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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Seide Begriffsklarung aufgefuhrt Seide Kurzzeichen nach Textilkennzeichnungsgesetz SE von mittellateinisch seta ist ein tierischer Faserstoff Sie wird aus den Kokons der Seidenraupe der Larve des Seidenspinners gewonnen Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlos Faser und besteht hauptsachlich aus Protein Sie kommt ursprunglich aus China und war eine wichtige Handelsware die uber die Seidenstrasse nach Europa transportiert wurde Neben China wo heute noch der Hauptanteil produziert wird sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerlander in denen der Seidenbau betrieben wird Entbastete SeideFasertyp tierische NaturfaserHerkunft Seidenraupe Bombyx mori Farbe weiss schimmernder GlanzEigenschaftenFaserlange 800 3000 m Kokon 50 km Reisslange 1 entbasteter Faden Faserdurchmesser 12 24 µm 2 Wildeseide 40 70 µm 3 Dichte 1 25 g cm entbastet 1 3 1 37 g cm roh 4 Zugfestigkeit 350 600 MPa 5 Elastizitatsmodul 8 0 12 5 GPa 6 7 10 GPa 5 Bruchdehnung 20 30 2 Wasseraufnahme 10 bei f 65 20 C 7 Produkte TextilienFarbauswahl gefarbter SeideDas zugehorige Adjektiv ist seiden aus Seide bestehend bzw seidig an Seide erinnernd mit Seide vergleichbar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Romerzeit 1 3 Mittelalter 1 4 Neuzeit 2 Entstehung und Gewinnung 3 Anwendungen 3 1 Seidengarne 3 2 Seidengewebe 3 3 Seidenpulver 4 Eigenschaften und Qualitatsbezeichnungen 5 Zusammensetzung und Aufbau 6 Pflege 7 Sprachgebrauch 8 Beschusshemmende Westen mittels Seidenwattierung 9 Andere Seide produzierende Tiere 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Frauen schlagen Seide Huizong China 12 Jh nbsp Foulard Seidentuch im klassischen Equipage Stil nbsp Wirtschaftsgebaude 1835 Seidenplantage RegensburgAnfange Bearbeiten Schon die alte Indus Zivilisation etwa 2800 bis 1800 v Chr 8 und das alte China kannten die Seide Durch genaue Untersuchungen der Seidenstruktur archaologischer Funde wurde festgestellt dass zur Seidenproduktion im Indus Gebiet der Seidenspinner der Gattung Antheraea eingesetzt wurde Es handelt sich hier um eine sogenannte wilde Seide Heutige Seide dagegen stammte einzig von dem domestizierten Seidenspinner Bombyx mori 9 Der Ursprung letzterer liegt etwa im 3 Jahrtausend v Chr und ist eher von Legenden umrankt als dass es genaue Jahreszahlen gabe Der Sage nach soll in China der legendare Kaiser Fu Xi etwa um 3000 v Chr als erster auf den Gedanken gekommen sein Seidenraupen zur Herstellung von Gewandern zu nutzen Fu Xi gilt auch als Erfinder eines mit Seidenfaden bespannten Saiteninstruments Die Sage nennt noch einen weiteren beruhmten Kaiser Shennong Gott des Ackerbaus etwa 3000 v Chr soll das Volk gelehrt haben Maulbeerbaume und Hanf anzubauen um Seide und Hanfleinen zu gewinnen Leizu von Xiling die Gattin des Gelben Kaisers Huang Di hat angeblich im 3 Jahrtausend v Chr dem Volk die Nutzung von Kokons und Seide zur Herstellung von Kleidungsstucken beigebracht Aufbauend auf dieser Legende wurde anhand der Chronologie der chinesischen Kaiser eine Entstehungszeit der Seide von 2700 bis 2600 v Chr angenommen da bei den Ausgrabungen von Qianshanyang Fragmente von Seidengeweben gefunden wurden die mittels Radiocarbondatierung in die Zeit um 2750 v Chr datiert werden konnten Neuere archaologische Funde von chemischen Relikten des Seidenproteins Fibroin in zwei 8500 Jahre alten Grabern lassen vermuten dass bereits jungsteinzeitliche Bewohner von Jianhu die Seidenfasern zu Stoffen gewebt haben 10 11 Seide wurde im alten China auch als leicht transportables Zahlungsmittel verwendet speziell in Zeiten in denen Munzgeld knapp war Romerzeit Bearbeiten Ein Fernhandel mit chinesischer Seide lateinisch sericum 12 existierte schon zu Beginn der christlichen Zeitrechnung Laut dem Romer Plinius dem Alteren etwa 23 bis 79 n Chr der auch die