www.wikidata.de-de.nina.az
Die Kunsthalle Bremen ist ein bedeutendes deutsches Kunstmuseum das sich durch wechselnde Ausstellungen ein hohes Ansehen erworben hat Das Museum liegt in unmittelbarer Nahe zur Bremer Altstadt in den Wallanlagen an der Kulturmeile Trager ist der gemeinnutzige Kunstverein in Bremen die Kunsthalle Bremen ist damit das einzige Museum in Deutschland mit einer umfangreichen Kunstsammlung des 14 bis 21 Jahrhunderts das bis heute in privater Tragerschaft ist 1 Das Gebaude steht seit 1977 unter Denkmalschutz 2 Logo der Kunsthalle BremenKunsthalle Bremen Am Wall 207 im August 2011Risalit der Kunsthalle Bremen im April 2016Die Jugend des Zeus 1905 Lovis Corinth Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Kunstvereins 1 1 Das Gebaude von 1849 1 2 Erweiterungsbau 1902 1 3 Folgen des Zweiten Weltkrieges 1 4 Baldin Sammlung 1 5 Wiederaufbau nach 1945 1 6 Instandsetzung 1961 1 7 Erweiterungsbau 1982 1 8 Renovierung 1990 1992 1 9 Renovierung 1996 1998 1 10 Erweiterung bis 2011 2 Leitung 2 1 Direktoren der Sammlung 2 1 1 Gustav Pauli 1899 1914 2 1 2 Emil Waldmann 1914 1945 2 1 3 Gunter Busch 1945 1984 2 1 4 Siegfried Salzmann 1985 1993 2 1 5 Wulf Herzogenrath 1994 2011 2 1 6 Christoph Grunenberg ab November 2011 2 2 Stellvertretende Direktorin 3 Forderer und Stifter 3 1 Private Stifter Auswahl 3 2 Stifter und Forderkreise 4 Der Kunstverein und die Politik 4 1 Bis 1933 4 2 1933 1945 5 Sonderausstellungen Auswahl 6 Fachbibliothek 7 Filme 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Horbuch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte des Kunstvereins BearbeitenEine Gruppe von zunachst 34 kunstinteressierten Kaufleuten um den Senator Hieronymus Klugkist grundete 1823 den Kunstverein in Bremen mit dem Ziel den Sinn fur das Schone zu verbreiten und auszubilden wobei man sich auf die bildende Kunst beschranken wollte Durch Unterzeichnung von Aktien erwarb man schon kurz nach der Grundung Handzeichnungen und Druckgraphik einer bedeutenden Bremer Sammlung wohl auch um zu verhindern dass sie der Stadt verloren gingen Die Zahl der Mitglieder war zunachst auf 50 begrenzt wuchs dann nach Aufhebung der Begrenzung 1843 innerhalb von drei Jahren auf 575 Personen Die ersten 20 Jahre der Vereinstatigkeit bezogen auch offentliche Kunstausstellungen ein aus deren Verkaufserlosen die Geschaftstatigkeit und das Erwerben von Kunstwerken finanziell gesichert wurden Ab 1843 wurden die Ausstellungen in Gemeinschaft mit den Kunstvereinen in Hannover Lubeck Greifswald und Rostock organisiert eine Strategie die fortgefuhrt wird durch intensive Kontakte zu den Kunstvereinen beziehungsweise den Freundeskreisen der Museen in Hamburg Hannover Stuttgart und weiteren Stadten Mit diesen Hausern stimmt man sich auch in Ausstellungsprojekten ab Der Kunstverein in Bremen ist bis heute der alleinige Trager der Kunsthalle Bremen und zahlt inzwischen rund 9000 Mitglieder Unter dem Vorsitz von Georg Abegg wurde das Gebaude sowohl im Inneren umgebaut 1998 eroffnet als auch mit seitlich flankierenden Anbauten des Berliner Architekturburos Hufnagel Putz Rafaelian erweitert Bauzeit 2008 2011 Seit Oktober 2020 steht Nicole Lamotte als erste Vorsitzerin dem Kunstverein vor 3 Das Gebaude von 1849 Bearbeiten nbsp Lithografie der Bremer Kunsthalle von Johann Bremermann aus dem Jahr 1849Durch Stiftungen zahlreicher Mazene unterstutzt konnte der Verein nach der Grundsteinlegung im Juli 1847 bereits am 1 Mai 1849 die von Luder Rutenberg gebaute Kunsthalle am Ostertor feierlich eroffnen und hatte damit als erster Kunstverein in Deutschland ein eigenes selbst finanziertes Gebaude und zugleich das erste eigenstandige fur eine burgerliche Sammlung Wahrend die Sammlungen weitgehend Eigentum des Kunstvereins waren blieb das Grundstuck im Besitz der Stadt Die vier Steinfiguren von Raphael Michelangelo Durer und Rubens uber dem Eingangsbereich schuf der Bildhauer Adolph Steinhauser 1825 1858 Erweiterungsbau 1902 Bearbeiten Nach einem Wettbewerb unter Bremer Architekten fur einen dringend erforderlichen Erweiterungsbau beauftragte man 1898 letztlich zwei Architekten einen gemeinsamen Entwurf vorzulegen Albert Dunkel fur den inneren Ausbau Eduard Gildemeister fur die monumentale Sandstein fassade deren Schmuck von namhaften Bildhauern wie Georg Roemer und Georg Wrba gestaltet wurde Die Fundamentierungsarbeiten wurden Ende 1899 begonnen und am 15 Februar 1902 fand die feierliche Eroffnung statt Die Fassade wurde 1904 vollendet Auch der Erweiterungsbau wurde durch Stiftungen finanziert