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Der Kampfbund fur deutsche Kultur KfdK der in seiner Grundungsphase zunachst den Namen Nationalsozialistische Gesellschaft fur deutsche Kultur NGDK erhielt war ein volkisch gesinnter antisemitisch ausgerichteter und politisch tatiger Verein wahrend der Weimarer Republik und des nationalsozialistischen Regimes Der Verein mit Sitz in Munchen 1 wurde 1928 von dem NS Chefideologen Alfred Rosenberg gegrundet und stand bis zu seiner Auflosung 1934 unter dessen Fuhrung Ziel des Vereins war eine massgebliche Pragung des Kulturlebens in Deutschland nicht zuletzt innerhalb der NSDAP 1934 wurde der Verein aufgelost und mit dem Reichsverband Deutsche Buhne zur Nationalsozialistischen Kulturgemeinde NS Kulturgemeinde zusammengefasst Verbunden war der Auflosungsprozess mit der Errichtung der Dienststelle Rosenberg DRbg dem spateren Amt Rosenberg ARo 2 Inhaltsverzeichnis 1 Weimarer Republik 1 1 Entstehungsprozess 1 2 Vor und Feindbilder 1 3 Politische Ziele 1 4 Mitglieder und Forderer 1 5 Publikationen und politische Aktionen 2 Zeit des Nationalsozialismus 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksWeimarer Republik BearbeitenEntstehungsprozess Bearbeiten Die Grundungsphase des Kampfbunds stand im engsten Zusammenhang mit dem Nurnberger Reichsparteitag der NSDAP im August 1927 2 Nach Abschluss des Parteitags teilte der Volkische Beobachter den Beschluss zur Grundung einer Kulturorganisation mit die durch Veranstaltung von Vortragsabenden im gesellschaftlichen Rahmen den nationalsozialistischen Gedanken in Kreise tragen solle die durch Massenveranstaltungen im allgemeinen nicht gefasst werden konnen 3 Aus einem nachfolgenden Rundschreiben von Alfred Rosenberg Hauptschriftleiter des Volkischen Beobachters an alle fuhrenden Partei Funktionare der Ortsgruppen der NSDAP sowie an renommierte Vertreter der volkisch nationalen Kulturszene im Oktober 1927 geht hervor dass Hitler ihn mit der Grundung beauftragt hatte 4 In dem Schreiben wies Rosenberg auf seine Bemuhungen hin 20 30 bester deutscher Namen dafur zu gewinnen sich als Forderer dieser Sache offentlich nennen zu lassen Seine Parteigenossen auf kommunaler Ebene bat er um Unterstutzung bei der Suche nach samtlichen irgendwie als national bekannten Personlichkeiten Ihrer Stadt die fur eine materielle Unterstutzung und fur Vertrage der Gesellschaft in Frage kamen 4 Die offizielle Grundung des Vereins als Nationalsozialistische Gesellschaft fur deutsche Kultur NGDK geschah am 4 Januar 1928 Grunder waren neben Rosenberg der Reichsorganisationsleiter der NSDAP Gregor Strasser der Reichsgeschaftsfuhrer Philipp Bouhler der Reichspropagandaleiter Heinrich Himmler der Reichsschatzmeister Franz Xaver Schwarz und der Unternehmer Wilhelm Weiss 5 Fuhrer der NGDK wurde Rosenberg Gotthard Urban ein Freund von Baldur von Schirach Reichsgeschaftsfuhrer 6 Die Leitung der verschiedensten Abteilungen wie Musik Film und Rundfunk ubernahm Hans Buchner 7 Am 19 Dezember 1928 wurde die NGDK in Kampfbund fur deutsche Kultur e V KfdK umbenannt und erhielt eine Vereinssatzung 8 Vor und Feindbilder Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Stadt Karlsruhe wurde durch die Hans Thoma Schule zu einem Zentrum deutschtumelnder Stromungen Es handelte sich um volkisch gesinnte Kreise die zu ihrer antisemitischen Tradition nach 1918 auch eine antikapitalistische Ausrichtung angenommen hatten und sich fur die Heimatkunst interessierten Rainer Maria Rilke Hugo von Hofmannsthal Max Liebermann galten ihnen aufgrund