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Dieser Artikel behandelt den Teil von Pflanzen Zu weiteren Bedeutungen siehe Blute Begriffsklarung Die Blute einer Pflanze ist ein nach Eintritt der Bluhreife zu beobachtender unverzweigter Kurzspross mit begrenztem Wachstum dessen Blatter indirekt oder direkt im Dienst der geschlechtlichen Fortpflanzung stehen indirekt als Schutz oder Anlockungsorgane Blutenhulle direkt durch die Bildung der Fortpflanzungsorgane Staubblatter und Fruchtblatter Auswahl an verschieden gebauten Bluten auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Gefasspflanzen Links unten eine Blute eines Schachtelhalms Schematische Darstellung der Teile einer Angiospermenblute mit perigyner Blutenhulle mittelstandiger Fruchtknoten 1 Blutenboden Receptakulum 2 Kelchblatter Sepalen 3 Kronblatter Petalen 4 Staubblatter Stamina 5 Fruchtblatt hier Stempel Haufig wird unter Blute nur die Blute der Angiospermen verstanden denn sie sind die Blutenpflanzen im engeren Sinne Dennoch haben auch die Gymnospermen Bluten bzw Blutenstande Eine Angiospermen Blute besteht aus folgenden Bestandteilen die jedoch nicht alle vertreten sein mussen die Blutenachse Blutenboden aus der die Blutenorgane entspringen eine Blutenhulle Perianth als Perigon oder getrennt in eine Kelch und Kronblatthulle das Androeceum aus Staubblattern und das Gynoeceum aus Fruchtblattern Die Staubblatter bilden den Pollen der bei der Bestaubung auf die Narbe der Fruchtblatter gelangt dort auskeimt und die im Fruchtblatt gelegenen Samenanlagen befruchtet genauer die in der Samenanlage befindliche Eizelle Befruchtung Die befruchtete Eizelle entwickelt sich zum pflanzlichen Embryo die Samenanlage entwickelt sich zum Samen und die gesamten verbleibenden Teile der Blute werden zur Frucht Schematische Darstellung des inneren Baus der Blutenorgane einer AngiospermenbluteBluten die nur Fruchtblatter enthalten bezeichnet man umgangssprachlich als weiblich solche die nur Staubgefasse enthalten als mannlich und Bluten die sowohl Staubblatter als auch Fruchtblatter haben als zweigeschlechtliche oder zwittrige Bluten Siehe unten Geschlechtigkeit Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 2 Morphologie 2 1 Blutenachse 2 2 Blutenhulle 2 3 Mikrosporophylle 2 4 Megasporophylle 2 5 Nektarien 2 6 Stellung und Anordnung 2 7 Geschlechtigkeit 3 Bluteninduktion 4 Blutenbildung 4 1 Symmetriegene 4 2 Bluten Identitats Gene 4 3 Festlegung der Blutenorgane 4 4 Vielfalt des ABC Modells 5 Anthese 5 1 Blutenoffnung 5 2 Bestaubung 5 3 Befruchtung 5 4 Seneszenz 6 Evolution 6 1 Molekularbiologisch begrundete Theorien 7 Nutzung durch den Menschen 8 Fussnoten 9 Quellen 9 1 Einzelnachweise 9 2 Weiterfuhrende Literatur 9 3 WeblinksDefinitionen BearbeitenDie weit gefasste Definition von Blute von mittelhochdeutsch althochdeutsch bluot mit dem Plural bluete 1 wie sie haufig in der botanischen Fachliteratur vorkommt schliesst teilweise explizit 2 3 oder implizit 4 5 die Bluten der Nacktsamer mit ein Nur selten wird durch Nennung der Teile in der Definition diese implizit auf die Angiospermen beschrankt 6 Im Strasburger Lehrbuch der Botanik wird in Bezug auf alle Samenpflanzen von deren Bluten gesprochen wenn auch mit Einschrankungen Die Sporophylle stehen bei den Spermatophytina fast immer an Kurzsprossen mit begrenztem Wachstum Solche Strukturen konnen als Bluten bezeichnet werden auch wenn dieser Begriff meist nur fur die primar zwittrigen Sporophyllstande der Angiospermen und moglicherweise eng verwandter fossiler Samenpflanzen verwendet wird 7 Auch das Lexikon der Biologie definiert die Blute kurz als ein Kurzspross mit begrenztem Wachstum der die Sporophylle tragt 8 nbsp Beispiel fur einen weiblichen und einen mannlichen Blutenstand eines Palmfarns nbsp Beispiel fur einen weiblichen Blutenstand eines Gymnospermen hier Legfohre nbsp Weiblicher Blutenstand einer Waldkiefer in Vergrosserung nbsp Beispiel fur einen mannlichen Blutenstand eines Gymnospermen hier Waldkiefer nbsp Beispiel fur eine Blute der Eudikotyledonen mit Kelchblattern Kronblattern Stempel und Staubblattern hier Wiesen Storchschnabel nbsp Beispiel fur eine Blute der Einkeimblattrigen mit Perigon Stempel und Staubblattern hier Feuer Lilie nbsp Beispiel fur einen Blutenstand bei den SussgrasernFossile Vertreter ausserhalb der Samenpflanzen die Bluten bildeten sind die Bennettitales und Caytoniales Der Definition der Blute entsprechen zwar auch die Sporophyllstande der Barlappe und Schachtelhalme 9 2 diese werden hier aber nicht naher behandelt Im englischsprachigen Raum wird Blute botanisch flower meist enger als Angiospermen Blute definiert z B verkurzte zwittrig reproduktive Sprossachse mit begrenztem Wachstum die aus Megasporangien Fruchtblattern und Mikrosporangien Staubblattern und einer sterilen Blutenhulle aus zumindest einem sterilen flachigen Organ besteht Fussnote 1 Fussnote 2 Morphologie BearbeitenDie einzelnen Blutenorgane sind bei den Angiospermen innerhalb der Blute in einer festgelegten Reihenfolge von unten nach oben beziehungsweise da die Blutenachse ja gestaucht ist von aussen nach innen angeordnet In dieser Reihenfolge werden sie auch ontogenetisch im Laufe der Blutenbildung angelegt Blutenachse Bearbeiten Hauptartikel Blutenachse An der Blutenachse Blutenboden oder Receptaculum setzen die Blutenblatter an Sie kann gestaucht gestreckt und unterschiedlich geformt sein Es konnen einzelne oder mehrere Wirtel durch interkalare Meristeme emporgehoben werden Beispielsweise beim Kapernstrauch wird das Gynoeceum emporgehoben Gynophor bei den Passionsblumen stehen Gynoeceum und Androeceum erhaben Androgynophor und bei vielen Nelkengewachsen sind die Krone das Androeceum das Gynoeceum emporgehoben Anthophor Es konnen auch ringformige Bereiche um das Zentrum herum emporgehoben werden Ein Beispiel ist ein Stamen Corollentubus wie er bei vielen Korbblutlern typisch ist oder der Kelch Kronbecher vieler Kurbisgewachse Eine verbreiterte Blutenachse heisst Blutenbecher Hypanthium Werden alle Teile ausser dem Fruchtknoten emporgehoben entsteht eine Blutenrohre welche die Blutenhulle und die Staubblatter tragt