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48 8056 9 2141 Koordinaten 48 48 N 9 13 OBad Cannstatt Stadtbezirk der Landeshauptstadt StuttgartStadtwappen StadtkarteStadtbezirke und Stadtteile Stuttgarts zum AnklickenListe der Stadtteile StuttgartsEingemeindung 1 April 1905Hohe 205 m u NHNBevolkerungsdichte 4 537 Einwohner je km Postleitzahl 70331 70378Vorwahl 0711Adresse desBezirksrathauses Marktplatz 270372 StuttgartWebsite www stuttgart deBezirksvorsteher Bernd Marcel Loffler SPD Stadtbezirk Einwohner Stand 05 2020 FlacheNr StadtteilBad Cannstatt 71 285 1 571 3 ha201 Muckensturm 2341 124 6 ha202 Schmidener Vorstadt 6516 65 2 ha203 Espan 4094 117 7 ha204 Kurpark 5322 58 3 ha205 Cannstatt Mitte 4771 39 2 ha206 Seelberg 8656 55 ha207 Winterhalde 4147 44 7 ha208 Wasen 33 dep1209 Veielbrunnen 2952 289 5 ha210 Im Geiger 4642 148 7 ha211 Neckarvorstadt li S 4180 148 2 ha212 Pragstrasse li S 500 35 7 ha213 Altenburg li S 1538 19 2 ha214 Hallschlag li S 7742 97 8 ha215 Birkenacker li S 4113 152 4 ha221 Burgholzhof li S 2710 53 2 ha231 Sommerrain 3828 55 8 ha241 Steinhaldenfeld 3202 66 3 hali S bedeutet Stadtteil auf der linken Neckarseite208 Wasen ist in 209 Veielbrunnen enthaltenVerkehrsanbindungBundesstrasseS Bahn S 1 S 2 S 3 S 11 Stadtbahn SonderlinieBus 45 52 54 56 57 58Quelle Datenkompass StuttgartBad Cannstatt bis 1933 Cannstatt fruher offiziell auch Kannstadt um 1900 Canstatt oder Cannstadt ist der einwohnerstarkste und alteste Stadtbezirk der baden wurttembergischen Landeshauptstadt Stuttgart Bad Cannstatt liegt beiderseits des Neckars und wurde bereits in der Romerzeit gegrundet Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Romisches Kastell Stuttgart Bad Cannstatt 2 3 Mittelalter bis zur Gegenwart 2 4 Oberamt Cannstatt 2 5 Stadtteile 2 6 Einwohnerstatistik 2 7 Konfessionsstatistik 3 Politik 3 1 Bezirksbeirat 3 2 Burgermeister in Cannstatt vor 1905 3 3 Bezirksvorsteher seit der Vereinigung mit Stuttgart 1905 3 4 Wappen und Flagge 3 5 Stadtepartnerschaft 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Oper Theater und Ballett 4 2 Museen 4 3 Bauwerke 4 3 1 Industriebauwerke 4 3 2 Kirchen 4 3 3 Schlosser 4 3 4 Turme 4 3 5 Verkehrsbauwerke 4 3 6 Weitere Bauwerke 4 3 7 Denkmaler 4 3 8 Parkanlagen 4 3 9 Friedhofe 4 4 Heilquellen und Kureinrichtungen 4 5 Veranstaltungen 4 5 1 Veranstaltungsorte 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter von Cannstatt 6 1 1 In Cannstatt geborene Personlichkeiten 6 1 2 In Stuttgart Cannstatt geborene Personlichkeiten 6 1 3 In Stuttgart Bad Cannstatt geborene Personlichkeiten 6 2 Ehrenburger 6 3 Prominente Bewohner 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseUbersicht Bearbeiten nbsp Mineral Thermalbad CannstattAbgesehen vom Botanisch Zoologischen Garten Wilhelma den 19 Mineralquellen Sauerwasserstadt und den Kurbetrieben ist Bad Cannstatt bekannt fur das alljahrlich im Herbst auf dem Cannstatter Wasen stattfindende Cannstatter Volksfest die MHPArena VfB Stuttgart die Hanns Martin Schleyer Halle und die Porsche Arena Dank Gottlieb Daimler gilt Cannstatt als Geburtsort von Motorrad und Automobil Ausserdem fuhr in Cannstatt die erste wurttembergische Eisenbahn sowie die erste motorisierte Strassenbahn der Welt siehe Geschichte Bad Cannstatt besitzt nach Ujbuda dem XI Bezirk von Budapest das zweitgrosste Mineralwasservorkommen Europas siehe auch Stadtepartnerschaft Die Mineralquellen in Stuttgart Bad Cannstatt und Berg waren schon den Romern bekannt und wurden von ihnen genutzt 22 Millionen Liter tagliche Quellschuttung gehort zu den ergiebigsten Westeuropas In Stuttgart sprudeln auch die zweitgrossten Thermalquellen Europas Von 19 Mineralquellen sind 11 als Heilquellen staatlich anerkannt 1 Die Mombachquelle ist der einzige Quelltopf in Bad Cannstatt wo Mineralwasser drucklos in grossen Mengen aus dem Boden austritt das Mineralwasser wird in den benachbarten Badern sowie in der Wilhelma verwendet Scherzhaft ist auch heute noch anstatt der korrekten Bezeichnung Stuttgart Bad Cannstatt von Stuttgart bei Cannstatt die Rede da die Landeshauptstadt im Talkessel des Nesenbachs auf der anderen Seite des Neckars erst wesentlich spater gegrundet wurde und Cannstatt bis zur Vereinigung 1905 als Oberamtsstadt selbststandig war Als Neckname werden die Cannstatter auch Mondloscher genannt dies geht auf einen Fehlalarm der Cannstatter Feuerwehr am Karsamstag 1887 zuruck der durch den Vollmond ausgelost worden war 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Cannstatter ReiterkaserneVorgeschichte Bearbeiten Bereits in der letzten Eiszeit wurde die Gegend um den Seelberg von Mammutjagern als Lagerstatte genutzt wie Funde im Travertinsteinbruch an der heutigen Seelbergstrasse ergaben Der Steinbruch wurde bereits im 18 Jahrhundert ausgebeutet Heute befindet sich dort ein modernes Einkaufszentrum In vorromischer Zeit gab es auf dem Hallschlag auf dem Gelande der Reiterkaserne eine keltische Siedlung deren Name nicht uberliefert ist Romisches Kastell Stuttgart Bad Cannstatt Bearbeiten Hauptartikel Kastell Stuttgart Bad Cannstatt In romischer Zeit war Cannstatt eine bedeutende Stadt vermutlich sogar der Hauptort einer Civitas Die Gegend kam um das Jahr 90 unter romische Herrschaft Wurde fruher das Jahr 85 n Chr als Grundungszeitpunkt vermutet so gibt es in der neueren Literatur seit den 1990er Jahren Ansatze eher das Jahr 98 n Chr als Beginn der romischen Prasenz in diesem Raum anzunehmen Die Diskussion ist aber noch nicht abgeschlossen In Cannstatt errichteten die Romer auf der Altenburg im Cannstatter Stadtteil Hallschlag ein Reiterkastell Alenkastell vgl Ala Hier lag mit der Ala I Scubulorum eine der starksten romischen Militareinheiten zwischen den romischen Legionslagern Mainz und Augsburg Das Kastell bestand bis zur Vorverlegung des Neckar Odenwald Limes um rund 30 Kilometer nach Osten wahrscheinlich im Jahre 159 n Chr Auch als Zivilsiedlung war das romische Cannstatt bedeutend Streufunde belegen eine Grosse von mindestens 19 Hektar Damit war Cannstatt eine der grossten romischen Stadte im heutigen Baden Wurttemberg nach Ladenburg und Rottenburg etwa gleichauf mit Wimpfen Rottweil und Heidenheim an der Brenz Allerdings sind romische Grossbauten Wasserleitungen Thermen Theater Stadtmauer Forumsbauten o a bis heute nicht nachgewiesen Zu dem Dorf gehorte eine grossere zivile Ziegelei die neben Topferwaren auch anspruchsvolle Baukeramik produzierte 3 Das Ende des romischen Cannstatt kam mit dem grossen Alemanneneinfall von 259 260 n Chr Der lateinische Name der Stadt ist unbekannt Mittelalter bis zur Gegenwart Bearbeiten In den Metzer Annalen des fruhen 9 Jahrhunderts wird Cannstatt im Zusammenhang mit den Ereignissen von 746 s u condistat geschrieben 4 Fur diesen Namen gibt es kaum eine plausible germanische aber naheliegende lateinische Etymologien vgl lat condita die Gegrundete Von daher stammt die Hypothese der lateinische Name der Stadt konne mit Condi begonnen haben Der Archaologe C S Sommer wiederum identifiziert Cannstatt mit der Civitas Aurelia G die in einer bei Ohringen gefundenen romischen Inschrift erwahnt wird Auch eine keltische Herkunft wird vorgeschlagen der Name soll sich aus Kondati keltisch Zusammenfluss zu alemannisch Chandez entwickelt haben das spater verdeutlichend um stat erganzt wurde Gestutzt wird diese These durch weitere mutmasslich keltische Ortsbezeichnungen in der naheren Umgebung ehemalige Vorstadt Brey Prag Sattel und Burg Wirtemberg Siehe Aufsatz A Greule Literatur nbsp Cannstatt 1643 Merian nbsp Cannstatt um 1900 nbsp Daimlers Reitwagen von 1885 nbsp SIMOS Leitstelle fur Sicherheit und Mobilitat StuttgartAus der Volkerwanderungszeit fehlen Nachrichten uber Cannstatt Man kann aber davon ausgehen dass an dem gunstig gelegenen Platz kontinuierlich eine stadtische Siedlung bestand Dafur sprechen auch die sehr fruhen Erwahnungen des 8 Jahrhunderts Cannstatt wurde um das Jahr 700 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St Gallen erstmals urkundlich erwahnt 5 708 wurde die Siedlung erstmals als Canstat ad Neccarum bezeichnet Das sogenannte Blutgericht