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Neckar Odenwald Limes fruher auch Neckarmumlinglinie genannt 1 ist ein zusammenfassender Begriff fur zwei moglicherweise leicht zeitverschiedene und strukturell stark unterschiedliche fruhe Abschnitte des Obergermanisch Raetischen Limes Der Neckar Odenwald Limes setzte sich zusammen aus dem nordlichen Odenwaldlimes einem Landlimes mit Kastellen Wachturmen und Palisade der den Main lateinisch Moenus mit dem Neckar lateinisch Nicer verband und dem sudlich anschliessenden Neckarlimes der in der bisherigen Forschung als ein typischer Nasser Limes ripa betrachtet wurde bei dem der Fluss die Funktion der Palisade als Annaherungshindernis ersetzte Erkenntnisse der neueren Zeit werfen ein etwas anderes Licht auf diese Betrachtungsweise so dass sie moglicherweise kunftig relativiert werden muss 2 Die entsprechenden Forschungen dauern derzeit noch an Karte mit Verlauf des Odenwaldlimes rote Linie links im Bild mit Turmstellen Kastellen Siedlungen oder bekannten Resten einer Villa Rustica sowie Bezeichnungen der militarischen Abteilungen rechts im Bild die Linie des sog Vorderen Limes der um 160 165 den Neckar Odenwald Limes ersetzteDer Odenwaldlimes nahm seinen nordlichen Anfang am Main entweder beim Kastell Obernburg oder beim Kastell Worth und zog von dort aus sich geschickt die topographischen Gegebenheiten des Odenwaldes zunutze machend in sudliche Richtung bis an den Neckar den er vermutlich auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Heilbronn erreichte Die Neckarlinie bildete seine Verlangerung in sudliche Richtung bis nach Arae Flaviae auf dem Gebiet der heutigen Stadt Rottweil wobei sie sich am Verlauf des Flusses orientierte Der Neckar Odenwald Limes entstand vermutlich im Bereich des Odenwaldlimes in trajanischer 3 im Bereich der Neckarlinie in domitianischer oder fruhtrajanischer und im Bereich der alteren Neckarkastelle in vespasianischer Zeit Er durchlebte mehrere Umbauphasen und wurde erst mit der Vorverlegung auf die schnurgerade Linie des Vorderen Limes in den Jahren zwischen 159 161 und 165 obsolet 4 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Geschichte und Datierungsproblematik 4 Charakteristik der Wachturme am Odenwaldlimes 5 Anschlussproblematik 5 1 Odenwaldlimes an Mainlimes 5 2 Odenwaldlinie an Neckarlimes 6 Die Strecken im Einzelnen 6 1 Potentielle nordliche Anschlusskastelle am Mainlimes 6 2 Odenwaldlimes 6 3 Neckarlimes 6 4 Altere Neckarkastelle 7 Denkmalschutz 8 Museen 9 Siehe auch 10 Literatur 10 1 Ubersichten Allgemeines 10 2 Limesabschnitte einzelne Kastelle Spezielles 10 3 Historische Ausgrabungen 11 Weblinks 12 Abkurzungen 13 AnmerkungenLage BearbeitenDer Odenwaldlimes nahm seinen nordlichen Anfang am Main auf einer topographischen Hohe von etwa 108 Metern Ob beim Kastell Obernburg oder beim Kastell Worth ist zum gegenwartigen Stand der Forschung noch nicht endgultig geklart vgl weiter unten zur Anschlussproblematik Von einem dieser beiden Kastelle aus zog er in sudliche Richtung den Buntsandstein Odenwald hinauf um einen Hohenrucken zu erklimmen der sich zwischen den Talern der Mumling lateinisch Nemaninga bzw des Euterbachs der Itter im Westen und den Talern der Mud bzw der Elz im Osten von Norden nach Suden erstreckte In seinem ersten Abschnitt bis zum Kastell Schlossau passte er sich mal in westliche mal in ostliche Richtungen ausgreifend flexibel dem Gelande an und passierte zwischen den Kleinkastellen Zwing und Seitzenbuche auf dem Hohwald 552 8 m u NN seinen hochsten Punkt uberhaupt Bei Schlossau knickt er von einem zuvor in ostliche Richtung beschriebenen Bogen scharf nach Suden ab und strebt im folgenden zweiten Abschnitt in nahezu schnurgerader Ausrichtung dem Neckar entgegen Der Ubergang zum Neckarlimes ist wie der Anfangspunkt des Odenwaldlimes noch nicht geklart gerade in jungerer Zeit haben aufsehenerregende Neuentdeckungen hier fur eine aktuell anhaltende Dynamik in der Forschung gesorgt 2 vgl auch weiter unten In der heutigen politischen Topographie beginnt der Verlauf des Odenwaldlimes auf bayerischem Gebiet im Landkreis Miltenberg Er durchquert Hessen und endet in Baden Wurttemberg Dabei passiert er die Landkreise Odenwaldkreis und Neckar Odenwald Kreis und endet im Landkreis Heilbronn Seine Gesamtlange belauft sich auf rund 80 Kilometer die sich im Wesentlichen in dunn besiedelten dicht bewaldeten oder landwirtschaftlich genutzten Gebieten befinden Dadurch gehort der Odenwaldlimes zu einer der besterhaltenen und landschaftlich besonders schon gelegenen Limesstrecken Deutschlands 5 6 7 8 Der Beginn des Neckarlimes liegt in dem Gebiet in dem Jagst und Kocher in den Neckar munden Das Kastell Wimpfen gilt gemeinhin als nordlicher Ausgangspunkt dieser Limesstrecke Die Fortifikationen die man ihm in der bisherigen Forschung zuordnete befanden sich alle auf der linken Neckarseite Im Gegensatz zu den Garnisonen der Odenwaldstrecke wurden diese Kastellplatze zu grossen Teilen im Mittelalter und in der Neuzeit uberbaut Die Flusskastelle spatdomitianischer Zeitstellung 9 erstreckten sich bis zum Kastell Kongen Sudlich von Kongen schliesst sich noch eine kleine Kastellreihe am Oberlauf des Neckars an die der vespasianischen Zeit zugeordnet wird und bis nach Rottweil reicht Daneben sind mit den Kastellen in Ladenburg und Heidelberg noch zwei weitere Kastelle am Unterlauf des Flusses bekannt die ebenfalls in der Regierungszeit des Vespasian entstanden sind Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Freilegung der Turmstelle Wp 10 32 Christian Kehrer Aquarell um 1800 nbsp Graf Franz I von Erbach ErbachDas fruheste Interesse der Gelehrtenwelt fur die romischen Relikten im Odenwald und am Neckar gehen in die Zeit des Humanismus ins 16 Jahrhundert zuruck Die Humanisten begannen verursacht durch ihre Begeisterung fur die Welt der Antike sich auch fur deren Hinterlassenschaften an der Peripherie der klassischen Welt zu interessieren Peter Apian 1495 1552 ein Astronom und Geograph aus Ingolstadt publizierte 1534 eine Sammlung romischer Inschriftensteine 10 unter denen sich auch ein Altar fur Fortuna aus Bullau und ein Weihestein fur die Quellnymphen aus Amorbach befand Simon Studion 1543 bis um 1605 ein Prazeptor der Lateinschule in Marbach am Neckar war ebenfalls Sammler romischer Inschriften und gilt als Vater der Altertumsforschung in Wurttemberg 1543 kam es zur Zufallsentdeckung einer romischen Therme beim Arnheiter Hof auf dem Gebiet von Breuberg 11 Auf Veranlassung des Grafen von Wertheim erfolgten dort in den folgenden Jahren erste Ausgrabungen in deren Verlauf das vollstandige Badegebaude freigelegt und zwei Viergottersteine geborgen werden konnten deren einer sich noch