Es entsteht ein perigyner Blutenbecher Der Fruchtknoten wird dann als mittelstandig bezeichnet Ein oberstandiger Fruchtknoten steht frei auf der Blutenachse Wenn bei einem Blutenbecher die Aussenseiten der Fruchtblatter miteinbezogen werden entsteht ein unterstandiger Fruchtknoten das bedeutet er steht unterhalb der Blutenhulle so beispielsweise bei den Rosen Blutenhulle Bearbeiten Hauptartikel Tepal Kronblatt und Kelchblatt Die Blutenhulle Perianth sind sterile Blatter die jedoch eindeutig zur Blute gehoren Eine Blutenhulle wird nur von Gnetopsida und Angiospermen gebildet Sind alle Blutenhullblatter einheitlich gestaltet homoiochlamydeisch wird die Blutenhulle als Perigon oder einfaches Perianth bezeichnet die Blatter als Tepalen etwa bei der Tulpe Dabei kann das Perigon aus einem Kreis haplo oder monochlamydeisch zwei oder mehr Kreisen oder mehreren Schraubenumlaufen bestehen mehrfaches Perigon Ein doppeltes Perianth di heterochlamydeische Bluten besteht aus ungleichartigen Blutenhullblattern Die ausseren meist grunen sind die Kelchblatter Sepalen und bilden den Kelch Calyx die inneren haufig auffallend gefarbten Blatter sind die Kronblatter Petalen und bilden die Krone Corolla Die evolutive Herkunft der Blutenhulle wird je nach Verwandtschaftsgruppe aus Hochblattern oder aus Staubblattern gedeutet Mikrosporophylle Bearbeiten nbsp Mikrosporophylle mit vielen Sporangien bei der Cycadee Ceratozamia nbsp Viele Einkeimblattrige besitzen sechs Staubblatter hier Hemerocallis Hauptartikel Staubblatt Mikrosporophylle sind sporangientragende Blatter In den Sporangien Pollensacken werden die mannlichen Mikrosporen gebildet Die Mikrosporophylle sind je nach Samenpflanzengruppe sehr unterschiedlich ausgebildet und eine Homologie zu den Blattern fyllon phyllon Blatt ist nicht ganzlich geklart Neutraler konnten sie daher auch Mikrosporangientrager genannt werden Beim Ginkgo ist das Mikrosporophyll ein Stiel an dessen Spitze zwei Pollensacke hangen die Mikrosporophylle stehen zu vielen schraubig an der Blutenachse Bei den Koniferen ist die mannliche Blute zapfenartig und besteht aus vielen meist schraubig angeordneten Mikrosporophyllen an jedem Mikrosporophyll stehen zwei bis 20 Pollensacke Bei den Palmfarnen Cycadeen sind die Mikrosporophylle schuppenformig und tragen funf bis 1000 Pollensacke die Mikrosporophylle stehen in der mannlichen Blute schraubig Bei der Welwitschie tragen die sechs miteinander verwachsenen Mikrosporophylle je drei Pollensacke Bei Gnetum tragt das einzige Mikrosporophyll ein oder zwei endstandige Pollensacke Bei Ephedra ist das Mikrosporophyll haufig gegabelt und tragt zwei bis acht Gruppen von meist zwei verwachsenen Pollensacken Die Mikrosporophylle der Angiospermen werden Staubblatter Stamina genannt Ein Staubblatt ist meist in den Staubfaden Filament und den Staubbeutel Anthere gegliedert Letzterer besteht aus zwei durch das Konnektiv verbundenen Theken zu je zwei Pollensacken Die Gesamtheit der Staubblatter wird Androeceum genannt Die Anzahl der Staubblatter pro Blute betragt zwischen einem und rund 2000 Stuck Megasporophylle Bearbeiten Hauptartikel Gynoeceum nbsp Megasporophyll mit reifen Samen der Cycadee Dioon edule nbsp Megasporophylle auf Ginkgo biloba nbsp LimetteDie Megasporophylle tragen die fur Samenpflanzen charakteristischen Samenanlagen in deren Innerem die eigentlichen weiblichen Fortpflanzungsorgane liegen welche die pflanzlichen Eizellen enthalten Auch die Megasporophylle konnten neutraler als Megasporangientrager bezeichnet werden Nur bei den Angiospermen heissen die Megasporophylle Fruchtblatter Bei den Palmfarnen stehen die Samenanlagen eindeutig auf Blattern sie sind phyllospor Das schuppen oder schildformige Megasporophyll ist deutlich gestielt und tragt am unteren Rand der Spreite zwei Samenanlagen bei Cycas sind es bis zu acht Samenanlagen entlang der Rhachis Bei den Koniferen befinden sich ein bis 20 Samenanlagen auf der Oberflache einer flachig ausgebildeten Samenschuppe Die Samenschuppe ist ein modifizierter Kurztrieb Selten stehen die Samenanlagen bei Koniferen endstandig an Kurztrieben wie bei der Eibe Taxus Ginkgo bildet an der Spitze eines gegabelten Stieles zwei Samenanlagen Die Gnetopsida bilden pro Blute nur eine endstandige Samenanlage Bei den Angiospermen sind die Samenanlagen in das Fruchtblatt Karpell eingeschlossen daher auch der Name Bedecktsamer Die Gesamtheit der Fruchtblatter bildet das Gynoeceum Die Anzahl der Fruchtblatter pro Blute liegt zwischen einem und rund 2000 Meist gliedert sich ein Fruchtblatt in eine Stielzone und eine Schlauchzone der hohle Bereich in dem die Samenanlagen liegen auch Ovar genannt Die Samenanlagen setzen an Plazenten an Daruber schliesst sich haufig ein Griffel an an dem sich die Narbe befindet die Empfangnisflache fur den Pollen Die Narbe ist durch einen Transmissionskanal oder gewebe mit den Samenanlagen verbunden Die Fruchtblatter konnen frei sein apokarpes oder chorikarpes Gynoeceum oder miteinander verwachsen sein coenokarp Bei einem verwachsenen Gynoeceum spricht man von einem Stempel Pistill Sterile Bluten besitzen hochstens reduzierte Staub und Fruchtblatter und haben haufig die Funktion eines Schauapparates Nektarien Bearbeiten Hauptartikel Nektarium Nektarien sind Drusen die Nektar als Lockspeise fur die Blutenbestauber bilden Dieser besteht meist aus einer Zuckerlosung die auch Proteine Aminosauren und Vitamine enthalten kann Seltener werden Ole gebildet etwa beim Gilbweiderich Lysimachia Nektarien konnen von der Blutenhulle den Staubblattern dem Fruchtknoten der Blutenachse aber auch ausserhalb der eigentlichen Blute extrafloral gebildet werden Stellung und Anordnung Bearbeiten Die Blutenblatter konnen je nach Blattstellung Phyllotaxis an der Blutenachse schraubig azyklisch oder wirtelig zyklisch angeordnet sein Eine schraubige Anordnung wird vielfach als primitives Merkmal angesehen und sie ist haufig mit einer hoheren Anzahl an Blutenblattern verbunden Der Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blattern ist meist nahe dem des Goldenen Schnitts von rund 137 5 Haufig ist auch nur ein Teil der Blutenblatter schraubig