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Dieser Artikel behandelt die Keramik Zur Tonerde siehe Bolus armenicus Terra Sigillata TS ist die moderne Bezeichnung einer bestimmten Kategorie romischen Tafelgeschirrs aus Keramik die gegen Ende des 1 Jahrhunderts v Chr in italienischen Werkstatten Arezzo entwickelt wurde Das gehobene Tafelgeschirr wurde in grossen Mengen in Handwerksbetrieben Manufakturen hergestellt die ihre Ware meist mit einem Manufaktursiegel versahen Die Ware fand in verschiedenen Variationen Absatz im gesamten Romischen Reich Romische Terra SigillataItalischer Terra Sigillata Kelch Drag 11 aus Novaesium Inhaltsverzeichnis 1 Herstellung 2 Chronologie 2 1 Siegelerde 2 2 Forschungsgeschichte 2 3 Gefassformen 2 4 Italische Terra Sigillata 2 5 Sudgallische Terra Sigillata 2 6 Mittel und ostgallische Topfereien 2 7 Ostliche Sigillata 2 8 Spatantike Argonnensigillata 2 9 Spatantike nordafrikanische Sigillata 2 10 Nachahmung der Terra Sigillata Technik 3 Einfuhrende Literatur 4 Anmerkungen 5 WeblinksHerstellung BearbeitenDas glanzend rot uberzogene Geschirr wird grundsatzlich in glatte Ware oder mit Modeln hergestellte reliefverzierte Gefasse unterschieden Beide wurden mit der schnell drehenden Topferscheibe angefertigt jedoch war die Herstellung der reliefverzierten Ware aufwandiger Zur Herstellung wurden meist dickwandige Schusseln sogenannte Formschusseln angefertigt Die Innenseite wurde mit einzelnen positiven Punzen verziert Ein sogenannter Eierstab schliesst die verzierte Zone in der Regel nach oben ab Bei sudgallischen Bilderschusseln sind Rander mit Kerbschnittverzierung gelaufig Nach dem Brand konnten in einer Formschussel in der die Dekoration negativ erscheint zahlreiche Einzelgefasse ausgeformt werden Die so gestalteten Gefasse vor allem Schalen wurden anschliessend nachgedreht Anbringen von Fuss und Formgebung des Randes nbsp Punzenstempel aus Rheinzabern nbsp Punzenstempel des spaten 1 Jahrhunderts n Chr nbsp TS Formschusseln im Terra Sigillata Museum Rheinzabern nbsp Ofengrundriss des grand four in La Graufesenque Frankreich nbsp Abrechnung der Topfer aus La Graufesenque uber die Fullung eines OfensDen glattwandigen Glanzton Uberzug Engobe erhielten die Gefasse in lederhartem Zustand Hierzu wurden sie in sehr fein geschlammten Ton getaucht Die Farbe des Uberzugs variiert zwischen dunkel und orangerot fur Rheinzaberner Sigillata ist oft letzteres charakteristisch Sie ist abhangig vom Eisengehalt des Tones und den verschiedenen Oxidationsstufen des Eisens im gebrannten Ton Die Gefasse wurden etwa funf Tage in speziellen Ofen oxidierend bei Temperaturen von rund 950 C gebrannt Storungen dieses Vorgangs konnten hohe Verluste zur Folge haben die durch Funde von Fehlbranden an den Herstellungsorten gut belegt sind Die Ofen besassen eine verstarkte Tenne und einen langen Schurkanal Bruchstucke von Topfereirechnungen aus La Graufesenque bei Millau in Sudfrankreich zeigen durchschnittliche Ofenfullungen mit 30 000 Gefassen Chronologie Bearbeiten nbsp Drei zu Tabletten komprimierte und von verschiedenen Herstellern gesiegelte Heilerde Praparationen aus Deutschland 16 17 Jahrhundert nbsp Sudgallische Bilderschussel Drag 29 mit Rankenmotiv in der Romerhalle Bad Kreuznach nbsp Schussel bzw Napf Drag 30 im Antiquarium in Mailand nbsp Teller Dragendorff 36 mit Barbotine Verzierung 2 Jahrhundert n Chr Vor und Fruhgeschichtliche Sammlung im Wallenfels schen Haus in Giessen nbsp