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Richard Walther Darre eigentlich Ricardo Walther Oscar Darre auch Richard Walter Darre 14 Juli 1895 in Belgrano Buenos Aires Argentinien 5 September 1953 in Munchen war ein deutscher Agrarpolitiker Autor und SS Funktionar im Range eines SS Obergruppenfuhrers in der Zeit des Nationalsozialismus Er war Reichsbauernfuhrer und von 1933 bis 1942 Reichsernahrungsminister Reichsminister fur Ernahrung und Landwirtschaft Walther Darre Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kriegsende Verurteilung und letzte Lebensjahre 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 Siehe auch 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalther Darre wurde als Sohn des Kaufmanns und Leiters des Handelshauses Hardt amp Co Richard Oskar Darre und dessen Ehefrau Emilia Berta Eleonore geb Lagergren geboren Bedingt durch den Beruf des Vaters zog die Familie haufig um Darre verbrachte seine Kindheit in Belgrano einem Viertel von Buenos Aires wo er die deutsche Schule besuchte Spater ging er zur Oberrealschule in Heidelberg zum Padagogium Godesberg sowie zur King s College School in Wimbledon Ab Oktober 1914 besuchte Darre die Deutsche Kolonialschule in Witzenhausen meldete sich aber als Kriegsfreiwilliger und war im Ersten Weltkrieg Soldat im Deutschen Heer an der Westfront Nach Kriegsende das er als Leutnant erlebte schloss er sich kurzzeitig einem Freikorps in Berlin an 1920 beendete er das Studium zum Diplomkolonialwirt in Witzenhausen Er setzte sein Studium der Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt Viehzucht und Vererbungsfragen in Giessen und Halle fort und schloss es 1925 in Halle Saale mit dem Diplom ab Danach arbeitete er bei dem Ostpreussischen Stutbuch fur Warmblut Trakehner Abstammung in Insterburg Anschliessend war er 1927 mit einem Zeitauftrag des Reichsministeriums fur Ernahrung und Landwirtschaft als Sachverstandiger fur Tierzucht in Finnland und 1928 29 im Auftrag der ostpreussischen Landwirtschaftskammer in Riga tatig 1922 heiratete er zunachst Alma Staadt und 1931 Charlotte von Vietinghoff die Sekretarin von Paul Schultze Naumburg Darre war auch schriftstellerisch tatig Beeinflusst von seinen Erfahrungen in der Tierzucht und den Theorien des Rassenideologen Hans F K Gunther dessen Nordischem Ring er seit 1927 angehorte 1 verherrlichte er mit den beiden Banden Das Bauerntum als Lebensquell der nordischen Rasse 1929 und Neuadel aus Blut und Boden 1930 das Bauerntum Dieses betrachtete er als rassischen Mittelpunkt des deutschen Volkes und postulierte die Sanierung der Landwirtschaft unter rassischen und geistigen Gesichtspunkten als Voraussetzung um die rassischen Qualitaten des deutschen Volkes wiederherzustellen die infolge der Industrialisierung verfallen seien Mit dem Begriffspaar Blut und Boden wollte Darre die Wechselbeziehung zwischen rassischem Niveau und bauerlicher Tatigkeit herausstellen 2 War es Darre in seinem ersten Buch noch darum gegangen angebliche Unterschiede zwischen der germanischen und der slawischen Rasse in ihrer Bestandigkeit und ihrem bauerlichen Charakter zu zeigen hoffte er mit dem zweiten Buch nachzuweisen dass die innere Gliederung der alten deutschen Gesellschaft in mythischer Vorzeit funktionalen Charakter besessen habe In der Konsequenz forderte er die erneute Verbauerlichung Deutschlands sowie die Schaffung und Auslese eines neuen Adels mit besten rassischen Eigenschaften 