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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Karl Hofer Begriffsklarung aufgefuhrt Karl Christian Ludwig Hofer Schreibweise auch Carl Hofer 11 Oktober 1878 in Karlsruhe 3 April 1955 in Berlin war ein deutscher Maler des Expressionismus und des expressiven Realismus Er war Direktor der Berliner Hochschule fur die bildenden Kunste Karl Hofer fotografiert von Hugo Erfurth vor 1930 Gedenktafel am Haus Grunewaldstrasse 44 in Berlin SchonebergInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kunstlerische Entwicklung 2 1 Fruhwerk 2 2 Mittlere Schaffensperiode und Reife 2 3 Spatwerk 3 Ausstellungen Auswahl 3 1 Einzelausstellungen 3 2 Gruppenausstellungen 4 Schuler 5 Werke Auswahl 5 1 Fruhwerk 1898 1920 5 2 Mittlere Schaffensperiode 1920 1933 5 3 Reifes Werk 1933 1945 5 4 Spatwerk 1945 1955 6 Ehrungen 7 Karl Hofer Komitee 8 Nachlass 9 Veroffentlichungen 9 1 Briefe und Reden 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Hofer wurde 1878 in Karlsruhe geboren Sein Vater der Militarmusiker Karl Friedrich Hofer starb vier Wochen spater an einem Lungenleiden Da seine Mutter Ottilie Schwester des Bildhauers Theodor Hengst und des Glasmalers Max Hengst 1 den Lebensunterhalt verdienen musste wurde Karl ab 1879 bei zwei Grosstanten untergebracht bevor er 1892 in einem Waisenhaus lebte Mit 14 Jahren begann er eine Buchhandlerlehre die er drei Jahre spater abschloss 1896 lernte er den drei Jahre jungeren Philosophen Leopold Ziegler kennen Im Jahr 1897 nahm Hofer das Studium der Malerei an der Kunstakademie Karlsruhe auf Seine Begabung wurde fruhzeitig erkannt er erhielt ein Stipendium aus dem Stipendienfonds des Grossherzogs von Baden Nach der Berufung Hans Thomas an die Karlsruher Kunstakademie wurde Hofer 1899 dessen Schuler Zu seinen zahlreichen Auslandsaufenthalten von 1897 bis 1900 wie u a in der Schweiz gehort auch sein erster Aufenthalt in Paris 1899 Bei seinem zweiten Paris Aufenthalt 1900 machte er die Bekanntschaft mit dem Kunsthistoriker und Schriftsteller Julius Meier Graefe Hofer wurde 1901 Meisterschuler bei Thoma und im Jahr darauf Meisterschuler bei Leopold von Kalckreuth an der Kgl Akademie der bildenden Kunste in Stuttgart In dieser Zeit begann seine Freundschaft mit dem Bildhauer Hermann Haller 1903 heirateten Karl Hofer und Mathilde Scheinberger in Wien Sie gehorte einer judischen Familie an wurde aber nicht im judischen Glauben erzogen und trat spater in die evangelische Kirche ein Das Paar hatte drei Sohne Karl Johannes Arnold genannt Carlino 1904 Titus Wolfgang 1905 der bereits drei Monate spater verstarb und Hans Rudi 1911 1902 schloss Hofer einen Funfjahresvertrag mit dem Schweizer Unternehmer und Mazen Theodor Reinhart in dem eine regelmassige Unterstutzung vereinbart wurde Im Gegenzug erhielt Reinhart jedes Jahr zunachst drei spater vier Bilder Hofers Der Vertrag wurde spater um funf Jahre bis 1913 verlangert Reinharts Stipendium ermoglichte Karl und Mathilde Hofer die Ubersiedlung nach Rom Von 1908 bis 1913 lebte die Familie Hofer in Paris Wahrend dieser Zeit reiste Hofer zwei Mal nach Indien und zog schliesslich mit seiner Familie 1913 nach Berlin Seit 1905 wurden Hofers Bilder regelmassig auf Ausstellungen gezeigt 1908 war er auf der Ausstellung der von Max Liebermann gegrundeten Berliner Secession vertreten In Berlin wurde Hofer 1913 Mitglied der neuen Freien Secession und war auf deren erster Ausstellung 1914 vertreten zusammen mit Max Liebermann Erich Heckel Ernst Ludwig Kirchner Max Pechstein und Karl Schmidt Rottluff Fur Hofer veranderte sich das Leben schlagartig als er bei einem Sommeraufenthalt 1914 in dem franzosischen Seebad Ambleteuse bei Boulogne kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit anderen Deutschen zusammen verhaftet wurde Mathilde und die Sohne durften Ende 1914 nach Deutschland zuruckkehren Hofer wurde 1917 durch die Vermittlung von Reinhart 1917 in die Schweiz entlassen zunachst nach Churwalden dann nach Zurich Nach dem Zwischenaufenthalt in der Schweiz kehrte er erst 1919 nach Deutschland zuruck In Berlin sicherte ein Zweijahresvertrag mit der Kunsthandlung Cassirer vorerst seine Existenz nachdem sein Gonner Reinhart im selben Jahr verstorben war 1920 wurde er an die Hochschule fur die bildenden