zu Cannstatt im Jahr 746 bei dem Karl Martells Sohn Karlmann fast die ganze Fuhrungsschicht der Alamannen totete bedeutete das Ende von Theudebalds Macht Gleichzeitig hatten die karolingischen Hausmeier endgultig uber die Alamannen gesiegt Die Stadt wurde 1330 durch Kaiser Ludwig IV der Bayer erhoben Im 15 Jahrhundert versuchten die Grafen von Wurttemberg den Neckar bis Cannstatt schiffbar zu machen Allerdings scheiterte das Vorhaben am hartnackigen Widerstand der damaligen Reichsstadt Heilbronn Zwar kam 1557 mit Hilfe Kaiser Karl V ein Vergleich zustande aber die Schiffbarmachung des Neckars zwischen Cannstatt und Heilbronn wurde erst 1713 abgeschlossen Gleichzeitig wurde der erste Cannstatter Hafen am Muhlgrun durch Herzog Eberhard Ludwig von Wurttemberg eingeweiht Auf dem Muhlgrun Gelande war 1605 auch die grosse Cannstatter Stadtmuhle errichtet worden die am Ende des 19 Jahrhunderts abgerissen und durch einen nahegelegenen Neubau ersetzt wurde 6 Die Oberamtsstadt Cannstatt bluhte im 18 und insbesondere auch im 19 Jahrhundert zu Zeiten des Konigreichs Wurttemberg als Kur und Erholungsort fur viele prominente und gutsituierte Gaste auf unter ihnen beispielsweise Honore de Balzac Am 22 Oktober 1845 fuhr der erste Zug der neuen wurttembergischen Eisenbahn vom Cannstatter Bahnhof nach Unterturkheim 1862 grundete Charles Terrot zusammen mit dem Kaufmann Wilhelm Stucklen in Cannstatt die Firma Stucklen u Terrot zur Herstellung von Textilmaschinen die ab 1878 unter C Terrot firmierte 2008 begann man mit dem Abriss der Terrot Werke die Firma ist nach Chemnitz umgezogen Der Reitwagen von Gottlieb Daimler fuhr 1885 als erstes Motorrad der Welt durch Cannstatt 1876 wurde eine neue Synagoge fur die in den folgenden Jahren bis zu 500 Personen umfassenden judischen Gemeinde in Cannstatt erbaut In der Zeit trugen judische Unternehmer wesentlich zur Industrialisierung der Stadt bei So wurden u a seit 1863 die Bettfedernfabrik Straus amp Cie sowie 1882 die Korsettenfabrik Sigmund Lindauer u Cie gegrundet ein weltweit fuhrendes Unternehmen der Korsettindustrie bereits 1865 gegrundet als H Guttman amp Co wurde ab 1938 unter Wilhelm Meyer Ilschen weitergefuhrt Am 10 November 1938 wurde die Synagoge durch die Feuerwehr unter SA Regie niedergebrannt Seit 1961 erinnert ein von Herbert Gebauer geschaffener Gedenkstein an dieses Geschehen 7 1952 wurde auf dem israelitischen Teil des neuen Zentralfriedhofs ein Stein aus dem Lager Fohrenwald als Gedenkstein fur die Opfer der Konzentrationslager aufgestellt 7 Am 10 November 1885 fuhr Paul Daimler mit dem ersten Reitwagen seines Vaters mit eingebauter Standuhr von Cannstatt nach Unterturkheim Ein Jahr spater befuhr Gottlieb Daimler mit seinem vierradrigen Motorfahrzeug die Strassen in Cannstatt 1887 liess er die erste motorisierte Strassenbahn der Welt zwischen Kursaal und Wilhelmsplatz verkehren Am 10 August 1888 erhebt sich zum ersten Mal Daimlers motorisiertes Luftschiff vom Cannstatter Seelberg bis nach Kornwestheim Der Pilot war ein Mechaniker von Gotthilf Wirsum aus Dresden Die Cannstatter Firma ASTO Erste Wurttembergische Locomobilfabrik Assmann amp Stockder GmbH stellte ab 1901 unter anderem Dampf Lokomobile fur die Landwirtschaft her Bad Cannstatt war im 19 und 20 Jahrhundert ein bedeutender Standort fur weitere Maschinenbau Unternehmen wie die Friedrich Hesser Maschinenfabrik Hildt amp Metzger und die Fortuna Werke Am 1 April 1905 wurde die Oberamtsstadt Cannstatt mit der Residenzstadt Stuttgart vereinigt aber nicht eingemeindet Die Nationalsozialisten ubernahmen am 30 Januar 1933 die Regierung und Cannstatt erhielt den Titel Bad 8 Im Februar 2006 offnete das Einkaufszentrum Cannstatter Carre mit 40 Geschaften auf dem ehemaligen Werksgelande der Trafo Union Die Baukosten betrugen 100 Millionen Euro Einen Monat spater wurde auf dem Gelande der Hauptfeuerwache Bad Cannstatt die Leitstelle fur Sicherheit und Mobilitat Stuttgart SIMOS in Betrieb genommen Hier werden alle Notrufe Stuttgarts fur Feuerwehr und Rettungsdienst koordiniert sowie die zentrale Steuerung der Lichtzeichenanlagen durchgefuhrt Oberamt Cannstatt Bearbeiten 1624 bestand der Amtsbezirk Cannstatt aus den Orten Cannstatt Fellbach Hedelfingen Munster Oberturkheim Rohracker Rommelshausen Rothenberg Sillenbuch Uhlbach und Unterturkheim Die Gemeinden Kornwestheim und Zuffenhausen wurden 1718 an Ludwigsburg abgegeben Dafur kam 1718 Feuerbach bis 1736 dazu Weil im Dorf bis 1807 und Schmiden hinzu 1737 erhielt Cannstatt Beutelsbach hinzu bis 1739 1739 wurde Zuffenhausen wieder Cannstatt zugeteilt blieb allerdings nur bis 1762 Hofen kam 1754 unter den Cannstatter Stab Muhlhausen und Zazenhausen wurden 1807 mit Cannstatt verbunden 1808 kamen Hegnach Stetten i R Schanbach Lobenroth und 1810 Oeffingen zum Amtsbezirk Cannstatt hinzu Ab 1889 gehorten also zum Oberamt Cannstatt Cannstatt Fellbach Hedelfingen Hofen Muhlhausen Munster Oberturkheim Oeffingen Rohracker Rommelshausen Rothenberg Schanbach mit Lobenroth Schmiden Sillenbuch Stetten i R Uhlbach Unterturkheim Wangen und Zazenhausen Stadtteile Bearbeiten Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke im Jahre 1956 wurde der Stadtteil Bad Cannstatt mit den Stadtteilen Burgholzhof 1831 als Gutshof angelegt Sommerrain und Steinhaldenfeld beide ab 1932 entstanden zum Stadtbezirk Bad Cannstatt vereinigt Bei der Neugliederung der Stuttgarter Stadtteile zum 1 Januar 2001 wurde der Stadtbezirk Bad Cannstatt in die Stadtteile Altenburg Birkenacker Cannstatt Mitte Espan Hallschlag Im Geiger Kurpark Muckensturm Neckarvorstadt Pragstrasse Schmidener Vorstadt Seelberg Veielbrunnen Wasen und Winterhalde aufgeteilt Seither verwaltet das Bezirksrathaus in Bad Cannstatt insgesamt 18 Stadtteile des Stadtbezirks Bad Cannstatt Der Stadtbezirk Bad Cannstatt ist der grosste und alteste Stadtbezirk Stuttgarts mit 71565 Einwohnern Stand 2018 Einwohnerstatistik Bearbeiten Jahr 1834 1837 1840 1843 1846 1849 1852 1855 1858 1861 1864 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1900 1980 1990 2000 2005 2008 2011 2018Einwohner 5 055 5 183 5 451 6 012 6 890 6 425 6 698 6 658 7 143 7 414 8 087 8 611 11 804 15 065 16 205 18 031 20 265 26 497 66 478 64 937 67 378 67 005 67 842 66 611 71 565Konfessionsstatistik Bearbeiten Die Zahl der Christen in Stuttgart sinkt kontinuierlich Ende 2019 hatte Bad Cannstatt etwa 72 000 Einwohner davon 21 8 Katholiken und 18 5 Protestanten Eine Mehrheit von 49 7 hatte entweder eine andere oder gar keine Religionszugehorigkeit 9 10 Politik BearbeitenBezirksbeirat Bearbeiten Kommunalwahl im Stadtbezirk Bad Cannstatt 2019 11 3020100 26 218 912 56 96 96 66 43 5n k 5 1 GruneCDUSPDAfDFWLinkeFDPSOSREPSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 4 2 0 2 4 6 8 10 3 2 9 4 3 5 2 0 3 3 1 0 2 4 1 0 1 0 0 1GruneCDUSPDAfDFWLinkeFDPSOSREPSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Die Ergebnisse der Gemeinderatswahlen in den Stadtbezirken sind massgebend fur die Anzahl der Sitze der Parteien in den Bezirksbeiraten Die letzte Kommunalwahl 2019 ergab die in der nebenstehenden Grafik abgebildeten Stimmenanteile und die folgende Sitzverteilung Grune 6 Sitze CDU 4 Sitze Die FrAKTION LINKE SOS PIRATEN Tierschutzpartei 3 Sitze SPD 3 Sitze Freie Wahler 2 Sitze AfD 1 Sitz FDP 1 Sitz PULS 1 SitzBurgermeister in Cannstatt vor 1905 Bearbeiten 1828 1848 Heinrich von Idler 1802 1878 1848 1853 Pfafflin 1854 1868 Ludwig Lemppenau 1801 1870 1869 1880 Otto Heinrich Rupp 1824 1880 1881 1905 Oskar Nast 1849 1907 1885 wurde er Oberburgermeister Bezirksvorsteher seit der Vereinigung mit Stuttgart 1905 Bearbeiten 1905 Christoph Mehl Ratsschreiber 1909 Gustav Nass Ratsschreiber und zugleich Standesbeamter 1917 Hermann Gann Ratsschreiber ab 1922 auch Standesbeamter und Obersekretar 1927 Gustav Hahn Rechnungsrat und Ratsschreiber fur offentliche Beglaubigungen und Standesamt 1940 Diener Vorname nicht ermittelbar Oberrechnungsrat ab 1942 Stadtamtmann 22 April 1945 30 August 1945 Erwin Renz Burgermeister 31 August 1945 31 Januar 1947 Richard Wiedersheim Burgermeister 1 Februar 1947 30 Oktober 1956 Hermann Banhart