Die grossten Einzelbetrage kamen von dem langjahrigen Vorsitzenden des Vereins dem Kaufmann Carl Schutte der insgesamt 400 000 Taler stiftete sowie Joseph Johannes Arnold Hachez und Hermann Melchers die jeweils 100 000 Taler schenkten Folgen des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten nbsp Washington Crossing the Delaware 1849 1850 Emanuel LeutzeDie Kunsthalle wurde kurz nach Ausbruch des Krieges aus Angst vor Luftangriffen geschlossen Die Bilder wurden zunachst im Keller gelagert der zum Bunker ausgebaut worden war In der Nacht zum 5 September 1942 wurde die Kunsthalle von einer Brandbombe getroffen die das Treppenhaus und sechs Sale im Obergeschoss zerstorte Dabei verbrannte auch Emanuel Leutzes beruhmtes Historiengemalde Washington uberquert den Delaware das wegen seiner Grosse nicht ins Depot hatte gebracht werden konnen eine zweite Fassung hangt im Metropolitan Museum of Art Nach diesem schweren Schaden sicherte man grosse Teile der Sammlung in Schutzraumen unter der Bremer Landesbank und der Norddeutschen Kreditbank heute das Gebaude von Peek und Cloppenburg Tchibo Schliesslich verfugte Burgermeister Bohmcker dass die Sammlung ausserhalb der Stadt in Sicherheit gebracht werden sollte wogegen Waldmann sich lange wehrte es aber letztlich nicht verhindern konnte So begann man 1943 mit dem Abtransport der Kunstwerke an vier verschiedene Orte Die Gemalde Zeichnungen und graphischen Blatter kamen teils in die Mark Brandenburg auf Schloss Karnzow des Grafen Konigsmarck bei Kyritz teils auf Schloss Neumuhle des Grafen von der Schulenburg im Kreis Salzwedel und auf Schloss Schwobber bei Hameln Die Skulpturen brachte man in die Buckeburger Furstengruft Schloss Karnzow wohin 50 Gemalde 1715 Zeichnungen und rund 3000 Blatt Druckgraphik ausgelagert waren wurde ab Mai 1945 von sowjetischen Truppen auf der Ruckkehr in die Heimat als Standquartier in Anspruch genommen und dabei geplundert Den sowjetischen Truppen wurde dabei auch das Versteck der bremischen Kunstwerke verraten mit der Folge dass die darin verwahrten Kunstwerke mehr oder minder dem Zugriff von jedermann offenstanden Auch von in der Nachbarschaft wohnenden Deutschen wurde vieles gestohlen was insofern ein Glucksfall war als es dem Berliner Bildhauer Kurt Reutti dem Leiter des von ihm selbst dafur eingerichteten Referats beim Magistrat in Berlin mittels intensiver Nachforschungen gelang zumindest einen Teil dieser von Deutschen gestohlenen und auf dem Schwarzmarkt auftauchenden Werke zuruckzuverlangen Die Verluste der Kunsthalle Bremen zahlen neben denen der Stiftung Preussischer Kulturbesitz und der Dresdner Kunstsammlungen zu den grossten eines deutschen Museums Baldin Sammlung Bearbeiten Der sowjetische Offizier Viktor Baldin entdeckte 1945 im Keller des brandenburgischen Schlosses Kartzow die ausgelagerten Kunstwerke aus Bremen Um sie vor der Zerstorung zu schutzen packte er die Zeichnungen von Rembrandt Tizian Rubens Goya Vincent van Gogh und Edouard Manet in einen Koffer und tauschte nach eigenen Angaben auf dem Ruckweg in die Sowjetunion weitere Blatter bei seinen Kameraden ein Im Herbst 1989 erschien Victor Baldin er war 25 Jahre lang Direktor des Moskauer Architektur Museums seit 1963 in der Bremer Kunsthalle und berichtete dem Direktor sowie dem Vorsitzer des Kunstvereins er habe seinerzeit zwei Gemalde und 362 Zeichnungen aus Schloss Kartzow mitgenommen und sie dem staatlichen Forschungs und Wissenschaftsmuseum fur Architektur A V Schtschusev in der Sowjetunion zur Aufbewahrung ubergeben In den folgenden Jahren habe er sich immer wieder um die Ruckgabe der Kunstwerke an den Kunstverein als den rechtmassigen Eigentumer bemuht und zwar durch Eingaben bis an die hochsten Stellen der UdSSR jedoch ohne Erfolg Das gesamte Thema der Beutekunst aus Deutschland war tabu 1995 wurde die mittlerweile nach ihm benannte Sammlung in der Eremitage in St Petersburg gezeigt Im Februar 2003 hat der damalige russische Kulturminister nach einem formlichen Antrag des Kunstvereins im Jahre 2000 eine schriftliche Ruckgabe Zusage gegeben Die Duma hat aber bisher obwohl die Baldin Sammlung nicht unter das eigentliche Beutekunstgesetz fallt eine Ruckgabe verweigert Wiederaufbau nach 1945 Bearbeiten In der Nachkriegszeit waren die ausseren Bedingungen fur die Museumstatigkeit ausserst schwierig Die US Amerikaner hatten 1947 1948 das Amerika Haus in der Kunsthalle einquartiert und belegten dort das Kupferstichkabinett und das Direktionszimmer Obwohl das Gebaude wegen der Kriegsschaden zum grossen