vorgeblicher internationalistischer Denkweisen als Feindbilder Vorbild war der wiederentdeckte Romantiker Caspar David Friedrich Die ersten nationalsozialistischen Bildersturme sollten von der Kampfbund Gruppe in Karlsruhe unter der Fuhrung des Thoma Nachfolgers Hans Adolf Buhler und von Weimar ausgehen Der Kampfbund beschrieb sich als einen Zusammenschluss aller Krafte die bereit seien den Wiederaufbau der deutschen Kultur gegenuber der Weimarer Novemberkultur zu betreiben Das war ein Kampfbegriff das gegenwartige Theater wurde als abgrundtief lasterhaft empfunden die Musik als entartet als eine jazzende Verniggerung Man wandte sich generell gegen Entartung Kulturverfall Kulturbolschewismus Amerikanismus Schmutz und Schund Die kulturpessimistische kulturkampferische Abwehr der Moderne hatte ferner eine deutlich antisemitische Note 9 Pangermanische Tendenzen vertraten die in und um den Alldeutschen Verband konzentrierten Anhanger eines grossdeutschen Kulturimperialismus die eine stark ausgepragte antisemitische Tradition hatten Die nordischen Volker besassen einen Fuhrungsauftrag ihr Volkstum sollte die kulturellen Kolonisationsfaktoren liefern Die Expansionsbestrebungen richteten sich vor allem nach Osteuropa Paul de Lagarde Houston Stewart Chamberlain Othmar Spann waren die Autoren dieser Kreise deren Chauvinismus im gebildeten Burgertum weit verbreitet war Politische Ziele Bearbeiten Ein im Mai 1928 veroffentlichter Grundungsaufruf des Kampfbunds mit starken antisemitischen und rassistischen Akzenten erklarte man stehe vor einem von volksfeindlichen Kraften geforderten politischen Niedergang der einen planmassigen Kampf gegen samtliche deutschen Kulturwerte beinhalte Rassefremdes Literatentum habe sich mit den Abfallen der Grossstadte verbundet Man wolle nun im Kampf gegen Verbastardisierung und Vernegerung unseres Daseins willensstarke und opferbereite deutsche Manner und Frauen an sich binden um artbewusste Zeitungen und Zeitschriften bisher unterdruckte Gelehrte und Kunstler zu fordern Ausstellungen zu veranstalten und auf die Theaterspielplane Einfluss zu nehmen Eine Liste von wohlbekannten Namen die sich bereit erklarten die Grundung offentlich zu unterstutzen zeigt die bildungsburgerliche Ausrichtung Acht der achtzehn Forderer waren Hochschullehrer die ubrigen meist aus dem Richard Wagner Kreis waren Verleger Theaterintendant Schriftsteller Pfarrer 10 Der Kampfbund bemuhte sich lange nach aussen um eine formale Distanz zu der ihn fuhrenden Partei So war er keine der Gliederungen der NSDAP wiewohl ihn das Hauptarchiv der NSDAP als Organisation innerhalb der NSDAP fuhrte und ihn eine rein nationalsozialistische Grundung nannte 11 Er beschrieb sich als kulturpolitische Einrichtung volkisch Kulturschaffender die alle Abwehrkrafte gegen die heute herrschenden Machte der Zersetzung auf kulturellem Gebiet in Deutschland sammeln und Boden fur die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen sollte 12 Erst seit dem Herbst 1932 scheint er sich offen als nationalsozialistisch ausgewiesen zu haben obwohl sein parteipolitischer Standpunkt schon lange kein Geheimnis mehr war 13 An der ersten offentlichen Veranstaltung des Kampfbundes in der Universitat Munchen am 23 Februar 1929 bei der Othmar Spann uber Die Kulturkrise der Gegenwart einen Vortrag hielt nahm Hitler mit zahlreichen Anhangern teil 14 Mitglieder und Forderer Bearbeiten Die Zahl der Mitglieder die in so genannten Stutzpunkten Ortsgruppen organisiert waren stieg vom April 1929 von ca 300 in 25 Ortsgruppen auf ca 