www.wikidata.de-de.nina.az
Alpujarra de la Sierra ist eine im Jahr 1971 entstandene und aus zwei Dorfern aldeas und einem Weiler pedania bestehende sudspanische Berggemeinde municipio mit insgesamt 922 Einwohnern Stand 1 Januar 2022 im Sudosten der Provinz Granada in der autonomen Region Andalusien Gemeinde Alpujarra de la SierraYegen Ortsansicht im WinterWappen Karte von SpanienAlpujarra de la Sierra Spanien BasisdatenLand Spanien SpanienAutonome Gemeinschaft Andalusien AndalusienProvinz GranadaComarca Alpujarra GranadinaGerichtsbezirk orgivaKoordinaten 36 59 N 3 9 W 36 981111111111 3 1561111111111 1250 Koordinaten 36 59 N 3 9 WHohe 1250 msnmFlache 68 53 km Einwohner 922 1 Jan 2022 1 Bevolkerungsdichte 13 Einw km Postleitzahl en 18450 und 18460Gemeindenummer INE 18904 Vorlage Infobox Gemeinde in Spanien Wartung cod ineVerwaltungBurgermeister Jose Antonio GomezWebsite Alpujarra de la SierraLage des OrtesKarte anzeigen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Klima 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Klima BearbeitenDie drei Dorfer bzw Weiler liegen an einem Sudhang der Alpujarras im Quellgebiet mehrerer Bache barrancos gut 106 km Fahrtstrecke sudostlich der Provinzhauptstadt Granada in einer Hohe von ca 1250 m die Mittelmeerkuste bei La Rabita ist ca 44 km in sudlicher Richtung entfernt Das Klima im Winter ist gemassigt im Sommer dagegen warm bis heiss die fur den Suden Spaniens eher hohen Niederschlagsmengen ca 530 mm Jahr fallen mit Ausnahme der nahezu regenlosen Sommermonate verteilt ubers ganze Jahr Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1857 1900 1981 2000 2020Einwohner 1460 1191 969 2 Infolge der Mechanisierung der Landwirtschaft der Aufgabe bauerlicher Kleinbetriebe Hofesterben und dem daraus resultierenden Verlust von Arbeitsplatzen ist die Einwohnerzahl der Gemeinde seit ihrer Grundung deutlich gefallen Zur Gemeinde gehoren die beiden Dorfer Mecina Bombaron und Yegen sowie der Weiler Golzo Wirtschaft BearbeitenNoch in der fruhen Neuzeit lebten die Bewohner des Ortes in hohem Masse als Selbstversorger von den Ertragen ihrer Felder und Hausgarten Ausserdem wurde Viehzucht v a Schafe Ziegen und Schweine betrieben Esel wurden als Tragtiere gehalten Dieser Zustand anderte sich erst mit dem Ausbau der Infrastruktur im 20 Jahrhundert Heute dominieren Oliven und Mandelbaumplantagen sowie der Anbau von Gartenbohnen Im Ort selbst haben sich Kleinhandler Handwerker und Dienstleister aller Art angesiedelt Seit den 1960er Jahren spielt der innerspanische Tourismus in Form der Vermietung von Ferienwohnungen casas rurales eine immer grosser werdende Rolle nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp YegenGeschichte BearbeitenPrahistorische romische und westgotische Funde fehlen die Grundung der Orte erfolgte wahrscheinlich im 8 Jahrhundert durch Berber aus Nordafrika auf die auch der Terrassenfeldbau mit seiner ausgeklugelten Bewasserungstechnik zuruckgeht Nach dem Ende des Kalifats von Cordoba um 1020 ubernahmen die Ziriden von Granada die Macht die sie jedoch wenig spater an die berberischen Almoraviden und Almohaden abtreten mussten Als Teil des Emirats von Granada blieb das Bergland der Alpujarras bis etwa zum Jahr 1490 islamisch doch auch danach gab es immer wieder Aufstande gegen die Ruckeroberungsbestrebungen reconquista der Christen Mit dem Alhambra Edikt 1492 der Katholischen Konige begann die Vertreibung der Juden in Spanien nach den Moriskenaufstanden der Jahre 1499 bis 1501 und 1568 bis 1571 wurden die letzten Muslime zu Beginn des 17 