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Walther Immanuel Funk 18 August 1890 in Trakehnen Ostpreussen 31 Mai 1960 in Dusseldorf war ein deutscher Journalist Wirtschaftsexperte und Politiker NSDAP Walther Funk 1942 In der Zeit des Nationalsozialismus war Walther Funk seit Januar 1933 Reichspressechef von Marz 1933 bis Ende 1937 Pressechef der Reichsregierung Adolf Hitlers privater Pressesprecher und Staatssekretar im Reichspropagandaministerium bei Joseph Goebbels Seit Februar 1938 war er Reichswirtschaftsminister dazu ab Januar 1939 Prasident der Reichsbank Als Mitglied des Ministerrates fur die Reichsverteidigung war Funk ab 1939 fur die Kriegswirtschaft verantwortlich 1 Funk gehorte zu den 24 im Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher Angeklagten Am 1 Oktober 1946 wurde er von den Richtern des Internationalen Militargerichtshofs zu lebenslanger Haft verurteilt Am 16 Mai 1957 wurde er aus gesundheitlichen Grunden aus der Haft entlassen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Ausbildung 1 2 Berufsanfange 1 3 Karriere im Nationalsozialismus 1 4 Verurteilung im Nurnberger Hauptkriegsverbrecher Prozess 1 5 Geldstrafe 1 6 Tod 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Ausbildung Bearbeiten 1890 wurde Funk als Sohn eines Unternehmers in Trakehnen geboren Sein Onkel war der Pianist Alfred Reisenauer 2 Ab 1908 studierte Funk Rechtswissenschaften Nationalokonomie Literatur und Musik in Leipzig und Berlin 1912 schloss er sein Jurastudium mit einer Promotion ab 3 Anschliessend erhielt er unter anderem bei der National Zeitung und den Leipziger Neuesten Nachrichten eine journalistische Ausbildung 1915 zum Kriegsdienst eingezogen wurde er bereits 1916 wegen eines Blasenleidens entlassen 3 Funk der wahrscheinlich homosexuell war 4 heiratete 1919 Luise Schmidt Sieben Tochter eines Remscheider Unternehmers Berufsanfange Bearbeiten Ab 1916 war Funk Redakteur spater Ressortleiter des Handelsteils der Berliner Borsen Zeitung und war von 1921 an 5 deren Chefredakteur wobei er parallel selbst weiter den Handelsteil fuhrte 3 6 Er veroffentlichte zudem Artikel in zahlreichen Fachzeitschriften war Sachverstandiger fur Wirtschaftsfragen und hielt Vortrage auf internationalen Kongressen und Wirtschaftstagungen Mit einer 1920 erschienenen Schrift die die Rolle der Banken bei Konzernbildungen analysierte erregte Funk zum ersten Mal Aufmerksamkeit in Finanzkreisen Nach der Veroffentlichung einer Broschure zur Wahrungsreform folgte Funk 1923 einer Einladung des Reichsverbandes der Deutschen Industrie seine Arbeit vor Finanzminister Hans Luther und Hjalmar Schacht zu prasentieren Wahrend der Hyperinflation 1923 warf er dem parlamentarischen System Versagen vor und forderte eine Diktatur Trotz seiner erkennbaren Distanz zur Demokratie war er kein entschiedener Gegner der Weimarer Republik sondern ausserte konstruktive Kritik Seine Ablehnung des Dawes Plans 1924 und des Young Plans 1929 fuhrte ihn dann naher an das konservativ rechte Lager heran 7 1927 wurde er Vorsitzender des Sachverstandigenausschusses fur Presseangelegenheiten des Berliner Borsenvorstandes und der Berliner Industrie und Handelskammer Von 1928 bis 1930 war er geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied der Gesellschaft fur deutsche Wirtschafts und Sozialpolitik 3 Karriere im Nationalsozialismus Bearbeiten 1930 musste Funk seinen Posten als Chefredakteur aufgeben und versuchte sich selbststandig zu machen In dieser Zeit der Umorientierung kam er in Kontakt mit der Reichsorganisationsleitung