Seidenraupen beschreibt verdankt der antike Mittelmeerraum die Herstellung der Koischen Seide einer gewissen Pamphilia von Kos 13 Diese Seide wurde jedoch zunehmend durch feinere und dunnere chinesische Seide verdrangt Laut Publius Annius oder Lucius Annaeus Florus sollen die Romer bei der vernichtenden Niederlage die ihnen 53 v Chr die Parther in der Schlacht bei Carrhae beibrachten erstmals chinesische Seide kennengelernt haben 14 Florus ist der einzige von den romischen Historiographen der im Zusammenhang mit Carrhae die Seidenlegende erwahnt Der romische Satiredichter Juvenal klagte im Jahre 110 n Chr dass die romischen Frauen so verwohnt seien dass sie mittlerweile sogar die feine Seide als zu rau empfanden Die chinesische Seide gelangte uber mehrere Handelsstationen nach Rom Chinesische Handler brachten die Seide zu den Hafen von Sri Lanka wo indische Handler sie aufkauften Arabische und griechische Handler kauften Seide an der sudwestlichen Kuste des indischen Halbkontinents ein Der nachste Umschlagsplatz war die Inselgruppe Sokotra im nordwestlichen Indischen Ozean Von dort aus wurde die Seide in der Regel bis zu dem antiken agyptischen Rotmeerhafen Berenike gebracht Indienhandel 15 Kamelkarawanen transportierten sie anschliessend weiter bis zum Nil wo die Fracht erneut mit Schiffen bis nach Alexandria gelangte Hier kauften sie uberwiegend romische Handler auf die die Seide schliesslich in das Gebiet des heutigen Italien importierten 15 Charakteristisch fur diesen Fernhandel war dass chinesische Handler selten westlich von Sri Lanka in Erscheinung traten indische Handler nur den Zwischenhandel bis zum Roten Meer ubernahmen und romische Handler sich auf den Handel zwischen Alexandria und dem romischen Reich begrenzten Griechische Handler hatten dagegen den grossten Anteil an diesen Transaktionen und handelten Seide von Indien bis an die italienische Kuste Es dauerte ungefahr 18 Monate bis Seide vom Suden Chinas die Hafen entlang der italienischen Kuste erreichte 15 Ein Handel uber die Seidenstrasse setzte erst im 2 Jahrhundert n Chr verstarkt ein Der Beginn der Seidenstrasse wird oft mit ca 100 v Chr angegeben Man vermutet dass hierfur der Offizier Zhang Qian den Kaiser Wudi in die Konigreiche von Zentralasien zum Anknupfen von Handelsbeziehungen entsandt hatte ausschlaggebend war Diese Handelsroute war deutlich komplexer und der genaue Weg verschob sich entsprechend den jeweiligen politischen Verhaltnissen Typische Umschlagsplatze der Seide waren Herat heutiges Afghanistan Samarkand heutiges Usbekistan und Isfahan heutiger Iran Wahrend beim Seehandel griechische Handler eine grosse Rolle spielten dominierten judische armenische und syrische Zwischenhandler den Handel uber den Landweg 15 Mittelalter Bearbeiten Den Chinesen war es bei Todesstrafe verboten die Raupen oder ihre Eier ausser Landes zu bringen Um das Jahr 555 herum gelang es jedoch angeblich zwei persischen Monchen einige Eier zum ostromischen Kaiser Justinian I nach Konstantinopel zu schmuggeln Mit diesen Eiern und dem Wissen welches sie bei ihrem Aufenthalt in China uber die Aufzucht von Seidenspinnern erworben hatten war jetzt auch ausserhalb Chinas eine Produktion von Seide moglich Es ist allerdings fraglich ob die Eier des Seidenspinners diese lange Reise uberstanden hatten Fest steht aber dass um 550 n Chr die Seidengewinnung im Byzantinischen Reich begann 16 und im mittelalterlichen Persien etwa im Gebiet des iranischen Hochlands im 10 Jahrhundert Seide hergestellt wurde 17 18 In Europa etablierte sich eine Reihe Regionen als Zentren der Seidenproduktion und der Seidenfarberei Ab dem 12 Jahrhundert wurde Italien in der Produktion europaischer Seide fuhrend Fruhe Zentren der Herstellung und Verarbeitung waren Palermo und Messina auf Sizilien 19 sowie Catanzaro in Kalabrien Die norditalienische Stadt Lucca verdankte ihren Einfluss und ihre Macht im 13 Jahrhundert beispielsweise ihrer