www.wikidata.de-de.nina.az
Rudolf Christoph Eucken 5 Januar 1846 in Aurich Ostfriesland 15 September 1926 in Jena war ein deutscher Philosoph 1908 erhielt er den Nobelpreis fur Literatur Rudolf Eucken Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werk 3 Rezeption 4 Ehrungen 5 Werke Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBiografie Bearbeiten nbsp Geburtshaus von Rudolf Eucken in Aurich Osterstrasse 27Euckens Vater der Postmeister Ammo Becker Eucken 1792 1851 1 und sein einziger Bruder verstarben fruh umso enger war die Bindung an seine Mutter Ida Maria geb Gittermann 1814 1872 die einer Pastorenfamilie entstammte Nach dem Besuch des Gymnasiums Ulricianum in Aurich studierte er ab 1863 Philosophie klassische Philologie und Alte Geschichte bei Gustav Teichmuller und Rudolf Hermann Lotze an der Universitat Gottingen wo er sich in derselben Zeit wie Wilhelm Pfeffer 2 1863 der schwarzen Verbindung Frisia anschloss der spateren Burschenschaft und des heutigen Corps Frisia Aus ihr trat er 1864 wieder aus hielt aber weiterhin engen Kontakt und wurde 1875 schliesslich zum Ehrenmitglied der Frisia ernannt 3 Ausserdem sang er im Studenten Gesangverein Gottingen Im Anschluss studierte er in Berlin Eine engere Freundschaft pflegte er zu dem Philosophen Friedrich Adolf Trendelenburg 1866 promovierte er uber das Thema De Aristotelis dicendi ratione Uber den Stil des Aristoteles Ab 1867 arbeitete Eucken als Gymnasiallehrer in Husum und Berlin 1869 bis 1871 unterrichtete er Alte Sprachen und evangelische Religion am Stadtischen Gymnasium Frankfurt am Main Gleichzeitig beschaftigte sich Eucken weiterhin mit philosophiegeschichtlichen Fragen insbesondere um Aristoteles und Thomas von Aquin 1871 wurde er als Ordinarius der Philosophie und Padagogik an die Universitat Basel berufen um Ostern 1874 folgte eine Professur fur Philosophie an der Universitat in Jena Dort ernannte ihn 1891 der Klassisch Philologische Verein zu Jena zum Ehrenmitglied 4 Die Professur in Jena behielt er bis 1920 einige Rufe anderer Universitaten lehnte er ab 1882 heiratete er Irene 1863 1941 Schwester von Carl Adolf Passow Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor der Chemiker Arnold Eucken 1884 1950 die Tochter Ida Marie 10 Januar 1888 16 Oktober 1943 die Gesang Sopran studierte und unter anderen mit Max Reger auftrat sowie der Nationalokonom Walter Eucken 1891 1950 Die Kinder wuchsen in einem weltoffenen und kulturell interessierten Elternhaus auf Die Familie lebte ab 1888 in der Villa Zeine am hochgelegenen Forstweg mit einem herrlichen Blick auf Jena und das Saaletal so Eucken in seinen Lebenserinnerungen 5 1908 erhielt Eucken den Nobelpreis fur Literatur auf Grund des ernsten Suchens nach Wahrheit der durchdringenden Gedankenkraft und des Weitblicks der Warme und Kraft der Darstellung womit er in zahlreichen Arbeiten eine ideale Weltanschauung vertreten und entwickelt hat wie es zur Begrundung hiess Es folgten Austauschprofessuren in England 1911 den USA 1913 1914 und Holland 1914 Wahrend des Ersten Weltkriegs unterstutzte er die nationale Idee So unterzeichnete er das Manifest der 93 das die Vorwurfe der Alliierten gegen Deutschland bestritt nbsp Villa Eucken Euckens Wohnhaus in Jena Botzstrasse 5 nbsp Gedenkstein fur Rudolf Eucken auf dem Friedhof in AurichIm Jahr 1910 hatte Eucken eine 1897 erbaute Villa in der Botzstrasse 5 in Jena erworben 6 die seitdem Villa Eucken genannt wird Eucken war in Jena fur seine Gastfreundschaft bekannt Seine Villa wurde zu einem Treffpunkt fur Kunstler Gelehrte und Studenten hier gingen unter anderen der Komponist Max Reger und Literaten wie Stefan George und Hugo von Hofmannsthal ein