der NSDAP Im Fruhjahr 1931 lernte er Adolf Hitler kennen dessen Personlichkeit ihn nach eigenen Angaben tief beeindruckte Hitler versicherte dem zunachst skeptischen Funk dass die damalige wirtschaftspolitische Programmatik der Nationalsozialisten die sich vor allem auf Ideen von Gottfried Feder stutzte im Fall einer Regierungsubernahme nicht mehr massgeblich sein wurde Hitler lud ihn ein an der Gestaltung der NS Wirtschaftspolitik mitzuwirken 8 Funk trat am 1 Juni 1931 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 551 712 in der er wegen seiner guten Kontakte zu Kapital und Industrie schnell in wichtige Positionen aufstieg Bei der Wahl am 31 Juli 1932 wurde er in den Reichstag gewahlt fur die Reichstagswahl Marz 1933 wurde er nicht mehr aufgestellt 9 Ab Mai 1931 war er Herausgeber des Wirtschaftspolitischen Diensts der Nationalsozialistischen Parteikorrespondenz Auf Empfehlung Schachts berief Hitler Funk im Juli 1931 zu seinem personlichen Wirtschaftsberater 1932 ubernahm Funk den zweiten Vorsitz des Reichswirtschaftsrats in der Reichsleitung der NSDAP und war bis 1933 Leiter der Kommission Wirtschaftspolitik in der Politischen Zentralkommission der NSDAP In dieser Zeit bemuhte sich Funk die Vorbehalte der Grossindustriellen gegen den Nationalsozialismus abzubauen denen er wegen seiner Tatigkeit fur die Borsen Zeitung als vertrauenswurdig galt Dazu nutzte er auch seine Mitgliedschaft in der Gesellschaft zum Studium des Faschismus Am 16 Oktober 1931 bekannte er sich zum Beispiel vor dem Deutschen Herrenklub zur Erhaltung des Privateigentums zum Kampf gegen den Marxismus und zur Lockerung der Tarifbindung Er erklarte der Nationalsozialismus wurde Arbeitsplatze schaffen konnte aber nicht erklaren wie das finanziert werden wurde In der Frage der staatlichen Lenkung des Aussenhandels machte er rasch einen Ruckzieher als er auf Widerspruch stiess 10 Im Juli 1932 entschuldigte er gegenuber Tilo von Wilmowsky vom Mitteldeutschen Wirtschaftsverband sozialistische Tone in der NS Propaganda mit Notwendigkeiten des Wahlkampfs 11 Kurz zuvor hatte er in der Zeitschrift Unser Wille und Weg den Aufsatz Die Luge von der Wirtschaftsfeindlichkeit des Nationalsozialismus veroffentlicht 12 Ahnlich wie Gregor Strasser und Hermann Goring die wie er als wirtschaftsfreundlich galten erhielt Funk Spenden aus der Grossindustrie die er aber zu einem guten Teil nicht an die Partei weiterleitete sondern fur eigene Zwecke verwandte 13 1932 verfasste Funk gemeinsam mit Feder das Wirtschaftliche Aufbauprogramm der NSDAP das zwar einen deutschen Sozialismus propagierte doch der privaten Unternehmerinitiative einen grossen Spielraum einraumte Statt eines Rechts auf Arbeit hoheren Steuern fur grosse Einkommen Investitions und Preiskontrollen forderte die Partei nun Steuer und Zinssenkungen Die produktive Kreditschopfung mit der man Arbeitsbeschaffungsmassnahmen finanzieren wollte wurde auf drei Milliarden Reichsmark beschrankt 14 Nach der Machtergreifung verlor Funk seine Verantwortung fur die NS Wirtschaftspolitik und wurde Reichspressechef Im Marz 1933 wurde er zum Staatssekretar ins Reichsministerium fur Volksaufklarung und Propaganda RMVP ernannt unter Joseph Goebbels der ihn forderte 15 Als Staatssekretar war Funk fur die Abteilungen IV Presse und I Verwaltung des RMVP zustandig In dieser Funktion war er fur die Gleichschaltung der Presse zustandig spielte dabei aber keine herausragende Rolle Seine eigentliche Funktion bestand darin dem greisen Reichsprasidenten Paul von Hindenburg Bericht zu erstatten