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Walter Eucken 17 Januar 1891 in Jena 20 Marz 1950 in London war ein deutscher Okonom Er war Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft und begrundete die Freiburger Schule des Ordoliberalismus Walter Eucken Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Wissenschaftliches Werk 3 1 Grundgedanken 3 2 Sozialpolitik und Konjunkturpolitik 4 Nachlass und Rezeption 5 Werke 5 1 Gesammelte Schriften 6 Herausgeber 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Die Villa der Familie Eucken in Jena nbsp Grab in Freiburg GunterstalWalter Eucken wuchs in Jena im Haus seiner Eltern des Philosophen und Literaturnobelpreistragers Rudolf Eucken und der Malerin Irene Eucken auf Ein Bruder war der Physikochemiker Arnold Eucken An der Christian Albrechts Universitat zu Kiel der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn und der Universitat Jena studierte Eucken Geschichte Staatswissenschaft Nationalokonomie und Rechtswissenschaft Ab 1910 war er Mitglied des Corps Saxonia Kiel 1 Sein Studium schloss er 1913 mit einer Dissertation bei Hermann Schumacher 1868 1952 ab Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Schumachers Assistent an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin Gleichzeitig war er als Redaktionssekretar von Schmollers Jahrbuch tatig 1920 heiratete er Edith Erdsiek Ihr Vater stammte aus Westfalen ihre Mutter war assimilierte Judin in Smolensk geboren wuchs sie in Berlin auf und wurde nach ihrer Heirat Schriftstellerin 1921 habilitierte er sich in Berlin 2 Bis 1925 Privatdozent folgte er 1925 dem Ruf der Eberhard Karls Universitat Tubingen auf einen Lehrstuhl 1927 wechselte er als ordentlicher Professor an die Albert Ludwigs Universitat Freiburg an der er bis zu seinem Tode tatig war Er starb kurz vor Vollendung der Grundsatze der Wirtschaftspolitik als er an der London School of Economics eine Vortragsreihe unter dem Titel This Unsuccessful Age hielt publiziert 1952 Wirken BearbeitenAnfang der 1930er Jahre grundete Walter Eucken mit den Juristen Franz Bohm und Hans Grossmann Doerth die Freiburger Schule Als nach 1933 in Freiburg unter dem Rektor Martin Heidegger eine nationalsozialistische Universitatsverfassung eingefuhrt wurde und die Judenverfolgung im Wissenschaftsbetrieb begann bezog Eucken offen Stellung Er wurde wie der Historiker Bernd Martin feststellt zum eigentlichen Widerpart und Herausforderer des die nationalsozialistische Hochschulpolitik vorantreibenden Rektors 3 1936 hielt Eucken eine Vorlesungsreihe fur die Freiheit des Denkens mit dem Titel Kampf der Wissenschaft Nach dem missgluckten Attentat vom 20 Juli 1944 wurde Walter Eucken der mit dem Goerdeler Kreis in Verbindung gestanden hatte von der Gestapo mehrfach verhort aber nicht verhaftet Drei Freunde Euckens aus dem Freiburger Kreis die Okonomen Adolf Lampe und Constantin von Dietze sowie der Historiker Gerhard Ritter wurden vom NS Regime inhaftiert und zum Tode verurteilt Nur das Kriegsende bewahrte sie vor der Hinrichtung Eucken gehorte zu den Beratern der franzosischen und der amerikanischen Militarregierung die spater als Ordoliberalismus bezeichneten wirtschaftspolitischen Grundgedanken der sogenannten Freiburger Schule lagen den Reformen zugrunde mit denen Ludwig Erhard und Alfred Muller Armack die zunachst planwirtschaftliche Wirtschaftsverwaltung der ersten