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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Granada Begriffsklarung aufgefuhrt Granada andalusisch Grana ist die Hauptstadt der Provinz Granada in Andalusien Sudspanien und liegt in einem Ballungsgebiet der Vega de Granada Die Stadt zahlt 228 682 Einwohner Stand 1 Januar 2022 von denen die meisten in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte oder im Tourismus arbeiten Wirtschaftlich und kulturell ist auch die Universitat Granada von grosser Bedeutung mit etwa 60 000 Studenten Stand 1 Juni 2018 handelt es sich um eine der grossten Bildungseinrichtungen Spaniens GranadaWappen Karte von SpanienGranada Spanien BasisdatenLand Spanien SpanienAutonome Gemeinschaft Andalusien AndalusienProvinz GranadaComarca Vega de GranadaGerichtsbezirk GranadaKoordinaten 37 11 N 3 36 W 37 178055555556 3 6 738 Koordinaten 37 11 N 3 36 WHohe 738 msnmFlache 88 02 km Einwohner 228 682 1 Jan 2022 1 Bevolkerungsdichte 2 598 Einw km Postleitzahl en 18001 18019Gemeindenummer INE 18087 Vorlage Infobox Gemeinde in Spanien Wartung cod ineVerwaltungBurgermeister Francisco Cuenca RodriguezWebsite www granada orgLage der StadtKarte anzeigenDer Park der Wissenschaften in GranadaIn der Innenstadt von GranadaStierkampfarena Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Klimatabelle 1 3 Stadtregion 1 4 Bevolkerungsentwicklung 2 Geschichte 3 Infrastruktur und Verkehr 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Alhambra 4 2 Albaicin und Sacromonte 4 3 Rund um die Kathedrale 4 4 Sonstige Sehenswurdigkeiten 4 5 Feste und Feierlichkeiten 5 Medien 6 Stadtepartnerschaften 7 Sohne und Tochter der Stadt 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Granada liegt beim Ubergang der Sierras de Huetor y la Alfaguara in die Vega Flussaue de Granada am Zusammenfluss von Darro und Genil auf einer mittleren Hohe uber dem Meeresspiegel von 734 m Die Stadt umfasst eine Flache von 87 8 km 2 Sie entwickelte sich von zwei Kernen aus Von der Hugelkuppe des heutigen Albaicin wuchs sie aufgrund des Schutzes durch eine von Archaologen angenommene Verbindungsmauer Coracha mit der Alhambra zunachst ins Tal des Darro und breitete sich schliesslich auch in die Vega aus Die heutige Plaza Bibarambla aus der maghrebinisch andalusischen Nebenform Bib ar Ramlah von arabisch Bab ar Ramlah Stadt Tor der Sandbank oder des Flussbetts markiert ihre ungefahre mittelalterliche Westausdehnung Der zweite Kern von dem sich die Stadt aus entwickelte ist das Stadtviertel Realejo Hier soll der judische Ursprung der Stadt Ġarnaṭa al Yahud gelegen haben Der heutige Name dieses Stadtviertels ist ein Hybrid aus dem lateinischen regalis koniglich und dem arabischen raḥal Heerlager 3 Die letzten 1 6 km der Strecke des Darro bis zu seiner Mundung in den Genil sind seit dem 19 Jahrhundert durch die Plaza Nueva die Calle Reyes Catolicos und die Acera del Darro uberbaut bei der Kirche Santa Ana y San Gil verschwindet der Fluss im Untergrund Klimatabelle Bearbeiten Militarflugplatz Granada 687 m KlimadiagrammJFMAMJJASOND 41 13 1 33 15 2 35 18 5 37 20 7 30 24 10 11 30 15 2 34 18 3 34 18 23 29 14 38 23 10 50 17 5 50 13 3 Temperatur C Niederschlag mm Quelle Agencia Estatal de Meteorologia Periode 1981 2010Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Militarflugplatz Granada 687 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 6 8 8 5 11 4 13 1 17 1 22 5 26 0 25 5 21 6 16 3 10 9 7 9 O 15 7Mittl Tagesmax C 12 6 14 6 18 0 19 5 24 0 30 2 34 2 33 5 28 7 22 6 16 5 13 1 O 22 3Mittl Tagesmin C 1 1 2 4 4 8 6 8 10 2 14 7 17 7 17 6 14 4 10 1 5 3 2 7 O 9Niederschlag mm 41 33 35 37 30 11 2 3 23 38 50 50 S 353Sonnenstunden h d 5 5 6 1 7 1 7 8 9 0 11 0 11 7 10 6 8 5 6 8 5 5 4 8 O 7 9Regentage d 5 8 5 6 5 1 6 3 4 7 1 7 0 3 0 6 2 7 5 1 6 7 7 2 S 51 8Luftfeuchtigkeit 72 68 60 57 51 43 37 41 51 62 71 75 O 57 3Temperatur 12 6 1 1 14 6 2 4 18 0 4 8 19 5 6 8 24 0 10 2 30 2 14 7 34 2 17 7 33 5 17 6 28 7 14 4 22 6 10 1 16 5 5 3 13 1 2 7Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 41 33 35 37 30 11 2 3 23 38 50 50 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Agencia