heute auf der Burg Breuberg befindet 1615 wurde in Bockingen ein erster romischer Weihestein gesichert im Verlauf des 17 und im 18 Jahrhundert folgten weitere Ende des 18 Jahrhunderts erfolgten erste Ausgrabungen in Kongen 1748 stellte die Preussische Akademie der Wissenschaften die Preisfrage Wie weit der Romer Macht nachdem sie uber den Rhein und die Donau gesetzt in Deutschland eingedrungen was vor Merkmale davon ehemals gewesen und etwa noch vorhanden seien Der hohenlohische Archivar Christian Ernst Hansselmann 1699 1776 unternahm daraufhin umfangreiche systematische Ausgrabungen auf dem Gebiet der Kurpfalz deren Ergebnisse er 1768 12 und 1773 13 publizierte Fur die Erforschung des Odenwaldlimes von besonderer Bedeutung wurde der Umstand dass Graf Franz I zu Erbach Erbach nach seinen Grand Tours und dem Studium der Schriften Hansselmanns ein ausgepragtes Interesse fur die romischen Relikte am und vom Odenwaldlimes hegte Im letzten Viertel des 18 und in den ersten zwei Jahrzehnten des 19 Jahrhunderts liess er einige Kastelle 14 und fast alle Wachturme der nordlichen Odenwaldlinie ausgraben Bei diesen Arbeiten war ihm insbesondere sein Regierungsrat Johann Friedrich Knapp 15 eine grosse Hilfe der bei vielen wichtigen Ausgrabungen vor Ort verantwortlich war und auch seinen Anteil an der Abfassung der so genannten Erbacher Kataloge hatte der manuell verfassten Dokumentation der Ausgrabungen und der Erbach schen Sammlung Im 19 Jahrhundert begannen die Untersuchungen der lokalen und regionalen Geschichtsvereine in denen sich die Angehorigen des aufstrebenden Bildungsburgertums zusammenschlossen Karl Wilhelmi und die Sinsheimer Gesellschaft zur Erforschung der vaterlandischen Denkmahle sic der Vorzeit 16 untersuchten 1832 die romischen Hinterlassenschaften in Neckarburken Der 1862 gegrundete Altertumsverein zu Buchen 17 widmete sich dem Kastell Schlossau In Neckarburken wurde erneut zu Beginn der 1880er Jahre durch den Mannheimer Altertumsverein gegraben Insgesamt verfugte der Neckar Odenwald Limes damit bereits uber eine lange und relativ kontinuierliche Forschungstradition bevor Ende des 19 Jahrhunderts die gross angelegten archaologischen Untersuchungen der Reichs Limeskommission einsetzten Bis dahin hatte mit Karl August von Cohausen 1812 1894 nur einmal ein einzelner Wissenschaftler den Versuch unternommen den vollstandigen Verlauf des Limes in Deutschland darzustellen 18 Nun wurde diese komplexe Aufgabe landerubergreifend von der Kommission in Angriff genommen Innerhalb der insgesamt in 15 Strecken unterteilten Limeslinie erhielt der Odenwaldlimes die Streckennummer 10 und der Neckarlimes die Nummer 11 zugeteilt Als so genannte Streckenkommissare waren fur den bayerischen und hessischen Teil Friedrich Kofler und Eduard Anthes fur den badischen Bereich Karl Schumacher und fur die wurttembergischen Abschnitte Heinrich Steimle Adolf Mettler Ernst Kapf Walter Barthel Oscar Paret Rudolf Herzog Eugen Nagele Wilhelm Schleiermacher und Paul Revellio zustandig Die Publikation der Grabungsergebnisse erfolgte sukzessive zwischen 1896 und 1937 und wurde in den Banden Abt A Band 5 Streckenverlauf und Abt B Band 5 die einzelnen Kastelle des Limeswerkes zusammengefasst 19 20 Zwischen den Weltkriegen war die Provinzialromische Archaologie in Deutschland aus ideologischen Grunden nicht opportun Erst zu Beginn der 1950er Jahre gewann die Limesforschung allmahlich wieder an Dynamik In Hessen war es in erster Linie Dietwulf Baatz dessen Ausgrabungen im Kastell Hesselbach in den Jahren 1964 bis 1966 richtungsweisend waren 21 Am Neckarlimes waren die Ausgrabungen in den Kastellen von Walheim unter Dieter Planck zwischen 1980 und 1988 Schwerpunkt der baden wurttembergischen Landesarchaologie 22 23 Im letzten Jahrzehnt des 20 und im ersten Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts traten verstarkt geophysikalische Messmethoden an die Stelle der alten Ausgrabungstechniken 24 Durch die Ernennung des Obergermanisch Raetischen Limes zum UNESCO Weltkulturerbe lebte auch am Nicht Kulturerbe Neckar Odenwald Limes die Limesforschung weiter auf Geschichte und Datierungsproblematik Bearbeiten nbsp Bauphasen des OdenwaldlimesDie Kastelle am Oberlauf des Neckars Kastell Rottenburg Kastell Sulz Kastell Waldmossingen und die Kastelle von Rottweil sowie die Militaranlagen am Unterlauf des Flusses Kastell Ladenburg und die Kastelle von Heidelberg sind allesamt in der vespasianischen Zeit angelegt worden Sie stehen vermutlich im Zusammenhang mit dem Ausbau des romischen Fernstrassennetz rechts des Rheines unter Gnaeus Pinarius Cornelius Clemens im Jahre 74 n Chr 25 Zur Zeitstellung der einzelnen Abschnitte des eigentlichen Neckar Odenwald Limes gibt es verschiedene kontroverse Datierungsansatze Die konventionelle Anfangsdatierung des Odenwaldlimes auf das Jahr 100 5 stutzt sich auf die Ergebnisse der Ausgrabungen im Kastell Hesselbach die Dietwulf Baatz in den Jahren 1964 bis 1966 vornahm Sie basiert im Wesentlichen auf der Auswertung der dabei gefundenen Sigillaten 26 In der jungeren Literatur wird einer Anfangsdatierung des gesamten Odenwaldlimes auf den Zeitraum 107 110 teilweise sogar bis zum Jahr 115 der Vorzug gegeben Dieser Datierungsansatz stutzt sich nicht auf neue Ausgrabungsbefunde sondern auf eine statistische Neubewertung der Munzfunde aus allen Kastellen des Obergermanisch ratischen Limes die der Archaologe Klaus Kortum 1998 erstmals vorgelegt hat und auf die sich inzwischen die meisten Autoren der jungeren Literatur stutzen 27 Die Ausbauphasen des Odenwaldlimes ahneln im Wesentlichen denen des Obergermanischen Limes Phase 1 Vortrieb von Schneisen limites durch die Walder Anlage eines Postenweges in diesen Schneisen und Errichtung von holzernen Wachtturmen zwischen den Jahren 98 und 110 3 Anlage von Kastellen deren Umwehrungen als Holz Erde Mauern errichtet wurden wahrend man die Hauser im Inneren aus Holz erbaute Phase 2 Errichtung einer Palisade vor dem Postenweg um das Jahr 120 Ersatz der alten Holzturme durch neue Phase 3 Alle holzernen Baulichkeiten Kastelle und Wachturme wurden um das Jahr 145 durch Steingebaude ersetzt Die vierte Ausbauphase die durch die Anlage von Wall und Graben gekennzeichnet war und in severischer Zeit vorgenommen wurde ist am Odenwaldlimes nicht mehr vollzogen worden da dieser bereits um die Jahre 159 161 bis 165 aufgegeben worden und auf die schnurgerade Linie des so genannten Vorderen Limes vorverlegt worden war Mit dieser Grenzverlegung um etwa 30 Kilometer nach Osten verlor der Neckar Odenwald Limes seine Funktion Die neuere Forschung geht davon aus dass diese Verlegung jedoch nicht plotzlich geschah sondern sich uber einen Zeitraum von bis zu funf sechs