Seidenindustrie mit ihren mechanischen wasserkraftgetriebenen Seidenzwirnmuhlen Insbesondere die Farbenpracht in der Luccaner Farber diese Seide farben konnten galt in Europa als unubertroffen Politische Unruhen zu Beginn des 14 Jahrhunderts fuhrten dazu dass sich Luccaer Textilhandwerker in Venedig niederliessen und es dadurch zu einem Kenntnistransfer kam der langfristig dazu beitrug dass Lucca zu einer unbedeutenden Provinzstadt wurde 20 Eine wichtige Handelsroute fur die Seide fuhrte von Italien uber den Brennerpass nach Mitteleuropa wobei Bozen seit 1200 ein zentraler Umschlagplatz fur den Seidenhandel auf diesem Weg war 21 Neuzeit Bearbeiten Ab dem 15 Jahrhundert verbreitete sich die Seidenraupenzucht auch in den sudfranzosischen Regionen Ardeche Dauphine sowie den Cevennen wo sich auf vielen bauerlichen Anwesen heute noch Gebaude befinden die ehemals der Seidenraupenzucht dienten und die Magnanerie genannt werden Vom 17 bis 19 Jahrhundert hatte neben Zurich und Lyon auch Krefeld eine bedeutende Seidenindustrie die von der Familie von der Leyen dominiert wurde Zu den beruhmtesten Kunden gehorten der franzosische Kaiser Napoleon und der preussische Konig Friedrich II Im Jahr 1828 kam es im Rahmen der wachsenden Unzufriedenheit der deutschen Weber auch in Krefeld zu Aufstanden der Seidenweber Sie protestierten gegen die Lohnkurzungen der Firma Von der Leyen 22 Am Beginn des 19 Jahrhunderts wurde in Bayern mit Konig Ludwig I als Hauptaktionar einer Aktiengesellschaft in Regensburg auf den Winzerer Hohen Maulbeerpflanzungen mit Seidenraupenzucht und die Herstellung von Seide betrieben Die Aktiengesellschaft wurde 1861 mit hohen Verlusten fur die Aktionare aufgelost Das ehemalige Wirtschaftsgebaude der Seidenplantage wird heute als Spa genutzt 23 Aufgrund von grassierenden Tierseuchen wurde die Seidenraupenzucht um 1860 in Sudfrankreich Italien und im Mittelmeerraum weitgehend eingestellt Entstehung und Gewinnung Bearbeiten nbsp Seidenraupen werden mit Blattern des Maulbeerbaums gefuttert Suzhou Jiangsu Juni 1987 nbsp Die einst vier wichtigsten Schmetterlinge fur die Seidenerzeugung aus Meyers Konversations Lexikon 1885 1892 nbsp Seidenproduktion in Italien Frauen in der Webstube Gemalde von Annie Renouf Whelpley 1893 Hauptartikel Seidensekretion und Seidenbau Da die meisten Seidenraupen sich von den Blattern des Maulbeerbaumes ernahren wird oft von Maulbeerseide gesprochen Es gibt auch Seidenraupen wie z B die des Japanischen Eichenseidenspinners Antheraea yamamai die sich von Eichenblattern ernahren Um Qualitatsseide zu erhalten mussen Seidenraupen unter besonderen Bedingungen aufgezogen werden Die Raupen verpuppen sich wobei sie die Seide in speziellen Drusen im Maul produzieren und in grossen Schlaufen in bis zu 300 000 Windungen um sich herum legen Sie werden mithilfe von Heisswasser oder Wasserdampf vor dem Schlupfen getotet um zu verhindern dass die Kokons zerbissen werden Jeder Kokon enthalt ein ununterbrochenes sehr langes und feines Filament Drei bis acht Kokons bzw Filamente werden zusammen abgewickelt oder gehaspelt sogenannte Haspelseide kleben aufgrund des Seidenleims zusammen und bilden ein sogenanntes Grege einen Seidenfaden 24 Dieser Faden lasst sich zu glatten Textiloberflachen verarbeiten Um 250 g Seidenfaden zu erhalten werden um die 3000 Kokons benotigt das entspricht etwa 1 kg Um die Seide vom Seidenleim Sericin auch Seidenbast zu befreien der auch Trager der gelben und anderen Farbungen ist wird sie in Seifenwasser gekocht und erscheint rein weiss Diesen Vorgang nennt man Entschalen oder Degummieren Die Seidenfaden werden durch das Kochen dunner geschmeidiger und glanzender Anschliessend wird die Seide haufig noch chemisch weiter veredelt Durch das Entfernen des Seidenleims wird der Faden leichter das wird teilweise durch das Hinzufugen von Metallsalzen meist Zinnverbindungen ausgeglichen Durch Schwefeldioxid wird die Seide