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Amygdalin altgriechisch ἀmygdalh amygdalis deutsch Mandelkern ist ein cyanogenes Glycosid das in Gegenwart von Wasser und dem Enzymgemisch Emulsin 2 Blausaure HCN abspaltet StrukturformelD AmygdalinAllgemeinesName AmygdalinAndere Namen D Mandelonitril b D gentiobiosid R a 6 O b D Glucopyranosyl b D glucopyranosyl oxy phenylacetonitril Amigdalina Laetrile Latril falschlich als Vitamin B17 bezeichnetSummenformel C20H27NO11Kurzbeschreibung farblose 1 als Trihydrat orthorhombische Kristalle 2 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 29883 15 6EG Nummer 249 925 3ECHA InfoCard 100 045 372PubChem 656516Wikidata Q410215EigenschaftenMolare Masse 457 4 g mol 1Aggregatzustand festDichte 0 4 g cm 3 1 Schmelzpunkt 223 226 C 3 Loslichkeit massig in Wasser 83 g l 1 bei 25 C 1 loslich in Ethanol 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 3 AchtungH und P Satze H 302P 301 312 3 Toxikologische Daten 405 mg kg 1 LD50 Ratte oral 4 443 mg kg 1 LD50 Maus oral 4 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Chemische Eigenschaften 2 Stereoisomere 3 Vorkommen 3 1 Vorkommen in Lebensmitteln 4 Biosynthese 5 Verwendung in der Alternativmedizin 5 1 Rechtliche Aspekte fur Deutschland 6 Unerwunschte Wirkungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseChemische Eigenschaften BearbeitenIn verdunnten Sauren wird Amygdalin in den Doppelzucker Gentiobiose und das Aglycon Mandelonitril das Nitril der Mandelsaure gespalten Letzteres zerfallt weiter zu den typischen Bittermandelaromen Benzaldehyd und Blausaure die Gentiobiose wird zu zwei Glucose Molekulen hydrolysiert Steinobst enthalt das Enzymgemisch Emulsin das aus b Glucosidasen und Hydroxynitrillyase besteht 5 dieses Gemisch spaltet ebenfalls Amygdalin in einer mehrstufigen Reaktion zu zwei Molekulen Glucose Benzaldehyd und Blausaure 2 Hierbei wird Amygdalin zunachst durch eine b Glucosidase Amygdalinhydrolase EC 3 2 1 117 zu Prunasin und D Glucose hydrolysiert und anschliessend der Glucoseanteil von Prunasin durch eine Prunasinhydrolase EC 3 2 1 21 abgespalten dabei entsteht Mandelonitril 6 Mandelonitril kann zwar spontan zu Benzaldehyd und HCN zerfallen im neutralen oder alkalischen Milieu eine Mandelonitrillyase auch bekannt als Hydroxynitrillyase EC 4 1 2 10 katalysiert diese Reaktion erheblich Aus einem Gramm Amygdalin entstehen 59 mg HCN 6 Stereoisomere BearbeitenDas L Epimer auch S Stereoisomer L Mandelonitril b D gentiobiosid wird als Neoamygdalin bezeichnet Amygdalin und Neoamygdalin sind Diastereomere nicht aber Enantiomere da sich die Konfigurationen der zehn stereogenen Zentren der Gentiobiose nicht andern 6 Neoamygdalin und Amygdalin konnen durch chirale Chromatographie getrennt werden Vorkommen Bearbeiten nbsp Amygdalin kommt in den Blattern und Samen sowie in der Rinde der Traubenkirsche Prunus padus L vor 7 Bittere Aprikosenkerne Apfelkerne Bittermandeln und Samen von anderen Steinfruchten wie z B Zwetschgen enthalten Amygdalin in hohen Konzentrationen 8 Dieses kann bei der Verarbeitung der Olsamen beispielsweise zu Persipan in Blausaure Benzaldehyd und Glukose aufgespalten werden Die freigesetzte Blausaure muss entfernt werden die