Jahren erstreckte 28 29 30 31 32 Laut einer Angabe bei Ammianus Marcellinus 33 wurde eine von ihm als Munimentum Traiani bezeichnete alte Befestigung unter Julian im Zuge seiner Strafexpeditionen auf rechtsrheinisches Gebiet gegen die Alamannen um das Jahr 360 noch einmal fur kurze Zeit teilweise wieder aufgebaut oder instand gesetzt 34 Einige Forscher sind der Ansicht dass sich Ammian dabei auf den alten Neckar Odenwald Limes bezieht Charakteristik der Wachturme am Odenwaldlimes BearbeitenDie bislang untersuchten Wachturme des Odenwaldlimes erscheinen nach einem einheitlichen Schema angelegt zu sein und unterscheiden sich in einigen Merkmalen von den Rekonstruktionsvorschlagen an anderen Limites Der durchschnittliche Turmabstand lag bei 709 Metern Minimum 405 m Maximum 1 020 m so dass eine optische und akustische Kommunikation gewahrleistet war Aufgrund von Messungen der Gelandetopographie zwischen den Turmen Wp 10 8 und Wp 10 9 geht man von einer Mindestsichthohe von 7 70 m und einer Konstruktionshohe von annahernd zehn Metern aus Die Turme waren sowohl in der Holz als auch in der Steinbauphase dreigeschossig Bis auf eine Ausnahme Wp 10 22 befand sich ihr Zugang im Mittelgeschoss und konnte nur unter Zuhilfenahme einer Leiter erreicht werden 35 Die Holzturme waren fast alle von einem 16 bis 19 Meter durchmessenden Ringgraben umgeben der weniger als Annaherungshindernis sondern viel mehr zur Drainage diente An einigen Fundplatzen fanden sich die Spuren von zwei zeitlich aufeinander folgenden Holzturmen Wp 10 6 Wp 10 8 Wp 10 10 Wp 10 33 Wp 10 34 und Wp 10 35 sowie Wp 10 53 Die Turme besassen einen quadratischen Grundriss von funf bis sechs Metern Seitenlange Ihr Erdgeschoss bestand aussen aus einer Trockenmauer an deren Ecken 30 Zentimeter machtige Pfosten eingebracht waren die den Turmbau trugen Zahlreiche Schlitze im Mauerwerk dienten der Aufnahme horizontal uber Kreuz liegender Balken die zur Stabilisierung dienten Die Zwischenraume dieser Balken waren mit Steinen und Erde aufgefullt Das Mittelgeschoss diente als Aufenthalts und Schlafraum der Turmbesatzung Der Wachdienst wurde im Obergeschoss verrichtet das zu diesem Zweck auf allen vier Seiten mit grossen Fenstern versehen war Die gelungene Rekonstruktion eines solchen holzernen Wachturms des Odenwaldlimes wurde am Wp 10 15 Im oberen Haspel unweit von Vielbrunn errichtet 35 Die Steinturme waren im Regelfall nicht von einem Ringgraben umgeben eine Ausnahme stellt Wp 10 81 dar Ihre Grundrisse entsprachen denen der Holzturme wobei mit dem 8 10 m mal 8 30 m messenden Wp 10 44 eine auffallige Ausnahme vorliegt Als Baumaterialien wurden die lokal anstehenden Gesteine verwendet so finden sich im nordlichen Abschnitt die dort typischen rotlichen Steine des Buntsandstein Odenwaldes wahrend im sudlichen Bereich der Muschelkalk des Baulandes Verwendung fand Der rohe Stein war verputzt weiss bemalt und mit einem roten Fugenanstrich versehen Die weisse Bemalung bedeckte jedoch nicht immer die volle Flache sondern teilweise nur die Randbereiche der Steine so dass deren naturliche Kopfe aus dem Anstrich hervorlugten Das im Gegensatz zu den Holzturmen begehbare Erdgeschoss diente den Besatzungen vermutlich als Lager und Aufbewahrungsraum wodurch mehr Platz im Zwischengeschoss gewonnen wurde Eine Besonderheit der steinernen Wachturme des Odenwaldlimes sind bestimmte stilistische Architekturmerkmale deren Fragmente bei den Ausgrabungen immer wieder zutage traten Dabei handelte es sich um bearbeitete Fenstersimse aufwendig gestaltete Saulen zur Unterteilung der Fenster des Obergeschosses sowie um halbrunde Steine die vermutlich als Lunetten oberhalb der Zugangsoffnungen der Zwischengeschosse angebracht waren Diese Lunetten waren teilweise verziert oder mit Inschriften versehen beispielhaft zu sehen am Wp 10 33 bei Hesselbach dessen beschriftete Lunette sich im Romermuseum Osterburken befindet 35 36 nbsp Zeichnerische Rekonstruktion eines Holzturms des Odenwaldlimes nbsp Zeichnerische Rekonstruktion eines Steinturms des Odenwaldlimes nbsp Aufriss eines Holz und eines Steinturms des Odenwaldlimes im Vergleich nbsp Blatt aus den Erbacher Katalogen mit den charakteristischen Saulen nbsp Lunette des Wp 10 33 37 FO HesselbachAO Romermuseum Osterburken nbsp Rekonstruktion des Holzturms Wp 10 15 bei VielbrunnAnschlussproblematik BearbeitenOdenwaldlimes an Mainlimes Bearbeiten An welcher Stelle der Odenwaldlimes mit seinem nordlichen Beginn an den Main anschloss ist bis heute nicht sicher geklart Vermuteten die ersten Forscher noch einen Punkt sudlich des Kastells Obernburg so schien mit der Entdeckung der Kastelle von Worth und Seckmauern durch die Reichs Limeskommission Ende des 19 Jahrhunderts die Frage nach dem Verlauf des Limes in diesem Bereich beantwortet Problematisch blieb jedoch dass innerhalb dieser Linie die ersten vier Wachtturme Wp 10 1 bis Wp 10 4 nie entdeckt wurden Ebenfalls warf der Umstand Fragen auf dass im Kastell Worth die in allen anderen Garnisonen vorkommende der fruhesten Zeit dieser Lager zuzuordnende Spat Sudgallische Terra Sigillata fehlte Ratselhaft blieben in diesem Zusammenhang auch zwei Limeswachtturme zwischen Obernburg und Worth knapp oberhalb des Mains Aufgrund dieser Ungereimtheiten tendiert die jungere Forschung zu der Ansicht dass das Kastell Worth erst einige Zeit nach der Anlage des Odenwaldlimes erbaut wurde und dabei das schon fruh aufgegebene Kastell Seckmauern ersetzte Der ursprungliche Limesverlauf durfte nach dieser Hypothese an der Mumlingmundung bei Obernburg seinen Anfang genommen langs des Mains und durch ein schluchtartig eingetieftes Seitental Pfitschengraben zum Kastell Seckmauern und spater erst zum Kastell Worth gefuhrt haben 38 Odenwaldlinie an Neckarlimes Bearbeiten Auch das sudliche Ende des Odenwaldlimes der Anschluss an den Neckarlimes resp Beginn und Verlauf des letztgenannten sind nach einigen Entdeckungen in der jungeren Zeit wieder vollig ungeklart Auf Grundlage der Kommissionsuntersuchungen hatte man bis weit in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts hinein geglaubt der mit Wachtturmen und Palisaden gesicherte Odenwaldlimes ware vom Kleinkastell Duttenberg aus uber die vermuteten Wachtturme Wp 10 79 und Wp 10 80 in schnurgerader Linie auf den Neckar zu gelaufen und hatte diesen auf dem Gebiet des heutigen Bad Friedrichshall gegenuber dem Kastell Wimpfen erreicht Von dort aus sei die Grenzlinie in ihrem weiteren Verlauf gen Suden ein Nasser Limes gewesen der den Neckar als naturliches Annaherungshindernis nutzte hinter dem sich die Auxiliarkastelle befanden Durch die Entdeckung der rechts des Neckars befindlichen Wachtturme Wp 10 80 1962 Wp 10 81 1964 sowie des