wahrend die inneren Blutenblatter wirtelig angeordnet sind Diese Bluten werden als spirozyklisch oder hemizyklisch bezeichnet Ein Ubergang von schraubig zu wirtelig entsteht dadurch dass wie bei der Yulan Magnolie Magnolia denudata nach jeweils drei Blattern eine Pause in der Blattbildung eintritt so dass in Annaherung dreizahlige Wirtel entstehen Auch bei vielen wirteligen Bluten ist in der Entwicklung eine schraubige Reihenfolge der Blattbildung zu erkennen die Blatter eines Kreises stehen jedoch so eng beisammen dass ein Wirtel entsteht Bei der wirteligen Stellung steht in jedem Wirtel oder Kreis nur eine Art von Blutenblattern Mit der wirteligen Stellung geht auch eine Reduktion der Anzahl der Blutenblatter einher oligomere Kreise Die meisten wirteligen Zwitterbluten besitzen vier tetrazyklische Blute oder funf pentazyklisch Wirtel ein Kelchblatt ein Kronblatt ein oder zwei Staubblatt und ein Fruchtblatt Wirtel Bei den meisten Angiospermen ist auch die Zahl der Blatter pro Wirtel fixiert man spricht dann dementsprechend von zwei drei vier oder funfzahligen Bluten Besitzen alle Kreise die gleiche Anzahl an Gliedern ist die Blute isomer etwa bei der Tulpe ist dies nicht der Fall ist die Blute heteromer Die Blatter ubereinander stehender Wirtel stehen meist auf Lucke Alternanzprinzip das heisst die Glieder des nachstinneren Wirtels stehen in der Lucke zwischen zwei Gliedern des vorhergehenden Wirtels Bei pentazyklischen Bluten tritt haufig der Fall auf dass der innere Staubblattkreis durch den Fruchtknoten nach aussen gedrangt wird und so scheinbar zum ausseren wird Dieses Phanomen heisst Obdiplostemonie Alle Blutenblatter konnen mit ihresgleichen oder auch mit anderen mehr oder weniger verwachsen sein Konnen durch eine Blute mehr als drei Symmetrieebenen gelegt werden so ist sie radiarsymmetrisch wie die Tulpe Bei zwei Symmetrieebenen ist sie disymmetrisch etwa bei Dicentra Eine Symmetrieebene haben zygomorphe dorsiventrale Bluten Meist liegt diese Symmetrieebene in der Medianebene der Blute verlauft also durch Tragblatt und Sprossachse des Tragblattes wie bei den Lippenblutlern seltener senkrecht zur Medianebene etwa beim Lerchensporn Asymmetrische Bluten besitzen keine Symmetrieebene Streng genommen zahlen auch schraubige Bluten hierzu die jedoch meist als radiarsymmetrisch angesehen werden Die Verhaltnisse der Blutenteile zueinander konnen in Blutendiagrammen grafisch oder in Blutenformeln dargestellt werden Haufig sind mehrere oder viele Einzelbluten zu Blutenstanden vereinigt Geschlechtigkeit Bearbeiten Die fur die Angiospermen ursprungliche Form sind zwittrige Bluten Daneben gibt es eingeschlechtige Bluten getrenntgeschlechtig die Organe des anderen Geschlechts sind als Rudimente meist ebenfalls vorhanden Es gibt staminate mannliche und pistillate weibliche Bluten Pflanzen und Sippen mit eingeschlechtigen Bluten konnen einhausig monozisch mannliche und weibliche Bluten an einer Pflanze oder zweihausig diozisch mannliche und weibliche Bluten an verschiedenen Pflanzen sein Polygame Pflanzen besitzen sowohl zwittrige als auch eingeschlechtige Bluten Bluteninduktion BearbeitenDie Bluteninduktion ist die Umsteuerung der Pflanze bzw des Meristems vom vegetativen Wachstum zur Blutenbildung Ausloser konnen innere endogene oder aussere exogene Faktoren sein Die Induktion ist irreversibel kann also nicht ruckgangig gemacht oder gestoppt werden Es gibt vier wichtige Signalwege Endogene oder autonome Ausloser sind vorhanden aber ihrer Natur nach nicht naher bekannt Bei vielen Arten ist jedoch ein bestimmtes Alter oder eine bestimmte Grosse notig bevor sie bluhen etwa bei vielen Baumen Bei der Erbse ist der Bluhzeitpunkt je nach Sorte genetisch fixiert Spatbluhende Okotypen der Acker Schmalwand Arabidopsis thaliana bilden ab einem bestimmten Alter autonom Bluten wenn zuvor keine Induktion durch Umweltfaktoren erfolgte Die Umschaltung auf Blutenbildung erfolgt durch eine Aktivierung von Heterochronie Genen wie FCA Flowering Control Arabidopsis Bei den meisten Pflanzen wird der Bluhzeitpunkt durch aussere Faktoren festgelegt Die wichtigsten Faktoren sind dabei die Tageslange und Kalteperioden Vernalisation Bei der Tageslange werden Kurztagspflanzen und Langtagpflanzen unterschieden die fur die Bluhinduktion bestimmte Tageslangen benotigen Eine Rolle als Rezeptor spielt dabei das Phytochrom System der Blatter ebenso das Cryptochrom Auch das Protein FKF1 dient als Photorezeptor und misst die Tageslange Diese Systeme beeinflussen das Constans Gen CO dessen Exprimierung alleine schon ausreicht die Bluteninduktion auszulosen Als Signal von den Blattern an die Bluten wurde lange ein Blutenhormon Florigen postuliert dessen Identitat jedoch lange unbekannt blieb Das Gen FT siehe unten ist ein Kandidat dafur da es zwar in den Blattern transkribiert wird aber in den Blutenmeristemen wirkt 10 11 Besonders monokarpe Pflanzen die nur einmal bluhen benotigen eine Vernalisation eine langere Kalteperiode um bluhen zu konnen Bekannte Gene die bei Kalte aktiviert werden sind Frigida FRI bei Arabidopsis und VRN1 und VRN2 im Winterweizen Deren Genprodukte hemmen das Gen FLC das seinerseits die Blutenbildung unterdruckt In Summe wird also durch FRI oder VRN die Blutenbildung ermoglicht wenn auch nicht ausgelost Es sind meist noch weitere Faktoren zur Auslosung notig Bestimmte Pflanzenhormone wie etwa die Gibberelline sind wichtig in der Bluh Stimulation in der Abwesenheit von Langtagbedingungen der Wirkmechanismus ist jedoch noch unbekannt Blutenbildung BearbeitenNachdem durch die Heterochroniegene ein Meristem vom vegetativen in ein generatives Meristem umgewandelt wurde erfolgt durch eine Vielzahl von interagierenden Regulator Genen die eigentliche Blutenbildung Symmetriegene Bearbeiten Sogenannte Symmetrie oder Katastergene legen die Struktur der Blute und ihre Symmetrieebenen fest sowie die Anzahl der Bluten und Blutenorgane Mutationen dieser Gene verandern die Architektur der Blute die Gene werden vielfach nach den durch solche Mutationen veranderten Phanotypen benannt Mutationen der Gene Cycloidea CYC oder Dichotoma DICH beim Lowenmaulchen