www.wikidata.de-de.nina.az
Die Schwebfliegen Syrphidae auch Stehfliegen oder Schwirrfliegen genannt sind eine Familie der Insektenordnung Zweiflugler Diptera Innerhalb dieser werden sie den Fliegen Brachycera zugeordnet SchwebfliegenHainschwebfliege Episyrphus balteatus SystematikUnterstamm Sechsfusser Hexapoda Klasse Insekten Insecta Ordnung Zweiflugler Diptera Unterordnung Fliegen Brachycera Teilordnung MuscomorphaFamilie SchwebfliegenWissenschaftlicher NameSyrphidaeLatreille 1802Weltweit sind etwa 6000 Arten beschrieben davon 1800 fur die Palaarktis und 458 in Deutschland 1 Das auffalligste und namensgebende Merkmal ist ihre Fahigkeit mit hoher Konstanz auch bei bewegter Luft fliegend auf einer Stelle zu verharren Allerdings sind auch Vertreter einiger anderer Familien der Fliegen zu solchem Schwirrflug befahigt zum Beispiel die meisten Arten der Wollschweber Bekannt sind sehr viele an sich harmlose Schwebfliegenarten auch dafur dass sie das Aussehen wehrhafter Hautflugler nachahmen um abschreckend zu wirken Mimikry Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen der Schwebfliegen 1 1 Allgemeines Aussehen 1 2 Kopf und Mundwerkzeuge 1 3 Thorax und Flugel 1 4 Hinterleib 2 Lebensweise der Schwebfliegen 3 Wanderverhalten der Schwebfliegen 4 Fortpflanzung und Entwicklung 5 Lebensweise der Larven 6 Systematik 7 Fossile Belege 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksAussehen der Schwebfliegen BearbeitenAllgemeines Aussehen Bearbeiten nbsp Keilfleckschwebfliege Eristalis arbustorum im Erzgebirge auf der Blute eines Wald EngelwurzesInnerhalb der Schwebfliegen gibt es eine ganze Reihe verschiedener Arten entsprechend abwechslungsreich ist auch ihr Aussehen Etliche Schwebfliegenarten haben hummel wespen oder bienenahnliche Formen und Zeichnungen Sie konnen leicht mit diesen verwechselt werden sind aber harmlos Diese Mimikry tauscht Fressfeinden der Schwebfliegen eine nicht vorhandene Gefahrlichkeit vor Im Gegensatz zu ihren Vorbildern besitzen sie keinen Stachel Der Korper kann sowohl gedrungen als auch lang und schlank sein ausserdem gibt es behaarte und unbehaarte Arten Kopf und Mundwerkzeuge Bearbeiten nbsp Portrat einer Mistbiene Eristalis tenax Weibchen source source source source source source source source Nahrungsaufnahme der Grossen SumpfschwebfliegeDie Mundwerkzeuge der Schwebfliegen sind wie bei den meisten Fliegengruppen zu Leckwerkzeugen umgestaltet Dabei kann der vordere Kopfbereich bei einigen Arten schnauzenartig verlangert sein etwa bei den Arten der Schnabelschwebfliegen Gattung Rhingia So ausgestattet sind Schwebfliegen sowohl in der Lage flussige Nahrung wie Nektar aufzunehmen als auch Pollen zu zerbeissen Die Komplexaugen sind vor allem bei den Mannchen sehr gross und stossen bei ihnen oben auf dem Kopf zusammen Sie konnen artspezifisch glatt oder behaart sein Vorn zwischen den Augen befinden sich die dreigliedrigen Fuhler Deren Endglied tragt eine typische Borste oder einen Endgriffel dabei kann die Fuhlerborste Arista auch gefiedert sein Auf der Kopfoberseite befinden sich in der Regel drei Punktaugen Ocellen Thorax und Flugel Bearbeiten Der Brustabschnitt der wie bei allen Insekten die Flugel und die Beine tragt besitzt oberseits ein grosses Mesonotum