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Die Weichkafer Cantharidae oder Kanthariden von lateinisch Cantharides 1 sind eine Familie der Kafer Coleoptera die weltweit verbreitet sind Die aktuelle Artenliste von Delkeskamp datiert bereits aus den Jahren 1977 und 1978 Sie umfasst 137 Gattungen und 5083 Arten Seit damals sind zahllose weitere Gattungen und Arten hinzugekommen die Familie ist jedoch weiterhin nur wenig erforscht und viele Arten sind bisher noch nicht beschrieben 2 In Europa kommen sie mit 530 Arten und Unterarten vor 3 davon findet man 103 Arten in 9 Gattungen auch in Mitteleuropa 4 Ihren deutschen Namen haben sie auf Grund ihrer nur schwach sklerotisierten Korper erhalten Sie werden auch Soldatenkafer genannt da viele Arten auffallig rot schwarz gelb oder blau gefarbt sind 4 WeichkaferRoter Weichkafer Rhagonycha fulva SystematikKlasse Insekten Insecta Ordnung Kafer Coleoptera Unterordnung PolyphagaTeilordnung ElateriformiaUberfamilie ElateroideaFamilie WeichkaferWissenschaftlicher NameCantharidaeImhoff 1856Gemeiner Weichkafer Cantharis fusca bei der Paarungeine Art der Gattung Chauliognathuseine Art der Gattung MalthinusSilis percomis aus Michigan USARhagonycha nigriceps aus Genua ItalienArt der Gattung Trypherus bei der man die verkurzten Deckflugel gut erkennen kann Athemus suturellus source source source source source Variabler Weichkafer Cantharis livida Video 1m 53s Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Kafer 1 2 Larven 2 Vorkommen 3 Lebensweise 4 Taxonomie und Systematik 5 Fossile Funde 6 Arten Auswahl 7 Belege 7 1 Einzelnachweise 7 2 Literatur 8 WeblinksMerkmale BearbeitenKafer Bearbeiten Die Kafer werden 1 2 bis 28 Millimeter lang Ihr Korper ist langgestreckt hat mehr oder weniger parallele Seitenrander und ist massig abgeflacht Sie haben einen weichen Korper bei dem die Cuticula insbesondere von Deckflugeln Elytren und Hinterleib nur schwach sklerotisiert und flexibel ist Ihre Farbung ist sehr variabel und reicht von komplett schwarz bis uberwiegend rot orange oder gelb Seltener sind sie metallisch blau oder grun gefarbt Warnfarben sind vor allem am Pronotum und oder den Deckflugeln ausgepragt wobei diese Bereiche haufig zweifarbig gefleckt oder gerandet sind Der Korper ist in der Regel mehr oder weniger unauffallig massig dicht und kurz flach anliegend beflaumt Weniger haufig haben die Tiere sparlich langere nahezu aufrechte Setae auf den Deckflugeln 2 Der Kopf ist wenigstens teilweise von oben sichtbar Er ist stark nach vorne prognath oder etwas nach unten gerichtet selten ist er hypognath Bei manchen Arten ist er direkt hinter den Augen eingeschnurt Die Facettenaugen sind mehr oder weniger ganzrandig und etwas hervortretend Bei den Mannchen sind sie haufig grosser bei den meisten Ichthyurini sind sie stark vergrossert Punktaugen Ocelli fehlen Die Frontoclypealnaht ist in der Regel fehlend nur bei den Chauliognathini ist sie seitlich ausgebildet Mit Ausnahme dieser Tribus ist das Labrum mit der Stirnplatte Clypeus oder Frontoclypeus verwachsen Bei den Chauliognathini kann es dagegen mittig teilweise oder vollstandig geteilt sein Die Fuhler sind langgestreckt und haben 11 Glieder In der Regel sind sie fadenformig manchmal gezahnt nur selten gefiedert gefachert keulenformig verdickt oder zwischen den Geschlechtern unterschiedlich ausgebildet und oder bei den Mannchen anders stark modifiziert Die Mandibeln sind mehr oder weniger langgestreckt gekrummt und haben eine spitz zulaufende Spitze Sie sind in der Regel einfach manchmal haben sie am Innenrand einen oder mehrere Zahne Die Maxille besitzt dicht behaarte Laden Galea und Lacinia letztere ist bei manchen Arten zuruckgebildet oder fehlt Die Maxillarpalpen sind viergliedrig Das Labium hat eine ungeteilte Ligula Die Labialpalpen sind dreigliedrig 2 Das Pronotum ist in der Regel nahezu quadratisch bis quer Selten ist es schmal verlangert Die Seiten sind gerandet wobei die Rander in der Regel ganz sind manchmal