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Dieser Artikel beschreibt die Pflanzengattung zu weiteren Bedeutungen siehe Rosen Begriffsklarung Die Rosen Rosa sind die namensgebende Pflanzengattung der Familie der Rosengewachse Rosaceae Die Gattung umfasst je nach Auffassung des Autors 100 bis 250 Arten Diese bilden durch ihre typischen Merkmale Stacheln Hagebutten und unpaarig gefiederte Blatter eine sehr gut abgegrenzte Gattung Es sind Straucher mit meist auffalligen funfzahligen Bluten Die meisten Arten sind nur in der Holarktis verbreitet Die Wissenschaft von den Rosen wird als Rhodologie bezeichnet RosenHundsrose Rosa canina SystematikRosidenEurosiden IOrdnung Rosenartige Rosales Familie Rosengewachse Rosaceae Unterfamilie RosoideaeGattung RosenWissenschaftlicher NameRosaL Gartnerisch wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden Die Rose wird seit der griechischen Antike als Konigin der Blumen bezeichnet Rosen werden seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezuchtet Das aus den Kronblattern gewonnene Rosenol ist ein wichtiger Grundstoff der Parfumindustrie Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild 1 2 Stacheln 1 3 Blatter 1 4 Blutenstande und Bluten 1 5 Fruchte 2 Zellbiologie 3 Okologie 3 1 Blutenokologie 3 2 Ausbreitung 3 3 Krankheiten und Schadlinge 4 Standorte 5 Systematik botanische Geschichte und Verbreitung 5 1 Taxonomie 5 2 Aussere Systematik 5 3 Verbreitung 5 4 Innere Systematik 6 Florengeschichte 7 Forschungsgeschichte 8 Kulturgeschichte und Heilkunde 8 1 Mythologie Religion und Symbolik 8 2 Namen und Wappen 8 3 Literatur 8 4 Architektur 9 Nutzung 10 Belege 10 1 Literatur 10 2 Einzelnachweise 11 Weblinks 12 Weiterfuhrende LiteraturBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration von Rosa bracteataErscheinungsbild Bearbeiten Die Rosen Arten sind sommergrune selten immergrune Straucher 1 Ihre selbstandig aufrechten oder kletternden Sprossachsen 1 sind bis zu 4 Meter hoch Am Boden aufliegende Sprossachsen werden langer manche sind niederliegend oder kriechend Viele Arten entwickeln verholzte Bodenauslaufer und bilden dann Kolonien Die Sprossachsen konnen mit Drusen oder Haaren besetzt sein beides kann auch fehlen Das Vorhandensein von Drusen ist mit mehr oder weniger starkem Duft gekoppelt Die Behaarung Indument kann alle oberirdischen Organe mit Ausnahme der Hagebutten und Staubblatter betreffen die Form Zahl und Verteilung der Haare ist charakteristisch fur bestimmte Sippen wobei die Behaarung ein ontogenetisch konstantes Merkmal ist Verkahlen im Alter ist sehr selten Stacheln Bearbeiten nbsp Stacheln einer Rose der vordere Stachel wurde zur Demonstration abgestreiftStamm Aste und Zweige sind mit Stacheln besetzt die im Volksmund haufig als Dornen bezeichnet werden Die Stacheln dienen zum einen als Schutz gegen Tierfrass zum anderen bei Spreizklimmern zum Festhalten an den Stutzen Die Stacheln konnen bei einer Pflanze gleichartig homoeacanth oder verschiedenartig heteracanth sein Dabei ist haufig die Form an Kurztrieben anders als an Langtrieben Die bodennahen Bereiche sind oft besonders reich an Stacheln Die Grundtypen werden als hakig sichelig leicht gekrummt gerade Nadelstachel und Stachelborste bezeichnet es kommen Zwischenformen vor Blatter Bearbeiten nbsp Funfzahlig gefiedertes LaubblattDie wechselstandig und in 2 5 Stellung stehenden Laubblatter sind mehr oder weniger lang gestielt Die unpaarig gefiederte Blattspreite besteht aus meist funf bis neun Fiederblattchen es konnen drei bis neunzehn sein Lediglich bei Rosa persica sind die Laubblatter einfach und die Nebenblatter fehlen Auch bei den Blattern konnen Drusen und Haare vorkommen oder auch fehlen An der Blattspindel Rhachis sitzen manchmal kleine Stacheln oder Stachelborsten Die Fiederblattchen sind sehr unterschiedlich gestaltet meist sind sie elliptisch bis eiformig verkehrt eiformig oder rundlich Der Blattchenrand ist regelmassig oder unregelmassig einfach oder mehrfach gesagt seltener gekerbt oder annahernd ganzrandig Nebenblatter sind meist vorhanden und sind oft lang mit dem Blattstiel verwachsen 1 Blutenstande und Bluten Bearbeiten Die Bluten stehen end oder seitenstandig in traubigen rispigen manchmal doldig verkurzten Blutenstanden Der Blutenstand kann auch auf eine einzelne Blute reduziert sein Hochblatter werden gebildet selten sind sie hinfallig oder fehlen Ein Aussenkelch wird nicht gebildet nbsp Blutendiagramm von Rosa tomentosaDie gestielten bis sitzenden Bluten sind meist ansehnlich und haufig duftend Die zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch und meist funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Es gibt funf Kelchblatter nur bei Rosa sericea 2 vier Die Kelchblatter sind meist lanzettlich laubblattartig ungeteilt oder es sind die beiden ausseren auf beiden Seiten und das mittlere auf einer Seite geteilt fiederteilig schnittig oder spaltig Auch der Kelch kann behaart oder mit Drusen besetzt sein Er ist nach der Blute zuruckgeschlagen abstehend oder aufgerichtet zur Fruchtreife ist er bereits abgefallen abfallend fallt etwa zur Fruchtreife ab oder kront die Frucht Der Durchmesser der Blutenkrone betragt meist 3 bis 7 Zentimeter kann aber auch zwischen 1 und 10 Zentimeter liegen Die funf bei einer Art vier Kronblatter sind hinfallig ihre Farbe ist meist rosa bis rot oder weiss seltener gelb etwa bei nicht mitteleuropaischen Arten und Kulturrosen Bei vielen Kulturformen ist die Blute durch Umwandlung von Staubblattern in Kronblatter gefullt nbsp Langsschnitt durch den Blutenbecher im oberen Bereich der Griffelkanal durch den die Griffel nach aussen ragenDer je nach Art unterschiedlich geformte Blutenbecher ist mehr oder weniger urnenformig drusig oder drusenlos manchmal stachelborstig Der obere Bereich des Blutenbechers ist verengt und als Diskus ausgebildet er ist dem nektarbildenden Drusenring anderer Gattungen homolog bildet jedoch nur bei wenigen Rosenarten Nektar In der Mitte des Diskus offnet sich der Griffelkanal Durch ihn treten die Griffelbundel ins Freie die Narbenkopfe stehen hier halbkugelig bis straussformig Sie konnen dem Diskus aufliegen oder deutlich uber ihn hinausragen Die Anzahl der Staubblatter ist bei den Rosen wie bei vielen Rosengewachsen durch