3 Durch Vermittlung des Architekten Paul Schultze Naumburg traf der inzwischen bekannte Autor Darre im Fruhjahr 1930 Hitler und erhielt das Angebot eine der bauerlichen Welt gewidmete Abteilung der NSDAP zu leiten Darre wurde so zum Berater Hitlers in landwirtschaftlichen Angelegenheiten und Leiter des agrarpolitischen Apparats der Reichsleitung 4 Im Juli 1930 trat Darre der NSDAP Mitgliedsnummer 248 256 5 und der SS SS Nummer 6 882 bei Der Apparat von Fachberatern den Darre von Munchen aus aufbaute sollte Anregungen von unten aufnehmen und an die Zentrale weiterleiten um ein spezielles politisches und ideologisches Programm fur die Landbevolkerung auszuarbeiten Der Historiker Gustavo Corni weist darauf hin dass die Erfolge welche die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 vor allem auf dem Land erzielte nicht auf Darres Tatigkeit zuruckgefuhrt werden konnen da dessen agrarpolitischer Apparat noch im Aufbau befindlich war Stattdessen habe es sich um eine Protestwahl gehandelt 6 Ab dem 31 Dezember 1931 leitete Darre im Rang eines SS Standartenfuhrers das neu gegrundete Rasse und Siedlungshauptamt RuSHA innerhalb der SS Himmler selbst hatte ihn 1930 gebeten beim Aufbau der SS als biologischer Elite behilflich zu sein Himmler forderte Darre seit sie sich im Mai 1930 kennengelernt und angefreundet hatten Beide teilten Ideen zur Aufzucht einer reinen deutschen Rasse und verknupften damit die Konzeption vom Germanen als einem ackerbebauenden Siedler Beide wollten ein neues reinrassiges Bauerntum heranziehen das ein neuer deutscher Adel werden wurde 7 1932 grundete Darre die Monatsschrift Deutsche Agrarpolitik ab 1939 Odal Darin propagierte er seine Vorstellungen vom Bauernadel Nach der Machtergreifung der NSDAP wurde er 1933 Leiter des Parteiamts fur Agrarpolitik Er ubernahm den Vorsitz der Reichsfuhrergemeinschaft der vereinigten landwirtschaftlichen Verbande und wurde am 28 Mai zum Reichsbauernfuhrer am 29 Juni zusatzlich zum Reichsminister fur Ernahrung und Landwirtschaft ernannt Als Preussischer Minister fur Landwirtschaft Domanen und Forsten war er qua Amt Mitglied im Preussischen Staatsrat Damit hatte er die Leitung der gesamten deutschen Agrarpolitik inne nbsp Darre bei einer Kundgebung in Goslar 1937In der Folge beschloss die Regierung das Reichserbhofgesetz das die Vererbung von Hofstellen reglementierte und die Erbteilung ausschloss Ebenso baute er den so genannten Reichsnahrstand auf der alle Personen und Verbande die an der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte mitwirkten vereinigte und gleichschaltete Als Propagandaveranstaltung fuhrte er 1933 das Reichserntedankfest auf dem Buckeberg bei Hameln ein das bis 1937 jahrlich abgehalten wurde und dem jeweils in Goslar der sogenannte Reichsbauerntag voranging Darre war ab Ende 1932 Mitglied des Reichstags und ab November 1933 Reichsleiter SS Gruppenfuhrer Mitglied der Akademie fur Deutsches Recht und Ehrenprasident der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft Am 9 November 1936 erhielt er das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP 8 Zwischen 1933 und 1937 war er Mitglied des Senats der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Innerhalb der SS wurde er bis zum Obergruppenfuhrer befordert In seiner Schrift Blut und Boden ein Grundgedanke des Nationalsozialismus griff er die Blut und Boden Ideologie erneut auf So geriet er immer mehr in Gegensatz zum Beispiel