und aus Der schottische Dichter Charles Sorley der sich als Student im Sommersemester 1914 in Jena aufhielt beschrieb in einem Brief das rege Treiben beim sonntaglichen Tee in Euckens Villa Eucken war aussergewohnlich freundlich zu mir und sprach sehr nett uber Euch Doch bald fluteten Scharen aller moglichen Volker Nationen und Sprachen herein Griechen Turken Russen Amerikaner und Japaner und es gestaltete sich zu einem hochst lustvollen Gedrange Nun ja wir alle wandelten im Garten umher und redeten und die Menge wurde nicht kleiner bis Viertel vor acht Und Eucken stand zur Verabschiedung an der Tur und versicherte allen Gasten als sie aufbrachen dass sie fur ihn das Vergnugen des Tages gewesen waren In einem anderen Brief resumierte Sorley Eucken werde in Jena hauptsachlich als eine gesellschaftliche Erscheinung geschatzt 7 Am 5 Januar 1916 Euckens 70 Geburtstag wurde er zum Ehrenburger der Stadt Jena ernannt Als Begrundung wurde genannt dass er als Professor der Universitat Jena 41 Jahre lang als Zierde der Hochschule zum Ruhme der Stadt beigetragen habe In seinen Buchern Der Sinn und Wert des Lebens und Geistige Stromungen der Gegenwart setzte Eucken sich kritisch mit dem Monismus seines Jenaer Kollegen Ernst Haeckel auseinander mit dem er personlich aber befreundet war Auf Euckens Anregung hin wurde am 26 September 1918 in Wittenberg die Luther Gesellschaft gegrundet die ein ethisch verwurzeltes Geistesleben durch Forschung und Bildung fordern sollte Anhanger von Eucken begrundeten 1919 in Jena den neuidealistischen Euckenbund siehe unten Am 1 April 1920 verliess Eucken die Universitat an der er 46 Jahre lang gewirkt hatte 8 Am 15 September 1926 starb Rudolf Eucken im Alter von 80 Jahren in Jena an den Folgen einer Lungenentzundung Am 18 September wurde sein Leichnam eingeaschert Die Asche wurde seiner Witwe ubergeben ihr weiterer Verbleib ist unklar Auf dem Friedhof in Euckens Geburtsstadt Aurich steht ein Gedenkstein fur Eucken dort befindet sich aber kein Grab 8 Werk BearbeitenMit seiner Abhandlung Geschichte und Kritik der Grundbegriffe der Gegenwart 1878 wandte sich Eucken der Lebensphilosophie zu und wurde zu einem ihrer popularsten Vertreter In den Grundlinien einer neuen Lebensanschauung 1907 lehnt er jede Form des Intellektualismus in der Philosophie ab und propagiert einen nachkantianischen schopferischen Aktivismus Die Philosophie soll zur Aktivierung der gemeinsamen schopferischen Lebenskraft aller Menschen beitragen In Der Sinn und Wert des Lebens 1908 zeigt Eucken dass die Welt im 19 Jahrhundert eine Abwendung von einer unsichtbaren und die Hinwendung zur sichtbaren Welt vollzogen habe Die Menschheit widmet sich der Realitat Je enger sie mit ihr verbunden ist desto fester wird ihre Zuversicht den Sinn und Wert des Lebens im Realen diesseits von Religion und Metaphysik zu finden Die Grundlage dieses sichtbaren Universums bildet die Arbeit der Mensch wird zum Diener des Arbeitskollektivs Dennoch lehnt Eucken den Sozialismus ab Der Sozialismus und seine Lebensgestaltung 1920 Viele Werke Euckens wurden ins Englische ubersetzt einige wenige auch in andere Sprachen Noch 1997 erschien eine chinesische Ubersetzung von Der Sinn und Wert des Lebens Rezeption BearbeitenEuckens Werk fand hohe Anerkennung vor allem in Schweden aber auch in Grossbritannien den USA und Japan Konig Oscar II befasste sich mit den religionsphilosophischen Schriften und Eucken wurde Mitglied der Schwedischen Akademie der Wissenschaften Seine Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis nahmen deutsche Gelehrte wie Ernst Haeckel dagegen eher mit Skepsis auf Eucken hatte in der deutschen Wissenschaft eher eine