Estatal de Meteorologia Periode 1981 2010Stadtregion Bearbeiten Granada liegt als Kernstadt in einem Ballungsgebiet der Stadtregion von Granada Area Metropolitana de Granada zu welcher die folgenden Gemeinden gehoren Kommune Flache km Einwohner 2007 Gemeinderat 2011 Dichte Einw km nbsp Albolote Albolote 78 58 117 450 PP 209 33 nbsp Alfacar Alfacar 16 73 5 316 PP 317 80 nbsp Alhendin Alhendin 50 81 5 755 PP 113 26 nbsp Armilla Armilla 4 42 20 115 PP 4 555 27 nbsp Atarfe Atarfe 47 25 14 144 PSOE 299 33 nbsp Cajar Cajar 1 65 4 318 PP 2 618 36 nbsp Cenes de la Vega Cenes de la Vega 6 49 6 363 PP 980 65 nbsp Chauchina Chauchina 21 21 4 537 PSOE 213 90 nbsp Churriana de la Vega Churriana de la Vega 6 60 11 162 PP 1 691 21 nbsp Cijuela Cijuela 17 92 2 455 PSOE 137 01 nbsp Cullar Vega Cullar Vega 4 35 6 212 PSOE 1 429 10 nbsp Dilar Dilar 79 28 1 638 PP 20 66 nbsp Fuente Vaqueros Fuente Vaqueros 16 01 4 211 PSOE 263 03 nbsp Las Gabias Las Gabias 39 06 13 950 PSOE 357 12 nbsp Gojar Gojar 12 01 4 964 PP 413 29 nbsp Granada Granada 88 02 236 207 PP 2 683 52 nbsp Guevejar Guevejar 9 75 2 234 UPG 229 14 nbsp Huetor Vega Huetor Vega 4 24 10 900 PP 2 572 17 nbsp Jun Jun 3 69 2 377 PSOE 644 45 nbsp Lachar Lachar 13 12 2 910 PSOE 221 84 nbsp Maracena Maracena 4 89 19 659 PSOE 4 020 72 nbsp Monachil Monachil 88 92 6 270 PP 70 51 nbsp Ogijares Ogijares 6 91 12 145 APPO 1 757 97 nbsp Peligros Peligros 10 14 10 597 IU 1 044 78 nbsp Pinos Genil Pinos Genil 13 99 1 252 PP 89 48 nbsp Pinos Puente Pinos Puente 98 47 13 540 PSOE 137 50 nbsp Pulianas Pulianas 6 33 4 954 PSOE 782 51 nbsp Santa Fe Santa Fe 38 20 14 934 PSOE 390 95 nbsp Vegas del Genil Vegas del Genil 14 15 7 224 PP 510 43 nbsp Villa de Otura Villa de Otura 24 34 5 883 PP 241 68 nbsp Viznar Viznar 13 00 797 IU 61 31 nbsp La Zubia La Zubia 20 11 16 941 PP 842 45Gesamt 860 64 490 414 569 82Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Granada hat rund 240 000 Einwohner davon sind 14 373 Menschen aus dem Ausland Rund 23 000 Granadiner sind arbeitslos 4 Als Universitatsstandort mit bis zu 80 000 Studenten ist Granada eine verhaltnismassig junge Stadt Quelle Instituto Nacional de EstadisticaGrafik fur WikipediaGeschichte Bearbeiten nbsp 1492 Muhammad XII ubergibt die Stadt an Konigin Isabella I von Kastilien und Konig Ferdinand II von Aragon nach einer Darstellung von Francisco Pradilla y Ortiz aus dem Jahr 1882Die Fruhgeschichte der Stadt Granada ist umstritten aber eine als Vorlaufer der Stadt Granada angesehene Siedlung wurde unter dem Namen Iliberra erstmals um 500 v Chr erwahnt Aufgrund der geschutzten Lage zwischen den umliegenden Bergen sowie der aussergewohnlich fruchtbaren Erde ist eine fruhere Besiedlung ohnehin stark anzunehmen Nach der Eroberung der Iberischen Halbinsel durch die Romer siehe Hispanien lateinisch Hispania ist eine Siedlung mit dem Namen Illiberis belegt Nach dem Zerfall des romischen Kaiserreichs kam das Gebiet zunachst unter den Einfluss des nordafrikanischen Reichs der Vandalen stand nach dessen Zusammenbruch 534 fur einige Jahrzehnte unter ostromischer Herrschaft und gehorte dann seit Beginn des 7 Jahrhunderts zum iberischen Reich der Westgoten Im Jahr 711 wurde Illiberis von den Mauren erobert und der Name zu Ilbira arabisch البيرة arabisiert Als Verwaltungszentrum der Provinz wurde im Jahr 756 etwa zehn Kilometer im Nordwesten des heutigen Granada unter dem Namen Madinat Ilbira arabisch مدينة البيرة spanisch Medina Elvira eine neue Stadt gegrundet Atarfe arabisch الطرف DMG aṭ ṭaraf am Fusse der heutigen Sierra Elvira in dessen Toponym der Name fortlebt Gleichzeitig begann sich fur das Gebiet der alten Siedlung die neue Bezeichnung Qal a Ġarnaṭa arabisch قلعة غرناطة Burg von Granada durchzusetzen aus der sich der moderne Name der Stadt entwickelt hat Robert Pocklington sieht darin das romanische Farbadjektiv granat rot wiedergegeben 5 Der Mittelalterarchaologe Antonio Malpica Cuello Universitat Granada lehnt allerdings die Gleichsetzung von Illiberis mit Granada ab Ihm zufolge fehle es an den fur eine romische Stadt notwendigen Strukturen Forum Theater etc 6 jede