an dem zum Hinterleib hin ein Schildchen ansetzt Wie alle Zweiflugler besitzen sie nur die Vorderflugel mit Calypter denn ihre Hinterflugel sind zu stummeligen Schwingkolbchen Halteren umgewandelt die insbesondere fur die Stabilisierung im Schwirrflug unverzichtbar sind Kennzeichnend fur Schwebfliegen ist im Flugelgeader eine so genannte Scheinader Vena spuria in den Vorderflugeln Die Vorderbeine sind bei den meisten Schwebfliegenarten schwach ausgebildet die Hinterbeine dagegen kraftig Teile der Beine konnen artspezifisch verbreitert oder verdickt sein Hinterleib Bearbeiten nbsp Hainschwebfliegen MannchenSehr variabel ist der Hinterleib sowohl in der Form als auch in der Farbung Er besteht aus vier dorsal sichtbaren Segmenten und seine Form kann keilformig hummelartig verdickt langgezogen oder keulenformig sein Die Farbung der Arten reicht von einem metallischen Schwarz und Schwarzblau uber Grautone bis zu einer vielfaltigen Banderung und Fleckung vor allem in Gelb und Schwarz Viele Schwebfliegen haben zudem einen stark behaarten Hinterleib Die mannlichen Geschlechtsorgane sind bei den meisten Arten asymmetrisch eingeklappt bei anderen deutlicher erkennbar Lebensweise der Schwebfliegen Bearbeiten nbsp Hainschwebfliege im Flug source source source source source source source source source source Eine Mistbiene schwebt Ausgewachsene Schwebfliegen fliegen mit hoher Flugelschlagfrequenz bis zu 300 Hertz Schwirrflug und konnen damit langere Zeit auch an Ort und Stelle schweben Auffallend ist oft ihr exploratives Verhalten wobei sie geschickt etwa durch Spalten in Wohnungen eindringen beim Ruckzug versagen sie aber meist am Fensterglas und verdursten bald Auch helle Haut wird gern exploriert und abgetupft Ihre Nahrung besteht aus Nektar und Pollen Daher spielen die Schwebfliegen als Bestauber eine wesentliche Rolle so dass sie in den gemassigten Breiten neben den Bienen Apoidea die wichtigste Bestaubergruppe darstellen Durch verschiedene Tests konnte nachgewiesen werden dass die Schwebfliegen sich optisch orientieren und dabei eine Vorliebe fur gelbe Bluten haben Bei einigen Arten ist die Pollenaufnahme fur die Entwicklung der Gonaden notwendig etwa bei der Spaten Grossstirnschwebfliege und der weitverbreiteten Hainschwebfliege Wanderverhalten der Schwebfliegen BearbeitenZahlreiche Schwebfliegenarten gehoren zu den Wanderinsekten und fuhren gerichtete saisonale Wanderungen durch 2 3 Diese fuhren im Herbst von Mitteleuropa nach Suden und Sudwesten in die Mittelmeerregion Die Tiere uberqueren dabei die Passe der Mittelgebirge der Pyrenaen und der Alpen so etwa am Col de Bretolet in den Walliser Alpen Im Fruhjahr erfolgt der Zug in entgegengesetzter Richtung 4 Zu den saisonalen Migranten zahlt etwa die Hainschwebfliege Episyrphus balteatus und die sogenannte Mistbiene Eristalis tenax die unter Nutzung gunstiger und Vermeidung ungunstiger Winde ziehen 5 6 Sie weisen dabei ein ahnliches Verhalten auf wie ziehende Tagfalter und Vogel 7 8 Der Zug der Schwebfliegen nach Suden findet in geringen Hohen und somit fur das Auge sichtbar nur bei Gegenwind und am Gebirgsanstieg statt Die Schwebfliegen versuchen dadurch ungunstige Luftstromungen zu unterfliegen Bei Ruckenwinden ziehen Schwebfliegen in