Aussenseiterposition und der Wert seiner Schriften wurde hinsichtlich sprachlicher und systematischer Qualitat gering geschatzt Heutzutage ist Rudolf Eucken weitgehend in Vergessenheit geraten 9 10 Rudolf Eucken war ein Lehrer Max Schelers der von ihm promoviert wurde Ferdinand Fellmann hob die Gemeinsamkeiten zwischen Eucken und der spateren Phanomenologie Edmund Husserls hervor 11 Er bezeichnete Euckens Reduktionslehre als Bruckenschlag zwischen deutschem Idealismus und Phanomenologie 12 Eucken hatte nach 1900 zunehmend versucht seinen lebensphilosophischen Ansichten eine breitere Wirkung zu verschaffen Durch seine zahlreichen Veroffentlichungen Vortrage die Pflege von Freundschaften und durch Korrespondenzen mit Wissenschaftlern Publizisten Theologen und Politikern im In und Ausland gelang es ihm eine wachsende Schar von Gleichgesinnten und Anhangern zu gewinnen Dieser sogenannte Eucken Kreis grundete 1919 den Euckenbund mit Sitz in Jena und Filialen in anderen Stadten Nach Rudolf Euckens Tod 1926 spielte sein Sohn Walter eine pragende Rolle in der Vereinigung Der Euckenbund gab die Zeitschrift Die Tatwelt heraus die bis 1943 erschien und in der unter anderem Carl Friedrich von Weizsacker Helmut Schelsky und Gerhard Ritter regelmassig Beitrage veroffentlichten Ein von 2012 bis 2018 laufendes Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft erforschte die zuvor trotz reichlicher Quellen noch nicht erschlossene Geschichte des Eucken Kreises und des Euckenbundes 13 Ehrungen Bearbeiten nbsp Rudolf Eucken Weg in Gottingen nbsp Gedenktafeln an der Villa Eucken in Jena Die Tafel links oben erinnert an den Maler Ferdinand Hodler der 1908 hier wohnte 1908 erhielt er den Nobelpreis fur Literatur fur seine Weltanschauung und deren Darstellung 1916 wurde er Ehrenburger der Stadt Jena Mehrere Strassen wurden nach ihm benannt unter anderem in Aurich Bremen Neustadt Esens Frankfurt am Main Gottingen Weende Hamburg Jena Moormerland Munchen Nurnberg Langwasser Norden und Emden Werke Auswahl BearbeitenQuelle Gesammelte Werke herausgegeben von Rainer A Bast 19 Bde in 14 Bdn Hildesheim u a Olms Weidmann 2005 11 Die Methode der aristotelischen Forschung 1872 Geschichte und Kritik der Grundbegriffe der Gegenwart 1878 2 verand Aufl 1893 auch ins Englische ubersetzt 1880 Geschichte der philosophischen Terminologie 1879 Prolegomena zu Forschungen uber die Einheit des Geisteslebens in Bewusstsein und That der Menschheit 1885 Die Einheit des Geisteslebens in Bewusstsein und That der Menschheit Untersuchungen 1888 Die Lebensanschauungen der grossen Denker 1890 Der Kampf um einen geistigen Lebensinhalt 1896 Der Wahrheitsgehalt der Religion 1901 Grundlinien einer neuen Lebensanschauung 1907 Philosophie der Geschichte 1907 Einfuhrung in die Philosophie des Geisteslebens 1908 Geistige Stromungen der Gegenwart 1909 4 umgearb Aufl von Geschichte und Kritik 1878 4 Aufl 1913 online Der Sinn und Wert des Lebens 1908 Chinesische Ubersetzung 1921 Ludaofu Aoyiken Rudolf Eucken Shenghuo di yiyi yu jiazhi Wan Yi yi 1997 Erkennen und Leben 1912 Present day Ethics in their Relation to the Spiritual Life Alltagsethik in ihrem Verhaltnis zum geistigen Leben Vorlesungen 1913 Die weltgeschichtliche Bedeutung des deutschen Geistes 1914 Die Trager des deutschen Idealismus 1915 14 Die geistesgeschichtliche Bedeutung der Bibel 1917 Mensch und Welt Eine Philosophie des Lebens 1918 Deutsche Freiheit Ein Weckruf 1919 Der Sozialismus und seine Lebensgestaltung 1920 mit Carsun Chang Das Lebensproblem in Deutschland und China 1921 Der Kampf um die Religion in der Gegenwart 1922 Ethik als Grundlage des staatsburgerlichen Lebens 1924Literatur BearbeitenJens Aden