Kerne werden entbittert 1830 wurde Amygdalin aus Bittermandeln isoliert 8 Vorkommen in Lebensmitteln Bearbeiten Amygdalin Prunasin und andere cyanogene blausaureabspaltende Glykoside Linamarin Lotaustralin Lein Hulsenfruchtler Maniok u a Dhurrin Hirse Taxiphyllin Bambussprossen Sambunigrin Holunder und uber 70 weitere kommen in einigen unverarbeiteten Lebensmitteln in relevanten Mengen gt 0 02 gebundene Blausaure vor Durch Kochen wird der Blausauregehalt aber auf ungefahrliche Konzentrationen reduziert nbsp AprikosenkerneDie hochsten Blausauregehalte weisen die Steinfruchte einiger Rosengewachse auf v a Bittermandeln und Aprikosenkerne So enthalten Aprikosenkerne bis zu 8 Amygdalin 9 entsprechend etwa 0 4 gebundene Blausaure Bittermandeln bis zu 5 Amygdalin 9 entsprechend 0 3 Blausaure 10 Von Anhangern des Amygdalin werden oft auch andere Lebensmittel genannt die aber entweder nur unwesentliche Mengen an cyanogenen Glykosiden enthalten Brombeeren Erdbeeren Gartenbohnen Erbsen oder bei denen durch Kochen die Blausaure weitestgehend entfernt wird Maniok Tapioka Yams Limabohne Die Limabohne enthalt in rohem Zustand beispielsweise 0 2 0 3 gebundene Blausaure 200 300 mg 100 g Gartenbohnen und Erbsen aber nur 0 002 2 mg 100 g 11 Kirschsaft immerhin noch 0 00005 500 µg l Aprikosenkerne enthalten bis zu 4 mg Blausaure pro Gramm Kern 12 Das Bundesinstitut fur Risikobewertung BfR empfiehlt nicht mehr als zwei Kerne pro Tag zu verzehren oder besser ganz darauf zu verzichten 12 Die todliche Dosis beim Menschen liegt bei etwa 50 mg Blausaure 0 5 3 5 mg kg Korpergewicht 12 Blausaure wird nur langsam mittels des Enzyms Rhodanase zu Rhodanid abgebaut Daher sind ca 40 Kerne in einer Stunde bei einem Erwachsenen mit 60 kg Korpergewicht todlich 13 Als unbedenklich dagegen gelten 75 µg kg Korpergewicht etwa 2 Kerne pro Tag wie sie durch gewohnliche Lebensmittel niemals uberschritten werden zumal die Nahrungsmittel mit etwas hoherem Gehalt an gebundener Blausaure z B Hulsenfruchte ublicherweise gekocht verzehrt werden Zu beachten ist aber dass sich Blausaure im Korper anreichert da sie schwer abgebaut wird Daher kann eine regelmassige Einnahme subletaler Dosen z B die regelmassige Einnahme von Aprikosenkernen auf Dauer zu einer Blausaurevergiftung fuhren 13 Biosynthese BearbeitenIn Pflanzen wird Amygdalin aus L Phenylalanin synthetisiert 6 Hierbei wird Phenylalanin mit Hilfe von Cytochrom P450 enzymatisch zu Phenylacetaloxim unter CO2 Abspaltung umgesetzt dieses dann unter Wasserabspaltung zu Phenylacetonitril Ein Cyp71 Enzym hydroxyliert es im Anschluss zu Mandelonitril es folgt die Glykosylierung mittels UDP Glucose zu Prunasin An dessen 6 Hydroxygruppe wird ein weiteres Glucosemolekul angeknupft wodurch schliesslich Amygdalin entsteht Verwendung in der Alternativmedizin Bearbeiten nbsp Laetril CAS Nr 1332 94 1 ist ein halbsynthetisches Glykosid und wird manchmal mit Amygdalin verwechselt Amygdalin Amigdalina wird ebenso wie das halbsynthetische und gleichfalls cyanogene Laevo Mandelsaurenitril b glucuronid Laetril Latril auch unter dem von Ernst T Krebs Jr 14 vorgeschlagenen Phantasienamen Vitamin B17 alternativmedizinisch zur Vorbeugung vor und Behandlung von Tumorerkrankungen