38 000 in 450 Ortsgruppen im Oktober 1933 15 Unter den Mitgliedern und Forderern des Kampfbundes war alles vertreten was im extremen Flugel der volkischen Bewegung Rang und Namen hatte so der antisemitische Literaturhistoriker Adolf Bartels Ludwig Polland Gustaf Kossinna und der Physiker und Einstein Gegner Philipp Lenard die Verleger Hugo Bruckmann und Julius Friedrich Lehmann die fuhrenden Personlichkeiten der Bayreuther Gesellschaft Winifred Wagner Daniela Thode Hans von Wolzogen und die Witwe Eva Chamberlain des Rasseideologen Houston Stewart Chamberlain der Komponist Paul Graener der Schriftsteller und spatere Prasident der Reichsschrifttumskammer Hanns Johst der Architekt Paul Schultze Naumburg der die Schrift Kunst und Rasse herausgab und besonders haufig auf Veranstaltungen sprach Gustav Havemann Grunder und Leiter des Kampfbund Orchesters der Generalintendant a D Carl von Schirach der Bundesfuhrer des paramilitarischen Wehrwolf Bund deutscher Manner und Frontkrieger Fritz Kloppe und der Theologe und Musikwissenschaftler Fritz Stein 16 Landesleiter fur Hessen und Hessen Nassau war Friedrich Krebs 17 Zu den korporativ beigetretenen akademischen Mitgliedern gehorten die Deutsche Burschenschaft die Deutsche Landsmannschaft der Vertreter Convent der Turnerschaften an deutschen Hochschulen die Deutsche Gildenschaft die Deutsche Sangerschaft der Sondershauser Verband der Hochschulring deutscher Art 18 Publikationen und politische Aktionen Bearbeiten Von 1929 bis 1931 gab der Kampfbund die Zeitschrift Mitteilungen des Kampfbundes fur deutsche Kultur heraus In der Rubrik Zeichen der Zeit wurden Feinde zitiert Erich Kastner Kurt Tucholsky Thomas Mann Bertolt Brecht Walter Mehring das Berliner Institut fur Sexualwissenschaft weiterhin Paul Klee Wassily Kandinsky Kurt Schwitters das Bauhaus Emil Nolde Karl Hofer Max Beckmann George Grosz zahlen zu den meistgenannten Die Bucher von Ernst Toller Arnold Zweig Jakob Wassermann Lion Feuchtwanger Arnolt Bronnen Leonhard Frank Emil Ludwig Alfred Neumann sollten die Bezeichnung deutsch nicht fuhren durfen Eine Kampagne richtete sich 1930 gegen Ernst Barlach und die sogenannte Hetzkunst von Kathe Kollwitz Zum einen sammelten sich hier Kunstler und Schriftsteller die mit den kunstlerischen und literarischen Entwicklungen in der Weimarer Republik nicht Schritt halten konnten zum zweiten finden sich in unzahligen Pamphleten und Pressemitteilungen bereits fruh die Kategorien deutscher und undeutscher Literatur vor wie sie in demonstrativer Symbolik mit den Bucherverbrennungen im Mai 1933 umgesetzt wurden 19 Im Oktober 1932 wurde unter der Schriftleitung von Hans Hinkel die Deutsche Kultur Wacht Blatter des Kampfbundes fur deutsche Kultur publiziert die jedoch schon 1933 wieder eingestellt wurde Verschiedene Aktivitaten hatten ein grosses uberregionales Echo 1930 setzte der von dem nationalsozialistischen Thuringer Innen und Kulturminister Wilhelm Frick zum Kultur Kunst und Theaterreferenten ernannte Landesleiter des KfdK Hans Severus Ziegler den volkischen Architekten Schultze Naumburg als Direktor der Weimarer Bauhochschule ein und entliess zugleich alle Dozenten des Bauhaus Umfelds Er ordnete die Entfernung der Werke von Otto Dix Lyonel Feininger Wassily Kandinsky Paul Klee Ernst Barlach Oskar Kokoschka Franz Marc Emil Nolde und anderen als entartet geltenden Kunstlern aus den Ausstellungsraumen des Weimarer Schlossmuseums an Aus staatlich subventionierten Konzertprogrammen strich er die Werke von Paul Hindemith und Igor Strawinsky Verboten