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Berenike arabisch برنيس DMG Baranis von altgriechisch Berenikh h trwglodytikh f sg als Berenice oder Berenice Troglodytica latinisiert heute Baranis bzw Medinet al Haras ist ein antiker agyptischer Hafen an der Westkuste des Roten Meeres in Agypten im Gouvernement al Bahr al ahmar BerenikeBerenike Baranis Agypten Koordinaten 23 55 N 35 29 O 23 910427777778 35 476041666667 Koordinaten 23 55 N 35 29 OBasisdatenStaat AgyptenGouvernement al Bahr al ahmarISO 3166 2 EG BAEinwohner 602 2006 11 11 Grundung 275 v Chr Vorlage Infobox Ort Wartung DatumSatellitenbildSatellitenbild Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Aufbau der Siedlung 4 Kult 5 Bevolkerung 6 Funde 7 Handel 8 Umliegende Fundstellen 9 Forschungsgeschichte 10 Literatur 10 1 Grabungsberichte 10 2 Einzeldarstellungen 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt in der Kustenebene zwischen dem Wadi Mandit und dem Wadi Umm al Mandit Berenike liegt an einem kleinen Golf Sinus Immundus und wird nach Norden hin durch das Ras Benas Lepte Extrema geschutzt Der Hafen ist heute fast versandet und der Sandstreifen an seiner Zufahrt kann nur von kleinen Fahrzeugen erreicht werden Nach der Volkszahlung vom 11 November 2006 hatte Berenike 602 Einwohner Es wurde dabei im Bezirk markaz Marsa Alam des Gouvernements al Bahr al ahmar nachgewiesen 1 Nach einer aktuellen Bezirksgliederungskarte des Gouvernements liegt der Ort bereits im sudlich angrenzenden Bezirk asch Schalatin 2 3 Geschichte BearbeitenDie Stadt wurde um 275 v Chr von Ptolemaios II 285 247 v Chr im Gebiet der Troglodyten gegrundet und nach seiner Mutter Berenike I benannt Die ptolemaische Stadt lag vermutlich sudlich der romischen Siedlung in der Umgebung des Serapis Tempels Die Stadt bluhte im 1 und 2 Jahrhundert n Chr danach setzte der Niedergang ein In der Mitte des 4 Jahrhunderts ist jedoch ein gewisser Bau Boom zu beobachten Die Siedlung diente bis mindestens 524 als Hafen In der spatromischen Siedlung wurden aufgelassene Gebaude oft als zeitweilige Unterkunfte genutzt vielleicht Zeichen einer verstarkten blemmyischen Prasenz Nach 640 wurde die Siedlung aufgelassen der Hafen verlandete Aufbau der Siedlung Bearbeiten nbsp Plan der antiken Ruinen von Berenice bei Wellsted 1838 nbsp Der Fundplatz Berenice im Jahre 1838Die Ausgrabungen legten unter anderem eine fruh romische Kai Anlage frei Schnitt BE95 97 7 Die Kustenlinie scheint wahrend der Besiedlung standig zuruckgewichen zu sein einige der spatromischen Gebaude sind auf marinen Sedimenten errichtet oder auf einer Abfallschicht die vielleicht eingebracht wurde um den Baugrund zu stabilisieren Westlich des Hafens lagen anscheinend horrea Getreidespeicher Sie waren aus Korallenblocken erbaut die mit einem gipshaltigen Mortel verbunden waren und hatten ein Kuppeldach Nachdem der Hafen wegen der zuruckweichenden Kustenlinie aufgegeben worden war wurden die Gebaude im 4 und 5 Jahrhundert als Heiligtumer genutzt wie Steinaltare und Wasserbassins mit Auslauf beweisen Die Stadt war nach dem klassischen romischen Muster mit cardo und decumanus angelegt 4 Die Gebaude wurden meist aus Korallenblocken errichtet oft durch Teakholzbretter verstarkt 5 Fussboden bestanden aus Platten aus Gipsgestein Ein Badehaus wird wegen gebrannter Ziegel vermutet wurde aber nicht von der Ausgrabung erfasst Wie die Wasserversorgung organisiert war ist unklar es wurden bisher keine Leitungsrohren gefunden Kult Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Unter den Ruinen von Berenike ist ein Serapis Tempel auf der hochsten Erhebung der Stadt einem Kalksteinfelsen die wichtigste die Reste seiner Skulpturen und Inschriften bewahren den Namen des Tiberius sowie die Abbildungen vieler Gottheiten darunter eine Gottin welche wohl vermutlich die Pharaonin Berenike II darstellt nach welcher der Hafen und das Sternenbild Haar der Berenike benannt wurde Alabarch oder Arabarch was auch