der dem burgerlich wirkenden Funk vertraute Am 15 November 1933 wurde er zum stellvertretenden Prasidenten der Reichskulturkammer berufen Auf seinen Vorschlag hin entstand der F Kreis Mit Hindenburgs Tod im August 1934 wurde Funk praktisch uberflussig Hitler holte sich wirtschaftspolitischen Rat seitdem nicht mehr bei ihm sondern bei Otto Dietrich der ihn 1937 als Reichspressechef und Staatssekretar abloste 16 nbsp Funk rechts im August 1944 bei der Auszeichnung seines Staatssekretars Franz Hayler mit dem Ritterkreuz zum KriegsverdienstkreuzEs ging immer wieder das Gerucht Walther Funk sei homosexuell Goebbels erfuhr im Marz 1937 dass gegen Funk zum wiederholten Mal Vorwurfe wegen Verstosses gegen 175 erhoben wurden Er selbst glaubte nicht daran informierte aber Hitler der jegliche Ermittlungen untersagte weil auch er den Anschuldigungen gegen Funk keinen Glauben schenkte Im Februar 1938 setzte er Funk als preussischen und Reichswirtschaftsminister an die Stelle von Hjalmar Schacht ein 17 Fur dieses Amt hatte ihn wie Ludolf Herbst vermutet die Fugsamkeit empfohlen mit der er sich 1934 in die zweite Reihe hatte schieben lassen Darin unterschied er sich deutlich von dem selbstbewussten Schacht der Hitler zuletzt wiederholt widersprochen hatte und der sich von dem neuen Superminister dem Beauftragten fur den Vierjahresplan Hermann Goring seine Kompetenzen nicht streitig machen lassen wollte Funk dagegen hatte nichts dagegen einzuwenden als Wirtschaftsminister de facto Weisungsempfanger Gorings zu sein 18 Als Minister war Funk qua Amt Mitglied im Preussischen Staatsrat Ab Januar 1939 war er zudem Prasident der Reichsbank sein Stellvertreter auf diesem Posten wurde Emil Puhl Es sei Gorings Schuld gewesen dass er Reichsbankprasident wurde verteidigte sich Funk nach dem Zweiten Weltkrieg Ich musste tun was Goring sagte 19 Ab August 1939 war er als Mitglied des Ministerrats fur die Reichsverteidigung verantwortlich fur kriegswirtschaftliche Massnahmen Ausserordentlich teure Geschenke der Wirtschaft an Goring und Funk waren ublich Auf Initiative von Otto Christian Fischer schenkte die Reichsgruppe Banken Funk ein komplettes Landgut im Wert von 300 000 Reichsmark 20 Fur den Kauf und den Umbau seiner Villa in Berlin Wannsee erhielt Funk 1 5 Millionen Reichsmark vom Staat Sie besass ein Schwimmbecken einen Luftschutzbunker eine Empfangshalle einen Speisesaal mit sechs Buffets 50 Stuhlen und Silberbesteck fur 60 Personen einen Wintergarten mit reichlich Polstermobeln einen gediegen eingerichteten Musiksalon und zwei Weinkeller 21 Funk war wohl kein uberzeugter Antisemit Gleichwohl folgte er den menschenverachtenden Vorgaben des NS Regimes ohne Widerspruch oder Mitleid mit den betroffenen Juden 22 Die Novemberpogrome 1938 rechtfertigte er am 15 November als gewaltsame Entladung der Emporung des Volkes auf Grund eines verbrecherischen judischen Anschlages gegen das deutsche Volk Sie sei eine Folge davon dass wir in den vergangenen Jahren dieses Problem nicht rechtzeitig und konsequent genug angefasst hatten 23 Als Reichswirtschaftsminister war Funk verantwortlich fur die Arisierung die Enteignung und Verdrangung der Juden aus dem Wirtschaftsleben 24 Mit der Verordnung uber die Anmeldung des Vermogens von Juden vom 6 Juli 1938 und der Dritten Verordnung zum Reichsburgergesetz vom 14 Juni 1938 wurde die wirtschaftliche Tatigkeit von Juden erfasst kontrolliert und schliesslich zum Erliegen gebracht Nach dem deutschen Sieg uber Frankreich im Westfeldzug 1940 erhielt Funk von Goring den Auftrag eine