Rekonstruierte Ofenbefullung eines Terra Sigillata Ofens im Museum in Rheinzabern nbsp TS Trinkbecher 2 Drag 54 links rechts Glanztonbecher aus Metz musees de la Cour d Or nbsp Terra sigillata Gefasse 2 3 Jahrhundert n Chr im Wallenfels schen Haus nbsp Bilderschusseln Drag 37 im Saalburgmuseum Bad Homburg v d H Siegelerde Bearbeiten Im mittelalterlichen Arzneimittelhandel bezeichnete Terra sigillata in Tablettenform komprimierte und gesiegelte Heilerden die auf fetten und schweren Tonerden basierten und in mehreren Farbtonen gehandelt wurden Die Siegel welche auf die kleinen geformten Ballen aufgebracht sind sollten die Herkunft authentifizieren 1 Die Siegelerden unterschieden sich in Farbe Konsistenz Geruch und Geschmack sowie dementsprechend in der ihnen zugeschriebenen Heilwirkung Als Heilmittel gebrauchlich waren vor allem Erden aus dem Mittelmeerraum zum Beispiel Eretria Kreta Samos Limnos und Malta 2 Aus Armenien stammte ursprunglich der auch als Terra sigillata gehandelte Bolus armenicus Neben Heilerden anderer Herstellungsorte zum Beispiel dem Geisloch bei Munzinghof erreichte die Siegelerde aus dem schlesischen Ort Striegau dem heute polnischen Strzegom in der Woiwodschaft Niederschlesien unter der Bezeichnung Terra sigillata Strigonensis 3 in Europa eine grosse Bekanntheit und der Ort eine Monopolstellung mit entsprechendem Reichtum 4 Als Entdecker der Siegelerde in Schlesien und deren medizinischer Bedeutung gilt der Paracelsist Johannes Scultetus Montanus Die Siegelerde galt als Wundermittel gegen fast alle Gebrechen besonders aber als Antidot bei Vergiftungen Dies wurde sogar von mehreren deutschen Provinzfursten in kontrollierten Studien an Tieren und Menschen uberpruft was als eine der ersten klinischen Studien gilt In zwei Fallen wurden vom Burgermeister von Julich und von Landgraf Wilhelm IV von Hessen Kassel dessen Leibarzt Georg Marius 1589 eine Schrift uber Terra sigillata als Arzneimittel publizierte 5 Hunde vergiftet wobei eine Gruppe zusatzlich die Siegelerde erhielt und uberlebte wahrend die anderen Hunde verstarben bzw im letzten Test ein Hund noch durch die Siegelerde gerettet wurde Daraufhin liess Graf Wolfgang II von Hohenlohe die Siegelerde durch seine Arzte an einem Gefangenen ausprobieren der die Vergiftung auch uberlebte 6 Marius untersuchte neben verschiedenen anderen Tonerden auch eine rot weisse Erde die er auf dem Konigsstuhl bei Heidelberg vorfand und nannte sie Bolus Heidelbergensis Vor allem wahrend des Levantehandels importierte Terrae sigillatae waren in Europa als Arzneimittel besonders beliebt entsprechend teuer und wurden dementsprechend auch mit einheimischen Produkten verfalscht oder durch diese etwa in Form von Mergel ersetzt 7 8 Forschungsgeschichte Bearbeiten Der Begriff Terra Sigillata wurde erst im 18 Jahrhundert wegen der Topferstempel auf die antike Keramik ubertragen Ein Name aus der Antike ist nicht gesichert Der im englischen Sprachraum verwendete Begriff Samian Ware entstammt der Erwahnung von vasa Samia bei Plinius dem Alteren von der jedoch nicht ganz sicher ist ob es sich auf TS bezieht 9 Die Erforschung der Terra Sigillata hat in der Archaologie eine lange Tradition Die Chronologie stutzt sich vor allem auf die Formen sowie die Hersteller und Bildstempel Erste chronologische Einteilungen stammen von Hans Dragendorff 1896 10 und Robert Knorr 11 Besonders die Topferstempel die Verzierungen sowie die Verbreitung des Materials haben TS zu einem