Bezirksvorsteher 1 November 1956 30 April 1982 Willi Schwenger Bezirksvorsteher 1 August 1982 30 August 2006 Hans Peter Fischer Bezirksvorsteher 1 September 2006 31 Dezember 2013 Thomas Jakob Bezirksvorsteher seit 15 April 2014 Bernd Marcel Loffler BezirksvorsteherWappen und Flagge Bearbeiten nbsp Flagge der fruheren Stadt Bad Cannstatt nbsp Wappen von Bad Cannstatt Blasonierung In Rot eine silberne Kanne Abendmahlkanne mit dem Jesus Monogramm ihs Wappenbegrundung Alle Siegel von Bad Cannstatt bekannt seit 1353 zeigen eine Kanne Seit 1267 taucht die Kanne auch im redenden Wappen der Herren von Cannstatt auf Ob die Familie das Stadtwappen ubernahm oder umgekehrt ist nicht bekannt Die jetzige Familie Schilling von Cannstatt verwendet noch immer einen goldenen Krug im roten Feld als Wappen Die Grosse und Form des Krugs variiert auf den alten Siegeln und Wappen stark Der Krug wird manchmal auch nach links gezeigt aber hauptsachlich nach rechts wie im dargestellten Wappen Die Farben des Wappens sind seit 1560 bekannt zwischendurch erscheint es auch mit einem goldenen Krug oder einem dunklen Feld Die Flagge ist weiss rot quergestreift mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte Stadtepartnerschaft Bearbeiten Bad Cannstatt unterhalt seit 1996 eine Partnerschaft mit Ujbuda dem XI Bezirk von Budapest Ungarn siehe auch Ubersicht Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenOper Theater und Ballett Bearbeiten nbsp Wilhelma TheaterDie Staatliche Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Stuttgart unterhalt in Bad Cannstatt das 1840 eingeweihte Wilhelma Theater Das Theater wurde im Auftrag von Konig Wilhelm I von Wurttemberg von Karl Ludwig von Zanth erbaut Es ist das einzige Theater Deutschlands in pompejianischem Baustil dessen Originalbemalung noch teilweise erhalten ist Der 1972 gegrundete gemeinnutzige Verein Kulturkabinett e V ist eine feste Institution in Bad Cannstatt Schwerpunkte des soziokulturellen Zentrums in der Kissinger Strasse auf dem Seelberg sind Schauspiel Kleinkunst Kabarett Musik Kindertheater und Ausstellungen sowie eine aktive Kinder und Jugendarbeit Auch internationale Begegnungen werden vom Kulturkabinett durchgefuhrt Sowohl regionale als auch uberregionale Netzwerke sind Bestandteil der kulturellen Ausrichtung des KKTs Burgerschaftliches Engagement und Ehrenamt werden gefordert Basiskultur gepflegt Das gemutliche Haus im Hinterhof ist familiar und personlich gefuhrt es wird viel Wert auf einen nahen und direkten Austausch von Kunstlern und Publikum gelegt Seit Juni 2008 liegt das Theaterschiff Stuttgart am Neckarufer Auf dem 1930 erbauten Binnenschiff finden neben Komodien auch Kabarett und Kleinkunstveranstaltungen statt nbsp Theaterschiff Bad Cannstatt am Neckar nahe der Wilhelmsbrucke gelegenMuseen Bearbeiten Beide Zweigstellen des Staatlichen Museums fur Naturkunde Stuttgart das Museum am Lowentor und das Museum Schloss Rosenstein befinden sich in Bad Cannstatt In Ersterem sind insbesondere die Fossilienfunde Baden Wurttembergs ausgestellt Ein grosser Teil der Ausstellung beinhaltet alles rund um Dinosaurier Die biologische Schausammlung im Schloss Rosenstein zeigt die naturwissenschaftliche Sammlung die eine der bedeutendsten Europas ist nbsp Rosensteinmuseum in Stuttgart Bad Cannstatt nbsp Mercedes Benz MuseumPrivat unterhalten wird das Mercedes Benz Museum das am meisten besuchte der Stadt Stuttgart Seit 1923 besitzt das Unternehmen eine Fahrzeugsammlung Im Jahr 2006 wurde die Mercedes Benz Welt eroffnet Auf ihrem Weg durch das von UNStudio entworfene Museum mit dem von hg merz entwickelten Ausstellungskonzept erleben die Besucher eine Zeitreise durch die 135 jahrige Automobilgeschichte Historische Fahrzeuge vom ersten Auto der Welt uber die legendaren Silberpfeile bis zur Gegenwart der Marke Mercedes Benz sind zu betrachten Erganzt wird das Museum durch die Gottlieb Daimler Gedachtnisstatte im Kurpark von Bad Cannstatt In einem ehemaligen Gartenhaus einer nicht mehr erhaltenen Villa erfand Gottlieb Daimler gemeinsam mit Wilhelm Maybach 1883 den ersten schnelllaufenden Motor Die Strassenbahnwelt Stuttgart wurde 2009 in einem 1929 errichteten Strassenbahndepot eroffnet Zu sehen sind historische Fahrzeuge von 1868 bis 1986 aus dem Betrieb der Stuttgarter Strassenbahnen SSB Die Oldtimerlinien 21 und 23 haben ihren Ausgangspunkt vom Museum Die Geschichte Bad Cannstatts wird im Stadtmuseum Bad Cannstatt erlebbar das Teil der Museumsfamilie des Stadtmuseums Stuttgart ist Das Museum wurde 1959 gegrundet und 1988 in der Scheune des Klosterles verlegt Das Stadtmuseum Bad Cannstatt zeigt regelmassig Sonderausstellungen 12 Bauwerke Bearbeiten nbsp StadtarchivIndustriebauwerke Bearbeiten In der Wilhelmsstrasse 16 ist die ehemalige Produktionsstatte der Schokoladenfabrik Alfred Ritter GmbH amp Co KG Ritter Sport erhalten Als Firmensitz diente das Areal von 1920 bis 1930 dann wurde die Produktion nach Waldenbuch verlagert nbsp Fruhere Produktionsstatte der Alfred Ritter GmbH an der Wilhelmstrasse Liebenzeller Strasse in Bad CannstattIm Bereich des Travertinparks im Stadtteil Hallschlag befinden sich neben der historischen Kranbahn der Firma Schauffele den Resten der Industriebahn auch der bis 2007 genutzte Travertinsteinbruch der Firma Haas Nicht zuganglich ist der Steinbruch der Lauster auf dessen Areal sich eine Werkshalle und ein Verwaltungsgebaude befinden die als Kulturdenkmal eingestuft sind nbsp Kranbahn des ehemaligen Steinbruchbetriebs Schauffele Travertinpark Derzeit nicht zum Park gehorend stehen zwischen den beiden Uberdeckelungen des Kraftwerks Stuttgart Munster 14 monumentale Travertinsaulen Diese werden auch Lauster Saulen genannt Die nach toskanischer Ordnung gestalteten Saulen mit Gesimsteilen wurden 1936 von der Stadt Berlin beim Steinbruch Lauster bestellt Sie waren fur das untere Geschoss eines Denkmals fur Mussolini auf dem heutigen Theodor Heuss Platz in Berlin bestimmt Als niemals abgeholter Teil der utopischen Welthauptstadt Germania wurden sie nach dem Krieg von der Firma Lauster zuruck gekauft nbsp Travertinsaulen Lauster Saulen Am ehemaligen Cannstatter Guterbahnhof wurde 1921 das Kontor und Lagergebaude des Grosseinkaufsverein der Kolonialwarenhandler Wurttembergs errichtet Am 22 Januar 2011 wurde das Stadtarchiv Stuttgart in den renovierten Raumlichkeiten im Bellingweg 21 wiedereroffnet Rund 10 Kilometer Akten und Dokumente werden unter fachgerechten Bedingungen gelagert und konnen im Lesesaal eingesehen werden Im Neckar befindet sich die Staustufe Cannstatt welche fur die Schiffbarmachung des Flusses sorgt Kirchen Bearbeiten nbsp UffkircheDie Stadtkirche Bad Cannstatt wurde 1471 1506 von Aberlin Jorg d A als dreischiffige Hallenkirche in spatgotischem Stil erbaut Der Turm im Renaissance Stil wurde 1613 von Heinrich Schickhardt erbaut Es wird vermutet dass Einhard bereits im 9 Jahrhundert an dieser Stelle eine Kirche erbaut hat und der Auftrag von Karl dem Grossen kam Im Zweiten Weltkrieg blieb sie als einzige der vier grossen gotischen Kirchen der Stadt nahezu unzerstort nbsp Turm und Chor der Evangelischen Stadtkirche Bad CannstattEinst Kirche Zu unseren lieben Frauen genannt wurde die Uffkirche heute Friedhofskirche im spatgotischen Stil erbaut und um 1500 umgebaut Aussen und im Inneren finden sich Epitaphien aus der Zeit der Gotik der Renaissance und des Barock An der Nordfassade ist eines der bedeutendsten Renaissance Epitaphien Wurttembergs fur den Cannstatter Burgermeister Jakob Speidel 1538 1613 angebracht Im Stadtteil Neckarvorstadt steht die katholische Martinskirche Die erste Kirche wurde von der Altenburg verlegt und zwischen 1511 und 1516 am heutigen Standort errichtet 1950 wurde sie nach der Kriegszerstorung wiederaufgebaut Die Christuskirche der evangelisch methodistischen Kirche Stuttgart Bad Cannstatt aus dem Jahr 1873 wurde von der Denkmalstiftung Baden Wurttemberg zum Denkmal des Monats Dezember 2009 ernannt An der Waiblinger Strasse wurde 1895 1900 nach Planen von Richard Boklen und Carl Feil die Lutherkirche erbaut Sie zahlt zu den ersten aus Backstein gebauten