erzeugen radiarsymmetrische Bluten anstelle der ublichen zygomorphen Diese Mutationen treten auch naturlich auf und werden Pelorie genannt Die Mutation des Gens Cauliflower CAL bei Arabidopsis und beim Brokkoli erzeugt viele Verzweigungen im Blutenstand ohne funktionsfahige Bluten CAL hemmt das Gen TFL1 das die Verzweigung im Blutenstand fordert und ein Spross Identitats Gen ist tfl1 Mutanten bilden dementsprechend wenig bis einblutige Blutenstande in Arabidopsis Bluten Identitats Gene Bearbeiten nbsp Schema der Bluteninduktion oben die vier Ausloser der Blutenbildung GA Gibberelline Pfeile bedeuten Forderung Knopfe Hemmung Die Kurzel der Gene werden im Text beschrieben Innerhalb des entstehenden sich verzweigenden Blutenstandes werden Meristeme zu Blutenmeristemen wenn die Gene Leafy LFY und Apetala1 AP1 exprimiert werden Beide codieren fur Transkriptionsfaktoren und gehoren zu einer Gruppe von Genen die die Bluhsignale integrieren Die Funktionsweise dieser und der meisten anderen Gene wurde an Arabidopsis dem Lowenmaulchen und Petunien Hybriden gewonnen Die wichtigsten Integrationsgene sind FLC Flowering Locus C integriert die Signale der Vernalisation und die autonomen Signale FLC ist ein Transkriptionsfaktor seine Ausschaltung fuhrt zu fruhem Bluhen Die Menge an FLC Protein mRNA korreliert mit dem Bluhzeitpunkt FLC reprimiert den Bluh Aktivator SOC1 SOC1 Suppressor of Overexpression of Constans wird durch Gibberelline und uber CO durch Langtag aktiviert sowie durch FLC reprimiert Aufhebung der Repression durch FLC reicht nicht fur eine Aktivierung von SOC1 aus Es muss eine Aktivierung durch CO oder Gibberelline erfolgen LFY wird wie SOC1 durch Gibberelline sowie durch Langtag aktiviert Letzteres geschieht uber SOC1 oder uber Agamous Like24 AGL24 FT Flowering Locus T wird durch Langtag uber CO aktiviert durch FLC unterdruckt FT aktiviert wiederum AP1 Die beiden letzten Gene in der Reihenfolge sind LFY und AP1 die sogenannten Blutenmeristem Identitats Gene die jedoch miteinander interagieren AP1 wird durch LFY aktiviert jedoch wird auch in Abwesenheit von LFY eine Blute gebildet allerdings nicht mit den richtigen Organen Das bereits erwahnte TFL1 auf der einen und LFY und AP1 auf der anderen Seite reprimieren sich gegenseitig TFL1 dient dazu ein verfruhtes Bluhen zu verhindern Festlegung der Blutenorgane Bearbeiten nbsp Das ABC Modell bei Arabidopsis Ke Kelch Kr Krone St Staubblatter Fr FruchtknotenDie Blutenorgane werden nach dem ABC Modell festgelegt Dies sind drei Genklassen die durch die Interaktion die Identitat der Blutenorgane definieren Organidentitatsgene A fuhrt zu Kelchblattern A und B fuhrt zu Kronblattern B und C fuhrt zu Staubblattern C fuhrt zu FruchtblatternA und C unterdrucken sich gegenseitig sodass es zu keiner Uberschneidung kommt Bei Abwesenheit des einen wird die andere Klasse in der gesamten Blute ausgebildet Das ABC Modell wurde 1991 von E Coen und E Meyerowitz 12 aufgestellt wurde inzwischen vielfach bestatigt und erweitert In Arabidopsis sind bis jetzt folgende Gene bekannt Klasse A AP1 und AP2 Klasse B AP3 und Pistillata PI Klasse C Agamous AG Diese Gene werden in den Organen standig exprimiert die sie definieren nicht nur am Beginn AP1 ist also nicht nur ein Blutenmeristem Gen sondern auch ein Organidentitats Gen In der fruhen Phase der Blutenbildung wird es im ganzen Meristem gebildet spaterhin jedoch nur mehr in den Kreisen der Blutenhulle Mutationen fuhren zum Wechsel der Organidentitat Bei Ausfall von A entwickeln sich statt Kelchblattern Fruchtblatter und statt Kronblattern Staubblatter da jetzt C ausgebildet wird Dreifachmutanten bilden nur normale Blatter C Mutanten besitzen kein begrenztes Wachstum das Meristem wachst unbegrenzt weiter In Erganzung wurde eine vierte Klasse entdeckt E die in Arabidopsis aus den vier Genen Sepallata1 bis 4 SEP besteht Sie werden in Kron Staub und Fruchtblattern exprimiert und sind sowohl fur die Organidentitat notwendig Triple Mutanten sep1 bis 3 bilden nur Kelchblatter Vierfach Mutanten nur Laubblatter 13 Eine funfte Klasse D besteht aus Genen die fur die Identitat der Samenanlagen zustandig sind In Petunia sind dies die Gene Floral Binding Protein FBP 7 und 11 Doppelmutanten bilden Fruchtblatt ahnliche Strukturen anstelle der Samenanlagen In Arabidopsis sind die entsprechenden Gene Seedstick STK Shatterproof1 SHP1 und SHP2 Der uberwiegende Teil der Blutenorgan Gene gehort zur Familie der MADS Box Gene In Pflanzen haben MADS Box Gene eine beachtliche Verbreitung Sie sind unter anderem in pflanzlichen homootischen Genen zu finden wie AGAMOUS und DEFICIENS welche an der Herausbildung der pflanzlichen Organidentitat beteiligt sind Ein Beispiel hierfur ist die Festlegung der Blutenorgane Die ABCE Gene sind notwendig aber auch hinreichend zu Ausbildung von Blutenorganen auch in vegetativen Organen Dies konnte mit Hilfe ektopischer Expression der Gene gezeigt werden Wie die Blutenidentitatsgene die ja im ganzen Blutenmeristem exprimiert werden die Organidentitatsgene steuern ist erst in Ansatzen aufgeklart Als erstes scheint das B Klasse Gen AP3 durch die Kombination von LFY AP1 und dem Gen Unusual Flower Organs UFO exprimiert zu werden LFY aktiviert mit einem weiteren Coaktivator Wuschel WUS die Exprimierung von AG dem C Klasse Gen Nach der Aktivierung reprimiert AG wiederum WUS Damit wird das Wachstum der Blutenachse begrenzt Einen weiteren Schritt im Verstandnis hat das Quartett Modell von Theissen 2001 gebracht Es besagt dass die Blutenorganisations Proteine in Tetrameren daher Quartett wirken Fur jedes Organ gibt es demnach mindestens ein spezifisches Tetramer Zumindest in Hefen konnte bereits gezeigt werden dass die Proteine tatsachlich Tetramere bilden Das Modell dient bereits vielen Arbeiten als Modellgrundlage 13 Vielfalt des ABC Modells Bearbeiten nbsp Abgewandeltes ABC Modell der Teichrose sT sepaloide Tepalen pT petaloide Tepalen Sd Staminodien St Staubblatter Fr FruchtknotenVergleichende Untersuchungen bei einer Reihe von Pflanzenarten haben ergeben dass das ABC Modell in der oben beschriebenen Form nur fur die Eudikotylen gelten durfte Besonders bei den