Wiederholung der Behauptung Granada sei Illiberis spiegele ein praktisch gegen null gehendes wissenschaftliches Interesse wider 7 Nach dem Untergang des Kalifats von Cordoba ergriff 1012 der berberische Clanchef Zawi ibn Ziri die Macht in der Provinz und machte das leichter als Madinat Ilbira zu verteidigende Granada zum Sitz der Dynastie der Ziriden die von hier aus etwa 80 Jahre lang uber eines der bedeutendsten Kleinkonigreiche des sudlichen Al Andalus herrschte bis sie 1090 von den Almoraviden gesturzt wurde Nach der Vertreibung der Almohaden wurde die Stadt von 1238 bis 1492 Hauptstadt des Sultanats der Naṣriden diese Ereignisse stehen in Verbindung mit dem Fall des eigentlichen maurischen Machtzentrums in Al Andalus Cordoba 1236 der Nasridenherrscher Ibn Al Ahmar hatte sich in diesem Konflikt auf die Seite der christlichen Eroberer geschlagen und durfte sich der Bevolkerung Granadas als Garant fur Frieden empfohlen haben Im Jahr 1066 kam es zum Massaker von Granada bei dem ein Mob einen judischen Wesir sowie den Grossteil der judischen Bevolkerung der Stadt ermordete die Bluttat wird als das erste Pogrom auf europaischem Boden angesehen 8 Besondere Bedeutung hat das Geschehen da solche Massaker im maurischen Al Andalus dieser Zeit keinesfalls die Regel waren Das Massaker von 1066 wurde von der klassischen arabischen Geschichtsschreibung nicht geleugnet allerdings im Allgemeinen durch das schuldhafte oder amoralische Verhalten des judischen Wesirs Yusuf ibn Nagrela begrundet 9 Umstritten ist hingegen die Zahl der Todesopfer die oft mit etwa 4000 Personen angegeben wird was aber beispielsweise von der Historikerin Erika Spivakovsky als eine in der Geschichtsschreibung kaum unubliche Ubertreibung angesehen wird 10 1246 ubergab der damalige Herrscher von Granada Muhammad I ibn Nasr genannt Ibn Al Ahmar den christlichen Machten die Stadt Jaen nach einer monatelangen Belagerung aus diesem Umstand und der Entsendung nasridischer Streitkrafte zur Unterstutzung der christlichen Machte beim Kampf um Sevilla 1248 wird oft abgeleitet dass Granada tatsachlich ein Vasallenstaat der christlichen Eroberer war und deswegen langer uberdauerte als andere maurische Reiche in Andalusien die Interpretation ist allerdings umstritten 11 Nach dem Fall der ubrigen maurischen Landstriche zogen viele Muslime in den Herrschaftsbereich von Granada Am 2 Januar 1492 kapitulierte der letzte naṣridische Herrscher Muhammad XII auch Boabdil genannt und ubergab die Stadt an Konigin Isabella I von Kastilien und Konig Ferdinand II von Aragon die so genannten Katholischen Konige Reyes Catolicos Damit war die Reconquista die Ruckeroberung der Iberischen Halbinsel fur das Christentum abgeschlossen Gemass einem Passus des dabei abgeschlossenen Vertrages durfte die maurische Bevolkerung in Granada weiterhin ihre Religion frei ausuben die Naṣriden mussten Granada jedoch verlassen Boabdil lebte zunachst fur einige Zeit auf einer ihm als Lehen zugestandenen Burg in der Alpujarra bevor er nach dem Tod seiner Gattin in das Gebiet des heutigen Marokko ubersiedelte Im Kapitulationsvertrag von Granada vom Jahre 1492 stellte der letzte muslimische Konig diverse Forderungen an die neuen Herrscher Unter anderem sollte es keinem Juden erlaubt werden uber einen Moslem zu herrschen und Steuern von ihm einzutreiben Weiterhin sollte es Christen verboten werden das Haus eines Moslems oder eine Moschee zu betreten um die Muslime damit nicht zu erniedrigen Die neuen christlichen Herrscher fanden bei ihrer Ankunft in der Stadt keine Christen vor da diese aufgrund von Unterdruckung sowie offentlicher Hinrichtungen und Kreuzigungen wegen schariawidrigen Verhaltens und nicht zuletzt wegen der exorbitant hohen Kopfsteuer Dschizya fur die Dhimmi Juden und Christen nach Norden geflohen waren oder sich dem Druck gebeugt und den Islam angenommen hatten Zudem war ein Grossteil der Christen im Jahre 1126 nach Nordafrika umgesiedelt worden 12 13 Im Jahre 1499 wurde auf Geheiss des Erzbischofs Jimenez de Cisneros von Toledo auf dem Marktplatz von Granada ein Scheiterhaufen errichtet um Bucher zur islamischen Theologie