sekundare Polyandrie erhoht es sind meist 50 bis 200 selten 20 bis 265 vorhanden Sie stehen vor den Kronblattern epipetal und setzen am Rande des Blutenbechers an Die Staubbeutel sind nach innen gerichtet von gelber bis oranger oder brauner Farbe Die Staubfaden haben meist eine davon abweichende Farbung und sind meist weiss oder strohgelb Der Pollen ahnelt im Aufbau stark dem Pollen von Rubus Das Pollenkorn hat drei Furchen tricolpat seine Oberflache ist rugulat striat hat kurzere bis langere mehr oder weniger parallel laufende Rippen im Gegensatz zu Rubus jedoch ein Operculum Der Rosenpollen ist bei vielen Arten grosser als 25 Mikrometer Nur ein Teil des Pollen ist fertil besonders in der Sektion Caninae sind verformte geschrumpfte Pollenkorner haufig Es gibt zahlreiche nicht verwachsene Fruchtblatter Ihre Zahl liegt meist zwischen 10 und 50 kann aber auch 4 bis 140 betragen Sie sitzen am Grund oder an der Wand des Blutenbechers oder sind kurz gestielt Jedes Fruchtblatt tragt ein bis zwei Samenanlagen Der Griffel setzt seitlich oder selten endstandig an Die Griffel sind frei bei wenigen Arten sind sie miteinander verwachsen Die Narbe ist kopfig behaart oder kahl Fruchte Bearbeiten nbsp Zweig und Hagebutten der Wein Rose Rosa rubiginosa Die Frucht der Rosen ist die Hagebutte sie ist eine Sammelnussfrucht Die Einzelfruchte sind einsamige Nusschen von gelber bis brauner Farbe Sie sind vom mehr oder weniger fleischigen vergrosserten Blutenbecher umgeben der innen oft behaart ist In reifem Zustand ist die Hagebutte fleischig bis ledrig weich bis hart Sie kann sich lange an der Pflanze halten oder fruh abfallen Zur Fruchtreife ist sie haufig rot bis orange in seltenen Fallen braun bis schwarz Die Einzelfrucht das Nusschen oft als Kern bezeichnet ist meist 3 bis 6 2 5 und 8 Millimeter lang meist 2 5 bis 3 5 2 bis 6 Millimeter breit stark behaart bis annahernd kahl Die Anzahl der Nusschen liegt bei mitteleuropaischen Arten meist zwischen 10 und 30 pro Hagebutte selten zwischen 1 und 45 Bei Rosa rugosa sind es uber 100 bei Rosa clinophylla bis 150 Die Anzahl hangt auch von der Art der Samenbildung ab Die Zahl sinkt von echter Fremdbefruchtung Nachbarbefruchtung uber Selbstbefruchtung bis zur Apomixis bei der die wenigsten Samen gebildet werden Die Nusschen werden durch Zerfall der Hagebutte im Winter bis Sommer des Folgejahres frei oder durch die Zerstorung der Hagebutte durch Tiere verbreitet Zellbiologie BearbeitenDie Chromosomengrundzahl der Rosen betragt x 7 Davon ausgehend gibt es eine Ploidiereihe mit 2n 14 21 28 35 42 und 56 In Mitteleuropa sind diploide Arten selten von den 33 Arten sind vier diploid funf tetraploid acht pentaploid elf haben mehr als eine Ploidiestufe und von drei Arten ist die Ploidiestufe nicht bekannt Die einzige oktoploide Art in Europa ist Rosa acicularis die ausserdem noch di tetra und hexaploid sein kann Die oktoploiden Formen sind auf den hohen Norden beschrankt Jakutien Mehrere Ploidiestufen sind besonders in der Sektion Caninae verbreitet Triploid sind nur Hybride Abweichungen von den artublichen Chromosomenzahlen Aneuploidie sind bei den Wildformen selten werden aber bei kultivierten Pflanzen regelmassig beobachtet In der Sektion Caninae kommt eine spezielle Form der Meiose vor die Canina Meiose Okologie Bearbeiten nbsp Soldatenfliege Hermetia illucens in einer RosenbluteBlutenokologie Bearbeiten Die Rosen sind trotz ihrer grossen farblich wie geruchlich auffallenden Bluten nur eingeschrankt insektenblutig entomogam Es wird nur in Einzelfallen Nektar produziert Blutenbesucher sind vorwiegend pollensammelnde Insekten Zu ihnen zahlen Vertreter aus verschiedenen Insektengruppen Kafer aus den Familien Weichkafer Cantharidae Glanzkafer Nitidulidae Stachelkafer Mordellidae Speckkafer Dermestidae Blattkafer Chrysomelidae Bockkafer Cerambycidae Prachtkafer Buprestidae und der Unterfamilie Rosenkafer Cetoniinae Zweiflugler aus den Familien Echte Fliegen Muscidae und Schwebfliegen Syrphidae Hautflugler aus den Familien Echte Bienen Apidae und Sandbienen Andrenidae Ohrwurmer Dermaptera Blasenfusse Thripidae Als wichtigste Bestauber werden die Fliegen und Schwebfliegen betrachtet Anpassungen an die Selbstbestaubung Autogamie sind die Bildung eines weiten Griffelkanals und grosse wollige Griffelkopfchen Auch Apomixis kommt in der Gattung vor Ausbreitung Bearbeiten nbsp Reife Hagebutten von Rosa glutinosaDie Hagebutten werden von vielen Tieren gefressen Die Kerne passieren den Verdauungskanal unbeschadet Endozoochorie Besonders Vogel aber auch Mause und Fuchse sind wichtige Ausbreiter Kleine Saugetiere und Vogel verschleppen auch ganze Hagebutten was dann zu ganzen Strauchgruppen fuhren kann Am Strauch uberwinterte Hagebutten konnen im Fruhling durch Hochwasser ausgebreitet werden Krankheiten und Schadlinge Bearbeiten nbsp Galle Schlafapfel verursacht von der Gemeinen RosengallwespeBei Rosen gibt es eine Vielzahl von Krankheiten Virenerkrankungen sind haufig ebenso durch Agrobacterium tumefaciens ausgeloste Krebserkrankungen Wichtige Pilzerkrankungen sind Grauschimmelfaule Botrytis cinerea Echter Rosentaupilz Podosphaera pannosa und Falscher Rosentaupilz Peronospora sparsa An Verletzungen bewirkt der Obstbaumkrebs Nectria galligena Krebswucherungen Von der Unzahl weiterer Pilze werden als die fur Wildrosen in Mitteleuropa wichtigsten Arten Phragmidium mucronatum Phragmidium tuberculatum und Sphaerotheca pannosa angesehen Unter den Insekten gibt es eine Vielzahl von gattungs und artspezifischen Arten Auffallig sind die verschiedenen Rosengallen etwa der Rosengallwespe Diplolepis rosae aber auch anderer Vertreter der Gattung Diplolepis Ebenfalls Gallenbildner sind die Rosenblattgallmucke Wachtliella rosarum und die Gallmilbe Aceria rhodites Vertreter der Echten Blattwespen Tenthredinidae hohlen Knospen Gipfeltriebe und Zweige aus und losen ebenfalls Gallen aus Saugende Insekten und Milben konnen massenhaft auftreten Grosse Rosenblattlaus Macrosiphum rosae Weisse Rosenschildlaus Aulacaspis rosae und die Rosenzikade Edwardsiana rosae Das Laub fressen etliche Kaferarten aus den Gattungen Melolontha Rhizotrogus Phyllopertha und Hoplia Wurzelfresser sind die Schnellkafer Agriotes Holzbohrer die Gattung Otiohrynchus Schmetterlingsraupen