wurden die Werke von Erich Maria Remarque und die Filme von Sergej Eisenstein Wsewolod Illarionowitsch Pudowkin und Georg Wilhelm Pabst 20 Pfingsten 1930 veranstaltete der Kampfbund in Weimar seine erste grosse Jugendtagung die unter der Schirmherrschaft von Frick stand Erstmals wurden hier mit dem Hinweis auf Weimars unsterbliche Geistesheroen nationalsozialistische Fuhrungsfiguren vorgestellt Baldur von Schirach Goebbels Goring Darre Eine gemeinsame Entschliessung forderte vor allem die Starkung des deutschen Wehrwillens und fur die Kunste hiess es Wir rufen auf zum Widerstand gegen alle volksschadigenden Einflusse auf dem Gebiet des Theaters in Literatur und bildender Kunst gegen eine wesensfremde Baukunst Unter dem Motto Es ist nicht notig dass ich lebe wohl aber dass ich meine Pflicht tue veranstaltete der Kampfbund Pfingsten 1931 eine Jugend und Kulturtagung in Potsdam auf der Rosenberg einen Vortrag uber Blut und Ehre Rasse und Personlichkeit hielt und Goring Fliegerhauptmann zum Thema Wehrwille sichert die Kultur sprach Zeit des Nationalsozialismus BearbeitenNach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten und ihrer deutschnationalen Bundnispartner 1933 beteiligten sich lokale Gruppen des KfdK zunachst an der im Mai 1933 unter der Federfuhrung der Deutschen Studentenschaft stattfindenden Aktion wider den undeutschen Geist in deren Verlauf undeutsche Literatur aus Bibliotheken entfernt und in offentlichen rituellen Bucherverbrennungen vernichtet wurde 21 Organisatorisch erzwang der Kfdk den Zusammenschluss des Verbands der freien Volksbuhnen und des Buhnenvolksbunds zu einer Nebenorganisation dem Reichsverband Deutsche Buhne e V In der weiteren Folge ubernahm er weitere Berufszusammenschlusse 22 In der Einflusskonkurrenz zwischen Rosenberg Goebbels und Robert Ley als dem Leiter der DAF und deren Freizeiteinrichtung Kraft durch Freude kam es schliesslich am 6 Juni 1934 zu einer Verschmelzung von KfdK und Reichsverband Deutsche Buhne zur Nationalsozialistischen Kulturgemeinde NSKG die unmittelbar nach der Grundung korperschaftlich in die Organisation Kraft durch Freude eintrat 23 Einerseits sollte die NS Kulturgemeinde fortan die Fuhrung bei der Pragung des Kulturlebens in der politischen NS Gemeinschaft Kraft durch Freude ubernehmen andererseits verband Rosenberg mit dieser Zusammenfassung das Ziel die Programmgestaltung fur das von ihr getragene Kunst und Kulturleben auch im Rahmen der gesamten NSDAP zu ubernehmen insbesondere hinsichtlich der Jugendorganisationen Auf dem Gebiet des Films gehorte zum Bereich des Kampfbundes die Deka Film in Berlin die Abkurzung bedeutet aufgelost Deutsche Kampffilm Literatur BearbeitenHistorische HintergrundeHildegard Brenner Die Kunstpolitik des Nationalsozialismus Rowohlts deutsche Enzyklopadie 167 168 ZDB ID 985674 2 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1963 Klaus Vondung Die Apokalypse in Deutschland dtv 4488 Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1988 ISBN 3 423 04488 8 Jan Pieter Barbian Literaturpolitik im Dritten Reich Institutionen Kompetenzen Betatigungsfelder dtv 4668 Uberarbeitete und aktualisierte Ausgabe Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1995 ISBN 3 423 04668 6 Michael Nungesser Als die SA in den Saal marschierte Das Ende des Reichsverbands bildender Kunstler Deutschlands 1983 Wolfram Meyer zu Uptrup Kampf gegen die judische Weltverschworung Propaganda und Antisemitismus der Nationalsozialisten 1919 bis 1945 Technische Universitat Berlin Zentrum fur Antisemitismusforschung