kunftige europaische Wirtschaft unter deutscher Hegemonie zu entwerfen Funk dem die Reglementierungen der Kriegswirtschaft immer ein Dorn im Auge gewesen waren dachte dabei an eine Mischung zwischen der liberalen Wirtschaftsordnung der 1920er Jahre und der nationalsozialistischen Kommandowirtschaft und stutzte sich dabei auf ordoliberale Theoretiker wie Walter Eucken Franz Bohm und Leonhard Miksch 25 Sein Konzept zur wirtschaftlichen Neuordnung Europas prasentierte er am 25 Juli 1940 In dem auch als Funk Plan bezeichneten Konzept stellte er gemeinsam mit seinem Staatssekretar Gustav Schlotterer Grundsatze fur die Wahrungs Handels und Industriepolitik eines europaischen Wirtschaftsraums unter deutscher Fuhrung auf 26 Als Ziel einer Friedenswirtschaft in einem nationalsozialistischen Europa nannte er ein Maximum an wirtschaftlicher Sicherheit fur das Grossdeutschen Reich und ein Maximum an Guterverbrauch zur Erhohung der Volkswohlfahrt fur das deutsche Volk 27 Der weitere Verlauf des Weltkriegs machte Funks Plane obsolet 28 Am 9 August 1940 versagte Funk in seiner Funktion als Wirtschaftsminister und Reichsbankprasident Juden den Zugriff auf ihr bei Banken oder anderen Institutionen angelegtes Vermogen 1942 vereinbarte Funk mit dem Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler in einem Geheimabkommen die Wertgegenstande der in den Vernichtungslagern ermordeten Juden darunter auch ihr Zahngold an die Reichsbank weiterzuleiten Den Wert der Lieferung schrieb die Bank zugunsten der SS auf dem Sonderkonto Max Heiliger gut 29 Im Winter 1941 42 verlieh man ihm zusammen mit seinem Vorstandskollegen August Hagemann das Kriegsverdienstkreuz II Klasse 30 Am 4 Februar 1943 liess Funk alle nicht kriegswichtigen Betriebe des Handwerks des Handels und des Gaststattengewerbes schliessen Im September 1943 wurde er Mitglied im zentralen Planungsstab des Reichsministers fur Rustung und Kriegsproduktion Albert Speer Im selben Jahr erhielt er eine Dotation in Hohe von 520 000 Reichsmark 31 Im Zuge der Totalisierung der Rustungswirtschaft verlor Funk ab 1943 immer mehr Einfluss und galt bald als wenig ehrgeiziger Alkoholiker der seinen Aufgaben weder fachlich noch politisch gewachsen sei Die kriegsrelevanten Aufgaben seines Ministeriums wurden ans Reichsministerium fur Bewaffnung und Munition ubertragen dessen Chef Albert Speer effektiver arbeitete als Funk 32 Er war Aufsichtsratsmitglied nach Angaben von George Hallgarten Aufsichtsratsvorsitzender der Kontinentale Ol AG die unter anderem in Rumanien operierte 33 Verurteilung im Nurnberger Hauptkriegsverbrecher Prozess Bearbeiten nbsp Walther Funk auf der Anklagebank beim Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945 1946Nach Kriegsende fassten britische Soldaten Funk im Juni 1945 im Ruhrgebiet Anschliessend war er im Nurnberger Hauptkriegsverbrecher Prozess angeklagt der am 20 November 1945 begann Er war gesundheitlich schwer angeschlagen brach wahrend der Verhandlungen mehrmals zusammen und weinte oft Die Mitangeklagten verachteten ihn offen als Alkoholiker und Homosexuellen 34 Zu seiner Verteidigung fuhrte Funk den Befehlsnotstand an Er habe nur die Befehle Hermann Gorings ausgefuhrt Hitler sei er aus Bequemlichkeit nicht aus Uberzeugung treu gewesen Keines der ihm zur Last gelegten Verbrechen raumte er ein behauptete gar vom Holocaust nichts gewusst zu haben obwohl es bei der Reichsbank ein Depot der SS mit Gold Juwelen und Bargeld der ermordeten Juden gab Wahrscheinlich wusste er durchaus woher diese Werte stammten 35 Sein Verteidiger war