basalen Gruppen der Angiospermen gibt es verschiedene Auspragungen Bei Teichrosen Nuphar gibt es keine scharfen Grenzen der Genexpression fading borders sodass es eine Ubergangsreihe von kelchahnlichen Tepalen uber kronblattahnliche Tepalen zu Staminodien zu Staubblattern zu Fruchtblattern gibt 13 Die Tulpe bildet eine einheitliche Blutenhulle in zwei Kreisen aus Hier werden in beiden Kreisen B Klasse Gene exprimiert 13 Die Bluten der Sussgraser sind sehr stark abgeleitet Dennoch zeigen sie das ABC Modell wobei hier die Vorspelze Palea durch A und die Schwellkorper Lodiculae durch A und B gekennzeichnet sind also homolog zu Kelch und Krone 13 Der Ampfer Rumex bildet eine einheitliche aber reduzierte und unauffallige Blutenhulle Hier ist die B Klasse auf die Staubblatter beschrankt sodass beide Blutenhullkreise nur durch A definiert werden 13 nbsp Abgewandeltes ABC Modell der Tulpe Te Tepalen nbsp ABC Modell beim Reis Pa Vorspelze Lo Schwellkorper nbsp Abgewandeltes ABC Modell beim AmpferInzwischen wird jedoch die Allgemeingultigkeit der A Klasse als Blutenorganidentitatsgene angezweifelt A Klasse Gene spielen wie oben ausgefuhrt auch eine Rolle bei der Festlegung der Bluten Meristem Identitat Nachgewiesen werden konnten sie in der Bildung der Blutenorgane bis jetzt nur bei Arabidopsis und sie durften nur in der naheren Verwandtschaft von Bedeutung sein Bei Antirrhinum reichen die BC Gene zur Blutenbildung Inwiefern dies fur andere Angiospermen Gruppen gilt ist offen 14 Anthese BearbeitenDer Vorgang des Bluhens wird als Anthese von griechisch anthesis Blute bezeichnet Es ist der Entwicklungsabschnitt der Blutenorgane vom Ende des Knospenzustandes bzw Beginn der Knospenentfaltung bis zum Beginn des Verbluhens Siehe auch Pflanzenbewegung Blutenoffnung Bearbeiten Vor dem Offnen bildet die Blute eine Knospe ahnlich den Uberwinterungsknospen Dabei dienen die Kelchblatter als Schutz Die Blutenoffnung 15 gehort zu den Pflanzenbewegungen Die Offnung der Blutenknospe kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen Reversible Akkumulation von Ionen Dies wurde bis jetzt nur bei dem Kochschen Enzian Gentiana acaulis eindeutig nachgewiesen Programmierter Zelltod in definierten Bereichen der Blutenblatter Wasserverlust am Tag und Wiederauffullen wahrend der Nacht Dies tritt etwa bei Silene saxifraga auf die nachtbluhend ist und deren Kronblatter sich am Tag infolge Wasserverlustes einrollen Differenzielles Wachstum der Aussen und Innenseite der Blutenblatter Bei der Tulpe hat die Innenseite der Blutenblatter ein um 10 C niedrigeres Wachstumsoptimum als die Aussenseite was zu einem Offnen am Morgen und dem Schliessen am Abend fuhrt Ein wichtiger Faktor fur das Ausbreiten der Kronblatter ist die Erhohung des Turgors der meist durch eine Erhohung der Zuckerkonzentration infolge Abbaus hochmolekularer Kohlenhydrate erfolgt Starke etwa bei Rosen Fructane etwa bei Taglilien Damit einher geht eine Expansion der Zellwand Die Angaben uber die Rolle von Pflanzenhormonen sind in der Literatur widerspruchlich Fussnote 3 Das Offnen der Bluten wird durch externe Faktoren ausgelost Bei nachtbluhenden Arten ist haufig die erhohte Luftfeuchtigkeit am Abend der Ausloser Auf Temperaturerhohung reagieren besonders Vorfruhlingsbluher zum Beispiel das Schneeglockchen Galanthus nivalis oder Krokusse Crocus spp Eine dritte Gruppe reagiert auf Licht wie das Ganseblumchen Bellis perennis Das Offnen und Schliessen langlebiger Bluten bei Tag beziehungsweise Nacht geschieht durch die gleichen Mechanismen und unterliegt einer endogenen Rhythmik Die zellphysiologischen und besonders die genetischen Hintergrunde der Blutenoffnung und schliessung sind bis jetzt kaum bekannt Das Schliessen der Bluten kann durch differenzielles Wachstum oder durch reversible Turgoranderungen geschehen In diesen Fallen ist ein wiederholtes Offnen und Schliessen moglich Turgorverlust durch Seneszenz fuhrt zur permanenten Schliessung der Blute Fussnote 4 Bestaubung Bearbeiten nbsp Herkogamie Bei Kapernstrauchern ist der Fruchtknoten uber die Staubblatter emporgehoben hier Capparis spinosa Hauptartikel Bestaubung Die Bestaubung ist das Ubertragen des mannlichen Pollens auf die weiblichen Empfangnisorgane die Mikropyle bei den Gymnospermen die Narben bei den Angiospermen Die Bestaubung ist daher nicht mit der Befruchtung identisch Die Bestaubung kann dabei mit dem Pollen desselben Individuums geschehen Selbstbestaubung Autogamie oder mit dem Pollen eines anderen Individuums Fremdbestaubung Allogamie Selbstbestaubung reduziert jedoch die genetische Variabilitat Es gibt in Pflanzen verschiedene Anpassungen um Selbstbestaubung oder Selbstbefruchtung zu vermeiden Herkogamie ist die raumliche Trennung von Staubbeuteln und Narben sodass eine Selbstbestaubung nicht moglich ist Beim Kapernstrauch Capparis spinosa ist der ganze Stempel mittels Gynophor emporgehoben sodass die Narbe uber den Staubbeuteln in der Anflugbahn der bestaubenden Insekten steht Dichogamie ist die zeitliche Trennung der Reife von Staubgefassen bzw Fruchtknoten Dementsprechend gibt es vormannliche Proterandrie und vorweibliche Bluten Proterogynie Die gleichzeitige Reife nennt man Homogamie Dichogamie und Herkogamie konnen zwar die Bestaubung innerhalb einer Blute verhindern nicht jedoch von einer Blute auf eine zweite derselben Pflanze Geitonogamie Daher haben viele Arten weitere Vermeidungsmechanismen entwickelt nbsp Bestaubung durch Vogel Ornithophilie hier durch eine Rotrucken Zimtelfe nbsp In Mitteleuropa leistet die Honigbiene die meiste BestaubungsarbeitSelbstinkompatibilitat Hierbei wird durch genetische Faktoren eine Selbstbefruchtung verhindert Haufig sind solche Inkompatibilitatssysteme auch morphologisch erkennbar Heteromorphie Ein bekanntes Beispiel ist die Heterostylie der Primeln Primula Es gibt je nach Art des Bestaubers drei grosse Anpassungs Syndrome Bestaubung durch Wind Anemophilie Wasser Hydrophilie und Tiere Zoophilie Die Gymnospermen sind primare Windbestauber wahrend die ersten Angiospermen wahrscheinlich primar tierbestaubt waren Erst sekundar haben sich innerhalb der Angiospermen mehrfach Wind und