Philosophie Geschichtsschreibung und Naturwissenschaften zu verbrennen Im Laufe dieser Ereignisse kam es zu einem eintagigen Pogrom gegen alle Nichtchristen dem vor allem Juden zum Opfer fielen Das seit mehreren Jahrhunderten bestehende Viertel der judischen Gemeinde wurde vermutlich zu diesem Zeitpunkt zu grossen Teilen zerstort Nach Aufstanden der in Spanien verbliebenen Muslime der sogenannten Morisken span Moriscos gegen die Unterdruckung Verbot der Religionsausubung Enteignung durch die neuen Herrscher wurden sie in den Jahren 1569 1571 erst in andere Teile der Iberischen Halbinsel zwangsumgesiedelt und 1609 1611 nach Afrika vertrieben Viele siedelten sich im heutigen Tunesien und Algerien an und pragten dort die Kultur Granada verfiel zugleich in wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit So ging etwa die Seidenproduktion fur die Granada im Mittelalter ein Zentrum war ganz unter 1500 bot die Stadt das Vorspiel zur Aufteilung Italiens zwischen Spanien und Frankreich Der Partagetraktat von Granada bestatigte die Anrechte der Krone Frankreichs auf das Konigreich Neapel Die Krone Aragon wandte sich gegen ihre eigene Verwandtschaft gegen die 1459 durch den Papst mit Neapel belehnte Nebenlinie des Bastards Ferdinand Das Ubereinkommen hatte uber den gemeinsamen Sieg hinaus keinen Bestand Im Spanischen Burgerkrieg fiel Granada gleich zu Beginn in die Hande der Nationalspanier der sozialistische Burgermeister Manuel Fernandez Montesinos Lustau ein Schwager des Dichters Federico Garcia Lorca wurde wie auch der Dichter im August 1936 erschossen Ebenfalls per Schnellbefehl sumarisimo erschossen wurde der in Granada stationierte General Miguel Campins 14 wegen seiner Weigerung sich beim Beginn der Putschs der franquistischen Machtergreifung anzuschliessen Seit dem Jahr 1492 ist Granada Sitz eines Erzbistums Die Universitat Granada wurde in den Jahren 1526 bis 1531 errichtet und war vor allem im 20 Jahrhundert eine der Haupteinnahmequellen Granadas nach dem Ende der Franco Diktatur gewann zunehmend der Tourismus an Bedeutung Das Stadtwappen von Granada wurde 1843 verliehen Heute leben in Granada ca 15 000 Muslime von denen 1000 bis 1500 spanische Konvertiten sind 2015 war Granada Austragungsort der Winter Universiade Siehe auch Geschichte SpaniensInfrastruktur und Verkehr BearbeitenDas Ballungsgebiet wird von den Autobahnen A 44 Bailen La Gorgoracha Motril und A 92 Sevilla Almeria durchquert die nordlich von Granada ein Autobahnkreuz bilden Direkt an der A 92 liegt bei Chauchina der Flughafen Granada Jaen Dieser wurde im Jahr 1972 fertiggestellt und fur die 1995 geplante alpine Skiweltmeisterschaft in der Sierra Nevada die dann aber wegen Schneemangels auf 1996 verschoben wurde grundlegend erweitert Rund 13 000 Flugbewegungen kommen alljahrlich zustande Es werden vornehmlich Inlandsfluge durchgefuhrt Ryanair und FlyMonarch bedienen den Flughafen von Grossbritannien und Italien aus Von 1904 bis 1971 gab es in Granada mehrere Strassenbahnlinien die alle an der Plaza Nueva ihren Ausgangspunkt hatten Der Bau eines neuen offentlichen Schienenverkehrs der Stadtbahn Granada wurde im Jahr 2007 begonnen Die Bauarbeiten waren durch Verzogerungen aufgrund der Finanzkrise erst 2016 abgeschlossen Die Eroffnung erfolgte am 21 September 2017 15 Der Busverkehr wird von dem Unternehmen Transportes Rober durchgefuhrt Von Granada fuhr 1866 erstmals ein Zug nach Loja 1874 erfolgte der Anschluss an die Linie Cordoba Malaga 1904 eroffnete ein zweiter Bahnhof der Gesellschaft CCHSE Wegen der Arbeiten fur den Anschluss an das AVE Netz Hochgeschwindigkeitsnetz in Spanien ab 2006 die im Juni 2019 abgeschlossen wurden verfugte Granada zeitweise nebst Bahnersatzbussen nur uber eine Bahnverbindung nach Almeria 16 17 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBeruhmt ist Granada wegen der vielen bedeutenden historischen Bauten sowohl aus maurischer Zeit als auch aus Gotik und Renaissance Auch fur ihre zahlreichen Gitarrenbauer ist die Stadt weltbekannt Alhambra Bearbeiten nbsp Ansicht der Alhambra Hauptartikel Alhambra Die bedeutendsten Bauten aus der islamisch arabischen