gebleicht nbsp 21 Tage alte Seidenspinnerraupen auf Maulbeerblattern nbsp Kokons nbsp Kokonsortierung in einer chinesischen Seidenfabrik nbsp Entschalen und Verzwirnen von Hand nbsp und in einer chinesischen Seidenfabrik nbsp Verweben von Seide auf einem WebstuhlAnwendungen BearbeitenSeidengarne Bearbeiten Mehrere gehaspelte Seidenfaden werden miteinander verzwirnt Durch unterschiedliche Zwirntechniken entstehen funktionsangepasste Schuss und Kettfaden Dabei wird nach der DIN 60550 Webgarne aus Seide als Organzin oder Organsin ein Zwirn bezeichnet der aus zwei oder drei Gregen hergestellt wird die ihrerseits bereits verdreht sind diese Garnqualitat kann fur Webketten eingesetzt werden Trame Garn dagegen wird aus zwei oder mehr ungedrehten Gregen verzwirnt und eignet sich nur als Schussmaterial 24 Seidengewebe Bearbeiten Durch unterschiedliche Webverfahren oder Behandlungen entstehen verschiedene Seidenqualitaten 25 Typische Gewebearten bei Weiterverarbeitung der Seide sind Assemblee Ballon Fallschirmseide Batavia 24 Bengaline 24 Bobinet Bombasin 24 Brokat Burat 26 Charmeuse Chiffon Crepe de Chine Bevorzugte Qualitat unter Designern fur ihren weichen knitterarmen Fall und Ausgangsstoff fur handbemalte Kimono besonders im Yuzen Verfahren Crepe Satin Damast Duchesse Dupionseide typische Unregelmassigkeiten der Faden Duvetine 27 Eolienne Faille Kette aus Organsin Schuss aus Schappseide die leichte Qualitat heisst Failletine 28 Floche 24 Georgette Glace 24 Grenadine 24 Habotai Seide die auch als Ponge bezeichnet wird ist eine Seidenart die sich durch ihre sehr feine glatte Oberflache insbesondere fur die Seidenmalerei eignet Diese Seidenart gilt als hochwertig ist im Vergleich zu anderen Seidenarten jedoch relativ preiswert Helvetia Seide 24 Honanseide stammt aus der Provinz Honan in China Sie besteht aus Wildseide und wird in Taftbindung gewebt Jacquard Ponge Habotai 29 Grundstoff der klassischen westlichen Seidenmalerei ein glattes leinwandbindiges Gewebe mit feinem Glanz neigt stark zum Knittern und wird dementsprechend fur Plissee bevorzugt Lumineux 24 Lame Louisine 30 Organza Organsin ein 2 bis 3fach Zwirn der uberwiegend als Kettfaden dient man unterscheidet nach Anzahl der Drehungen pro Meter Taftzwirnung Satinzwirnung Samtzwirnung Stratorto und Grenadine 31 Pariseide 32 Peau de soie Plissee Ramage 24 Samit Satin oder Atlas Seidenjersey zahlt eigentlich nicht zu den Seidenstoffen da er nicht gewebt sondern gestrickt wird 33 Shantungseide ahnelt optisch der Dupionseide die aus doppelten Kokons der Seidenspinner gewonnen wird hat weniger Glanz als Haspelseide und fasst sich etwas grober an Soie Onde 34 Surah Taft Tarlatan Grogram Trame 27 Seidentwill WaschseideWeitere Seidengewebe sind Attaline Barege Bockerstoff Cire Cisele Foulard Rabanne Radium Rips barre Rupfen Merveilleux Onduleuse 24 Diobiris Astarte 35 Alepine 36 Trikotine Toile Matelasse Boyeau 37 Avignon 26 Armure 38 Regence 39 Seidenpulver Bearbeiten Seidenpulver wird in Kosmetikprodukten als Zusatzstoff eingesetzt z B in Lippenstiften Hautcremes und Seifen Auf der Liste der Inhaltsstoffe wird es als SILK INCI 40 aufgefuhrt Eigenschaften und Qualitatsbezeichnungen BearbeitenSeide zeichnet sich durch ihren Glanz und ihre hohe Festigkeit aus und wirkt isolierend gegen Kalte und Warme Sie kann bis zu ein Drittel ihres Gewichtes an Wasser einlagern und neigt wenig zum Knittern Auf Seidenstoffen werden besonders brillante Farben erzielt Empfindlich ist Seide gegenuber hohen Temperaturen Abrieb und Wasserflecken Die Qualitat der Seide hangt u a ab von ihrem Flachen Gewicht Seide wird haufig mit der Bezeichnung bzw Einheit Ponge angeboten ein Ponge entspricht einer Momme japanische Gewichtseinheit d h ca 4 306 g pro m ihrer Feinheit die in Denier den oder Tex dtex angegeben wird Bezeichnungen aufgrund Herkunft oder Herstellungsverfahren Maulbeerseide SE Zuchtseide wird aus dem Kokon der Seidenraupe des