Wasserbestaubung entwickelt Die wichtigsten Merkmale der einzelnen Syndrome sind Anemophilie unscheinbare Bluten reduzierte Organzahl Monozie oder Diozie haufig dichte oft hangende Infloreszenzen wenig oder kein Pollenkitt glatte Pollenoberflache Narben mit grosser Oberflache eine oder wenige Samenanlagen pro Blute kein Nektar Hydrophilie unscheinbare Bluten Monozie oder Diozie haufig Auftreten von Luftgeweben unbenetzbare Pollenwande fadenformige Pollenkorner Narben mit grosser Oberflache eine oder wenige Samenanlagen pro Blute Zoophilie Bei den tierbestaubten Pflanzen steht nicht die Blute als morphologische Einheit im Vordergrund sondern die Blume Anthium als funktionelle Einheit Dabei entspricht oft die Blute einer Blume Tulpe haufig sind jedoch viele Bluten zu einer Blume vereinigt die dann Pseudanthium genannt wird Beispiele sind alle Korbblutler wie das Ganseblumchen und die Doldenblutler Karotte Seltener ist der Fall dass eine Blute mehrere Blumen bildet Meranthium wie bei der Iris Die wichtigsten Merkmale zoophiler Blumen sind zwittrige Bluten oder Pseudanthien Angiospermie auffallige Farbe starker Duft Pollen oder Nektar als Nahrungsangebot oder Tauscheinrichtungen stark skulptierte Pollenoberflache und viel Pollenkitt Befruchtung Bearbeiten Bei den Nacktsamern gelangen die Pollenkorner auf die Mikropyle der Samenanlagen Meist werden sie durch Eintrocknen des Bestaubungstropfens in die Pollenkammer gezogen In der Pollenkammer werden je nach Sippe die Spermatozoiden freigegeben oder die Pollenschlauche keimen aus Zwischen Bestaubung und Befruchtung konnen bis zu sechs Monate vergehen einige Cycadeen Bei den Angiospermen gelangt das Pollenkorn auf die Narbe des Stempels In einem speziellen Pollenschlauchleitgewebe durchwachst der Pollenschlauch den Griffel und gelangt so von der Narbe bis zu den Samenanlagen im Fruchtknoten Gibt es im Griffel nur ein einheitliches Gewebe sodass Pollenschlauche von der Narbe eines Fruchtblattes zu den Samenanlagen eines anderen Fruchtblattes gelangen konnen nennt man die Gesamtheit des Leitgewebes Compitum Sind die Pollenschlauche bzw Spermatozoiden bei den Eizellen angelangt kommt es zur eigentlichen Befruchtung Bei den Angiospermen bei Gnetum und Ephedra gibt es eine doppelte Befruchtung Bei den Angiospermen verschmilzt einer der beiden Spermakerne mit der Eizelle und bildet die Zygote Der zweite verschmilzt mit dem bereits diploiden Embryosackkern zum triploiden Endospermkern aus dem das Nahrgewebe Endosperm der Samen entsteht Bei Ephedra verschmilzt der zweite Spermakern mit der Bauchkanalzelle des Archegoniums bei Gnetum verschmelzen die beiden Spermazellen mit zwei Gametophytenzellen Von den jeweils entstehenden zwei Zygoten entwickelt sich meist nur eine Nach der Befruchtung entwickelt sich die Zygote zum Embryo die Samenanlage zum Samen und die Blute zur Frucht Seneszenz Bearbeiten Die Bluten werden als Sexualorgane in den Pflanzen stets neu gebildet im Gegensatz zu denen der Tiere Die Lebensdauer ist genau abgemessen da Bluten grosse Ressourcen verbrauchen und die Narbe auch ein wesentlicher Eintrittspunkt fur Krankheitserreger ist Bereits bestaubte Bluten wurden auch unnotigerweise mit nicht bestaubten um Bestauber konkurrieren Ein wichtiger Ausloser fur Seneszenz Alterung ist die Bestaubung mit Pollen Diese verkurzt in den meisten Arten die Lebensdauer der Blute betrachtlich In etlichen Pflanzen lost die Bestaubung die Bildung des Pflanzenhormons Ethylen aus welches wiederum die Seneszenz der Kronblatter auslost Andere Arten sind jedoch unempfindlich gegen Ethylen ihr Seneszenz Mechanismus ist unbekannt Auf Organ Ebene sterben nach der Bestaubung Krone Staubgefasse und der Griffel ab wahrend sich der Fruchtknoten zur Frucht weiterentwickelt Das Absterben geht mit einer Remobilisierung der Inhaltsstoffe einher ahnlich der Seneszenz der Blatter 16 Evolution BearbeitenDie Evolution der Angiospermen Blute ist nicht geklart da es kaum fossile Vorstufen der modernen Angiospermenblute gibt Auch sind die Verwandtschaftsverhaltnisse der Angiospermen zu den anderen Samenpflanzen noch unklar Es gibt zwei unterschiedliche Hypothesen zu Entstehung der Bluten Als Ursache fur die Ausbildung der zwittrigen Angiospermenblute nimmt man die Anpassung an die Bestaubung durch Insekten Kafer an die Verlagerung der Samenanlagen in geschlossene Fruchtblatter ware somit ein Schutz vor den Beisswerkzeugen der Kafer Die Euanthientheorie von Arber und Parkin 1907 17 geht davon aus dass die Vorfahren der Angiospermen bereits zwittrige Bluten hatten und daher die Angiospermenblute ein einachsiges System mit seitlichen Mikro und Megasporophyllen ist Die Staub und Fruchtblatter sind demnach den Blattern homolog Diese Theorie beruht auf Analysen der fossilen Gattung Caytonia die als moglicher Vorfahre der Angiospermen gilt Caytonia hatte gefiederte Mikro und Megasporophylle die vielleicht in zwittrigen Bluten standen Im Megasporophyll sassen Cupulae mit jeweils mehreren Samenanlagen seitlich an einer Rhachis Auch die Mikrosporophylle waren gefiedert jede Fieder trug mehrere Gruppen von verwachsenen Pollensacken Das Fruchtblatt der Angiospermen konnte durch ein Flachigwerden der Rhachis entstanden sein das Staubblatt durch Reduktion auf einen Stiel mit zwei Synangien zu je zwei Pollensacken Die Pseudanthientheorie von Richard Wettstein 18 nimmt an dass die Angiospermenblute aus einem Blutenstand eingeschlechtiger Bluten entstanden ist Somit waren die Staubblatter und Karpelle Seitensprosse und nicht Blatter Grundlage fur diese Theorie ist die Annahme dass die Angiospermen von den Gnetopsida abstammen Das Karpell entstand demnach aus dem Tragblatt der Blute das zweite Integument der Samenanlage aus einer Braktee unterhalb der Blute Diese Theorie wird durch molekulare und morphologische Analysen kaum gestutzt Obwohl die meisten Autoren inzwischen zur Euanthientheorie tendieren ist die Entstehung von Staubblatt Fruchtblatt und dem zweiten Integument der Samenanlagen weiterhin unklar Molekularbiologisch begrundete Theorien Bearbeiten Die altesten Angiospermenbluten waren zwittrig und hatten ein undifferenziertes