die grossere Schaden anrichten konnen sind Burstenbinder Orgyia antiqua Weissbindiger Rosenwickler Croesia bergmanniana Goldgelber Rosenwickler Acleris roborana sowie die Zwergminiermotten Gattung Nepticula Rund 10 Arten von Schmetterlingen sind ausschliesslich auf Rosen anzutreffen darunter der Rosenspanner Cidaria fulvata und die Rosenfedermotte Cnaemidophorus rhododactyla Ausserst selten ist die Weisse Mistel Viscum album auf Rosen anzutreffen Standorte Bearbeiten nbsp Die Kartoffel Rose Rosa rugosa wurde im 19 Jahrhundert aus Ostasien nach Europa gebracht und hat sich seitdem hier ausgebreitetDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die meisten Wildrosen sind lichtbedurftig und gedeihen nur auf eher offenen Standorten Nur wenige Arten gedeihen auch im Halbschatten oder Schatten Die Temperatur ist fur viele Arten von untergeordneter Bedeutung Einige Arten Rosa gallica Rosa jundzillii Rosa stylosa gedeihen in warmeren Lagen besser Rosa pendulina eher in kuhlen Gebirgslagen Die meisten Arten bevorzugen frische Boden einige auch trockene Vernasste und sehr trockene Standorte werden gemieden Die meisten Arten bevorzugen schwach saure bis schwach basische meist kalkhaltige Boden ohne als Basen oder Kalkzeiger gelten zu konnen Die Wildrosen meiden meist sehr stickstoffreiche Standorte Zumindest die mitteleuropaischen Arten sind charakteristische Vertreter von Hecken Waldsaumen und Strandwallen Haufig treten sie in den Sukzessionsstadien bei der Wiederbewaldung auf etwa als Gebusche in Weiden Die meisten rosenreichen Pflanzengesellschaften sind anthropogen entstanden Gepflanzte Hecken enthalten haufig Neophyten wie die Kartoffel Rose Rosa rugosa und nordamerikanische Arten der Sektion Carolinae Systematik botanische Geschichte und Verbreitung BearbeitenTaxonomie Bearbeiten Die Gattung Rosa wurde 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum 1 Seite 491 aufgestellt Typusart ist Rosa cinnamomea L 3 Der Gattungsname Rosa ist der lateinische Name fur die Rose Beide Bezeichnungen gehen auf die rekonstruierte indogermanische Wurzel vrod oder vard zuruck Aussere Systematik Bearbeiten Die Gattung Rosa wurde traditionell als einzige Gattung der Tribus Roseae gefuhrt D Potter et al haben sie 2007 bei ihrer Revision der Familie Rosaceae zusammen mit Rubus in die neue Supertribus Rosodae gestellt 4 Verbreitung Bearbeiten Die Gattung Rosa war ursprunglich auf die Nordhalbkugel beschrankt ist also ein holarktisches Florenelement Sie kommt hier in allen drei gemassigten Zonen vor in der borealen in der nemoralen und in der meridionalen Zone Nach Suden hin reichen nur wenige Arten bis in die tropischen Gebirge Rosa montezumae in Mexiko Rosa abyssinica in Abessinien und Arabien Rosa leschenaultiana im Sudwesten Indiens sowie Rosa transmorrisonensis und Rosa philippinensis auf Luzon Im Norden reichen einige Arten bis an die arktische Waldgrenze und sogar bis uber den Polarkreis Nadel Rose Rosa acicularis Zimt Rose Rosa majalis und Weiche Rose Rosa mollis In Europa reichen die Rosen bis Island und Nordskandinavien In China kommen etwa 95 Arten vor 65 davon nur dort 1 Es gibt nur eine Art Rosa acicularis die von Natur aus sowohl in Europa als auch in Nordamerika vorkommt Nordamerikanische und asiatische Arten kommen in Europa als Neophyten vor europaische in Nordamerika Das Entfaltungszentrum sind die Gebirge Mittel und Sudwestasiens dort haben auch die Stammarten der meisten Kulturrosen ihren Ursprung Rosenartenreiche Gebiete in Mitteleuropa sind kalkreiche Gebirge in warmeren Gebieten wie der Schweizer Jura oder den thuringischen Kalkhugellandern aber auch die klimatisch gunstigen Alpentaler wie Veltlin und Unterengadin Innere Systematik Bearbeiten nbsp Untergattung Hulthemia Persische Rose Rosa persica nbsp Untergattung Rosa Sektion Banksianae Banks Rose Rosa banksiae nbsp Untergattung Rosa Sektion Bracteatae Funfzahlige Blute von Rosa bracteata nbsp Untergattung Rosa Sektion Caninae Rotblattrige Rose Rosa glauca nbsp Untergattung Rosa Sektion Cinnamomeae Rosa macrophylla nbsp Untergattung Rosa Sektion Cinnamomeae Willmotts Rose Rosa willmottiae nbsp Untergattung Rosa Sektion Carolinae Glanz Rose Rosa nitida nbsp Untergattung Rosa Sektion Pimpinellifoliae Bibernell Rose Rosa spinosissima nbsp Untergattung Rosa Sektion Synstylae Immergrune Rose Rosa sempervirens nbsp Untergattung Rosa Sektion Rosa Essig Rose Rosa gallica nbsp Untergattung Hesperhodos Rosa minutifolia nbsp Untergattung Platyrhodon Hagebutten von Rosa roxburghiiDie Gattung Rosa enthalt je nach Autor etwa 100 bis 200 1 oder sogar 250 Arten Die Gattung Rosa wird in vier Untergattungen untergliedert wovon eine weiter in Sektionen unterteilt ist Angefuhrt werden die europaischen Arten nach Henker 2003 eine Auswahl Erganzungen sind einzeln gekennzeichnet Untergattung Hulthemia Sie wird manchmal als eigenstandige Gattung Hulthemia abgetrennt ist aber nach molekulargenetischen Untersuchungen eindeutig Teil der Gattung Rosa 2 Sie enthalt nur die eine Art Persische Rose Rosa persica Michx ex J F Gmel 5 Sie ist in Zentralasien Iran Afghanistan und Westsibirien weitverbreitet Untergattung Rosa Syn Eurosa Focke Sektion Banksianae Lindl Sie enthalt zwei Arten 1 Banks Rose Rosa banksiae W T Aiton Sie gedeiht mit zwei Varietaten in Hohenlagen von 500 bis 2200 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu Guizhou Henan Hubei Jiangsu Sichuan sowie Yunnan 1 6 Rosa cymosa Tratt taxonomischer Status ist jedoch umstritten 2 Sie kommt in China Taiwan Laos und Vietnam vor 1 Sektion Bracteatae Thory Sie enthalt zwei Arten Macartney Rose Rosa bracteata J C Wendl Sie kommt mit zwei Varietaten im sudlichen Japan Taiwan und in den chinesischen Provinzen Fujian Guizhou Hunan Jiangsu Jiangxi Yunnan sowie Zhejiang vor 1 Rosa clinophylla Thory taxonomischer Status unklar 2 Sektion Caninae Es gibt etwa 60 Arten siehe Hundsrosen Sektion Carolinae Sie enthalt sechs Arten in Nordamerika bei manchen Autoren in die Sektion Cinnamomeae uberfuhrt 7 Eschen Rose Wiesen Rose Prarie Rose Dunen Rose oder Carolina Rose Rosa carolina L 5 Sie ist im ostlichen und mittleren Nordamerika verbreitet 6 Glanz Rose Rosa nitida Willd 5 Sie ist im ostlichen Kanada und in Neu England verbreitet Sumpf Rose Rosa