduel ungefahr 30 der Produktion Letztere wird in Anbetracht ihrer flachen Form hauptsachlich fur die Herstellung von Dragees benutzt Diese Fruchte sind gegen Mitte September reif Unter aussereuropaischen Sorten ist die am meisten vermarktete Mandel die Nonpareil Mandel mit kalifornischem Ursprung An Mandeln aus Spanien ist vor allem die Marcona beruhmt alle anderen Kategorien werden unter dem Namen Valencia vermarktet In Italien findet man besonders die Avola nbsp Vollmilchschokolade mit MandelnUnter den franzosischen Mandeln symbolisiert die Mandel Ai die Kronung sie wachst in der Provence Diese alte seit mehr als 100 Jahren kultivierte Sorte wird von den Konditoren sehr geschatzt da sie sehr suss ist Momentan reserviert sich ein einziger Konditor die ganze Produktion Das Gleiche gilt fur die Ferrastar die von nur einem einzigen Schokoladenfabrikanten aufgekauft wird Leichter auf dem Markt zu finden ist die ebenfalls sehr geschatzte Ferragnes Mandel mit einem guten sussen Geschmack Sie eignet sich fur zahlreiche Verarbeitungen Die Avola Mandel ist sehr beliebt und findet fur ihr parfumiertes Aroma Beachtung Sie wird hauptsachlich in Dragees verarbeitet Man kann sie mit der Marcona vergleichen einer kleinen spanischen Mandel mit typischem Geschmack die man unter anderem fur Nougats und Turrons verwendet nbsp Blutenknospe des Mandelbaumes nbsp Mandelblute in Rheinhessen Anfang Marz nbsp Mandelblute Anfang April 2009 nbsp Unreife grune graufilzige Mandelfrucht nbsp Reife aufgesprungene MandelfruchteMandelmilch Mandelcreme und Marzipan Bearbeiten nbsp Mandelcreme fur Nachtische Eis etc Mandelmilch wird aus gemahlenen oder zerstossenen sussen Mandeln durch Mischen mit Wasser und Zucker hergestellt Mandelcreme wird nur aus Mandeln Zucker und Wasser hergestellt und kann verdunnt als kaltes oder warmes Getrank zubereitet werden Es wird auch fur die Zubereitung von Nachtischen Flan oder Eiscreme verwendet Die spanische Mandelcreme siehe Abbildung besteht aus Mandeln Glucose anderen Zuckersorten und Wasser Eine gleiche Herstellung fuhrt unter Einsatz von Aromen haufig Rosenwasser zu Marzipan Mandelol Bearbeiten Unter dem Namen Mandelol versteht man stets das sowohl in den sussen als auch das in den bitteren Mandeln enthaltene geruchlose feine fette Pflanzenol Das atherische Mandelol das nur aus bitteren Mandeln gewonnen werden kann heisst im Handel stets Bittermandelol Mandelmehl Bearbeiten Mandelmehl ist ein gluten freies und kohlenhydratarmes Mehl Bei der Herstellung von Mandelol fallt ein Nebenprodukt ab der sogenannte Presskuchen aus dem wiederum das teil entolte Mandelmehl hergestellt wird Neben diesem entolten Mandelmehl gibt es auch nicht entoltes Mandelmehl bei dessen Herstellung die Mandelkerne direkt verarbeitet werden Entoltes Mandelmehl wird oft als Ersatz fur Weizenmehl und fur viele Low Carb Rezepte verwendet Mandelmus Bearbeiten Mandelmus besteht ausschliesslich aus gepressten Mandeln und enthalt das gesamte Mandelol sowie alle Ballaststoffe und Eiweisse der Mandel Zur Kaltpressung wird ein Fleischwolf verwendet und das Ergebnis anschliessend gemixt um ein cremigeres Endprodukt zu erzielen Dabei unterscheidet man das Mandelmus in zwei Sorten Braunes Mandelmus besteht aus gerosteten Mandeln mit Haut das Weisse ausschliesslich aus blanchierten Mandelkernen Der Anteil an Bittermandeln betragt dabei nur 1 3 so bleibt der Geschmack eher mild und unterscheidet sich von dem deutlich intensiveren Marzipangeruch In der veganen Ernahrung findet Mandelmus immer haufiger Verwendung um Milchprodukte zu ersetzen April Mandel Bearbeiten nbsp April MandelnIm Mittelmeerraum werden