Perianth in Spiralstellung oder mehr als zwei Wirteln 13 Ausserhalb der Samenpflanzen gibt es keine Blutenorgan Identitatsgene oder Orthologe davon In den Gymnospermen die nur eingeschlechtige Bluten bilden gibt es die Orthologe der Klasse B und C Ihre Expression gleicht der in Angiospermen C wird in allen reproduktiven Organen ausgebildet B in den mannlichen Bluten Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden mehrere Hypothesen zur Entstehung der zwittrigen Angiospermen Blute aufgestellt Nach der out of male Hypothese von Theissen et al 2002 bildeten die mannlichen Blutenzapfen durch eine Reduktion der B Klassen Expression im oberen Zapfenbereich weibliche Organe Nach der out of female Hypothese bildeten sich die mannlichen Organe am unteren Ende der weiblichen Zapfen Eine Blutenhulle entstand nach diesen beiden Modellen erst nach der Zwittrigkeit 13 Ebenfalls von mannlichen Bluten geht die mostly male Hypothese aus zuerst vorgeschlagen von Frohlich und Parker 2000 19 Sie entdeckten dass es in Gymnospermen das Leafy Gen in zwei Kopien vorkommt Paraloge Leafy spezifiziert mannliche Needly weibliche Bluten Needly kommt in allen Gymnospermen ausser Gnetum vor aber nicht in Angiospermen Die Theorie besagt nun dass durch Deaktivierung des Needly Gens die mannlichen Zapfen zwittrig wurden 20 13 Die Evolution der Angiospermen Blute fand in vier Schlusselereignissen statt 20 Evolution der zwittrigen Blutenachse Evolution der gestauchten Blutenachse und die Begrenzung des Wachstums Dies geschah durch C Klasse Gene die Wuschel das Meristem Erhaltungsgen unterdrucken Evolution einer petaloiden Blutenhulle Evolution des klassischen zweikreisigen zweiteiligen Perianths der Eudikotylen aus Kelch und Krone Soltis et al 2007 diskutieren die Hypothese dass an der Basis der Angiospermen nicht das ABC Modell wie in Arabidopsis stand sondern ein System mit unscharfen Grenzen wie bei der Teichrose Von diesem Grundmodell konnen dann einfach durch verschiedene Grenzscharfungen das ABC Modell wie auch die abgewandelte Formen wie bei der Tulpe entstanden sein 14 Nutzung durch den Menschen Bearbeiten nbsp Blumenstrauss nbsp Trauerdekoration aus roten und weissen RosenblutenIm Gegensatz zu den aus den Bluten hervorgehenden Fruchten spielen Bluten als Nahrungspflanzen fur den Menschen eine untergeordnete Rolle Die Blutenstande von Blumenkohl und Artischocke dienen als Gemuse die von Cannabis sativa subsp indica als Rauschmittel Einige Bluten bzw Blutenstande werden als Salat bzw dessen Dekoration verwendet Veilchen Ganseblumchen Kapuzinerkresse Bluten Knospen Blutenteile oder Blutenstande liefern Gewurze Beifuss Artemisia vulgaris subsp vulgaris Lavendel Lavandula angustifolia Gewurznelke Syzygium aromaticum Safran Crocus sativus und Hopfen Humulus lupulus 21 Viele Bluten werden zur Herstellung von Duftolen verwendet wie beispielsweise Lavendelol und Rosenol Eine wesentlich grossere Rolle spielen Bluten jedoch als Schmuck in der Form von Zierpflanzen und Schnittblumen Deutschland hat als weltgrosster Importeur von Schnittblumen im Jahr 2004 Waren im Grosshandelswert von 1 1 Milliarden Euro importiert 22 Der Weltmarkt fur Schnittblumen und Topfpflanzen lag 2000 bei 6 8 Milliarden Euro 23 Die Gottin der Morgenrote Aurora Eos streut Blumen als Sinnbild fur die Lichtstrahlen des neuen Tages Blumen sind auch das Attribut der Gottin Flora Bei den vier Jahreszeiten werden die Blumen dem Fruhling zugeordnet bei den funf Sinnen dem Geruchssinn Blumen sind seit der Antike ein Zeichen der Verganglichkeit von Schonheit und Leben In den Stillleben erscheinen immer auch eine welke Blute oder abgefallene Blutenblatter als Vanitas Motiv Allegorien der Logik wie der Hoffnung werden gelegentlich mit Blumen im Arm abgebildet als Sinnbild da aus der Blume sich bald eine Frucht entwickeln wird 24 Einzelne Arten haben ihre eigenen symbolischen Bedeutungen die sich jedoch im Lauf der Jahrhunderte andern konnen war und ist doch die Rose das Attribut von Venus Dionysos und Maria das Symbol fur gottliche und irdische Liebe fur Jungfrauen aber auch fur Prostitution 25 In der Bildenden Kunst sind Bluten und Blumen als florales Motiv ein haufig dargestelltes Thema um vorrangig Frische und Freude auszudrucken Fussnoten Bearbeiten a flower as a determinate compressed bisexual reproductive axis composed of megasporangia carpels microsporangia stamens and a sterile perianth composed of at least one sterile laminar organ G Theissen R Melzer Molecular Mechanisms Underlying Origin and Diversification of the Angiosperm Flower In Annals of Botany Band 100 2007 S 603 619 sehr ahnlich auch die auf einem Literaturuberblick beruhende Definition in Richard M Bateman Jason Hilton Paula J Rudall Morphological and molecular phylogenetic context of the angiosperms contrasting the top down and bottom up approaches used to infer the likely characteristics of the first flowers In Journal of Experimental Botany Band 57 2006 S 3471 3503 doi 10 1093 jxb erl128 siehe Review von Wouter G van Doorn Uulke van Meeteren Flower opening and closure a review 2003 Der Abschnitt beruht auf Wouter G van Doorn Uulke van Meeteren Flower opening and closure a review 2003 Quellen BearbeitenDer Artikel beruht hauptsachlich auf folgenden Quellen Peter Leins Claudia Erbar Blute und Frucht Aspekte der Morphologie Entwicklungsgeschichte Phylogenie Funktion und Okologie Schweizerbart Stuttgart 2000 ISBN 3 510 65194 4 Peter Sitte Elmar Weiler Joachim W Kadereit Andreas Bresinsky Christian Korner Lehrbuch der Botanik fur Hochschulen Begrundet von Eduard Strasburger 35 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2002 ISBN 3 8274 1010 X Die Abschnitte Bluteninduktion und Blutenbildung beruhen auf Peter Schopfer Axel Brennicke Pflanzenphysiologie Begrundet von Hans Mohr 6 Auflage Elsevier Spektrum Munchen Heidelberg 2006 ISBN 3 8274 1561 6 S 501 523 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Thomas Jack Molecular and Genetic Mechanisms of Floral Control In The Plant Cell Band 16 Supplement 1 2004 S S1 S17 doi 10 1105 tpc 017038 Paul K Boss Ruth M Bastow Joshua S Mylne Caroline Dean Multiple Pathways in