Nachkriegsjahre ablosten Eucken beschaftigte sich nicht nur mit Okonomie sondern interessierte sich auch sehr fur Philosophie und Geschichte Zu den Menschen mit denen er sich geistig austauschte gehorten Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Kunstler wie z B Friedrich August von Hayek Joseph Schumpeter Werner Heisenberg August Macke Ernst Ludwig Kirchner Max Reger Hermann Staudinger Als er im April 1947 an der Grundung der Mont Pelerin Gesellschaft teilnahm kamen neue Kontakte zum Beispiel mit dem Philosophen Karl Popper hinzu Von besonderer Bedeutung war fur ihn seine Freundschaft mit Edmund Husserl der ihn wissenschaftstheoretisch stark beeinflusste Kritisch setzte er sich nicht nur mit den Ideologien in der Okonomie auseinander sondern generell mit den Ideologien der Macht Zu den Traditionen des freiheitsfeindlichen Irrationalismus rechnete er nicht nur die Philosophen Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger sondern auch den Voluntarismus Martin Luthers die Volonte generale Jean Jacques Rousseaus und die Fortschrittsideologie Henri de Saint Simons Wissenschaftliches Werk BearbeitenGrundgedanken Bearbeiten Im Mittelpunkt von Euckens Arbeit stand die Frage des Zusammenhangs von Macht Unfreiheit und Armut Auf Basis dieser Analyse konnten die Rahmenbedingungen fur eine Wirtschaftsordnung bestimmt werden die zugleich die grosstmogliche Freiheit und eine rationale Steuerung der Wirtschaft ermoglicht Er war davon uberzeugt dass die wirtschaftspolitische Tatigkeit des Staates auf die Gestaltung der Wirtschaftsordnung gerichtet sein sollte und nicht auf die Lenkung der Wirtschaftsprozesse Mit dieser These gilt Eucken als Begrunder des Ordoliberalismus und als einer der Vater der Sozialen Marktwirtschaft Sein wohl wichtigstes Werk Grundlagen der Nationalokonomie veroffentlichte Eucken 1939 Hier formulierte er seine Hypothese von der Interdependenz der Ordnungen Marktwirtschaft Eucken bevorzugte den Begriff Verkehrswirtschaft bedingt den freiheitlichen Rechtsstaat Zentralverwaltungswirtschaft wie sie die Nationalsozialisten seinerzeit in Deutschland eingefuhrt hatten und wie sie in der Sowjetunion und spater in den osteuropaischen Staaten des Rates fur gegenseitige wirtschaftliche Zusammenarbeit praktiziert wurde braucht zu ihrer Durchsetzung die Diktatur Kaum weniger bedeutend sind seine 1952 postum von seiner Frau Edith Eucken Erdsiek und seinem Assistenten Karl Paul Hensel herausgegebenen Grundsatze der Wirtschaftspolitik Zum Standard des Lehrbuchwissens gehort heute Euckens Unterscheidung moderner Wirtschaftsordnungen in Zentralverwaltungswirtschaft und Verkehrswirtschaft Kriterium zur Unterscheidung war fur Eucken jedoch nicht wie heute oft ublich die wirtschaftliche Aktivitat des Staates siehe Staatsquote sondern die Verteilung wirtschaftlicher Macht So ist fur Eucken der Gegenpol zur Zentralverwaltungswirtschaft in der eine Zentrale uber die grosstmogliche Macht verfugt und der Einzelne maximal entrechtet ist nicht etwa die freie Marktwirtschaft des Laissez faire Der Gegenpol ist vielmehr der vollstandige Wettbewerb bei dem niemand uber die Macht verfugt einen anderen okonomisch zu lenken Zwischen diesen beiden Polen gibt es einen weiteren Ordnungstyp die vermachtete Marktwirtschaft Bei diesem Ordnungstyp konnen einzelne Machtgruppen durch Preispolitik oder Lobbyismus in die okonomische Freiheit anderer