zu der von Hermann Goring geleiteten Vierjahresplan Verwaltung zu Hjalmar Schacht und zur Reichsbank Wahrend Darre an eine Ruckkehr zu Verhaltnissen wie vor der industriellen Revolution dachte rustete das Dritte Reich die Industrie im Sinne der Kriegswirtschaft auf Der Zuchtgedanke z B die Einteilung junger Madchen in zuchtun oder zuchtwerte Klassen und die Selektion der gesamten Menschheit nach bestimmten Auslesekriterien bestimmte Darres Tatigkeit im Rasse und Siedlungshauptamt das die logistische Basis bildete um die Bevolkerung der besetzten Gebiete einer Selektion zu unterziehen und anschliessend zu deportieren und oder zu eliminieren 9 Im September 1938 ergab sich ein Konflikt mit Himmler da Darres Plane zur Forderung bauerlicher Siedlungen im Reich dessen Generalplan Ost widersprachen Darre wurde als Leiter des Rasse und Siedlungshauptamts abgesetzt und trat mit Beginn des Zweiten Weltkriegs auch als Minister fur Ernahrung und Landwirtschaft immer mehr in den Hintergrund Am 16 Mai 1942 verfugte Hitler dass Darre mit Rucksicht auf seinen seit langerer Zeit angegriffenen Gesundheitszustand von der Leitung des Reichsamtes fur Agrarpolitik bis auf weiteres beurlaubt werde und die Geschaftsfuhrung des Amtes an Herbert Backe zu ubertragen sei 10 Zwar ubernahm Backe somit faktisch den Aufgabenbereich von Darre als Minister seine offizielle Ernennung zum Reichsernahrungsminister erfolgte indessen erst im April 1944 11 Kriegsende Verurteilung und letzte Lebensjahre BearbeitenDie letzten Kriegsjahre verbrachte Darre zuruckgezogen in einem Jagdhaus in der Schorfheide 1945 wurde er verhaftet und im Internierungslager Ludwigsburg inhaftiert Vom amerikanischen Militargericht wurde er wegen der Beschlagnahme des Eigentums polnischer und judischer Bauern sowie wegen der Anordnung deutschen Juden die Grundnahrungsmittel zu verweigern und dadurch Zivilpersonen dem Hunger auszuliefern angeklagt Am 14 April 1949 wurde Darre im Wilhelmstrassen Prozess wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit Plunderung und Mitgliedschaft in einer verbrecherischen Organisation zu sieben Jahren Haft verurteilt aber bereits im August 1950 aus dem Kriegsverbrechergefangnis Landsberg wieder entlassen 12 Die letzten Lebensjahre verlebte Darre in Bad Harzburg Er starb am 5 September 1953 in einer Munchner Privatklinik beerdigt ist er auf dem Alten Friedhof an der Hildesheimer Strasse in Goslar 13 Bemerkenswert ist dabei die hohe Anteilnahme der Stadt Goslar Neben NS Grossen wie Hartwig von Rheden nahmen mehrere hundert Goslarer Burger aber auch ihr damaliger Oberburgermeister Alexander Grundner Culemann mit dem damaligen Oberstadtdirektor Helmut Schneider an der Trauerfeier teil Die Stadt ubernahm sogar die Begrabniskosten 14 Darre war Ehrenburger der Reichsbauernstadt Goslar Obwohl diese Wurde vermutlich schon durch seine Verurteilung in den Nurnberger Prozessen aufgrund der Kontrollratsdirektive Nr 38 spatestens mit seinem Tod automatisch erloschen war wurde sie ihm 2013 von der Stadt Goslar rein symbolisch nochmals aberkannt 15 Schriften Auswahl BearbeitenDas Bauerntum als Lebensquell der Nordischen Rasse Lehmann Munchen 1929 5 Auflagen bis 1936 Neuadel aus Blut und Boden Lehmann Munchen 1930 Zur Wiedergeburt des Bauerntums Stellung und Aufgaben des Landstandes Das Zuchtziel des deutschen Volkes Lehmann Munchen 1931 Das Schwein als Kriterium fur nordische Volker und Semiten Lehmann Munchen 1933 