Kirchen Suddeutschlands Im Februar 1944 wurden Chor und Sakristei der Kirche zerstort doch konnte die Kirche 1950 wiedereingeweiht werden Die Fenster im Chor wurden von Wolf Dieter Kohler geschaffen Die Liebfrauenkirche wurde 1907 1909 von Joseph Cades als unverputzter neugotischer Ziegelbau in Anlehnung an franzosische Vorbilder erbaut Nach schweren Kriegsschaden wurde sie 1948 wieder aufgebaut Die 1960 errichtete Stephanuskirche wurde von den Architekten Heinz Rall und Hans Roper entworfen Entstanden ist eine schlichte Kirche in Form eines Zeltes mit farbigen Betonglasfenstern daneben ein schlanker Betonturm Siehe auch Kirchen in Stuttgart Die Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises StuttgartSchlosser Bearbeiten Das Schloss Rosenstein wurde 1822 bis 1830 von Hofbaumeister Giovanni Salucci unter Konig Wilhelm I in klassizistischem Stil erbaut Es liegt am Rande des Neckartals inmitten des zeitgleich angelegten Rosensteinparks Vom Schloss hat man einen freien Blick auf das Mausoleum der Grabkapelle auf dem Wurttemberg fur Konig Wilhelms zweite Frau Katharina Pawlowna Turme Bearbeiten Der 25 Meter hohe Aussichtsturm Burgholzhof im gleichnamigen Stadtteil wurde 1891 erbaut und bietet eine weite Aussicht in das Neckartal bis Esslingen am Neckar Auf einer Anhohe im Kurpark wurde 1894 der so genannte Daimlerturm das Tusculum Gottlieb Daimlers mit dem Aushubmaterial der benachbarten Guterumgehungsbahn von Unterturkheim nach Kornwestheim in Travertin erbaut und Mitte der 1930er Jahre erhoht An der Rosensteinbrucke uber den Neckar liegt ein Hochbunker der nach dem Zweiten Weltkrieg vom Fussballnationalspieler Edmund Conen als Bunkerhotel betrieben worden war 13 Verkehrsbauwerke Bearbeiten nbsp Eisenbahnviadukt Stuttgart MunsterUber das Neckartal fuhrt der Eisenbahnviadukt Stuttgart Munster und verbindet Unterturkheim mit Kornwestheim Die Umgehungsbahnstrecke wurde 1896 in Betrieb genommen die 855 Meter lange Brucke wurde 1985 durch eine Beton Stahl Konstruktion ersetzt Der dreiflugelige Bahnhof Bad Cannstatt wurde vom Architekten Martin Mayer im Stil der Neuen Sachlichkeit entworfen und 1915 eingeweiht Den Haupteingang zieren die Figuren von Zeus Hermes und Athene Als Rosensteintunnel werden mehrere Tunnel unter dem Rosensteinpark bezeichnet Der erste Rosensteintunnel wurde 1846 vollendet Das verschlossene Tunnelportal unterhalb des Rosensteinschlosses kann besichtigt werden 1914 wurde der zweite Rosensteintunnel fertig gestellt Er verbindet den Stuttgarter Hauptbahnhof mit der Rosensteinbrucke uber den Neckar zum Bahnhof Stuttgart Bad Cannstatt Im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 soll ein weiterer Eisenbahntunnel gebaut werden um den jetzigen Rosensteintunnel zu ersetzen Zwischen der Rosensteinbrucke und der 1948 wiedererrichteten Konig Karls Brucke befindet sich die Schleuse Cannstatt aus dem Jahr 1958 bestehend aus einer Doppelschleuse am rechten Ufer Am linken Ufer schliesst sich ein 2 feldriges von Paul Bonatz im Stil des Neuen Bauens geplantes 1930 eingeweihtes Wehr und Wasserkraftwerk an Weitere Bauwerke Bearbeiten nbsp Grosser Kursaal mit Reiterstandbild Wilhelms I Auf Grund der geringen Kriegszerstorungen sind in der Altstadt von Bad Cannstatt zahlreiche historische Bauwerke erhalten Besonders erwahnenswert sind das 1585 erbaute Alte Dekanat am Marktplatz das Alte Spital von 1545 in der Brunnenstrasse und der Gasthof Crone von 1489 in der Marktstrasse der 1957 nach Kriegszerstorungen wieder aufgebaut wurde Das alteste Haus in der Brahlesgasse 21 ist vor 1350 erbaut worden Geringe Reste sind von der ehemaligen Stadtmauer zu sehen Das Klosterle in der Marktstrasse wurde 1463 als spatgotisches burgerliches Fachwerkhaus erbaut Im 15 16 Jahrhundert lebten nachweislich mehrere Beginengemeinschaften in Cannstatt Die hiesige das Beginenhaus beim Bruckentor zahlte zu den Franziskanerinnen verwendete die Drittordens Konstitution des Franz von Assisi 14 Im altesten Wohngebaude Stuttgarts blieb im Obergeschoss die einzige mittelalterliche Hauskapelle erhalten Das 1983 sanierte Klosterle ernannte die Denkmalstiftung Baden Wurttemberg zum Denkmal des Monats Oktober 2008 nbsp Das KlosterleDas Bezirksrathaus Bad Cannstatt befindet sich im historischen Alten Rathaus von 1491 Letztmals umgestaltet wurde es 1875 als das Eingangsportal hinzugefugt wurde Im Jahre 2013 wurde es vollstandig saniert Im Dachreiter befindet sich mit der zwischen 1200 und 1250 gegossenen Kirchenglocke die zweitalteste Wurttembergs nbsp Stadtkirche und Rathaus Bad Cannstatt MarktstrasseDer Grosse Kursaal im Kurpark wurde nach Planen von Nikolaus Friedrich von Thouret 1767 1845 im Stil des Klassizismus erbaut Vor dem Grossen Kursaal befindet sich ein Reiterstandbild des Konigs Wilhelm I aus dem Jahr 1875 Erganzt wurde das Gebaude zu Beginn des 20 Jahrhunderts durch den Kleinen Kursaal der nach Planen des Stuttgarter Architekten Albert Eitel im Jugendstil erbaut wurde nbsp MHPArenaDie MHPArena wurde 1929 bis 1933 von Paul Bonatz erbaut und 1933 unter dem Namen Adolf Hitler Kampfbahn in Betrieb genommen Nach dem Krieg wurde das Stadion von der US Besatzung zunachst in Century Stadium und spater in Kampfbahn umbenannt und fur Baseballspiele genutzt 1949 erhielt es den Namen Neckarstadion Im Rahmen des Umbaus zu den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1993 erhielt das Stadion den Namen Gottlieb Daimler Stadion seit 2008 heisst es Mercedes Benz Arena Bis 2011 fand ein Umbau zur reinen Fussballarena statt mit dem die Kapazitat auf 60 449 Platze anstieg Im Rahmen des Umbaus wurde in der Unterturkheimer Kurve mit der Scharrena eine Mehrzweckhalle integriert Direkt neben der Mercedes Benz Arena steht die grosste Mehrzweckhalle Stuttgarts die Hanns Martin Schleyer Halle Sie wurde 1983 erbaut und nach dem ermordeten Arbeitgeberprasidenten Hanns Martin Schleyer benannt Durch ein gemeinsames Forum ist die Schleyer Halle mit der 2006 eroffneten Porsche Arena verbunden Diese wird hauptsachlich fur Sportveranstaltungen genutzt In direkter Nachbarschaft liegt das Carl Benz Center Im Bereich des Kurparks in Bad Cannstatt wurde 1994 das MineralBad Cannstatt eroffnet Geplant wurde das Bad vom Architekten Wilfried Beck Erlang die Innenausstattung wurde von Helmut Pizzini gestaltet Denkmaler Bearbeiten nbsp JunobrunnenIn Bad Cannstatt sind mehrere historische Brunnen vorhanden So befinden sich dort unter anderem der Polizeibrunnen von 1831 der 1834 aufgestellte Jakobsbrunnen der 1879 errichtet Schreinerei Brunnen der 1929 von Fritz von Graevenitz geschaffene Erbsenbrunnen und der von Jakob Clement 1934 in Cannstatter Travertin gestaltete Lautenschlagerbrunnen 1902 schuf einer der wichtigsten Vertreter des Jugendstils in Wurttemberg Emil Kiemlen das Denkmal fur Gottlieb Daimler im Kurpark Bad Cannstatt Auf einem Block aus Granit ist ein Bronzemedaillon mit dem Bildnis des Konstrukteurs angebracht Ein weiteres Werk Kiemlens ist der 1910 errichtete neoklassizistische Junobrunnen der sich in den Kursaalanlagen Bad Cannstatts befindet Der Brunnen steht als Symbol fur den Zusammenschluss Bad Cannstatts mit Stuttgart Im Kurpark findet sich eine 1909 vom Bildhauer Hermann Volz geschaffenes Denkmal fur Berthold Auerbach Auf einem Sockel ist ein Medaillon mit dem Bildnis Auerbachs angebracht Auf dem Grab Ferdinand Freiligraths steht die vom Bildhauer Adolf von Donndorf entworfene Monumentalbuste Ausgefuhrt wurde sie 1878 von Georg Howaldt Im Grossen Kursaal Bad Cannstatt befindet sich das 1894 von Professor C Christaller geschaffene Denkmal fur den ehemaligen Ehrenprasidenten des Cannstatter Brunnenvereins Graf Wilhelm von Taubenheim Vor dem Grossen Kursaal wurde 1881 das Reiterstandbild von Konig Wilhelm I aufgestellt welches zuvor auf dem Wilhelmsplatz stand Erschaffen wurde es 1875 von Johann von Halbig Das Denkmal fur Leopold Marx wurde 2008 saniert und zeitgemass umgestaltet Es steht an der Stelle von Marx ehemaligen Wohnhaus am Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt An der Stelle der ehemaligen Synagoge Bad Cannstatt welche in der Reichspogromnacht