Kunste in Charlottenburg berufen 1921 wurde er zum Professor ernannt Die Hochschule fur die bildenden Kunste wurde 1924 mit der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums zu den Vereinigten Staatsschulen fur Freie und Angewandte Kunst zusammengeschlossen In Anerkennung seiner Verdienste als Kunstler und als Hochschullehrer wurde Hofer 1923 in die Preussische Akademie der Kunste aufgenommen Anfang der zwanziger Jahre nahm Karl Hofer eine Beziehung zu Elisabeth Schmidt auf die er als Modell kennengelernt hatte Im Sommer 1926 hatte er ein kurzfristiges Liebesverhaltnis mit Ruth Wenger Seit 1927 lebten Karl und Mathilde Hofer getrennt blieben aber verheiratet Bereits vor 1933 hatte er sich gegen den Nationalsozialismus positioniert So wandte er sich 1931 gegen Kritik in der von Goebbels herausgegebenen Zeitung Der Angriff die behauptete Hofer ware Jude und wurde dafur sorgen dass der Staatspreis der Akademie der Kunste an Juden vergeben werde Im selben Jahr beteiligte er sich mit dem Beitrag Faschismus die dunkle Reaktion an der Umfrage Wie kampfen wir gegen ein Drittes Reich der Berliner Zeitung Welt am Abend In diesem argumentierte er fur eine uberparteiliche Initiative gegen die NSDAP 2 Am 1 April 1933 wurde Hofer auf einem Plakat gemeinsam mit Oskar Schlemmer und weiteren Lehrern der Berliner Kunsthochschule als Vertreter des zersetzenden liberalistisch marxistisch judischen Ungeistes diffamiert Er wurde daraufhin beurlaubt und im Sommer 1934 entlassen 3 Seine Werke wurden 1937 als entartet diffamiert aus den deutschen Museen entfernt und in der Ausstellung Entarte Kunst in Munchen ausgestellt Trotz seiner Ablehnung des Nationalsozialismus konnte Hofer seine Verfemung durch diesen zunachst nicht nachvollziehen da er seine Kunst als deutsch verstand und hielt seine Beurlaubung fur einen Kollateralschaden Noch in der Ausstellung der Berliner Secession im Sommer 1933 besagte das Katalogvorwort dass sich in Hofers Kunst das Deutschtum offenbare Zur selben Zeit beteiligte er sich mit dem Artikel Der Kampf um die Kunst an einer Reihe von Wortmeldungen zur deutschen Kunst in der Deutschen Allgemeinen Zeitung Dort argumentierte er unter anderem dass neben dem Militar kein Bereich der Gesellschaft so judenfrei gewesen sei wie die Kunst Er beschwor zudem die Gefahr dass einzelne Kunstler als national herausgestellt und die anderen damit der Vernichtung anheimfallen wurden Zu Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft versuchte also auch Hofer auf deren Ideologie bis zu einem gewissen Grad einzugehen 4 Spater blendete Hofer seinen Artikel in der DAZ aus als er etwa seinen Freund Leopold Ziegler fur seinen Versuch kritisierte in einer Rede 1934 Ahnlichkeiten zwischen seiner Position und der Ideologie der Nationalsozialisten herauszustellen um seine Berufung zum Rektor der Frankfurter Universitat zu erreichen 5 1937 war er mit acht Werken in der NS Propagandaausstellung Entartete Kunst in Munchen vertreten Heinz Lederer 6 der Chef der Landesleitung Berlin der Reichskammer der bildenden Kunste attestierte am 31 Januar 1938 Hofer habe sich durch experimentelle Umstellung auf modische Gegebenheiten von einer ursprunglich brauchbaren Mittelbegabung zu einer der gefahrlichsten Systemzeit Kunstgrossen entwickelt Insbesondere sind zahlreiche jungere Kunstler durch Hofer als Lehrer und als Vorbild in solchem Masse verwirrt worden dass die Auswirkungen seines Schaffens und Wirkens als geradezu verheerend angesehen werden mussen 7 1938 wurde er aus der Preussischen Akademie der Kunste ausgeschlossen Wegen der Ehe mit Mathilde die nach den nationalsozialistischen Ehegesetzen als Judin galt obwohl sie der evangelischen Kirche angehorte drohte Karl Hofer auch der Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Kunste Im Juli 1938 wurde die Ehe von Karl und Mathilde Hofer geschieden Da die Bestatigung der Ehescheidung das Propagandaministerium spat erreichte wurde Karl Hofer im Oktober 1938 dennoch aus der Reichskammer der bildenden Kunste ausgeschlossen Er durfte daraufhin seine Werke nicht mehr offentlich im Kunsthandel oder auf Auktionen verkaufen der Ausschluss galt daher als Berufsverbot Im November 1938 heirateten Karl Hofer und die nach NS Bestimmungen arische Elisabeth Schmidt Daraufhin wurde Hofer