Maulbeerspinners Bombyx Mori gewonnen Tussahseide ST Wildseide wird aus den von Baumen und Strauchern gesammelten Kokons der wild lebenden japanischen Antheraea yamamai und chinesischen Antheraea pernyi Eichenseidenspinner gewonnen sowie von anderen Schmetterlingen der Gattung Antheraea Antheraea mylitta A roylei A proyeli A paphia 41 42 Da hier der Schmetterling meist ausgeschlupft ist sind die Fasern kurzer und nicht abhaspelbar Eine Zucht der Tussahspinner ist bisher nicht gelungen Mugaseide Assamseide 43 ist eine goldfarbene Wildseide aus Indien vom Mugaseidenspinner Antheraea assama Eriaseide Eri Meghalayaseide Zuchtseide vom Falter Samia cynthia ricini frisst Ricinusblatter sehr kurze Faser kann nur als Schappe verwendet werden Anapheseide Nesterseide Wildseide der afrikanischen Falter Anaphe panda Syn A infracta Anaphe moloneyi Syn Epanaphe moloneyi 44 sehr kurze Faser kann nur als Schappe verwendet werden Afrikanische Wildseide der afrikanischen Falter Gonometa postica Gonometa rufobrunnea 45 Yamamaiseide Tensanseide 4 Wildseide vom japanischen Eichenseidenspinner Antheraea yamamai Ahimsaseide kommt aus Indien und stammt von Eri und Tussah Mottenkokons Fagaraseide Wildseide vom Atlasspinner Attacus atlas Circulaseide Wildseide von dem asiatischen Falter Circula trifenestrata 44 45 Koische Seide eine Seide die in der Antike verwendet wurde stammt vom Nachtfalter Pachypasa otus Chappe oder Schappeseide auch Floretteseide aus den ausseren unregelmassigen Schichten des Kokons minderwertige kurze Fasern Unter Chappe versteht man alle bei der Herstellung der Seide anfallenden geringwertigen Seiden die wieder unter sich verschiedenen Wert haben Abfalle der Filanda vom Abhaspeln der Seide von den Kokons Struse Strusini Abfalle der Zwirnerei Die gereinigten Abfalle werden in der Chappespinnerei zu Chappegarn versponnen Von den eigentlichen Seidengarnen unterscheidet sich dieses durch die etwas raue faserige Oberflache sie wird zuweilen auch Strazza genannt 46 Wattseide sind die Faden die der Spinner als Halterung fur den Kokon produziert minderwertige kurze Fasern Bouretteseide Grobspinnverfahren aus kurzen Faserstucken Flockseide 25 als Flockseide werden die Seidenfasern bezeichnet die beim Reinigen der Seidenspinnerkokons noch vor dem Abhaspeln abgeburstet werden Flockseide besteht daher nur aus vergleichsweise kurzen Fasern Pelseide Rohseidefaden aus qualitativ minderwertigen Kokons 47 Rohseide im Gegensatz zur Haspelseide wird Rohseide nicht vom Seidenleim gereinigt Mit Seidenleim halten die Raupen ihre Kokons zusammen Der Seidenleim auch Seidenbast genannt verleiht der Rohseide zudem eine gelbliche Farbung Grege gehaspelte ungedrehte Seide der Seidenraupe besteht aus 3 8 Faden und enthalt noch den Seidenbast Sericin 48 Japanisch Dschoshinseidengarn Etschingoseidengarn beste japanische Gregeseide 24 Ecruseide nicht entbastet glanzlose Rohseide mit kunstlich gehartetem Bast Cuitseide auch als Glanzseide bezeichnet sehr weich und glanzend zu 100 entbastet durch den Verlust des Seidenleims entsteht ein Festigkeitsverlust Soupleseide 34 Naturseide die durch Seifenlauge teilweise entbastet wurde Gewichtsverlust durch den Entbastvorgang ca 8 12 Haspelseide oder Maulbeerseide von gehaspelten Endlosfaden des Maulbeerspinners bezeichnet die Seide die in einem Zug vom Kokon des Maulbeerseidenspinners Bombyx mori abgewickelt wird Da ein Faden aus Haspelseide vor der Weiterverarbeitung nicht mehr versponnen werden muss weist er eine besonders glatte und einheitliche Oberflache auf Diese fuhrt zu dem besonderen Glanz der Seidengewebe Die Faden werden miteinander verzwirnt daraus werden anschliessend verschiedene Gewebe gefertigt Noileseide weist eine insgesamt glatte Oberflache mit sehr feinen Unebenheiten auf Unter den verschiedenen Seidenarten gilt sie als die edelste und exklusivste Kammzugseide die Reste aus der Rohseidenverarbeitung werden zuerst in einem