etwas bis stark erweitert Bei den Mannchen mancher Arten sind die Seitenrander stark skulpturiert eingekerbt oder mit Gruben versehen Der Hinterrand des Pronotums ist entweder gleich breit oder schmaler als die Deckflugelbasis Das Schildchen Scutellum ist gut entwickelt und sichtbar Die Beine sind in der Regel langgestreckt und schlank Bei manchen Arten sind die Schenkel Femora der mittleren Beine stark verbreitert Mit Ausnahme der Chauliognathini sind paarweise Sporne an den Schienen Tibien vorhanden Alle drei Beinpaare haben jeweils funf Tarsenglieder Das vierte Tarsenglied ist erweitert und ventral doppelt gelappt Die weichen Deckflugel Elytren sind in der Regel mehr oder weniger parallelrandig Selten sind sie an der Spitze verbreitert Sie sind nur locker mit dem Pterothorax und Hinterleib verbunden Bei einer Reihe von Arten sind sie stark bis vollstandig zuruckgebildet wodurch mehrere Hinterleibstergite und oder die Hinterflugel sichtbar sind Die Hinterflugel sind in der Regel gut entwickelt 2 Der Hinterleib hat bei den Weibchen und manchen Mannchen sieben bei den meisten anderen Mannchen acht frei bewegliche Ventrite sichtbare Bauchseitige Sklerite Die ersten acht Tergite haben seitlich paarweise angeordnete Drusenporen Bei vielen Silini sind seitlich in den Intersegmentalmembranen auch ausstulpbare Drusen ausgebildet Das letzte oder die letzten Hinterleibssegmente sind haufig modifiziert 2 Larven Bearbeiten Die Larven haben einen langgestreckten Korper dessen Seitenrander mehr oder weniger parallel sind Ihre Cuticula ist dicht mit feinsten Falten bedeckt die eine samtige Erscheinung bewirken Die Korperoberflache ist fast immer mit sehr kurzen aufrechten Harchen bedeckt Der Korper ist zumindest teilweise dunkel pigmentiert manchmal mit paarweise angeordneten Flecken am haufigsten am Rucken Der Kopf ist stark nach vorne gerichtet Ein einzelnes grosses Punktauge Stemma befindet sich jeweils beidseits des Kopfes und fehlt nur selten Das Labrum ist mit der Kopfkapsel verwachsen und bildet ein Clypeolabrum Die Fuhler sind dreigliedrig Das zweite Glied ist abgestutzt und hat den Bereich mit den Sinnesharchen am Ende Cantharinae Silini Chauliognathini oder das zweite Glied ist stark eingekerbt und hat ein langgestrecktes subapikales Sinnesfeld Die Mandibeln sind sichelformig und haben einen mehr oder weniger gut entwickelten langs verlaufenden Kanal der in der Regel breit geoffnet manchmal aber auch fast geschlossen ist Die Maxillarpalpen sind drei oder vier die Labialpalpen zweigliedrig 2 Die Thoraxsegmente sind nahezu gleich gross oder werden nach hinten zunehmend kleiner Alle Terga des Thorax und die ersten ach Tergite des Hinterleibs haben Drusenporen Bei manchen Arten sind solche auch am neunten Segment ausgebildet Die Beine sind funfgliedrig wobei der Pretarsus klauenformig ist und vier oder mehr Setae tragt Die Hinterleibssegmente sind vorne nahezu gleich lang hinten werden sie kurzer Urogomphi fehlen 2 Vorkommen BearbeitenDie Weichkafer sind weltweit verbreitet ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt jedoch in den Tropen Asiens und Sudamerikas Die Familie stellt allerdings auch in den gemassigten Breiten einen Gutteil der Artenvielfalt der Kafer In Amerika nordlich von Mexiko ist sie an 13 Stelle der artenreichsten Kaferfamilien Weichkafer sind vor allem in Waldern sehr zahlreich Es gibt jedoch auch Arten die Grasland Savannen und montane Wiesen besiedeln Viele Arten sind anscheinend an Waldlichtungen Randlebensraume oder Sukzessionsbereiche angepasst In heisseren Lebensraumen neigen sie dazu nahe an Gewassern zu leben 2 Lebensweise BearbeitenIn allen Lebensstadien leben die Tiere terrestrisch Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen sie wahrend des Larvenstadiums wahrend dessen die meisten Arten assoziiert mit dem Erdboden leben Man findet sie in Mikrohabitaten mit hoher relativer Luftfeuchtigkeit wie etwa in oder unter abgestorbenen Blattern in der Bodenstreu von