die Bezeichnung des hochsten judischen Magistrats in Alexandria unter der ptolemaischen und romischen Regierung war Ein Heiligtum fur palmyrenische Gotter das von einer Auxiliareinheit ala Herculiana aus Palmyra genutzt wurde schola wurde in Schnitt BE97 98 16 gefunden Es wurde von der zweiten Halfte des 2 Jahrhunderts bis ins 3 Jahrhundert genutzt Auch danach diente es als Heiligtum es ist aber nicht sicher welche Gotter hier verehrt wurden Zusammen mit einem zweiten Heiligtum in Schnitt BE98 23 beweist es dass die Verehrung antiker Gotter hier bis in das 5 Jh andauerte 6 Eine Inschrift belegt die Verehrung des grossten Gottes Hierobol wohl Baal eine Statue wurde von Aemilius Celer dem Prafekten der Ala Herculiana die seit 185 n Chr in Koptos stationiert war und Valerius Germanion gestiftet In dem Tempel wurden Reste einer weiblichen Bronzestatue gefunden die dem Kult von Caracalla und Julia Domna diente sowie ein Kopf des agyptischen Gottes Harpokrates aus Gipsgestein Die schola enthielt einen Altar an dem Opfer von Datteln Weizen und Gerste gefunden wurden Holzerne Schalen waren mit Sand gefullt und enthielten als oberste Schicht Holzkohle vermutlich dienten sie zum Darbringen von Raucheropfern Im vierten Jahrhundert wurde der Tempel kurzfristig aufgegeben danach aber wieder aufgebaut und genutzt 7 Eine Bes Statuette stammt aus den ptolemaischen Schichten Eine Kamee aus rotem Glas zeigt einen stilisierten zoroastrischen Feueraltar 8 Es kamen Belege fur Horus und Isis Serapis Kulte zu Tage Es konnte ein Isis Tempel freigelegt werden Beim Tempel der Isis wurden Fragmente einer Statue des meroitischen Gottes Sebiumeker gefunden deren Inschriften einen Konig der Blemmyer nennen 9 Aus Berenike stammt auch eine Buddha Statue im Gandhara Stil 10 Die in den Uberresten eines ehemaligen Isis Tempels gefundene Figur ist 71 Zentimeter gross sie soll mindestens 1800 Jahre alt sein Der dargestellte Buddha besteht aus Marmor das Material stammt aus der heutigen Turkei und besitzt einen Heiligenschein in seiner linken Hand halt er einen Teil seiner Kleider fest Im Tempel wurden auch zwei Munzen gefunden die aus dem Konigreich der Shatavahana im zentralindischen Hochland stammen Beides legt den Schluss nahe dass hier eine indische Gemeinde aus Kaufleuten gelebt und sich in einem kulturellen Austausch mit der Bevolkerung befunden hat 11 Bevolkerung BearbeitenIn Berenike wurden griechische lateinische hebraische spataramaische vermutlich palmyrenische sudarabische und tamilische Inschriften und Ostraka gefunden Besonders in der Spatzeit scheinen hier auch Blemmyer gesiedelt zu haben wie besonders die Korbwaren vermuten lassen Funde BearbeitenTextilien wurden aus Ziegenhaaren Schafwolle Flachs und Baumwolle hergestellt Auch Segelreste aus Baumwolle wurden gefunden Hauptnahrungsmittel waren nach archaobotanischen Resten Weizen Gerste Hirse Sorghum bicolor Linsen und weisse Lupinen Dazu kamen Oliven Datteln Pflaumen Kapern und Weintrauben Auch Knoblauch und Ruben sind nachgewiesen Handel Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Vier bis funf Jahrhunderte lang war Berenike der Umschlagplatz fur den Handel zwischen Oberagypten und Indien Arabien und Athiopien Von hier aus fuhrte eine mit Wasserstationen griechisch hydreumata vergleiche Hadramaut auf der Arabischen Halbinsel bestuckte Strasse nach Nordwesten bis an den Nil bei Koptos und Contra Apollinopolis Edfu In hellenistischer Zeit war Berenike eine Zwischenstelle fur den Transport von Kriegselefanten aus Athiopien und somit von hoher militarischer Bedeutung Die Tiere wurden auf spezielle Transportschiffe Elephantagoi geladen und nach Berenike gebracht von wo aus sie Uberland nach Edfu getrieben wurden um auf dem Nil weiter transportiert zu werden In romischer Zeit wurde vor allem Elfenbein gehandelt Nach Plinius dem Alteren dauerte die Reise von Berenike nach Koptos Qift zwolf Tage 12 wobei die Kamelkarawanen nur des Nachts unterwegs