Marktteilnehmer eingreifen Eine gemass dem Laissez faire Prinzip sich selbst uberlassene Wirtschaft fuhrt nach Euckens Uberzeugung systematisch zu einer Wirtschaftslenkung durch Machtgruppen So erklart Eucken im Vorwort fur den ersten Band des Jahrbuchs ORDO Ob wenig oder mehr Staatstatigkeit diese Frage geht am wesentlichen vorbei Es handelt sich nicht um ein quantitatives sondern um ein qualitatives Problem Der Staat soll weder den Wirtschaftsprozess zu steuern versuchen noch die Wirtschaft sich selbst uberlassen Staatliche Planung der Formen ja staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses nein Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln das ist wesentlich Nur so kann das Ziel erreicht werden dass nicht eine kleine Minderheit sondern alle Burger uber den Preismechanismus die Wirtschaft lenken konnen Die einzige Wirtschaftsordnung in der dies moglich ist ist die des vollstandigen Wettbewerbs Sie ist nur realisierbar wenn allen Marktteilnehmern die Moglichkeit genommen wird die Spielregeln des Marktes zu verandern Der Staat muss deshalb durch einen entsprechenden Rechtsrahmen die Marktform d h die Spielregeln in denen gewirtschaftet wird vorgeben Walter Eucken Sozialpolitik und Konjunkturpolitik Bearbeiten Nach Ansicht von Karl Georg Zinn gab Alfred Muller Armack der Sozialpolitik und der staatlichen Konjunktur und Strukturpolitik ein weit grosseres Gewicht als Eucken fur den Sozialpolitik allenfalls als Minimalprogramm gegen extreme Missstande erforderlich erschien und der Konjunkturpolitik fur schlichtweg uberflussig ja schadlich hielt weil eine ideale Marktwirtschaft wie er sie in seiner Ordnungstheorie meinte entworfen zu haben uberhaupt keine zyklischen Konjunkturen und Krisen mehr aufweisen wurde 4 Richtig verstandene Sozialpolitik war fur Eucken identisch mit der Politik zur Ordnung der Wirtschaft Die Wirtschaftspolitik schliesst in der Vorstellung Euckens die Verantwortung fur einen hohen Beschaftigungsstand mit ein Fur den traditionellen Bereich der sozialen Sicherung gegen Arbeitslosigkeit sowie die Unfall Gesundheits und Altersversicherung ergibt sich eine unstrittige sozialpolitische Begrundung 5 Doch uber die Wettbewerbspolitik hinaus seien mit Hilfe einer speziellen Sozialpolitik Vorkehrungen notwendig um Lucken auszufullen und Harten zu mildern 6 Insbesondere fur die Arbeitsmarktverfassung sieht er zusatzlichen Handlungsbedarf des Staates da die Arbeit keine Ware sei und zwischen Sachguter und Arbeitsmarkten Unterschiede bestunden die zu beachten sind 7 So seien Arbeiterschutzmassnahmen notwendig um Missstande zu beseitigen Neben staatlichen Massnahmen komme den Gewerkschaften grosse Verdienste zur Verbesserung der Lage der Arbeiter zu Obwohl monopolartige Organisationen seien die Gewerkschaften freilich durch monopolistische Ubergewichte der Unternehmer auf den Plan gerufen worden 8 Nachlass und Rezeption BearbeitenDer Nachlass Euckens wurde 1954 im Walter Eucken Institut untergebracht auch sein Arbeitszimmer blieb vollstandig erhalten In den 1990er Jahren wurde es aufgelost und der Nachlass der Familie in ungeordneten und unvollstandigen Zustand ubergeben 9 Das Walter Eucken Archiv in Frankfurt am Main verwaltete und sortierte den Nachlass ab 2000 und koordinierte die Herausgabe bisher unveroffentlichter Werke Euckens 10 11 12 sowie Ubersetzungen in andere Sprachen Euckens Buch Grundsatze