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Gerlinde Beck geb Ubele 11 Juni 1930 in Stuttgart Cannstatt 19 Februar 2006 in Muhlacker Grossglattbach war eine deutsche Bildhauerin und Malerin Tor des Vertrauens 1974 76 MuhlackerInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Auszeichnungen und Preise 4 Galerie 5 Zitate 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerlinde Beck studierte an der Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart bei Karl Hils Peter Otto Heim Gerhard Gollwitzer und Willi Baumeister und absolvierte zudem eine Feinblechner Lehre Beck hat sich einen Namen mit Auftragsarbeiten fur Kunst am Bau und im offentlichen Raum gemacht Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in zahlreichen Museen zu sehen Einem breiten Publikum wurde sie mit der zwischen 1973 und 1984 entstandenen Klangstrasse bekannt einer Reihe von zwolf Einzelskulpturen aus verschiedenen Materialien die zur Klangerzeugung benutzt wurden Am Anfang dieser Arbeit stand ein Horerlebnis als Siegfried Fink im Rahmen einer Ausstellung im Heilbronner Kunstverein 1973 einige der Skulpturen von Gerlinde Beck bespielte Ein erstes Klopfen hat mich aufhorchen lassen und danach sind eine ganze Reihe von Klangskulpturen entstanden G B 1 1985 wurden die zu einer Klangstrasse erweiterten Metallskulpturen im Rahmen der Tage der Neuen Musik Wurzburg als musikalische Klangquelle prasentiert Dabei entstand eine 30 cm LP 2 mit Kompositionen von Karlheinz Stockhausen Klaus Hinrich Stahmer Christoph Wunsch und Anestis Logothetis 1992 stand die Klangstrasse im Mittelpunkt des Interesses bei einer Veranstaltung der Hochschule fur Musik Trossingen Fur die Beschreibung ihrer in den Raum integrierten Skulpturen und Installationen fand die Kunstlerin selbst den Begriff Raumchoreografie Gerlinde Beck war Mitglied des Deutschen Kunstlerbundes und der GEDOK 1996 hat sie die Gerlinde Beck Stiftung gegrundet um vor allem junge Kunstler zu fordern Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1962 Galerie Parnass Wuppertal Elberfeld 1965 Galerie De Mangelgang Groningen Holland 1966 Padagogische Hochschule Dortmund 1966 Kunstverein Freiburg 1967 Kunstpreis der Bottcherstrasse 1967 Paula Becker Modersohn Haus Bremen 1968 Kunsthalle Mannheim 1969 Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg 1970 Prisma 70 18 Ausstellung des Deutschen Kunstlerbundes Rheinisches Landesmuseum Bonn Bonn 3 1970 Kunstverein Oldenburg 1970 Kunsthalle Bremen 1971 Kunsthalle Wilhelmshaven 1971 Wurttembergischer Kunstverein Stuttgart 1973 Kunstpavillon Soest 1973 Karl Ernst Osthaus Museum Hagen 1973 Mannheimer Kunstverein 1974 Kunstverein Heilbronn 1977 Museum am Ostwall Dortmund 1979 Stadthalle Goppingen 1985 Reuchlinhaus Pforzheim 1985 Stadtische Galerie Hornmoldhaus Bietigheim 1986 gedok Galerie Stuttgart 1987 Kunstverein Augsburg Holbein Haus 1989 Markisches Museum Witten 1992 Stadtisches Museum Schloss Salder Salzgitter 1992 Edition Ritzi Hochschule fur Musik Trossingen 1997 Skulpturenmuseum Glaskasten Marl 1998 Kirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit Fellbach Schmiden 2001 Palazzo Magnani Reggio Emilia Italien 2006 Galerie Schlichtenmaier Schloss DatzingenAuszeichnungen und Preise Bearbeiten1961 Hugo von Montfort Preis 1962 Zweiter Preis beim 3 Grand Prix International de Sculpture in Monaco 1967 Kunstpreis der Bottcherstrasse in Bremen 1977 Stipendium der Cite Internationale des Arts Paris 1984 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1989 Verleihung der Professoren Titel 1995 Enzkreis Medaille 2001 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandGalerie Bearbeiten nbsp Strebepfeiler Nurtingen 1964 nbsp Wibke OII b Freiburg 1971 nbsp Stehende Figur Stuttgart undatiert nbsp Symbol der Freundschaft Leonberg 1973 nbsp Platzgestaltung Saalbau Witten 1975 nbsp Lichtfugenstele Singen 1979 nbsp Huldigung an Oskar Schlemmer Marl 1985 89Zitate Bearbeiten Mit ihrem bestechenden handwerklichen Konnen und ihrem sensiblen Gefuhl fur Techniken und Material hat Gerlinde Beck immer wieder ganz eigene Akzente gesetzt und damit Kunst und Kultur in der Bundesrepublik Deutschland entscheidend mitgepragt Ministerprasident Lothar Spath bei der Verleihung des Professorentitels am 18 April 1989 Sie beherrschte die Kunst das Material Stahl tanzen zu lassen Nachruf stimme de 24 Februar 2006 Siehe auch BearbeitenListe von BildhauerinnenLiteratur BearbeitenWilhelm Nettmann Gerlinde Beck 1975 ISBN 3764702710 Gerlinde Beck Werkverzeichnis Hatje Cantz ISBN 3893227806 Kuno Schlichtenmaier Gerlinde Beck Skulpturen Handzeichnungen Collagen Druckgrafik Edition Schlichtenmaier 1995 ISBN 3892981035 Christiane Dressler Gerlinde Beck geb Ubele Bildhauerin am Schweissgerat Raumchoreografin In Und die Frauen Cannstatter Frauengeschichte n aus zehn Jahrhunderten Nikros Verlag Ludwigsburg 2021 ISBN 978 3 943688 09 2 S 294 299 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerlinde Beck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite Gerlinde Beck Kunstplattform Biografie Gerlinde Beck Literatur von und uber Gerlinde Beck im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gerlinde Beck Hg raumchoreografie Katalog der Arbeiten von Gerlinde Beck Bd III 1992 S 6 musique en tete Edition HKW 1985 produziert und vertrieben vom Label Recommended Music Wurzburg Ausstellungskatalog 1970 Abb 30 Gerlinde Beck Raumartikulation 7 Teile Entwurf 1969 V2A Stahl auf Holz 215 200 80 cm Normdaten Person GND 118654330 lobid OGND AKS LCCN n50006256 VIAF 95720727 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beck GerlindeKURZBESCHREIBUNG deutsche Bildhauerin und MalerinGEBURTSDATUM 11 Juni 1930GEBURTSORT Stuttgart CannstattSTERBEDATUM 19 Februar 2006STERBEORT Muhlacker Grossglattbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerlinde Beck amp oldid 237733851