Fritz Sauter Funk wurde in drei Anklagepunkten schuldig gesprochen Verbrechen gegen den Frieden Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Weil man ihm keine bedeutende aktive Rolle an den NS Verbrechen nachweisen konnte wurde er nicht zum Tode sondern zu lebenslanglicher Haft verurteilt 35 Am 17 Mai 1957 wurde Funk aus gesundheitlichen Grunden vorzeitig aus der Haft im Kriegsverbrechergefangnis Spandau entlassen Geldstrafe Bearbeiten Im Dezember 1958 verurteilte die West Berliner Spruchkammer den als stark belastet eingestuften Funk zu einer Geldstrafe von 10 900 DM Das Urteil sollte als symbolische Wiedergutmachung fur die von ihm unterstutzte Judenverfolgung begriffen werden Tod Bearbeiten Am 31 Mai 1960 starb Walther Funk in Dusseldorf an Diabetes mellitus Sein Grab befindet sich auf dem Stoffeler Friedhof in Dusseldorf Publikationen BearbeitenDie Goldmarkbank der deutschen Wirtschaft Berliner Borsen Zeitung Berlin 1923 Mit der New York nach New York Berliner Borsen Zeitung Berlin 1927 Befreiung von Kriegstributen durch wirtschaftliche und soziale Erneuerung Berliner Borsen Zeitung Berlin 1929 Die Welt im Spiegel der Borse 75 Jahre Wirtschaftszeitung und Wirtschaftspolitik in 75 Jahre Berliner Borsen Zeitung Berliner Borsen Zeitung Druckerei und Verlag GmbH Berlin 1930 Teil I S 65 89 Grundsatze der deutschen Aussenhandelspolitik und das Problem der internationalen Verschuldung Junker u Dunnhaupt Berlin 1938 Ansprache des Herrn Reichswirtschaftsministers und Reichsbankprasidenten Funk vor dem Zentralausschuss der Reichsbank am 30 Marz 1939 Druckerei d Reichsbank Berlin 1939 Wirtschaftliche Neuordnung Europas M Muller amp Sohn Berlin 1940 Wirtschaftsordnung im neuen Europa Sudost Echo Verlagsgesellschaft Wien 1941 Das wirtschaftliche Gesicht des neuen Europa Vortr zur Eroffng d vom Verein Berliner Kaufleute u Industrieller u d Wirtschafts Hochschule Berlin veranst Vortragsreihe Europaische Wirtschaftsgemeinschaft am 15 Jan 1942 Otto v Holten Berlin 1942 Europaische Wirtschaftsgemeinschaft Haude amp Spener Berlin 1942 Die Lander des Sudostens und die europaische Wirtschaftsgemeinschaft Sudost Echo Verlagsgesellschaft Wien 1944 Wirtschaftsordnung und Wahrungsmechanismus 1944 Literatur BearbeitenLudolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 ISBN 3 534 80122 9 S 91 102 Ernst Klee Walther Funk In Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 596 16048 0 S 172 Jana Richter Walther Funk In Hermann Weiss Hrsg Biographisches Lexikon zum Dritten Reich S Fischer Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 10 091052 4 S 136 137 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walther Funk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Walther Funk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Walther Funk in den Historischen Pressearchiven der ZBW Walther Funk in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Walther Funk Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Kurzbiografie Projekt Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien Einzelnachweise Bearbeiten Daten nach Lemo Lebendiges Museum online https www dhm de lemo biografie walther funk Ernst Hanfstaengl 15 Jahre mit Hitler Zwischen Weissem und Braunen Haus 2 Auflage Piper Munchen 1980 ISBN 3 492 02622 2 Kapitel 12 a b c d Walther Funk Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien In Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien 29 Januar 2018 ns reichsministerien de abgerufen am 29 Marz 2018 Helmut Heiber Joseph Goebbels dtv Munchen 1965 S 133 