Kleinkastells Kochendorf 1990 und der Kastelle Gundelsheim und Wartberg ebenfalls alle ostlich des Flusses zu Beginn des 21 Jahrhunderts sind die alten Hypothesen inzwischen obsolet Es zeichnet sich inzwischen vielmehr eine Variante in der Form ab dass sich die Linie des Odenwaldlimes uber den Bereich von Jagst und Kochermundung hinaus fortsetzte und dass zumindest abschnittweise auch das Land rechts des Neckars durch einen befestigten Limes gesichert war Den genauen und weiteren Verlauf dieses neuen Limes festzustellen bleibt die archaologische Aufgabe der kommenden Jahre 39 40 41 Die Strecken im Einzelnen BearbeitenDen uber weite Strecken in reizvoller Landschaft gelegenen Odenwald Limes kann man besonders gut zu Fuss erkunden Viele Wachturme sind in ihren Fundamenten heute noch erhalten oder rekonstruiert Unter den Kastellen ist das Numerus Kastell Schlossau Gemeinde Mudau besonders zu erwahnen Von ihm selbst das am Ende des 19 Jahrhunderts von der Reichs Limeskommission ergraben wurde ist im Gelande zwar nichts zu sehen aber es ist das erste seiner Art bei dem ein Kastelldorf Vicus grossflachig ergraben werden konnte ab 2003 Wenig sudwestlich davon liegt das Kohorten Kastell Oberscheidental mit seinem zu Beginn des 20 Jahrhunderts rekonstruierten Sud Tor Die Schanze ist an der Gelandeform noch heute erkennbar und als Grabungsschutzgebiet weitestgehend unbebaut Insgesamt weiss man am Neckar Odenwald Limes von folgenden Kastellen Potentielle nordliche Anschlusskastelle am Mainlimes Bearbeiten Kastell ORL Nachstgelegener Ort Bundesland Typ bekannte Truppen sichtbarer Zustand BildKastell Obernburg 42 35 Obernburg am Main BY Kohortenkastell Cohors I Germanorum Cohors IIII Aquitanorum equitata civium Romanorum vollstandig uberbaut nbsp Kastell Worth 43 36 Worth am Main BY Numeruskastell schwache Bodenspuren Odenwaldlimes Bearbeiten In seinem nordlichen Abschnitt also im Odenwald selbst war dieser Limes nur mit sechs kleineren Kastellen in sehr regelmassigen Abstanden von durchschnittlich knapp sechs Kilometern gesichert Diese Numeruskastelle boten Platz fur rund 150 Mann starke Einheiten von Fusssoldaten die so genannten Numeri Inschriftlich nachgewiesen sind insbesondere drei Numeri der Brittonen die ursprunglich in Britannien rekrutiert worden waren im Norden der Numerus Brittonum Nemaningensium im zentralen Bereich des Odenwaldes der Numerus Brittonum Triputiensium und weiter sudlich der Numerus Brittonum Elantiensium In seinem mittleren schnurgeraden Abschnitt lagen zusatzlich zwei Kohortenkastelle deren Truppen teilweise beritten waren Sie lagen in Oberscheidental Mudau und Neckarburken Elztal Im Kastell Oberscheidental lag die berittene Cohors I Sequanorum et Rauracorum equitata die mit der Vorschiebung des Limes um 159 n Chr nach Miltenberg verlegt wurde Die Besatzung des Kohortenkastells in Neckarburken bestand wahrend der Steinbauphase aus der Cohors III Aquitanorum equitata civium Romanorum die um 159 n Chr nach Osterburken abruckte Kastell ORL Nachstgelegener Ort Bundesland Typ Bekannte Truppen sichtbarer Zustand BildKastell Seckmauern 44 46b Worth am Main BY Numeruskastell unbekannter Numerus kaum sichtbare Bodenspuren nbsp Kastell Lutzelbach 45 46 Lutzelbach Lutzel Wiebelsbach HE Numeruskastell unbekannter Numerus deutliche Spuren nbsp Kleinkastell Windlucke 46 Lutzelbach Haingrund HE Kleinkastell unbekannte Vexillatio keine Spuren nbsp Kastell Hainhaus 47 47 Michelstadt Vielbrunn HE Numeruskastell unbekannter Numerus deutliche Bodenspuren nbsp Kastell Eulbach 48 48 Michelstadt Eulbach HE Numeruskastell unbekannter Numerus schwache Spuren im Gelande Rekonstruktionen im Eulbacher Park nbsp Kastell Wurzberg 49 49 Michelstadt Wurzberg HE Numeruskastell unbekannter Numerus oderVexillatio der Cohors XXIII volontariorum civicum Romanorum Kastell deutliche Spuren Bad konserviert teilrekonstruiert nbsp Kastell Hesselbach 50 50 Oberzent Hesselbach HE Numeruskastell vermutl Numerus Brittonum deutliche Bodenspuren nbsp Kleinkastell Zwing 51 Oberzent Hesselbach HE Kleinkastell unbekannte Vexillatio rekonstruiertes Fragment nbsp Kleinkastell Seitzenbuche 52 Mudau Schlossau BW Kleinkastell unbekannte Vexillatio schwache Bodenspuren nbsp Kastell Schlossau 53 51 Mudau Schlossau BW Numeruskastell Numerus Brittonum Triputiensium schwache Bodenspuren nbsp Kastell Oberscheidental 54 52 Mudau Scheidental BW Kohortenkastell Cohors III DalmatarumCohors I Sequanorum et Rauracorum equitata deutliche Gelandespuren und konserviertes Sudtor nbsp Kleinkastell Robern 55 Fahrenbach Robern BW Kleinkastell unbekannte Vexillatio konserviert nbsp Kleinkastell Trienz 56 Fahrenbach Trienz BW Kleinkastell Vexillatio des Numerus Brittonum Elantiensium uberbaut nbsp Kastelle von Neckarburken 57 2 53 Elztal Neckarburken BW Kohortenkastell Numeruskastell Cohors III Aquitanorum equitata civium RomanorumNumerus Brittonum Elantiensium teilkonserviert nbsp Kleinkastell Gundelsheim 58 Gundelsheim BE unbekannt unbekannt vage VermutungenKleinkastell Duttenberg 59 Bad Friedrichshall Duttenberg BW unbekannt unbekannt Spuren in Luftbildern nbsp Kleinkastell Kochendorf 60 Bad Friedrichshall Kochendorf BW Kleinkastell unbekannte Vexillatio nur auf Luftbildern erkennbarKastell Wartberg 2 Heilbronn BW unbekannt unbekannt nur auf Luftbildern erkennbar Neckarlimes Bearbeiten Weiter sudlich entlang des Neckars sicherten Kastelle in Bad Wimpfen Bockingen Walheim Benningen Cannstatt und Kongen In Kongen zweigte der Lautertal Limes vom Neckar Odenwald Limes ab und fuhrte nach Donnstetten Clarenna Die Neckarlinie selbst fand ihre sudliche Fortsetzung in den Kastellen von Rottenburg Sulz am Neckar Waldmossingen und Rottweil und schloss beim Kastell Hufingen an die altere Donaulinie des Ratischen Limes an Kastell ORL Nachstgelegener Ort Bundesland Typ bekannte Truppen sichtbarer Zustand BildKastell Wimpfen im Tal 61 54 55 Bad Wimpfen Wimpfen im Tal BW Kohortenkastell Cohors II Hispanorum equitataCohors I GermanorumCohors Br ittonum uberbaut nbsp Kastell Heilbronn Bockingen 62 56 Heilbronn Bockingen BW Kohortenkastell Cohors V DalmatorumCohors I HelvetiorumNumerus Brittonum Murensium kleine archaologische Zone im Vicusbereich ansonsten uberbaut nbsp Kastelle von Walheim 63 2 57 Walheim BW Kohortenkastell Numeruskastell Cohors I Asturum equitata unbekannter Numerus konservierter und uberdachter Teilbefund im Museum Romerhaus nbsp Kastell Benningen 64 58 Benningen am Neckar BW Kohortenkastell Cohors XXIV voluntariorum RomanorumNumerus Brittonum MurrensiumExploratores Triboci et Boi Bodenverformungen nbsp Kastell Stuttgart Bad Cannstatt 65 59 Stuttgart Bad Cannstatt BW Alenkastell Ala I Scubulorum uberbaut nbsp Kastell Kongen 66 Grinario 60 