niedergebrannt wurde errichtete Herbert Gebauer 1961 einen Gedenkstein Im Stadtteil Hallschlag des Stadtbezirks Bad Cannstatt findet sich am Romerkastell das Ehrenmal des Kavallerieregiments 18 1961 wurde es mit einem Relief von Irmgard von Puttkamer erganzt Auf allen drei Friedhofen Bad Cannstatts erinnern Ehrenmale an die Toten der Weltkriege Parkanlagen Bearbeiten nbsp Wilhelma um 1900Der obere und untere Schlossgarten geht nahtlos in den zu Bad Cannstatt zahlenden Rosensteinpark uber welcher im Sudwesten durch Gleise nordlich durch den zoologisch botanischen Garten Wilhelma und die Pragstrasse und im Nordwesten durch das Lowentor begrenzt wird Durch den alten Baumbestand und die grossflachigen Wiesen gilt der Rosensteinpark als grosster englischer Landschaftspark im Sudwesten Deutschlands Konig Wilhelm I liess den Garten zwischen 1824 und 1840 anlegen was den Bau des klassizistischen Schlosses dem heutigen Rosensteinmuseum beinhaltete Der bekannteste zoologisch botanische Garten der Stadt Stuttgart ist die Wilhelma Sie existiert in heutiger Form seit dem Jahr 1953 In der historischen Schlossanlage werden rund 8000 Tiere in 1050 Arten und etwa 5000 Pflanzenarten gezeigt Ursprunglich als Badhaus gedacht wurde 1842 mit dem Bau des ersten Gebaudes begonnen das auf Anweisung des Konigs Wilhelma genannt wurde Dem Architekten Zanth gelang es das was man unter maurischem Stil verstand mit den Fahigkeiten deutscher Handwerker den Wohnbedurfnissen eines schwabischen Monarchen und dem mitteleuropaischen Klima zu verbinden Als die Wilhelma 1846 eingeweiht wurde gab es einen Festsaal zwei Hauptgebaude mit mehreren hofischen Raumen verschiedene Pavillons Gewachshauser und grosszugige Parkanlagen Unmittelbar an den Kursaal Bad Cannstatt schliesst sich der Kurpark an der teilweise auf steil ansteigendem Gelande gelegen alte Baumbestande aus dem 19 Jahrhundert aufweist Im Kurpark befindet sich die Gottlieb Daimler Gedachtnisstatte Unterhalb dieser Werkstatt steht Daimlerdenkmal von Emil Kiemlen oberhalb steht der 1894 erbaute Daimlerturm Mitte 2010 wurde der Travertinpark im Stadtteil Hallschlag des Bezirks Bad Cannstatt eroffnet Neben der historischen Kranbahn finden sich uber den ganzen Park verstreut Reste der ehemaligen Industriebahn Der Park informiert uber die Entstehung und Nutzung des Gesteins Travertin das bis 2007 im integrierten Steinbruch abgebaut wurde Friedhofe Bearbeiten nbsp Uff Kirchhof mit LiebfrauenkircheDer Uff Kirchhof in Bad Cannstatt gehort zu den altesten Friedhofen in Stuttgart Er ist im achten oder neunten Jahrhundert an der Kreuzung einer romischen Strasse entstanden und diente seit dem Mittelalter als Friedhof fur die Gemeinde der Uffkirche Unter anderem sind dort Gottlieb Daimler Wilhelm Maybach und Ferdinand Freiligrath beerdigt Auch der Steigfriedhof im Cannstatter Stadtteil Altenburg zahlt mit Einrichtung im 6 Jahrhundert zu den altesten der Stadt Stuttgart Er entstand aus einem frankischen Graberfeld Ihre letzte Ruhestatte fanden hier unter anderem Thaddaus Troll und Helga Feddersen Im Bad Cannstatter Stadtteil Muckensturm liegt der 1918 eroffnete Hauptfriedhof Er ist mit 29 6 Hektar der zweitgrosste Stuttgarter Friedhof Seit 1944 hat er ein armenisches und seit 1985 ein muslimisches Graberfeld Ein grosses judisches Graberfeld wurde 1937 38 angelegt da im Pragfriedhof die Platze knapp wurden Auf dem Hauptfriedhof befindet sich ein Ehrenfeld fur 271 Opfer der Euthanasie in der NS Zeit Heilquellen und Kureinrichtungen Bearbeiten Bad Cannstatt hat mit mehr als 500 Litern pro Sekunde nach Budapest die zweitgrosste Mineralwasserausschuttung in Europa Daraus ergaben sich schon fruh Anwendungen als Kur und Heilbad Es gibt Relikte romischer Badeanlagen und ein Dokument aus dem Jahr 1377 gibt Nachricht aus dem mittelalterlichen Badebetrieb Im Jahr 1773 wurde im Bereich des heutigen Kursaals bei einer Bohrung zur Salzgewinnung auf eine Mineralquelle gestossen Der Kurbetrieb erlebte seine Blutezeit von 1835 bis 1870 wurde dann jedoch durch die Industrialisierung Cannstatts abgelost Von der Mineralwasserausschuttung Cannstatts sind 11 der 20 Mineralquellen heute als Heilquellen staatlich anerkannt Sie werden im Kur und Badebetrieb in den Mineralbadern Cannstatt Leuze und Berg genutzt Die staatlich anerkannten Heilquellen sind mit Namen und Herkunft 15 Heilquellen im Mineralbad Leuze Inselquelle Oberer Muschelkalk Inselquelle Oberer Muschelkalk Leuzequelle Oberer Muschelkalk Heilquellen im Mineralbad Cannstatt Wilhelmsbrunnen 1 Oberer Muschelkalk Wilhelmsbrunnen 2 Unterkeuper Gottlieb Daimler Quelle Grenzbereich Oberer Mittlerer Muschelkalk Hofrat Seyffer Quelle Buntsandstein Perm Kristallin Heilquellen im Mineralbad Berg Berger Urquell Sudquelle Oberer Muschelkalk Berger Nordquelle Oberer Muschelkalk Berger Ostquelle Unterkeuper Oberer Muschelkalk Berger Westquelle Oberer Muschelkalk Berger Mittelquelle Unterkeuper Oberer Muschelkalk Kureinrichtungen Kureinrichtungen befinden sich in den Mineralbadern Cannstatt Leuze und Berg Daruber hinaus befinden sich Brunnen im Kurpark Sulzerrain in den Kursaal Anlagen im Kursaal selbst und im Zoologisch Botanischen Garten Wilhelma In der Stadt befinden sich weitere Brunnen besonders beliebt ist der Mineralwasserbrunnen an der U Bahn Haltestelle des Kurparks sowie die Handpumpbrunnen mit schwefelhaltigem Wasser in den Unteren Anlagen Heilanwendungen Das Cannstatter Mineralwasser wird besonders verwendet gegen Herz und Gefasskrankheiten funktionelle Kreislaufstorungen degenerative Erkrankungen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises der Atemwege des Nervensystems Verwendung der Trinkkuren Trinkkuren werden verwendet gegen Magenbluten frische entzundliche Leber Gallenblasen und Gallengangserkrankungen Herzkrankheiten mit Neigung zu Wasseransammlungen Odeme Veranstaltungen Bearbeiten nbsp KarfreitagsprozessionJahrlich findet Mitte April bis Anfang Mai das Stuttgarter Fruhlingsfest auf dem Cannstatter Wasen statt Das Cannstatter Fischerstechen findet zweijahrlich in ungeraden Jahren Ende Juli statt Ende September bis Anfang Oktober zudem das Cannstatter Volksfest mit Volksfestumzug Am ersten und zweiten Novembersamstag veranstaltet die Daimler AG den Motorsporttag Stars and Cars rund um die Mercedes Benz Welt Jahrlich organisiert die Narrenzunft Kubelesmarkt Bad Cannstatt in der Altstadt das Kubelesrennen am Schmotzigen Donnerstag und das Schnurren und Schnitzelbank am Fasnetsmontag statt Auch das Geizigrufen gehort zur festen Fasnachtstradition Vom 23 bis 25 Januar 2009 fand das Europaische Narrenfest in Bad Cannstatt statt Hohepunkt war der Umzug am Sonntag bei dem 4000 Narren aus 11 Landern durch die Innenstadt Bad Cannstatts zogen Seit dem Jahre 1979 veranstalten italienische Migranten den aus Suditalien stammenden Brauch einer traditionellen Karfreitagsprozession Tausende Italiener Deutsche und anderen Christen ziehen vom Marktplatz durch die Strassen Bad Cannstatts zum Kurpark Die Szenen werden zwar auf Italienisch gespielt aber die Inhalte auf Deutsch angesagt Mit rund 70 Laiendarstellern der italienisch katholischen Gemeinde Stuttgarts und weiteren circa 50 freiwillige Helfern der Kirchengemeinden Liebfrauen St Peter und St Rupert sowie der Missione Cattolica Italiana die die verschiedenen Inszenierungen unterstutzen beginnt die Prozession mit der Verurteilung Christi auf dem Marktplatz hinter der Stadtkirche Uber Lautsprecher an einem Minibus erzahlen eine Manner und eine Frauenstimme die Geschichte der Kreuzigung In Bad Cannstatt wird in historischen Kostumen gespielt aber die Gewaltszenen und das Blut bei der Kreuzigung ausgespart Jesus wird nur mit einigen Bastseilen statt mit Nageln ans Kreuz gefesselt Mit einer Dornenkrone und dem schweren Holzkreuz eskortiert von einer Handvoll romischen Soldaten unter der Leitung eines Zenturios geht es durch verschiedenen Strassen Bad Cannstatts bis zum Kurpark Auf dem Weg werden das Uberreichen des Schweisstuches sowie die Hilfe von Simon von Cyrene der hilft das schwere Kreuz zu tragen nachgespielt Im oberen Kurpark gipfelt die Karfreitagsprozession