bevorzugten Datierungsmittel der provinzialromischen Archaologie werden lassen Aus zahlreichen Produktionsorten sind die Hersteller aufgrund der Herstellerstempel namentlich bekannt Hinzu kamen Beobachtungen an gut zu datierenden Fundorten wie dem Romerlager Haltern 12 den Kastellen des Odenwaldlimes oder dem Kastell Niederbieber 13 Die Weiterverwendung und Abformung der Punzenstempel hat es ermoglicht chronologische Abfolgen der einzelnen Topfer an den Herstellungsorten zu ermitteln Das alles hat dazu gefuhrt dass sich der Zeitpunkt der Herstellung eines verzierten oder gestempelten TS Gefasses meist auf wenige Jahre genau datieren lasst Ahnlich genaue Datierungen erreicht man je nach vorliegendem Fundmaterial nur mit Munzfunden oder durch Dendrochronologie Gefassformen Bearbeiten Neben den Punzen und Topferstempeln ist auch die Form des Gefasses zur Datierung geeignet da diese von Moden und beispielsweise im Fall der TS Reibschusseln auch von den Tischsitten abhangig war Die heutigen Bezeichnungen der Gefassformen gehen meist auf bekannte Forscher Dragendorff Knorr Dechelette 14 oder auf Fundorte Haltern Hofheim 15 zuruck Siehe auch Liste wichtiger Terra Sigillata Gefassformen Italische Terra Sigillata Bearbeiten Als preiswerte Nachahmung von Metallgefassen war Glanztonware im hellenistischen Mittelmeerraum Jahrhunderte vor dem Aufkommen der Terra Sigillata verbreitet Die im sudlichen Italien verwendete sogenannte Campana war allerdings reduzierend gebrannt und deshalb vorwiegend schwarz Erste Versuche mit oxidierenden Branden sind im Falle der Eastern Sigillata aus Nordsyrien bekannt Um die Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr scheint eine Gruppe von Topfern in Arezzo diese Technik ubernommen zu haben Die Keramik erlangte schnell grosse Beliebtheit und wurde mit der Expansion des Reiches weit exportiert Sudgallische Terra Sigillata Bearbeiten Hauptartikel Sudgallische Terra Sigillata Von Italien kam die Produktion in die Nordwestprovinzen zunachst nach Sudfrankreich Die fruheste Produktion erfolgte bei Lugdunum Lyon als Filialbetrieb der italischen Topfereien Bald darauf bildeten sich grosse sudgallische Topferzentren etwa in Montans La Graufesenque 16 oder Banassac Sie stellten zunachst wie in Lyon Gefasse nach italischen Vorbildern her um dann eigene Formen zu etablieren Beliebte Gefassformen der sudgallischen Topfereien sind die steilwandigen Schusseln Dragendorff 29 und 30 spater kam zu diesen verzierten Formen noch die Schussel Drag 37 hinzu welche eine starker gerundete Wandung besitzt und die Form Drag 29 abloste Verzierungen bestehen haufig aus Ranken und anderen floralen Motiven Mittel und ostgallische Topfereien Bearbeiten Die Produktion verlagerte sich im Verlauf des 2 Jahrhunderts n Chr naher zu den Absatzmarkten und den Flussen Bekannte Produktionsorte der mittelgallischen Topfereien waren Lezoux Vichy Lubie und Toulon sur Allier Ostgallische Produktionszentren waren Lavoye La Madeleine Chemery Mittelbronn Blickweiler 17 oder Heiligenberg 18 Die Motive auf den Bilderschusseln wurden lebhafter dargestellt finden sich neben floralen Motiven haufig Tiere Jagdszenen mythologische oder erotische Darstellungen und Gladiatoren Im 3 Jahrhundert wurde die Produktion dominiert durch die Grossbetriebe von Rheinzabern Tabernae 19 und Trier Augusta Treverorum 20 die vor allem uber gute Transportmoglichkeiten und Rohstoffe verfugten Der Terra Sigillata Produktion in Rheinzabern widmet