Teil unbenutzbar war gelang es Busch im Zusammenwirken mit dem Vorstand des Kunstvereins ab 1946 Wechselausstellungen zu veranstalten und den Betrieb der Kunsthalle allmahlich wieder aufzunehmen Zum 125 jahrigen Jubilaum des Kunstvereins konnten 1948 im Obergeschoss wieder zehn Raume der Offentlichkeit ubergeben werden Ende 1951 waren alle Sale im Obergeschoss wieder benutzbar Instandsetzung 1961 Bearbeiten Im Jahre 1961 wurde eine umfangreiche Instandsetzung durchgefuhrt bei der die schweren Kriegsschaden behoben und das Treppenhaus und die Eingangsfront im Stil der Zeit modernisiert wurden Erweiterungsbau 1982 Bearbeiten Der im Jahr 1982 fertiggestellte Erweiterungsbau Architekt Werner Duttmann Berlin verursachte einen Eklat Entgegen den Planen nach denen eine Fassade aus Sandstein genehmigt worden war wurde eine rote Klinkerfassade errichtet die im Laufe der Zeit begrunt wurde Renovierung 1990 1992 Bearbeiten 1990 1992 gelang es dem Kunstverein und Direktor Salzmann in einem ersten Renovierungsprojekt die Finanzierung fur die Sanierung der Werkstatten Depots und des Kupferstichkabinetts des baulich und funktional uberalterten Hauses zu sichern Mit 3 Mio DM brachten private Spender fast die Halfte der veranschlagten Baukosten auf der andere Teil wurde durch Bremen und die Stiftung Wohnliche Stadt zur Verfugung gestellt Renovierung 1996 1998 Bearbeiten In den Jahren 1996 bis 1998 wurde unter dem Vorsitzer Georg Abegg und Direktor Wulf Herzogenrath die dringliche Erneuerung der Kunsthalle fortgesetzt dringlich weil die Ausstellungssale in einem schlechten Zustand waren die Lichtverhaltnisse den Anforderungen nicht mehr entsprachen und die Klimawerte die international gultigen Standards nicht erreichen konnten Das innerhalb des Kunstvereins 1995 gegrundete Kuratorium Rettet die Kunsthalle unter der Fuhrung des Kaufmanns und stellvertretenden Vorsitzenden Dieter Harald Berghofer erreichte dass Bremer Stifter und Mazene innerhalb eines Jahres 7 Millionen DM spendeten ein Drittel der kalkulierten Baukosten Das Land Bremen und die Bundesrepublik wollten dieser privaten Leistung nicht nachstehen und sicherten gemeinsam die weiteren zwei Drittel Durch unerwartete Schwierigkeiten mit der Bausubstanz stiegen die Baukosten letztlich aber auf fast 25 Millionen DM und auch diese Mehrkosten wurden allein durch Spender aufgebracht die die Bemuhungen des Kunstvereins und des Kuratoriums um die Erneuerung stutzen und honorieren wollten nbsp Erweiterungsbau 2011Erweiterung bis 2011 Bearbeiten Von 2009 bis 2011 wurden nach dem Abriss des Anbaus von 1982 entsprechend den Planen der Architekten Hufnagel Putz und Rafaelian aus Berlin zwei moderne kubische Gebaudeflugel mit 5560 m Bruttogeschossflache an das alte Hauptgebaude angefugt um die Ausstellungsflachen zu erweitern Das Hauptgebaude mit 7410 m Bruttogeschossflache wurde modernisiert Das Projekt sollte rund 30 Millionen Euro kosten Die Familien Friedrich und Peter Lurssen von der Lurssen Werft sowie die Karin und Uwe Hollweg Stiftung trugen ein Drittel die Stadt Bremen und der Bund je ein weiteres Drittel dieser Kosten Die weiteren Mehrkosten von 3 5 Millionen Euro unter anderem fur Grundung und Erdwarmeheizung trug der Kunstverein Die Kunsthalle wurde am 20 August 2011 wiedereroffnet 4 die erste Ausstellung nach Beendigung der Umbauarbeiten wurde am 15 Oktober 2011 eroffnet Leitung BearbeitenDirektoren der Sammlung Bearbeiten Der Vorstand erkannte bereits 1887 als man den Erweiterungsbau plante die Notwendigkeit eines wissenschaftlichen Leiters der Sammlung der nicht nur die Ausstellungen organisiert sondern auch durch Vortrage und schriftstellerische Tatigkeit auf das kunstlerische Interesse in unserer Stadt wirkt Gustav Pauli 1899 1914 Bearbeiten Gustav Pauli 1866 1938 Sohn des Bremer Burgermeisters Alfred Pauli hatte nach seiner Doktorarbeit uber die Renaissancebauten in Bremen am Kupferstichkabinett Dresden gearbeitet Im Sommer 1899 wurde er als erster wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Kunsthalle Bremen berufen und wurde dort nach mehrjahriger Tatigkeit im Vorstand 1905 ihr erster Direktor nbsp Mohnfeld 1889 Vincent van Gogh nbsp Papageienallee 1905 Max LiebermannPauli machte aus der Kunsthalle eine Galerie moderner Kunst und konzentrierte sich bei seinen Erwerbungen auf die neuesten kunstlerischen Stromungen weil bereits damals die Alten Meister fur die Kunsthalle unerschwinglich waren So setzte er sich fur die Worpsweder Maler ein und erwarb Gemalde der damals vollig verkannten Paula Modersohn