Zeit gehoren zur Festung Alhambra von al Ḥamra u die Rote arab الحمراء Sie ist eine Ansammlung von Palasten und die grosste profane Anlage dieser Art in Spanien Sie wurde auf alteren Anlagen im 13 und 14 Jahrhundert als Residenz der muslimischen Konige der Naṣriden Dynastie errichtet Beruhmt ist die Alhambra fur ihre Stuckdecken und den Lowenbrunnen Konig Karl I liess einen Palast in diesem Areal erbauen durch den weite Bereiche des ursprunglichen Palastes zerstort wurden Da es sich bei diesem um eines der bedeutendsten Gebaude der Renaissance in Spanien handelt werden hier keine Ausgrabungen durchgefuhrt In der Alhambra befindet sich im Gebaude eines dem Franz von Assisi geweihten Klosters aus dem 16 Jahrhundert ein Hotel Oberhalb der Alhambra liegt der Generalife von arabisch جنة العارف DMG ǧannat al arif Garten bzw Paradies des Gott Erkennenden die Sommerresidenz des Emirs Im Palacio de Carlos V befindet sich heute das Museo de Bellas Artes de Granada die 1839 institutionalisierte Sammlung ist eine der altesten noch bestehenden Gemaldegalerien Spaniens und das Museo de la Alhambra Albaicin und Sacromonte Bearbeiten nbsp Albaicin nbsp Panorama Alhambra vor der Sierra Nevada Blick vom Mirador San NicolasAlhambra Generalife und Albaicin das ehemalige maurische Wohnviertel sind Weltkulturerbe der UNESCO An der Nordseite des Albaicin hat sich noch ein immer wieder unterbrochener Uberrest der Stadtmauer der Ziriden aus dem 11 Jahrhundert erhalten Er beginnt an der Puerta Elvira an der gleichnamigen Strasse und zieht sich die ganze Nordseite des Albaicin entlang Hervorzuheben sind dabei insbesondere die restaurierte Puerta de Monaita die fortifikatorisch interessante Puerta Nueva und ein weiteres Stadttor welches heute eine dem Caecilius von Illiberis geweihte Kapelle beherbergt Diese Mauer bildet seit dem 14 Jahrhundert nur noch den inneren Mauerring Der aussere Mauerring zieht sich ebenfalls um den Norden des Albaicin und fuhrt uber den Berg San Miguel mit der in die Mauer eingelassenen weithin sichtbaren Kirche San Miguel Alto auch als La Ermita bekannt und knickt dort nach Suden ab wodurch der Albaicin auch vom Osten umschlossen ist Der Stadtteil Sacromonte wird durch diese Mauer in einen intra und einen extramuralen Teil geteilt Typisch fur den Albaicin sind die Carmenes Carmen ist ein speziell in Granada gebrauchlicher Begriff fur eine Villa am Hang mit Garten Der Begriff leitete sich vom arabischen karm ab was Weingarten bedeutet 18 Aus der Herrschaftszeit der Naṣriden haben sich im Albaicin noch zahlreiche Palaste erhalten wie etwa die Casa de Zafra welche die Zeiten als Nonnenkonvent uberlebte oder die Casa del Chapiz heute Sitz der Escuela de Estudios Arabes einer Unterabteilung des CSIC Mit dem Untergang der Naṣridendynastie eng verbunden ist der Palacio Dar al Horra der Wohnsitz der Mutter des letzten Sulṭans Boabdil Daneben besitzt Granada ein archaologisches Museum welches sich in der Casa del Castril befindet Ganz in der Nahe befindet sich auch ein alter Ḥammam der unter dem Namen El Banuelo bekannt ist Erwahnenswert sind auch einige der Kirchen auf dem Albaicin beruhmt sind weil nach ihnen die Aussichtspunkte Miradores benannt sind San Nicolas und San Cristobal Neben San Nicolas liegt die neue 2003 fertiggestellte Moschee Granadas San Cristobal ist ein Zeugnis vom Umgang mit der moriskischen Bevolkerung Granadas zur Zeit der Katholischen Konige Entgegen den in den Kapitulationen von Granada gegebenen Garantien wurden fur den Bau der Kirche islamische Grabsteine verwendet die im Mauerwerk noch immer sichtbar sind Von der alten Hauptmoschee aus dem 11 Jahrhundert hat sich noch der Ṣaḥn der Innenhof einer Moschee erhalten Er gehort nun zur Erloserkirche San Salvador Im benachbarten Sacromonte findet man die cuevas die beruhmten Hohlenwohnungen der Cale sowie das Museo Cuevas del Sacromonte in dem sowohl die Lebensart Kultur und Schicksal der ortlichen Cale betrachtet werden Noch bis zum heutigen Tage sind einige dieser Hohlen in Granada und Umkreis bewohnt Am stadtauswartigen Ende des Viertels Sacromonte findet sich die Abadia del Sacromonte