sich das Terra Sigillata Museum wo zahlreiche Produktionsfunde ausgestellt werden Das Wissen um die Herstellung der Punzen scheint in dieser Zeit allmahlich verloren gegangen zu sein Deren Qualitat lasst im Verlauf des 3 Jahrhunderts nach wie die der Ware insgesamt Der Uberzug ist bei TS Funden des 3 Jahrhunderts oft abgerieben Die Form der Punzen wird durch haufige Abformungen grobschlachtiger Statt der Punzen wird nun sogenannte Barbotine Verzierung haufig verwendet Spritzer von sehr fein geschlammtem Ton mit dem man rundplastische Verzierungen auf die Gefasse auftrug Das Aufkommen von TS Reibschusseln mit Ausguss und feinem Gries auf der Innenseite meist Drag 43 und 45 lasst auf eine Anderung der Speisegewohnheiten schliessen namlich das Zubereiten der Speisen bei Tisch Der ostgallische Produktionsort Rheinzabern in der Pfalz hatte Ende des 2 Jahrhunderts mehrere Filialgrundungen welche die sogenannte schwabische Ware herstellten in Nurtingen Waiblingen und Stuttgart Kraherwald Weitere Manufakturen ostlich des Rheins befanden sich in den Provinzen Noricum und Raetia z B in Pfaffenhofen am Inn und Westerndorf St Peter Rosenheim In England ist lediglich aus Colchester eine TS Manufaktur bekannt Ostliche Sigillata Bearbeiten Hauptartikel Ostliche Sigillata Spatantike Argonnensigillata Bearbeiten Hauptartikel Argonnensigillata In der Spatantike wurden neue Werkstatten in den Argonnen angelegt welche die modelgeformte Reliefverzierung nicht mehr weiterfuhrten sondern einfache Rollstempelverzierungen direkt auf den Gefassen anbrachten Radchensigillata Die spatantike Argonnensigillata ist die letzte grosse Phase der Sigillataproduktion Die Manufakturen im heutigen Argonnengebiet produzierten vom 2 Jh n Ch bis ins 4 Jh n Ch zum Teil auch noch im 5 Jh in Chatel Chehery Keramikgefasse Das Hauptproduktionszentrum dieser Phase war das heutige Lavoye Verzierte Argonnensigillata setzt sich von der fruheren Terra Sigillata ab da sie nicht mehr mit Formschusseln sondern mit sogenannten Rollradchen verziert ist Diese Rollradchen werden benutzt wenn der Ton in lederhartem Zustand ist um die Ware mit Dekorbanden zu verzieren Die Werkzeuge die hierfur benutzt wurden waren meistens aus Silex oder Knochen hergestellt Argonnensigillata wurde aus Gault Ton hergestellt der eine grungrauliche bis blaugrauliche Farbe hatte 21 Spatantike nordafrikanische Sigillata Bearbeiten Erhebliche Bedeutung gewannen in der Spatantike besonders nordafrikanische Werkstatten deren Produkte die man meist als African Red Slip Ware ARS bezeichnet gelegentlich auch im Rheinland und in Britannien zu finden sind Die Verzierung besteht hier fast nur noch aus Medaillons die haufig christliche Szenen zeigen Guter Hirte etc Auch nach der Eroberung Nordafrikas durch Geiserich im Jahr 439 wurde diese Ware noch jahrzehntelang produziert und exportiert Die afrikanische Sigillata wird von der Forschung in weitere Untergruppen gegliedert Phocaean Red Slip PRS Tripolitanian Red Slip TRS Numidian Red slip NRS und Egyptian Red Slip ERS Nachahmung der Terra Sigillata Technik Bearbeiten Bereits in romischer Zeit wurde die Technik nachgeahmt meist ohne den technischen Standard der TS zu erreichen Beispiele solcher lokalen Imitationen sind die sogenannte marmorierte Ware Raetische Firnisware Terra Nigra oder die im Untermaingebiet haufige Wetterauer Ware Im Raum der heutigen Schweiz war die von Walter Drack definierte Helvetische Terra Sigillata Imitation verbreitet