Walther Rathenau und das Problem des nordischen Menschen Walther Rathenau und die Bedeutung der Rasse in der Weltgeschichte Lehmann Munchen 1933 Unser Weg In Odal Monatsschrift fur Blut und Boden Jg 2 Heft 10 April 1934 S 690 720 Ostelbien In Odal Monatsschrift fur Blut und Boden Jg 2 Heft 12 Juni 1934 S 842 858 Stedingen In Odal Monatsschrift fur Blut und Boden Jg 3 1934 Heft 1 S 2 18 Ein Jahr Reichsnahrstand In Odal Monatsschrift fur Blut und Boden Jg 3 1934 Heft 2 S 82 94 Um Blut und Boden Reden u Aufsatze hrsg v Hanns Deetjen Wolfgang Clauss Eher Munchen 1940 Neuordnung unseres Denkens Schriftenreihe fur die weltanschauliche Schulung der Ordnungspolizei H 5 Berlin 1942 Sonderdruck Aufbruch des Bauerntums Reichsbauerntagsreden 1933 1938 Reichsnahrstand Verlag Berlin 1942 Zucht als Gebot Blut u Boden Berlin 1944 als C Carlsson Bauer und Technik Sonderdruck aus Mappe 10 1951 der Kluter Blatter Deutsche Sammlung im Turmer Verlag Lochham bei Munchen 1951 als C Carlsson Bauerliche Lebensordnung und Technik Der Weg Editorial Durer 7 Jahrgang Nr 2 Februar 1953 S 82 88 gekennzeichnet als Originalbeitrag Literatur BearbeitenHeinz Haushofer Darre Walther In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 517 Digitalisat Anna Bramwell Blood and Soil Walther Darre and Hitler s Green Party The Kensal Press 1985 ISBN 0 946041 33 4 Gustavo Corni Horst Gies Blut und Boden Rassenideologie und Agrarpolitik im Staat Hitlers Schulz Kirchner Idstein 1994 Gustavo Corni Richard Walther Darre Der Blut und Boden Ideologe In Ronald Smelser Enrico Syring u Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite I 22 biographische Skizzen 4 Auflage Darmstadt 1999 S 15 27 Isabel Heinemann Rasse Siedlung deutsches Blut Das Rasse und Siedlungshauptamt der SS und die rassenpolitische Neuordnung Europas Neue Forschungen zur Gesellschaft und Kulturgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Band II Wallstein Verlag Gottingen 2003 ISBN 3 89244 623 7 Michael H Kater Das Ahnenerbe der SS 1935 1945 Ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches 4 Auflage Oldenbourg Munchen 2006 ISBN 978 3 486 57950 5 Volker Losemann Ein Staatsgedanke aus Blut und Boden R W Darre und die Agrargeschichte Spartas In Laverna 16 2005 S 67 120 Adam Tooze Okonomie der Zerstorung Die Geschichte der Wirtschaft im NS Siedler Munchen 2007 ISBN 978 3 88680 857 1 passim insbes S 201 239 zuerst engl 2006 Neuaufl in der Schriftenreihe der Bundeszentrale fur politische Bildung Band 663 ISBN 978 3 89331 822 3 Neuaufl Pantheon Munchen 2008 ISBN 978 3 570 55056 4 Horst Gies Richard Walther Darre Der Reichsbauernfuhrer die nationalsozialistische Blut und Boden Ideologie und die Machteroberung Hitlers Bohlau Koln 2019 ISBN 978 3 412 50291 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Richard Walther Darre Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Walther Darre im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Walther Darre in den Historischen Pressearchiven der ZBW Walther Darre in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Richard Walther Darre Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Walther Darre in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten nachlassdatenbank de Teilnachlass Bundesarchiv N 1094Siehe auch BearbeitenAgrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich 1933 1945 Einzelnachweise Bearbeiten Isabel Heinemann Rasse Siedlung deutsches Blut Das Rasse und