Kongen BW Kohortenkastell unbekannte Cohors equitata Romerpark mit teilrekonstruiertem Befund nbsp Altere Neckarkastelle Bearbeiten Neben der als Neckarlimes bezeichneten Strecke am Mittellauf des Neckars die in domitianische oder fruhtrajanische Zeit datiert werden existieren am Ober und am Unterlauf des Flusses zwei Gruppen von Kastellen die allesamt schon in vespasianischer Zeit entstanden sind Vermutlich stehen sie im Zusammenhang mit den Massnahmen des Gnaeus Pinarius Cornelius Clemens zur Verkurzung des Weges zwischen den rheinischen und den Donaulegionen im Jahre 74 67 Kastell ORL Nachstgelegener Ort Bundesland Typ bekannte Truppen sichtbarer Zustand BildKastell Ladenburg 68 Ladenburg BW nbsp Kastelle von Heidelberg 69 Heidelberg BW Kohortenkastelle Cohors XXIIII Voluntariorum Civium RomanorumCohors II Augusta Cyrenaica Equitata uberbaut nbsp Kastell Rottenburg 70 Sumelocenna 61 Rottenburg am Neckar BW militarische Prasenz nicht gesichert militarische Prasenz nicht gesichert bisher nur vermutet nbsp Kastell Sulz 71 61a Sulz am Neckar BW Kohortenkastell Cohors XXIIII voluntariorum civium Romanorum Teilkonservierung eines Vicusgebaudes nbsp Kastell Waldmossingen 72 61b Schramberg BW Kohortenkastell unbekannte Kohorte teilrekonstruiert nbsp Kastelle von Rottweil Arae Flaviae 73 62 Rottweil BW nbsp Denkmalschutz BearbeitenDer Neckar Odenwald Limes und seine Bauwerke sind Bodendenkmale nach dem Bayerischen Denkmalschutzgesetz BayDSchG und dem Hessischen Denkmalschutzgesetz HDSchG sowie Kulturdenkmale nach dem Denkmalschutzgesetz des Landes Baden Wurttemberg DSchG Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde an die Denkmalbehorden zu melden Museen BearbeitenDie im Folgenden aufgefuhrten Museen prasentieren ganzlich oder zumindest mit Teilen ihrer Bestande den Neckar Odenwald Limes Abschnitte oder Orte desselben Hierbei finden sowohl militarische als auch zivile Aspekte des Limes und seines Hinterlandes Beachtung Furstlich Leiningensche Sammlung Heimatmuseum Amorbach auf noch nicht absehbare Zeit geschlossen Romische Ausstellung Ausgrabungen Nachbildung des Romerkastells im Museum im Adler Benningen am Neckar 74 Hessisches Landesmuseum Darmstadt 75 Museum Schloss Fechenbach ehemals Stadt und Kreismuseum Dieburg 76 Antikensammlung im Schloss Erbach 77 78 Eulbacher Park 79 Romermuseum Guglingen 80 Kurpfalzisches Museum der Stadt Heidelberg 81 Museum im Deutschhof Heilbronn 82 Freilichtmuseum Romische Villa Haselburg Hochst im Odenwald 83 Badisches Landesmuseum Karlsruhe 84 Romisches Museum mit Archaologischem Park Kongen 85 Lobdengau Museum Ladenburg 86 Reiss Engelhorn Museen Mannheim 87 Museum am Odenwaldlimes Neckarburken 88 Romermuseum Obernburg 89 Romermuseum Osterburken 90 Dominikanermuseum Rottweil 91 Sumelocenna Museum Rottenburg 92 Landesmuseum Wurttemberg Stuttgart 93 Romerkeller Museum Sulz am Neckar 94 Romerhaus Walheim 95 Stadtmuseum am Markt Wiesbaden Sammlung Nassauischer Altertumer 96 Historisches Museum im Steinhaus Bad Wimpfen 97 Romermuseum Burgerhaus Altes Rathaus Schifffahrts und Schiffbaumuseum Worth am Main 98 Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen Limes Obergermanisch Raetischer LimesLiteratur BearbeitenUbersichten Allgemeines Bearbeiten Dietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 vollig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Gebr Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 insbes S 70 73 179 214 und 343 346 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Theiss Stuttgart 1984 ISBN 3 8062 0328 8 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Entlang der romischen Grenze zwischen Main und Neckar Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2309 5 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Neueste Forschungsergebnisse Beitrage zum wissenschaftlichen Kolloquium am 19 Marz 2010 in Michelstadt Saalburg Schriften 8 Romerkastell Saalburg Archaologischer Park Bad Homburg v d H 2012 ISBN 978 3 931267 07 0 Rainer Turk Wanderungen am Limes Brunnengraber Lorsch 2008 ISBN 978 3 9811444 1 3 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Neueste Forschungsergebnisse Beitrage zum wissenschaftlichen Kolloquium am 19 Marz 2010 in Michelstadt Saalburg Schriften 8 Romerkastell Saalburg Archaologischer Park Bad Homburg v d H 2012 ISBN 978 3 931267 07 0 Limesabschnitte einzelne Kastelle Spezielles Bearbeiten Geza Alfoldy Caius Popilius Carus Pedo und die Vorverlegung des obergermanischen Limes In Fundberichte aus Baden Wurttemberg 8 1983 S 55 67 doi 10 11588 fbbw 1983 0 26572 Dietwulf Baatz Kastell Hesselbach und andere Forschungen am Odenwaldlimes Gebr Mann Berlin 1973 ISBN 3 7861 1059 X Limesforschungen 12 Dietwulf Baatz Die Wachtturme am Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands Nr 15 Stuttgart 1976 Dietwulf Baatz Fritz Rudolf Herrmann Die Romer in Hessen Lizenzausgabe Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 Willi Beck Dieter Planck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 Stephan Bender Unser Bild vom Neckarlimes bald nur noch Geschichte PDF 6 0 MB In Archaologie in Deutschland 3 2011 Theiss Stuttgart 2011 ISSN 0176 8522 S 38f Stephan Bender Einem neuen Limes auf der Spur Forschungen an der Nahtstelle von Odenwald und Neckarlimes in Bad Friedrichshall In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2011 S 44 49 Stephan Bender Der Neckarlimes Forschungsfortschritt und Neubewertung In Der Limes Nachrichtenblatt der Deutschen Limeskommission 12 Jahrgang 2018 Heft 1 2 S 26 29 Helmut Castritius Manfred Clauss Leo Hefner Die romischen Steininschriften des Odenwaldes RSO In Winfried Wackerfuss Hrsg Beitrage zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften II Festschrift fur Hans H Weber Breuberg Bund Breuberg Neustadt 1977 S 237 308 Helmut Castritius Manfred Clauss Leo Hefner Die romischen Steininschriften des Odenwaldes und seiner Randlandschaften RSOR In Winfried Wackerfuss Hrsg Beitrage zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften III Breuberg Bund Breuberg Neustadt 1980 S 193 222 Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 Anita Gaubatz Sattler Zur zivilen Besiedlung zwischen den Limites im Neckar Odenwald Kreis In Andreas Thiel Hrsg Neue Forschungen am Limes 4 Fachkolloquium der Deutschen Limeskommission 27 28 Februar 2007 in Osterburken Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2251 7 S 111 121 Beitrage zum Welterbe Limes 3 Claus Michael Hussen Die romische Besiedlung im Umland von Heilbronn Theiss Stuttgart 2000 ISBN 3 8062 1493 X Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg 78 Anne Johnson Romische Kastelle des 1 und 2 Jahrhunderts n Chr in Britannien und in den germanischen