grossen Bottich bei uber 90 Grad Celsius mit heissem Seifenwasser abgekocht entbastet Dabei wird der Seidenleim Sericin fast vollstandig entfernt und es gehen bis zu 40 des Gewichts verloren Ubrig bleibt ein feines weiches und weiss schimmerndes Fasermaterial welches durch Trocknen Klopfen Offnen und Kammen zu spinnbereiten Kammzugen verarbeitet wird 49 Wildseide wie die Tussahseide etc wird aus den Kokons bereits geschlupfter Schmetterlinge gewonnen die nicht unter menschlicher Aufsicht gezuchtet wurden Bei Schlupfung hinterlassen sie ein Loch was den Faden in mehrere Teile zerreisst Bei Verwebung werden die Faden verdickt wodurch die charakteristischen unregelmassig noppigen Textiloberflachen entstehen Die Kokons von Wildseide konnen meistens nicht so aufgehaspelt werden wie jene aus Zuchtseide des Seidenspinners Bombyx Mori durch eine neue Methode ein Demineralisieren gelingt es nun die Mineralkristalle zu entfernen welche wilde Seidenraupen zwischen den Fasern ihrer Kokons einlagern Diese harten Krusten schadigen nicht nur die Fasern sie sind auch der Grund dafur dass Wildseide sich im Gegensatz zur klassischen Maulbeerseide nicht in einem Stuck abwickeln lasst 50 51 Zusammensetzung und Aufbau Bearbeiten Hauptartikel Seidensekretion Die Seide von Insekten besteht wie die Seide der Spinnen aus den langkettigen Eiweissmolekulen Fibroin 70 80 und Sericin 20 30 Fibroin ist ein b Keratin mit einer Molekularmasse von 365 000 kDa Die sich wiederholende Folge der Aminosauren im Fibroin lautet Gly Ser Gly Ala Gly Ala nbsp Primarstruktur des Seidenproteins Fibroin Gly Ser Gly Ala Gly Ala nDie im Seidenfaden vorherrschende Sekundarstruktur ist das antiparallele b Faltblatt 52 Die Quartarstruktur des Fibroins besteht aus zwei identischen Untereinheiten welche sich parallel aneinander lagern aber gegengerichtet Diese Anordnung wird durch Wasserstoffbruckenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen zwischen den Untereinheiten stabilisiert Die kompletten Molekule ordnen sich im Seidenfaden wiederum parallel an Der Glanz der Seide beruht auf Reflexion des Lichtes an diesen mehrfachen Schichtungen Fibroin des Seidenspinners kann in mindestens drei Konformationen vorkommen woraus unterschiedliche Qualitaten des Seidenfadens resultieren Seide I II und III Seide I ist der naturliche Zustand des Fadens Seide II findet sich im gespulten Seidenfaden 53 Seide III bildet sich in wassrigem Zustand an Grenzflachen Da Proteine auch Polyamide sind ist der Seidenfaden eine naturliche Polyamidfaser Aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung und des besonderen nahezu dreieckigen Querschnitts der Faser unterscheiden sich ihre Eigenschaften der Seide spezifisch von denen synthetischer Polyamidfasern Neben Faserproteinen sind in der Seide auch losliche loslich in Propylenglycol oder Glycerin Skleroproteine sowie weitere Anteile enthalten 54 Bestandteil AnteilSeidenfilamente schwefelfreies hochpolymeres Eiweiss 70 80 Seidenbast 20 30 Wachsbestandteile 0 4 0 8 Kohlenhydrate 1 2 1 6 Naturfarbstoffe 0 2 weitere organische Bestandteile 0 7 Pflege BearbeitenAufgrund der Wasserempfindlichkeit mussen Seidenstoffe vorsichtig mit der Hand unter Verwendung spezieller Seidenreinigungsmittel oder milder Seifen gewaschen werden Eine chemische Reinigung ist moglich Wichtig ist es alle Seifenruckstande zu entfernen Dazu kann dem Wasser ein Teeloffel Weinessig zugefugt werden Seide darf nicht ausgewrungen werden da sie gerade im nassen Zustand formempfindlich ist Gebugelt wird von links bei mittlerer Temperatur von 130 160 C wobei die Seide noch leicht feucht sein sollte Chlorbleiche und Tumblertrocknung sind nicht moglich Seide ist sonnenempfindlich die Farben verblassen und die Seide vergilbt Daher ist direkte und starke Sonneneinstrahlung zu vermeiden Sprachgebrauch BearbeitenReine Seide war ein teurer und nur in hoheren Standen gebrauchlicher Kleidungsstoff in Samt