die unreifen grunen Mandeln gegessen Sie werden mit Schale roh oder gekocht wie Gemuse verwendet 18 nbsp Mandel mit und ohne Schale nbsp Geoffnete Schale einer Mandel nbsp In Zucker gebrannte Mandeln nbsp Reife Mandeln einer Sorte mit Schale z T noch in Aussenschale Diese Mandelsorte lasst sich mit der Hand offnen da die Schale dunn und weich ist nbsp Mandelstabchen z B zur Produktion von Weihnachtsgeback wie PrintenErnahrungsphysiologie BearbeitenNahrwerte Bearbeiten Mandeln enthalten Mandelol Zucker sowie verschiedene Vitamine Mineralstoffe und Fette Der Gehalt an Calcium Magnesium und Kalium ist hoher als bei Nussen Nahrwerte je 100 g Mandeln ungerostet 19 Brennwert 2 408 kJ 575 kcal Eiweiss 21 2 g Kohlenhydrate 4 5 gFett 49 4 g Ballaststoffe 12 2 g Wasser 25 9 ggesattigte Fettsauren 3 80 g einfach ungesattigte Fettsauren 31 55 g mehrfach ungesattigte Fettsauren 12 33 gMagnesium 268 mg Calcium 264 mg Eisen 3 72 mgKalium 705 mg Zink 3 08 mg Phosphor 484 mgPantothensaure Vitamin B5 0 469 mg Pyridoxin Vitamin B6 0 143 mg Folsaure Vitamin B9 50 µgThiamin Vitamin B1 0 211 mg Riboflavin Vitamin B2 1 014 mg Niacin Vitamin B3 3 385 mgVitamin C 0 mg a Tocopherol Vitamin E 26 22 mg Phyllochinon Vitamin K1 0 µgMandeln und Gesundheit Bearbeiten Epidemiologische Studien weisen darauf hin dass ein regelmassiger Nusskonsum einschliesslich Mandeln im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernahrung empfohlen werden kann die Mortalitat aufgrund von Herz Kreislauf Erkrankungen zu senken 20 Eine mit Mandeln angereicherte Ernahrung erhoht das a Tocopherol im Plasma und verbessert die Gefassfunktion beeinflusst aber nicht die Marker fur oxidativen Stress oder die Lipidspiegel 21 Auch enthalten Mandeln einen erhohten Anteil an Folsaure die vor allem in der Schwangerschaft sehr wichtig ist 100 g Mandeln decken 6 25 des Tagesbedarfs an Folsaure einer Schwangeren 22 Gefahrdung BearbeitenEbenso wie Feigen und Olivenbaume sind auch Mandelbaume durch das aus Kalifornien stammende 23 Feuerbakterium Xylella fastidiosa bedroht 24 siehe dazu auch Olivenbaumsterben Siehe auch BearbeitenPfalzer MandelpfadLiteratur BearbeitenLu Lingdi amp Bruce Bartholomew Amygdalus communis In Wu Zhengyi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 9 Pittosporaceae through Connaraceae Science Press Missouri Botanical Garden Press Beijing St Louis 2003 ISBN 1 930723 14 8 S 392 englisch online Abschnitt Beschreibung und Systematik Prunus dulcis bei Flora of North America Paul Wagler Ἀmygdalῆ In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band I 2 Stuttgart 1894 Sp 1990 1995 Jules Janick Robert E Paull The Encyclopedia of Fruit and Nuts CABI 2008 ISBN 0 85199 638 8 S 705 716 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Mandel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Prunus amygdalus Album mit Bildern Mandelbaum FloraWeb de Prunus dulcis bei Useful Temperate Plants abgerufen am 9 August 2017 Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Mandel Prunus dulcis bei Gernot Katzers Gewurzseite Mandelsorten Seite in fr Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Wouter S van den Berg Hrsg Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolai Ms 15624 15641 Kon Bibl te Brussel met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolai Hrsg von Sophie J van den Berg N V Boekhandel en Drukkerij E J Brill Leiden 1917 S 198 f Vgl auch Ute Obhof Rezeptionszeugnisse des Gart der Gesundheit von Johann Wonnecke in der Martinus Bibliothek in Mainz ein wegweisender Druck von Peter Schoffer In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 S 25 38 hier S 33 Amigdalus