Waldern unter Steinen in lockerer Erde oder unter loser Rinde von Totholz Die Larven von Arten der Gattung Chauliognathus haben eine auffallige Warntracht sie fressen offen sichtbar im Freien Die Oberflache der Cuticula ist bei den Larven hydrophob wodurch sie gegenuber Uberflutungen ihrer Lebensraume besser geschutzt sind Bei der uberwiegenden Anzahl der Arten ernahren sich die Larven als Rauber von flussiger Nahrung Sie verwenden dazu ihre hohlen Mandibeln und einen Filter sowie eine spezielle pumpenartige Tasche in der Mundhohle um die Flussigkeit aufzusaugen Zu den Beutetieren zahlen verschiedene Wirbellose wie etwa Regenwurmer Lumbricidae Schnecken Gastropoda und die Eier Larven und Imagines anderer Insekten Manche Arten konnen es sogar mit gefahrlichen Raubern wie den Larven der Sandlaufkafer Cicindelinae aufnehmen Unter Laborbedingungen ist bei Uberpopulationen auch Kannibalismus nachgewiesen Es gibt neben den rein rauberisch lebenden Arten auch solche die omnivor auch teilweise an Pflanzenmaterial fressen 2 Die Larvalentwicklung kann sehr komplex sein und bis zu 10 Larvenstadien umfassen Bei manchen Arten haben die ersten Stadien zuruckgebildete Fuhler Mundwerkzeuge und Beine und nehmen keine Nahrung auf Die Verpuppung erfolgt in der Regel in einer Kammer im Erdboden In den gemassigten Breiten bilden die Tiere eine Generation pro Jahr aus uberwintern als Larve und schlupfen im Fruhjahr oder Fruhsommer als Imago Die adulten Kafer leben nur wenige Wochen lang und sind sehr aktiv Man findet sie auf nahezu jeder Art von lebender Vegetation Sie besiedeln eine gewaltige Vielzahl verschiedener Pflanzenarten von Nadelbaumen bis bluhenden krautigen Pflanzen Manche Arten bevorzugen jedoch bestimmte Pflanzenarten Die Kafer der Gattung Chauliognathus z B konnen haufig beim Blutenbesuch beobachtet werden und sind wichtige Bestauber dieser Pflanzen Die Imagines vieler Arten sind gute Flieger und fliegen aktiv wahrend der Nahrungssuche oder auf der Flucht vor Fressfeinden Die meisten Arten scheinen tagaktiv zu sein auch wenn manche in der Nacht durch kunstliche Lichtquellen angelockt werden Die adulten Kafer ernahren sich von Wirbellosen die sie auf Blattwerk finden oder fressen Nektar oder Pollen Bei vielen Arten der Podabrini und Cantharini ernahren sie sich vor allem von Rohrenblattlausen Aphididae aber auch von Nektar Wie auch die Larven nehmen sie ausserdem nahrhafte Flussigkeiten auf Von der Gattung Chauliognathus ist bekannt dass die Imagines ausschliesslich Pollen und Nektar fressen Von vielen anderen Gruppen der Weichkafer ist das Nahrungsverhalten jedoch unbekannt 2 Larven und Imagines haben paarweise seitlich angeordnete Drusenporen mit denen sie ubel schmeckende Substanzen absondern Vor diesen warnen viele Arten insbesondere bei den Imagines potentielle Fressfeinde durch ihre Warnfarben Es gibt auch eine Reihe von Arten die Mimikry entwickelt haben und nicht nur Arten verschiedenster anderer Kaferfamilien sondern auch Wanzen Zweiflugler und Schmetterlinge imitieren Das Zusammenspiel all dieser Verteidigungsmechanismen hat den Weichkafern trotz ihres nur schlecht gepanzerten Korpers ermoglicht sich sehr erfolgreich zu etablieren 2 Die Mannchen mancher Arten besitzen aussergewohnliche sekundare Geschlechtsmerkmale wie etwa in Greifapparate modifizierte Fuhler eingekerbte und speziell geformte seitliche Rander des Pronotums und der Spitzen der Deckflugel oder aufwendig modifizierte Hinterleibsenden All diese sind den Tieren bei der Paarung nutzlich und erleichtern die Erkennung der Art Auch das Absondern von Pheromonen spielt eine wichtige Rolle beim Paarungsverhalten Bei manchen Gattungen haben die Fuhler der Mannchen verlangerte geisselartige Astchen die die Sinnesflache vergrossern und damit die Detektion von Pheromonen erleichtern 2 Taxonomie und Systematik BearbeitenDas Verwandtschaftsverhaltnis der Weichkafer ist nach wie vor unklar Im Laufe der Forschungsgeschichte anderte sich ihrer taxonomischen