vom Prasidenten der Reichskammer im Februar 1939 wieder in die Kammer aufgenommen und das Berufsverbot war damit aufgehoben Mathilde Hofer war nach der Scheidung nicht mehr durch das was die Nurnberger Gesetze eine privilegierte Mischehe nannten geschutzt Sie wurde deportiert und am 21 November 1942 im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau ermordet Bombenangriffe zerstorten Hofers Atelier und um die 150 Gemalde und mindesten funf Skizzenbucher gingen verloren Im November 1943 wurde auch die Wohnung von Karl und Elisabeth Hofer zerstort Carlino der Sohn von Mathilde und Karl Hofer wurde 1947 bei dem Versuch zwei Einbrecher in einem Schuhgeschaft zu stellen von einem der Tater getotet Nach Kriegsende war Hofer am Aufbau der Hochschule der bildenden Kunste beteiligt deren Direktor er seit Juli 1945 war In dieser Zeit widmete er sich vor allem der kulturpolitischen Arbeit Er war Grundungsmitglied des Kulturbundes und dessen Vizeprasident 1945 1947 der sich eine demokratische Erneuerung Deutschlands zum Ziel gesetzt hatte Zusammen mit Oskar Nerlinger gab er bis 1949 die Zeitschrift Bildende Kunst heraus und wurde 1950 erster Prasident des wiedergegrundeten Deutschen Kunstlerbundes 8 Er erhielt 1948 die Ehrendoktorwurde der Berliner Universitat Auch wurden ihm 1952 der Orden Pour le merite fur Wissenschaft und Kunste und 1953 das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland zugesprochen Sein autobiographischer Bildband Aus Leben und Kunst erschien 1952 seine Autobiographie Erinnerungen eines Malers ein Jahr spater 1955 gab es einen offentlich ausgetragenen Streit zwischen Hofer und dem Kunstkritiker Will Grohmann uber Figuration und Abstraktion Hofer starb wahrend der Auseinandersetzung am 3 April an den Folgen eines Schlaganfalls Im Jahr 2007 veroffentlichte VAN HAM Art Publications das dreibandige Werkverzeichnis der Gemalde Karl Hofers erstellt von Karl Bernhard Wohlert 9 Ein Werkverzeichnis der Skizzenbucher erschien 2015 herausgegeben von Markus Eisenbeis erstellt von Karl Bernhard Wohlert und Gerd Presler 10 Kunstlerische Entwicklung BearbeitenFruhwerk Bearbeiten Den ersten kunstlerischen Einfluss ubte um 1900 der Symbolismus auf ihn aus Odilon Redon Arnold Bocklin Edvard Munch Wesentlich fur die weitere Entwicklung war die Bekanntschaft mit dem Schweizer Kaufmann Theodor Reinhart der Hofer ab 1903 mazenatisch unterstutzte und dem Kunstler die Ubersiedelung nach Rom ermoglichte Die zweite fur Hofer in dieser Phase wichtige Personlichkeit war der Kunstschriftsteller Julius Meier Graefe den er bereits Anfang 1900 in Paris kennengelernt hatte und der ihn auf das bis dahin vollig vergessene Werk des deutsch romischen Kunstlers Hans von Marees aufmerksam machte Marees Fresken in der Statione Zoologica in Neapel hielt er auch spater noch fur die einzige moderne Losung einer Freskenaufgabe seit der Renaissance und Antike In Rom wo nach Hofers Auffassung die Atmosphare von Form herrschte verfluchtigte sich der inhaltsschwere symbolistische Einfluss und er beschaftigte sich fortan wie sein grosses Vorbild Marees mit den Form und Farbproblemen bei der Gestaltung der Bildflache Marees war im Austausch mit seinem Mazen und Freund dem Kunsttheoretiker Konrad Fiedler auf den Spuren des autonomen Kunstwerks das jeglichen inhaltlichen narrativen Ballast abwerfen wollte der in der offiziellen deutschen Kunst zwischen 1850 und 1900 insbesondere in der Historienmalerei gefordert wurde Zwar hielt sich Hofer zusammenhangend nur funf Jahre in Rom auf doch blieb die Stadt der Ausgangspunkt seiner kunstlerischen Bestimmung Man kann den Kunstler als letzten der spaten klassisch orientierten und idealistischen Deutschromer Bocklin Feuerbach Marees bezeichnen Bereits am Ende seines Aufenthalts erschien ihm der starke Einfluss der formalen Elemente und die Vernachlassigung des rein Malerischen als Gefahr Seit 1905 wurden Hofers Bilder regelmassig auf Ausstellungen gezeigt 1908 war er auf der Ausstellung der von Max Liebermann gegrundeten Berliner Secession vertreten Im selben Jahr siedelte er wiederum durch Meier Graefe bestarkt nach Paris uber wo er schon im Herbst 1907 die rund 50 Werke umfassende Cezanne Retrospektive gesehen hatte Die Werke des grossen franzosischen Neuerers Paul Cezanne dessen Kunst