Jahrhunderts ebenfalls ausgewiesen 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Yegen KircheMecina BombaronEinige Gassen des Ortes sind in berberischer Manier z B Icht Marokko teilweise uberbaut tinaos Die zumeist aus Bruchsteinen gebauten flachgedeckten Hauser und selbst die Kirche sind verputzt und weiss getuncht Die Iglesia de San Miguel Arcangel war ein Bau aus dem 16 Jahrhundert der jedoch in der Zeit der Moriskenaufstande zerstort wurde Die heutige Kirche stammt aus dem 18 Jahrhundert sie wird von einem Glockenturm campanario uberragt In der Nahe des Ortes quert eine ursprunglich vielleicht romische puente romano in ihrem heutigen Zustand jedoch eher mittelalterliche Brucke das Flusschen Adra 4 YegenDie Iglesia del Dulce Nombre del Nino Jesus wird von einem zweigeteilten Glockengiebel espadana uberhoht Das Kirchenschiff wird von einer Artesonado Decke mit Zugbalken uberspannt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alpujarra de la Sierra Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alpujarra de la Sierra Fotos Infos Granadapedia spanisch Alpujarra de la Sierra statistische Infos SIMA spanisch Alpujarra de la Sierra Fotos Infos Alpujarra de la Sierra Kirchen spanisch Einzelnachweise Bearbeiten Cifras oficiales de poblacion de los municipios espanoles en aplicacion de la Ley de Bases del Regimen Local Art 17 Instituto Nacional de Estadistica abgerufen am 19 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadistica Stand 1 Januar 2022 Alpujarra de la Sierra Bevolkerungsentwicklung Alpujarra de la Sierra Geschichte Alpujarra de la Sierra BruckeGemeinden in der Provinz Granada Agron Alamedilla Albolote Albondon Albunan Albunol Albunuelas Aldeire Alfacar Algarinejo Alhama de Granada Alhendin Alicun de Ortega Almegijar Almunecar Alpujarra de la Sierra Alquife Arenas del Rey Armilla Atarfe Baza Beas de Granada Beas de Guadix Benalua Benalua de las Villas Benamaurel Berchules Bubion Busquistar Canar Cacin Cadiar Cajar La Calahorra Calicasas Campotejar Caniles Capileira Carataunas Castaras Castillejar Castril Cenes de la Vega Chauchina Chimeneas Churriana de la Vega Cijuela Cogollos de Guadix Cogollos Vega Colomera Cortes de Baza Cortes y Graena Cuevas del Campo Cullar Cullar Vega Darro Dehesas de Guadix Dehesas Viejas Deifontes Diezma Dilar Dolar Domingo Perez de Granada Dudar Durcal Escuzar Ferreira Fornes Fonelas Freila Fuente Vaqueros Las Gabias Galera Gobernador Gojar Gor Gorafe Granada Guadahortuna Guadix Los Guajares Gualchos Guejar Sierra Guevejar Huelago Hueneja Huescar Huetor Santillan Huetor Tajar Huetor Vega Illora Itrabo Iznalloz Jatar Jayena Jerez del Marquesado Jete Jun Juviles Lachar Lanjaron Lanteira Lecrin Lentegi Lobras Loja Lugros Lujar La Malaha Maracena Marchal Moclin Molvizar Monachil Montefrio Montejicar Montillana Moraleda de Zafayona Morelabor Motril Murtas Nevada Niguelas Nivar Ogijares Orce orgiva Otivar El Padul Pampaneira Pedro Martinez Peligros La Peza El Pinar Pinar Pinos Genil Pinos Puente Policar Polopos Portugos Puebla de Don Fadrique Pulianas Purullena Quentar Rubite Salar Salobrena Santa Cruz del Comercio Santa Fe Soportujar Sorvilan La Taha Torre Cardela Torrenueva Costa Torvizcon Trevelez Turon Ugijar Valderrubio El Valle Valle del Zalabi Valor Vegas del Genil Velez de Benaudalla Ventas de Huelma Villa de Otura Villamena Villanueva de las Torres Villanueva Mesia Viznar Zafarraya Zagra La Zubia Zujar Normdaten Geografikum VIAF 316735947 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alpujarra de la Sierra amp oldid 222403267