grossen Hohen uber die deutschen Mittelgebirge 9 Uber der Schwabischen Alb etwa wurde mit Spezialoptik starker Fliegenzug noch in Hohen von 1000 bis 1400 Metern uber Grund festgestellt in bis zu 2000 Metern Meereshohe Noch bis in grosse Hohen wurden dabei auch Vogel beobachtet die dort ziehende Schwebfliegen jagten 10 11 An der Forschungsstation Randecker Maar auf der Schwabischen Alb werden die Wanderungen von Schwebfliegen seit 1970 dokumentiert und die Tiere mit Hilfe von Reusen erfasst bestimmt und gezahlt 12 13 14 Dabei wurde in den vergangenen Jahren ein starker Ruckgang in den Zahlen erfasster Tiere festgestellt Die Forscher fuhren diesen auf den Einsatz von Giftstoffen in der Landwirtschaft zuruck 15 16 Fortpflanzung und Entwicklung Bearbeiten nbsp Schwebfliegen bei der PaarungDie Partnerfindung verlauft bei den Schwebfliegen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit optisch Zu diesem Zweck besitzen die mannlichen Tiere vergrosserte Facettenaugen Sie sturzen sich in einer Art Ruttelflug auf ein ausgemachtes Weibchen und begatten es im Flug Bei der Kleinen Mistbiene Syritta pipiens etwa dauert diese Begattung maximal funf Sekunden Die Mannchen anderer Arten fliegen die Weibchen von einer Sitzwarte aus an Zuweilen gibt es auch regelrechte Luftkampfe der Mannchen um ein Weibchen Die Mannchen der Narzissenfliege Lampetia armipes und einiger anderer Arten besitzen speziell als Klammerbeine ausgebildete Hinterbeine mit denen sie das Weibchen greifen und festhalten konnen Die Eiablage erfolgt in der Nahe einer Nahrungsquelle der spateren Larven die sehr unterschiedlich sein kann siehe unten Die Weibchen der Art Eristalis tenax werden beispielsweise vom Geruch von Jauche angezogen da ihre Larven in stark verschmutzten Pfutzen leben Auch bei den Larven der Schwebfliegen variiert das Aussehen sehr stark So gibt es Schwebfliegenlarven mit oder ohne Bedornung mit Stummelbeinen oder einem ausstulpbaren Atemrohr Rattenschwanzlarve von Eristalis tenax Letzteres besonders bei Arten die in sehr feuchter Erde in Baumsaften oder im Wasser leben Die Larvenzeit dauert etwa 8 bis 14 Tage danach verpuppen sich die Larven Das Schlupfen aus der Tonnchenpuppe geschieht ohne Hilfe einer Stirnblase Ptilinum Bei Arten mit nur einer Jahresgeneration folgt eine Sommer oder Winterruhe die bei Arten mit mehreren bis funf Generationen fehlt Lebensweise der Larven BearbeitenIm Gegensatz zu den erwachsenen Tieren Imagines ist die Lebensweise der Larven vielfaltiger Sie unterscheiden sich vor allem in der Wahl der Nahrung und sind entsprechend unterschiedlich gestaltet Insgesamt lassen sich die Schwebfliegenlarven in drei okologische Kategorien einteilen Viele Arten sind als Larven Blattlausfresser wobei die Spezifitat relativ wenig ausgepragt ist Zwar bevorzugen die Pipiza und die Cnemodon Arten wachsabscheidende Lause wahrend etwa die Syrphus Arten diese meiden Eine weitere Auswahl ist bis heute nicht belegt Xanthrandus comptus und Syrphus tricinctus fressen nicht nur Blattlause sondern saugen auch grossere Raupen von Schmetterlingen und Blattwespen Afterraupen aus Mesembrina Arten jagen im Dung nach den Larven anderer Fliegen und Syrphus nigritarsis Larven fressen die Eier und spater auch die Larven