waren Den Tag verbrachten die Karawanen an befestigten Wasserstellen Hydreumata die von Bogenschutzen bewacht wurden Diese rechteckigen Anlagen hatten vier runde Eckturme und ein durch zwei Turme geschutztes Tor an einer Schmalseite Kameltreiber kamelites sind auch aus den Ostraka bekannt Aus Koptos wurde Getreide nach Berenike gebracht Indische Keramik stammt vor allem aus den fruhromischen Schichten sie wurde vermutlich in Arikamedu hergestellt Westindische Keramik fehlt bisher Handgemachte Grobkeramik wurde auch in den spateren Schichten gefunden Abdrucke auf der Aussenseite zeigen dass sie in der Treibtechnik gefertigt worden waren Weinbehalter waren zahlreich Der Weinhandel bzw die Versorgung der Schiffe mit Wein ist auch durch Ostraka belegt Auch Amphoren die garum enthalten hatten wurden gefunden 13 Die Ostraka sind uberwiegend Zolldokumente Ausserdem werden Rationen fur Schiffsbesatzungen erwahnt Diese erhielten Zwiebeln ungesauertes Brot und agyptischen oder griechischen Wein Die Perlen aus Berenike stammen teilweise aus Arikamedu und Mantai auf Ceylon sog Indo pazifische Perlen Karneol sard Perlen stammen aus Sud oder Westindien Granat und Onyxperlen aus Sudindien Romisch indische Beziehungen Bearbeitete Korallen Corralium rubrum waren fur den Indienhandel bestimmt ebenso wie Goldglasperlen Fayenceperlen sind besonders in den ptolemaischen Schichten haufig sie stellen ein einheimisches agyptisches Produkt dar Teakholz Tectona grandis ist sehr haufig und offensichtlich oft sekundar verwendet es stammt vermutlich aus abgewrackten Schiffen 14 Manchmal wiesen die Stucke noch Pechreste auf Auch Bambus wurde gefunden er stammt ebenfalls aus Indien genau wie Sandelholz Funde wie italienische Sigillata Graten von Nilfischen Reis und Pfefferfunde und eine Amphore mit einer tamilischen Inschrift belegen die weitreichenden Handelskontakte jener Zeit siehe auch Nikanor ArchivUmliegende Fundstellen BearbeitenIn der Nahe von Berenike lagen die Beryll Minen von Zabara und Saket Mons Smaragdus und die Goldminen vom Umm Howeitat Forschungsgeschichte BearbeitenDie archaologische Statte wurde 1818 durch Giovanni Battista Belzoni identifiziert der einige oberflachliche Ausgrabungen durchfuhren liess Wilkinson fertigte 1826 die ersten Plane des Ruinenfeldes an Die Stadt bedeckte eine Flache von ca 2 km Die Siedlung wurde zwischen 1994 und 2001 durch ein Team der Universitaten Delaware und Leiden unter Leitung von Steven E Sidebotham and Willemina Z Wendrich erforscht Seit 2007 werden erneut Ausgrabungen im Rahmen der Polish American Mission to Berenike and the Eastern Desert 15 unter Leitung von Sidebotham sowie Iwona Zych vom Polish Centre of Mediterranean Archaeology vorgenommen Literatur BearbeitenGrabungsberichte Bearbeiten Steven E Sidebotham Willemina Z Wendrich Hrsg Berenike Report of the 1994 Excavations at Berenike Egyptian Red Sea Coast and the Survey of the Eastern Desert CNWS Publications Special Series 1 Rijksuniversiteit Leiden Centrum voor Niet Westerse Studies Leiden 1995 ISBN 90 73782 41 4 Steven E Sidebotham Willemina Z Wendrich F G Aldsworth Hrsg Berenike Report of the 1995 Excavations at Berenike Egyptian Red Sea Coast and the Survey of the Eastern Desert CNWS Publications Special Series Band 2 Rijksuniversiteit Leiden Centrum voor Niet Westerse Studies Leiden 1996 ISBN 90 73782 70 8 Steven E Sidebotham Willemina Z Wendrich F G Aldsworth Hrsg Berenike Report of the 1996 Excavations at Berenike Egyptian Red Sea Coast and the Survey of the Eastern Desert CNWS Publications Special Series Band 3 Rijksuniversiteit Leiden Centrum voor Niet Westerse Studies Leiden 1998 ISBN 90 5789 001 1 Steven E Sidebotham Hrsg Berenike 1997 Report of the 1997 Excavations at Berenike and the Survey of the Egytian Eastern Desert including Excavations at Shenshef CNWS Publications Special Series Band 4 Rijksuniversiteit Leiden Centrum voor Niet Westerse Studies Leiden 1999 ISBN 90 5789 025 9 