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Soportujar ist ein kleiner sudspanischer Bergort und eine Gemeinde municipio mit nur noch 265 Einwohnern Stand 1 Januar 2022 im Suden der Provinz Granada in der autonomen Region Andalusien Gemeinde SoportujarSoportujar Carataunas und orgiva in den Bergen der AlpujarrasWappen Karte von SpanienSoportujar Spanien BasisdatenLand Spanien SpanienAutonome Gemeinschaft Andalusien AndalusienProvinz GranadaComarca Alpujarra GranadinaGerichtsbezirk orgivaKoordinaten 36 56 N 3 24 W 36 928055555556 3 4052777777778 940 Koordinaten 36 56 N 3 24 WHohe 940 msnmFlache 14 16 km Einwohner 265 1 Jan 2022 1 Bevolkerungsdichte 19 Einw km Postleitzahl en 18410Gemeindenummer INE 18176 Vorlage Infobox Gemeinde in Spanien Wartung cod ineVerwaltungBurgermeister Manuel Romero FunesWebsite www soportujar esLage des OrtesKarte anzeigen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Klima 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Klima BearbeitenDer Ort Soportujar liegt an einem Sudhang der Alpujarras im Quellgebiet mehrerer allesamt in den Rio Seco mundender Bergbache barrancos ca 64 km Fahrtstrecke sudostlich der Provinzhauptstadt Granada in einer Hohe von ca 940 m die Mittelmeerkuste bei Motril ist gut 42 km in sudwestlicher Richtung entfernt Das Klima im Winter ist gemassigt im Sommer dagegen warm bis heiss die geringen Niederschlagsmengen ca 640 mm Jahr fallen mit Ausnahme der nahezu regenlosen Sommermonate verteilt ubers ganze Jahr Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1857 1900 1950 2000 2020Einwohner 669 603 837 286 264 2 Infolge der Mechanisierung der Landwirtschaft der Aufgabe bauerlicher Kleinbetriebe Hofesterben und dem daraus resultierenden Verlust von Arbeitsplatzen ist die Einwohnerzahl der Gemeinde seit der Mitte des 20 Jahrhunderts deutlich zuruckgegangen Wirtschaft BearbeitenNoch in der fruhen Neuzeit lebten die Bewohner des Ortes in hohem Masse als Selbstversorger von den Ertragen ihrer Felder und Hausgarten Ausserdem wurde Viehzucht v a Schafe Ziegen und Schweine betrieben Esel wurden als Tragtiere gehalten Dieser Zustand anderte sich erst mit dem Ausbau der Infrastruktur im 20 Jahrhundert Heute dominieren Oliven und Mandelbaumplantagen Im Ort selbst haben sich Kleinhandler Handwerker und Dienstleister aller Art angesiedelt Seit den 1960er Jahren spielt der innerspanische Tourismus eine immer grosser werdende Rolle Geschichte BearbeitenPrahistorische romische und westgotische Funde fehlen Die Grundung des heutigen Ortes erfolgte hochstwahrscheinlich im 8 Jahrhundert durch Berber aus Nordafrika auf die auch der Terrassenfeldbau in den Alpujarras mit seiner ausgeklugelten Bewasserungstechnik zuruckgeht Nach dem Ende des Kalifats von Cordoba um 1020 ubernahmen die Ziriden von Granada die Macht die sie jedoch wenig spater an die berberischen Almoraviden und Almohaden abtreten mussten Als Teil des Emirats von Granada blieb das Bergland der Alpujarras bis etwa zum Jahr 1490 islamisch auch danach gab es wiederholte Aufstande gegen die Ruckeroberungsbestrebungen reconquista der Christen Mit dem Alhambra Edikt 1492 der Katholischen Konige begann die Vertreibung der Juden in Spanien nach den Moriskenaufstanden der Jahre 1499 bis 1501 und 1568 bis 1571 wurden die letzten Muslime zu Beginn des 17 Jahrhunderts ebenfalls ausgewiesen Die Gegend musste danach mit Christen aus anderen Gebieten der Iberischen Halbinsel neu besiedelt werden Starke Regenfalle Ende des Jahres 1860 fuhrten zu Uberschwemmungen bei denen Teile des Ortes weggespult wurden 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie zumeist aus Bruchsteinen gebauten Hauser des Ortes sind verputzt und weiss getuncht Wegen der geringen Niederschlage haben die meisten Hauser Flachdacher Einige Teilstucke der Gassen des Ortes sind in berberischer Tradition uberbaut Die einschiffige Iglesia de Santa Maria la Mayor entstand im 16 Jahrhundert an der Stelle einer kleinen Moschee in den folgenden Jahrhunderten wurde sie jedoch wiederholt umgebaut UmgebungEtwa 3 km Luftlinie aber knapp 8 km Fussweg nordostlich des Ortes befindet sich das buddhistische Zentrum O Sel Ling Ort von hellem Licht mit einem ca 4 m hohen Chorten und einem Tempel zu Ehren der Halbgottin Tara Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Soportujar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Soportujar Fotos Infos Granadapedia spanisch Soportujar statistische Infos SIMA spanisch Soportujar Fotos InfosEinzelnachweise Bearbeiten Cifras oficiales de poblacion de los municipios espanoles en aplicacion de la Ley de Bases del Regimen Local Art 17 Instituto Nacional de Estadistica abgerufen am 19 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadistica Stand 1 Januar 2022 Soportujar Bevolkerungsentwicklung Soportujar Geschichte etcGemeinden in der Provinz Granada Agron Alamedilla Albolote Albondon Albunan Albunol Albunuelas Aldeire Alfacar Algarinejo Alhama de Granada Alhendin Alicun de Ortega Almegijar Almunecar Alpujarra de la Sierra Alquife Arenas del Rey Armilla Atarfe Baza Beas de Granada Beas de Guadix Benalua Benalua de las Villas Benamaurel Berchules Bubion Busquistar Canar Cacin Cadiar Cajar La Calahorra Calicasas Campotejar Caniles Capileira Carataunas Castaras Castillejar Castril Cenes de la Vega Chauchina Chimeneas Churriana de la Vega Cijuela Cogollos de Guadix Cogollos Vega Colomera Cortes de Baza Cortes y Graena Cuevas del Campo Cullar Cullar Vega Darro Dehesas de Guadix Dehesas Viejas Deifontes Diezma Dilar Dolar Domingo Perez de Granada Dudar Durcal Escuzar Ferreira Fornes Fonelas Freila Fuente Vaqueros Las Gabias Galera Gobernador Gojar Gor Gorafe Granada Guadahortuna Guadix Los Guajares Gualchos Guejar Sierra Guevejar Huelago Hueneja Huescar Huetor Santillan Huetor Tajar Huetor Vega Illora Itrabo Iznalloz Jatar Jayena Jerez del Marquesado Jete Jun Juviles Lachar Lanjaron Lanteira Lecrin Lentegi Lobras Loja Lugros Lujar La Malaha Maracena Marchal Moclin Molvizar Monachil Montefrio Montejicar Montillana Moraleda de 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