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Kulturimperialismus bezeichnet eine spezielle Herrschaftsbeziehung welche durch Zerstorung Unterbindung und Umformung der ursprunglichen Kultur der Beherrschten bei gleichzeitiger Dominanz der Kultur der allgemein imperialistisch Herrschenden praktiziert wird Kulturimperialismus bezieht sich heute in der Regel auf ein ungleiches und ungerechtes Verhaltnis zwischen reichen Nationen und armen Nationen es kann aber auch entsprechende Machtgefalle unter zentralen oder peripheren Nationen fur sich betreffen und wird zudem auf binnengesellschaftliche und andere Formen von Unterdruckungsverhaltnissen angewendet Von solchen wissenschaftlichen und theoretischen Anwendungen des Begriffs ist sein eher willkurlicher Einsatz im politischen oder medialen Tagesgeschaft zu unterscheiden Inhaltsverzeichnis 1 Internationaler Kulturimperialismus 1 1 Frantz Fanon 1 2 Johan Galtung 1 3 Bjorn Patzoldt 1 4 Herbert Schiller 1 5 Edward W Said und Ranajit Guha 1 6 Neoliberalismus und Kulturimperialismus 1 7 Kulturimperialismus als politische Leitlinie 1 8 Weiblicher Kulturimperialismus in der Kolonialbewegung des deutschen Kaiserreichs 1 9 Kritik an eurozentristischen Sichtweisen 2 Gesellschaftlicher Kulturimperialismus 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseInternationaler Kulturimperialismus BearbeitenFrantz Fanon Bearbeiten Kulturimperialismus wurde als wissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand in den 1950er und fruhen 1960er Jahren von Frantz Fanon eingefuhrt insbesondere mit Les Damnes de la Terre 1 1961 mit dem er aus der Perspektive der Unterdruckten eine Art antikoloniales Manifest vorgelegt hat Auf der Seite der Kolonisierten zerstoren laut Fanon Entmachtigung Herabsetzung und Nachahmungsgebot Selbstbewusstsein und soziale Solidaritat und fuhren zu Selbstverachtung und Entfremdung Der Rassenhass die Versklavung die Ausbeutung und vor allem der unblutige Volkermord namlich das Beiseiteschieben von eineinhalb Milliarden Menschen verweisen Fanon zufolge nicht nur auf die gewaltige Macht okonomischer militarischer politischer oder technischer Mittel sondern auf eine Inferiorisierung der Farbigen die ihr Gegenstuck in einer Uberlegenheitskultur der Weissen hat Johan Galtung Bearbeiten Eine nachhaltige Pragung bekam der Begriff Kulturimperialismus durch Johan Galtung und seine Structural Theory of Imperialism 2 veroffentlicht 1971 Galtung beschreibt Imperialismus zunachst allgemein als eine Herrschaftsbeziehung zwischen einer zentralen und einer peripheren Nation In Galtungs Modell harmonieren zentrales und peripheres Zentrum bei wichtigen Punkten miteinander wahrend die Interessen zwischen der zentralen und der peripheren Peripherie aber auseinanderklaffen Zudem ist der innere Widerspruch innerhalb der peripheren Nation grosser als innerhalb der Zentralnation Galtung zerlegt Imperialismus uber diese drei definitorischen Kriterien hinaus weiter in zwei Mechanismen funf Typen und drei Phasen Die funf basalen Typen lauten okonomischer politischer militarischer Kommunikations und eben kultureller Imperialismus und wir haben keine Theorie die darauf hinweist dass einer der Typen grundlegender als die anderen ist oder ihnen vorausgeht Vielmehr sind die Typen sogar ineinander konvertibel und mussen fur einen perfekten Imperialismus auch in allen funf Dimensionen dieses ungleichen Austauschs voll entfaltet interagieren In dieser Sicht tritt direkte Gewalt oder deren latente Androhung in dem Masse zuruck wie kulturelle Dominanz starker aus dem Schatten bisheriger Imperialismustheorien hervortritt Sind diese funf Typen richtig abgewogen ergibt sich ein allgemeiner Imperialismus der ein perfektes Instrument der strukturellen Gewalt darstellt Somit ist kultureller Imperialismus in der begrifflichen Hierarchie als ein Typus unter allgemeinem Imperialismus und struktureller Gewalt angesiedelt der selbst wiederum Untertypen zum Beispiel wissenschaftlichen Imperialismus enthalt Innerhalb dieses Rahmens liefert und lehrt das Zentrum der Peripherie seine Kultur zum Beispiel in Form bestimmter Bildungen Wissenschaften Theorien Lerninhalte Wertekanons oder Asthetisierungen und Idealisierungen als Kunstwerk Belletristik Comic Film Musik oder Lebensstil soweit die eigene