Reihe Dokumente Texte Materialien Bd 46 Metropol Berlin 2003 ISBN 3 932482 83 2 Zugleich Berlin Technische Universitat Dissertation 1998 Quellen DokumenteAlfred Rosenberg Aufruf In Der Weltkampf Jg 5 Mai Heft 1928 ZDB ID 526158 2 S 210 212 Nationalsozialistische Propaganda in der Munchner Universitat In Frankfurter Zeitung Abendblatt vom 25 Februar 1929 ZDB ID 1350381 9 S 2 Schwarze Liste fur offentliche Buchereien und gewerbliche Leihbuchereien Kampfbund fur deutsche Kultur Reichsleitung Berlin 1934 maschinschriftlich DNB Forschung MonografienReinhard Bollmus Das Amt Rosenberg und seine Gegner Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem Studien zur Zeitgeschichte Bd 1 ZDB ID 577009 9 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1970 Zugleich Heidelberg Universitat Dissertation 1968 2 um ein Nachwort erganzte Auflage Oldenbourg Munchen 2006 ISBN 3 486 54501 9 Zahlreiche Information in einem eigenen Kapitel und in enger Anlehnung an Quellenmaterial Frank Wende Hrsg Lexikon zur Geschichte der Parteien in Europa Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 81001 8 Jurgen Gimmel Die politische Organisation kulturellen Ressentiments Der Kampfbund fur deutsche Kultur und das bildungsburgerliche Unbehagen an der Moderne Schriftenreihe der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich Ebert Stiftung Bd 10 Lit Munster u a 2001 ISBN 3 8258 5418 3 Zugleich Siegen Universitat Dissertation 1999 Harald Lonnecker Boden fur die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen Der Kampfbund fur deutsche Kultur und die deutsche Akademikerschaft In GDS Archiv fur Hochschul und Studentengeschichte Bd 6 2002 ISSN 0938 6173 S 121 144 online PDF 183 5 kB Jorg Osterloh Kampfbund fur deutsche Kultur In Karin Althaus u a Hrsg Kunst und Leben 1918 bis 1955 Lenbachhaus Munchen Deutscher Kunstverlag Berlin 2022 ISBN 978 3 88645 210 1 S 297 299 Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Piper Kampfbund fur deutsche Kultur KfdK 1928 1934 In Historisches Lexikon Bayerns a b Reinhard Bollmus Das Amt Rosenberg und seine Gegner Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem Stuttgart 1970 S 19 und 27 Jurgen Gimmel Die politische Organisation kulturellen Ressentiments Der Kampfbund fur deutsche Kultur und das bildungsburgerliche Unbehagen an der Moderne Munster Hamburg London 1999 S 13 a b Jan Pieter Barbian Literaturpolitik im Dritten Reich Institutionen Kompetenzen Betatigungsfelder Nordlingen 1995 S 56 ISBN 3 423 04668 6 Quelle BArch Potsdam NS 8 122 Bl 35 37 Landesarchiv NRW Abt Rheinland RW 23 67 Bl 334 335 das Schreiben tragt den Briefkopf des Volkischen Beobachters und lag einem Rundschreiben des Eher Verlages bei Jurgen Gimmel Die politische Organisation kulturellen Ressentiments Der Kampfbund fur deutsche Kultur und das bildungsburgerliche Unbehagen an der Moderne Munster Hamburg London 1999 S 13 Reinhard Giersch Kampfbund fur deutsche Kultur in Dieter Fricke Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 Bd 3 Koln 1985 S 169 171 hier S 169 Willem de Vries Kunstraub im Westen 1940 1945 Alfred Rosenberg und der Sonderstab Musik Frankfurt a M 2000 S 23 ISBN 3 596 14768 9 Wahrscheinlich handelt es sich um den Wirtschaftswissenschaftler Hans Buchner 1896 1971 seit 1923 Wirtschaftsredakteur des Volkischen Beobachters und den Grafiker und Lehrer Emil Rudolf Weiss Eine diesbezugliche Forschung steht noch aus Jan Pieter Barbian Literaturpolitik im Dritten Reich Institutionen Kompetenzen Betatigungsfelder Nordlingen 1995 S 56 f Quelle BArch Potsdam