Becker deren erste Einzelausstellung er 1908 veranstaltete Auch eine Kollektion von Bildern franzosischer und deutscher Impressionisten brachte er zusammen sie bilden noch heute den bedeutendsten Schwerpunkt der Sammlung Einen Kunststreit unter Malern und Museumsleuten in ganz Deutschland loste 1911 der Ankauf des Gemaldes Mohnfeld von van Gogh aus Hauptartikel Bremer Kunstlerstreit In die Amtszeit Paulis fielen Ankaufe von Werken der Maler Courbet Corinth Liebermann Manet Paula Modersohn Becker Monet Pissarro Renoir Slevogt und van Gogh sowie Stiftungen und Schenkungen der Maler Barlach Degas Klinger Liebermann Adolph Menzel Pissarro Renoir und Toulouse Lautrec Pauli war ein unermudlicher Mehrer der Sammlung bearbeitete die Bestande erstmals nach wissenschaftlichen Massstaben und ordnete die Schauraume neu 1914 wurde er Direktor der Hamburger Kunsthalle Emil Waldmann 1914 1945 Bearbeiten nbsp Caspar David Friedrich Das Friedhofstor nbsp Edvard Munch Das Kind und der TodEmil Waldmann 1880 1945 war nach Studienaufenthalten in Griechenland Italien und Frankreich 1913 1914 Direktor des Kupferstichkabinett Dresden und nahm 1914 als Nachfolger von Gustav Pauli die Stelle als Direktor der Kunsthalle Bremen an deren Sammlung ihm durch seine Assistententatigkeit 1906 1907 bereits vertraut war Waldmann der die Vorliebe Paulis fur die deutschen Impressionisten teilte konnte die Sammlung trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage nach dem Ersten Weltkrieg planmassig erganzen Sein Schwerpunkt war die Erweiterung der Kollektion von Meistern des 19 Jahrhunderts aber er fuhrte die Sammlung auch weiter in die Moderne Zu seinen bedeutendsten Publikationen gehort die Monographie uber die Radierungen und Kupferstiche Albrecht Altdorfers sein besonderes Interesse galt ahnlich wie bei Gustav Pauli der altdeutschen Druckgraphik In die Amtszeit Waldmann fielen Ankaufe von Werken der Maler Cezanne Corinth Caspar David Friedrich Heckel Kokoschka Georg Kolbe Lehmbruck Wilhelm Leibl Liebermann Marees Menzel Munch Pechstein Max Slevogt und Trubner sowie bedeutende Stiftungen und Schenkungen der Maler Courbet Largilliere und 1937 ein grosser Teil des umfangreichen Nachlasses von Johann Friedrich Lahmann mit Bildern von Blechen Carus Dahl Gille und Sisley Als Kustos war in seiner Zeit Wilken von Alten 1885 1944 vor allem fur das Kupferstichkabinett zustandig Nach dem Freitod Waldmanns im Marz 1945 ubernahm der damalige Kustos Gunter Busch die wissenschaftliche Leitung der Kunsthalle Gunter Busch 1945 1984 Bearbeiten Der Kunsthistoriker Gunter Busch 1917 2009 wurde Anfang 1945 vom Vorstand des Kunstvereins zum Kustos berufen Nach Waldmanns Tod hatte er auch die wissenschaftliche Leitung inne Da er bereits sein Volontariat an der Kunsthalle Bremen absolviert hatte war er mit der Sammlung und dem Hause vertraut und entwickelte die Arbeit seiner Vorganger folgerichtig in der dritten Generation fort Zum kommissarischen Direktor der Kunsthalle wurde im Einvernehmen mit der amerikanischen Besatzungsmacht am 1 Oktober 1946 Rudolf Alexander Schroder der zum 1 April 1950 das Amt niederlegte und zum Ehrenvorsitzenden des Kunstvereins gewahlt wurde Busch trat nun offiziell seinen Dienst als Direktor der Kunsthalle Bremen an Die Leitmotive seiner Ankaufspolitik waren das von Pauli begrundete Sammlungskonzept einer parallelen Darstellung der deutschen und franzosischen Kunst des 19 Jahrhunderts und die Betonung einer malerischen Malerei Nach dem Krieg hatte Busch die schwierige Aufgabe die Kunstwerke aus den Auslagerungsorten zuruckzuholen und Lucken in der Sammlung zu schliessen die durch Zerstorung entstanden waren Mit den geringen Mitteln des Kunstvereins war Ersatz fur die Verluste bei den Alten Meistern und Werken der Expressionisten die der Aktion Entartete Kunst zum Opfer gefallen waren nur in beschranktem Masse moglich So entstand ein Sammlungskonzept aus Konzentration und Verzicht das der Kunsthalle Bremen einige herausragende Werkkomplexe bescherte die bis heute das besondere Profil der Sammlung pragen Unter dem Direktorat von Busch setzte sich auch das grosszugige Mazenatentum fort das im Kunstverein in Bremen seit seiner Grundung Tradition hat Einen Hohepunkt erreichten die Schenkungen mit der grossen Jubilaums Stiftung 1973 zum 150 jahrigen Bestehen des Kunstvereins 1984 ging Busch nach fast 40 jahriger Museumstatigkeit in den Ruhestand Siegfried Salzmann 1985 1993 Bearbeiten Siegfried Salzmann 1928 1994 studierte in Munchen und Gottingen wo er 1957 mit einer Arbeit uber