Siedlungshauptamt der SS und die rassenpolitische Neuordnung Europas Wallstein Verlag Gottingen 2003 ISBN 3 89244 623 7 S 612 f Gustavo Corni Richard Walther Darre Der Blut und Boden Ideologe In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite I 22 biographische Skizzen 4 Auflage Darmstadt 1999 S 16 Gustavo Corni Richard Walther Darre Der Blut und Boden Ideologe In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite I 22 biographische Skizzen 4 Auflage Darmstadt 1999 S 17 Gustavo Corni Richard Walther Darre Der Blut und Boden Ideologe In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite I 22 biographische Skizzen 4 Auflage Darmstadt 1999 S 17 f Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 5640925 Gustavo Corni Richard Walther Darre Der Blut und Boden Ideologe In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite I 22 biographische Skizzen 4 Auflage Darmstadt 1999 S 18 Michael H Kater Das Ahnenerbe der SS 1935 1945 Ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches 4 Auflage Oldenbourg Munchen 2006 S 26 Klaus D Patzwall Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934 1944 Studien der Geschichte der Auszeichnungen Band 4 Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2004 ISBN 3 931533 50 6 S 66 Isabel Heinemann Rasse Siedlung deutsches Blut Das Rasse und Siedlungshauptamt der SS und die rassenpolitische Neuordnung Europas Wallstein Verlag Gottingen 2003 ISBN 3 89244 623 7 Martin Moll Fuhrer Erlasse 1939 1945 Edition samtlicher uberlieferter nicht im Reichsgesetzblatt abgedruckter von Hitler wahrend des Zweiten Weltkrieges schriftlich erteilter Direktiven aus den Bereichen Staat Partei Wirtschaft Besatzungspolitik und Militarverwaltung Stuttgart 1997 ISBN 3 515 06873 2 S 251 Google Books Michael Salewski Guntram Schulze Wegener Kriegsjahr 1944 Im Grossen und im Kleinen Stuttgart 1995 ISBN 3 515 06674 8 S 251 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 103 Grabstelle Nr 74 81 im Rundteil am Nordende des Friedhofs Donald Giesecke Goslar 1945 bis 1953 in Unser Harz Geschichte und Geschichten Kultur und Natur aus dem gesamten Harz Clausthal Zellerfeld Heft 7 2018 Goslar entehrt Bauernfuhrer Darre In Frankfurter Allgemeine Zeitung 31 Oktober 2013 Reichsernahrungsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Weimarer Republik Robert Schmidt Andreas Hermes Anton Fehr Karl Muller Hans Luther Gerhard Graf von Kanitz Heinrich Haslinde Martin Schiele Hermann Dietrich Martin Schiele Magnus Freiherr von BraunZeit des Nationalsozialismus Alfred Hugenberg Walther Darre Herbert Backe Siehe auch Reichsministerium fur Ernahrung und LandwirtschaftKabinett Hitler 30 Januar 1933 bis 30 April 1945 Adolf Hitler Reichskanzler Reichsprasident Franz von Papen parteilos Konstantin von Neurath bis 1937 parteilos Joachim von Ribbentrop Wilhelm Frick Heinrich Himmler Lutz Graf Schwerin von Krosigk bis 1937 parteilos Alfred Hugenberg DNVP Kurt Schmitt Hjalmar Schacht bis 1937 parteilos Hermann Goring Walther Funk Franz Seldte bis April 1933 parteilos Franz Gurtner bis Juni 1933 DNVP 1933 1937 parteilos Franz Schlegelberger Otto Georg Thierack Werner von Blomberg bis 1937 parteilos Wilhelm Keitel parteilos Paul von Eltz Rubenach parteilos Julius Dorpmuller bis 1941 parteilos Wilhelm Ohnesorge Walther Darre Herbert Backe Joseph Goebbels Bernhard Rust Fritz Todt Albert Speer Alfred Rosenberg Hanns 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