Rudolf Christoph Eucken Grundlinien einer neuen Weltanschauung In Walther Killy Hrsg Kindlers Neues Literaturlexikon Munchen 1988 ff Bd 5 Wolfgang Beutin Rudolf Eucken In Ders Preisgekronte Zwolf Autoren und Autorinnen von Paul Heyse bis Herta Muller Ausgewahlte Werke sprachkritisch untersucht Peter Lang Verlag Frankfurt am Main 2012 ISBN 3 631 63297 5 S 55 76 Uwe Dathe Begriffsgeschichte und Philosophie Zur Philosophie Rudolf Euckens In Volker Caysa Klaus Dieter Eichler Hrsg Philosophiegeschichte und Hermeneutik Leipziger Schriften zur Philosophie Bd 5 Universitatsverlag Leipzig 1996 ISBN 3 931922 13 8 S 85 96 Uwe Dathe Rudolf Eucken Philosophie als strenge Wissenschaft und weltanschauliche Erbauungsliteratur In Krzysztof Ruchniewicz Marek Zybura Hrsg Die hochste Ehrung die einem Schriftsteller zuteil werden kann Deutschsprachige Nobelpreistrager fur Literatur Neisse Dresden 2007 ISBN 3 940310 01 8 S 38 60 Annelie Freese Rudolf Euckens Philosophie des Geisteslebens als eine Philosophie des Lebens Dissertation an der Universitat Erfurt 2019 PDF Friedrich Wilhelm Graf Die Positivitat des Geistigen Rudolf Euckens Programm neoidealistischer Universalintegration In Gangolf Hubinger Rudiger vom Bruch Ders Hrsg Kultur und Kulturwissenschaften um 1900 Bd 2 Idealismus und Positivismus Steiner Stuttgart 1997 ISBN 3 515 06544 X S 53 85 Peter Hoeres Der Krieg der Philosophen Die deutsche und britische Philosophie im Ersten Weltkrieg Schoningh Paderborn 2004 ISBN 3 506 71731 6 Thomas Raeber Eucken Rudolf Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 670 672 Digitalisat Hendrik Muller Reineke Der Jenaer Philosoph und Nobelpreistrager Rudolf Eucken 1846 1926 als Gottinger Verbindungsstudent In Einst und Jetzt Jahrbuch 2008 des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung S 373 386 Wolfgang Rod Die Erneuerung des Idealismus In Helmut Holzhey Ders Die Philosophie des ausgehenden 19 und des 20 Jahrhunderts Teilbd 2 Neukantianismus Idealismus Realismus Phanomenologie Geschichte der Philosophie Bd 12 C H Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 31349 3 S 234 254 hier S 235 f Michael Schafer Kapitalismus und Kulturkrise Walter Eucken und die Philosophie Rudolf Euckens In Swen Steinberg Winfried Muller Hrsg Wirtschaft und Gemeinschaft Konfessionelle und neureligiose Gemeinsinnsmodelle im 19 und 20 Jahrhundert Histoire Bd 43 Transcript Bielefeld 2014 ISBN 3 83 7624064 303 318 Michael Schafer Die Sammlung der Geister Euckenkreis und Euckenbund 1900 1943 In Frank Michael Kuhlemann Ders Hrsg Kreise Bunde Intellektuellen Netzwerke Formen burgerlicher Vergesellschaftung und politischer Kommunikation 1890 1960 Histoire Bd 96 Transcript Bielefeld 2017 ISBN 3 8376 3557 0 S 109 135 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Eucken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Rudolf Eucken Quellen und Volltexte Literatur von und uber Rudolf Eucken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Rudolf Eucken in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Rudolf Eucken im Projekt Gutenberg DE Zeitungsartikel uber Rudolf Eucken in den Historischen Pressearchiven der ZBW Kurzbiographie auf www dhm de Deutsches Historisches Museum Wilt Aden Schroder Biogramm zu Rudolf Eucken in der Gelehrtengeschichtlichen Prosopographie des Teuchos Zentrums Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1908 an Rudolf Eucken englisch Hermann Lubbe Rudolf Eucken und der Idealismus tabula rasa April 2009Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Christoph EUCKEN In ostfriesischelandschaft de Abgerufen am 2 September 2022 Oskar Pfalzgraf Wilhelm Pfeffer Frisia Gottingen Arminia Marburg E