mandell baum California Big Trees Tree Detail ALMOND bei California Polytechnic State University abgerufen am 9 August 2017 Annette Hoggemeier amp Veit Martin Dorken Prunus dulcis Mandelbaum Rosaceae In Jahrb Bochumer Bot Ver 7 2016 299 302 online PDF 850 kB Matthias Baltisberger Reto Nyffeler Alex Widmer Systematische Botanik 4 Auflage vdf 2013 ISBN 978 3 7281 3525 4 S 203 Heimische Essmandeln bei Gartenakademie Rheinland Pfalz abgerufen am 10 August 2017 Erin Kelly Monaghan Chemical Composition and Protein Antigenicity Almond Prunus Dulcis and Macadamia Nut Macadamia Integrifolia Seeds Dissertation Florida State University 2008 online PDF 6 65 MB a b Hildemar Scholz Ilse Scholz Prunus In Hildemar Scholz Hrsg Illustrierte Flora von Mitteleuropa Begrundet von Gustav Hegi 2 vollig neubearbeitete und erweiterte Auflage Band IV Teil 2B Spermatophyta Angiospermae Dicotyledones 2 3 Rosaceae 2 Teil Blackwell Berlin Wien u a 1995 ISBN 3 8263 2533 8 S 489 491 Carl von Linne Species Plantarum Band 1 Impensis Laurentii Salvii Holmiae 1753 S 473 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww biodiversitylibrary org 2Fopenurl 3Fpid 3Dtitle 3A669 26volume 3D1 26issue 3D 26spage 3D473 26date 3D1753 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D D A Webb Prunus dulcis In V H Heywood Hrsg Notulae systematicae ad Floram Europaeam spectantes no 6 In Feddes Repertorium Band 74 Nr 1 2 1967 S 24 doi 10 1002 fedr 19670740102 A Kurtto Rosaceae pro parte majore In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Berlin 2009 online J McNeill F R Barrie H M Burdet V Demoulin D L Hawksworth K Marhold D H Nicolson J Prado P C Silva J E Skog J H Wiersema N J Turland Hrsg International Code of Botanical Nomenclature Vienna Code adopted by the Seventeenth International Botanical Congress Vienna Austria July 2005 In Regnum Vegetabile Band 146 2006 Art 11 4 online Kazimierz Browicz Concept and chorology of the genera Amygdalus L and Louiseania Carriere In Arboretum Kornickie Band 34 1991 S 31 54 Philipp Eisenbarth Sussmandel Durkheimer Krachmandel Pfalzer Obstbaum des Jahres 2013 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot pomologen verein de a b Erntestatistik der FAO von 2021 Crops primary gt Almonds with shell fao org abgerufen am 2 Februar 2023 United States Department of Agriculture Foreign Agricultural Service Hrsg World Almond Situation amp Outlook 2004 PDF Datei Memento des Originals vom 7 Marz 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fas usda gov Mit Hightech und Hacke gegen die Durre Dokumentation von Arte uber weltweite Trockenheit Unreife Leistung In SZ Magazin 25 Marz 2016 abgerufen am 10 August 2017 Almonds unroasted United States Department of Agriculture USDA 30 Oktober 2020 abgerufen am 5 Januar 2021 englisch F B Hu M J Stampfer Nut Consumption and Risk of Coronary Heart Disease A Review of Epidemiologic Evidence In Current Atherosclerosis Reports Band 1 Nr 3 1999 S 204 209 DOI 10 1007 s11883 999 0033 7 K Choudhury J Clark H R Griffiths An almond enriched diet increases plasma a tocopherol and improves vascular function but does not affect oxidative stress markers or lipid levels Aston University Birmingham UK abgerufen am 5 Januar 2021 Tanja Saussele Folsauresupplementierung vor und wahrend der Schwangerschaft In Medizinische Monatsschrift fur Pharmazeuten Band 31 Nr 12 2008 S 469 f PMID 19133595 Gefahrlicher Pflanzenschadling stammt aus Kalifornien bei spektrum de Operation Feuerbakterium In Mallorca Zeitung 22 Mai 2019 Normdaten Sachbegriff GND 4168771 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mandelbaum amp oldid 230467954