Steven E Sidebotham Willemina Z Wendrich Hrsg Berenike 1998 Report of the 1998 Excavations at Berenike and the Survey of the Egyptian Eastern Desert including Excavations at Wadi Kalalat CNWS Publications Special Series Band 5 Research School of Asian African and American Studies CNWS Leiden 2000 ISBN 90 5789 052 6 Rene T J Cappers Roman foodprints at Berenike Archaeobotanical Evidence of Subsistence and Trade in the Eastern Desert of Egypt Berenike Report 6 Cotsen Institute of Archaeology at University of California Los Angeles Monograph Band 55 Cotsen Institute of Archaeology Los Angeles 2006 ISBN 1 931745 26 9 Steven E Sidebotham Willeke Wendrich Hrsg Berenike 1999 2000 Report on the Excavations at Berenike including Excavations in Wadi Kalalat and Siket and the Survey of the Mons Smaragdus Region Berenike Report Band 7 Cotsen Institute of Archaeology University of California Los Angeles Monograph Band 56 Cotsen Institute of Archaeology Los Angeles 2007 ISBN 978 1 931745 29 1 Roger S Bagnall Christina Helms Arthur M F W Verhoogt Documents from Berenike 1 Greek Ostraka from the 1996 1998 Seasons Papyrologica Bruxellensia Band 31 Fondation Egyptologique Reine Elisabeth Brussel 2000 Roger S Bagnall Christina Helms Arthur M F W Verhoogt Documents from Berenike 2 Texts from the 1999 2001 Seasons Papyrologica Bruxellensia Band 33 Fondation Egyptologique Reine Elisabeth Brussel 2005 Einzeldarstellungen Bearbeiten Steven E Sidebotham Berenike In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 170 172 Steven Sidebotham Willemina Wendrich Roms Tor am Roten Meer nach Arabien und Indien In Antike Welt Band 32 Nr 3 2001 S 251 263 Willemina Z Wendrich R S Tomber Steven E Sidebotham J A Harrell Rene T J Cappers Roger S Bagnall Bereneike crossroads The integration of information In Journal of the Economic and Social History of the Orient Band 46 Nr 1 2003 ISSN 0449 3222 S 46 87 Steven E Sidebotham Berenike and the Ancient Maritime Spice Route The California World History Library Band 18 University of California Press Berkeley u a 2011 ISBN 978 0 520 24430 6 Weblinks BearbeitenThe Berenike Project Berenike Bericht uber die archaologischen Ausgrabungsarbeiten en Auf archbase com zuletzt abgerufen am 10 Juli 2023 Jason Baldridge Berenike Roman Trade on the Red Sea Coast of Egypt Eine Ubersicht englisch Auf ling upenn edu vom Juni 1995 zuletzt abgerufen am 10 Juli 2023 Einzelnachweise Bearbeiten al Baḥr al Aḥmar Die Bevolkerungsdaten fur die Stadte und Dorfer 2006 Memento vom 15 August 2012 auf WebCite State Information Service Your Gateway to Egypt Red Sea Governorate arabisch EGYPT Administrative Division population statistics and maps Auf citypopulation de abgerufen am 7 Juni 2014 S Sidebotham W Wendrich Hrsg Berenike 1998 Leiden 2000 S 146 S Sidebotham W Wendrich Hrsg Berenike 1998 Leiden 2000 S 21 S Sidebotham W Wendrich Hrsg Berenike 1998 Leiden 2000 S 44 S Sidebotham W Wendrich Hrsg Berenike 1998 Leiden 2000 S 72 S Sidebotham W Wendrich Hrsg Berenike 1998 Leiden 2000 S 223 Jan Geisburch Digging Diary 2019 In Egyptian Archaeology Band 55 Autumn 2019 S 27 Nevine El Aref Buddha statue unearthed at temple in Egypt s Red Sea region Auf english ahram org eg vom 26 April 2023 Suddeutsche Zeitung Niccolo Schmitter Romisches Reich Gab es Buddhisten im alten Agypten Auf sueddeutsche de vom 6 Juli 2023 Gaius Plinius Secundus Naturalis historia 6 29 103 S Sidebotham W Wendrich Hrsg Berenike 1998 Leiden 2000 S 27 Vermeeren Wood and charcoal In S Sidebotham W Wendrich Hrsg Berenike 1997 Leiden 1999 S 319 aszy Centrum Archeologii Srodziemnomorskiej Uniwersytetu Warszawskiego Berenike Website der Mission The Berenike Project Polsko amerykanska misja archeologiczna w Berenike Auf pcma uw edu pl polnisch zuletzt abgerufen am 10 Juli 2023 Normdaten Geografikum GND 4612103 1 lobid OGND AKS LCCN no91015478 VIAF 247388602 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berenike Baranis amp oldid 239108268