schliesslich den Weg in den Kubismus offnete Picasso Braque veranderten mit dem bisweilen auch aufscheinenden Einfluss El Grecos erneut die Malerei Hofers 1909 wurde Hofer Mitglied der Neuen Kunstlervereinigung Munchen N K V M In der Ausstellung von 1909 11 veranstaltet von der Galerie Goltz war Hofer u a mit seinem Werk Am sudlichen Strand vertreten 12 heute Sammlung Hartwig Garnerus Aus der N K V M ging 1911 die Redaktion des Blauen Reiters hervor In Berlin wurde Hofer 1913 Mitglied der neuen Freien Secession und war auf deren erster Ausstellung 1914 vertreten zusammen mit Max Liebermann Erich Heckel Ernst Ludwig Kirchner Max Pechstein und Karl Schmidt Rottluff Vor diese Welt schob sich mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wie Hofer selbst sagte ein grauer Vorhang der mit dem zweiten Krieg noch dusterer wurde Wer nicht das Leben vor dieser Zeit gekannt hat weiss nicht wie schon heiter und unbeschwert das Dasein auch in bescheidenen Verhaltnissen sein konnte Mittlere Schaffensperiode und Reife Bearbeiten Der mittlerweile uber vierzigjahrige Kunstler entwickelte nach dem Krieg seinen unverkennbaren expressiven Stil und die typische Farbpalette z B in Yellow Dog Blues um 1924 1925 Privatbesitz Gleichzeitig erlebte er seinen endgultigen kunstlerischen Durchbruch der sich in zahlreichen nationalen Ausstellungen Galerie Flechtheim Berlin Galerie Caspari Munchen Stadtische Kunsthalle Mannheim aber auch international dokumentieren lasst Carnegie Institut Pittsburgh Zwischen den Kunststromungen der zwanziger Jahre vertrat Hofer einen eigenen Stil der in der Kunstwissenschaft spater als Magischer Realismus bezeichnet wurde Hofers Bilder waren in vielen Museen vertreten 1928 wurde er zur Internationalen Kunstausstellung des Carnegie Institute in Philadelphia eingeladen Fortan nahm seine Malerei kassandrahafte prophetische Zuge an Sie wundern sich schrieb Hofer 1947 an Hans Carsten Hager dass in meinem Werk viel Vorahnung des Kommenden sich findet Der Kunstler ist eben ein Seismograph der das Unheil vorausregistriert Nicht nur bei mir findet sich diese Erscheinung Wie Werner Heldt im Aufmarsch der Nullen 1933 1934 erahnte er das kommende Unheil und schuf magische Metaphern etwa in Die Gefangenen von 1933 Berlin Berlinische Galerie die die Entwurdigung und Entindivualisierung des Menschen thematisierten Seinem Erfolg als Kunstler und Hochschullehrer wurde im nationalsozialistischen Deutschland ein jahes Ende gesetzt als er Professor der Hochschule der Kunste in Berlin bereits 1933 seines Amtes enthoben wurde Der kunstlerisch schwerste Schicksalsschlag aber war die Vernichtung fast des gesamten Fruhwerks und das der mittleren Schaffensperiode in seinem Berliner Atelier bei einem alliierten Bombenangriff am 1 Marz 1943 Etwa einhundertfunfzig Bilder so berichtet Hofer in seinen Erinnerungen uber tausend Zeichnungen nebst allem was mich an mein fruheres Dasein band alles was diese Aufzeichnungen hatte illustrieren konnen war dahin bis auf den Schlussel den ich in der Tasche trug Spatwerk Bearbeiten Hofer fuhlte sich mit seinem Festhalten am Ideal des Menschenbildes und der deutschen Tradition der figurativen Malerei unverstanden Nach der Katastrophe des Dritten Reichs begann in Deutschland die Internationalisierung und Vorherrschaft der abstrakten Kunst die vor allem einer Grundstimmung entgegenkam namlich mit der Illusion der Stunde Null einen Neuanfang wagen zu konnen der jeden Missbrauch der Kunst zu Machtzwecken ausschliessen sollte Die Konfrontation von Figuration und Abstraktion mundete schliesslich 1950 im sogenannten Darmstadter Gesprach auf der Mathildenhohe in dessen Zentrum insbesondere die Thesen des Kunsthistorikers Hans Sedlmayr Verlust der Mitte auf der einen und die Uberzeugungen der Vertreter der Abstraktion wie Willi Baumeister auf der anderen kampferisch vertreten wurden Im Jahre 1955 entbrannte zwischen Hofer und dem Kunstkritiker Will Grohmann vehementer Verfechter und Forderer der abstrakten Kunst ein offentlicher polemisch gefuhrter Streit uber die gegenstandslose Kunst Die Kontroverse war der Anlass fur Ernst Wilhelm Nay Willi Baumeister und Fritz Winter aus dem Deutschen Kunstlerbund auszutreten Wahrend Hofer den Kunstkritiker zu den Panegyrikern der internationalen abstrakten Kunst zahlte