palustris Marshall 5 Sie ist im ostlichen Nordamerika verbreitet Virginische Rose Rosa virginiana Mill 5 Sie ist im ostlichen Kanada und in den nordlich zentralen bis ostlichen USA verbreitet 6 Sektion Cinnamomeae DC Ser Sie ist mit rund 85 Arten in Nordamerika Asien und Europa hier vier Arten die grosste Sektion Nadel Rose Rosa acicularis Lindl 5 Diese boreale Art ist in Kanada Alaska USA Asien Nord und Osteuropa weitverbreitet Prarie Rose Rosa arkansana Porter 2 Sie ist in Kanada und den USA weitverbreitet Rosa beggeriana Schrenk ex Fisch amp C A Mey 2 Sie ist im Iran in Afghanistan Kasachstan in der Mongolei und in den chinesischen Provinzen Gansu sowie Xinjiang weitverbreitet 1 Rosa bella Rehder amp E H Wilson Sie kommt in China vor Eschen Rose oder Labrador Rose Rosa blanda Aiton 5 Sie ist in Nordamerika verbreitet Rosa caudata Baker Sie kommt in der chinesischen Provinz Hubei vor Rosa davidii auch Davids Rose Crep Sie gedeiht in Hohenlagen von 1600 bis 3000 Metern in den zentralen und westlichen chinesischen Provinzen Gansu Ningxia Shaanxi Sichuan sowie Yunnan Rosa davurica Pall Sie ist mit drei Varietaten in China Japan Korea in der Mongolei und im ostlichen Sibirien weitverbreitet Rosa laxa Retz 2 Sie ist im autonomen Gebiet Xinjiang in der Mongolei in Zentralsibirien und Zentralasien weitverbreitet Zimt Rose Rosa majalis Herrm 5 Sie ist in Eurasien weitverbreitet Blut Rose oder Mandarin Rose Rosa moyesii Hemsl amp E H Wilson Sie gedeiht in Hohenlagen von 2700 bis 3800 Metern nur in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan 1 Kragen Rose Rosa multibracteata Hemsl amp E H Wilson Sie gedeiht in Hohenlagen von 2100 bis 2500 Metern nur in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan 1 Alpen Rose Rosa pendulina L 5 Sie kommt in Europa vor Kartoffel Rose Rosa rugosa Thunb Sie stammt aus Ostasien und ist in Europa eingeburgert Rosa sertata Rolfe 2 Sie kommt mit zwei Varietaten in Hohenlagen von 1400 bis 2200 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui Gansu Henan Hubei Jiangsu Jiangxi Shaanxi Shanxi Sichuan Yunnan sowie Zhejiang vor 1 Rosa suffulta Greene 2 Willmotts Rose Rosa willmottiae Hemsl 2 Sie kommt mit zwei Varietaten in Hohenlagen von 1300 bis 3800 Metern in den westlichen chinesischen Provinzen Gansu Qinghai Shaanxi sowie Sichuan vor 1 Rosa woodsii Lindl 2 Sie ist von Alaska bis Mexiko verbreitet Sektion Indicae Syn Rosa sect Chinenses DC ex Ser Sie enthalt zwei oder drei Arten Chinesische Rose Rosa chinensis Jacq Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guizhou Hubei sowie Sichuan vor 1 Tee Rose Rosa odorata Andrews Sweet Sie in Myanmar im nordlichen Thailand nordlichen Vietnam und in der chinesischen Provinz Yunnan verbreitet 1 Grossblutige Rose Rosa gigantea Collett ex Crep 2 Sie ist im nordostlichen Indien Myanmar und in der chinesischen Provinz Yunnan verbreitet Sektion Laevigatae Thory Sie enthalt nur eine Art Cherokee Rose Rosa laevigata Michx Sie kommt in China und Taiwan vor 1 In Nordamerika ist sie ein Neophyt Sektion Pimpinellifoliae DC ex Ser Sie enthalt etwa 15 Arten in Eurasien Rosa altaica Willd Syn Rosa spinosissima var altaica Willdenow Rehder Sie kommt in Sibirien und in Xinjiang vor 2 1 Rosa ecae Aitch 2 Sie kommt in Zentralasien Afghanistan und Pakistan vor Fuchs Rose Rosa foetida Herrm 5 Diese Kulturrose stammt aus Kleinasien bis nordwestlichen Himalaja Chinesische Dukatenrose Rosa hugonis Hemsl Sie gedeiht in Hohenlagen von 600 bis 2300 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu Qinghai Shaanxi Shanxi sowie Sichuan 1 Rosa primula Boulenger 2 Sie gedeiht in Hohenlagen von 800 bis 2500 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu Hebei Henan Shaanxi Shanxi sowie Sichuan 1 Seiden Rose Rosa sericea Lindl Sie ist in Indien Bhutan Sikkim Myanmar Tibet und in den chinesischen Provinzen Guizhou Sichuan sowie Yunnan verbreitet 1 Zu dieser Art gehort auch die Varietat Omei Rose Rosa sericea var omeiensis Rolfe G D Rowley Bibernell Rose Rosa spinosissima L 5 Sie ist in Eurasien verbreitet und in Nordamerika ein Neophyt Sektion Synstylae DC Sie enthalt 30 bis 35 Arten in Asien Nordamerika Afrika und Europa zwei Arten in Deutschland Abessinische Rose Rosa abyssinica R Br ex Lindl Sie ist die einzige auf Afrika beschrankte Rosen Art Rosa anemoniflora Fortune ex Lindl Dieser Endemit gedeiht in Hohenlagen von 400 bis 1000 Metern nur in der chinesischen Provinz Fujian 1 Kriechende Rose Rosa arvensis Huds 5 Sie kommt in Europa und der Turkei vor Rosa brunonii Lindl Sie kommt in Sichuan Tibet Yunnan Bhutan im nordlichen Indien in Kaschmir Myanmar Nepal und Pakistan vor 1 Rosa daishanensis T C Ku Dieser Endemit kommt nur im Daishan Xian im nordostlichen Zhejiang vor 1 Rosa deqenensis T C Ku Sie kommt nur im nordwestlichen Yunnan vor 1 Rosa derongensis T C Ku Sie kommt im westlichen Sichuan vor 1 Rosa duplicata T T Yu amp T C Ku Sie kommt in Tibet vor 1 Rosa filipes Rehder amp E H Wilson Sie gedeiht in Hohenlagen von 1300 bis 2300 Metern in Tibet und in den chinesischen Provinzen Gansu Shaanxi Sichuan sowie Yunnan 1 Rosa glomerata Rehder amp E H Wilson Sie kommt in Guizhou Hubei Sichuan und Yunnan vor 1 Rosa helenae Rehder amp E H Wilson 2 Sie ist in Thailand Vietnam und in den chinesischen Provinzen Gansu Guizhou Hubei Shaanxi Sichuan sowie Yunnan verbreitet 1 Rosa henryi Boulenger Sie kommt in den Provinzen Anhui Fujian Guangdong Guangxi Guizhou Henan Hubei Hunan Jiangsu Jiangxi Shaanxi Sichuan Yunnan und Zhejiang vor 1 Rosa kunmingensis T C Ku Sie kommt in Yunnan vor 1 Rosa kwangtungensis T T Yu amp H T Tsai Sie kommt in drei Varietaten in Fujian Guangdong und Guangxi vor 1 Rosa langyashanica D C Zhang amp J Z Shao Sie kommt nur im ostlichen Anhui vor 1 Rosa lasiosepala Metcalf Sie kommt in Guangxi vor 1 Rosa lichiangensis T T Yu amp T C Ku Sie kommt nur im nordwestlichen Yunnan vor 1 Rosa longicuspis Bertoloni Sie kommt in zwei Varietaten in Guizhou Sichuan Yunnan und im nordlichen Indien vor 1 Rosa luciae Franchet amp Rochebrune Sie kommt in zwei Varietaten in China Japan Korea und auf den Philippinen vor 1 Rosa ludingensis T C Ku Sie kommt im zentralen Sichuan vor 1 Rosa maximowicziana Regel Sie kommt in Liaoning Shandong Korea und in Russlands fernem Osten