der Wirtschaftspolitik wurde in russisch 13 polnisch 14 chinesisch 15 und koreanisch 16 ubersetzt die Grundlagen der Nationalokonomie in russisch 17 chinesisch 18 bulgarisch 19 und portugiesisch 20 Seit 2013 wird der Nachlass Euckens an der Thuringer Universitats und Landesbibliothek Jena erschlossen 21 Die Veroffentlichung der gesammelten Werke Euckens bei Mohr Siebeck war fur 2020 angekundigt 22 23 die ersten beiden Teilbande erschienen schliesslich 2023 Euckens Enkel Walter Oswalt leitete das Eucken Archiv bis zu seinem Tod 2018 24 22 Im Kuratorium des Archivs sassen Niall Bond Kurt Rudolf Fischer Vladimir Gutnik Gerrit Meijer Carsten Herrmann Pillath und Octavi Piulats 25 Das Archiv setzte sich kritisch mit der Rezeption Euckens und des Ordoliberalismus durch die deutsche Regierungspolitik und die europaische Kommission auseinander 26 Die Bedeutung Walter Euckens fur die soziale Marktwirtschaft wurde zwar betont aber seine fundamentale Kritik an wirtschaftlicher Macht vergessen 27 28 Oswalt kritisierte auch die marktliberale Rezeption Euckens beispielsweise durch das Walter Eucken Institut oder die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und sah die geistes und sozialwissenschaftliche Perspektive als unterreprasentiert an 29 Die machtfreie Okonomie als das eigentliche ordnungspolitische Leitbild Euckens wurde in einer verfalschenden Kurzfassung meist unterschlagen 30 Das Archiv wollte daher an das ursprungliche Forschungsprogramm des konstitutionellen Liberalismus Ordoliberalismus anknupfen 31 und gab auch Werke anderer Ordoliberaler wie Alexander Rustow 32 und Franz Bohm 33 heraus Werke BearbeitenDie Verbandsbildung in der Seeschiffahrt Staats und sozialwissenschaftliche Forschungen Heft 172 Altenburg S A 1914 DNB 570150450 Dissertation Universitat Bonn 1914 118 Seiten Die Stickstoffversorgung der Welt Eine volkswirtschaftliche Untersuchung Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1921 DNB 573933359 Habilitationsschrift Universitat Berlin 1921 158 Seiten Staatliche Strukturwandlungen und die Krisis des Kapitalismus in Weltwirtschaftliches Archiv Band 36 1932 S 297 321 Kapitaltheoretische Untersuchungen Fischer Jena 1935 2 Auflage Mohr Tubingen 1954 Die Uberwindung des Historismus in Schmollers Jahrbuch Band 63 1938 S 63 86 Die Grundlagen der Nationalokonomie 1 Auflage Jena Verlag Gustav Fischer 1940 Wiederabdruck Die Grundlagen der Nationalokonomie Berlin Gottingen Heidelberg Springer Verlag 6 Auflage 1950 Nationalokonomie Wozu Bad Godesberg 1947 zuerst als Beitrag 1938 5 um ein Nachwort von Walter Oswalt erweiterte Auflage Klett Cotta Schaffer Poeschel Stuttgart 2005 ISBN 3 608 94131 2 ISBN 978 3 7910 3008 1 Schaffer Poeschel Die Wettbewerbsordnung und ihre Verwirklichung in Ordo Band 2 1949 S 1 99 Unser Zeitalter der Misserfolge Funf Vortrage zur Wirtschaftspolitik Mohr Tubingen 1951 wieder unter dem Titel Wirtschaftsmacht und Wirtschaftsordnung Londoner Vortrage zur Wirtschaftspolitik und zwei Beitrage zur Antimonopolpolitik Mit einem Nachwort von Euckens Enkel Walter Oswalt Lit Munster 2001 2 Auflage 2009 Grundsatze der Wirtschaftspolitik Hrsg von Edith Eucken Erdsiek und Karl Paul Hensel Mit einem Nachwort von Edgar Salin Francke Bern und Mohr Tubingen 1952 u o Gesammelte Schriften Bearbeiten Band II 3 Freiheit Staat und Sozialismus Herausgegeben von Viktor J Vanberg Daniel Nientiedt und Uwe Dathe