Stellung zu anderen Kaferfamilien mehrmals Sie wurden unter anderem auch in eine eigene Uberfamilie Cantharoidea gestellt Diese Uberfamilie wurde jedoch wieder aufgelost und die umfassten Gruppen den Elateroidea zugerechnet dies gilt heute als wahrscheinlichere Hypothese Die Verwandtschaft innerhalb dieser Uberfamilie ist jedoch unklar 2 Die Larven der Familie konnen leicht anhand ihrer samtig erscheinenden Korperoberflache erkannt werden Die wichtigste Synapomorphien der Weichkafer sind die Drusenporen die sowohl bei den Larven als auch bei den Imagines ausgebildet sind Diese befinden sich an den Tergiten des ersten bis achten Hinterleibssegmentes der Imagines und an allen Terga des Thorax und den ersten acht oder neun Hinterleibssegmenten der Larven Die Monophylie der Familie ist durch diese Merkmale gut begrundet Es gibt bislang fur die meisten Unterfamilien und Tribus wie etwa die Cantharini Silini und Dysmorphocerinae keine Bestimmungsschlussel fur die Bestimmung auf Gattungsebene Die Moglichkeit der Bestimmbarkeit von Weicbkaferarten hangt vor allem mit der geographischen Verbreitung zusammen So gibt es fur Kanada Korea Japan Neuguinea das nordliche Europa Ozeanien Russland Taiwan und die Vereinigten Staaten mit einigen Ausnahmen ausreichend gute Literatur die eine Bestimmung ermoglicht Bei vielen Gattungen ist eine sichere Bestimmung jedoch nur mit der Untersuchung der mannlichen Genitalien moglich 2 Folgende Unterfamilien und Tribus werden unterschieden 2 mit Verbreitung auf den Landmassen des ehemaligen Laurasia Cantharinae Cantharini Podabrini Malthininae Malthinini Malthodini Malchiniausserdem mit in Klammer angegebener Verbreitung Silinae Silini weltweit Tytthonyxini Tropen der neuen Welt Dysmorphocerinae ehemaliges Gondwana Chauliognathinae Chauliognathini Australasien und Neue Welt Ichthyurini hauptsachlich pantropisch Fossile Funde BearbeitenDer bisher alteste Fund eines Weichkafers stammt aus der spaten Kreide und ist 116 Mio Jahre alt und wurde im australischen Victoria bei Koonwarra gefunden Diese zeitliche Einordnung wird auch durch die disjunkte Verbreitung der Unterfamilie Dysmorphocerinae sudliches Afrika Sudamerika Neuseeland Australien und Neuguinea und der Tribus Chauliognathini Nord und Sudamerika Australien und Neuguinea gestutzt die eine historische Vikarianz nahelegt 2 Arten Auswahl BearbeitenAncistronycha abdominalis Ancistronycha tigurina Cantharis cryptica Gemeiner Weichkafer Cantharis fusca Variabler Weichkafer Cantharis livida Cantharis nigricans Dunkler Fliegenkafer Cantharis obscura Cantharis paradoxa Cantharis pellucida Roter Fliegenkafer Cantharis rufa Cantharis rustica Zweifleckiger Fliegenweichkafer Malthinus biguttatus Gelblicher Fliegenkafer Malthinus flaveolus Malthodes minimus Kleiner Orangeschildweichkafer Malthodes maurus Podabrus alpinus Roter Weichkafer oder Rotgelber Weichkafer Rhagonycha fulva Bleicher Fliegenkafer Rhagonycha lignosa Belege BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 137 Cantharides Lytta vesicatoria L Kanthariden a b c d e f g h i j k l m n o p Richard A B Leschen Rolf G Beutel John F Lawrence Hrsg Coleoptera Beetles Handbook of Zoology Arthropoda Insecta Band 2 Morphology and Systematics Elateroidea Bostrichiformia Cucujiformia partim de Gruyter 2010 ISBN 978 3 11 019075 5 S 153 ff englisch Cantharidae Fauna Europaea abgerufen am 28 Marz 2013 a b Karl Wilhelm Harde Frantisek Severa Der Kosmos Kaferfuhrer Die mitteleuropaischen Kafer Franckh Kosmos Stuttgart 2000 ISBN 3 440 06959 1 S 182 f Literatur Bearbeiten Richard A B Leschen Rolf G Beutel John F Lawrence Hrsg Coleoptera Beetles Handbook of Zoology Arthropoda Insecta Band 2 Morphology and Systematics Elateroidea Bostrichiformia Cucujiformia partim de Gruyter 2010 ISBN 978 3 11 019075 5 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weichkafer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weichkafer auf 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