vor 1 Rosa miyiensis T C Ku Sie kommt im sudlichen Sichuan vor 1 Vielblutige Rose Rosa multiflora Thunb ex Murray Sie kommt in China Taiwan Japan und Korea vor 1 Orientalische Kletter Rose Rosa phoenicia Boiss 5 Sie ist im ostlichen Mittelmeergebiet verbreitet Rosa pricei Hayata Sie gedeiht in Hohenlagen von 1500 bis 2000 Metern in Taiwan 1 Rosa rubus H Lev amp Vaniot Sie kommt in den chinesischen Provinzen Fujian Gansu Guangdong Guangxi Guizhou Hubei Jiangxi Shaanxi Sichuan Yunnan und Zhejiang vor 1 Rosa sambucina Koidzumi Sie kommt in Japan und in Taiwan vor 1 Immergrune Rose Rosa sempervirens L 5 Sie kommt in Sudeuropa Nordafrika Turkei und Syrien vor Prarie Rose Rosa setigera Michx Sie stammt aus Nordamerika Rosa shangchengensis T C Ku Sie kommt nur im sudostlichen Henan vor 1 Rosa soulieana Crep Die vier Varietaten gedeihen in Hohenlagen von 2500 bis 3700 Metern in Tibet und in den chinesischen Provinzen Anhui Chongqing Sichuan sowie Yunnan 1 Rosa taiwanensis Nakai Sie gedeiht unterhalb von 2500 Metern nur in Taiwan 1 Rosa transmorrisonensis Hayata Sie ist in Taiwan und auf den Philippinen verbreitet 1 Rosa uniflorella Buzunova Die Zwei Unterarten kommen nur im nordostlichen Zhejiang vor 1 Rosa weisiensis T T Yu amp T C Ku Sie kommt nur im nordwestlichen Yunnan vor 1 Halbimmergrune Kletter Rose Rosa wichuraiana Crep Sie stammt aus Ostasien Sektion Rosa fruher Rosa sect Gallicanae DC Sie enthalt nur eine Art Essig Rose Rosa gallica L 5 Sie kommt in Europa und Vorderasien vor Untergattung Hesperhodos Sie enthalt nur folgende zwei Arten aus Nordamerika Sacramento Rose oder Sternformige Rose Rosa stellata Wooton 5 Es gibt drei Unterarten in den sudwestlichen bis sudlichzentralen USA 8 Rosa stellata subsp abyssa A M Phillips Dieser Endemit gedeiht in Hohenlagen von 1400 bis 2300 Metern Arizona nur in Coconino County sowie Mohave County 8 Rosa stellata subsp mirifica Greene W H Lewis Sie gedeiht in Kalksteingebieten in New Mexico nur in den Sacramento Mountains und White Mountains in Otero County und in Culberson County sowie Hudspeth County in the Guadalupe Mountains und Eagle Mountains im westlichen Texas 8 Rosa stellata Wooton subsp stellata Dieser Endemit gedeiht in Hohenlagen von 500 bis 700 Metern nur in den Organ Mountains und San Andres Mountains im Dona Ana County im sudlichen zentralen New Mexico Rosa minutifolia Engelm 2 Sie kommt in Kalifornien und in Baja California vor 8 Untergattung Platyrhodon Hurst Rehder Sie enthalt nur eine Art Igel Rose Rosa roxburghii Tratt Sie ist in weiten Teilen Chinas und in Japan beheimatet 1 Die Arten sind sich sowohl in ihren morphologischen wie auch in molekulargenetischen Merkmalen sehr ahnlich Viele Arten durften erst im Holozan entstanden sein Auch das haufige Vorkommen von Hybriden ist ein Zeichen fur eine noch nicht abgeschlossene Artbildung Kladistische Studien auf molekulargenetischer Grundlage ergeben keine gute Auflosung der Verwandtschaftsverhaltnisse Von den artenreicheren Sektionen durfte nur die Caninae monophyletisch sein Die Sektionen Carolinae und Cinnamomeae sowie die Sektionen Synstylae und Indicae sind kladistisch nicht getrennt und werden neuerdings als jeweils eine Sektion gefuhrt 2 Der Grossteil der Sippen wird heute von allen Forschern anerkannt Unterschiedlich gehandhabt wird jedoch die Einordnung in eine Rangstufe Die gleiche Sippe wird von unterschiedlichen Autoren oft als Unterart Art Sammelart oder Sammelart im weitesten Sinne eingestuft Ein Problem bei vielen Rosensippen ist den gultigen wissenschaftlichen Namen zu eruieren Zum einen wurde im 19 Jahrhundert eine Riesenzahl von Arten beschrieben zum anderen sind die Originaldiagnosen haufig sehr kurz und unzureichend Die Situation in der Nomenklatur der Wildrosen ist daher sehr verworren und eine kompromisslose Durchsetzung der Prioritatsregeln hatte in einigen Fallen so weitreichende Konsequenzen dass selbst hartnackige Verfechter dieser Regeln vor ihrer rigorosen Anwendung zuruckschrecken mussten Heinz Henker 9 Es werden daher die seit langem verwendeten Namen names in current use benutzt die jedoch vielfach noch nicht durch Auswahl von Neotypen oder durch die Erklarung zu nomina conservanda nomenklatorisch abgesichert sind Florengeschichte Bearbeiten nbsp Fossiles Blatt von Rosa lignitumEs gibt relativ wenige Fossilfunde die eindeutig der Gattung Rosa zugeordnet werden konnen Das gilt besonders fur die fruhesten Funde aus dem Palaozan Eozan In Europa sind Funde aus dem mittleren Oligozan bis Pliozan bekannt Nusschen sind ab dem unteren Oligozan bekannt Wichtige europaische fossile Arten sind Rosa lignitum Rosa bohemica und Rosa bergaensis Als Lichtpflanzen waren die Rosen im dicht bewaldeten Mitteleuropa auf Felshange Schotterfelder Kliffe Kustendunen und Strandwalle beschrankt spater wuchsen sie auch in Siedlungsgebieten und auf Waldweiden Der Mensch forderte durch die ausgedehnten Rodungen demnach indirekt die Rosen In den letzten Jahrzehnten ist diese positive Entwicklung durch Intensivierung der Landwirtschaft Bodenversiegelung und die Aufgabe extensiver Nutzungen umgekehrt worden Viele Rosenarten sind inzwischen gefahrdet oder vom Aussterben bedroht Verwilderte und angesalbte Kulturrosen drohen die Rosenflora Europas nachhaltig zu verandern Das bis dato einzige Beispiel einer dauerhaften Einburgerung ist die Kartoffel Rose Rosa rugosa Etliche mitteleuropaische Wildrosen wurden in anderen Gebieten eingeburgert am weitesten verbreitet ist davon Rosa rubiginosa die inzwischen in Australien Neuseeland Nord und Sudamerika sowie Sudafrika vorkommt Forschungsgeschichte BearbeitenBereits Theophrastos von Eresos unterschied zwischen rhodon den Rosen mit gefullten Bluten und kynosbatos wilden Rosen Aus dem antiken Rom und Agypten gibt es eine grosse Zahl von Berichten uber Rosen meist uber die Nutzung und ihre Kultur in Garten Die Abbildungen in den fruhneuzeitlichen Krauterbuchern sind meist nicht bestimmten Arten zuordenbar Verbreitete und in Europa bekannte Rosenarten 10 waren die Feldrose Rosa arvensis die Hundsrose Rosa canina die Zentifolie Rosa centifolia und die Essigrose Rosa gallica Carl von Linne veroffentlichte zwolf Rosenarten Seine Artdiagnosen sind allerdings so kurz dass unklar ist ob sie sich tatsachlich