die Katharinenkirche in Osnabruck promoviert wurde Sein Volontariat absolvierte er am Stadtischen Museum Gottingen wo er die Skulpturensammlung bearbeitete Seit 1960 war Salzmann in verschiedenen Funktionen am Aufbau des Lehmbruck Museums in Duisburg beteiligt das er von 1971 bis 1984 als Direktor leitete Als Salzmann 1985 sein Amt antrat war die Verschuldung des Kunstvereins durch die Finanzierung eines Anbaus bereits zu einer Existenzgefahrdung geworden so dass die Verausserung von Kunstwerken zur Entschuldung erforderlich wurde Gemeinsam mit der Stadt und der Bremer Sparkasse die ebenfalls Mittel bereitstellten gelang es bis zum Sommer 1993 die Verschuldung vollstandig abzubauen Auch die Renovierung der Kunsthalle konnte dank Unterstutzung der Stadt in den Jahren 1990 1993 in einem ersten Abschnitt durchgefuhrt werden Da die von der Stadt gelegentlich zur Verfugung gestellten Ankaufsmittel praktisch bedeutungslos wurden war Salzmann vor allem auf das Engagement von Freunden und Forderern des Hauses angewiesen mit deren Hilfe es ihm gelang eine bedeutende Anzahl von Kunstwerken fur die Sammlung zu gewinnen Sie sind in dem 1993 erschienenen Katalog uber die Neuerwerbungen in der Ara Salzmann umfassend dargestellt Salzmann widmete einen grossen Teil seiner Zeit und Arbeitskraft den Bemuhungen um eine Ruckfuhrung der 1945 von sowjetischen Truppen aus dem Auslagerungsdepot in Schloss Karnzow geraubten Werke intensivierte die Offentlichkeitsarbeit und vernetzte die regionalen Kunstinstitutionen Anfang 1992 erkrankte Siegfried Salzmann schwer und trat Ende 1993 in den Ruhestand Er starb 1994 in Bremen Wulf Herzogenrath 1994 2011 Bearbeiten Wulf Herzogenrath trat von der Nationalgalerie Berlin kommend im September 1994 seinen Dienst an Erste Akzente setzte er mit der Wiederherstellung der Architektur des ehemaligen Beckmann Raumes und wenige Monate spater erschien eine Publikation zu dem nunmehr Grosse Galerie genannten grossten Saal der Kunsthalle Zu den bedeutenden Erwerbungen seit dem Amtsantritt von Wulf Herzogenrath gehorten der Video Synthesizer von Nam June Paik 1969 und der Ton und Lichtinstallation Essay von John Cage die ein Kunstfreund der Sammlung schenkte Er ging im September 2011 in den Ruhestand Christoph Grunenberg ab November 2011 Bearbeiten Seit dem 1 November 2011 ist der Kunsthistoriker Christoph Grunenberg neuer Direktor der Kunsthalle Bremen Zuvor leitete er von 2001 bis Oktober 2011 die Tate Gallery im englischen Liverpool 5 6 Stellvertretende Direktorin Bearbeiten Stellvertretende Direktorin ist Stand 2011 die Kunsthistorikerin Dorothee Hansen die seit 1995 als Kuratorin an der Kunsthalle tatig ist Sie kuratierte hier zahlreiche Kunstausstellungen von denen mehrere auch uberregionales Interesse fanden So unter anderem die Van Gogh Ausstellung von 2002 03 die mit uber 320 000 Besuchern zur bislang erfolgreichsten Ausstellung der Bremer Kunsthalle wurde und die daruber hinaus die meistbesuchte Ausstellung in einem Kunstmuseum in den Jahren 2002 2003 in den deutschsprachigen Landern war Forderer und Stifter BearbeitenStiftungen und Mazenatentum haben eine lange Tradition im Kunstverein und Aufbau und Unterhalt der bedeutenden Sammlungen sowie den Bau der Kunsthalle erst ermoglicht Diese Tradition hat sich bis heute erhalten und wird erganzt durch ehrenamtliche Mitarbeit wie dem Museumsshop der nicht nur eine bedeutende Einnahmequelle darstellt sondern auch einen Service fur die Besucher bietet Einen Hohepunkt erreichten die Schenkungen mit der grossen Jubilaums Stiftung 1973 zum 150 jahrigen Bestehen des Kunstvereins Sie reprasentieren die gesamte Spannbreite der Sammlung vom 16 Jahrhundert bis zur Malerei der Gegenwart und sind in einem eigenen Katalog dargestellt worden deshalb werden hier nur exemplarisch einige Stifter genannt Die grosszugigen finanziellen Zuwendungen fur den Erweiterungsbau wurden bereits erwahnt Private Stifter Auswahl Bearbeiten Es gab zahlreiche private Sammler die zum Museumsbestand wertvolle Beitrage leisteten 1 1899 grundete Gustav Pauli die Vereinigung von Freunden der Kunsthalle deren Mitglieder mit ihren Jahresbeitragen von 100 Mark den Kauf von Neuerwerbungen unterstutzten Alfred Walter Heymel stiftete das Fruchtestilleben von Renoir das Pastell der Tanzerin von Degas und den Sechskampf auf der Insel Lipadusa von Schnorr von Carolsfeld Berta Biermann und ihr Sohn Leopold Biermann schenkten unter anderem die Kuhhirtin von Max Liebermann und den Schafer im Sturm von Ernst Barlach Aus dem Nachlass von Wilhelm