und Seide Halbseiden sind feine Stoffe die jedoch nur zu 50 aus Seide im Schuss den anderen 50 jedoch aus Kammgarn oder Baumwolle in der Kette bestehen Im 19 Jahrhundert bezeichnete man daher auch Personen die zum feinen Kreis gehoren wollten sich aber nur halbseidene Stoffe leisten konnten als halbseiden Besonders Frauen die sich zum Beispiel als Kokotte in solchen Kreisen bewegten ohne wirklich dazuzugehoren wurden so bezeichnet Heute wird als halbseiden generell etwas bezeichnet das nicht ganz echt und deswegen nur bedingt vertrauenswurdig ist mehr Schein als Sein Halbseidene Klosse oder Knodel sind Kartoffelklosse mit einem Gehalt an Kartoffelstarke von bis zu einem Drittel Bei einem hoheren Starkegehalt sehen sie seidenglanzend aus und werden auch als seidene Klosse bzw Knodel bezeichnet nbsp Mongolische Bogenschutzen mit gesteppter Schutzkleidung aus Seide um 1300Beschusshemmende Westen mittels Seidenwattierung BearbeitenEiner der Grunde fur den militarischen Erfolg der Mongolen war das Tragen von Seidenkleidung als Schutz Diese konnte im Zusammenspiel mit Leder und leichten Eisenelementen von Pfeilen nur schwer durchdrungen werden und bildete somit eine leichte und funktionelle Rustung 55 56 Siehe auch Abschnitt Rustung im Artikel Mongolische Kriegfuhrung Casimir Zeglen entwickelte im 19 Jahrhundert eine beschusshemmende Weste die mit Seide wattiert war Einer seiner Kunden war Franz Ferdinand von Osterreich Este 57 Andere Seide produzierende Tiere BearbeitenNicht nur alle Schmetterlingsraupen produzieren Seide sondern die meisten Insektenlarven Spinnen und Muscheln Die sogenannte Muschelseide wird ebenfalls zu Textilien verarbeitet und galt fruher als ausgesprochenes Statussymbol Die Larven einiger Arten von Pilzmucken erzeugen Seidenfaden um damit Beute zu fangen Siehe auch BearbeitenHaus der Seidenkultur in Krefeld Ndrh Kunstseide Seidentuch Seidenweber Liste von SeidenmuseenLiteratur BearbeitenHeide Renate Doringer Seide Mythen Marchen Legenden Gesponnene Geschichten entlang der Seidenstrasse Books on Demand Norderstedt 2013 ISBN 978 3 7322 5402 6 Peter Kriedte Eine Stadt am seidenen Faden Haushalt Hausindustrie und soziale Bewegung in Krefeld in der Mitte des 19 Jahrhunderts Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1991 ISBN 3 525 35633 1 M T Lucidi Hrsg La seta et la sua via Ausstellungskatalog Palazzo delle Exposizioni Rom 1994 Andreas Mink Seide Stabilitat durch Handel Staatsgeheimnis und Exportschlager 6000 Jahre alte chinesische Hochkultur In Aufbau Das judische Monatsmagazin Mythos Seidenstrasse Spurensuche Der Beginn der Globalisierung 10 Jahrgang Nr 7 8 Zurich 12 Juli 2010 S 25 27 Mit weiteren Artikeln uber Benjamin von Tudela die Sassoons u a In Deutsch Abstract in Englisch Anna Muthesius Byzantine Silk Weaving AD400 to AD1200 Fassbaender Wien 1997 ISBN 3 900538 50 6 Xia Nai Jade and Silk of Han China The Franklin D Murphy lectures Nr 3 Helen Foresman Spencer Museum of Art University of Kansas 1983 ISBN 0 913689 10 6 Andrea Schneider Die Handelsgeschichte der Seide Historische und kulturgeschichtliche Aspekte GRIN Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 638 68856 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Daniel Suter Schweiz Seidenweberei als Wirtschaftsfaktor Wohlstand am seidenen Faden In Aufbau Das judische Monatsmagazin Mythos Seidenstrasse Spurensuche Der Beginn der Globalisierung 10 Jahrgang Nr 7 8 Zurich 12 Juli 2010 S 22 24 insbes uber Zurich Basel Helmut Uhlig Die Seidenstrasse Lubbe Bergisch Gladbach 1986 ISBN 3 404 60267 6 Herbert Vogler Die Seide Legenden und Fakten zur Geschichte eines exklusiven Fasermaterials In Textilveredlung Nr 35 H 5 6 2000 S 28 35 Hiroshi Wada Prokops Ratselwort Serinda und die Verpflanzung des Seidenbaus von China nach dem ostromischen Reich Dissertation Universitat zu Koln 1971 DNB 720347998 Hiroshi Wada SHRINDA Ein Abschnitt aus der Byzantinischen Seidenkultur