Die auf das 17 Jahrhundert datierende Einrichtung beherbergt eine bedeutende historische Bibliothek die Sammlung religioser Kunstwerke und ein Teil des Gebaudes konnen mit Fuhrung besucht werden Rund um die Kathedrale Bearbeiten Im Zentrum steht die Kathedrale aus der Renaissance Daran grenzt die 1521 fertiggestellte Capilla Real mit den Grabmalern der Katholischen Konige Isabella und Ferdinand wurden 1521 uberfuhrt Johanna die Wahnsinnige und Philipp der Schone sind dort ebenfalls bestattet nbsp Kathedrale von GranadaAuch rund um die Kathedrale befinden sich noch im heutigen Stadtbild erkennbare Zeugnisse des maurischen Granada so die ehemalige Karawanserei Corral de Carbon in der heute die Touristeninformation untergebracht ist die fruhere Koranschule oder Madraza de Granada Eingang direkt gegenuber der Capilla Real und die Alcaiceria der alte Seidenmarkt Direkt gegenuber der Kathedrale befindet sich das Centro Jose Guerrero das eine umfangreiche Sammlung des namensgebenden Kunstlers besitzt und wechselnde Ausstellungen moderner Kunst ausrichtet Im neoklassizistischen Palacio de las Columnas aus dem 18 Jahrhundert befindet sich heute die Fakultat fur Ubersetzung und Dolmetschen der Universitat der Stadt In der Nahe liegt das Colegio de San Pablo aus dem 16 Jahrhundert Dieses Gebaude diente den Jesuiten zur Ausbildung von Missionaren fur die moriskische Bevolkerung Nach der Auflosung des Jesuitenordens in Spanien 1767 zog die rechtswissenschaftliche Fakultat hier ein die bis heute ihren Sitz in dem Gebaude hat An das Gebaude angeschlossen befindet sich der Jardin Botanico Etwas weiter entfernt liegt das Kloster des heiligen Hieronymus Dieses im isabellinischen Stil errichtete Kloster ist das erste Kloster welches nach der Ubergabe der Stadt an die Katholischen Konige errichtet wurde Es dient als Grablege des Gran Capitan Sonstige Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Direkt westlich der Alhambra auf der anderen Seite der Uferstrasse des Rio Darro befindet sich das Archaologische Museum von Granada Nordlich des Zentrums befindet sich das reich verzierte Kartauserkloster La Cartuja in dem auch eine Kunstsammlung mit Werken des Barockkunstlers Juan Sanchez Cotan u a besucht werden kann Auf dem nach dem Kloster benannten Campus der Universitat befindet sich die Sternwarte Granadas In der Nahe liegt auch die im Neomudejarstil errichtete neue Plaza de Toros aus den 1920er Jahren Neben den Jardines del Triunfo befindet sich die Kapuzinerkirche von Granada mit der Krypta des Fray Leopoldo der in der Region Granada breit verehrt wird tatsachlich ist dies aufgrund der hohen Anzahl besuchender Glaubiger das zweithaufigstbesuchte Monument der Stadt Im Suden der Stadt auf der anderen Seite des Genil befinden sich der Kongresspalast der Wissenschaftspark sowie ein Jagdschlosschen der Almohaden der Alcazar del Genil Feste und Feierlichkeiten Bearbeiten nbsp Die Abadia del Sacromonte vom Cerro del Sol aus gesehen Sie ist Ziel der Romeria de San Cecilio und der Prozession der Gitanos wahrend der Semana Santa Wie andere Stadte Spaniens auch feiert Granada neben den allgemeinen Festen auch seine ganz eigenen Feste Die meisten sind religiosen Ursprungs 2 Januar Dia de la Toma Der Tag der Einnahme Granadas erinnert an die Ubergabe der Stadt durch Boabdil an die Katholischen Konige im Jahr 1492 Der Tag ist traditionell von Aufmarschen nationalistischer und falanguistischer Gruppen begleitet in den letzten Jahren hat es vermehrt auch linke Gegendemonstrationen gegeben 1 Februar San Cecilio Festtag des hl Caecilius von Iliberris ist der 1 Februar Gewohnlich wird der Tag aber am darauffolgenden ersten Sonntag im Februar mit einer Wallfahrt Romeria zur Abadia del Sacromonte begangen Ende Marz Fiesta de la Primavera Das Fruhlingsfest ist eine relativ neue Erfindung angeregt durch die Kommunikationsmoglichkeiten der sozialen Netzwerke Es wird von vielen als Ausrede zum offiziell verbotenen botellon gesehen dem exzessiven Alkoholkonsum in der Offentlichkeit In den spanischen Medien wurde fur diesen in einem eng umgrenzten Bereich erlaubten botellon zu dem sich 2011 