Provinzen des Romerreiches Philipp von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X Kulturgeschichte der antiken Welt 37 Martin Kemkes Vom Rhein an den Limes und wieder zuruck Die Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands In Dieter Planck u a Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 2140 5 S 44 53 Margot Klee Der romische Limes im Hessen Geschichte und Schauplatze des UNESCO Welterbes Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2232 0 Margot Klee Der Limes zwischen Rhein und Main Vom Beginn des obergermanischen Limes bei Rheinbrohl bis zum Main bei Grosskrotzenburg Theiss Stuttgart 1989 ISBN 3 8062 0276 1 Klaus Kortum Zur Datierung der romischen Militaranlagen im obergermanisch raetischen Limesgebiet In Saalburg Jahrbuch 49 1998 Zabern Mainz 1998 S 5 65 Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 Dieter Planck Das romische Walheim Ausgrabungen 1980 1988 LDA Baden Wurttemberg Stuttgart 1991 ISBN 3 927714 10 0 Archaologische Informationen aus Baden Wurttemberg 18 Britta Rabold Der Odenwaldlimes in neuem Licht Forschungsstand 2005 zum Kastellvicus von Mudau Schlossau In Gabriele Seitz Hrsg Im Dienste Roms Festschrift fur Hans Ulrich Nuber Greiner Remshalden 2006 ISBN 3 935383 49 5 S 279 284 Jorg Scheuerbrandt et al Die Romer auf dem Gebiet des Neckar Odenwald Kreises Grenzzone des Imperium Romanum Herausgegeben vom Kreisarchiv des Neckar Odenwald Kreises verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 2009 ISBN 978 3 89735 524 8 Beitrage zur Geschichte des Neckar Odenwald Kreises 3 Hans Schonberger Die romischen Truppenlager der fruhen und mittleren Kaiserzeit zwischen Nordsee und Inn In Berichte der Romisch Germanischen Kommission 66 1985 S 321ff Michael P Speidel Die Brittones Elantienses und die Vorverlegung des obergermanisch raetischen Limes In Fundberichte aus Baden Wurttemberg 11 1986 S 309ff doi 10 11588 fbbw 1986 0 27801 Bernd Steidl Welterbe Limes Roms Grenze am Main Begleitband zur Ausstellung in der Archaologischen Staatssammlung Munchen 2008 Logo Obernburg 2008 ISBN 978 3 939462 06 4 Bruno Trunk Am Odenwaldlimes Romerspuren in Schlossau und Umgebung Buchen 2007 ISBN 978 3 936866 17 9 Christoph Unz Grinario Das romische Kastell und Dorf in Kongen Theiss Stuttgart 1982 ISBN 3 8062 0302 4 Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Baden Wurttemberg 8 Historische Ausgrabungen Bearbeiten Johann Friedrich Knapp Romische Denkmale des Odenwaldes insbesondere der Grafschaft Erbach und Herrschaft Breuberg 1813 1814 1854 Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Abteilung A Band 5 Strecke 10 Der Odenwaldlimes von Worth am Main bis Wimpfen am Neckar 1926 1935 und Strecke 11 Die Neckarlinie von Wimpfen bis Rottweil und Hufingen 1935 Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Abteilung B Band 5 Kastelle 46 Friedrich Kofler Das Kastell Lutzelbach 1904 46a Ernst Fabricius Das Kastell Arnheiter Hof 1915 46b Eduard Anthes Das Kastell Seckmauern 1914 47 Friedrich Kofler Das Kastell Hainhaus bei Vielbrunn 1897 48 Friedrich Kofler Das Kastell Eulbach 1896 49 Friedrich Kofler Das Kastell Wuerzberg 1896 50 Friedrich Kofler Das Kastell Hesselbach 1896 51 Karl Schumacher Das Kastell bei Schlossau 1900 52 Karl Schumacher Das Kastell Oberscheidenthal 1897 53 53 1 Karl Schumacher Die Kastelle bei Neckarburken 1898 54 55 Karl Schumacher Kastell und Vicus bei Wimpfen 1900 56 Heinrich Steimle Das Kastell Bockingen 1898 57 Adolf Mettler Kastell Walheim 1897 58 Adolf Mettler Das Kastell Benningen 1902 59 Ernst Kapf Walter Barthel Das Kastell Cannstatt 1907 60 Adolf Mettler Das Kastell Kongen 1907 61 Oscar Paret Das Kastell Rottenburg 1936 61a Rudolf Herzog Das Kastell Sulz 1897 61b Eugen Nagele Das Kastell Waldmoessingen 1897 62 Wilhelm Schleiermacher Das grosse Lager und die Kastelle von Rottweil 1936 62a Paul Revellio Das Kastell Hufingen 1937 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neckar Odenwald Limes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz des Romermuseums OsterburkenAbkurzungen BearbeitenLiH Margot Klee Der romische Limes in Hessen Geschichte und Schauplatze des UNESCO Welterbes Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2232 0 ORL Ernst Fabricius Felix Hettner und Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Petters Heidelberg Berlin und Leipzig 1894 1937 RiBW Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 RiH Dietwulf Baatz und Fritz Rudolf Herrmann Die Romer in Hessen Lizenzausgabe Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 Anmerkungen Bearbeiten Emil Hubner Romische Herrschaft in Westeuropa Berlin 1890 Reprint des Originals Europaischer Geschichtsverlag egv Paderborn 2011 ISBN 978 3 86382 214 9 S 93 a b c Das neue Bild vom Neckarlimes Wissenschaftliche Untersuchungen werfen neue Fragen auf auf der offiziellen Webprasenz Des Museums Romerhaus Walheim abgerufen am 30 April 2021 a b Die konventionelle Anfangsdatierung auf das Jahr 100 5 stutzt sich auf die Ergebnisse der Ausgrabungen die Dietwulf Baatz in den Jahren 1964 bis 1966 im Kastell Hesselbach vornahm Sie basiert im Wesentlichen auf der Auswertung der dabei gefundenen Sigillaten vgl den entsprechenden Abschnitt im Hesselbach Artikel und Dietwulf Baatz Kastell Hesselbach und andere Forschungen am Odenwaldlimes Gebr Mann Berlin 1973 ISBN 3 7861 1059 X Limesforschungen Band 12 S 85 96 In der jungeren Literatur wird einer Anfangsdatierung des Kastells Hesselbach wie des gesamten Odenwaldlimes auf den Zeitraum 107 110 ja sogar bis zum Jahr 115 der Vorzug gegeben Dieser Datierungsansatz stutzt sich nicht auf neue Ausgrabungsbefunde sondern auf eine statistische Neubewertung der Munzfunde aus allen Kastellen des Obergermanisch ratischen Limes die der Archaologe Klaus Kortum 1998 erstmals vorgelegt hat und auf die sich inzwischen einige Autoren der jungeren Literatur stutzen Vgl Klaus Kortum Zur Datierung der romischen Militaranlagen im obergermanisch raetischen Limesgebiet In Saalburg Jahrbuch 49 1998 Zabern Mainz S 5 65 und Egon Schallmayer Der Limes Geschichte einer Grenze Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 48018 7 S 49 52 sowie S 54 f Die neuere Forschung geht davon aus dass die Vorverlegung des Limes nicht plotzlich geschah sondern sich uber einen Zeitraum von bis zu funf sechs Jahren erstreckte Dietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage Gebr Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 S 179 206 Dietwulf Baatz Limes Odenwaldstrecke In Dietwulf Baatz Fritz Rudolf Herrmann Die Romer in Hessen Lizenzausgabe der Auflage von 1982 Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 S 415 423 Andreas Thiel Der Limes In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 