Krebs insbesondere in den USA ab den 1970er und 1980er Jahren 15 verwendet 8 Die Bezeichnung als Vitamin ist allerdings irrefuhrend da Amygdalin kein fur den menschlichen Stoffwechsel essenzieller Stoff ist Zudem hat Amygdalin keine nutritiven Eigenschaften 8 In der Krebsbehandlung ist die perorale B17 Tabletten Zerkauen von Aprikosenkernen und intravenose Gabe von Amygdalin beschrieben Aus Sicht der wissenschaftlich begrundeten Medizin ist Amygdalin in dieser Anwendung als ein unserioses Wundermittel anzusehen Der von Anhangern der Alternativmedizin behauptete Wirkmechanismus soll auf einer Aufspaltung des Amygdalins in Benzaldehyd Glucose und die hoch toxische Blausaure Cyanwasserstoff unter Beteiligung des Enzyms b Glucosidase beruhen Durch ein angeblich vermehrtes Vorkommen von b Glucosidase in Tumorzellen wurde dort ortlich begrenzt vermehrt giftige Blausaure gebildet werden und selektiv zum Absterben der Tumorzelle fuhren Tatsachlich aber kommt b Glukosidase in weitgehend gleichen zudem nur ausserst geringen Mengen in gesunden Zellen und in Tumorzellen vor 16 was bereits in den 1980er Jahren gezeigt wurde 17 Eine weitere Hypothese ist dass das vermeintliche Fehlen des Enzyms Rhodanase in Tumorzellen dort selektiv eine Blausaureanhaufung bewirke Rhodanase vermag geringere Mengen von Cyaniden durch Umwandlung in das vergleichsweise untoxische Thiocyanat zu entgiften Jedoch verfugen auch Krebszellen uber eine ahnliche Menge an Rhodanase wie normale Zellen 18 Ferner wurde behauptet dass Amygdalin nach Einnahme zu Mandelonitril hydrolysiert und dieses nach Transport in die Leber dort zu einem b Glucuronid umgesetzt werde das b Glucuronid soll dann zu den Krebszellen transportiert werden und dann Mandelonitril und schliesslich Blausaure freisetzen Das ist aber falsch da Mandelonitril bereits vorher spontan zu Benzaldehyd und Blausaure dissoziiert es kann nicht im Korper durch Glykosylierung stabilisiert werden 6 Amygdalin werde nach Injektion so klinische Studien fast vollstandig mit dem Harn wieder ausgeschieden Oral verabreichtes Amygdalin fuhre jedoch zu teilweise hohen und kritischen Blausaurekonzentrationen im Korper Die Behauptung Cyanide wurden besonders in Krebszellen freigesetzt und fuhrten dort selektiv zu einer therapeutischen Wirkung ist durch Studien widerlegt Hingegen gebe es Versuche durch drug targeting die selektive Wirkung zu erhohen indem man b Glukosidase an krebsassoziierte monoklonale Antikorper binde Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Nachweise einer therapeutischen Wirksamkeit 8 In den USA warnt die FDA bereits seit Jahrzehnten vor der Einnahme es gilt als Quacksalbermittel 17 Eine klinische Studie aus dem Jahr 1982 19 mit 178 Patienten zeigte bei an Krebs erkrankten Menschen keinen therapeutischen Effekt Heilung Stabilisierung oder Besserung der Erkrankung Lebensverlangerung nach Einnahme von Amygdalin es traten jedoch bei einigen Patienten Symptome einer Cyanidvergiftung auf 20 Ein Review aus dem Jahr 2006 21 ergab dass es keine klinischen Studien gibt die Hinweise auf eine therapeutische Wirksamkeit liefern Zu diesem Schluss kam auch ein Cochrane Review von 2011 22 bzw das Update von 2015 23 die negative Nutzen