Albers kam das Familienbildnis von Largilliere Aus Carl Schuttes Besitz stammte das Blumenstilleben von Gustave Courbet 1937 kamen aus dem Nachlass des Dresdner Sammlers Friedrich Lahmann 1858 1937 639 Zeichnungen 3627 Blatt Druckgrafik und 45 Gemalde vorwiegend Werke der Romantik darunter Bilder von Dahl Carus Blechen Gille aber auch von Sisley Der Bildhauer Hans Wimmer 1907 1992 uberliess der Kunsthalle 150 Zeichnungen Der Bildhauer und Zeichner Gustav Seitz 1906 1969 vermachte dem Haus zahlreiche Zeichnungen und Skulpturen Aus einer ersten Schenkung des Bildhauers Kurt Reutti und seiner Frau Dore kamen 1967 uber 450 Blatt Druckgrafik sowie samtliche illustrierten Mappenwerke und Bucher Barlachs in die Kunsthalle In einer zweiten ubergaben sie 1975 der Kunsthalle unter anderem 13 Skulpturen von Barlach so dass sich zusammen mit dem Schafer im Wind der schon zu Paulis Zeiten ins Haus gekommen war ein weiterer Sammlungsschwerpunkt bilden konnte 7 Der Kaufmann Hermann Henrich Meier junior 1845 1905 langjahriger Vorsitzender des Vereins machte mit seiner beruhmten Grafiksammlung die bedeutendste Stiftung Die ca 100 000 Blatt umfassende Kollektion enthielt Arbeiten von Goya bis Munch mit besonderen Schwerpunkten u a bei Menzel Klinger Pissarro und Toulouse Lautrec 1928 kamen noch 24 Gemalde dazu darunter die Mause von Jacques de Gheyn und die Golfspieler von Aert van der Neer Stifter und Forderkreise Bearbeiten Der Galerie Verein ermoglichte unter anderem den Ankauf des Friedhoftores von Caspar David Friedrich Forderkreis fur Gegenwartskunst im Kunstverein Stifterkreis fur den Bremer Kunstpreis im Kunstverein gegrundet 1984 umbenannt 1995 fur den Kunstpreis der Bottcherstrasse KulturStiftung der LanderDer Kunstverein und die Politik BearbeitenBis 1933 Bearbeiten 1903 wandte sich der Vorstand mit der Bitte um einen jahrlichen Zuschuss an den Senat damit er im Interesse unserer Bevolkerung nicht nur in dem seiner Mitglieder die ihm anvertrauten Sammlungen dauernd und fruchtbringend allen zuganglich machen vermehren und verwalten konne eine Aufgabe die zu erfullen ihm aus eigenen Mitteln unmoglich ist Und er argumentierte Bremen sei der einzige bedeutendere Staat in Deutschland in welchem die Forderung der bildenden Kunst der Privattatigkeit eines Vereins allein und ohne Staatshilfe uberlassen bleibt 1904 bewilligte der bremische Senat erstmals einen Zuschuss von 10 000 Mark der sich 1905 auf 30 000 Mark 1912 auf 50 000 Mark im Jahr fur Verwaltung und Neuerwerbungen erhohte Die daran geknupfte Bedingung die Sammlungen dauerhaft fur alle Bremer und Fremden geoffnet zu halten deckte sich mit den langjahrigen Bestrebungen des Kunstvereins und man engagierte einen Beamten der im Kupferstichkabinett dem interessierten Besucher graphische Blatter vorlegte Die Kunsthalle war ein offentliches Museum geworden getragen von einem privaten Verein mit finanzieller Hilfe der Stadt Nach dem Ersten Weltkrieg und im Zuge der Inflation die Klugkist und die Kulenkamp Stiftung waren verloren hatte sich die finanzielle Lage des Kunstvereins zugespitzt So stellte der Verein 1919 beim Senat einen Antrag um Erhohung des Zuschusses musste aber schon im folgenden Jahr abermals um Erhohung bitten was einen Gegenantrag der Burgerschaft zur Verstaatlichung der Kunsthalle ausloste Auf der Grundlage eines Gutachtens das Waldmann zur Frage nach privater oder staatlicher Tragerschaft bei fuhrenden deutschen Museumsleuten einholte entschied man sich mit einigen Anderungen fur die Beibehaltung des bisherigen Rechtszustandes den man in einem Staatsvertrag 1921 besiegelte Der Staat verpflichtete sich darin zu einem jahrlich neu zu berechnendem Zuschuss zu den Personal und Bewirtschaftungskosten und der Kunstverein hatte im Gegenzug die Kunstgegenstande aus dem Besitz des Staates zu bewahren und zu pflegen ausserdem wurden funf Abgeordnete der Burgerschaft in den Vorstand entsandt Damit hatte nun auch der Staat einen festen Anteil an der bis 1904 ganzlich privat finanzierten Kunsthalle In weiteren Vertragen 1931 und 1940 wurden erganzende Vereinbarungen bestatigt wonach zwar einerseits alle mit offentlichen Mitteln von dem Kunstverein erworbene bzw kunftig zu erwerbende im Besitze des Kunstvereins befindliche Kunstwerke Eigentum der Stadt Bremen sein sollten andererseits aber dem Kunstverein an allen solchen Kunstwerken jetzt und in der Zukunft ein inhaltlich unbeschranktes Niessbrauchsrecht zustehen solle Damit wurden alle diese Kunstwerke zu einem dauernden und unverausserlichen Bestandteil der