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Dieser Artikel befasst sich mit dem Ort Canar in Spanien Zu anderen Bedeutungen siehe Canar Canar ist ein sudspanischer Ort und eine Gemeinde municipio mit insgesamt nur noch 400 Einwohnern Stand 1 Januar 2022 im Sudosten der Provinz Granada in der autonomen Region Andalusien Gemeinde CanarCanar OrtsansichtWappen Karte von SpanienCanar Spanien BasisdatenLand Spanien SpanienAutonome Gemeinschaft Andalusien AndalusienProvinz GranadaComarca Alpujarra GranadinaGerichtsbezirk orgivaKoordinaten 36 56 N 3 26 W 36 926388888889 3 4277777777778 1015 Koordinaten 36 56 N 3 26 WHohe 1015 msnmFlache 26 35 km Einwohner 400 1 Jan 2022 1 Bevolkerungsdichte 15 Einw km Postleitzahl en 18418Gemeindenummer INE 18040 Vorlage Infobox Gemeinde in Spanien Wartung cod ineVerwaltungBurgermeister Manuel Alvarez GuerreroWebsite CanarLage des OrtesKarte anzeigen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Klima 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Klima BearbeitenDer Ort Canar liegt an einem Sudhang der Alpujarras knapp 63 km Fahrtstrecke sudostlich der Provinzhauptstadt Granada in einer Hohe von ca 1015 m die Mittelmeerkuste bei Motril ist knapp 40 km in sudlicher Richtung entfernt Das Klima im Winter ist gemassigt im Sommer dagegen warm bis heiss die geringen Niederschlagsmengen ca 515 mm Jahr fallen mit Ausnahme der nahezu regenlosen Sommermonate verteilt ubers ganze Jahr Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1857 1900 1950 2000 2020Einwohner 1548 991 1056 340 377 2 Infolge der Mechanisierung der Landwirtschaft der Aufgabe bauerlicher Kleinbetriebe Hofesterben und dem daraus resultierenden Verlust von Arbeitsplatzen ist die Einwohnerzahl der Gemeinde seit der Mitte des 20 Jahrhunderts deutlich gefallen Wirtschaft BearbeitenNoch in der fruhen Neuzeit lebten die Bewohner des Ortes in hohem Masse als Selbstversorger von der Ertragen ihrer Felder und Hausgarten Ausserdem wurde Viehzucht v a Schafe Ziegen und Schweine betrieben Esel wurden als Tragtiere gehalten Dieser Zustand anderte sich erst mit dem Ausbau der Infrastruktur im 20 Jahrhundert Heute dominieren Oliven und Mandelbaumplantagen Im Ort selbst haben sich Kleinhandler Handwerker und Dienstleister aller Art angesiedelt Seit den 1960er Jahren spielt der innerspanische Tourismus eine immer grosser werdende Rolle Geschichte BearbeitenPrahistorische romische und westgotische Funde fehlen die Grundung des Ortes erfolgte wahrscheinlich im 8 Jahrhundert durch Berber aus Nordafrika auf die auch der Terrassenfeldbau mit seiner ausgeklugelten Bewasserungstechnik zuruckgeht Nach dem Ende des Kalifats von Cordoba um 1020 ubernahmen die Ziriden von Granada die Macht die sie jedoch wenig spater an die berberischen Almoraviden und Almohaden abtreten mussten Als Teil des Emirats von Granada blieb das Bergland der Alpujarras bis zum Jahr 1490 islamisch auch danach gab es immer wieder Aufstande gegen die Ruckeroberungsbestrebungen reconquista der Christen Mit dem Alhambra Edikt 1492 der Katholischen Konige begann die Vertreibung der Juden in Spanien nach den Moriskenaufstanden der Jahre 1499 1501 und 1568 bis 1571 wurden die letzten Muslime zu Beginn des 17 Jahrhunderts ebenfalls ausgewiesen 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie zumeist aus Bruchsteinen gebauten Hauser des Ortes sind allesamt verputzt und weiss getuncht Wegen der geringen Regenfalle sind nahezu alle Hauser flachgedeckt Auf einem kleinen Platz in der Ortsmitte steht ein schones Brunnenbecken siehe Stadtwappen Die Iglesia de Santa Ana entstand bereits im 16 Jahrhundert im 18 und 19 Jahrhundert wurde sie modernisiert Der Glockenturm campanario flankiert den Chorbereich der Kirche Im von einer holzernen Flachdecke uberspannten Altarraum befindet sich ein imposanter barocker Schnitzaltar retablo 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Canar Sammlung von Bildern Canar Fotos Infos Granadapedia spanisch Canar statistische Infos SIMA spanisch Canar Fotos InfosEinzelnachweise Bearbeiten Cifras oficiales de poblacion de los municipios espanoles en aplicacion de la Ley de Bases del Regimen Local Art 17 Instituto Nacional de Estadistica abgerufen am 19 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadistica Stand 1 Januar 2022 Canar Bevolkerungsentwicklung Canar Geschichte Canar KircheGemeinden in der Provinz Granada Agron Alamedilla Albolote Albondon Albunan Albunol Albunuelas Aldeire Alfacar Algarinejo Alhama de Granada Alhendin Alicun de Ortega Almegijar Almunecar Alpujarra de la Sierra Alquife Arenas del Rey Armilla Atarfe Baza Beas de Granada Beas de Guadix Benalua Benalua de las Villas Benamaurel Berchules Bubion Busquistar Canar Cacin Cadiar Cajar La Calahorra Calicasas Campotejar Caniles Capileira Carataunas Castaras Castillejar Castril Cenes de la Vega Chauchina Chimeneas Churriana de la Vega Cijuela Cogollos de Guadix Cogollos Vega Colomera Cortes de Baza Cortes y Graena Cuevas del Campo Cullar Cullar Vega Darro Dehesas de Guadix Dehesas Viejas Deifontes Diezma Dilar Dolar Domingo Perez de Granada Dudar Durcal Escuzar Ferreira Fornes Fonelas Freila Fuente Vaqueros Las Gabias Galera Gobernador Gojar Gor Gorafe Granada Guadahortuna Guadix Los Guajares Gualchos Guejar Sierra Guevejar Huelago Hueneja Huescar Huetor Santillan Huetor Tajar Huetor Vega Illora Itrabo Iznalloz Jatar Jayena Jerez del Marquesado Jete Jun Juviles Lachar Lanjaron Lanteira Lecrin Lentegi Lobras Loja Lugros Lujar La Malaha Maracena Marchal Moclin Molvizar Monachil Montefrio Montejicar Montillana Moraleda de Zafayona Morelabor Motril Murtas Nevada Niguelas Nivar Ogijares Orce orgiva Otivar El Padul Pampaneira Pedro Martinez Peligros La Peza El Pinar Pinar Pinos Genil Pinos Puente Policar Polopos Portugos Puebla de Don Fadrique Pulianas Purullena Quentar Rubite Salar Salobrena Santa Cruz del Comercio Santa Fe Soportujar Sorvilan La Taha Torre Cardela Torrenueva Costa Torvizcon Trevelez Turon Ugijar Valderrubio El Valle Valle del Zalabi Valor Vegas del Genil Velez de 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