mit der Kreuzigungsszene das musikalisch von Posaunenblasern umrahmt wird 2007 verfolgten uber 7000 Glaubige dieser Prozession Veranstaltungsorte Bearbeiten Fur kleinere Veranstaltung eignet sich der Kursaal am Rande des Kurparks Die meisten besonders die grosseren Veranstaltungen finden in den Einrichtungen des Neckarparks statt Dazu zahlen u a das Stadion des VfB Stuttgart die MHPArena ehemals Mercedes Benz Arena Gottlieb Daimler Stadion und Neckarstadion der Cannstatter Wasen die Hanns Martin Schleyer Halle die Porsche Arena die Scharrena das Carl Benz Center mit der Carl Benz Arena die Mercedes Benz Welt mit dem Mercedes Benz Museum das Haus des Sports SpOrt Stuttgart und das Reitstadion Dort finden besonders sportliche Veranstaltungen Konzerte und das bekannte Cannstatter Volksfest statt Verkehr BearbeitenBad Cannstatt ist mit den Bundesstrassen 10 Karlsruhe Stuttgart Ulm und 14 Nurnberg Stuttgart Stockach gut in das Stuttgarter Strassensystem eingefugt nbsp Bahnhof Stuttgart Bad CannstattIm Schienenverkehr spielt der Bahnhof Stuttgart Bad Cannstatt eine grosse Rolle hier trifft die Remsbahn aus Richtung Schorndorf und Aalen mit der Filstalbahn aus Richtung Plochingen und Ulm zusammen Nicht nur der Regionalverkehr halt hier auch der Nahverkehr mit den S Bahnlinien S 1 Kirchheim Teck Neckarpark Hauptbahnhof Vaihingen Herrenberg S 2 Schorndorf Hauptbahnhof Vaihingen Flughafen Filderstadt S 3 Backnang Hauptbahnhof Vaihingen Flughafen und die Sonderlinie S 11 Neckarpark Hauptbahnhof Vaihingen Herrenberg im Stuttgarter S Bahnnetz Mit den Bahnhofen Nurnberger Strasse sowie Sommerrain hat Bad Cannstatt zwei weitere Haltepunkte der S Bahn Auf der Bahnstrecke Stuttgart Unterturkheim Kornwestheim befindet sich der Regionalbahnhalt Ebitzweg ein zweiter eher unbekannter Haltepunkt nbsp Blick auf die Stadtbahnstrecke vom Wilhelmsplatz in Richtung Uff KirchhofWeiter durchqueren die Stadtbahnlinien 1 2 11 12 13 14 16 und 19 Bad Cannstatt oder enden dort In Bad Cannstatt verlaufen bzw starten enden folgende SSB Buslinien 45 Buchwald Gablenberg NeckarPark Bad Cannstatt Bahnhof52 Stammheim Zuffenhausen Burgholzhof Hallschlag Bad Cannstatt WilhelmsplatzIm Spatverkehr ab ca 20 Uhr wird die Linie bis Stammheim verlangert 54 Freiberg Hofen Neugereut Sommerrain In der Hauptverkehrszeit wird die Linie bis Sommerrain verlangert 56 Munster Hallschlag Bad Cannstatt Bahnhof NeckarPark57 Pragsattel Robert Bosch Krankenhaus Burgholzhof58 Schmiden Obere Ziegelei SommerrainIn der Hauptverkehrszeit nur bis Obere Ziegelei X1 Bad Cannstatt Wilhelmsplatz Wilhelmsbau Stadtmitte Hauptbahnhof Bad Cannstatt Wilhelmsplatz Schnellbuslinie Mo Fr 6 20 UhrPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter von Cannstatt Bearbeiten In Cannstatt geborene Personlichkeiten Bearbeiten 1501 Caspar Rudolph 23 August 1561 in Marburg Philosoph Schulmann und Hochschullehrer 1516 18 Februar Kilian Vogler 16 Marz 1585 in Tubingen Philosoph Jurist Hofgerichtsassessor Professor und Rektor der Universitat Tubingen 1610 11 Februar Salomon Idler 17 Marz 1670 in Augsburg gescheiterter Flugpionier 1687 7 Marz Georg Konrad Rieger 16 April 1743 in Stuttgart pietistischer Geistlicher 1693 23 Januar Georg Bernhard Bilfinger 18 Januar 1750 in Stuttgart wurttembergischer Philosoph Baumeister Mathematiker und Theologe 1736 19 Juni Christian Friedrich Rosler 20 Marz 1821 in Tubingen Historiker Geistlicher und Hochschullehrer 1742 28 Oktober Christian Friedrich von Schnurrer 10 November 1822 in Stuttgart Theologe Kanzler der Universitat Tubingen 1770 4 Marz Christian Zais 26 April 1820 in Wiesbaden klassizistischer Architekt und Stadtebauer 1772 12 Dezember Wilhelm Zais 5 Juni 1840 in Cannstatt Fabrikant Stadtrat in Cannstatt und Landtagsabgeordneter 1787 14 November Jakob Linckh 4 April 1841 in Stuttgart Maler und Archaologe 1791 11 Dezember Gottlieb Friedrich von Stump 9 Mai 1849 in Cappel Landtagsabgeordneter Oberamtmann in Aalen Kunzelsau Ludwigsburg und Esslingen 1794 22 August Karl Friedrich Jaeger 28 November 1842 in Munchingen Pfarrer in Burg am Kocher 1794 3 Juli Eberhard Friedrich Walcker 2 Oktober 1872 in Ludwigsburg Orgelbauer 1838 26 April Carl Wilhelm von Heine 9 September 1877 in Cannstatt Mediziner Chirurg und Prasident der deutschen Arzteschaft in Prag 1841 6 Marz Emy Gordon 2 Februar 1909 in Wurzburg Autorin Ubersetzerin und Funktionarin der katholischen Frauenbewegung 1843 30 August Friedrich Durr 14 Oktober 1926 in Heilbronn Padagoge und Geschichtsforscher 1846 7 Oktober Charles Rasp 22 Mai 1907 in Adelaide South Australia deutsch australischer Bergbauunternehmer 1853 19 Februar Frida von Kronoff 30 November 1929 in Cannstatt Schriftstellerin 1857 4 Juli Heinrich von Kraut 31 August 1935 in Heiligenberg Jurist und Politiker Wurttembergische Burgerpartei DNVP 1858 8 Februar Pauline Koch 20 Februar 1920 in Berlin Mutter Albert Einsteins Sie heiratete am 8 August 1876 in der Cannstatter Synagoge Hermann Einstein 1847 1902 1861 14 Marz Rudolf Krauss 25 September 1945 in Stuttgart Literaturwissenschaftler und Geheimer Archivrat 1864 3 November Gustav Hartenstein 3 Dezember 1926 in Ludwigsburg Jurist Landtagsabgeordneter und Oberburgermeister von Ludwigsburg 1866 11 November Johanna Koch 8 Juli 1951 in Stuttgart Malerin und Bildhauerin 1868 18 August Hermann von Brandenstein 24 Dezember 1942 in Magdeburg General 1869 15 Januar Emil Kiemlen 15 August 1956 in Stuttgart Bildhauer zahlreicher Denkmale und Brunnen in Stuttgart 1873 12 Juni Julius Rudolf Obermiller 6 April 1930 in Berlin technischer Chemiker 1878 28 Marz Carl Theodor Unger 4 Januar 1929 in Nurnberg Theosoph Anthroposoph und Autor anthroposophischer Werke 1878 10 Dezember Manfred Straus gest Marz 1942 in Riga Unternehmer und judisches Opfer des Nationalsozialismus 1879 23 September Ernst Reichle 10 September 1948 in Geislingen an der Steige wurttembergischer Landtagsabgeordneter 1880 28 Juni Georg Stahl 17 Oktober 1974 in Stuttgart Architekt 1882 14 Januar Ernst Stahl 14 Juli 1957 in Dusseldorf Architekt 1883 15 Marz Lucian Bernhard eigentlich Emil Kahn 29 Mai 1972 in New York City Designer der Neuen Sachlichkeit Typograf Architekt 1883 11 Dezember Edwin Hoernle 21 Juli 1952 in Bad Liebenstein kommunistischer Politiker Padagoge und Schriftsteller 1884 13 Januar Elisabeth Oehler Heimerdinger 30 Marz 1955 in Erdmannhausen Missionarin und Schriftstellerin 1884 16 August Hanna Henning 12 Januar 1925 in Berlin Drehbuchautorin Filmregisseurin und Filmproduzentin 1885 7 April August Reitz 21 Februar 1969 in Berlin deutscher Gewerkschafter 1885 26 Juli Gertrud Berlin geborene Straus 26 November 1941 in Berlin Unternehmergattin und verfolgte Judin 1885 19 November Casar Hirsch 14 Mai 1940 in Seattle Mediziner Fachautor und Emigrant 1889 26 Februar Otto Riethmuller 19 November 1938 in Berlin Pfarrer und Herausgeber von Liederbuchern Dichter Lied Herr wir stehen Hand in Hand und Liedbearbeiter Sonne der Gerechtigkeit 1889 8 Dezember Leopold Marx 25 Januar 1983 in Shavej Zion Israel Fabrikant Chawer und Literat Gedichtbande Roman Franz und Elisabeth Mein Sohn Erich Jehoschua mit bedeutender Rolle als schwabisch judischer und deutsch israelischer Schriftsteller 1890 5 Februar Carl Siber nicht ermittelt Schriftsteller 1890 11 Juli Fritz Elsas 4 Januar 1945 im Konzentrationslager Sachsenhausen Politiker und Widerstandskampfer 1891 18 Februar Emil Schmid 11 Juni 1982 in Marin Epagnier Botaniker und Hochschullehrer 1892 10 Marz Hermann Reihling 1 August 1949 in Goppingen Verwaltungsjurist Oberburgermeister von Geislingen an der Steige 1892 21 Marz Richard Franck 12 Februar 1952 in Weinsberg Jurist 1892 19 August Otto Fahr 28 Februar 1969 in Bad Cannstatt Schwimmer und Unternehmer 1893 18 April Karl Epple 8 Januar 1961 in Schruns Vorarlberg Fuhr und Tiefbauunternehmer Kies Epple 1894 20 Marz Hermine Sterler 25 Mai 1982 in Stuttgart Schauspielerin 1894 25 Januar Karl Hartenstein 1 Oktober 1952 in Stuttgart pragte die evangelische Mission des 20 Jahrhunderts als Missionsinspektor der Basler Mission und Mitglied des Internationalen Missionsrates 1898 