warf ihm dieser vor die Kunst der Gegenwart aus einer geradezu ratselhaften Hasspsychose heraus anzugreifen Hofer plante tatsachlich einen umfassenden schriftlichen Angriff der sich schon im Titel gegen das Manifest der abstrakten Kunst schlechthin richtete namlich gegen Wassily Kandinskys 1912 erstmals und 1952 erneut in der von Nina Kandinsky autorisierten Auflage erschienene Schrift Uber das Geistige in der Kunst Hofer erlebte das Erscheinen seiner Kampfschrift Uber das Gesetzliche in der bildenden Kunst nicht mehr denn im selben Jahr 1955 auf dem Hohepunkt der Auseinandersetzung erlitt der Kunstler einen Schlaganfall dem er wenig spater erlag Ein Teil der Schrift wurde 1956 posthum in redigierter Form von Kurt Martin herausgegeben 13 Das Buch blieb ohne bedeutende Wirkung Teile des Manuskripts sind untergegangen und das gesamte noch erhaltene Fragment wurde von Daniel Kupper im Auftrag Elisabeth Hofer Richolds im Hofer Archiv gesichtet und 1995 kommentiert herausgegeben 14 Zusammen mit den von Christine Fischer Defoy ebenfalls 1995 herausgegebenen Reden und Stellungnahmen gibt es Einblick in ein Denken und Schaffen das die Entwicklung der deutschen Malerei in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wesentlich beeinflusst und gepragt hat 15 Einige von Hofers Werken wurden posthum auf der documenta 1 im Jahr 1955 in Kassel gezeigt Die Bedeutung Hofers fur die deutsche Malerei der Nachkriegszeit liegt in seinem Beharren darauf dass die Antinomie von figurativer und abstrakter Malerei unsinnig sei ihm erschien die Wertunterscheidung von gegenstandlich und ungegenstandlich als eine sinnlose Absurditat Die geschichtliche Entwicklung hatte aus dem Deutsch Romer Hofer einen desillusionierten Idealisten werden lassen Gerade die Insistenz in der Litanei dieses personlichen Stils hat Hofer seinen unverruckbaren Platz in der deutschen Malerei zwischen den Kriegen gegeben Da war ein Mensch der mit einem umgrenzten Traum von Schonheit und einer Vision des Klassischen begann und dann war es das Auftreffen auf die Wirklichkeit die diesen Traum zerschlug Werner Haftmann Die Zitate sind der unten aufgefuhrten Literatur entnommen Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1914 Sonderausstellung Karl Hofer Paul Cassirer Berlin 1923 Karl Hofer Galerie Alfred Flechtheim Frankfurt a M 1928 Kollektivausstellung Karl Hofer Katalog der 55 Ausstellung der Berliner Secession in Gemeinschaft mit der Galerie Flechtheim Berlin 1934 Karl Hofer Leopold Hoesch Museum Duren 1935 Carl Hofer Wanderausstellung Mannheimer Kunstverein Vorher Kunsthaus Zurich Freiburger Kunstverein 1939 Paintings and Drawings by Karl Hofer Loaned by the Nierendorf Gallery New York US 1941 Karl Hofer Paintings Drawings Prints The G W V Smith Art Gallery Springfield US 1958 Karl Hofer Retrospective exhibition Carnegie Institute Pittsburgh US 1967 Retrospektiv Ausstellung Karl Hofer 1878 1955 Olgemalde Aquarelle Handzeichnungen Lithographien Baukunst Deutscher Kunstlerbund Koln 2012 Karl Hofer Von Lebensspuk und stiller Schonheit Kunsthalle Emden 11 02 17 06 2012 2019 Karl Hofer 1878 1955 Lebenslinien Erster Ausstellungsteil einer umfangreichen Werkschau im Museum Ettlingen Schloss Ettlingen 1 12 2019 28 2 2021 verlangert bis 30 12 2021 20202 Karl Hofer 1878 1955 Bilder sproder Schonheit Zweiter Ausstellungsteil einer umfangreichen Werkschau im Museum Ettlingen Schloss Ettlingen 9 10 2020 28 2 2021 verlangert bis 27 6 2021 Gruppenausstellungen Bearbeiten 1931 German Painting and Sculpture MoMA New York US 1937 Entartete Kunst Zsgst von der Reichspropagandaleitung Amtsleitung Kultur Hofgarten Arkaden Galeriestr 4 Munchen Berlin Haus der Kunst Leipzig Grassi Museum Dusseldorf Kunstpalast Salzburg Festspielhaus Hamburg Schulausstellungsgebaude Spitalerstr Stettin Landeshaus Weimar Landesmuseum Wien Kunstlerhaus Frankfurt a M Kunstausstellungshaus Bockenheimer Landstr 8 Chemnitz Kaufmannisches Vereinshaus Moritzstr 1 lt Vorverkaufskarte aber 26 8 wg des bevorstehenden Kriegsbeginns vorzeitig geschlossen Waldenburg Schlesien Kreisleitung der NSDAP 1945 Forbidden art in the Third Reich Paintings by German artists whose work was banned from museums and forbidden to exhibit The Institute of Modern Art Boston Nierendorf Gallery in New York US 1948 XXIVA