spezifischer Blattkafer Etwa 100 Arten in Mitteleuropa sind Blattlausjager und jagen in der Dammerung nach ihrer Beute die sie mit den kraftigen Mundwerkzeugen packen und aussaugen Dabei saugt eine Larve bis zu 100 Blattlause pro Tag aus Wenigstens zum Teil rauberisch leben die Volucella Arten als Larven in Nestern von Hummeln Hornissen und Wespen und zwar teilweise von pflanzlichem Abfall und teilweise von ihren Gastgebern Die nacktschneckenartigen Microdon Arten leben auffallig haufig im Bereich von Ameisenbauten Sie werden dort nicht attackiert Eine zweite Gruppe besteht aus Arten die sich von Pflanzensaften und Pflanzenresten ernahren Sie sind haufig Minierer und Pflanzensaftschlurfer In diese Gruppe gehort etwa die Narzissenfliege Lampetia armipes und die Fichtenharzfliege Cheilosia morio Hierunter fallen auch die Larven der Chrysogaster Arten in feuchter Erde und Microdon Chrysotoxum Mallota Cerioides Zelima Spilomyia und Ferdinandea Arten in feuchtem Holzmehl oder mulm Temnostoma vespiforme lebt in selbstge frasten Gangen morscher Birkenstamme Brachypoda bicolor und Eristalis tenax schliesslich sind Schlamm und Detritusfresser in sehr feuchter Erde und in Jauchepfutzen Die Larve von Eristalis tenax lebt in stark verschmutzten Wasserpfutzen und stellt einen Zeigerorganismus fur diese hypertrophen Gewasser dar Rhingia Arten und die Kleine Mistbiene Syritta pipiens leben im Kot verschiedener Saugetiere Koprophagie nbsp Schwebfliege Helophilus pendulus bei der Eiablage nbsp Das frische Gelege auf einem Blatt nbsp Detailaufnahme des Geleges nbsp Eine einzelne daraus geschlupfte Larve nbsp Landgebundene Larve einer unbestimmten Schwebfliegenart nbsp Eine rauberische Schwebfliegenlarve beim Aussaugen einer Blattlaus nbsp Die Puppe einer unbestimmten Schwebfliegenart nbsp Eine in nassen Biotopen vorkommende Rattenschwanzlarve wie man sie auch bei der Mistbiene findet nbsp Eine weibliche Hainschwebfliege Episyrphus balteatus Systematik BearbeitenBei den Schwebfliegen handelt es sich um ein monophyletisches Taxon Die phylogenetische Einordnung erfolgt in die Muscomorpha und hier in die Aschiza Die Schwestergruppe bilden dabei die Augenfliegen Pipunculidae mit denen sie ein gemeinsames Taxon der Syrphoidea bilden Die Erzschwebfliegen Gattung Cheilosia bilden die artenreichste palaarktische Gattung der Schwebfliegen 17 Aschiza Phoroidea Lanzenfliegen Lonchopteridae Buckelfliegen Phoridae Platypezoidea Opetiidae Ironomyiidae Tummelfliegen Platypezidae Vorlage Klade Wartung 3 Syrphoidea Augenfliegen Pipunculidae Schwebfliegen Syrphidae Vorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung StyleDie Schwebfliegen umfassen weltweit etwa 6 000 Arten In Europa sind davon etwa 500 verbreitet darunter folgende Gattung Baccha Fabricius 1805 Gemeine Schattenschwebfliege Baccha elongata Gattung Brachyopa Meigen 1822 Baumsaft Schwebfliege Brachyopa bicolor Brachyopa silviae Gattung Ceriana Rafinesque 1815 Ceriana vespiformis Latreille 1804 Erzschwebfliegen Gattung Cheilosia Panzer 1809 Barlauch Erzschwebfliege Cheilosia fasciata Bunte Erzschwebfliege Cheilosia illustrata Fichtenharzfliege Cheilosia morio Flugelfleck Erzschwebfliege Cheilosia pictipennis Romigs Erzschwebfliege Cheilosia pedestris