1 November Walter Scherff 24 Mai 1945 in Saalfelden am Steinernen Meer Osterreich Offizier und Militarhistoriker 1900 15 Marz Fritz Walter 5 Januar 1981 langjahriger Prasident des VfB Stuttgart 1900 17 September Otto Lautenschlager 5 Februar 1987 in Aichwald Schriftsteller und Lyriker 1901 27 Marz Alfred Karcher 17 September 1959 in Winnenden Ingenieur und Unternehmer 1901 15 Dezember Fritz Rosenfelder 6 April 1933 in Cannstatt Kaufmann und Sportler 1903 26 Januar Richard Schauffele 5 Februar 1983 in Stuttgart Leichtathlet Fussballspieler Sportfunktionar und Politiker 1903 12 Marz Marianne Maurer 2 August 1995 in Stuttgart Politikerin CDU Landtagsabgeordnete 1903 23 Mai Curt Hasenpflug April 1945 in Dessau Jazz und UnterhaltungsmusikerIn Stuttgart Cannstatt geborene Personlichkeiten Bearbeiten 1906 8 April Otto Lutz 2 Mai 1974 in Braunschweig Ingenieur Hochschullehrer Triebwerkskonstrukteur und Unternehmer 1907 18 Februar Max Grunbeck 29 Februar 1984 in Friedrichshafen 1949 bis 1951 Burgermeister dann bis 1977 Oberburgermeister der Stadt Friedrichshafen 1907 27 Oktober Willi Bleicher 23 Juni 1981 in Stuttgart Gewerkschaftsfuhrer 1909 28 Marz Christian Oehler 7 November 1986 in Netstal Maler Zeichner Lithograph Holzschneider und Glasmaler 1909 6 April Hermann Lang 19 Oktober 1987 in Bad Cannstatt Rennfahrer 1912 20 Juni Heinz Durrbeck 21 November 2001 in Budapest von 1954 bis 1977 geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied der IG Metall 1914 18 Marz Hans Bayer Pseudonym Thaddaus Troll 5 Juli 1980 in Stuttgart Schriftsteller 1917 15 Juni Karl Steinbuch 4 Juni 2005 Kybernetiker Nachrichtentechniker und Informationstheoretiker 1917 1 Dezember Gerd Schmuckle 28 Mai 2013 in Munchen General 1920 15 Januar Lore Doerr Niessner 12 Oktober 1983 in Hardt Malerin und Bildhauerin 1921 21 November Agathe Baumann 19 Januar 2013 in Stuttgart Malerin Grafikerin und Textilgrafikerin 1924 14 Januar Grit Bauer Revellio 28 August 2013 in Stuttgart Architektin 1924 6 Juni Werner Kass Geologe 1925 3 Dezember Joachim Schroder 5 Mai 1989 Mediziner und Politiker SPD 1930 24 September Willy Seiler 10 Juni 1988 vermutlich in Hildrizhausen Schauspieler Sanger und Moderator 1930 11 Juni Gerlinde Beck 19 Februar 2006 in Muhlacker Grossglattbach Bildhauerin und Malerin 1930 21 September Fred Herzog 9 September 2019 kanadischer Fotograf 1931 26 Januar Kurt Geibel Professor fur organische Chemie an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg 1931 30 Juni Gerda Herrmann 15 April 2021 Komponistin und Dichterin 1932 26 Februar Elisabeth Nill Politikerin SPD LandtagsabgeordneteIn Stuttgart Bad Cannstatt geborene Personlichkeiten Bearbeiten 1934 18 September Ulrich Weber 23 Dezember 2013 Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer 1934 24 September Manfred Worner 13 August 1994 in Brussel Politiker und Bundesminister der Verteidigung und NATO Generalsekretar 1936 2 Juni Karlheinz Krauth 9 Oktober 2020 in Stuttgart Degerloch Bauingenieur Professor der Universitat Stuttgart 1936 10 Oktober Gerhard Ertl deutscher Wissenschaftler Trager des Chemie Nobelpreises 2007 1939 39 Dezember Siegfried Dangelmayr 9 April 2021 in Gonningen Philosoph und Bibliothekar 1940 31 Januar Roland Haug 13 Januar 2021 in Fellbach Journalist Autor und Osteuropa Korrespondent beim SDR 1941 Wolfgang Lammle 27 Februar 2019 in Australien Kunstler und Kunstfalscher 1941 12 September Edgar Kurz Unternehmer Prasident der Stuttgarter Kickers 1941 6 Dezember Wolfgang Maria Ohlhauser Maler 1942 1 Marz Hartmann Reim Prahistorischer Archaologe 1943 17 November Ulrich Bez Unternehmer und Ingenieur Geschaftsfuhrer von Aston Martin 1952 4 April Klaus Franz deutscher Gewerkschafter Gesamtbetriebsratsvorsitzender 1953 11 Januar Werner Betz deutscher Bahnradsportler 1953 8 Marz Jochen K Kubler Politiker der CDU und 2001 2011 Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg 1953 31 Marz Erich Schmeckenbecher Musiker Sanger und Liedermacher Zupfgeigenhansel 1953 2 Juli Karl Heinz Witzko Schriftsteller 1953 11 Juli Roland Kubler Schriftsteller 1954 29 September Heinz Betz Radrennfahrer 1955 10 Februar Bernd Martin 2 Dezember 2018 deutscher Fussballnationalspieler 1955 9 Mai Eckhard J Schnabel evangelikaler Theologe Autor und Hochschullehrer 1955 4 November Andrea Bogner Unden Politikerin Grune seit 2016 Abgeordnete im Landtag von Baden Wurttemberg 1955 5 August Gunter Haug deutscher Schriftsteller und Journalist 1956 17 Juli Roland Schmid Politiker der CDU und 1996 2001 Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg 1956 16 September Peter Stellwag Tischtennisspieler 1957 19 Februar Rainer Wieland Politiker der CDU und einer der 14 Vizeprasidenten des Europaischen Parlaments 1958 17 Juli Christoph Fromm Drehbuchautor und Autor 1960 15 September Daniel Hohrath Militarhistoriker 1960 29 September Heinrich Fiechtner Mediziner Landtagsabgeordneter in Baden Wurttemberg 1962 Ulrike Freitag Historikerin Islamwissenschaftlerin Hochschullehrerin 1962 10 August Ingo Autenrieth Mediziner Professor fur medizinische Mikrobiologie und Hygiene 1963 20 Juli Johannes Schaefer Sanger Schauspieler Sprecher Regisseur und Gesangslehrer 1963 4 August Konrad Epple Politiker CDU Landtagsabgeordneter 1963 26 August Paul Tietze Jazzmusiker und Arrangeur 1964 2 Marz Michael Sommer Ultramarathonlaufer 1964 28 November Susanne Eisenmann Ministerin fur Kultus Jugend und Sport des Landes Baden Wurttemberg 1965 20 Mai Michael Foll CDU Politiker und 2006 2008 Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg 1965 25 Juli Tilman Pfau Physiker und Hochschullehrer 1966 Jorg Seiler Kirchenhistoriker 1966 20 Februar Katrin Steinhulb Joos Landtagsabgeordnete 1966 20 Juni Susanne Uhl Hamburger Politikerin Grun Alternativen Liste GAL Regenbogen 1967 7 Februar Eberhard Trautner Fussballspieler 1967 6 Marz Dietmar Haaf Leichtathlet 1967 11 April Klaus Michael Ruckert Politiker der CDU Landrat des Landkreises Freudenstadt 1967 19 Juli Eva Schumann Rechtswissenschaftlerin 1967 7 September Natalia Worner Schauspielerin 1968 28 Januar Stephan Geiger Kunsthistoriker Kurator Galerist und Autor 1968 26 Februar Heike Gfrereis Literaturwissenschaftlerin und Kuratorin 1968 7 Dezember Andreas Schule evangelischer Theologe und Altorientalist 1971 Sebastian Gairhos Archaologe 1976 25 September Kai Markus Muller Neurowissenschaftler und Hochschullehrer 1979 6 Oktober Oliver Barth Fussballspieler 1980 13 Juni Markus Winkelhock Rennfahrer Formel 1 Freitagsfahrer 1981 14 Januar Maren Baumbach Handballspielerin 1981 6 April Ozcan Cosar deutsch turkischer Comedian Kabarettist Moderator und Schauspieler 1984 21 Juli Ralf Bohringer Ringer 1985 4 Dezember Alexandra Staib Schauspielerin 1988 29 Februar Michael Schick Fussballspieler 1990 29 September Clemens Bleistein Leichtathlet 1992 17 April Jan Forstbauer Handballspieler 1995 9 Januar Grischa Promel Fussballspieler 1996 6 Marz Timo Werner Fussballspieler 1997 9 Februar Lea Gruber Handballspielerin 1997 25 April Vanessa Nagler HandballspielerinEhrenburger Bearbeiten 1818 Karl Friedrich Sick Hofrat 1780 1837 1822 Franz Xaver Freiherr Hugo von Spitzemberg Oberstkammerherr Generalleutnant und Hofjagermeister 1781 1864 1822 Johann Gottlob Christoph von Seeger Oberamtmann und Stadtrichter 1767 1835 1830 Josef von Dalbenden Oberstleutnant und Kammerherr 1792 1844 1830 Jakob von Heine Dr Geh Hofrat Mitbegrunder der Orthopadie und Entdecker der spinalen Kinderlahmung 1800 1879 1830 Henriette Heine geb Camerer 1807 1874 1831 Gotthold Karl Georg von Strohlin Oberamtmann und Stadtdirektor 1791 1858 1843 Elisabeth Freifrau Hugo von Spitzemberg geb Freiin von Massenbach 1803 1857 und ihre vier Sohne die Freiherren Wilhelm Hugo von Spitzemberg General 1825 1888 Karl Hugo von Spitzemberg Kammerherr Staatsrat 1826 1880 Alfred Hugo von Spitzemberg 1830 1848 Franz Hugo von Spitzemberg Premierleutnant 1841 1871 1845 Karl Baron von Vauthier Bailliamont K K Kammerer Hauptmann 1778 1856 um 1845 Emil Freiherr von Maucler Oberstkarnmerherr Oberhofratsprasident und Staatsrat 1809 1870 um 1845 Julius Freiherr von