Mohr Siebeck Tubingen 2023 Band III 1 Briefe 1907 1932 Herausgegeben von Uwe Dathe und Walter Oswalt Mohr Siebeck Tubingen 2023 Herausgeber Bearbeitenmit Franz Bohm und Hans Grossmann Doerth Ordnung der Wirtschaft Einzelpublikationen 1937 ff mit Franz Bohm ORDO Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft Bd 1 Godesberg 1948 bis heute fortgefuhrt Literatur BearbeitenFranz Bohm Die Idee des Ordo im Denken Walter Euckens in ORDO Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft Band 3 1950 S XV LXVI Fritz W Meyer Eucken Walter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 672 f Digitalisat Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik Band 41 Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147503 8 Heinz Grossekettler Walter Eucken Westfalische Wilhelmsuniversitat Munster Volkswirtschaftliche Diskussionsbeitrage Nr 347 2003 Wendula Grafin von Klinckowstroem Walter Eucken Ein Leben fur Menschenwurde und Wettbewerb Mohr Siebeck Tubingen 2023 ISBN 978 3 16 161918 2 Walter Oswalt Liberale Opposition gegen den NS Staat Zur Entwicklung von Walter Euckens Sozialtheorie in Nils Goldschmidt Hrsg Wirtschaft Politik und Freiheit Freiburger Wirtschaftswissenschaftler und der Widerstand Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik Band 48 Mohr Siebeck Tubingen 2005 S 315 353 ISBN 978 3 16 148520 6 Sebastian Sigler Denken und Handeln fur Wahrheit und Freiheit das Lebenswerk Walter Euckens in ders Hrsg Corpsstudenten im Widerstand gegen Hitler Duncker amp Humblot Berlin 2014 ISBN 978 3 428 14319 1 S 249 265 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Eucken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Walter Eucken Zitate Literatur von und uber Walter Eucken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walter Eucken Institut in Freiburg Vater der Ordnungspolitik mit einem Beitrag zu Eucken im ordnungspolitischen Portal Peter Bofinger Der lange Schatten des Walter Eucken Makronom 24 Juni 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 82 181 Habilitationsschrift Die Stickstoffversorgung der Welt Bernd Martin Martin Heidegger und der Nationalsozialismus der historische Rahmen In Martin Heidegger und das Dritte Reich Ein Kompendium Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1989 S 14 50 hier S 26 Karl Georg Zinn Soziale Marktwirtschaft Idee Entwicklung und Politik der bundesdeutschen Wirtschaftsordnung S 25 PDF 364 kB Gerhard D Kleinhenz Sozialstaatlichkeit in der Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft in Jahrbucher fur Nationalokonomie und Statistik Themenheft Sozialstaat Deutschland Lucius und Lucius ISBN 978 3828200487 Seite 406 407 Walter Eucken Grundsatze der Wirtschaftspolitik Rowohlt Reinbek 1965 S 183 Walter Eucken Grundsatze der Wirtschaftspolitik Rowohlt Reinbek 1965 S 185 Walter Eucken Grundsatze der Wirtschaftspolitik Rowohlt Reinbek 1965 S 185 Walter Oswalt Liberale Opposition gegen den NS Staat Zur Entwicklung von Walter Euckens Sozialtheorie In Nils Goldschmidt Wirtschaft Politik und Freiheit Freiburger Wirtschaftswissenschaftler und der Widerstand Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik Bd 48 Tubingen Mohr Siebeck 2005 S 315 353 Zitat von Seite 318 Sandra Schmidt Adnan Ay Die Walter Eucken Bibliographie Edition Walter Eucken Archiv Band 1 LIT Verlag ISBN 3 8258 5356 X Walter Eucken Wirtschaftsmacht und Wirtschaftsordnung