Syn Cheilosia romigi Gelbflugel Erzschwebfliege Cheilosia impressa Gattung Chrysogaster Meigen 1800 Gemeine Smaragdschwebfliege Chrysogaster solstitialis Gattung Chrysotoxum Meigen 1803 Zweiband Wespenschwebfliege Chrysotoxum bicinctum Gemeine Wespenschwebfliege Chrysotoxum cautum Gattung Dasysyrphus Gestreifte Waldschwebfliege Dasysyrphus albostriatus Gattung Epistrophe Walker 1852 Zweiband Wiesenschwebfliege Epistrophe eligans Gattung Episyrphus Matsumura 1917 Hainschwebfliege Episyrphus balteatus Gattung Eristalinus Rondani 1845 Glanzende Faulschlammschwebfliege Eristalinus aeneus Eristalinus taeniops Schwarze Augenfleck Schwebfliege Eristalinus sepulchralis Gattung Eristalis Latreille 1804 Kleine Keilfleckschwebfliege Eristalis arbustorum Mistbiene Eristalis tenax Gattung Eumerus Meigen 1804 Kleine Narzissenfliege oder Gemeine Zwiebelschwebfliege Eumerus strigatus Zwiebelmondfliege Eumerus tuberculatus Gattung Eupeodes Osten Sacken 1877 Eupeodes corollae Fabricius 1794 Mondfleckschwebfliege Eupeodes lapponicus Gattung Ferdinandea Rondani 1844 Ferdinandea cuprea Gattung Sumpfschwebfliegen Helophilus Helle Sumpfschwebfliege Helophilus hybridus Gemeine Sumpfschwebfliege Helophilus pendulus Grosse Sumpfschwebfliege Helophilus trivittatus Gattung Lampetia Meigen 1800 Grosse Narzissenfliege Lampetia equestris Gattung Leucozona Schiner 1860 Blaue Breitbandschwebfliege Leucozona glaucius Weisse Breitbandschwebfliege Leucozona laternarius Gattung Melangyna Gebanderte Buchenschwebfliege Melangyna cincta Gattung Melanostoma Matte Schwarzkopfschwebfliege Melanostoma scalare Gattung Meliscaeva Frey 1946 Spate Fruhlingsschwebfliege Meliscaeva cinctella Gattung Merodon Grosse Narzissenfliege Merodon equestris Fabricius 1794 Zwiebel Schwebfliege Merodon trochantericus Gattung Microdon Meigen 1803 Microdon analis Gattung Myathropa Rondani 1845 Totenkopfschwebfliege Myathropa florea Gattung Paragus Latreille 1804 Paragus haemorrhous Meigen 1822 Paragus pecchiolii Rondani 1857 Paragus quadrifasciatus Meigen 1822 Gattung Parasyrphus Matsumura 1917 Dunkle Blattlausschwebfliege Parasyrphus lineolus Halbmond Blattlausschwebfliege Parasyrphus punctulatus Helle Blattlausschwebfliege Parasyrphus annulatus Gattung Parhelophilus Girschner 1897 Helle Teichrandschwebfliege Parhelophilus frutetorum Dunkle Teichrandschwebfliege Parhelophilus versicolor Gattung Portevinia Goffe 1944 Portevinia maculata Gattung Schnabelschwebfliegen Rhingia Gemeine Schnauzenschwebfliege oder Feld Schnabelschwebfliege Rhingia campestris Gattung Scaeva Fabricius 1805 Spate Grossstirnschwebfliege Scaeva pyrastri Gattung Sericomyia Meigen 1803 Grosse Torf Schwebfliege Sericomyia silentis Gattung Sphaerophoria Lepeletier amp Serville 1828 Gewohnliche Langbauchschwebfliege Sphaerophoria scripta Gattung Sphegina Meigen 1822 Sphegina montana Gattung Syritta Lepeletier amp Serville 1828 Kleine Mistbiene oder Gemeine Keulenschwebefliege Syritta pipiens Gattung Syrphus Fabricius 1775 Grosse Schwebfliege oder Gemeine Garten Schwebfliege Syrphus ribesii Kleine Schwebfliege Syrphus vitripennis Gattung Temnostoma Fabricius 1805 Hummel Moderholzschwebfliege Temnostoma bombylans Gattung Volucella Geoffroy 1762 Hummel Waldschwebfliege Volucella