auf die heute mit diesen Namen bezeichneten Arten beziehen Verkomplizierend ist die Tatsache dass Linne manchmal dieselbe Art mehrfach unter verschiedenen Namen beschrieb zum anderen auch einen bereits verwendeten Namen auf eine andere Art ubertrug Dies fuhrt zum Teil heute noch zu nomenklatorischen Problemen Ab dem Ende des 18 und besonders im 19 Jahrhundert wurde eine Unzahl von Rosenarten beschrieben die grossteils auf geringen morphologischen Unterschieden beruhten Francois Crepin 1869 verzeichnete 283 europaische Arten Deseglise 1876 bereits 417 und Michel Gandoger uber 4000 Diese analytische Periode der Rhodologie wurde ab 1873 durch die synthetische Betrachtungsweise abgelost als das klassische Werk von Hermann Christ Die Rosen der Schweiz mit Berucksichtigung der umliegenden Gebiete Mittel und Sud Europas Ein monographischer Versuch erschien Christ beschrankte die Artenzahlen darin auf 34 und ordnete diese in Sektionen und Subsektionen R Kellers Mammutwerk Synopsis Rosarum spontanearum Europaea Mediae von 1931 fuhrte auf 795 Seiten die von Keller anerkannten 24 europaischen Rosenarten mit einer Unzahl von Varietaten und Formen auf Die nachste wichtige Bearbeitung der Gattung war die von I Klastersky 1968 im Rahmen der Flora Europaea und verfolgte ein sehr enges Artkonzept Moderne Nationalfloren folgen dabei entweder dem engen Konzept der Flora Europaea dem weiteren von Christ und Keller oder noch weiteren Aus diesem Grund sind nationale Forschungs und Kartierungsergebnisse kaum miteinander vergleichbar Kulturgeschichte und Heilkunde BearbeitenRosen spielen in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle In Persien gibt es seit Jahrtausenden Rosengarten gulistane in denen besonders Rosen mit gefullten und stark duftenden Bluten wie Rosa gallica und Rosa damascena gezogen wurden Die Rosen von Schiras sind durch Hafis in die Weltliteratur eingegangen In Persien hat wahrscheinlich auch die Rosenolgewinnung ihren Ursprung In China wird der Beginn der Rosenkultur in die Zeit des legendaren Herrschers Shennong 2737 2697 v Chr verlegt entsprechende Aufzeichnungen sind allerdings sehr viel jungeren Datums Herodot schilderte im 5 Jahrhundert Rosengarten in Babylonien und in Thrakien die des Konigs Midas Aus Agypten stammen erste Zeugnisse aus der Zeit Ramses II 1224 v Chr Nach Griechenland kam die Rosenkultur wohl uber Kleinasien und Thrakien Homer erzahlt in der Ilias von rosenbekranzten Waffen und der rosenfingrigen Morgenrote Ausserdem beschreibt er wie Aphrodite den Leichnam Hektors mit Rosenol salbt Viele griechische Dichter nach ihm verherrlichten die Rose Sappho war die erste die die Rose Konigin der Blumen nannte Im Romischen Reich erreichte der Rosenkult eine weitere Hochblute In der Kaiserzeit wurden Rosen in Glashausern gezogen und aus Agypten importiert nbsp Rosa centifolia foliacea Abbildung aus Pierre Joseph Redoute Les Roses 1817 1824 In Mitteleuropa wurden die heimischen Wildrosen von Kelten und Germanen genutzt wie Hagebuttenfunde in Siedlungen zeigen Im Mittelalter wurde die Rose zunachst nur in Klostergarten als Heilpflanze gezogen Dabei handelte es sich um die Apothekerrose Rosa gallica officinalis Das Capitulare de villis Karls des Grossen nennt die Rosen als anzubauende Heilpflanze auch Hildegard von Bingen kennt sie als Heilpflanze Im System der Humoralpathologie galt die Rose als kalt und trocken 11 Verwendet wurden die Rosenbluten bzw Rosenblutenblatter sogar deren Asche 12 Ab dem 11 Jahrhundert verbreiteten sich auch gefullte Sorten vornehmlich der Rosa gallica Die orientalischen Gartenrosen gelangten vor allem durch die Araber Osmanen und Kreuzfahrer nach West und Nordeuropa In den Krauterbuchern finden sich viele Abbildungen von Rosen die jedoch haufig nicht einzelnen Arten zuzuordnen sind Erst in der Renaissance und nach der Reformation wurden in Europa verstarkt die neuen Kulturrosen kultiviert sie waren der Grundstock der europaischen Gartenkultur Der Anbau in Bulgarien zur Rosenolgewinnung in grossem Massstab geht auf die Zeit um 1700 zuruck In Barock und Rokoko setzte sich die Rose in Europa als Konigin der Blumen durch und hielt auch in Stadt und Bauerngarten Einzug Zu den bekanntesten Rosenliebhaberinnen zahlt Kaiserin Josephine deren Garten in Malmaison durch die Gemalde von Pierre Joseph Redoute 13 weltbekannt wurde Mythologie Religion und Symbolik Bearbeiten Rote Rosen gelten seit dem Altertum als Symbol von Liebe Freude und Jugendfrische Die rote Rose lateinisch Rosa rubra 14 war der Aphrodite dem Eros und Dionysos geweiht spater der Isis und der Flora Bei den Germanen war sie die Blume der Freya Antike Sagen beschreiben die Entstehung der Rosen als Uberbleibsel der Morgenrote auf Erden als zusammen mit Aphrodite dem Meerschaum entstiegen oder aus dem Blut des Adonis entstanden Mit der Rose war auch die Vorstellung des Schmerzes verbunden Keine Rose ohne Dornen und wegen ihrer hinfalligen Kronblatter auch mit Verganglichkeit und Tod Die rote Farbe wurde auf das Blut der Aphrodite die sich an den Stacheln verletzte zuruckgefuhrt oder auf das Blut der Nachtigall die die ursprunglich weisse Rose mit ihrem Herzblut rot farbte 15 Die Romer feierten im Fruhling den dies rosae Diese Rosalia waren eine Art Totengedenken bei einigen slawischen Volkern wurden sie zum Naturfest Rusalija und zu den weiblichen Damonen Russalki Bei den Germanen wurden die Rosen mit dem Tod in Verbindung gebracht Sie wurden auf Opferplatzen und Grabern gepflanzt In der Ostschweiz und im Allgau werden heute noch abgelegene Friedhofe als Rosengarten bezeichnet Die Rose besonders die weisse gilt seit dem Altertum auch als Zeichen der Verschwiegenheit Seit dem Mittelalter enthalt das Schnitzwerk vieler Beichtstuhle auch Rosen als Symbol der Verschwiegenheit Dem Priester wurde das Gesprochene sub rosa unter der Rose also streng vertraulich mitgeteilt 16 17 18 19 nbsp Die heilige Familie in einer Rosengirlande von Daniel Seghers um 1640 50 Im Christentum entwickelte sich bereits fruh eine Rosen Symbolik Die christliche Kunst kennt in den Grabnischen von Katakomben Rosenranken als Sinnbilder eines aus dem Tod erbluhenden ewigen Lebens Maria die Mutter Jesu wird schon im 5 Jahrhundert in einem Vers des Dichters Sedulius mit der