Machtstellung damit gesichert wird und bietet der kultursuchenden Peripherie bzw zentralen Teilen davon auf ungleicher Basis gleichzeitig ein legitimierendes Entwicklungs und Partizipationsversprechen Bjorn Patzoldt Bearbeiten In seiner 1972 unter dem Titel Auslanderstudium in der BRD Ein Beitrag zur Imperialismuskritik im Pahl Rugenstein Verlag ISBN 3 7609 0065 8 veroffentlichten Dissertation uber Kulturimperialismus und Auslanderstudium Eine Teilanalyse der auswartigen Kulturpolitik und Bildungshilfe der Bundesrepublik Deutschland untersucht Bjorn Patzoldt die politischen Intentionen und Auswirkungen des staatlich geforderten Studiums von Auslandern an westdeutschen Universitaten Unter Bezugnahme auf zum Teil vertrauliche innerbehordliche Quellen gelingt ihm der Nachweis der staatlichen Zielsetzung Studenten vor allem aus sogenannten Entwicklungslandern nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums als kunftige Kompradoren Bourgeoisie fur Wirtschaft und Politik in ihren Herkunftslandern zu etablieren Patzoldts Untersuchung des Studienverlaufes und erfolges dieser auslandischen Studenten falsifiziert hingegen zumindest fur die Bundesrepublik weitgehend die in dem Titel der Dissertation insinuierte Hypothese eines kulturimperialistischen Erfolges des Auslanderstudiums Ein Grossteil der auslandischen nahezu ausschliesslich mannlichen Studenten in der BRD erreichte keinen Studienabschluss Der geringere Teil der auslandischen Studenten mit Studienerfolg Diplom Staatsexamen Dissertation verblieb haufig wegen gunstigerer Verdienstmoglichkeiten im Vergleich zum Herkunftsland oder aufgrund politischer Distanz zu dessen Regime in der BRD Die kulturimperialistische Intention des Auslanderstudiums verfehlt weitgehend ihren entwicklungspolitischen Zweck Herbert Schiller Bearbeiten Herbert Schiller hat seine umfassenden und akribischen Studien v a zu nennen Communication and Cultural Domination 3 1976 anhand US amerikanischer Exempel sozusagen from deep inside the American Empire durchgefuhrt und insofern den Fokus der Kulturimperialismus Forschung stark auf die USA gerichtet Kulturimperialismus wurde von Schiller auch in seiner Binnenwirkung als eine Art medien und konsumgestutzte Gehirnwasche wahrgenommen In ahnliche Richtung gehen die Argumentationen in Jurgen Webers Arbeit Der US amerikanische Kulturimperialismus und die schwarze Burgerrechtsbewegung 4 Edward W Said und Ranajit Guha Bearbeiten Fur die heutigen Diskussionen sind Edward W Saids Orientalism 5 oder Ranajit Guhas Subaltern Studies 6 nach wie vor von Bedeutung Beide Autoren haben sich vor einem Vierteljahrhundert mit der Dekonstruktion kolonialherrschaftlich bestimmter Fremdwahrnehmungsmuster beschaftigt Nach der Auffassung von Said kann der westliche Diskurs uber den Orient also die Gesamtheit der literarischen wissenschaftlichen popularen journalistischen und sonstigen Ausserungen hierzu oder die anhaltende kolonialhistoriografische Pragung des Geschichts und Gegenwartsbildes uber die dritte Welt noch weit nach deren Dekolonisation als Kulturimperialismus begriffen und untersucht werden In Culture and Imperialism geht Said der historischen Verbindung europaischer Kultur mit erfolgreichem Imperialismus und der Frage nach wie es kam dass der imperialistische Europaer nicht wahrhaben konnte oder wollte dass er oder sie Imperialist war und wie es ironischerweise dazu kam dass der Nicht Europaer den Europaer unter denselben Umstanden nur als imperialistisch sah An breitgestreuten Beispielen aus der Literatur macht er die zutiefst imperialistische Konstitution europaischer Kultur klar die auch dann als sie die imperialen Tauschungen und Entdeckungen schliesslich angemessen zur Kenntnis nahm sie das nicht oppositionell sondern ironisch und mit dem verzweifelten Versuch einer neuen Inklusivitat tat Aus Indien kommen in der neueren Zeit viele kulturwissenschaftliche Impulse insbesondere mit den Subaltern Studies die die nachkoloniale Elite Historiografie mit ihren ubernommenen eurozentrischen Pramissen als indische Nacherzahlung kolonialer Modernisierungslegenden herausgearbeitet haben Mohandas Gandhi Gayatri Spivak oder Arundhati Roy haben hierzu weitere prominente Beitrage geleistet Neoliberalismus und Kulturimperialismus Bearbeiten Auf einer von Bernd