die insbesondere in Augusta Raurica Vindonissa und Baden AG auffindbar ist 22 Im Jahre 1906 erhielt der bayerische Kunsttopfer Karl Fischer 23 durch das kaiserliche Patentamt in Berlin das Patent auf die Nacherfindung der Terra Sigillata Herstellung 24 Heute stellt das keramische Kunsthandwerk teilweise nachgeahmte Terra Sigillata Gefasse her Einfuhrende Literatur BearbeitenHans Dragendorff Terra sigillata Ein Beitrag zur Geschichte der griechischen und romischen Keramik In Bonner Jahrbucher 96 97 1895 96 S 18 155 Felix Oswald Thomas Davies Pryce An introduction to the study of Terra Sigillata Treated from a chronological standpoint Longman London u a 1920 Republished with a preface and corrigenda amp addenda by Grace Simpson Gregg London 1966 im Detail veraltet aber immer noch die umfassendste Gesamtdarstellung zur Terra Sigillata Howard Comfort Terra sigillata In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Supplementband VII Stuttgart 1940 Sp 1295 1352 Howard Comfort Terra sigillata In Enciclopedia dell Arte Antica Classica e Orientale Supplemento Rom 1973 S 803 834 Volltext Barbara Pferdehirt Die romischen Terra Sigillata Topfereien in Sudgallien Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands 18 Gesellschaft fur Vor und Fruhgeschichte in Wurttemberg und Hohenzollern Stuttgart 1978 Jochen Garbsch Terra Sigillata Ein Weltreich im Spiegel seines Luxusgeschirrs Ausstellungskataloge der Prahistorischen Staatssammlung 10 Prahistorische Staatssammlung Munchen 1982 ISBN 3 927806 05 6 Colette Bemont Jean Paul Jacob Hrsg La terre sigillee gallo romaine Lieux de production du Haut Empire implantations produits relations Documents d archeologie francaise 6 Maison des Sciences de l Homme Paris 1986 ISBN 2 7351 0170 3 Bernard Hofmann La ceramique sigillee Editions Errance Paris 1986 ISBN 2 903442 15 0 Pia Eschbaumer Terra Sigillata In Thomas Fischer Hrsg Die romischen Provinzen Eine Einfuhrung in ihre Archaologie Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1591 X S 267 290 Manuel Thomas Bernhard A Greiner Hrsg Punztypenkatalog romischer Terra Sigillata BAG Remshalden 2005ff ISBN 3 935383 44 4 Brian R Hartley Brenda M Dickinson Names on terra sigillata An index of makers stamps amp signatures on Gallo Roman terra sigillata Samian ware Bulletin of the Institute of Classical Studies Supplement 102 Institute of Classical Studies London 2008ff Bernd Liesen Hrsg Terra Sigillata in den germanischen Provinzen Kolloquium Xanten 13 14 November 2008 Zabern Mainz 2011 ISBN 978 3 8053 4345 9 Anmerkungen Bearbeiten u01151612502 user hosting agency de Memento des Originals vom 28 Dezember 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot u01151612502 user hosting agency de Rolf Heyers 1957 S 62 f Antoni Jonecko Medizinisches Soziales und die Arbeitsbedingungen im schlesisch polnischen Poem Officina ferraria von Walenty Rozdzienski aus dem Jahre 1612 In Montanmedizin und Bergbauwissenschaften Hallesches Symposium 1986 Hrsg von Wolfram Kaiser und Arina Volker Halle an der Saale 1987 Wissenschaftliche Beitrage der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 63 23 S 87 102 Karl Brunner Schlesische Terra sigillata In Zeitschrift des Vereins fur Volkskunde 21 1911 S 345 351 Georg Marius Terra sigillata Bericht und erfoschung der Kostbaren Erden welche versigelt von andern vunderschieden zur Artzney auss der alten Naturkundigen Bucher ynnd erfarung widerholet Nikolaus Knorr Nurnberg 1589 