In Orient Band 14 1978 S 53 69 ISSN 1884 1392 The Society for Near Eastern Studies in Japan doi 10 5356 orient1960 14 53 Volltext als PDF Feng Zhao Treasures in Silk An Illustrated History of Chinese Textiles ISAT Costume Squad Hangzhou 1999 ISBN 962 85691 1 2 Baier Otto Textilwarenkunde fur Verkaufer Fachbuchverlag Leipzig 1959 DNB 450211630 Otto von Falke Kunstgeschichte der Seidenweberei Berlin 1936 DNB 579370674 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Seide Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Seide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Seide Quellen und Volltexte nbsp Wikiquote Seide Zitate Literatur von und uber Seide im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Liliane Mottu Weber Seide In Historisches Lexikon der Schweiz Geschichte und Pflegehinweise 1 2 Vorlage Toter Link www thesilkhouse eu Die wichtigsten Seidenarten Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2023 Suche in Webarchiven PDF Datei 105 kB Appendix Illustrationen zur Seidenherstellung englisch Yong Woo Lee Food and Agriculture Organization of the United Nations Silk reeling and testing manual Food amp Agriculture Organization of the UN FAO 1999 ISBN 92 5 104293 4 Seideninformation Fachausdrucke englisch 2 Mode und Marktberichte Zeitschrift Mitteilungen uber Textilindustrie schweizerische Fachschrift fur die gesamte Textilindustrie Band 11 1904 Heft 4Einzelnachweise Bearbeiten Seide Zahlen Fakten aus swiss silk ch abgerufen am 26 Marz 2016 a b Franz Weber Aldo Martina Die neuzeitlichen Textilveredlungs Verfahren der Kunstfasern Springer Verlag 1951 Reprint ISBN 978 3 7091 2424 6 Paul Heermann Technologie der Textilveredelung Springer Verlag 1926 S 51 Reprint ISBN 978 3 642 99410 4 a b J Merritt Matthews Walter Anderau H E Fierz David Die Textilfasern Ihre physikalischen chemischen und mikroskopischen Eigenschaften Springer Verlag 1928 S 174 f 212 Reprint ISBN 978 3 642 91077 7 a b Hans Georg Elias Grosse Molekule Plaudereien uber synthetische und naturliche Polymere Springer Verlag 1985 ISBN 3 662 11907 2 S 105 Wolfgang Bobeth Hrsg Textile Faserstoffe Beschaffenheit und Eigenschaften Springer Berlin Heidelberg New York 1993 ISBN 3 540 55697 4 S 167 P A Koch Rezeptbuch fur Faserstoff Laboratorien Springer Verlag 1960 S 127 Reprint ISBN 978 3 662 12921 0 I L Good u a New Evidence for early silk in the indus civilization In Archaeometry 21 Jan 2009 doi 10 1111 j 1475 4754 2008 00454 x Philip Ball Rethinking silk s origins Did the 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Die Legende wird mit der falschen Quellenangabe Flores recte der romische Geschichtsschreiber Annaeus Florus referiert a b c d William Bernstein A Splendid Exchange How Trade shaped the World Atlantic Books London 2009 ISBN 978 1 84354 803 4 Robert Sabatino Lopez Silk industry in the Byzantine Empire In Speculum 1945 S 1 42 D G Shepherd Technical Aspects of Buyid Silks In Arthur U Pope Phyllis Ackerman Hrsg A Survey of Persian Art from Prehistoric Times to the Present XIV New Studies 1938 1960 Proceedings The IVth International Congress of Iranian Art and Archaeology Part A April 24 May 3 1960 Oxford University Press Oxford London New York 1960 S 3090 3099 D G Shepherd Medieval Persian Silks in Fact and Fancy A Refutation of the Riggisberg Report In Bulletin de liaison du Centre International d Etudes des Textiles Anciens CIETA Band 39 40 1974 S 239 Vgl auch S S Blair J M Bloom A E Wardwell Reevaluating the Date of the Buyid Silks by Epigraphic and Radiocarbon Analysis In Ars 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Tailored to the times The story of Casimir Zeglen s silk bullet proof vest In Arms amp Armour Band 11 Nr 2 Herbst 2014 S 164 186 doi 10 1179 1741612414Z 00000000040 Normdaten Sachbegriff GND 4054289 0 lobid OGND AKS LCCN sh85122543 NDL 00565734 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seide amp oldid 236295473