Londoner Vortrage zur Wirtschaftspolitik und zwei Beitrage zur Antimonopolpolitik Hg vom Walter Eucken Archiv Mit einem Nachwort von Walter Oswalt LIT Verlag Berlin 2001 ISBN 978 3 8258 4804 0 Walter Eucken Ordnungspolitik Hrsg von Walter Oswalt Lit Verlag 1999 ISBN 3 8258 4056 5 Walter Eucken Osnovnye principy ekonomiceskoj politiki Russische Ubersetzung von L Kozlv und Ju Kukolev Hrsg L Zedilin und C Herrmann Pillath 1995 Moskau ISBN 5 01 004045 X Walter Eucken Podstawy polityki gospodarczej Wydawnictwo Poznanskie Poznan 2005 ISBN 978 8 3717 7216 0 Shanghai People s Publishing House Shanghai 2000 ISBN 7 208 03730 2 Walter Eucken Kyŏngje chŏngch aek ŭi wŏlli Sŏul Minŭmsa 1996 ISBN 89 374 4098 9 Walter Eucken Osnovy nat s ionalʹnoĭ ekonomii ubersetzt von W Rubtzov A Tschepurenko Hrsg W Avtonomov W Gutnik C Herrmann Pillath Ekonomika 1996 Moskau ISBN 5 282 01849 7 Walter Eucken Guomin jingjixue jichu ubersetzt von Zhuo Wu Pei Shang Wu Verlag Peking 1995 ISBN 7 100 01781 5 Walter Eucken Osnovi na nazionalnata ikonomia ubersetzt von Boriana Arnandova Red Vesselina Tzankova LIK Publishing House Sofia 2000 ISBN 954 607 421 7 Walter Eucken Os fundamentos da economia politica ubersetzt von M L Gameiro dos Santos Edicao da Fundacao Calouste Gulbenkian 1998 Lissabon ISBN 972 31 0813 5 Eucken Nachlass kommt nach Jena dasbibliothekswissen de 12 September 2013 abgerufen am 2 Oktober 2018 a b Walter Oswalt erhalt die Alfred Muller Armack Verdienstmedaille Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft 6 Mai 2018 Walter Eucken Gesammelte Schriften Mohr Siebeck abgerufen am 25 September 2018 Micha Brumlik Ein Engagierter Walter Oswalt pragende Gestalt der fruhen Frankfurter Grunen ist tot die tageszeitung 2 August 2018 Kuratorium des Walter Eucken Archivs Memento vom 21 Mai 2016 im Internet Archive Archiviert am 22 Mai 2016 von der Webseite des Walter Eucken Archivs Abgerufen am 2 Oktober 2018 Debatte Ordoliberalismus Alternative zum Neoliberalismus Memento vom 22 Mai 2016 im Internet Archive Archiviert am 22 Mai 2016 von der Webseite des Walter Eucken Archivs Abgerufen am 2 Oktober 2018 Jakob Augstein Das umstrittene Erbe Walter Euckens Suddeutsche Zeitung vom 30 Marz 1994 S 34 Walter Oswalt Die falschen Freunde der offenen Gesellschaft in Walter Eucken Wirtschaftsmacht und Wirtschaftsordnung Lit Verlag 2012 Moritz Peter Haarmann Wirtschaft Macht Burgerbewusstsein Walter Euckens Beitrag zur soziookonomischen Bildung Springer VS Wiesbaden ISBN 978 3 658 11606 4 S 77 104 Moritz Peter Haarmann Wirtschaft Macht Burgerbewusstsein Walter Euckens Beitrag zur soziookonomischen Bildung Springer VS Wiesbaden ISBN 978 3 658 11606 4 S 77 105 Das Walter Eucken Archiv die Ziele Memento vom 23 Juli 2016 im Internet Archive Archiviert am 23 Juli 2016 von der Webseite des Walter Eucken Archivs Abgerufen am 2 Oktober 2018 Alexander Rustow Die Religion der Marktwirtschaft Lit Verlag ISBN 978 3 8258 4848 4 Franz Bohm Entmachtung durch Wettbewerb Lit Verlag ISBN 978 3 8258 6436 1 Normdaten Person GND 118682563 lobid OGND AKS LCCN nr90014324 NDL 00521492 VIAF 46830471 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eucken WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher OkonomGEBURTSDATUM 17 Januar 1891GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 20 Marz 1950STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Eucken amp oldid 238984765