Maucler Kammerherr und Legationsrat 1811 1850 1854 Wilhelm Graf von Taubenheim Kammerherr und Oberst Stallmeister 1805 1894 1856 Albert von Veiel Dr Oberamtsarzt und Geh Hofrat 1806 1874 1879 Ernst Ezechiel Pfeiffer Geheimer Hofrat 1831 1904 1881 Karl Wilhelm Sutorius Kaufmann 1831 1901 1888 Karl von Burckhardt Dr Hofrat und Badearzt 1818 1888 1893 Rudolf von Vellnagel Bankier Geh Hofrat und Niederlandischer Generalkonsul 1840 1918 1893 Karl von Schmid Staatsminister des Innern 1832 1893 1893 Karl von Leibbrand Prasident 1839 1898 1905 Oskar von Nast letzter Oberburgermeister der Stadt Cannstatt 1849 1907 Prominente Bewohner Bearbeiten Hier folgt eine kleine Ubersicht von prominenten Personen die in Cannstatt gelebt und gewirkt haben beziehungsweise in Bad Cannstatt leben und wirken die jedoch nicht hier geboren sind Der Lyriker Hermann Ferdinand Freiligrath 17 Juni 1810 in Detmold starb am 18 Marz 1876 in Cannstatt Freiligrath Denkmal im Uff Kirchhof Wilhelm Ganzhorn 1818 in Boblingen starb 1880 in Cannstatt Uff Kirchhof Er war Jurist sowie Oberamtsrichter in Cannstatt und wurde bekannt als Autor des Volksliedes Im schonsten Wiesengrunde Der Industrielle Gottlieb Daimler 17 Marz 1834 in Schorndorf Grunder der Daimler Motoren Gesellschaft starb am 6 Marz 1900 in Cannstatt Wilhelm Blos erster Staatsprasident des republikanischen Wurttemberg 5 Oktober 1849 in Wertheim starb in Cannstatt am 6 Juli 1927 begraben auf dem Pragfriedhof Der Autokonstrukteur Wilhelm Maybach 9 Februar 1846 in Heilbronn starb am 29 Dezember 1929 in Cannstatt Der Schriftsteller Hermann Hesse einer der bedeutendsten deutschen Autoren lebte vom 7 November 1892 bis 18 Oktober 1893 in Cannstatt wo er das Gymnasium besuchte Henriette von Seckendorff Gutend gestorben am 25 Juni 1878 in Cannstatt Grunderin der Villa Seckendorff zur geistlichen als auch korperlichen Fursorge und Begleitung von somatisch und psychisch kranken Menschen Engelbert Wittich 18 April 1878 in Lutzenhardt 4 Marz 1937 in Bad Cannstatt war ein Schriftsteller Mit seiner Kasperl Wanderbuhne gastierte er verschiedene Male auf dem Cannstatter Wasen bevor er sich in Cannstatt niederliess Hier widmete er sich ganz der Schriftstellerei und der Sammlung von Kulturgut der Jenischen und Sinti Philipp Rupprecht lebte lange Jahre in Bad Cannstatt in der Teinacher Strasse Der ehemalige VfB Manager Fredi Bobic lebt wie bereits zu seiner Zeit als aktiver VfB Profi in Bad Cannstatt Der Schriftsteller Reinhard Groper Pseudonym fur Egbert Hans Muller 1929 in Bunzlau Schlesien lebte von 1938 bis 1959 in Bad Cannstatt er besuchte das Johannes Kepler Gymnasium Der Maler und Bauhaus Meister Oskar Schlemmer 1888 in Stuttgart 1943 in Baden Baden lebte von 1921 bis 1922 in der Konig Karl Strasse 17 August Egbert von Derschau 25 August 1845 in Luneburg 12 Juni 1883 in Dresden deutscher Jurist und Romanschriftsteller lebte von 1874 bis 1882 in Cannstatt Hier entstand sein schriftstellerisches Werk Lenore Volz 16 Marz 1913 in Waiblingen 26 September 2009 in Stuttgart eine der ersten evangelischen Pfarrerinnen Wurttembergs Oswald Rathfelder 1922 2011 Naturwissenschaftler Botaniker und Naturschutzer Martin Zehetgruber 1961 in der Steiermark osterreichischer Buhnenbildner Kostas Koufogiorgos 1972 in Arta Griechenland politischer Karikaturist lebt seit 2011 in Bad Cannstatt 16 Eugenie von Soden Schriftstellerin Frauenrechtlerin lebte von 1892 bis 1913 in Cannstatt 17 Literatur BearbeitenJohannes Baier Der Cannstatter Travertin In Aufschluss 71 Jg 2020 Heft 3 S 144 153 Jurgen Hagel Cannstatt und seine Geschichte Hrsg von Pro Alt Cannstatt e V Silberburg Verlag Tubingen 2002 ISBN 3 87407 529 X Albrecht Greule Keltische Ortsnamen in Baden Wurttemberg Wir konnen alles ausser Latein In Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Hrsg Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Ausstellungskatalog Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 80 84 Jurgen Hagel Das Paradies des Neckars Bad Cannstatt In W Niess S Lorenz Hrsg Kult Bader und Baderkultur in Baden Wurttemberg Filderstadt 2004 ISBN 3 935129 16 5 Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Sindlinger Bucharz Nurtingen Frickenhausen 2005 ISBN 3 928812 38 6 Rachel Dror Alfred Hagemann Joachim Hahn Hrsg Judisches Leben in Stuttgart Bad Cannstatt Klartext Essen 2006 ISBN 3 89861 625 8 Reinhard Groper Vom Gluck bei grossen Garten zu wohnen Kindheit und Jugend in Schlesien Sachsen und Wurttemberg 2006 Bergstadtverlag Wilhelm Gottlieb Korn Wurzburg Dreizehn Kapitel darin sind der Cannstatter Schulzeit des Verfassers 1938 1943 acht der Zeit seiner Schule als Stuttgarter Oberschule in Rottweil 1943 1945 gewidmet Michael Goer Cannstadt Handelsstadt Kurstadt Grossstadt In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 25 Jg 1996 Heft 1 S 89 97 PDF 10 4 MB Manfred Schmid 250 000 Jahre Cannstatter Geschichte Stuttgart 1989 ISBN 3 608 91579 6 Herbert Medek Der Cannstatter Wasen Eine kleine Geschichte Karlsruhe 2018 ISBN 978 3 7650 8432 4 Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wikisource Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage ReisefuhrerLiteratur von und uber Bad Cannstatt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Canstatt in der Beschreibung des Oberamts Canstatt von 1832 Pro Alt Cannstatt e V Ein Tochterverein des Kubelesmarktes Bad Cannstatt der sich mit der Geschichte und Erhaltung des alten Bad Cannstatt befasst Die Seite enthalt viele interessante Informationen zu Bad Cannstatt vor allem den Historischen Pfad Einzelnachweise Bearbeiten stuttgart rallye de Die Cannstatter Mondloscher Stuttgarter Zeitung Ulrich Brandl und Emmi Federhofer Ton Technik Romische Ziegel Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2403 0 Schriften des Limesmuseums Aalen Nr 61 Heinrich Hahn Jahrbucher des Frankischen Reichs 741 752 Duncker und Humblot 1863 google de abgerufen am 19 Februar 2020 Original verloren Veranderte Abschrift StiASG Bd 61 S 2 Druck Chartularium Sangallense I Nr 1 S 1 Achim Bonenschafer Cannstatter Stadtmuhle In Digitales Stadtlexikon Stadtarchiv Stuttgart 24 August 2020 abgerufen am 1 Oktober 2020 a b Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 89 Jurgen Hagel Cannstatt und seine Geschichte S 237 Hrsg Verein Pro Alt Cannstatt 2 Auflage 2007 ISBN 978 3 00 022904 6 Stuttgart fast katholischer als evangelischer Statistik 2019 abgerufen am 30 Oktober 2020 Stuttgart Statistik und Informationsmanagement Themenhefte Stuttgarter Atlas der Religionen Tabelle Einwohnerinnen und Einwohner nach Zugehorigkeit zu offentlich rechtlichen Religionsgemeinschaften in Stuttgart 2019 nach Stadtbezirken Seite 49 abgerufen am 20 November 2020 https statistik stuttgart de wahlen html gemeinderatswahl 2019 stadtbezirke alleParteien html https www stadtpalais stuttgart de museumsfamilie stadtmuseum bad cannstatt Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 S 74 Frank Michael Reichstein Das Beginenwesen in Deutschland Studien und Katalog Dissertation Technische Universitat Berlin 2001 Wissenschaftliche Schriftenreihe Geschichte Band 9 2 erweiterte Auflage Verlag Dr Koster Berlin 2017 ISBN 978 3 89574 427 3 9 Anhang 9 1 Regesten zum deutschen Beginenwesen 9 1 4 Katalog Cannstatt Stuttgart Bad Cannstatt Baden Wurttemberg S 232 Werner Kass Hanna Kass Hrsg Deutsches Baderbuch Stuttgart 2008 ISBN 978 3 510 65241 9 https www stuttgarter zeitung de inhalt auf ein zuckerle oldtimer und erlkoenige vor der haustuer 96d3b9aa 45ef 4a0e b29e 4590f1165a03 html Eugenie von Soden In Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Abgerufen am 10 November 2020 Stadtbezirke der Landeshauptstadt StuttgartInnere Stadtbezirke Stuttgart Mitte Stuttgart Nord Stuttgart Ost Stuttgart Sud Stuttgart West nbsp Aussere Stadtbezirke Bad Cannstatt Birkach Botnang Degerloch Feuerbach Hedelfingen Mohringen Muhlhausen Munster Oberturkheim Plieningen Sillenbuch Stammheim Unterturkheim Vaihingen Wangen Weilimdorf Zuffenhausen Normdaten Geografikum GND 4077993 2 lobid OGND AKS LCCN n81039930 VIAF 235920820 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