bis zu 25 000 Jugendliche versammelt haben sollen der Begriff Macrobotellon gepragt 19 Die Semana Santa die Palmsonntag beginnt und Ostern endet wird in Granada wie in vielen anderen Stadten Spaniens auch mit vielen Prozessionen der unterschiedlichen Cofradias bzw Hermandades begangen Sie ist weniger beruhmt als die Semana Santa in Sevilla es finden jedoch auch hier taglich mehrere Prozessionen auf unterschiedlichen Routen statt Die bekannteste ist die Prozession der Gitanos zur Abadia del Sacromonte 3 Mai Fiesta de la Cruces oder Cruz de Mayo Auch dieses Fest wird in der gesamten spanischsprachigen Welt begangen Granada ist allerdings bekannt fur den Wettstreit der einzelnen Stadtviertel untereinander das schonste blumengeschmuckte Kreuz oder die schonste religiose Szene aufzustellen Die Feria del Corpus also die Fronleichnamsferia ist die grosste Feria der Stadt die traditionell an den Tagen vor Fronleichnam auf dem Feriagelande im Norden der Stadt stattfindet Institutionen und politische Parteien unterhalten hier Festzelte daneben stehen die Fahrgeschafte der Schausteller Die Fiesta del Agua Fest des Wassers die als Fiesta del Agua y del Jamon Fest des Wassers und des Schinkens eigentlich in dem Bergdorf Lanjaron in den Alpujarras begangen wird Sie wird aber auch privat organisiert an verschiedenen Terminen auf den Strassen und Platzen Granadas gefeiert Dazu gehoren Sprunge uber das Feuer genauso wie Wasserschlachten Die grosste seit Jahren regelmassig stattfindende Wasserschlacht wird im Stadtviertel Realejo um den 1 August herum durchgefuhrt Medien BearbeitenSiehe auch Sender Monte ParapandaStadtepartnerschaften BearbeitenMit folgenden Stadten hat Granada eine Stadtepartnerschaft geschlossen 20 Frankreich nbsp Aix en Provence Provence Frankreich Brasilien nbsp Belo Horizonte Brasilien Vereinigte Staaten nbsp Coral Gables Florida USA Deutschland nbsp Freiburg im Breisgau Baden Wurttemberg Deutschland Marokko nbsp Marrakesch مراكش Marokko المغرب Marokko nbsp Tetouan تطوان Marokko المغرب Algerien nbsp Tlemcen تلمسان Algerien الجزائرZudem ist Granada Mitglied des Bundes der europaischen Napoleonstadte Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJehuda ibn Tibbon 1120 1190 Ubersetzer Mediziner und Poet Luis de Granada 1504 1588 Dominikaner und Aszetischer Schriftsteller Francisco Suarez 1548 1617 Theologe und Philosoph Alonso Cano 1601 1667 Maler Bildhauer und Architekt Pedro de Mena y Medrano 1628 1688 Bildhauer Mariana de Pineda Munoz 1804 1831 Heldin des Liberalismus Eugenie de Montijo 1826 1920 Kaiserin von Frankreich Manuel Gomez Moreno 1870 1970 Kunsthistoriker Archaologe und Epigraphiker Francisco Alonso 1887 1948 Komponist Jose Maria Granada 1893 1960 Dramatiker Drehbuchautor und Regisseur Federico Garcia Lorca 1898 1936 Schriftsteller Agustina Gonzalez Lopez 1891 1936 Schriftstellerin und Feministin Francisco Ayala 1906 2009 Schriftsteller und Soziologe Jose Tamayo 1920 2003 Theaterleiter und regisseur Rafael Guillen 1933 2023 Dichter Enrique Morente 1942 2010 Flamencosanger und Komponist Miguel Rios 1944 Musiker Manolete 1945 2022 burgerlich Manuel Santiago Maya Flamenco Tanzer Carlos Cano 1946 2000 Sanger Komponist und Liedertexter Jose Higueras 1953 Tennisspieler Javier Paxarino 1953 Jazzmusiker Clara Aguilera Garcia 1964 Politikerin Jose Rico Paves 1966 katholischer Geistlicher Bischof von Jerez de la Frontera Maria Jose Rienda 1975 Skirennlauferin Manuel Calvente 1976 Radrennfahrer Alvaro Gijon 1976 Skilanglaufer Eva Hidalgo 1976 spanisch deutsche Kunstlerin Francisco Jose Lara Ruiz 1977 Radrennfahrer Juan Miguel Mercado 1978 Radrennfahrer Adolfo Garcia Quesada 1979 Radrennfahrer Hector Eliel Marquez Fornieles 1979 Komponist Dirigent und Musikprofessor Jose Antonio Sanchez de Luna 1984 Tennisspieler Pablo Santos Gonzalez 1984 Tennisspieler Enrique Jimenez 1985 Altorientalist Kid Simius 1987 Musiker Victoria Padial 1987 Biathletin Pablo Aguilar 1989 Basketballspieler Nuria Parrizas Diaz 1991 Tennisspielerin Irene Espinola Perez 1992 Handballspielerin Laura Bueno 1993 Sprinterin Ignacio Fontes 1998 Leichtathlet Etienne Halsdorf 