Schaden Bilanz wurde bestatigt 17 Dagegen wurden zahlreiche Vergiftungserscheinungen sowie Dutzende Todesfalle durch die Anwendung oder irrtumliche Einnahme durch Kinder beschrieben Amygdalin hat ein eindeutiges toxikologisches Potential 8 Eine Anwendung ausserhalb klinischer Prufungen und dort nur mit sehr hohen Sicherheitsvorkehrungen und engstem Monitoring wird nicht befurwortet 15 Die Toxizitat von Amygdalin wird durch eine hochdosierte Vitamin C Einnahme weiter erhoht 23 Dies liegt daran dass Vitamin C die Bildung von Cyanid aus Amygdalin erhoht und gleichzeitig die Vorrate an fur die Entgiftung notwendigem Cystein senkt 17 Rechtliche Aspekte fur Deutschland Bearbeiten Arzte haben im Rahmen der Therapiefreiheit eine freie Arzneimittelauswahl Eingeschrankt wird diese allein durch 5 des deutschen Arzneimittelgesetzes der die Abgabe und Anwendung von bedenklichen Arzneimitteln verbietet Amygdalinhaltige Fertigarzneimittel gibt es keine am Markt Inwieweit amygdalin bzw andere mandelonitrilhaltige Einzelanfertigungen Rezepturarzneimittel als bedenklich anzusehen sind kann fallweise verschieden sein Von offizieller Seite werden sie grundsatzlich als bedenklich eingestuft 24 da der begrundete Verdacht auf eine Freisetzung von giftiger Blausaure besteht Dennoch wurde 2007 einer Apotheke in Hannover nach einem Rechtsstreit die Verkehrsfahigkeit des dort auf arztliche Verordnung angefertigten amygdalinhaltigen Rezepturarzneimittels rechtskraftig zugebilligt Das Gerichtsurteil 25 stutzte sich auf ein toxikologisches Gutachten dem zufolge die Bildung von Blausaure im gegenstandlichen Rezepturarzneimittel auszuschliessen sei und dieses somit keine gesundheitliche Gefahrdung darstelle Bei dem verwendeten Ausgangsstoff handele es sich um hochreines Amygdalin das aufgrund einer fehlenden Verunreinigung mit Amygdalase keine enzymatische Spaltung mit der Folge von Blausaurebildung erwarten lasse Eine generelle Unbedenklichkeit von amygdalinhaltigen Rezepturarzneimitteln stellte das Gericht hingegen in Abrede und verwies auf die ubereinstimmenden Meinungen von Apothekerkammer und Gerichtsgutachter die davor warnten Amygdalin unklarer Herkunft und ungeklarter Reinheit einzunehmen Die behordliche Einschatzung der Bedenklichkeit amygdalinhaltiger Arzneimittel wurde 2014 durch das Bundesinstitut fur Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM nochmals bekraftigt unter anderem wurde dabei mit einer Datentabelle belegt dass seit 1977 weltweit bereits 22 Falle von unerwunschten Nebenwirkungen dokumentiert wurden Darunter waren sogar vier Todesfalle die sich zwischen 1977 und 1981 ereigneten 26 Unerwunschte Wirkungen BearbeitenNach der Einnahme von amygdalinhaltigen Lebensmitteln oder Zubereitungen besteht die Gefahr der todlichen Vergiftung durch Blausaure Todliche Vergiftungsfalle durch Aprikosenkerne sind in der toxikologischen Literatur gut belegt 27 In Regionen in denen der Verzehr von Aprikosenkernzubereitungen ublich ist wird durch die Zubereitungstechnik der Amygdalingehalt gesenkt Werden diese Zubereitungstechniken nicht genau eingehalten kann es zu todlichen Vergiftungsfallen kommen In der toxikologischen Literatur werden Vergiftungsfalle auch konkret fur die Therapie