Marion Grafin Donhoff Die Fritsch Krise war ganz anders In Die Zeit vom 27 Januar 1984 online Angela Hermann Der Weg in den Krieg 1938 39 Quellenkritische Studien zu den Tagebuchern von Joseph Goebbels Oldenbourg Munchen 2011 ISBN 978 3 486 70513 3 S 56 mit Anm 142 die eine Tarnehe fur denkbar halt hier online Stiftung Deutsches Historisches Museum Gerade auf LeMO gesehen LeMO Biografie Abgerufen am 15 April 2020 Walther Funk Die Welt im Spiegel der Borse 75 Jahre Wirtschaftszeitung und Wirtschaftspolitik In Arnold Killisch von Horn Hrsg 75 Jahre Berliner Borsen Zeitung Berliner Borsen Zeitung Berlin 1930 S 65 89 Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 ISBN 3 534 80122 9 S 91 102 hier S 93 f Henry Ashby Turner Die Grossunternehmer und der Aufstieg Hitlers Berlin 1985 S 178 Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 93 Henry Ashby Turner Die Grossunternehmer und der Aufstieg Hitlers Siedler Verlag Berlin 1985 S 236 Reinhard Neebe Grossindustrie Staat und NSDAP 1930 1933 Paul Silverberg und der Reichsverband der Deutschen Industrie in der Krise der Weimarer Republik Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 45 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1981 PDF 6 9 MB S 132 Bernward Dorner Unser Wille und Weg 1931 1941 In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart Band 6 Publikationen De Gruyter Saur Berlin 2013 ISBN 978 3 11 025872 1 S 713 Henry Ashby Turner Die Grossunternehmer und der Aufstieg Hitlers Siedler Verlag Berlin 1985 S 181 185 314 und 321 Reinhard Neebe Grossindustrie Staat und NSDAP 1930 1933 Paul Silverberg und der Reichsverband der Deutschen Industrie in der Krise der Weimarer Republik Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 45 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1981 PDF 7 MB S 165 Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 95 Ingo Loose Das Reichswirtschaftsministerium und die nationalsozialistische Judenverfolgung 1933 1945 In Albrecht Ritschl Hrsg Das Reichswirtschaftsministerium in der NS Zeit Wirtschaftsordnung und Verbrechenskomplex Wirtschaftspolitik in Deutschland 1917 1990 Bd 2 Walter de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 046526 6 S 357 529 hier S 358 Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 95 f Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 97 siehe auch Angela Hermann Der Weg in den Krieg 1938 39 Quellenkritische Studien zu den Tagebuchern von Joseph Goebbels Oldenbourg Munchen 2011 ISBN 978 3 486 70513 3 S 56 Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 95 f Vernehmung Funks am 19 Mai 1947 PDF 12 MB Institut fur Zeitgeschichte ZS 902 36 Christopher Kopper Bankiers unterm Hakenkreuz Wien 2005 S 212 f Willi A Boelcke Die deutsche Wirtschaft 1930 1945 Dusseldorf 1983 S 188 f Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 97 Ingo Loose Das Reichswirtschaftsministerium und die nationalsozialistische Judenverfolgung 1933 1945 In Albrecht Ritschl Hrsg Das Reichswirtschaftsministerium in der NS Zeit Wirtschaftsordnung und Verbrechenskomplex Wirtschaftspolitik in Deutschland 1917 1990 Bd 2 Walter de Gruyter Berlin Boston 2016 S 357 529 hier S 424 Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 97 f Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 98 f Thomas Sandkuhler Europa und der Nationalsozialismus Ideologie Wahrungspolitik Massengewalt In Zeithistorische Forschungen Studies in Contemporary History 9 2012 S 428 441 das Wort Funk Plan auf S 435 online abgerufen am 3 April 2020 Walther Funk Die wirtschaftliche