1999 luxemburgisch spanischer Schauspieler und Sprecher Maria Duenas 2002 Geigerin und KomponistinSiehe auch BearbeitenListe der Gemeinden in der Provinz GranadaWeblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Granada Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Granada Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Granada Andalusien Reisefuhrer Stadtverwaltung von Granada spanisch Abbildung der Stadt 1565 in Civitates orbis terrarum von Georg Braun und Frans HogenbergEinzelnachweise Bearbeiten Cifras oficiales de poblacion de los municipios espanoles en aplicacion de la Ley de Bases del Regimen Local Art 17 Instituto Nacional de Estadistica abgerufen am 19 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadistica Stand 1 Januar 2022 http www juntadeandalucia es 9002 sima htm sm18087 htm Siehe die Stichworte im Diccionario de la Real Academia Espanola realejo real und real Stand 29 Juli 2010 http www juntadeandalucia es 9002 sima htm sm18087 htm Robert Pocklington La etimologia del toponimo Granada In Al Qantara 9 2 1988 S 380 401 Analog zum romanischen granado a verweist er u a auf die Alhambra deren Name sich von dem arabischen Farbadjektiv fur rot aḥmar herleitet und auf Ubersetzungen des Stadtnamens ins Arabische Ḥiṣn ar Rumman Granatapfelburg Antonio Malpica Cuello Granada ciudad islamica Mitos y realidades Liberbolsillo Granada 2000 ISBN 84 89685 26 6 PDF 14 3 MB Antonio Malpica Cuello Sirve la arqueologia urbana para el conocimiento historico El ejemplo de Granada In Lorenzo Cara Hrsg Ciudad y territorio en al Andalus Granada 2000 S 21 59 hier S 50 Richard Gottheil Meyer Kayserling Granada In Isidore Singer Hrsg Jewish Encyclopedia Funk and Wagnalls New York 1901 1906 Alejandro Garcia Sanjuan Violencia contra los judios El pogromo de Granada del ano 459 H 1066 In Maribel Fierro Hrsg De muerte violenta Politica religion y violencia en al Andalus Consejo superior de investigaciones cientificas Madrid 2004 S 167 206 gespeichert auf Academia edu Erika Spivakovsky The Jewish presence in Granada In Journal of Medieval History 1971 S 215 238 Hugh Kennedy Muslim Spain and Portugal S 276 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Serafin Fanjul Al Andalus contra Espana Siglo XXI 2005 S 248 Vincent Lagardere Communautes mozarabes et pouvoir almoravide en al Andalus In Studia Islamica 67 1988 S 99 119 Bartolome Bennassar Jean Pierre Amalric Jacques Beyrie Lucienne Domergue Histoire des Espagnols XVIIIe XXe siecle In Marguerite de Marcillac Hrsg Tempus 2 Auflage Band 2 Nr 378 Editions Perrin Paris 2011 ISBN 978 2 262 03441 2 S 445 Keith Barrow Granada opens first light rail line In railjournal com 21 September 2017 englisch abgerufen am 29 September 2017 wo AVE erreicht Granada In Eisenbahn Revue International S 372 Spanien Granada mit Anschluss an das HGV Netz In eurailpass de 26 Juni 2019 abgerufen am 10 Juli 2019 Carmen In Diccionario de la lengua espanola Real Academia Espanola Juan Ramon Olmos Fiesta de la Primavera de Granada 25 000 jovenes In ideal es 18 Marz 2011 Ciudades hermanadas Memento vom 28 April 2012 im Internet Archive In Granada tu favorita Gemeinden in der Provinz Granada Agron Alamedilla Albolote Albondon Albunan Albunol Albunuelas Aldeire Alfacar Algarinejo Alhama de Granada Alhendin Alicun de Ortega Almegijar Almunecar Alpujarra de la Sierra Alquife Arenas del Rey Armilla Atarfe Baza Beas de Granada Beas de Guadix Benalua Benalua de las Villas Benamaurel Berchules Bubion Busquistar Canar Cacin Cadiar Cajar La Calahorra Calicasas Campotejar Caniles Capileira Carataunas Castaras Castillejar Castril Cenes de la Vega Chauchina Chimeneas Churriana de la Vega Cijuela Cogollos de Guadix Cogollos Vega Colomera Cortes de Baza Cortes y Graena Cuevas del Campo Cullar Cullar Vega Darro Dehesas de Guadix Dehesas Viejas Deifontes Diezma Dilar Dolar Domingo Perez de Granada Dudar Durcal Escuzar Ferreira Fornes Fonelas Freila Fuente Vaqueros Las Gabias Galera Gobernador Gojar Gor Gorafe Granada Guadahortuna Guadix Los Guajares Gualchos Guejar Sierra Guevejar Huelago 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