Hamm organisierten Wissenschaftskonferenz im Oktober 2002 in Trier wurde ein internationaler Forschungsuberblick gegeben und Kulturimperialismus eingefuhrt als certainly historically not an American invention dt sicherlich geschichtlich keine amerikanische Erfindung sondern als imperialistische Abrichtung vielfaltigster Kulturen auf eine zwar ihrerseits nicht monolithische Weltleitkultur die allerdings einen gemeinsamen Level haben von dem aus die Peripherie zur zivilisatorischen Aufholung gemahnt und gleichzeitig faktisch auf Abstand gehalten wird In starker politisch okonomischen Darstellungen wird dort z B die Strukturanpassungspolitik des Internationalen Wahrungsfonds in Verbindung mit Kulturimperialismus untersucht Abwertung der einheimischen Wahrung offentliche Ausgabenbegrenzung Privatisierung Liberalisierung und Entgrenzung des Kapital und Warenverkehrs Lohnstopps Preisfreigaben Patent und Lizenzrestriktionen und dergleichen setzen der Selbstbestimmung im betroffenen Entwicklungs land nicht nur wirtschaftlich oder politisch ein Ende sondern zerstoren auch soziokulturelle Strukturen und Kapazitaten von Autonomie wie sie etwa in subsistenzwirtschaftlich bedingter Unabhangigkeit vom Weltmarkt in lokaler Selbstorganisation Nachbarschafts und Gemeindehilfe erschwinglichen Medikamentkopien oder der Freiheit selbstgezogenen Saatguts zum Ausdruck kommen Stattdessen entsteht eine Kultur nachholender Kapitalisierung mit einer Grundpsychologie von Abhangigkeit und Unterentwickeltheit die nur durch ausverkaufendes Nachahmen uberwindbar erscheint tatsachlich den Abstand zum Zentrum im gesetzten Rahmen aber nie aufholen kann und auch nicht soll Herbert Schui analysierte dabei Kulturimperialismus unter wissenschafts und ideologiekritischem Aspekt als the New Social Science of Cultural Imperialism dessen methodologischer Individualismus alle Erkenntniskapazitaten bisheriger Sozialwissenschaft in die Beliebigkeit okonomischer Rationalitat auflost die individuelle Internalisierung ihrer Zwange zur Grundlage einer reformierten Sozial und Weltordnung macht und seinem angestrebten globalen okonomischen Imperialismus die passende kulturelle Leitfigur des neo liberalen Homo Oeconomicus beistellt Kulturimperialismus als politische Leitlinie Bearbeiten In Gesellschaftstheorie und politischer Philosophie wird Kulturimperialismus aber auch offensiv und affirmativ als weltpolitisches Programm und globales Zukunftsmodell vertreten Als Beispiele konnen David Rothkopfs In Praise of Cultural Imperialism 7 oder Zbigniew Brzezinskis The Grand Chessboard American Primacy and Its Geostrategic Imperatives 8 dienen Amerikanische Werte werden in diesen Arbeiten als strategisch erforderliches Kulturexportgut dargestellt Sie sind von den USA dem Primus inter pares einer umfassenden westlichen Wertegemeinschaft im battle of the world s information flows als weltweit herrschende Ideen durchzusetzen Wie Grossbritannien einst die Weltmeere so mussten im heutigen Informationszeitalter die USA die airwaves dominieren Weiblicher Kulturimperialismus in der Kolonialbewegung des deutschen Kaiserreichs Bearbeiten Von Birthe Kundrus gibt es eine historische Fallstudie 9 die sich mit weiblichem Kulturimperialismus in der Kolonialbewegung des deutschen Kaiserreichs beschaftigt Kundrus zeigt wie zentral dort die Kulturarbeit der Frau fur die Erhaltung des Deutschtums positioniert war und wie leicht sich imperialer Feminismus mit Nationalismus und Rassismus zu einer mehrheitsgesellschaftlich anerkennungsfahigen volkischen Partizipationsstrategie verbinden liess Solche kulturimperialistischen Muster in denen bestimmte Fuhrungsgruppen hier weisse Bildungsburgerinnen sich und ihre Vorstellungen zum Massstab fur alle erklaren sind in der internationalen Frauenbewegung mehrfach zuruckgewiesen worden zum Beispiel von proletarischen Feministinnen vor dem Zweiten Weltkrieg von nicht weissen danach Kritik an eurozentristischen Sichtweisen Bearbeiten Der bengalische Geschichtswissenschaftler Dipesh Chakrabarty fordert in seinen Arbeiten historiografische Projekte gegen das anmassende Dekret dass Europa im historischen Wissen als stillschweigender Massstab fungiert und indische kenianische chinesische oder andere subalterne Geschichten in minderwertige Variationen dieser