mit Amygdalin beschrieben Amygdalin verursacht Kopfschmerzen Schwindel Ubelkeit und Erbrechen bei hohem Spiegel gt 3 mg ml besteht Lebensgefahr 17 Falls es mit Lebensmitteln mit hohem Betaglukosidasegehalt beispielsweise Aprikosenkernen eingenommen wird wird das Risiko einer Toxizitat erhoht Dies wird durch die Einnahme von Praparaten oder Lebensmitteln mit hohem Vitamin C Gehalt zusatzlich gesteigert 17 Die niedrigste todliche Dosis einer erwachsenen Person mit 60 kg liegt bei 0 57 mg kg Korpergewicht das sind etwa 40 Aprikosenkerne 28 Betrachtet man den Blausauregehalt vor dem Hintergrund des niedrigsten Wertes der Metabolisierungsrate Entgiftungsrate fur Blausaure von 0 1 mg kg h resultieren daraus folgende Zahlen Ein Erwachsener kann damit pro Stunde 6 0 mg Blausaure durch Metabolisierung entgiften was einer Verzehrrate von rund 7 Kernen pro Stunde entspricht 29 Die fur Ratten bestimmte letale Dosis liegt zwischen 405 mg kg Reinstoff 4 522 mg kg Reinstoff 30 unter 600 mg kg mit Glucosidase 31 und 880 mg kg Reinstoff 31 Literatur BearbeitenC Campa et al Analysis of 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Amydaglin in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 10 Januar 2017 JavaScript erforderlich a b c Eintrag zu Amygdalin in der ChemIDplus Datenbank der United States National Library of Medicine NLM abgerufen am 9 Dezember 2016 Seite nicht mehr abrufbar Inhalt nun verfugbar via PubChem ID 656516 Emulsin In spektrum de 1999 abgerufen am 10 April 2020 a b c d e Acute health risks related to the presence of cyanogenic glycosides in raw apricot kernels and products derived from raw apricot kernels In EFSA Journal Band 14 Nr 4 2016 doi 10 2903 j efsa 2016 4424 englisch Albert Gossauer Struktur und Reaktivitat der Biomolekule In Helvetica Chimica Acta Zurich 2006 ISBN 978 3 906390 29 1 S 458 a b c d e f Klaus Pietrzik Ines Golly Dieter Loew Handbuch Vitamine Fur Prophylaxe Beratung und Therapie 1 Auflage Elsevier Urban amp Fischer Munchen 2008 ISBN 978 3 437 55361 5 S 459 a b Steinobst Prunoidaea giftpflanzen com Bittermandel Prunus dulcis var amara auf giftpflanzen com H D Belitz W Grosch P Schieberle Lehrbuch der Lebensmittelchemie 6 Auflage Springer Berlin Heidelberg 2008 ISBN 978 3 540 73201 3 a b c Zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag sind fur Erwachsene das Limit Kinder sollten darauf verzichten PDF BfR 7 April 2015 abgerufen am 12 Oktober 2021 a b Ralf Nowotny Wurde ein krebsheilendes Vitamin verboten In mimikama 3 November 2017 abgerufen am 15 Januar 2020 Laetrile Amygdalin PDQ Health Professional Version In cancer gov National Cancer Institute 26 Marz 2021 abgerufen am 22 Mai 2021 englisch a b Stellungnahme Amygdalin PDF In Pravention und integrative Onkologie PRiO Deutsche Krebsgesellschaft 24 April 2017 abgerufen am 15 Januar 2020 Unproven Methods of Cancer Management Laetrile In CA A Cancer Journal for Clinicians Band 41 Nr 3 1991 S 187 192 doi 10 3322 canjclin 41 3 187 PMID 1902140 englisch a b c d e f Bedenkliches Krebsmittel Amygdalin Laetrile kein Ende in Sicht arznei telegramm de abgerufen am 5 Oktober 2018 James A Duke CRC Handbook of Medicinal 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