S 186 189 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Entlang der romischen Grenze zwischen Main und Neckar Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2309 5 Nach anderer Auffassung sind die Kastelle fruhtrajanisch zu datieren Petrus Apianus Inscriptiones sacrosanctae vetustatis non illae quidem Romanae sed totius fere orbis summo studio ac maximis impensis terra marique conquisitae feliciter incipiunt Ingolstadt 1534 ORL B 5 Nr 62a 1915 Christian Ernst Hansselmanns Beweiss wie weit der Romer Macht in den mit verschiedenen teutschen Volkern gefuhrten Kriegen auch in die nunmehrige ost frankische sonderlich hohenlohische Lande eingedrungen dargestellt aus denen in solchen Landen noch vorhandenen merkwurdigen romischen Monumenten und andern Ueberbleibsel Schwabisch Hall 1768 Christian Ernst Hansselmanns Fortsetzung des Beweises wie weit der Romer Macht in denen mit verschiedenen teutschen Volkern gefuhrten Kriegen auch in die nunmehrigen Ost Frankische sonderlich Hohenlohische Lande eingedrungen dargestellt aus denen in den Jahren 1768 1769 und 1770 noch weiter entdeckten und bisher noch nicht bekannt gewesenen merkwurdigen romischen Monumenten und andern Ueberbleibseln nebst ebenfalls fortgesetzter historisch und geographischen Beschreibung nebst einer historischen Beschreibung der unterschiedlichen teutschen Volker Messerer Schwabisch Hall 1773 Lutzelbach Windlucke Hainhaus Wurzberg Eulbach Hesselbach und Schlossau Johann Friedrich Knapp Romische Denkmale des Odenwaldes insbesondere der Grafschaft Erbach und Herrschaft Breuberg 1813 1814 1854 Heute Freunde Sinsheimer Geschichte e V Heute Verein Bezirksmuseum Buchen Verein Bezirksmuseum Buchen auf der Webprasenz des Bezirksmuseums Karl August von Cohausen Der romische Grenzwall in Deutschland Militarische und technische Beschreibung desselben Kreidel Wiesbaden 1884 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Entlang der romischen Grenze zwischen Main und Neckar Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2309 5 S 11 20 Jorg Scheuerbrandt u a Die Romer auf dem Gebiet des Neckar Odenwald Kreises Grenzzone des Imperium Romanum regionalkultur Ubstadt Weiher 2009 ISBN 978 3 89735 524 8 S 8 28 Dietwulf Baatz Kastell Hesselbach und andere Forschungen am Odenwaldlimes Gebr Mann Berlin 1973 ISBN 3 7861 1059 X Limesforschungen Band 12 Dieter Planck Das romische Walheim Ausgrabungen 1980 1988 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1991 ISBN 3 927714 38 0 Archaologische Informationen aus Baden Wurttemberg 18 Klaus Kortum und Johannes Lauber Walheim l Das Kastell II und die nachfolgende Besiedlung Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1879 X Holger Goldner Feldforschung ohne Spaten Zerstorungsfreie Prospektionen am Odenwaldlimes In Egon Schallmayer Hrsg Der Odenwaldlimes Neueste Forschungsergebnisse Beitrage zum wissenschaftlichen Kolloquium am 19 Marz 2010 in Michelstadt Saalburg Schriften 8 Bad Homburg 2012 ISBN 978 3 931267 07 0 S 11 18 Peter Andrew Schwarz Pinarius Cornelius Clemens Gnaeus In Historisches Lexikon der Schweiz 2010 Vgl Dietwulf Baatz Kastell Hesselbach und andere Forschungen am Odenwaldlimes Gebr Mann Berlin 1973 ISBN 3 7861 1059 X Limesforschungen Band 12 S 85 96 Vgl Klaus Kortum Zur Datierung der romischen Militaranlagen im obergermanisch raetischen Limesgebiet In Saalburg Jahrbuch 49 1998 Zabern Mainz S 5 65 und Egon Schallmayer Der Limes Geschichte einer Grenze Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 48018 7 S 49 52 sowie S 54 f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 25 ff Dietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage Gebr Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 S 46 49 Martin Kemkes Der Limes Grenze Roms zu den Barbaren 2 uberarbeitete Auflage Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 3 7995 3401 6 S 164 f Jorg Scheuerbrandt u a Die Romer auf dem Gebiet des Neckar Odenwald Kreises Grenzzone des Imperium Romanum Herausgegeben vom Kreisarchiv des Neckar Odenwald Kreises verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 2009 ISBN 978 3 89735 524 8 S 35 38 Beitrage zur Geschichte des Neckar Odenwald Kreises 3 Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 35 37 Ammiani Marcellini Rervm gestarvm libri qvi svpersvnt 17 1 11 Et dum nullus obsisteret munimentum quod in Alamannorum solo conditum Traianus suo nomine voluit appellari dudum violentius oppugnatum tumultuario studio reparatum est locatisque ibi pro tempore defensoribus ex barbarorum visceribus alimenta congesta sunt Ammian 17 1 11 a b c Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Entlang der romischen Grenze zwischen Main und Neckar Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2309 5 S 39 43 Dietwulf Baatz Die Wachtturme am Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands Nr 15 Stuttgart 1976 Mit Bauinschrift CIL 13 06514 des Jahres 146 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Entlang der romischen Grenze zwischen Main und Neckar Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2309 5 S 67 79 Stephan Bender Wo endet der Odenwaldlimes am Neckar In Egon Schallmayer Hrsg Der Odenwaldlimes Neueste Forschungsergebnisse Beitrage zum wissenschaftlichen Kolloquium am 19 Marz 2010 in Michelstadt Saalburg Schriften 8 Bad Homburg 2012 ISBN 978 3 931267 07 0 S 37 47 Stephan Bender Einem neuen Limes auf der Spur Forschungen an der Nahtstelle von Odenwald und Neckarlimes in Bad Friedrichshall In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2011 S 44 49 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Entlang der romischen Grenze zwischen Main und Neckar Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2309 5 S 151 154 Obernburg ORL B Nr 35 Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 68 71 Bernd Steidl Welterbe Limes Roms Grenze am Main Logo Obernburg 2008 ISBN 978 3 939462 06 4 S 108 113 Worth ORL B Nr 36 ORL A Strecke 10 Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 72 74 Bernd Steidl Welterbe Limes Roms Grenze am Main Logo Obernburg 2008 ISBN 978 3 939462 06 4 S 96 101 Seckmauern ORL B Nr 46b 1903 Baatz Kastell Hesselbach 1973 S 127f Baatz RiH 1989 S 476 f Klee LiH 2009 S 183f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 79 ff Lutzelbach ORL B Nr 46 1904 Baatz RiH 1989 S 476f Schallmayer Hessenarchaologie 2008 2009 S 77 ff Klee LiH 2009 S 186 f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 79ff Windlucke Klee LiH 2009 S 186f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 82 ff Hainhaus ORL B Nr 47 1897 Baatz RiH 1989 S 436 f Klee LiH 2009 S 188 f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 85ff Eulbach ORL B Nr 48 1896 