Biennale di Venezia Venedig IT 1950 XXVA Biennale di Venezia Venedig IT 1950 Sonderausstellung Carl Hofer Markisches Museum Witten Museum Bochum Museum Folkwang Essen Stadt Kunstmuseum Duisburg Kunstverein Braunschweig 1954 Duitse kunst na 1945 Stedelijk Museum Amsterdam Wanderausst Eindhoven Stedelijk van Abba Museum NL Kunsthalle Recklinghausen 1955 documenta I Kunst des 20 Jahrhunderts Internationale Ausstellung im Museum Fridericianum in Kassel 1955 1956 Hundred Years of German Painting The Tate Gallery London GB 2004 willi baumeister karl hofer Begegnung der Bilder Museum der bildenden Kunste Leipzig 2017 documenta 14 Neue Galerie Kassel 10 06 17 09 2017 2022 KUNST FUR KEINEN 1933 1945 Schirn Kunsthalle Frankfurt 04 03 06 06 2022 2022 Parallele Leben Karl und Helene Albiker Karl und Thilde Hofer Museum Ettlingen Schloss Ettlingen 11 11 2022 30 12 2023 2022 Kunst und Leben 1918 1955 Lenbachhaus Munchen 15 10 2022 16 04 2023 2023 1923 Gesichter einer Zeit Hamburger Kunsthalle 28 04 24 09 2023Schuler BearbeitenEdvard Frank Otto Julius Fleck Carl Schneiders Josef Steiner Walter ArnoWerke Auswahl BearbeitenFruhwerk 1898 1920 Bearbeiten 1901 Betende Kinder Ol Lwd Privatbesitz Karlsruhe 1903 Karl und Thilde Hofer Ol Lwd ehem Nachlass Hofer Berlin 1907 Drei Badende Junglinge Ol Lwd Kunstmuseum Winterthur 1911 Im Sturm Ol Lwd Kunstmuseum Winterthur 1912 Nach dem Bade Interieur Ol Lwd Sammlung Ludwig 1913 Selbstbildnis Ol Lwd Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen 1913 Fahnentrager Ol Lwd Stadtische Kunsthalle Mannheim 1914 Im Meersand Ol Lwd Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 1917 Selbstbildnis mit Hut Ol Lwd Sammlung Hartwig Garnerus 1918 Bildnis Theodor Reinhart Ol Lwd Gebruder Volkart Winterthur 1920 Frau mit Blume Ol Lwd Dauerleihgabe Pinakothek der Moderne Munchen Sammlung Hartwig GarnerusMittlere Schaffensperiode 1920 1933 Bearbeiten 1922 Maskerade oder Drei Masken Ol Lwd Museum Ludwig Koln 1922 1923 Freundinnen Ol Lwd Kunsthalle Hamburg 1924 Grosse Tischgesellschaft Ol Lwd Kunstmuseum Winterthur 1924 Der Rufer Ol Lwd Gemaldegalerie Neue Meister Dresden 1925 Kniebild Albert Steinruck Stadtmuseum Berlin 1926 Zwei Freunde vormals David und Jonathan Ol Lwd Stadel Museum Frankfurt am Main 1927 Junge mit Ball Ol Lwd Sammlung Hartwig Garnerus 1928 Grosser Karneval Ol Lwd Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen 16 1928 Yellow Dog Blues Ol Lwd Privatbesitz 1930 Selbstbildnis mit Damonen Ol Lwd ehem Nachlass Hofer BerlinReifes Werk 1933 1945 Bearbeiten 1933 Gefangene Ol Lwd Berlinische Galerie Berlin 1935 Turmblaser Ol Lwd ehem Nachlass Hofer Berlin 1936 Agnuzzo Italienische Landschaft Ol Lwd The Detroit Institute of Arts Detroit 1936 Die Sinnende Ol auf Leinwand Kunstsammlung Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main 1937 Mann in Ruinen Ol Lwd Staatliche Kunstsammlungen Kassel 1943 Die Schwarzen Zimmer 2 Fassung Ol Lwd Neue Nationalgalerie Berlin 1943 Joseph und seine Bruder Ol Lwd Sammlung Hartwig Garnerus 1943 Der Blinde und das Madchen Ol Lwd Stadel Museum Frankfurt am Main 1944 Der Brief Ol Lwd Privatbesitz 1944 Schwarzmondnacht Ol Lwd ehem Nachlass Hofer KolnSpatwerk 1945 1955 Bearbeiten 1947 Hollenfahrt Ol Lwd ehem Nachlass Hofer Koln 1947 Ruinennacht Ol Lwd ehem Nachlass Hofer Koln 1948 Schwarzmond 2 Fassung Ol Lwd ehem Nachlass Hofer Koln 1950 Im Gestein Ol Lwd 60 40 cm Privatsammlung Suddeutschland Wohlert 2892 Nachtrag 1951 Zwei Frauen Doppelportrait Ol Malpappe 42 55 cm ehem Nachlass Koln jetzt Privatsammlung 1954 Zwei Masken Ol Lwd ehem Nachlass Hofer Berlin 1954 Drei Madchen zwischen Leitern Ol Lwd 110 75 cm ehem Nachlass Koln jetzt Privatsammlung Wohlert 2385 1954 Vater und Tochter Ol Lwd 105 75 cm ehem Nachlass Hofer Koln jetzt Privatsammlung Wohlert 2788 1955 Jungling mit Blumenkranz Ol Lw 48 39 cm Privatsammlung Koln 1968 von der Witwe des Kunstlers erworben Privatsammlung SchweizEhrungen Bearbeiten nbsp Grabstatte Hofer Ehrengrab Gedenktafel in der Waldstrasse 21 in Karlsruhe dem sogenannten Carl Hofer Haus hier verbrachte Hofer seine ersten zehn Lebensjahre 17 Gedenktafel in Berlin Schoneberg Grunewaldstrasse 44 hier wohnte Hofer von 1913 bis 1934 Ehrengrab der Stadt Berlin auf dem Waldfriedhof Dahlem Huttenweg Benennung einer Beruflichen