Sammlungen der Kunsthalle Die Stellung der Kunsthalle als Bremisches Kunstmuseum wurde dadurch endgultig verfestigt Insofern kann man den Staatsvertrag von 1921 mit seinen erganzenden Vereinbarungen mit gutem Grund als die zweite Magna Carta des Kunstvereins ansehen 1933 1945 Bearbeiten Das Modell der privaten Tragerschaft konnte sich auch gegen die staatlichen Zugriffe wahrend der Zeit des Nationalsozialismus behaupten Der Kampfbund fur deutsche Kultur Ortsgruppe Bremen war bestrebt die Kunsthalle zu verstaatlichen und zum politischen Instrument zu machen Um dies zu erreichen kritisierte er 1933 die Arbeit Waldmanns mit dem Vorwurf der undeutschen Gesinnung der einseitigen Bevorzugung franzosischer Kunst und ungenugender Berucksichtigung der heimatlichen bremischen und nordwestdeutschen Kunst Doch Waldmann konnte die Vorwurfe entkraften indem er belegte dass die Ankaufe franzosischer Meister nur einen sehr geringen Teil seiner Erwerbungen ausgemacht hatten 1934 erzwang der Senat den Rucktritt des langjahrigen Vorsitzers Hermann Apelt An seine Stelle trat der Schulrat Castens unter dem die Gleichschaltung des Kunstvereins betrieben wurde Sie ausserte sich in Kleinigkeiten die jedoch die neue Tonlage unmissverstandlich klarmachten Auf dem Dach errichtete man ein Gelander damit gefahrlos die Hakenkreuzfahne gehisst werden konnte den Saal in dem Munch und die deutschen Expressionisten gezeigt wurden schloss man mit einem Vorhang den man mit einem diffamierenden Schild versah Auslander und Moderne Ausserdem wurde die Galerie neu geordnet Vier Sale waren nun der nordwestdeutschen Malerei vorbehalten eine deutliche Aufwertung der Heimatkunst Im Zuge der Aktion Entartete Kunst mussten 15 Gemalde ins Depot verbannt werden darunter samtliche Bilder von Liebermann aber auch Utrillo und Bonnard Sie fehlten dann auch im 1939 erschienenen Bestandskatalog der sozusagen eine nationalsozialistisch gesauberte Fassung darstellte Sonderausstellungen Auswahl Bearbeiten nbsp Camille 1866 Claude Monet nbsp Streetart Kunstaktion der Kunsthalle als Ausstellungsmarketing hier auf dem Bremer Marktplatz im April 201825 Marz 2000 bis 12 Juni 2000 Der Blaue Reiter wobei werbewirksam 40 lebensgrosse blaue Pferdeplastiken in der Stadt aufgestellt waren 8 19 Oktober 2002 bis 26 Januar 2003 van Gogh Felder das Mohnfeld und der Kunstlerstreit 15 Oktober 2005 bis 26 Februar 2006 Monet und Camille Frauenportraits im Impressionismus In dieser Ausstellung zeigte die Kunsthalle ausgehend von dem Werk Camille im grunen Kleid 1866 das die Kunsthalle 1906 ankaufte das figurative Fruhwerk Claude Monets Neben Werken von Monet waren in der Ausstellung auch Werke von Renoir Manet Carolus Duran Degas sowie Fotografien Modeillustrationen und zeitgenossische Kleidungsstucke ausgestellt Mit uber 230 000 Besuchern davon uber 80 Prozent auswartige Gaste steht sie in der Reihe der erfolgreichen Ausstellungen an zweiter Stelle 13 Oktober 2007 bis 24 Februar 2008 Paula in Paris Paula Modersohn Becker und die Kunst in Paris um 1900 Von Cezanne bis Picasso 9 29 Juni 2008 bis 5 Oktober 2008 Uber das Wasser Gustave Caillebotte Ein Impressionist wieder entdeckt 15 Oktober 2011 bis 26 Februar 2012 Edvard Munch Ratsel hinter der Leinwand Zeitgleich gab es eine Begleitausstellung von Kunstlern des Blaumeier Ateliers mit dem Titel Der letzte Schrei 10 11 20 Oktober 2012 bis 17 Februar 2013 Friedensreich Hundertwasser Gegen den Strich Werke 1949 bis 1970 13 April bis 11 August 2013 WOLS Die Retrospektive Erste grosse Ausstellung seit 25 Jahren zum 100 Geburtstag des Kunstlers Die Ausstellung ging anschliessend nach Houston USA Menil Collection 22 Februar bis 22 Juni 2014 Sylvette Sylvette Sylvette Picasso und das Modell 7 Februar bis 31 Mai 2015 Emile Bernard Am Puls der Moderne 22 Oktober 2016 bis 26 Februar 2017 Max Liebermann Vom Freizeitvergnugen zum modernen Sport 2017 Im Zeichen der Lilie Franzosische Druckgrafik zur Zeit Ludwigs des XIV Katalog 2017 Fernando Bryce Unvergessenes Land 2017 Der blinde Fleck Bremen und die Kunst in der Kolonialzeit 2017 2018 Max Beckmann Welttheater anschliessend in Potsdam Museum Barberini 7 Marz bis zum 1 Juli 2018 Kuhles Licht und weite See Niederlandische Meisterzeichnungen und ihre Restaurierung 7 April bis zum 26 August 2018 Tulpen Tabak Heringsfang Niederlandische Malerei des Goldenen Zeitalters August bis November 2018 Programmierte Kunst Fruhe Computergrafik 12 23 Marz bis zum 1 September 2019 Tierischer Aufstand 200 Jahre Bremer Stadtmusikanten in Kunst Kitsch und