Neuordnung Europas Sonderdruck aus dem Sudost Echo Wien 1940 Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 99 Gotz Aly Hitlers Volksstaat Raub Rassenkrieg und nationaler Sozialismus S Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 10 000420 5 S 223 ff Rheinisch Westfalische Wirtschaftsbiographien Band 17 Teil 2 von Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Aschendorff 1999 S 410 Gerd R Ueberschar Winfried Vogel Dienen und Verdienen Hitlers Geschenke an seine Eliten Frankfurt 1999 ISBN 3 10 086002 0 Robert S Wistrich Wer war wer im Dritten Reich Ein biographisches Lexikon Anhanger Mitlaufer Gegner aus Politik Wirtschaft Militar Kunst und Wissenschaft Harnack Munchen 1983 ISBN 3 88966 004 5 S 80 George Hallgarten Joachim Radkau Deutsche Industrie und Politik von Bismarck bis in die Gegenwart Rowohlt Reinbek 1981 S 388f Hans Ulrich Gumbrecht Nach 1945 Latenz als Ursprung der Gegenwart Suhrkamp Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 518 77790 9 Kapitel 4 bei books google de abrufbar a b Ludolf Herbst Walther Funk Vom Journalisten zum Reichswirtschaftsminister In Ronald Smelser Enrico Syring Rainer Zitelmann Hrsg Die braune Elite Teil II 21 weitere biographische Skizzen Darmstadt 1993 S 91 102 hier S 92 Reichswirtschaftsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Rudolf Wissell Robert Schmidt Ernst Scholz Robert Schmidt Johann Becker Hans von Raumer Joseph Koeth Eduard Hamm Albert Neuhaus Rudolf Krohne Julius Curtius Paul Moldenhauer Robert Schmidt Hermann Dietrich Ernst Trendelenburg Hermann Warmbold Ernst Trendelenburg Hermann Warmbold Alfred Hugenberg Kurt Schmitt Hjalmar Schacht Hermann Goring Walther Funk Albert SpeerKabinett Hitler 30 Januar 1933 bis 30 April 1945 Adolf Hitler Reichskanzler Reichsprasident Franz von Papen parteilos Konstantin von Neurath bis 1937 parteilos Joachim von Ribbentrop Wilhelm Frick Heinrich Himmler Lutz Graf Schwerin von Krosigk bis 1937 parteilos Alfred Hugenberg DNVP Kurt Schmitt Hjalmar Schacht bis 1937 parteilos Hermann Goring Walther Funk Franz Seldte bis April 1933 parteilos Franz Gurtner bis Juni 1933 DNVP 1933 1937 parteilos Franz Schlegelberger Otto Georg Thierack Werner von Blomberg bis 1937 parteilos Wilhelm Keitel parteilos Paul von Eltz Rubenach parteilos Julius Dorpmuller bis 1941 parteilos Wilhelm Ohnesorge Walther Darre Herbert Backe Joseph Goebbels Bernhard Rust Fritz Todt Albert Speer Alfred Rosenberg Hanns Kerrl Hermann Muhs Otto Meissner bis 1937 parteilos Hans Heinrich Lammers Martin Bormann Karl Hermann Frank Rudolf Hess Ernst RohmNSDAP Mitglieder wenn nicht anders gekennzeichnetKabinett Goebbels 30 April 1945 bis 1 Mai 1945 Joseph Goebbels Leitender Minister NSDAP Martin Bormann NSDAP Arthur Seyss Inquart NSDAP Paul Giesler NSDAP Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk NSDAP Walther Funk NSDAP Herbert Backe NSDAP Otto Georg Thierack NSDAP Theo Hupfauer NSDAP Karl Otto Saur NSDAP Ferdinand Schorner NSDAP Karl 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Hans Frank Arthur Seyss Inquart Alfred Rosenberg Konstantin von Neurath Wilhelm Frick Julius Streicher Hans Fritzsche Baldur von Schirach Normdaten Person GND 116874058 lobid OGND AKS LCCN n90647853 VIAF 19835895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Funk WaltherALTERNATIVNAMEN Funk Walther Immanuel vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 18 August 1890GEBURTSORT Trakehnen OstpreussenSTERBEDATUM 31 Mai 1960STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Funk amp oldid 238768588