Schule in Karlsruhe nach ihm Carl Hofer Schule Benennung der Karl Hofer Strasse in Ettlingen das Museum im Schloss Ettlingen verfugt uber zahlreiche vor allem figurliche Werke Hofers Umbenennung der Flensburger Strasse in Berlin Zehlendorf ab August 1969 in Karl Hofer Strasse Karl Hofer Komitee BearbeitenNach einer engen Zusammenarbeit an der Publikation des Werkverzeichnisses der Gemalde von Karl Hofer ubernahm VAN HAM Art Publications im August 2012 die sorgfaltige Dokumentation und das Archiv des Werkverzeichnisverfasser Karl Berhard Wohlert 18 Im Zuge dessen wurde das Karl Hofer Komitee durch den Geschaftsfuhrer des Verlags VAN HAM Art Publications und Herausgeber des Werkverzeichnisses Markus Eisenbeis gegrundet Durch das Komitee fuhren unabhangige Experten unterschiedlicher Fachbereiche Gerd Presler Felix Kramer und Borries Brakebusch die Forschungsarbeit und Expertisierung von Karl Bernhard Wohlert fort Somit sollen in Zukunft alle Fragen bezuglich der Werke von Karl Hofer adaquat beantwortet werden konnen Mit seiner Arbeit unterstutzt das Karl Hofer Komitee Museen und Kuratoren und stellt gleichzeitig ein Bindeglied zu den Hofer Sammlern und dem Kunsthandel dar 19 Nachlass BearbeitenNeben dem Archiv von Karl Bernhard Wohlert zu Karl Hofer werden auch einige kunstlerische Teilnachlasse seit 2007 von VAN HAM Art Publications betreut Der schriftliche Nachlass befindet sich seit 1978 im Deutschen Kunstarchiv des Germanischen Nationalmuseums Nurnberg GNM Des Weiteren gibt es Bestande im Zentralarchiv fur deutsche und internationale Kunstmarktforschung ZADIK am Institut der Philosophischen Fakultat der Universitat zu Koln und im documenta archiv Kassel 20 Veroffentlichungen BearbeitenUber das Gesetzliche in der bildenden Kunst Hrsg Kurt Martin Berlin 1956 Der Kampf um die Kunst In Beiheft Lebensdaten und Selbstzeugnisse Zur Bild Mappe Beispiele Kunst in der Verfolgung Entartete Kunst Ausstellung 1937 in Munchen Hrsg Landesinstitut fur Erz und Unterricht Stuttgart Neckar Villingen Schwenningen 1998 S 35 37 mit ausf Biographie ferner Texte von Gustav Schiefler uber Die Brucke zu Erich Heckel von Max Beckmann Paul Klee Oskar Schlemmer u a zuerst Beilage zu Deutsche Allgemeine Zeitung vom 13 Juli 1933 Briefe und Reden Bearbeiten Feist Ursula Feist Gunter Hrsg Karl Hofer Theodor Reinhart Maler und Mazen Ein Briefwechsel in Auswahl Berlin 1989 Huneke Andreas Hrsg Karl Hofer Malerei hat eine Zukunft Briefe Aufsatze Reden Leipzig und Weimar 1991 Fischer Defoy Christine Hrsg Karl Hofer Ich habe das Meine gesagt Reden und Stellung nahmen zu Kunst Kultur und Politik in Deutschland 1945 1955 Berlin 1995 Kupper Daniel Hrsg Karl Hofer Schriften Berlin 1995 Literatur BearbeitenBenno Reifenberg Karl Hofer Mit einer Selbstbiographie des Kunstlers Leipzig 1924 Ernst Rathenau Karl Hofer Das graphische Werk Berlin 1969 Wolfgang Freiherr von Lohneysen Hofer Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 381 Digitalisat Hans Jorg Schirmbeck Das Leben und Werk Karl Hofers in der Zeit von 1918 1933 Diplomarbeit HU Berlin 1974 Katherine Rigby Karl Hofer New York London 1976 Elisabeth Furler Hrsg Karl Hofer Leben und Werk in Daten und Bildern Frankfurt am Main 1978 Elisabeth Hofer Richold Ursula Feist Gunther Feist Karl Hofer Berlin 1983 Renate Hartleb Karl Hofer Leipzig 1987 Ursula Feist Gunther Feist Hrsg Karl Hofer Theodor Reinhart Maler und Mazen Ein Briefwechsel in Auswahl Berlin 1989 Jurgen Schilling Karl Hofer Unna 1991 ISBN 3 924210 31 4 Hartwig Garnerus Karl Hofer Exemplarische Werke Vorwort von Peter Klaus Schuster u a Heidelberg 1998 ISBN 3 8295 7007 4 Karl Bernhard Wohler Markus Eisenbeis Hrsg Karl Hofer Werkverzeichnis der Gemalde 3 Bande Van Ham Art Publications Koln 2008 ISBN 978 3 00 021487 5 Gerd Presler Markus Eisenbeis Hrsg Karl Hofer Werkverzeichnis der Skizzenbucher Van Ham Art Publications Koln 2015 ISBN 978 3 9815510 1 3 Karl Heinz Weis Karl Hofer 1878 1955 Ergon Wurzburg 2008 ISBN 978 3 89913 631 9 Katharina Henkel Hrsg Karl Hofer Von Lebensspuk und stiller Schonheit Wienand Koln 2012 ISBN 978 3 86832 093 0 Gerd Hardach Parallele Leben Mathilde Scheinberger und Karl Hofer Hentrich amp Hentrich Berlin 2016 ISBN 978 3 95565 167 1 Ilka Voermann Karl Hofer In Karin Althaus u a Hrsg Kunst und Leben 1918 bis 1955 