stachellosen Rose verglichen Im Mittelalter entstand eine Rosen Mystik um Jesus Christus und Maria 20 Das bekannte Weihnachtslied Es ist ein Ros entsprungen bezieht sich auf die Wurzel Jesse und verweist auf die Herkunft Mariens und Jesu Verbreitet sind Darstellungen Marias die in der christlichen Ikonographie durch Rosengewachse symbolisiert wird Die Madonna im Rosenhag ist ein bekannter Typus des Paradiesgartleins Hortus conclusus und symbolisiert die Jungfraulichkeit der Gottesmutter Maria wird in Gebeten und Liedern unter Attributen wie Rose ohne Dornen oder Rosa mystica geheimnisvolle Rose angerufen 21 22 Das am weitesten verbreitete katholische Volksgebet und die dazugehorende Gebetsschnur heissen Rosenkranz 23 In einer Vision der mittelalterlichen christlichen Mystikerin Mechthild von Hackeborn 1241 1299 erscheint eine Rose die aus der Brust Jesu Christi herauswachst 24 Dieselbe Vision schildert Christina von Retters 1269 1292 25 Aus der mittelalterlichen Mystik wurde das Symbol der roten Rose in die Alchemie ubernommen wo sie fur den machtigen roten Stein steht auch Stein der Weisen genannt der unedle Metalle in Gold verwandeln und Menschen erleuchten kann Anfang des 17 Jahrhunderts gelangte die magisch mystische Symbolik der Rose 26 in die Gedankenwelt der Rosenkreuzer Seit dem 11 Jahrhundert verleiht der Papst die goldene Rose und zwar am 4 Fastensonntag dem Sonntag Laetare der daher auch den Namen Rosensonntag tragt Die goldene Rose ist ein Christussymbol Die goldene Farbe steht fur die Auferstehung Jesu Christi und die Dornen fur seine Passion 27 Im Islam und in der persisch arabischen Literatur ist die Rose ein heiliges Symbol und steht fur eine den Glanz der Schopfung enthaltende Manifestation des Gottlichen 28 So liess Saladin nach der Eroberung Jerusalems 1187 den Felsendom mit Rosenwasser vom vergossenen Blut der christlichen Kreuzritter saubern Namen und Wappen Bearbeiten nbsp Die Lippische Rose heute Teil des Wappens Nordrhein WestfalensUnzahlige Orts und Flurnamen beziehen sich auf die Rose von mittelhochdeutsch rōse als Blute verschiedener Rosenarten ebenso Familien und Vornamen Sie ziert auch viele Wappen Besonders bekannt sind die beiden Hauser York und Lancaster in England die sich in den Rosenkriegen gegenuberstanden siehe Tudor Rose Das Wappen Nordrhein Westfalens fuhrt die Lippische Rose die Stadt Rosenheim tragt eine Rose in ihrem Wappen Martin Luther fuhrte als Wappen die Lutherrose die in vielen Ortswappen enthalten ist und von lutherischen Organisationen verwendet wird Die Rose ist auch ein haufiges Bauhuttensymbol und findet sich an vielen Bauwerken aus dem Mittelalter so an der Alhambra in Granada Erhalten hat sich diese Symbolik bei den Freimaurern Literatur Bearbeiten Die Rose ist die am haufigsten besungene oder in Lyrik 29 und Prosa verherrlichte Blume Heidenroslein von Goethe wurde uber 50 mal vertont Rosen spielen auch in einer Vielzahl von Sagen Legenden Marchen und Liedern eine Rolle Sehr grosse Bekanntheit haben Dornroschen und Schneeweisschen und Rosenrot Der Hagebutte gilt Ein Mannlein steht im Walde Architektur Bearbeiten Als Rosette oder Fensterrose wird ein kreisrundes haufig recht grosses Fenster bezeichnet das vorzugsweise in der Gotik uber dem Portal an der Westfront von Kirchen angeordnet ist Es nimmt die Rosenform auf in leuchtenden Farben an die Westfront die Richtung der sinkenden Sonne gesetzt symbolisiert es die Todesgrenze die durch die Strahlen der untergehenden Sonne erhellt wird 30 Nutzung Bearbeiten nbsp Rosenblutenblatter auf einem orientalischen Markt Hauptartikel Kulturrosen Die wichtigste Nutzung der Rosen ist die Verwendung als Zierpflanze sowohl als Gartenpflanze als auch als Schnittblume Das Rosenol Rosae aetheroleum wird in der Parfumindustrie verwendet Das bei der Gewinnung von Rosenol anfallende Rosenwasser wird unter anderem bei der Herstellung von Marzipan und Lebkuchen verwendet Besonders im Orient sind auch Rosenmarmelade oder Desserts mit Rosen oder Rosenwasser beliebt In der Heilkunde werden ganze Hagebutten Cynosbati fructus cum semine Hagebuttenschalen Rosae pseudofructus und die Hagebuttenkerne Cynosbati semen genutzt Verwendet werden verschiedene Arten vorwiegend Rosa canina und Rosa pendulina Die Hagebutten enthalten getrocknet zwischen 0 2 und 2 Ascorbinsaure reichlich Pektine rund 15 Zucker Fruchtsauren Gerbstoffe und geringe Mengen atherisches Ol Verwendet werden Hagebutten gegen Erkaltungskrankheiten Darmerkrankungen Gallenleiden als Diuretikum bei Gicht und Rheuma Die Wirksamkeit ist in allen Fallen nicht bzw nicht ausreichend belegt Fur die diuretische Wirkung konnten der Pektin und Fruchtsauregehalt verantwortlich sein Verwendet werden die Hagebutten besonders als Tee oder in Teemischungen Frische Hagebutten werden zu Marmeladen verarbeitet 31 Zum Kochen mit Heilwirkungen hat man bspw in einem Kochbuch von 1547 gesprochen Rosenhonig sterket und reinigt den magen von boser feuchtigkeit reiniget und heilet gschwer Feul und Schaden des Munds Zahnfleisch Hals und Gurgeln 32 Die Rosenblatter werden zu Konfiture oder getrocknet zu Gulkand verarbeitet Auch in der Aromatherapie wird der Rosenduft aufgrund seiner entspannenden Wirkung 33 zu therapeutischen Zwecken eingesetzt In Asien werden in der Volksmedizin auch getrocknete Bluten Blatter und Wurzeln verwendet Das Holz wird in der Kunsttischlerei fur Drechsel und Einlegearbeiten verwendet Belege BearbeitenDer Artikel beruht auf folgenden Unterlagen sofern der Inhalt nicht uber Einzelnachweise belegt ist Literatur Bearbeiten Heinz Henker Rosa In Hans J Conert et al Hrsg Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa Band IV Teil 2C Spermatophyta Angiospermae Dicotyledones 2 4 Rosaceae Rosengewachse 2 Auflage Parey Berlin 2003 S 1 109 ISBN 3 8263 3065 X Heinz Henker Rosa L S 351 360 In Eckehart J Jager Klaus Werner Hrsg Exkursionsflora von Deutschland Begrundet von Werner Rothmaler 18 bearbeitete Auflage Band 2 Gefasspflanzen Grundband Spektrum Heidelberg u a 2002 ISBN 3 8274 1359 1 Gu Cuizhi Kenneth R Robertson Rosa S 339 355 textgleich online wie gedrucktes Werk PDF 4 6 MB In Wu Zheng yi amp Peter H Raven Hrsg Flora of China Volume 9 Pittosporaceae through Connaraceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Peking