einen Meistererzahlung verwandelt Europa provinzialisieren heisst hier ein hyperreales Europa aus dem Zentrum der historischen Einbildungskraft zu verdrangen unermudlich den Finger auf diesen Zusammenhang zwischen Gewalt und zivilisatorischem Idealismus legen sich mit Ideen auseinanderzusetzen die den modernen Staat legitimieren um so diejenigen Kategorien deren globale Gultigkeit nicht mehr fur selbstverstandlich genommen werden kann erneut zum Gegenstand der politischen Philosophie zu machen genau wie man auf einem indischen Basar verdachtige Munzen ihren Besitzern zuruckgibt 10 Gesellschaftlicher Kulturimperialismus BearbeitenIris Marion Young 1949 2006 differenzierte funf Unterdruckungsformen Wahrend Ausbeutung Marginalisierung und Machtlosigkeit die Unterdruckung in der Arbeitsorganisation kennzeichnen sei Kulturimperialismus die soziale Form der Unterdruckung Gewalt als funfte Dimension der Unterdruckung gehe oft einher mit Kulturimperialismus Dieser sei die Praxis der Macht sich selbst als normal die anderen hingegen als das Andere Othering zu setzen 11 Archive konnen auch als eine Form des Kulturimperialismus dienen und durch den selektiven Blickwinkel zur strukturellen Amnesie 12 spaterer Generationen beitragen 13 Siehe auch BearbeitenAntiimperialismus Neokolonialismus Orientalismus Kulturalismus Kulturelle Hegemonie Imperialismustheorien SprachimperialismusLiteratur BearbeitenZbigniew Brzezinski The Grand Chessboard American Primacy and Its Geostrategic Imperatives BasicBooks New York 1997 ISBN 0 465 02725 3 Dipesh Chakrabarty Europa provinzialisieren Postkolonialitat und die Kritik der Geschichte In Sebastian Conrad Randeria Shalini Hrsg Jenseits des Eurozentrismus Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts und Kulturwissenschaften Campus Frankfurt am Main New York 2002 ISBN 3 593 37036 0 S 283 312 orig 1992 Mike Davis Die Geburt der Dritten Welt Hungerkatastrophen und Massenvernichtung im imperialistischen Zeitalter Assoz A Berlin u a 2004 ISBN 3 935936 11 7 orig 2001 Ursula Drathschmidt Portugiesischer Kulturimperialismus in Angola Ein halbes Jahrtausend christlichen Imperiums Breitenbach Saarbrucken Fort Lauderdale 1982 ISBN 3 88156 213 3 Frantz Fanon Die Verdammten dieser Erde Suhrkamp Frankfurt am Main 1966 orig 1961 Frantz Fanon Schwarze Haut weisse Masken Syndikat Frankfurt am Main 1980 ISBN 3 8108 0145 3 orig 1952 Andre Frank ReORIENT The Global Economy in the Asian Age University of California Press Berkeley u a 1998 ISBN 0 520 21129 4 Johan Galtung Eine strukturelle Theorie des Imperialismus In Dieter Senghaas Hrsg Imperialismus und strukturelle Gewalt Analysen uber abhangige Reproduktion Suhrkamp Frankfurt am Main 1972 S 29 104 orig 1971 Johan Galtung Kulturelle Gewalt In Der Burger im Staat Jg 43 Nr 2 1993 S 106 112 Ranajit Guha On Some Aspects of the Historiography of Colonial India In Ranajit Guha Gayatri Chakravorty Spivak Hrsg Selected Subaltern Studies Oxford University Press New York u a 1988 ISBN 0 19 505289 7 S 37 43 orig 1978 Bernd Hamm und Russell Smandych Hrsg Cultural Imperialism Essays on the Political Economy of Cultural Domination Broadview Peterborough u a 2005 ISBN 1 55111 707 X 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politologische Analyse WUV Wien 1997 ISBN 3 85114 301 9 Quelle des ursprunglichen Textes auf www orientalismus infoEinzelnachweise Bearbeiten Frantz Fanon Die Verdammten dieser Erde Frankfurt 1966 orig 1961 Johan Galtung Eine strukturelle Theorie des Imperialismus In Dieter Senghaas Hrsg Imperialismus und strukturelle Gewalt Frankfurt 1972 S 29 104 orig 1971 Herbert Schiller Communication and Cultural Domination New York 1976 Jurgen Weber Der US amerikanische Kulturimperialismus und die schwarze Burgerrechtsbewegung Wien 1997 Edward Said Orientalismus Frankfurt 1981 orig 1978 Ranajit Guha On Some Aspects of the Historiography of Colonial India In Ranajit Guha Selected Subaltern Studies New York 1988 S 37 43 orig 1978 David Rothkopf In Praise of Cultural Imperialism In Foreign Policy 107 1997 S 38 53 Zbigniew Brzezinski The Grand Chessboard American Primacy and Its Geostrategic Imperatives New York 1997 Birthe Kundrus Weiblicher Kulturimperialismus Die imperialistischen Frauenverbande 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