the Decision to Flower Enabling Promoting and Resetting In The Plant Cell Band 16 Supplement 1 2004 S S18 S31 doi 10 1105 tpc 015958 Weitere wichtige Literatur Gunter Theissen Rainer Melzer Molecular Mechanisms Underlying Origin and Diversification of the Angiosperm Flower In Annals of Botany Band 100 Nr 3 2007 S 603 619 doi 10 1093 aob mcm143 Wouter G van Doorn Uulke van Meeteren Flower opening and closure a review In Journal of Experimental Botany Band 54 Nr 389 2003 S 1801 1812 doi 10 1093 jxb erg213 Abschnitt Blutenoffnung Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Auflage Hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 87 a b Gerhard Wagenitz Worterbuch der Botanik Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang 2 erweiterte Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2003 ISBN 3 8274 1398 2 S 47 f Peter Schutt Hans Joachim Schuck Bernd Stimm Hrsg Lexikon der Baum und Straucharten Das Standardwerk der Forstbotanik Morphologie Pathologie Okologie und Systematik wichtiger Baum und Straucharten Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 53 8 S 83 Nachdruck von 1992 Manfred A Fischer Wolfgang Adler Karl Oswald Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 2 verbesserte und erweiterte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2005 ISBN 3 85474 140 5 S 90 Rudolf Schubert Klaus Werner Hermann Meusel Hrsg Exkursionsflora fur die Gebiete der DDR und der BRD Begrundet von Werner Rothmaler 13 Auflage Band 2 Gefasspflanzen Volk und Wissen Berlin DDR 1987 ISBN 3 06 012539 2 S 24 Siegmund Seybold Hrsg Schmeil Fitschen interaktiv CD ROM Version 1 1 Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2002 ISBN 3 494 01327 6 Peter Sitte Elmar Weiler Joachim W Kadereit Andreas Bresinsky Christian Korner Lehrbuch der Botanik fur Hochschulen Begrundet von Eduard Strasburger 35 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2002 ISBN 3 8274 1010 X S 750 Herder Lexikon der Biologie CD ROM Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2003 ISBN 3 8274 0354 5 Stichwort Blute Peter Sitte Elmar Weiler Joachim W Kadereit Andreas Bresinsky Christian Korner Lehrbuch der Botanik fur Hochschulen Begrundet von Eduard Strasburger 35 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2002 ISBN 3 8274 1010 X S 720 723 Katja E Jaeger Alexander Graf Philip A Wigge The control of flowering in time and space In Journal of Experimental Botany Band 57 Nr 13 2006 S 3415 3418 doi 10 1093 jxb erl159 Laurent Corbesier George Coupland The quest for florigen a review of recent progress In Journal of Experimental Botany Band 57 Nr 13 2006 S 3395 3403 doi 10 1093 jxb erl095 Enrico S Coen Elliott M Meyerowitz The war of the whorls genetic interactions controlling flower development In Nature Band 353 1991 S 31 37 DOI 10 1038 353031a0 a b c d e f g h i Gunter Theissen Rainer Melzer Molecular Mechanisms Underlying Origin and Diversification of the Angiosperm Flower In Annals of Botany Band 100 Nr 3 2007 S 603 619 doi 10 1093 aob mcm143 a b Douglas E Soltis Andre S Chanderbali Sangtae Kim Matyas Buzgo Pamela S Soltis The ABC Model and its Applicability to Basal Angiosperms In Annals of Botany Band 100 Nr 2 2007 S 155 163 doi 10 1093 aob mcm117 Video von sich offnenden Bluten auf YouTube Hilary J Rogers Programmed Cell Death in Floral Organs How and Why do Flowers Die In Annals of Botany Band 97 Nr 3 2006 S 309 315 doi 10 1093 aob mcj051 E A Newell Arber John Parkin On the origin of the angiosperms In Journal of the Linnean Society of London Botany Band 38 Nr 1 1907 S 29 80 DOI 10 1111 j 1095 8339 1907 tb01074 x Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fbiodiversitylibrary org 2Fpage 2F173939 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Richard Wettstein Handbuch der Systematischen Botanik Band 2 F Deuticke Wien 1907 Michael W Frohlich David S Parker The mostly male theory of flower evolutionary origins from genes to fossils In Systematic Botany Band 25 Nr 2 2000 S 155 170 DOI 10 2307 2666635 PDF Datei a b Richard M Bateman Jason Hilton Paula J Rudall Morphological and molecular phylogenetic context of the angiosperms contrasting the top down and bottom up approaches used to infer the likely characteristics of the first flowers In Journal of Experimental Botany Band 57 Nr 13 2006 S 3471 3503 doi 10 1093 jxb erl128 Wolfgang Franke Nutzpflanzenkunde Nutzbare Gewachse der gemassigten Breiten Subtropen und Tropen 4 neubearbeitete und erweiterte Auflage Thieme Stuttgart New York 1989 ISBN 3 13 530404 3 florist de Memento vom 5 November 2007 im Internet Archive ianywhere com Mit mobiler Technologie erfolgreich im Blumenmarkt abgerufen am 12 Dezember 2007 Memento des Originals vom 11 Dezember 2004 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ianywhere com Lucia Impelluso Die Natur und ihre Symbole Pflanzen Tiere und Fabelwesen Parthas Verlag Berlin 2005 ISBN 3 936324 03 4 Marianne Beuchert Symbolik der Pflanzen Insel Verlag Frankfurt Leipzig 2004 ISBN 3 458 34694 5 S 279 Weiterfuhrende Literatur Bearbeiten Dieter Hess Die Blute Struktur Funktion Okologie Evolution 3 Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2019 ISBN 978 3 8186 0064 8 allgemeinverstandliche Einfuhrung auch fur den Laien Special Issue Major Themes in Flowering Research In Journal of Experimental Botany Band 57 Nr 13 2006 online Douglas E Soltis James H Leebens Mack Pamela S Soltis Hrsg Developmental Genetics of the Flower Advances in Botanical Research Band 44 Academic Press San Diego u a 2006 ISBN 0 12 005944 4 englisch sciencedirect com Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Blute Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Bluten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Blute Zitate Blutenbiologie Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive PDF 532 kB Bluten Bilder aus dem Bildarchiv der Universitat Basel Bluten und Fruchtbiologie Physiologie des Knospenaustriebs und der Blutenbildung nbsp Dieser Artikel wurde am 1 Januar 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4007210 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blute amp oldid 236250249