Baatz RiH 1989 S 432 ff Walter Weidmann Eulbach Ein Heimatbuch Stadt Michelstadt Michelstadt 2002 ISBN 3 924583 39 0 Klee LiH 2009 S 192 f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 90ff Wurzberg ORL B Nr 49 1896 Baatz Hesselbach 1973 S 115 ff Baatz RiH 1989 S 348 f Klee LiH 2009 S 192 f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 97ff Hesselbach ORL B Nr 50 1896 Baatz Hesselbach 1973 Baatz RiH 1989 Klee LiH 2009 Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 104 ff Zwing ORL A Bd 5 Strecke 10 1926 1935 S 69 ff Andreas Thiel RiBW 2005 S 187 f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 110 ff Seitzenbuche Planck RiBW 2005 S 187f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 112 ff Schlossau ORL B Nr 51 1900 Britta Rabold Neue Forschungen am mittleren Odenwaldlimes Acht Jahre Ausgrabungen im Kastellvicus von Schlossau In Egon Schallmayer Hrsg Der Odenwaldlimes Neueste Forschungsergebnisse Beitrage zum wissenschaftlichen Kolloquium am 19 Marz 2010 in Michelstadt Saalburg Schriften 8 Bad Homburg 2012 ISBN 978 3 931267 07 0 S 49 62 Dies Der Odenwaldlimes im neuen Licht Forschungsstand 2005 zum Kastellvicus von Mudau Schlossau In Gabriele Seitz Hrsg Im Dienste Roms Festschrift fur Hans Ulrich Nuber Greiner Remshalden 2006 ISBN 3 935383 49 5 S 279ff Bruno Trunk Romerspuren in Schlossau und Umgebung Odenwalder Buchen 2007 ISBN 978 3 936866 17 9 Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 115 ff Oberscheidental ORL B Nr 52 1897 Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 121 ff Robern ORL A 5 Strecke 10 1926 1935 S 102 ff Andreas Thiel RiBW 2005 S 191 f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 125 ff Trienz ORL A Strecke 10 1926 1935 S 103 f Andreas Thiel RiBW 2005 S 191 f Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 129 ff Neckarburken ORL B Nr 53 53 1 1898 Baatz Kastell Hesselbach 1973 S 124 ff Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 135 ff Christoph Morrissey Wolf Dieter Riexinger Der Michaelsberg bei Gundelsheim Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2007 S 39 42 Duttenberg Karl Schumacher Romische Ansiedlung bei Duttenberg an der Jagst Fundberichte aus Schwaben 4 1896 S 30 ff ORL A Strecke 10 1926 1935 S 120 Kochendorf Jorg Biel Siedlungsgrabungen in Bad Friedrichshall Landkreis Heilbronn Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 1991 1992 S 60ff Andreas Thiel RiBW 2005 S 20 Wimpfen ORL B 5 Nr 54 55 1900 Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 148 ff Bockingen ORL B 5 Nr 56 1898 Robert Koch RiBW 2005 S 120 f Walheim ORL B 5 Nr 57 1897 Dieter Planck Das romische Walheim Ausgrabungen 1980 1988 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1991 ISBN 3 927714 38 0 Archaologische Informationen aus Baden Wurttemberg 18 Klaus Kortum RiBW 2005 S 350 ff Benningen ORL B 5 Nr 58 1902 Oskar Paret Benningen am Neckar Ur und Fruhgeschichte 2 Auflage postum Remppis Marbach am Neckar 1977 Karlheinz Eckhardt Benningen am Neckar Kastell Vicus Museum 2 Auflage Gentner Stuttgart 1985 Karlheinz Eckhardt Die Romer in Benningen Vom Schicksal der 24 Kohorte freiwilliger romischer Burger EC Verlag Benningen am Neckar 2004 Planck RiBW S 35ff Cannstatt ORL B 5 Nr 59 1907 Philipp Filtzinger RiBW 2005 S 327 ff Jorg Scheuerbrandt Pannonische Reiter als ala firma catafractaria in Stuttgart Bad Cannstatt Ein Beitrag zur Truppengeschichte des 3 Jahrhunderts n Chr In Gabriele Seitz Im Dienste Roms Festschrift fur Hans Ulrich Nuber Greiner Remshalden 2006 ISBN 3 935383 49 5 S 299 305 Kongen ORL B 5 Nr 60 1907 Christoph Unz Grinario das romische Kastell und Dorf in Kongen Theiss Stuttgart 1982 ISBN 3 8062 0302 4 Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Baden Wurttemberg 8 Martin Luik und Fridolin Reutti Der Romerpark in Kongen Theiss Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0558 2 Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Baden Wurttemberg 12 Martin Luik Kongen Grinario 1 Topographie Fundstellenverzeichnis ausgewahlte Fundgruppen Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1246 5 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg 62 Martin Luik Kongen Grinario 2 Historisch archaologische Auswertung Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1921 4 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg 82 Schallmayer Odenwaldlimes 2010 S 24 Ladenburg Britta Rabold Ladenburg RiBW 2005 S 161 168 C Sebastian Sommer Vom Kastell zur Stadt Lopodunum und die Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium In H Probst Ladenburg aus 1900 Jahren Stadtgeschichte Ubstadt Weiher 1998 S 81 201 Britta Rabold Ladenburg in romischer Zeit In Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland 36 1999 S 165 176 Heidelberg Renate Ludwig Heidelberg RiBW 2005 S 109 116 Rottenburg ORL B 5 Nr 61 1936 Anita Gaubatz Sattler SVMELOCENNA Geschichte und Topographie des romischen Rottenburg am Neckar nach den Befunden und Funden bis 1985 Theiss Stuttgart 1999 Anita Gaubatz Sattler RiBW 2005 S 281 ff Sulz ORL B 5 Nr 61a 1897 C Sebastian Sommer RiBW 2005 S 332 ff Waldmossingen ORL B 5 Nr 61b 1897 Dieter Planck RiBW 2005 S 311 f Rottweil ORL B 5 Nr 62 1936 C Sebastian Sommer und Klaus Kortum RiBW S 292 ff Romische Ausstellung im Museum im Adler auf der offiziellen Webprasenz der Stadt Benningen am Neckar abgerufen am 26 April 2021 Archaologische Abteilung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt Offizielle Webprasenz des Museums Schloss Fechenbach Klaus Fittschen Katalog der antiken Skulpturen in Schloss Erbach Berlin 1977 Archaologische Forschungen 3 Brita von Gotz Mohr Graf Franz I zu Erbach Erbach und seine Sammlungen im Schloss zu Erbach Schnell und Steiner Regensburg 2007 Edition der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen 27 Holger Goldner Der Englische Garten Eulbacher Park Romische Relikte vom Odenwaldlimes in einem Landschaftsgarten des 19 Jahrhunderts bei Michelstadt im Odenwaldkreis In Archaologische Denkmaler in Hessen Heft 152 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Wiesbaden 2001 ISBN 3 89822 152 0 Offizielle Webprasenz des Romermuseums Guglingen Archaologische Sammlung des Kurpfalzischen Museums der Stadt Heidelberg auf dessen offizieller Webprasenz abgerufen am 30 April 2021 Offizielle Webprasenz des Museums im Deutschhof Romische Villa Haselburg auf der Webprasenz des Vereins zur Forderung des Freilichtmuseums Romische Villa Haselburg e V Haselburgverein Offizielle Webprasenz des Badischen Landesmuseums Karlsruhe Romerpark Kongen auf der offiziellen Webprasenz der Gemeinde abgerufen am 30 April 2021 Offizielle Webprasenz des Lobdengau 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