M In Burschenschaftliche Blatter 72 Jahrgang 1957 S 83 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Hrsg Peter Kaupp Band II Kunstler Universitatsverlag Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 183 Helge Dvorak Biographischen Lexikon der Deutschen Burschenschaft Hrsg Peter Kaupp Band II Kunstler Universitatsverlag Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 183 184 Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck 2000 S 55 f Luder Gerken Hrsg Walter Eucken und sein Werk Ruckblick auf den Vordenker der sozialen Marktwirtschaft Mohr Siebeck 2000 S 56 Norbert Nail 2017 Der schottische Dichter Charles Hamilton Sorley als Student im Sommer 1914 an Saale Lahn und Mosel PDF a b Annelie Freese Rudolf Euckens Philosophie des Geisteslebens als eine Philosophie des Lebens Dissertation an der Universitat Erfurt 2019 PDF S 170 Rudolf Eucken Der vergessene Nobelpreistrager NDR abgerufen am 22 Marz 2014 Jens Aden Capra der Jahrhundertwende Vom Sinn und Wert des Nobelpreises Zur Rezeptionsgeschichte Rudolf Euckens In taz de 21 Januar 1989 abgerufen am 7 Dezember 2018 Ferdinand Fellmann Phanomenologie als asthetische Theorie Verlag Karl Alber Freiburg Munchen 1989 S 140 ff Ferdinand Fellmann Phanomenologie als asthetische Theorie Verlag Karl Alber Freiburg Munchen 1989 S 158 Der Eucken Kreis Bildungsburgerliche Kulturkritik und neoidealistische Gesellschaftsreform 1900 1950 DFG Projekt an der TU Dresden Hinweis Eine vorgebliche Ausgabe von 1937 war eine Tarnschrift der KPD im Dritten Reich die einen Text der Kommunistischen Internationale enthielt Vgl Suchergebnisse zum Titel Die Trager des deutschen Idealismus und Anmerkung zur Ausgabe 1937 im Online Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Deutschsprachige Literaturnobelpreistrager Theodor Mommsen 1902 Rudolf Eucken 1908 Paul Heyse 1910 Gerhart Hauptmann 1912 Carl Spitteler 1919 Thomas Mann 1929 Hermann Hesse 1946 Nelly Sachs 1966 Heinrich Boll 1972 Elias Canetti 1981 Gunter Grass 1999 Elfriede Jelinek 2004 Herta Muller 2009 Peter Handke 2019 Literaturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 1937 Buck 1938 Sillanpaa 1939 nicht verliehen 1940 1943 Jensen 1944 G Mistral 1945 Hesse 1946 Gide 1947 Eliot 1948 Faulkner 1949 Russell 1950 Lagerkvist 1951 Mauriac 1952 Churchill 1953 Hemingway 1954 Laxness 1955 Jimenez 1956 Camus 1957 Pasternak 1958 Quasimodo 1959 Perse 1960 Andric 1961 Steinbeck 1962 Seferis 1963 Sartre 1964 Scholochow 1965 Agnon Sachs 1966 Asturias 1967 Kawabata 1968 Beckett 1969 Solschenizyn 1970 Neruda 1971 Boll 1972 White 1973 Johnson Martinson 1974 Montale 1975 Bellow 1976 Aleixandre 1977 Singer 1978 Elytis 1979 Milosz 1980 Canetti 1981 Garcia Marquez 1982 Golding 1983 Seifert 1984 Simon 1985 Soyinka 1986 Brodsky 1987 Mahfuz 1988 Cela 1989 Paz 1990 Gordimer 1991 Walcott 1992 Morrison 1993 Ōe 1994 Heaney 1995 Szymborska 1996 Fo 1997 Saramago 1998 Grass 1999 Gao 2000 Naipaul 2001 Kertesz 2002 Coetzee 2003 Jelinek 2004 Pinter 2005 Pamuk 2006 Lessing 2007 Le Clezio 2008 Muller 2009 Vargas Llosa 2010 Transtromer 2011 Mo 2012 Munro 2013 Modiano 2014 Alexijewitsch 2015 Dylan 2016 Ishiguro 2017 Tokarczuk 2018 Handke 2019 Gluck 2020 Gurnah 2021 Ernaux 2022 Fosse 2023 Normdaten Person GND 118682555 lobid OGND AKS LCCN no92021784 NDL 00517768 VIAF 46845944 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eucken RudolfALTERNATIVNAMEN Eucken Rudolf Christoph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und Trager des LiteraturnobelpreisesGEBURTSDATUM 5 Januar 1846GEBURTSORT Aurich Ostfriesland STERBEDATUM 15 September 1926STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Eucken amp oldid 238984029