Alisha Rankin Justin Rivest Medicine monopoly and the premodern state early clinical trials New England Journal of Medicine 2016 Band 375 Ausgabe 2 vom 14 Juli 2016 Seiten 106 109 doi 10 1056 NEJMp1605900 Georg Marius Terra sigillata Bericht und erfoschung der Kostbaren Erden welche versigelt von andern uunderschieden zur Artzney auss der alten Naturkundigen Bucher unnd erfarung widerholet Nicolaus Knorr Nurnberg 1589 Rolf Heyers Dr Georg Marius genannt Mayer von Wurzburg 1533 1606 Zahn Medizinische Dissertation Wurzburg 1957 S 62 f Plinius Naturalis historia 35 160 Eschbaumer 2001 S 274 Hans Dragendorff Terra sigillata In Bonner Jahrbucher 96 97 1895 96 S 18 155 Robert Knorr Topfer und Fabriken verzierter Terra sigillata des ersten Jahrhunderts Stuttgart 1919 ders Terra Sigillata Gefasse des ersten Jahrhunderts mit Topfernamen Stuttgart 1952 Siegmar von Schnurbein Die unverzierte Terra Sigillata aus Haltern Bodenaltertumer Westfalens 19 1982 Franz Oelmann Die Keramik des Kastells Niederbieber Frankfurt am Main 1914 Digitalisat Joseph Dechelette Les vases ceramiques ornes de la Gaule Romaine I II Paris 1934 Emil Ritterling Das fruhromische Lager bei Hofheim i T Nassauische Annalen 34 1904 S 1 110 397 423 Nachtrag in 40 1912 S 1 416 Frederic Hermet La Graufesenque Condatomago I II Paris 1934 Robert Knorr Friedrich Sprater Die westpfalzischen Topfereien von Blickweiler und Eschweiler Hof Historisches Museum der Pfalz Historischer Verein der Pfalz Speyer 1927 Robert Forrer Die romischen Terrasigillata Topfereien von Heiligenberg Dinsheim und Ittenweiler im Elsass Stuttgart 1912 Wilhelm Ludowici Katalog V Stempel Namen und Bilder romischer Topfer Legions Ziegel Stempel Formen von Sigillata und anderen Gefassen aus meinen Ausgrabungen in Rheinzabern 1901 1914 Jockgrim 1927 ders Katalog VI meiner Ausgrabungen in Rheinzabern 1901 1914 Die Bilderschusseln der romischen Topfer von Rheinzabern Tafelband Bearbeitet von Heinrich Ricken Darmstadt 1942 Digitalisat Heinrich Ricken Die Bilderschusseln der romischen Topfer von Rheinzabern Textband mit Typenbildern zu Katalog VI der Ausgrabungen von W Ludowici in Rheinzabern 1901 1904 Bearbeitet von Ch Fischer Frankfurt 1963 Ingeborg Huld Zetsche Trierer Reliefsigillata Werkstatt I Materialien zur romisch germanischen Keramik 9 Habelt Bonn 1972 dieselbe Trierer Reliefsigillata Werkstatt II Materialien zur romisch germanischen Keramik 12 Habelt Bonn 1993 Georges Chenet La ceramique gallo romaine d Argonne du 4e siecle et la terre sigillee decoree a la molette Macon 1941 Walter Drack Die helvetische Terra sigillata Imitation des 1 Jahrhunderts n Chr Schriften des Instituts fur Ur und Fruhgeschichte der Schweiz Band 2 Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Schweiz Basel 1945 Terra Sigillata als grosster Wurf Kurzbiografie von Karl Fischer in der Sulzbach Rosenberger Zeitung vom 5 November 2010 Patent Nr 206 395 Klasse 80b Gruppe 23 zitiert nach Rudolf Heinl Die Kunsttopferfamilie Fischer aus Sulzbach Sulzbach Rosenberg 1984 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Terra sigillata Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Terra Sigillata Roman pottery database Memento vom 2 Dezember 2015 im Webarchiv archive today Terra Sigillata Museum Rheinzabern Uberblicksseite fur italienische gallische und afrikanische Terra Sigillata Produktionsstatten und Formen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Terra Sigillata amp oldid 235582004