Ns8 122 Bl 73 75 Alle Angaben nach Harald Lonnecker Boden fur die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen Der Kampfbund fur deutsche Kultur und die deutsche Akademikerschaft Frankfurt a M 2003 S 4 f Vgl auch Lutz Felbick Das hohe Kulturgut deutscher Musik und das Entartete uber die Problematik des Kulturorchester Begriffs In Zeitschrift fur Kulturmanagement 2 2015 S 85 115 Reinhard Bollmus Das Amt Rosenberg und seine Gegner Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem Stuttgart 1970 Munchen Oldenbourg 2006 2 Aufl S 27 Jurgen Gimmel Die politische Organisation kulturellen Ressentiments Der Kampfbund fur deutsche Kultur und das bildungsburgerliche Unbehagen an der Moderne Munster Hamburg London 1999 S 15 Reinhard Giersch Kampfbund fur deutsche Kultur In Dieter Fricke Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 Bd 3 Koln 1985 S 169 171 hier S 169 Hildegard Brenner Die Kunstpolitik des Nationalsozialismus Reinbek bei Hamburg 1963 DNB Selbstbeschreibungen nach Harald Lonnecker Boden fur die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen Der Kampfbund fur deutsche Kultur und die deutsche Akademikerschaft Frankfurt a M 2003 S 1 Reinhard Giersch Kampfbund fur deutsche Kultur In Dieter Fricke Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 Bd 3 Koln 1985 S 169 171 hier S 16 Reinhard Bollmus Das Amt Rosenberg und seine Gegner Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem Stuttgart 1970 Munchen Oldenbourg 2006 2 Aufl S 28 Reinhard Giersch Kampfbund fur deutsche Kultur In Dieter Fricke Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 Bd 3 Koln 1985 S 169 171 hier S 169 Reinhard Giersch Kampfbund fur deutsche Kultur In Dieter Fricke Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 Bd 3 Koln 1985 S 169 171 hier S 169 Deutsche Kulturwacht vom 4 November 1933 Harald Lonnecker Boden fur die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen Der Kampfbund fur deutsche Kultur und die deutsche Akademikerschaft Frankfurt a M 2003 S 3 Clemens Zimmermann Die Bucherverbrennung am 17 Mai 1933 in Heidelberg Studenten und Politik am Ende der Weimarer Republik In Joachim Felix Leonhard Hrsg Bucherverbrennung Zensur Verbot Vernichtung unter dem Nationalsozialismus in Heidelberg Heidelberg 1983 S 55 84 hier S 71 Reinhard Giersch Kampfbund fur deutsche Kultur In Dieter Fricke Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 Bd 3 Koln 1985 S 169 171 hier S 170 So in Erlangen Hannover Heidelberg Konigsberg Nurnberg Wurzburg siehe Hans Wolfgang Stratz Die geistige SA ruckt ein Die studentische Aktion wider den undeutschen Geist im Fruhjahr 1933 In Ulrich Walberer Hrsg 10 Mai 1933 Bucherverbrennung in Deutschland und die Folgen Frankfurt a M 1983 S 84 114 hier S 101 f Gerhard Sauder Hrsg Die Bucherverbrennung Zum 10 Mai 1933 Munchen Wien 1983 S 188 196 198 200 206 213 Reinhard Giersch Kampfbund fur deutsche Kultur in Dieter Fricke Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 Bd 3 Koln 1985 S 169 171 hier S 171 Jurgen Gimmel Die politische Organisation kulturellen Ressentiments Der Kampfbund fur deutsche Kultur und das bildungsburgerliche Unbehagen an der Moderne Munster Hamburg London 1999 S 108 ff Weblinks BearbeitenRolf Dusterberg Kampfbund fur deutsche Kultur KfdK polunbi de Kampfbund fur deutsche Kultur KfdK 1928 1934 Historisches Lexikon BayernsNormdaten Korperschaft GND 508412 X lobid OGND AKS LCCN nr2002019831 VIAF 312892715 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kampfbund fur deutsche Kultur amp oldid 231253280