bombylans Gebanderte Waldschwebfliege Volucella inanis Gelbfleck Waldschwebfliege Volucella inflata Gemeine Waldschwebfliege Volucella pellucens Hornissenschwebfliege oder Grosse Waldschwebfliege Volucella zonaria Gattung Xanthogramma Schiner 1860 Xanthogramma citrofasciatum Gattung Xylota Meigen 1822 Xylota segnis Goldhaar Langbauchschwebfliege Xylota sylvarum Fossile Belege BearbeitenDer alteste fossile Beleg einer Schwebfliege stammt aus kreidezeitlichem Sibirischem Bernstein Funde von tertiaren Lagerstatten sind nicht selten insbesondere als Einschlusse im eozanen Baltischen Bernstein aus dem Vertreter aus mindestens 18 Gattungen nachgewiesen sind 18 19 Literatur BearbeitenO Bastian Schwebfliegen Neue Brehm Bucherei Band 576 Ziemsen Wittenberg 1986 ISBN 3 7403 0015 9 G Bothe Schwebfliegen Deutscher Jugendbund fur Naturbeobachtung Hamburg 1996 ISBN 3 923376 07 3 J Haupt H Haupt Fliegen und Mucken Beobachtung Lebensweise Naturbuch Augsburg 1998 ISBN 3 89440 278 4 K Honomichl H Bellmann Biologie und Okologie der Insekten CD Rom Gustav Fischer Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 437 25020 5 W Gatter D Gatter Massenwanderung der Schwebfliege Eristalis tenax und des Marienkafers Coccinella septempunctata am Randecker Maar Schwabische Alb In Jh Ges Naturkde Wurtt Band 128 1973 S 151 154 W Gatter Regelmassige Herbstwanderungen der Schwebfliege Eristalis tenax am Randecker Maar Schwabische Alb In Atalanta Band 6 1975 S 193 200 W Gatter D Gatter Der Zug der Schwebfliegen nach planmassigen Fangen am Randecker Maar Schwabische Alb Diptera Syrphidae In Atalanta Band 7 1976 S 4 18 W Gatter Anpassungen von Wanderinsekten an die tagliche Drehung des Windes In Jh Ges Naturkde Wurttbg Band 136 1981 S 191 202 W Gatter Insektenwanderungen Neues zum Wanderverhalten der Insekten Uber die Voraussetzungen des westpalaearktischen Migrationssystems Kilda Verlag Greven 1981 ISBN 3 921427 14 2 randecker maar de U Schmid W Gatter Das Vorkommen von Schwebfliegen am Randecker Maar ein faunistischer Uberblick Diptera Syrphidae In Nachr Bayer Ent Band 37 1988 S 117 127 W Gatter U Schmid Die Wanderung der Schwebfliegen Diptera Syrphidae am Randecker Maar Festschrift 20 Jahre Station Randecker Maar In Spixiana Suppl 15 1990 randecker maar de K Kormann Schwebfliegen Mitteleuropas Landberg Munchen 1988 ISBN 3 609 65890 8 K Kormann Schwebfliegen und Blasenkopffliegen Mitteleuropas Fauna Verlag Nottuln 2002 ISBN 3 935980 29 9 G Roder Biologie der Schwebfliegen Deutschlands Diptera Syrphidae Keltern Weiler 1990 ISBN 3 9801381 2 7 U Schmid Auf glasernen Schwingen Schwebfliegen Stuttgarter Beitrage zur Naturkunde Serie C Nr 40 Staatliches Museum fur Naturkunde Stuttgart 1996 DNB 950223093 M P van Veen Hoverflies of Northwest Europe Koninklijke Nederlandse Natuurhistorische Vereniging Utrecht 2004 ISBN 90 5011 199 8 Einzelnachweise Bearbeiten Ssymank A Doczkal D Rennwald K amp Dziock F 2011 Rote Liste und Gesamtartenliste der Schwebfliegen Diptera Syrphidae Deutschlands In Binot Hafke M Balzer S Becker N Gruttke H Haupt H Hofbauer N Ludwig G Matzke Hajek G amp Strauch M Red Rote Liste gefahrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Band 3 Wirbellose Tiere Teil 1 Munster