Gesellschaft 13 23 Oktober 2021 bis zum 27 Februar 2022 Manet und Astruc Kunstlerfreunde Ausgehend vom Gemalde Bildnis des Dichters Zacharie Astruc werden Werke von Edouard Manet Zacharie Astruc und deren Umfeld gezeigt 6 Juli bis zum 6 November 2022 Manns Bilder Der mannliche Akt auf Papier 26 November 2022 bis 2 April 2023 Sunset Ein Hoch auf die sinkende SonneFachbibliothek BearbeitenSeit 1849 besitzt die Kunsthalle eine eigene kunstwissenschaftliche Fachbibliothek heute 2017 mit einem Bestand von knapp 95 000 Banden Zur Bibliothek gehoren eine umfangreiche Sammlung an Werkverzeichnissen Auktions Ausstellungs und Sammlungskatalogen sowie illustrierte Bucher des 15 bis 20 Jahrhunderts Filme BearbeitenMuseums Check mit Markus Brock Kunsthalle Bremen und Paula Modersohn Becker Museum 30 Min Erstausstrahlung 18 Dezember 2016 14 Siehe auch BearbeitenListe deutscher Museen nach Themen Liste der Museen in der Freien Hansestadt Bremen Arbeitskreis selbstandiger Kultur InstituteLiteratur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Gerhard Gerkens Ursula Heiderich Katalog der Gemalde des 19 und 20 Jahrhunderts in der Kunsthalle Bremen Zwei Bande Hauschild Verlag Bremen 1973 Corinna Hoper Katalog der Gemalde des 14 bis 18 Jahrhunderts in der Kunsthalle Bremen Hauschild Verlag Bremen 1990 ISBN 978 3 926598 39 4 Ursula Heiderich Katalog der Skulpturen in der Kunsthalle Bremen Hauschild Verlag Bremen 1993 ISBN 978 3 929902 04 4 Die frei zugangliche Datenbank des internationalen Schrifttums uber die Beutekunst enthalt mehrere hundert Literaturnachweise zum Schicksal der im Zweiten Weltkrieg nach Brandenburg ausgelagerten Bestande Als Suchbegriffe eingeben Kunsthalle oder Baldin oder ahnl Michael Weisser Luder Rutenberg Der Baumeister und Grunder der Kaiserbrauerei Beck amp Co in Bremen Quellensammlung zur Stadtgestaltung und Baukunst sowie zur Entwicklung des Bremer Hauses im 19 Jahrhundert Isensee Verlag Oldenburg 2021 ISBN 978 3 7308 1987 6 Horbuch BearbeitenCamille Monet und die Anderen Die Modelle der Impressionisten Der Sprachraum Berlin 2005 ISBN 3 936301 06 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kunsthalle Bremen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Onlineauftritt der Kunsthalle Bremen Offizieller Blog der Kunsthalle Bremen Die Baldin Sammlung Die Odyssee der Bremer Beutekunst Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive Themenberichte Radio Bremen Statement of Treasury Secretary Paul O Neill at Customs Art Repatriation Event Pressemitteilung des Bureau of Public Affairs USA zum Thema Beutekunst aus Bremen vom 19 Juli 2001 englisch Kunsthalle Bremen digitalisiert Werke aus Kupferstichkabinett am 5 Dezember 2017 auf butenunbinnen deEinzelnachweise Bearbeiten a b Wulf Herzogenrath Ingmar Laehnemann Hrsg Noble Gaste Meisterwerke der Kunsthalle Bremen zu Gast in 22 deutschen Museen Hachmannedition Bremen 2009 ISBN 978 3 939429 58 6 S 9 Denkmaldatenbank des LfD Neue Vorsitzende fur den Bremer Kunstverein Abgerufen am 19 August 2022 Neuer Chef der Kunsthalle Christoph Grunenberg kommt aus Liverpool nach Bremen In Weser Kurier vom 13 Juli 2011 S 1 und S 23 Peter Groth Bremer Kunsthalle bekommt neuen Direktor 12 Juli 2011 abgerufen am 14 August 2022 Dr Christoph Grunenberg wird neuer Direktor der Kunsthalle Bremen In Museumsreport 7 Juli 2011 abgerufen am 14 August 2022 Siehe Ausstellungsbuch Kaviar statt Brot Kurt Reutti Sammler und Stifter Kunsthalle Bremen Okt 2001 Jan 2002 Seemann Leipzig 2001 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunsthalle bremen de Paula in Paris Paula Modersohn Becker und die Kunst in Paris um 1900 Von Cezanne bis Picasso blaumeier de Der letzte Schrei Blaumeiers Maler auf den Spuren von Edvard Munch Abgerufen am 28 Dezember 2015 weser kurier de Kunstler des Blaumeier Ateliers haben eigene Werke zu Edvard Munch gemalt Abgerufen am 13 Februar 2013 Carola Padtberg Programmierte Kunst Kunsthalle Bremen stellt fruhe Computergrafik aus In Der Spiegel 29 August 2018 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 14 August 2022 200 Jahre Bremer Stadtmusikanten Sonderausstellung in der Kunsthalle Bremen In BremenNews Abgerufen am 14 August 2022 Museums Check Kunsthalle Bremen und Paula Modersohn Becker Museum In Fernsehserien de Abgerufen am 14 November 2020 53 072777777778 8 8136111111111 Koordinaten 53 4 22 N 8 48 49 O Normdaten Korperschaft GND 2016790 8 lobid OGND AKS LCCN n80046907 VIAF 150745544 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunsthalle Bremen amp oldid 232757651