St Louis 2003 ISBN 1 930723 14 8 Abschnitte Beschreibung und Systematik Hella Brumme Thomas Gladis Vorarbeiten zur Inventarisierung pflanzengenetischer Ressourcen in Deutschland Die Wildrosen Gattung Rosa L im Europa Rosarium Sangerhausen nach ihrer Verwandtschaft geordnet Volltext PDF Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az Gu Cuizhi Kenneth R Robertson Roasaceae PDF 4 6 MB In Wu Zheng yi Peter H Raven Hrsg Flora of China Volume 9 Pittosporaceae through Connaraceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2003 ISBN 1 930723 14 8 Rosa S 339 355 textgleich online wie gedrucktes Werk a b c d e f g h i j k l m n o p q r Volker Wissemann C M Ritz The genusRosa Rosoideae Rosaceae revisited molecular analysis of nrITS andatpB rbcL intergenic spacer IGS versus conventional taxonomy In Botanical Journal of the Linnean Society Band 147 2005 S 275 290 doi 10 1111 j 1095 8339 2005 00368 x Rosa bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 18 November 2018 D Potter T Eriksson R C Evans S Oh J E E Smedmark D R Morgan M Kerr K R Robertson M Arsenault T A Dickinson C S Campbell Phylogeny and classification of Rosaceae In Plant Systematics and Evolution Band 266 2007 S 5 43 doi 10 1007 s00606 007 0539 9 a b c d e f g h i j k l m n o p Walter Erhardt Erich Gotz Nils Bodeker Siegmund Seybold Der grosse Zander Enzyklopadie der Pflanzennamen Band 2 Arten und Sorten Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2008 ISBN 978 3 8001 5406 7 a b c Rosa im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 18 November 2018 Volker Wissemann C M Ritz Evolutionary patterns and processes in the genusRosa Rosaceae and their implications for host parasite co evolution Plant Systematics and Evolution Band 266 2007 S 79 89 doi 10 1007 s00606 007 0542 1 a b c d Walter H Lewis Barbara Ertter Anne Bruneau Flora of North America Editorial Committee Flora of North America North of Mexico Volume 9 Magnoliophyta Picramniaceae to Rosaceae 2014 Oxford University Press Oxford und New York ISBN 978 0 19 534029 7 Rosa Linnaeus textgleich online wie gedrucktes Werk Heinz Henker Rosa ab S 33 In Heinrich Egon Weber Hrsg Illustrierte Flora von Mitteleuropa Begrundet von Gustav Hegi 2 vollig neubearbeitete und erweiterte Auflage Band IV Teil 2C Spermatophyta Angiospermae Dicotyledones 2 4 Rosaceae 3 Teil Parey Buchverlag Berlin 2003 ISBN 3 8263 3065 X Vgl etwa Jurgen Martin Die Ulmer Wundarznei Einleitung Text Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15 Jahrhunderts Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1991 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 52 ISBN 3 88479 801 4 zugleich Medizinische Dissertation Wurzburg 1990 S 164 Willem Frans Daems Die Rose ist kalt im ersten Grade trocken im zweiten In Beitrage zu einer Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen Band 25 Nr 6 Stuttgart 1972 S 204 211 Jurgen Martin Die Ulmer Wundarznei Einleitung Text Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15 Jahrhunderts Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1991 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 52 ISBN 3 88479 801 4 zugleich Medizinische Dissertation Wurzburg 1990 S 164 Vgl etwa Pierre Joseph Redoute Die Rosen Nach der Ausgabe von 1817 1824 Mit einem Nachwort von Edmund Launert Harenberg Dortmund Die bibliophilen Taschenbucher Band 169 Vgl etwa Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 153 Rosa rubra R centifolia L rote Rose Oscar Wilde Die Nachtigall und die Rose In Der gluckliche Prinz und andere Marchen 1888 Grimm Deutsches Worterbuch VIII S 1179 Thesaurus proverbiorum medii aevi Lexikon der Sprichworter des romanisch germanischen Mittelalters Johann Jakob Herzog Real encyclopadie fur protestantische Theologie und Kirche Band 14 Manfred Lurkerg Symbol Mythos und Legende in der Kunst Band 14 1958 Dorothea Forstner Renate Becher Neues Lexikon christlicher Symbole Innsbruck Wien 1991 ISBN 3 7022 1781 9 S 280 282 Lauretanische Litanei Abgerufen am 20 Januar 2018 Maria Aufnahme in den Himmel 15 August Abgerufen am 20 Januar 2018 Apostolisches Schreiben Rosarium Virginis Mariae seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II an die Bischofe den Klerus die Ordensleute und die Glaubigen uber den Rosenkranz Memento vom 27 Oktober 2002 im Internet Archive Mechthild von Hackeborn Das Buch der geistlichen Gnaden Aufzeichnungen aus dem beschaulichen Leben der gottseligen Jungfrau Mechthildis von Helfeda Hrsg Verlag von G Joseph Manz Regensburg 1857 S 304 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bardo Weiss Die deutschen Mystikerinnen und ihr Gottesbild In Ferdinand Schoningh Hrsg Der strenge und gerechte Gott Die Liebe Gottes Die Schonheit Gottes und andere 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Mayn von Herman Gulfferichen 1547 Osterreichischen Nationalbibliothek M Igarashi C Song et al Effect of Olfactory Stimulation by Fresh Rose Flowers on Autonomic Nervous Activity In Journal of alternative and complementary medicine New York N Y elektronische Veroffentlichung vor dem Druck Juni 2014 ISSN 1557 7708 doi 10 1089 acm 2014 0029 PMID 25055057 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rosen Rosa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Rose Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Rosengewachs Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Rose Zitate Datenblatt in Den virtuella floran mit den Verbreitungskarten auf der Nordhalbkugel von den Arten die in Schweden vorkommen Weiterfuhrende Literatur BearbeitenMarie Fougere Danezan Simon Joly Anne Bruneau Xin Fen Gao Li Bing Zhang Phylogeny and biogeography of wild roses with specific attention to polyploids In Annals of Botany Volume 115 Issue 2 Februar 2015 S 275 291 doi 10 1093 aob mcu245 A V Roberts Th Gladis H Brumme DNA amounts of roses Rosa L and their use in attributing ploidy levels In Plant Cell Reports Volume 28 Issue 1 2009 S 61 71 doi 10 1007 s00299 008 0615 9Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap nbsp Dieser Artikel wurde am 8 September 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4050536 4 lobid OGND AKS LCCN sh85115443 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosen amp oldid 236808157