Lenbachhaus Munchen Deutscher Kunstverlag Berlin 2022 ISBN 978 3 88645 210 1 S 144 147 Ausstellungskatalog Karl Hofer am Bodensee Stadtische Wessenberg Galerie Konstanz 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Hofer Sammlung von Bildern Literatur von und uber Karl Hofer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Hofer im Katalog der Kunstbibliothek Koln Materialien von und uber Karl Hofer im documenta Archiv Werke von Karl Hofer in der Europeana Website zu Karl Hofer Karl Hofer auf artnet Website der Karl Hofer Gesellschaft in Berlin VAN HAM Art Estate offizielle Website des Kunstlers Karl Hofer Komitee Nachlass von Karl Hofer auf der Website der Badischen Landesbibliothek VAN HAM Kunstlerdatenbank Karl Hofer Artfacts Karl HoferEinzelnachweise Bearbeiten Schmidt Hans Werner Willi Baumeister Karl Hofer Begegnung der Bilder Anlasslich der gleichnamigen Ausstellung im Museum der Bildenden Kunste Leipzig vom 19 Dezember 2004 bis 27 Februar 2005 Museum der Bildenden Kunste Leipzig 2005 S 26 Huneke Andreas Karl Hofer und der Nationalsozialismus In Wolfgang Ruppert Hrsg Kunstler im Nationalsozialismus Die Deutsche Kunst die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule Bohlau Koln 2015 S 167 175 167 Huneke Andreas Karl Hofer und der Nationalsozialismus In Wolfgang Ruppert Hrsg Kunstler im Nationalsozialismus Die Deutsche Kunst die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule Bohlau Koln 2015 S 167 175 168 Huneke Andreas Karl Hofer und der Nationalsozialismus In Wolfgang Ruppert Hrsg Kunstler im Nationalsozialismus Die Deutsche Kunst die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule Bohlau Koln 2015 S 167 175 169 f Huneke Andreas Karl Hofer und der Nationalsozialismus In Wolfgang Ruppert Hrsg Kunstler im Nationalsozialismus Die Deutsche Kunst die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule Bohlau Koln 2015 S 167 175 170 und nicht sein Vater Hugo Lederer wie Fischer Defoy 1988 irrtumlich behauptete siehe Christine Fischer Defoy Kunst Macht Politik die Nazifizierung der Kunst und Musikhochschulen in Berlin Hrsg Pressestelle der Hochschule der Kunste Berlin im Auftrag des Prasidenten 1 Auflage Elefanten Press Berlin 1988 S 86 s Zitat aus der Akte Hofer Berlin Document Center In Christine Fischer Defoy Kunst Macht Politik Die Nazifizierung der Kunst und Musikhochschulen in Berlin S 330 Vorsitzende des Deutschen Kunstlerbundes seit 1950 kuenstlerbund de abgerufen am 29 August 2015 Wohlert Karl Bernhard Eisenbeis Markus Hrsg Karl Hofer Werkverzeichnis der Gemalde 3 Bande Van Ham Art Publications Koln 2007 ISBN 978 3 00 021487 5 Karl Bernhard Wohlert Gerd Presler Karl Hofer Werkverzeichnis der Skizzenbucher Markus Eisenbeis Hrsg Koln 2015 ISBN 978 3 9815510 1 3 N K V M Kat Nr 29 Wohlert Karl Bernhard Eisenbeis Markus Hrsg Karl Hofer Werkverzeichnis der Gemalde 3 Bande Van Ham Art Publications Koln 2007 Nr 149 Martin Kurt Rede auf Karl Hofer Rede von Prof Dr Kurt Martin gehalten im Badischen Kunstverein zu Karlsruhe am 23 November 1956 bei der Eroffnung der Gedachtnisausstellung fur Karl Hofer Akademie der Bildenden Kunste Karlsruhe 1957 Kupper Daniel Hrsg Karl Hofer Schriften Berlin 1995 Fischer Defoy Christine Hrsg Karl Hofer Ich habe das Meine gesagt Reden und Stellung nahmen zu Kunst Kultur und Politik in Deutschland 1945 1955 Berlin 1995 Abb im Grossformat bei Norbert Berghof Red Kunst in der Verfolgung Entartete Kunst Ausstellung 1937 in Munchen 18 Beispiele und Beiheft Lebensdaten und Selbstzeugnisse beides Neckar Villingen 1998 Gedenktafel am Geburtshaus von Carl Hofer Wohlert Karl Bernhard Eisenbeis Markus Hrsg Karl Hofer Werkverzeichnis der Gemalde 3 Bande Van Ham Art Publications Koln 2007 Pressemitteilung zur Grundung des Karl Hofer Komitees 21 September 2023 VAN HAM Art Estate offizielle Website des Kunstlers Schriftlicher NachlassNormdaten Person GND 118552341 lobid OGND AKS LCCN n50031275 VIAF 24682385 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hofer KarlALTERNATIVNAMEN Hofer Karl Christian LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler des ExpressionismusGEBURTSDATUM 11 Oktober 1878GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 3 April 1955STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hofer amp oldid 236812425