Landwirtschaftsverlag Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 3 13 83 W Gatter U Schmid Die Wanderung der Schwebfliegen Diptera Syrphidae am Randecker Maar Festschrift 20 Jahre Station Randecker Maar In Spixiana Suppl 15 1990 S 22 W Gatter Die Migrationsformen der Insekten In Ent Zeitschrift Band 91 1981 S 1 16 W Gatter Insektenwanderungen Neues zum Wanderverhalten der Insekten Uber die Voraussetzungen des westpalaearktischen Migrationssystems Kilda Verlag Greven 1981 S 61 W Gatter D Gatter Massenwanderung der Schwebfliege Eristalis tenax und des Marienkafers Coccinella septempunctata am Randecker Maar Schwabische Alb In Jh Ges Naturkde Wurtt Band 128 1973 S 151 154 W Gatter Regelmassige Herbstwanderungen der Schwebfliege Eristalis tenax am Randecker Maar Schwabische Alb In Atalanta Band 6 1975 S 193 200 W Gatter U Schmid Die Wanderung der Schwebfliegen Diptera Syrphidae am Randecker Maar Festschrift 20 Jahre Station Randecker Maar In Spixiana Suppl 15 1990 S 76 W Gatter Planbeobachtungen des sichtbaren Zugs am Randecker Maar als Beispiel ornithologisch entomologischer Forschung In Vogelwelt Band 99 1978 S 1 21 W Gatter Anpassungen von Wanderinsekten an die tagliche Drehung des Windes In Jh Ges Naturkde Wurttbg Band 136 1981 S 191 202 W Gatter Insektenwanderungen Neues zum Wanderverhalten der Insekten Uber die Voraussetzungen des westpalaearktischen Migrationssystems Kilda Verlag Greven 1981 S 51 und 53 W Gatter U Schmid Die Wanderung der Schwebfliegen Diptera Syrphidae am Randecker Maar Festschrift 20 Jahre Station Randecker Maar In Spixiana Suppl 15 1990 S 94 W Gatter U Schmid Die Wanderung der Schwebfliegen Diptera Syrphidae am Randecker Maar Festschrift 20 Jahre Station Randecker Maar In Spixiana Suppl 15 1990 S 11 12 14 W Gatter D Gatter Der Zug der Schwebfliegen nach planmassigen Fangen am Randecker Maar Schwabische Alb Diptera Syrphidae In Atalanta Band 7 1976 S 4 18 U Schmid W Gatter Das Vorkommen von Schwebfliegen am Randecker Maar ein faunistischer Uberblick Diptera Syrphidae In Nachr Bayer Ent Band 37 1988 S 117 127 Die Schmetterlinge fliegen nicht mehr In Stuttgarter Zeitung 14 Sept 2017 randecker maar de Memento des Originals vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www randecker maar de Gunilla Stahls Anatolij V Barkalov Taxonomic review of the Palaearctic species of the Cheilosia caerulescens group Diptera Syrphidae ZooKeys 662 138 2017 Abgerufen am 11 Februar 2021 George O Poinar Jr Life in Amber Stanford University Press Stanford Cal 1992 ISBN 0 8047 2001 0 http hbs bishopmuseum org fossilcat fosssyrph html fossile DipteraWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwebfliegen Syrphidae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Galerieseite zur Mimikry der Schwebfliegen Album mit Bildern Videos und Audiodateien syrphidae de Ein paar Fotos einheimischer Schwebfliegen The World of Syrphidae englisch Flugaufnahmen von Schwebfliegen und anderen Insekten Insektenfotografien darunter viele Makroaufnahmen von Schwebfliegen Lokale Schwebfliegenfauna in 53572 Unkel und Seite 2 Wanderung von Schwebfliegen am Randecker Maar nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Januar 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwebfliegen amp oldid 237029338